DE2749290B2 - Photoelektrischer Schußfadenwächter - Google Patents

Photoelektrischer Schußfadenwächter

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DE2749290B2
DE2749290B2 DE19772749290 DE2749290A DE2749290B2 DE 2749290 B2 DE2749290 B2 DE 2749290B2 DE 19772749290 DE19772749290 DE 19772749290 DE 2749290 A DE2749290 A DE 2749290A DE 2749290 B2 DE2749290 B2 DE 2749290B2
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Allan William Henry Lustmühle Porter
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Saurer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen photoelektrischen Schußfadenwächter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Ein derartiger Schußfadenwächter ist aus der DE-OS 17 10 281 bekannt und weist einen Taster auf, der einen Einschnitt hat, durch den der Schußfaden läuft und ständig überprüft wird. Befindet sich der Schußfaden vor der Kontrollfläche (Photozelle/Reflexfläche) des Tasters, dann trifft der Lichtstrahl nicht auf die Photozelle bzw. Reflexfläche. Ist der Schußfaden aber gebrochen, so bleibt die Kontrollfläche am Taster frei und der ausgelöste Impuls geht über vorgesehene Kontakte zum Verstärker und dann zur Abstellvorrichtung der Webmaschine. Nachteilig ist hier, daß der Schußfaden nur an einer bestimmten Stelle und nicht über einen Längenbereich kontrolliert wird, so daß kein eindeutiges Signal abgegeben wird; außerdem ist ein kostenaufwendiger Verstärker erforderlich.
Die gleichen Nachteile ergeben sich bei dem optischen Schußfadenwächter nach der DD-PS 56 504; hier ist der Schußfaden frei zwischen zwei Spiegeln geführt, die den eintretenden Abtaststrahl mehrfach reflektieren, also einen Strahlenvorhang bilden. Der Abtaststrahl gelangt danach zur Meßzelle. Hier ist noch weiter nachteilig, daß eine komplizierte Anordnung mit einem komplizierten, mehrfach umgelenkten Strahlengang erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schußfadenwächter der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß während des gesamten Webvorganges immer ein deutliches Signal für die Anwesenheit des Schußfadens vorliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des einzigen Anspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform ist sichergestellt, daß der Schußfaden exakt überwacht, wird, weil er aufgrund der im Abtastbereich vorgesehenen Führungen weniger Schwingungen ausführt und daher ein sehr deutliches Signal erzeugt wird. Der Schußfaden kann also im Abtastbereich nicht flattern, was sonst zu Störungen führt. Außerdem muß man keinen Verstärker verwenden, weil der Schußfaden )u der gesamten Abiaststrecke vom Strahlengang der Lichtschranke erfaßt wird.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
• Fig. I schematisch den Schußfadeneintrag in einer Webmaschine mit einem Schußfadenwächter,
F i g. 2 den Anschlag eines gemäß F i g. 1 eingetragenen Schußfadens,
F i g. 3 den grundsätzlichen Aufbau des Schußfaden-
K) wächtersund
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. 3.
Eine Fadenklemme 3 hält das vorstehende Ende eines angeschlagenen, eingetragenen Schußfadens 15 fest. Eine weitere, am schußfadenausgangsseitigen Rande
ir> des Webstoffes 1 angeordnete Fadenklemme 4 erfüllt hier die gleiche Funktion. Eine Fadenklemme 5 dient zum Festhalten des nach dem Anschlag mittels einer Schere 8 vom Schußfaden 15 abgetrennten Fadenvorratsendes 16. Am schußfadeneintrittsseitigen Gewebe-
2» rand leitet eine Führung 6 den Schußfaden 15, der im beschriebenen Beispiel in Form einer Schlaufe mit Schenkeln 9 und 10 eingetragen wird. Die Schußfadenschlaufe wird von einer Eintragsnadel 7 mit einem Haken oder Greifer U durch die Führung 6 hindurch
