DE1966984U - Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete. - Google Patents
Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete.Info
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- DE1966984U DE1966984U DESCH42845U DESC042845U DE1966984U DE 1966984 U DE1966984 U DE 1966984U DE SCH42845 U DESCH42845 U DE SCH42845U DE SC042845 U DESC042845 U DE SC042845U DE 1966984 U DE1966984 U DE 1966984U
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/13—Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
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Description
> 35 ) uv
79 ULM-DONAU, den 14. Juni 19®^
PATENTANWALT
DIPL.-ING. Ensingerstraße 21
PROSPER LANDSCHÜTZ Telefon (0731) 64946
PATENTANWALT Postscheckkonto: Stuttgart Nr.73231
DIPL-PHYS.
DR. HERMANN
G/2932
Herbert Schiller
7901 Dornstadt
Pfarrer Boschweg 7
Pfarrer Boschweg 7
fräskopf für motorbetriebene lohrreinigungsgeräte,
Die Erfindung "betrifft einen fräskopf für motorbetriebene
Hohrreinigungsgeräte mit einem Yorbohrer und hinter diesem angeordneten, nach atissen "bewegbaren fräsflügein»
Bei bekannten fräskopfen dieser Art werden Yorbohrer
"und I-räsfltigel im gleichen Drehsinn über eine biegsame
Welle Ton einem, ausserhalb der Rohrleitung befindlichen
Motor angetrieben. Der sich im verstopften !ohr vorarbeitende fräskopf löst mit dem Yorbohrer die grösseren Yerschm-atzungsansätzes
die von den nachfolgenden fräsflügein
zerschlagen werden und so in zerkleinerter form von einem in der Rohrleitung fliessenden Wasserstrom ausgeschwemmt
werden können» Unter der Wirkung der fliehkraft legen sieh im übrigeh die radial bewegbaren fräsflügel gegen die Eohrirandung
und beseitigen dort die noch vom Yorbohrer stehen gelassenen Yerschmutzungsansätze.■nachteilig bei' derartigen
Anordnungen ist das Arbeiten mit einer biegsamenWelle, da
eine solche Welle nur verhältnismässig grosse Krümmungsradien
im Verlauf der zu reinigenden Rohrleitung -zulässt tind
eine nur ungenügende Pührung des Ifräskopfes in der Rohrleitung
bietet. Darüber hinaus drehen sich Torbohrer und Präsflügel gleichsinnig mit gleicher Geschwindigkeit, was
dazu führt, dass die rom Yorbohrer gelösten Yerschimitzungen
nur unzureichend von den nachfolgenden Präsflügeln zerkleinert
werden*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Präskopf der eingangs genannten Art so auszrubilden, dass
ohne biegsame Welle gearbeitet werden kann und hierdurch
auch Bohrleitungen mit engen Krümmungen gereinigt werden können, und dass die führung des Fräskopfes im Rohxinneren
verbessert und der Wirkungsgrad bezüglich der Schmutzablosung
und Sclmutzzerkleinerung erhöht wird, im Ergebnis also die
Einsatzmöglichkeiten solcher Präsköpfe wesentlich erweitert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Torbohrer direkt auf die Welle des Afctriebsmotors
aufgesetzt ist, an dessen Motorgehäuse stirnseitig ein an die Motorwelle angeschlossenes-Getriebe angeordnet
ist, das die zwischen Yorbohrer und Motorgehäuse liegenden Präsflügel gegenläufig zum Yorbohrer antreibt, und dass das
im wesentlichen zylindrische Motorgehäuse zur Pührung im
Rohrinneren mit Führungsrollen.und/oder lührungsbügeln ausgerüstet,
sowie mittels einer Drehkupplung an das den, Motor speisende Kabel angeschlossen ist, wobei die 'Drehachse der
—■ 3 —
Kupplung in der flucht von Hotorgehauseach.se und Kabel achse
liegt.
