DE1966984U - Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete. - Google Patents

Fraeskopf fuer motorbetriebene rohrreinigungsgeraete.

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DE1966984U
DE1966984U DESCH42845U DESC042845U DE1966984U DE 1966984 U DE1966984 U DE 1966984U DE SCH42845 U DESCH42845 U DE SCH42845U DE SC042845 U DESC042845 U DE SC042845U DE 1966984 U DE1966984 U DE 1966984U
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milling
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milling head
blades
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Herbert Schiller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gear Transmission (AREA)

Description

> 35 ) uv
79 ULM-DONAU, den 14. Juni 19®^
PATENTANWALT
DIPL.-ING. Ensingerstraße 21
PROSPER LANDSCHÜTZ Telefon (0731) 64946
Telegramme: ,Prospat" Ulmdonau
PATENTANWALT Postscheckkonto: Stuttgart Nr.73231
DIPL-PHYS.
DR. HERMANN
G/2932
Herbert Schiller
7901 Dornstadt
Pfarrer Boschweg 7
fräskopf für motorbetriebene lohrreinigungsgeräte,
Die Erfindung "betrifft einen fräskopf für motorbetriebene Hohrreinigungsgeräte mit einem Yorbohrer und hinter diesem angeordneten, nach atissen "bewegbaren fräsflügein»
Bei bekannten fräskopfen dieser Art werden Yorbohrer "und I-räsfltigel im gleichen Drehsinn über eine biegsame Welle Ton einem, ausserhalb der Rohrleitung befindlichen Motor angetrieben. Der sich im verstopften !ohr vorarbeitende fräskopf löst mit dem Yorbohrer die grösseren Yerschm-atzungsansätzes die von den nachfolgenden fräsflügein zerschlagen werden und so in zerkleinerter form von einem in der Rohrleitung fliessenden Wasserstrom ausgeschwemmt werden können» Unter der Wirkung der fliehkraft legen sieh im übrigeh die radial bewegbaren fräsflügel gegen die Eohrirandung und beseitigen dort die noch vom Yorbohrer stehen gelassenen Yerschmutzungsansätze.■nachteilig bei' derartigen Anordnungen ist das Arbeiten mit einer biegsamenWelle, da eine solche Welle nur verhältnismässig grosse Krümmungsradien
im Verlauf der zu reinigenden Rohrleitung -zulässt tind eine nur ungenügende Pührung des Ifräskopfes in der Rohrleitung bietet. Darüber hinaus drehen sich Torbohrer und Präsflügel gleichsinnig mit gleicher Geschwindigkeit, was dazu führt, dass die rom Yorbohrer gelösten Yerschimitzungen nur unzureichend von den nachfolgenden Präsflügeln zerkleinert werden*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Präskopf der eingangs genannten Art so auszrubilden, dass ohne biegsame Welle gearbeitet werden kann und hierdurch auch Bohrleitungen mit engen Krümmungen gereinigt werden können, und dass die führung des Fräskopfes im Rohxinneren verbessert und der Wirkungsgrad bezüglich der Schmutzablosung und Sclmutzzerkleinerung erhöht wird, im Ergebnis also die Einsatzmöglichkeiten solcher Präsköpfe wesentlich erweitert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Torbohrer direkt auf die Welle des Afctriebsmotors aufgesetzt ist, an dessen Motorgehäuse stirnseitig ein an die Motorwelle angeschlossenes-Getriebe angeordnet ist, das die zwischen Yorbohrer und Motorgehäuse liegenden Präsflügel gegenläufig zum Yorbohrer antreibt, und dass das im wesentlichen zylindrische Motorgehäuse zur Pührung im Rohrinneren mit Führungsrollen.und/oder lührungsbügeln ausgerüstet, sowie mittels einer Drehkupplung an das den, Motor speisende Kabel angeschlossen ist, wobei die 'Drehachse der
—■ 3 —
Kupplung in der flucht von Hotorgehauseach.se und Kabel achse liegt.
