DE124424C - - Google Patents

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DE124424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/045Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes the cleaning devices being rotated while moved, e.g. flexible rotating shaft or "snake"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung der Innenwandungen von Schläuchen vermittelst Bürsten, dergestalt, dafs eine für diesen Zweck geeignete Bürste rotirend durch den zu reinigenden Schlauch geführt wird. Bei dieser Vorrich-. tang kann sowohl die Verschiebungsschnelligkeit der Bürste durch den zu reinigenden Schlauch, als auch die Rotationsgeschwindigkeit der Bürste nach Belieben regulirt werden, so dais in jedem einzelnen Falle die für eine gute Reinigung der Schläuche am besten geeignete Vorschiebungs- und Rotationsschnelligkeit nach Belieben gewählt werden kann. Diese Vorrichtung hat sich bei angestellten Versuchen zur Reinigung von Schläuchen, die in Brauereien Anwendung finden, wie z. B. Leitungen für Würze, Bier u. s. w. als besonders vortheilhaft gezeigt, kann aber natürlich mit Vortheil zur inwendigen Reinigung anderer Schläuche angewendet werden.
Die Vorrichtung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dafs ein Motor auf einem Schlitten oder auf Rädern, die auf Gleisen oder anderen Steuerungsvorrichtungeu laufen, angebracht und mit diesem Motor eine Transmissionswelle, die an dem anderen Ende eine für das Bürsten geeignete Bürste trägt, verbunden ist. Diese Bürste wird durch den Motor und die Transmissionswelle in Rotation versetzt und durch Vorschieben des Motors auf dem Gleise oder der sonstigen Steuerungsvorrichtung rotirend durch den Schlauch verschoben. Als geeignet hat es sich erwiesen, die Bürste 500' Umdrehungen in der Minute machen zu lassen; aber diese Zahl läfst sich natürlich je nach Bedarf variiren. Die Bürste wird im rotirenden Zustande mit constanter oder variirender Vorschiebungsschnelligkeit durch den Schlauch geführt, wodurch sämmtliche Tlieile der Innenwände des Schlauches der Wirkung der Bürste ausgesetzt werden. Zur Erzielung eines möglichst gleichartigen Bürstens der Innenwände ist es vortheilhaft, wenn die rotirende Bürste mit einer selbstthätig regulirten constanten Vorschiebungsschnelligkeit durch den Schlauch geführt wird.
Im Folgenden ist eine Ausführungsform der genannten Einrichtung unter Hinweisung auf die beiliegende Zeichnung, die eine schematische Darstellung der Vorrichtung zeigt, beschrieben.
Fig. ι zeigt diese Einrichtung von oben gesehen,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben.
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den strichpunktirten Linien in Fig.. 1.
Ein Motor 1 ist auf Rädern 2 so angeordnet, dafs er auf dem Gleise 3 verschoben werden kann. Statt der Räder 2 kann als Unterlage für den Motor auch ein Schlitten angewendet werden und statt der Gleise 3 können für die Steuerung des Motors bei seiner Vorschiebung Spuren oder andere Einrichtungen angebracht werden. Mit der Motorwelle 4 ist durch geeignete Kupplung 5 eine Transmissionswelle 6 verbunden, an deren anderem Ende mittelst einer Kupplung 7, 8 eine Bürste 9 befestigt ist.
Die Anwendung eines elektrischen Motors zu diesem Zwecke hat sich als sehr praktisch erwiesen. Sehr vortheilhaft ist es auch, wenn die Transmissionswelle aus einer Drahtspirale

Claims (2)