Im einzelnen kanu die Erfindung auf verschiedene
Weise verwirklicht werden. Allgemein e/mpfiehlt es sich,
den Vorbohrer "bezügliche seiner Masse als Schwungrad aus™
zubilden, tun ein gleichmassiges Arbeiten des Iräskopfes
auch bei plötzlich auftretenden Stellen härterer Schmutzansätze zu gewährleisten und ein festfressen des Fräskopfes
nach Möglichkeit zu vermeiden. Zweekmässig besteht das Getriebe
aus einem auf der Motorwelle sitzenden Zentrairad,
davon angetriebenen, fest gelagerten Zwischenrädern und
einem von diesen angetriebenen Zahninnenkranz,an den aussenseitig
die Fräsflügel angeschlossen sind. Bin derartiges Getriebe lässt sich auch bei grösserem Untersetzungsverhältnis
in Achsialrichtung sehr kurz bauens so dass eine
entsprechend kurze Baulänge des. gesamten Iräskopfes erreicht wird, was gerade für die Zugänglielikeit enger Eohrkrümmungen
wesentlich ist. Darüber hinaus ermöglicht ein solches Setriebe, durch entsprechende Wahl der Durchmesser
der Getrieberäder und des Zahninnenkranzes die Drehzahl der-"j?räsflügel unabhängig von der des Iraskopfes nach
Wunsch einzustellen., Im allgemeinen wird man das Getriebe
mit den angeschlossenen Eräsflügeln als eine auswechselbar
an das Motorgehäiise anschliessbare Baueinheit ausführen,
um so die Möglichkeit zu schaffen, durch Ansetzen bezüglich
der form der"Iräsflügel unterschiedlich gestalteter Baueinheiten die Arbeitsweise des lrä.skopfes den jeweils
vorliegenden Bedingungen anzupassen« So sind in einer
zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung an den Zahninnenkranz
des G-etriebes JJagerbaefcen angeschlossen, an welchen ä·.
die Iräsflügel radial schwenkbar gelagert sind. In einer anderen,
ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungsform kann an den Zahninnenkranz des Getriebes eine lutterscheibe angesetzt
sein, in ?/elcher die Iräsflügel radial verschiebbar
geführt sind. In jedem fall ist die radial Bewegung der
fräsflügel durch Anschläge begrenzt und erfolgt in Auswar tsrichtung gegen die Wirkung von Rückstellfedern» Es wird
so erreicht, dass sich die fräsflügel nur bis zum Rohriniiendurehmesser
nach aussen bewegen können und dass bei absinkender Drehzahl und dann abnehmender fliehkraft die Iräsflügel
durch die Wirkung der federn zurückgestellt werden, so dass ein festfressen des fräskopfes im Rohr schon im Anfangszustand
praktisch vermieden werden kann.
Bezüglich der G-estei]iung von Vorbohrer und Fräsflügeln
ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorbohrer eine kegelige Stirnfläche mit Radialverzahnung aufweist und die fräsflügel eine in Drehriehtung schräg nach
vorn geneigte Ziahnung besitzen oder im G-anzen schräg nach
vorne angestellt sind« Durch diese Ausbildung der fräsverzahnung oder Anstellung der fräsflügel wird der erforderliche
Vorschub des fräskopfes bei der !Rotation der fräsflügel erzielt* \ .