Im einzelnen kanu die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Allgemein e/mpfiehlt es sich, den Vorbohrer "bezügliche seiner Masse als Schwungrad aus™ zubilden, tun ein gleichmassiges Arbeiten des Iräskopfes auch bei plötzlich auftretenden Stellen härterer Schmutzansätze zu gewährleisten und ein festfressen des Fräskopfes nach Möglichkeit zu vermeiden. Zweekmässig besteht das Getriebe aus einem auf der Motorwelle sitzenden Zentrairad, davon angetriebenen, fest gelagerten Zwischenrädern und einem von diesen angetriebenen Zahninnenkranz,an den aussenseitig die Fräsflügel angeschlossen sind. Bin derartiges Getriebe lässt sich auch bei grösserem Untersetzungsverhältnis in Achsialrichtung sehr kurz bauens so dass eine entsprechend kurze Baulänge des. gesamten Iräskopfes erreicht wird, was gerade für die Zugänglielikeit enger Eohrkrümmungen wesentlich ist. Darüber hinaus ermöglicht ein solches Setriebe, durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Getrieberäder und des Zahninnenkranzes die Drehzahl der-"j?räsflügel unabhängig von der des Iraskopfes nach Wunsch einzustellen., Im allgemeinen wird man das Getriebe mit den angeschlossenen Eräsflügeln als eine auswechselbar an das Motorgehäiise anschliessbare Baueinheit ausführen, um so die Möglichkeit zu schaffen, durch Ansetzen bezüglich der form der"Iräsflügel unterschiedlich gestalteter Baueinheiten die Arbeitsweise des lrä.skopfes den jeweils
vorliegenden Bedingungen anzupassen« So sind in einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung an den Zahninnenkranz des G-etriebes JJagerbaefcen angeschlossen, an welchen ä·. die Iräsflügel radial schwenkbar gelagert sind. In einer anderen, ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungsform kann an den Zahninnenkranz des Getriebes eine lutterscheibe angesetzt sein, in ?/elcher die Iräsflügel radial verschiebbar geführt sind. In jedem fall ist die radial Bewegung der fräsflügel durch Anschläge begrenzt und erfolgt in Auswar tsrichtung gegen die Wirkung von Rückstellfedern» Es wird so erreicht, dass sich die fräsflügel nur bis zum Rohriniiendurehmesser nach aussen bewegen können und dass bei absinkender Drehzahl und dann abnehmender fliehkraft die Iräsflügel durch die Wirkung der federn zurückgestellt werden, so dass ein festfressen des fräskopfes im Rohr schon im Anfangszustand praktisch vermieden werden kann.
Bezüglich der G-estei]iung von Vorbohrer und Fräsflügeln ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbohrer eine kegelige Stirnfläche mit Radialverzahnung aufweist und die fräsflügel eine in Drehriehtung schräg nach vorn geneigte Ziahnung besitzen oder im G-anzen schräg nach vorne angestellt sind« Durch diese Ausbildung der fräsverzahnung oder Anstellung der fräsflügel wird der erforderliche Vorschub des fräskopfes bei der !Rotation der fräsflügel erzielt* \ .
Um die führung des fräskopfes verschiedenen Kohr™ innendurchmessern oder sich ändernden Rohrdiirchmessern
in einfacher Weise anpassen zu können, sind die li'ührungsrollen und/oder Führunggbügel radial zum Motorgehäuse federnd angeordnet "bzw. ausgebildet und mit in Achsialrichtung des Motorgehäuses verlaufenden scharfen Führungskanten versehen5 die z¥>rar ein Verschieben des Fräskopfes in Rohrlängsrichtung zulassen, einer Rotation des Motorgehäuses aber entgegenwirken« Sollte dennoch eine solche Eotation auftreten, so kann sie sich nieht schädlich auswirken 5 da das Versorgungskabel für den Hotor aber dieDrehkupplung an das Motorgehäuse angeschlossen ist und Terdrillungen des Kabels somit vermieden, werden» Das Kabel ist im übrigen mit einem starken Geflechtmantel versehen, um die beim Zurückziehen des Präskopfes möglicherweise erforderlichen hohen Zugkräfte ohne Beschädigung des Kabels übertragen zu können»