aus Eisendraht oder ähnlichem Material besteht. In der auf der Zeichnung dargestellten Aiisführungsform der Anordnung besteht die Transmissionswelle aus einer solchen Spirale (s. Fig. 2). Falls aber kein elektrischer Strom zur Verfügung steht, kann statt eines solchen ein anderer Motor, z. B. ein Wassermotor oder ein pneumatischer Motor angewendet werden. Die Bürste 9 kann jede beliebige, zum Bürsten der Innenwandungen von Schläuchen und Röhren geeignete Form haben; sie mufs jedoch mit einem dem Kupplungsteil 7 an der Transmissionswelle entsprechenden Kupplungstheil 8 versehen sein, damit ein Bürstenaustausch schnell und leicht vorgenommen werden kann, was z. B. bei Reinigung von Schläuchen mit verschiedenen inneren Durchmessern nöthig ist. Als Steuerung für die Transmissonswelle 6 ist zwischen dem Gleise 3 eine Rinne 10 angeordnet, deren Form ohne weitere Erklärung aus Fig. 3 hervorgeht. Eine solche Steuerung ist besonders dann erforderlich, wenn die Transmissionswelle aus einer Drahtspirale besteht. Als Unterlage für den zu reinigenden Schlauch kann eine Rinne verwendet werden, deren Form Fig. 4 veranschaulicht. Für die selbsttätige Verschiebung der Bürsten, die zur Erzielung einer constanten Vorschiebungsschnelligkeit nöthig ist, wird das Stativ des Motors mit einer selbstthätigen ■ Vorschiebungsvorrichtung verbunden. Hierdurch wird der Motor längs dem Gleise 3 oder den sonst angeordneten Steuerungsvorrichtungen mit constanter Schnelligkeit verschoben, infolge dessen auch die Bürste mit derselben constanten Schnelligkeit durch den Schlauch geführt und eine möglichst gleichförmige Reinigung der inneren Wände des Schlauches erzielt. Die Construction der oben erwähnten selbstthätigen Vorschiebungsvorrichtung kann irgend eine geeignete, bereits bekannte sein, weshalb eine Beschreibung derselben hier nicht nöthig ist. Das Reinigungsverfahren wird mittelst dieser Einrichtung in folgender Weise ausgeführt : Der zu reinigende Schlauch wird ausgestreckt in die Rinne 13 gelegt, wonach die Bürste 9 in den Schlauch hineingeführt wird. Der Motor — und gleichzeitig damit auch die selbstthätige Vorschiebungsvorrichtung, falls eine solche vorhanden ist — wird dann in Thätigkeit gesetzt. Hierdurch wird die Bürste ebenfalls in Rotation gebracht, wobei sie die an den Innenwänden des Schlauches sitzenden Verunreinigungen entfernt. Um diese Verunreinigungen aufzulösen oder zu erweichen und um die durch das Bürsten losgerissenen Verunreinigungen wegzuführen, wird während des Bürstens ein Strom lauwarmen Wassers durch den Schlauch geleitet. Dieses kann durch Verbindung des einen Endes 12 des Schlauches mit einer Leitung für das laue Wasser bewirkt werden. Wenn keine selbstthätige Vorschiebungsvorrichtung angeordnet ist, kann der Motor auf geeignete Weise mit den Händen vorgeschoben werden. Wenn der zu reinigende Schlauch länger als die Transmissionswelle 6 ist, wird das Bürsten erst so weit wie möglich von dem einen Ende des Schlauches aus ausgeführt, und dann der Schlauch umgekehrt und das Bürsten vom anderen Ende aus fortgesetzt. In dieser Weise können mit Anwendung einer und derselben Transmissionswelle Schläuche gebürstet werden, die beinahe die doppelte Länge der Transmissionswelle haben. Die Dimensionen und die Härte der Bürsten müssen sich in jedem einzelnen Falle nach der Beschaffenheit des zu reinigenden Schlauches richten. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Einrichtung zur Reinigung der inneren Wandung von Schläuchen u. dergl., gekennzeichnet durch einen Motor (1) (z.B. einen elektrischen Motor), der auf einem Schlitten oder auf Rädern (2), die auf Gleisen (3) oder anderen Steuerungsvorrichtungen laufen, angebracht ist und eine mit diesem Motor einerseits und mit einer Bürste (9) andererseits verbundene Transmissionswelle (6), welche Einrichtung derart arbeitet, dafs die Bürste durch den Motor und die Transmissionswelle in Rotation versetzt und durch Vorschieben des Motors auf dem Gleise oder der Steuerungsvorrichtung rotirend durch den Schlauch geschoben wird.
2. An der im Patent-Anspruch 1 angegebenen Einrichtung die besondere Anordnung, dafs die Transmissionswelle (6) aus einer Drahtspirale aus Eisendraht oder ähnlichem Material besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008023133A2 (fr) * 2006-08-21 2008-02-28 APPLICATION LORRAINE DES TECHNIQUES NOUVELLES - TECHNILOR - Société par actions simplifiée Procede de decapage de tubes par action d'un fluide a tres haute pression

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