Um die führung des fräskopfes verschiedenen Kohr™
innendurchmessern oder sich ändernden Rohrdiirchmessern
in einfacher Weise anpassen zu können, sind die li'ührungsrollen
und/oder Führunggbügel radial zum Motorgehäuse federnd angeordnet "bzw. ausgebildet und mit in Achsialrichtung
des Motorgehäuses verlaufenden scharfen Führungskanten
versehen5 die z¥>rar ein Verschieben des Fräskopfes
in Rohrlängsrichtung zulassen, einer Rotation des Motorgehäuses aber entgegenwirken« Sollte dennoch eine solche
Eotation auftreten, so kann sie sich nieht schädlich auswirken
5 da das Versorgungskabel für den Hotor aber dieDrehkupplung
an das Motorgehäuse angeschlossen ist und Terdrillungen
des Kabels somit vermieden, werden» Das Kabel ist im übrigen mit einem starken Geflechtmantel versehen, um
die beim Zurückziehen des Präskopfes möglicherweise erforderlichen hohen Zugkräfte ohne Beschädigung des Kabels
übertragen zu können»
Die durch die Erfindung erreichten Torteile bestehen
im wesentlichen darin, dass in dem erfindungsgemassen
Präskopf Vorbohrer, Fräsflügel und Antriebsmotor zu einer Binzeit unmittelbar verbunden sind und daher zur Übertragung
der Antriebskraft vom Motor auf Vorbohrer und. fräsflügel keine biegsamen Welle benötigt werden« Darüber hinaus
ermöglicht das Motorgehäuse eine exakte führung des fräskopf es im Sohrinneren und bietet die Toraussetzung dafür,
die Fräsflügel über ein besonderes Se triebe anzutreiben., so
dass die Fräsflügel gegenläufig zum Torbohrer und mit zu
diesem unterschiedlicher Drehzahl arbeiten können« Dadurch kann die Eelativgesehwindigkeit -zwischen Torbohrer und
Fräsflügel verhältnismässig hoch gewählt werden, so dass
der von den Präsfitigeln auf die Tom Vorbohrer abgelösten ..-Schmutzteile
ausgeübte Zerkleinerungseffekt ausserordentlich wirksam ist. Die Baulänge des erfindungsgemässen.fräskopfes
kann sehr kurz gehalten werden, so dass auch @nge Hohrkrüm-
■k mungen der Reinigung durch den !Fräskopf zugänglich sind»
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Atisführungsbeispielen näher erläutert.
Ss zeigts
Big. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
Big. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
erfindungsgemässen Fräskopfes,
Pig. 2 eine Stirnansicht des Präskopfes nach !ig* 1
in Eichtung des in Figur 1 eingetragenen Pfeiles H5
Pig. 3 einen Schnitt in Eichtung des Pfeiles III-III
durch den G-egenstand nach ligur 1,
Mg, 4-6 verschiedene Ausführungsformeii von Iräsflügeln
in radialer Ansicht,
Fig. 7 eine perspektivische'Darstellung'des Fräsflügels
Fig. 7 eine perspektivische'Darstellung'des Fräsflügels
naeh Figur S9
Pig* 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
Pig* 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemässen fräskopfes in teilweiser
Darstellung,
Fig* 9 einen Schnitt in Sichtung IX-IX durch den Segenstand
nach ligur 8*
ff' 7 - ^
Der in den Figuren dargestelltem Fräskopf besteht
seinem allgemeinen Aufbau nach aus einem Vorbohrer (1) und hinter diesem angeordneten, nach aussen "bewegbaren Präsflügeln
(2)s sowie einem in einem Motorgehäuse (3) aage-
*· ordneten Motor, aiif dessen Antriebswelle (4) der Torbohrer (1)
direkt aufgesetzt ist. Am Motorgehäuse (3) ist stirnseitig ein Getriebe (5) angeschlossen, dass die zv/lsehen Vorbohrer (1) vti
und Motorgehäuse (3) liegenden lräsflügel(2) gegenläufig zum Vorbohrer (1) antreibt. Das im wesentlichen zylindrische:
Motorgehäuse (3) besitzt zur lührung des fräskopfes im Eohr™
inneren FührungsrοIlen (6) und/oder Führungsbfigel (7) wnd
ist mit einer Drehkupplung (8) an das den Motor speisende Kabel (9) angeschlossen, wobei die Drehachse der Kupplung (8)
• in der Flucht von Motorgehäuseachse und labelachse liegt.