Die durch die Erfindung erreichten Torteile bestehen im wesentlichen darin, dass in dem erfindungsgemassen Präskopf Vorbohrer, Fräsflügel und Antriebsmotor zu einer Binzeit unmittelbar verbunden sind und daher zur Übertragung der Antriebskraft vom Motor auf Vorbohrer und. fräsflügel keine biegsamen Welle benötigt werden« Darüber hinaus ermöglicht das Motorgehäuse eine exakte führung des fräskopf es im Sohrinneren und bietet die Toraussetzung dafür, die Fräsflügel über ein besonderes Se triebe anzutreiben., so dass die Fräsflügel gegenläufig zum Torbohrer und mit zu diesem unterschiedlicher Drehzahl arbeiten können« Dadurch kann die Eelativgesehwindigkeit -zwischen Torbohrer und
Fräsflügel verhältnismässig hoch gewählt werden, so dass der von den Präsfitigeln auf die Tom Vorbohrer abgelösten ..-Schmutzteile ausgeübte Zerkleinerungseffekt ausserordentlich wirksam ist. Die Baulänge des erfindungsgemässen.fräskopfes kann sehr kurz gehalten werden, so dass auch @nge Hohrkrüm- ■k mungen der Reinigung durch den !Fräskopf zugänglich sind»
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Atisführungsbeispielen näher erläutert. Ss zeigts
Big. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, eines
erfindungsgemässen Fräskopfes, Pig. 2 eine Stirnansicht des Präskopfes nach !ig* 1
in Eichtung des in Figur 1 eingetragenen Pfeiles H5 Pig. 3 einen Schnitt in Eichtung des Pfeiles III-III
durch den G-egenstand nach ligur 1, Mg, 4-6 verschiedene Ausführungsformeii von Iräsflügeln
in radialer Ansicht,
Fig. 7 eine perspektivische'Darstellung'des Fräsflügels
naeh Figur S9
Pig* 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
des erfindungsgemässen fräskopfes in teilweiser
Darstellung,
Fig* 9 einen Schnitt in Sichtung IX-IX durch den Segenstand nach ligur 8*
ff' 7 - ^
Der in den Figuren dargestelltem Fräskopf besteht seinem allgemeinen Aufbau nach aus einem Vorbohrer (1) und hinter diesem angeordneten, nach aussen "bewegbaren Präsflügeln (2)s sowie einem in einem Motorgehäuse (3) aage-
*· ordneten Motor, aiif dessen Antriebswelle (4) der Torbohrer (1) direkt aufgesetzt ist. Am Motorgehäuse (3) ist stirnseitig ein Getriebe (5) angeschlossen, dass die zv/lsehen Vorbohrer (1) vti und Motorgehäuse (3) liegenden lräsflügel(2) gegenläufig zum Vorbohrer (1) antreibt. Das im wesentlichen zylindrische: Motorgehäuse (3) besitzt zur lührung des fräskopfes im Eohr™ inneren FührungsrοIlen (6) und/oder Führungsbfigel (7) wnd ist mit einer Drehkupplung (8) an das den Motor speisende Kabel (9) angeschlossen, wobei die Drehachse der Kupplung (8)
• in der Flucht von Motorgehäuseachse und labelachse liegt.
Der Torbohrer (1) dient zugleich als Schwungrad. Sr ist auf das als Tierkant ausgeführte Wellenende (10) aufgesteckt und mit z\?ei G-egenmuttern (11) festgeschraubt, Sr hat den Zweck, die gröberen Verschmutzungen (12) der Eohrleitung (13) zu lösen, ?/ährend die %m& Torbohrer (1) gegenläufig sich drehenden Iräsflügel (2) die gelösten Schmutzteile durch Schlagwirkung zerkleinern, so dass der gelöste Schmutz ohne Schwierigkeiten aus dem Rohr gespült werden kann. Der Tor« bohrer (1) besitzt Drehgeschwindigkeiten bis 20 000 Dreliungen/Blin» , während die' Iräsflügel (2) .auf beispielsweise 1000-3000 Umdrehungen/Min, untersetzt sind. Den Aufbau des G-etriebes (5) lässt die Fig. 3 erkennen» Ss besteht aus
einem auf der Motorwelle (4) sitzenden Zentralrad (Η) davon angetriebenen, fest gelagerten Zwisemenrädern (15)> und einem von den Zwischenrädern angetriebenen Zahninnenkr&nz (16), der mit dem Getriebegehäuse (17) verbunden ist, das drehbar am Hotorgelläuse. (3) gelagert ist. An das mit dem Zahninnenkranz (ΐδ)'verbundene Getriebegehäuse (17) sind je nach Motorleistung zwei bis vier Präsflügel (2) angeschlossen. Dazu sind im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-7 die Präsflügel (2) in am Getriebegehäuse (17) befestigten LagerbaeJfcen (18) radial schwenkbar gelagert, und zwar mittels der Lagerbolzen (19)· Sie Präsflügel (2) können sich somit nach innen und aussen bewegen.