DE2748890A1 - Unterwasserbuerstmaschine - Google Patents
UnterwasserbuerstmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/10—Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Brushes (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Patenfarv.völfe
Pip! Inn. A,: .,!-,or
Dipt !.ι: V'/olf
6 Ffc:--.kiui1 a. M.
Mittelweg 12
CHRISTENSEN ENGINEERING A/S Ö. Langgate 50
3100 TÖNSBERG, Norwegen
Erfinder: Cato Christensen Banebakken 5, 3100 TÖNSBERG, Norwegen
UNTERWASSERBÜRSTMASCHINE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterwasserbürstmaschine, welche einen zweckmässigen Rahmen oder dergl. umfasst, der eine
drehbare Lagerung für üblicherweise scheibenförmige Bürsten bildet
und die Antriebe für deren Rotation trägt.
Es sind bereits vielerlei mechanischer Bürstenvorrichtungen bekannt,
mittels welcher man beispielsweise Schiffböden reinigen kann. Insbesondere für Supertanker, für die es wenige Dockmöglichkeiten
gibt, sind derartige Reinigungsapparate zweckmässig. Die Apparate waren meistens mehr oder weniger motorisiert, derart,
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dass ihr Vortrieb ferngesteuert oder von einem Taucher gesteuert werden konnte. Die bisher bekannten Konstruktionen waren
kompliziert und somit kostspielig, sowohl was deren Herstellung, als auch deren Erhaltung und Betrieb betrifft. Zweck der
Erfindung ist somit die Schaffung einer derartigen Bürstenvorrichtung oder Bürstmaschine, die aus wenigen und einfachen Teilen
besteht und somit sowohl in Produktion als auch im Betrieb preiswert ist. Erfindungsgemäss ist somit eine Bürstmaschine vorgesehen,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein oder mehrere Paare von entgegengesetzt rotierenden Bürsten umfasst, die derart vorgesehen
sind, dass die Drehachsen jedes Paares gegenseitig einen festen geringen nach aussen divergierenden Winkel gegenüber der
Normale zur Arbeitsfläche bilden, so dass die Bürsten mit ihren äusseren Umkreisabschnitten stärker gegen die Arbeitsfläche aufliegen
als mit ihren inneren einander zugewandten ümkreisabschnitten.
Durch eine derartige Anordnung der Bürstmaschine erhält diese die günstige Eigenschaft, dass sie selbst zur Vortriebbewegung
beiträgt, wobei die rotierenden Burstscheiben in bekannter Weise
gleichzeitig zur wirksamen Bearbeitung der Schiffsseite auf diese zu beeinflusst werden.
Zur Erläuterung der Erfindung wird diese nachstehend anhand eines
in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt somit ein Bürstenpaar in Draufsicht und Fig. 2 zeigt dasselbe Bürstenpaar in Seitenansicht.
Die beiden Bürstenscheiben 1,2 sind, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, mit ihren Drehachsen R in einer schwachen Schräglage
nach Aussen gegenüber einer ebenen Arbeitsfläche A vorgesehen. Somit entsteht ein kleiner Winkel«* zwischen diesen beiden
Richtungen. Weil beide Bürsten in dieser schwachen Schräglage vorgesehen sind, werden ihre äusseren Unkreisabschnitte I1,2*
kräftiger gegen die Arbeitsfläche A anliegen als ihre inneren
Umkreisbereiche 1",2". Weil die beiden Bürstenscheiben 1,2, wie
in Fig. 1 angegeben, entgegengesetzt rotieren, bewirkt dies, dass sich die Bürstenvorrichtung selbst in der Richtung F vor-
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wärtsarbeitet. Gleichzeitig werden sich die Bürstenscheiben 1,2
wegen ihrer Rotationswirkung in bekannter Weise auf die Arbeitsfläche A zu hineinsaugen. Die Bürstmaschine wird somit aus
eigener Kraftwirkung bestimmt gegen die zu bearbeitende Arbeitsfläche A hineingehalten und gleichzeitig in der mit dem
Pfeil F angegebenen Richtung vorwärtsbewegt.