2r< vom Vorrat 2 abgezogen und in das Fach, das von unteren Kettfaden 12 und oberen Kettfaden 13 gebildet wird, eingetragen. Die Eintragsnadel 7 ist beispielsweise mit Zahnlücken (nicht sichtbar) versehen, in welche Zähne 21 eines gemäß Doppelpfeil 20 hin- und
i» herdrehenden Zahnrades 19 greifen, so daß eine alternierende Hin- und Herbewegung erzeugt wird. Nach erfolgtem Schußeintrag sorgt ein Blatt 14 für den Anschlag des Schußfadens 15 (F i g. 2). Das Ende 16 des nächsten, vom Haken bzw. Greifer 11 zu erfassenden
)Γ> Schußfadens 15 wird von der Fadenklemme 5 festgehalten. Eine Führung 17,18 für den Schußfaden 15 ist auf der einen Seite aus einem als Fortsetzung der einen Seitenwand einer Lichtschranke 22, 23, 26 ausgebildeten Vorsprung ausgeschnitten. Sie weist
Jt) einen durch Seitenkanten 24, 25 als Führungsnut 28 ausgebildeten tieferen Einschnitt auf. Auf der anderen Seite ist die Führung 17,18 durch die andere Seitenwand der Lichtschranke 22, 23, 26 gebildet; sie hat ebenfalls einen durch analoge Seitenkanten 24', 25' gebildeten
4^ Einschnitt. Die zwei durch die Seitenkanten 24, 25 und 24', 25' gebildeten Einschnitte stellen die Auflager für den Schußfaden 15 dar; sie halten diesen während des Eintragvorganges gestreckt und der Schußfaden 15 wird auf seiner gesamten Länge zwischen den beiden
■>« Führungen 17,18 vom Strahlengang 26 der Lichtschranke 22,23,26 erfaßt.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt den stillstehenden Schenkel 10 einer Eintragsschlaufe in den Führungsnuten 28 bzw. in der Abtaststrahlstrecke
5^ liegend; die Anordnung eignet sich aber auch für die Überwachung geschleppter Einzelschüsse, die über die Stützvorsprünge gleiten.
Die Lichtschranke 22,23,26 weist in bekannter Weise eine Lichtemitterdiode 22 und eine Photozelle 23 auf,
h0 welche in einem elektronischen Stromkreis eine alarmauslösende Funktion erfüllt, sobald der Schußfaden 15 beim normalen Webvorgang fohlt, also gebrochen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von außerhalb der Webmaschinen angeordneten Vorratsspulen, mit einer außerhalb des Webfaches eingangsseitig angeordneten Lichtschranke, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (22, 23, 26) zwischen zwei Führungen (17, 18) für den Schußfaden (15) angeordnet ist und daß die gesamte Länge des zwischen den Führungen (17, 18) durchlaufenden Schußfadens (15) vom Strahlengang (26) der Lichtschranke (22,23,26) erfaßt ist
DE19772749290 1976-12-08 1977-11-03 Photoelektrischer Schußfadenwächter Expired DE2749290C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1546176A CH600010A5 (de) 1976-12-08 1976-12-08

Publications (3)

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DE2749290A1 DE2749290A1 (de) 1978-06-22
DE2749290B2 true DE2749290B2 (de) 1981-05-14
DE2749290C3 DE2749290C3 (de) 1982-01-21

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ID=4409304

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DE19772749290 Expired DE2749290C3 (de) 1976-12-08 1977-11-03 Photoelektrischer Schußfadenwächter

Country Status (8)

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JP (1) JPS5374163A (de)
AT (1) AT353715B (de)
BE (1) BE861248A (de)
CH (1) CH600010A5 (de)
DE (1) DE2749290C3 (de)
FR (1) FR2373625A1 (de)
GB (1) GB1571733A (de)
IT (1) IT1090790B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5374163A (en) 1978-07-01
ATA924376A (de) 1979-04-15
FR2373625B1 (de) 1982-07-23
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FR2373625A1 (fr) 1978-07-07
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