- Damit die Auswärtsbewegung unter Wirkung der Pliehlcraft nicht zu weit erfolgt und Verklemmungen des Iräskopfes bei Rohrabzweigung en oder engen Rohrkrümmungen vermieden werden, sind am lagerseitigen %ide der Präsflügel (2) Anschläge (20) vorgesehen, Tfelche die Präsflügel sich nicht oder nur wenig über den Rohrdurchmesser abspreizen lassen» Damit bei der Einwärtsbewegung der Präsflügel (2) keine Berührung mit dem Vorbohrer (1) eintritt, besitzen die Präsflügel mit der Stirnseite (21) des Getriebegehäuses (17) zusammenwirkende weitere Anschläge (22). Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren Lind 9 ist an das Getriebegehäuse (17) koaxial eine lutterscheibe (23) angesetzt, in welcher die fräsflügel (2) radial verschiebbar geführt sind« Hier werden die Anschläge für die Radialbewegung der Präsflügel durch Schultern (24) in
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der Fräsflüge!führung (25) gebildet. Im übrigen erfolgt in allen-Ausführungsformen die Auswartsbewegung der fräsflügel gegen die Wirkung yqil Eücksteilfedern (26), welche die Präsflügel beim Absinken der Drehzahl radial zurüek-
"}, stellen und hierdurch ein Festfressen des Fräskopfes an der Rohrinnenwand verhindern. Der Torbohrer (1) besitzt in der Regel eine kegelige Stirnfläche mit Radialveraahnungen (27). Die Fräsflügel (2) sind in den Ausführungsbeispielen nach den 'figuren 1-5 mit einer in Drehrichtung schräg nach vorn geneigten Verzahnung (28) oder nach den Figuren 6 und 7 mit entsprechend geneigten Seilen (29) versehen., oder nach den Figuren 8 und 9 im ganzen schräg nach vorn angestellt· Die sciirägges tell ten Fräsflügel oder die schräggestellten Fräsflügelteile (29) sind mit Schneidkanten (30) versehen*
Der Motor ist selbstverständlich wasserdicht 1hl Motorgehäuse (3) eingeschlossen,'wozu geeignet ausgebildete Dichtungen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, zwischen dem Getriebegehäuse (17) und der Motorwelle (4) bzw. demMotorgehäuse (3) einerseits und der Drehkupplung (8) und dem Kabel (9) bzw. dem Motorgehäuse (3) andererseits
» vorgesehen sind. Um dem Motor einen gleiohmässigen und ruhigen lauf zu ermöglichen ^^nd Drehungen des Motorgehäuses (3) nach Möglichkeit zu vermeiden, sind die FührungsroIlen (6) bzw. Führungsbügel (7) federnd angeordnet Tdzw. als Federn ausgebildet» Dazu sind die Gleitrollen (6) an Federn (31) gehalten, welche die Gleitrollen (6) gegen die Innenwand des Rohres (13) drücken» In entsprechender Weise sind die Fühmzngsbügel (7) als Federbügel ausgebildet* Die lührungs-
bügel (7) und führungsrollen (6) besitzen, weiter in Achsialrichtung des Motorgehäuses (5) verlauf ende scharfe -lülirungskanten (32), die eine Drehbewegung des Motorgehäuses (3) in ümf angrichtung. weitgehend" verhindern« Die Drehkupplung $8) verhindert unerwünschte !Porsionen des Kabels (9)· Das Kabel (9) ist im übrigen mit einem Drahtgeflechtmantel (32) verstärkt, damit es beim Herausziehen oder Anhalten des Fräskopfes nicht beschädigt wird-und die hierfür erforderliche Zugkraft übertragen kann»
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 ist der Vorbohrer (1) zusätzlich mit vier Kratzern (33) ausgerüstet, die im Prinzip ähnlich wie die Iräsflügel (2) arbeiten» Die Kratzer (33) sind lediglich schematisch angedeutet und können nur geringfügig über den Umfang des Torbohrers (1) austreten* so.dass sie niemals an die Eohrinnenwand anstossen können, daher auch die Arbeit der tragflügel (2) nicht vollständig übernehmen können·
Yorfraser (1) und Iräsflügel (2) mit Getriebe (5) können bei den dargestellten Ausführungsformen ohne weiteres gegenseitig ausgetauscht werden, wozu die Iräsflügel (2) mit dem Getriebe (5„)" zu einer leicht auswechselbaren- Baueinheit zusammengefasst sind* Der Yorteil der in den Iiguren 8 und 9 dargestellten Ausführungsform besteht im wesentlichen in der sehr kurzen Baulänge.5 so dass ein derartiger fräskopf auch enge Rohrkrümmungen überwinden kann.