Zum Erzielen einer überlappenden Bearbeitung von den beiden Bürstenscheiben werden diese vorzugsweise wie mit dem gestrichelten
Kreis 2' in Fig. 1 angedeutet versetzt vorgesehen. Bei einem Vortrieb in der Richtung F wird die Arbeitsfläche somit gänzlich
gebürstet, ohne dass zwischen den Bürsten Bereiche entstehen, die keiner Behandlung ausgesetzt werden.
Als Kraftquelle zum Antrieb der Bürstenscheiben 1,2 kann Druckluft
oder Elektrizität eingesetzt werden. Bei Tankern, wo stets eine Explosionsgefahr besteht, wird Druckluft vorzuzihen sein.
Die Antriebe 3,4 für die Rotation der Bürsten 1,2 können unmittelbar im Anschluss an diese vorgesehen sein, wie in Fig. 2 angedeutet,
und die ganze Vorrichtung kann in einem einfachen und leicht zu handhabenden Rahmenwerk angebracht sein.
Die wirksame Arbeitsfläche der Bürstenscheiben kann mit Stacheln,
Warzen, Borsten oder anderen an sich bekannten Mitteln versehen sein.
Zur Steuerung der Vortriebsrichtung der Maschine können die Antriebe
der Bürsten zweckmässige Regeleinrichtungen umfassen, derart, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Bürsten geregelt
werden kann. Indan die eine Bürste der Bürstmaschine mit einer etwas grösseren oder geringeren Geschwindigkeit als die andere
rotiert, kann die Maschine zur Richtungsänderung gezwungen werden.
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Claims (4)
1.) Unterwasserbürstmaschine, welche einen zweckmässigen
Rahmen oder dergl, umfasst, der eine drehbare Lagerung für
üblicherweise scheibenförmigen Bürsten bildet und die Antriebe für deren Rotation trägt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Maschine ein oder mehrere Paare entgegengesetzt rotierender Bürsten (1,2) aufweist, die derart
vorgesehen sind, dass die Rotationsachsen (R) für jedes der Paare gegenseitig einen festen geringen nach aussen divergierenden
Winkel gegenüber der Normale zur Arbeitsfläche bilden, so dass die Bürsten mit ihren äusseren Umkreisbereichen (l',2·) kräftiger
gegen die Arbeitsfläche (A) aufliegen als mit ihren einander zugewandten Umkreisabschnitten (1",2")·
2. Unterwasserbürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Bürsten (1,2·)
eines Paares gegenüber der Vortriebsrichtung (F) derart versetzt sind, dass eine überlappende Bearbeitung der Arbeitsfläche
(A) erfolgt.
3. Unterwasserbürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe
(3,4) unmittelbar im Anschluss an die Bürstenscheiben vorgesehen sind, wobei sowohl die Letzteren als auch die Antriebe in einem
gemeinsamen, transportablen Rahmenwerk vorgesehen sind.
4. Unterwasserbürstmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (3,4) des Bürstenpaares oder der Bürstenpaare Regelungsmittel zur
individuellen Regelung der Rotationsgeschwindigkeit der Bürsten aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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GB (1) | GB1591246A (de) |
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NO (1) | NO137849C (de) |
SE (1) | SE7712590L (de) |
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- 1977-11-02 DE DE19772748890 patent/DE2748890A1/de not_active Withdrawn
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- 1977-11-04 GR GR54707A patent/GR63724B/el unknown
- 1977-11-08 SE SE7712590A patent/SE7712590L/xx unknown
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Also Published As
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GR63724B (en) | 1979-12-03 |
NO763802L (no) | 1978-01-30 |
JPS53101858A (en) | 1978-09-05 |
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FR2369952A1 (fr) | 1978-06-02 |
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IT1087477B (it) | 1985-06-04 |
SE7712590L (sv) | 1978-05-10 |
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