Der Torbohrer (1) dient zugleich als Schwungrad. Sr ist auf
das als Tierkant ausgeführte Wellenende (10) aufgesteckt
und mit z\?ei G-egenmuttern (11) festgeschraubt, Sr hat den
Zweck, die gröberen Verschmutzungen (12) der Eohrleitung (13) zu lösen, ?/ährend die %m& Torbohrer (1) gegenläufig sich
drehenden Iräsflügel (2) die gelösten Schmutzteile durch Schlagwirkung zerkleinern, so dass der gelöste Schmutz ohne
Schwierigkeiten aus dem Rohr gespült werden kann. Der Tor« bohrer (1) besitzt Drehgeschwindigkeiten bis 20 000 Dreliungen/Blin»
, während die' Iräsflügel (2) .auf beispielsweise
1000-3000 Umdrehungen/Min, untersetzt sind. Den Aufbau des G-etriebes (5) lässt die Fig. 3 erkennen» Ss besteht aus
einem auf der Motorwelle (4) sitzenden Zentralrad (Η)
davon angetriebenen, fest gelagerten Zwisemenrädern (15)>
und einem von den Zwischenrädern angetriebenen Zahninnenkr&nz
(16), der mit dem Getriebegehäuse (17) verbunden ist,
das drehbar am Hotorgelläuse. (3) gelagert ist. An das mit
dem Zahninnenkranz (ΐδ)'verbundene Getriebegehäuse (17)
sind je nach Motorleistung zwei bis vier Präsflügel (2)
angeschlossen. Dazu sind im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-7 die Präsflügel (2) in am Getriebegehäuse (17)
befestigten LagerbaeJfcen (18) radial schwenkbar gelagert,
und zwar mittels der Lagerbolzen (19)· Sie Präsflügel (2)
können sich somit nach innen und aussen bewegen.- Damit die Auswärtsbewegung unter Wirkung der Pliehlcraft nicht zu weit
erfolgt und Verklemmungen des Iräskopfes bei Rohrabzweigung
en oder engen Rohrkrümmungen vermieden werden, sind am
lagerseitigen %ide der Präsflügel (2) Anschläge (20) vorgesehen,
Tfelche die Präsflügel sich nicht oder nur wenig über den Rohrdurchmesser abspreizen lassen» Damit bei der
Einwärtsbewegung der Präsflügel (2) keine Berührung mit dem Vorbohrer (1) eintritt, besitzen die Präsflügel mit der
Stirnseite (21) des Getriebegehäuses (17) zusammenwirkende weitere
Anschläge (22). Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren Lind 9 ist an das Getriebegehäuse (17) koaxial eine lutterscheibe
(23) angesetzt, in welcher die fräsflügel (2) radial verschiebbar geführt sind« Hier werden die Anschläge für
die Radialbewegung der Präsflügel durch Schultern (24) in
■■■■■■ φ1
- 9 - ■■.'■'■
der Fräsflüge!führung (25) gebildet. Im übrigen erfolgt
in allen-Ausführungsformen die Auswartsbewegung der fräsflügel
gegen die Wirkung yqil Eücksteilfedern (26), welche
die Präsflügel beim Absinken der Drehzahl radial zurüek-
"}, stellen und hierdurch ein Festfressen des Fräskopfes an
der Rohrinnenwand verhindern. Der Torbohrer (1) besitzt in der Regel eine kegelige Stirnfläche mit Radialveraahnungen
(27). Die Fräsflügel (2) sind in den Ausführungsbeispielen
nach den 'figuren 1-5 mit einer in Drehrichtung schräg nach vorn geneigten Verzahnung (28)
oder nach den Figuren 6 und 7 mit entsprechend geneigten Seilen (29) versehen., oder nach den Figuren 8 und 9 im
ganzen schräg nach vorn angestellt· Die sciirägges tell ten
Fräsflügel oder die schräggestellten Fräsflügelteile (29) sind mit Schneidkanten (30) versehen*
Der Motor ist selbstverständlich wasserdicht 1hl
Motorgehäuse (3) eingeschlossen,'wozu geeignet ausgebildete Dichtungen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, zwischen
dem Getriebegehäuse (17) und der Motorwelle (4) bzw.
demMotorgehäuse (3) einerseits und der Drehkupplung (8) und dem Kabel (9) bzw. dem Motorgehäuse (3) andererseits
» vorgesehen sind. Um dem Motor einen gleiohmässigen und
ruhigen lauf zu ermöglichen ^^nd Drehungen des Motorgehäuses (3)
nach Möglichkeit zu vermeiden, sind die FührungsroIlen (6)
bzw. Führungsbügel (7) federnd angeordnet Tdzw. als Federn
ausgebildet» Dazu sind die Gleitrollen (6) an Federn (31) gehalten, welche die Gleitrollen (6) gegen die Innenwand
des Rohres (13) drücken» In entsprechender Weise sind die Fühmzngsbügel (7) als Federbügel ausgebildet* Die lührungs-
bügel (7) und führungsrollen (6) besitzen, weiter in Achsialrichtung
des Motorgehäuses (5) verlauf ende scharfe -lülirungskanten
(32), die eine Drehbewegung des Motorgehäuses (3) in ümf angrichtung. weitgehend" verhindern« Die Drehkupplung $8)
verhindert unerwünschte !Porsionen des Kabels (9)· Das Kabel
(9) ist im übrigen mit einem Drahtgeflechtmantel (32) verstärkt, damit es beim Herausziehen oder Anhalten des
Fräskopfes nicht beschädigt wird-und die hierfür erforderliche
Zugkraft übertragen kann»
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 ist der Vorbohrer (1) zusätzlich mit vier Kratzern (33)
ausgerüstet, die im Prinzip ähnlich wie die Iräsflügel (2)
arbeiten» Die Kratzer (33) sind lediglich schematisch angedeutet und können nur geringfügig über den Umfang des
Torbohrers (1) austreten* so.dass sie niemals an die Eohrinnenwand
anstossen können, daher auch die Arbeit der tragflügel (2) nicht vollständig übernehmen können·
Yorfraser (1) und Iräsflügel (2) mit Getriebe (5)
können bei den dargestellten Ausführungsformen ohne weiteres gegenseitig ausgetauscht werden, wozu die Iräsflügel (2)
mit dem Getriebe (5„)" zu einer leicht auswechselbaren- Baueinheit
zusammengefasst sind* Der Yorteil der in den Iiguren
8 und 9 dargestellten Ausführungsform besteht im wesentlichen in der sehr kurzen Baulänge.5 so dass ein derartiger
fräskopf auch enge Rohrkrümmungen überwinden kann.
Claims (2)
- f.A. 331933*16.6.67Ansprüche'1* fräskopf für motorbetriebene Hohrreinigungsge-*· rate, mit einem Vorbohrer und hinter diesem angeordneten, nach aussen bewegbaren Sräsflügein, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbohrer (1) direkt auf die Welle (4) des Antriebsmotores aufgesetzt ist, an dessen Motorgehäuse (3) stirnseitig ein an die Motorwelle (4) angeschlossenes Getriebe (5) angeordnet ist, das die zwischen Vorbohrer (1) und Motorgehäuse (3) liegenden fräsflügel (2) gegenläufig zum Vorbohrer (1) antreibt, und dass das im wesentlichen zylindrische Motorgehäuse (3) zur führung im lohrinneren mit IKihrungsrollen (6) undjfoder führung s bug ein (7) ausge— rüstet5 sowie mittels einer Drehkupplung an das den"Motor speisende Kabel (9) angeschlossen ist, wobei die Drehachse der Kupplung (8) in der flucht von Motorgehäuseachse und Kabelachse liegt*
- 2. fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbohrer (1) bezüglich seiner Masse als Schwungrad ausgebildet ist. ■ ".-.-."'ψ 3« fräskopf nach den Ansprüchen 1. und 2,. dadurch gekennzeichnet, dass das G-etriebe (5) aus einem -auf der Eo-* - ■ - ■ ■torwelle (4) sitzenden Zentralrad (14) ? davon angetriebenen, fest gelagerten Zwisehenrädern (15) und-einem von diesen angetriebenen Zahninnenkranz (16) besteht, an den aussenseitig die fräsflügel (2) angeschlossen sind»4· Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 35 dadurch gefekennzeichnet, dass das Getriebe (5) mit den angeschlossenen Fräsflügeln (2) eihe auswechselbar an das Motorgehäuse (3) angeschlossene Baueinheit darstellt,,sj. 5. Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zahninnenkranz· (16) des G-etriebes (5) liägerbacken (18) angeschlossen sind, an welchen die Fräsflügel (2) radial schwenkbar-gelagert sind. 6. Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet; dass an den Zahninnenkranz (16) des Getriebes (5) eine Futterscheibe (23) angesetzt ist, in welcher die Fräsflügel (2) rad'ial verschiebbar geführt sind» 7« fräskopf nach den Ansprüchen 5 und 6,dadurch ge-Cj kennzeichnet, dass die radiale Bewegung der Iräsflügel (2) durch Anschläge (22, 20, 24) begrenzt ist und, in Auswärtsriehtung gegen die Wirkung von Eüekstehfedern (26) erfolgt« 8» Fräskopf nach den Ansprüchen 1-7? dadurch gekennzeichnet, dass der Torbohrer (T) eine kegelige Stirnfläche mit ladialverzahnung (27) aufweist und die Iräsflügel (2) eine in Drehrichtung schräg nach vorn geneigte Zähnung (28) besitzen oder im ganzen schräg nach vorn angestellt sind* 9« Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - S5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (.6) und/oder Führungsbügel (7) radial zum Motorgehäuse (3) federnd angeordnet bzw. ausgebildet sind und mit in Achs.iöi!richtung des Motorgehäuses (3) verlaufenden scharfen Führungskanten (32) versehen sind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42845U DE1966984U (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42845U DE1966984U (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966984U true DE1966984U (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=33375523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH42845U Expired DE1966984U (de) | 1967-06-16 | 1967-06-16 | Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966984U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617487A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-04 | Zeevenhooven Bv | Behaelterreinigung |
DE3110446A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-09-30 | Wolfgang Ing.(grad.) 2000 Hamburg Blechschmidt | "vorrichtung zur reinigung von sielrohren" |
DE9311145U1 (de) * | 1993-07-26 | 1994-11-24 | Siemens AG, 80333 München | Einrichtung zum Prüfen oder Bearbeiten der Innenoberfläche einer Rohrleitung |
DE9401122U1 (de) * | 1994-01-24 | 1995-05-24 | Preussag Anlagenbau Gmbh, 30625 Hannover | Bohrwerkzeug |
CN109174848A (zh) * | 2018-08-28 | 2019-01-11 | 嵊州市越通非开挖建设有限公司 | 一种管道清洗装置及方法 |
-
1967
- 1967-06-16 DE DESCH42845U patent/DE1966984U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617487A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-04 | Zeevenhooven Bv | Behaelterreinigung |
DE3110446A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-09-30 | Wolfgang Ing.(grad.) 2000 Hamburg Blechschmidt | "vorrichtung zur reinigung von sielrohren" |
DE9311145U1 (de) * | 1993-07-26 | 1994-11-24 | Siemens AG, 80333 München | Einrichtung zum Prüfen oder Bearbeiten der Innenoberfläche einer Rohrleitung |
DE9401122U1 (de) * | 1994-01-24 | 1995-05-24 | Preussag Anlagenbau Gmbh, 30625 Hannover | Bohrwerkzeug |
CN109174848A (zh) * | 2018-08-28 | 2019-01-11 | 嵊州市越通非开挖建设有限公司 | 一种管道清洗装置及方法 |
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