Claims (2)

  1. f.A. 331933*16.6.67
    Ansprüche'
    1* fräskopf für motorbetriebene Hohrreinigungsge-
    *· rate, mit einem Vorbohrer und hinter diesem angeordneten, nach aussen bewegbaren Sräsflügein, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbohrer (1) direkt auf die Welle (4) des Antriebsmotores aufgesetzt ist, an dessen Motorgehäuse (3) stirnseitig ein an die Motorwelle (4) angeschlossenes Getriebe (5) angeordnet ist, das die zwischen Vorbohrer (1) und Motorgehäuse (3) liegenden fräsflügel (2) gegenläufig zum Vorbohrer (1) antreibt, und dass das im wesentlichen zylindrische Motorgehäuse (3) zur führung im lohrinneren mit IKihrungsrollen (6) undjfoder führung s bug ein (7) ausge— rüstet5 sowie mittels einer Drehkupplung an das den"Motor speisende Kabel (9) angeschlossen ist, wobei die Drehachse der Kupplung (8) in der flucht von Motorgehäuseachse und Kabelachse liegt*
  2. 2. fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbohrer (1) bezüglich seiner Masse als Schwungrad ausgebildet ist. ■ ".-.-."
    'ψ 3« fräskopf nach den Ansprüchen 1. und 2,. dadurch gekennzeichnet, dass das G-etriebe (5) aus einem -auf der Eo-
    * - ■ - ■ ■
    torwelle (4) sitzenden Zentralrad (14) ? davon angetriebenen, fest gelagerten Zwisehenrädern (15) und-einem von diesen angetriebenen Zahninnenkranz (16) besteht, an den aussenseitig die fräsflügel (2) angeschlossen sind»
    4· Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 35 dadurch gefekennzeichnet, dass das Getriebe (5) mit den angeschlossenen Fräsflügeln (2) eihe auswechselbar an das Motorgehäuse (3) angeschlossene Baueinheit darstellt,,
    sj. 5. Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zahninnenkranz· (16) des G-etriebes (5) liägerbacken (18) angeschlossen sind, an welchen die Fräsflügel (2) radial schwenkbar-gelagert sind. 6. Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet; dass an den Zahninnenkranz (16) des Getriebes (5) eine Futterscheibe (23) angesetzt ist, in welcher die Fräsflügel (2) rad'ial verschiebbar geführt sind» 7« fräskopf nach den Ansprüchen 5 und 6,dadurch ge-
    Cj kennzeichnet, dass die radiale Bewegung der Iräsflügel (2) durch Anschläge (22, 20, 24) begrenzt ist und, in Auswärtsriehtung gegen die Wirkung von Eüekstehfedern (26) erfolgt« 8» Fräskopf nach den Ansprüchen 1-7? dadurch gekennzeichnet, dass der Torbohrer (T) eine kegelige Stirnfläche mit ladialverzahnung (27) aufweist und die Iräsflügel (2) eine in Drehrichtung schräg nach vorn geneigte Zähnung (28) besitzen oder im ganzen schräg nach vorn angestellt sind* 9« Fräskopf nach den Ansprüchen 1 - S5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (.6) und/oder Führungsbügel (7) radial zum Motorgehäuse (3) federnd angeordnet bzw. ausgebildet sind und mit in Achs.iöi!richtung des Motorgehäuses (3) verlaufenden scharfen Führungskanten (32) versehen sind«
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617487A1 (de) * 1975-04-22 1976-11-04 Zeevenhooven Bv Behaelterreinigung
DE3110446A1 (de) * 1981-03-18 1982-09-30 Wolfgang Ing.(grad.) 2000 Hamburg Blechschmidt "vorrichtung zur reinigung von sielrohren"
DE9311145U1 (de) * 1993-07-26 1994-11-24 Siemens AG, 80333 München Einrichtung zum Prüfen oder Bearbeiten der Innenoberfläche einer Rohrleitung
DE9401122U1 (de) * 1994-01-24 1995-05-24 Preussag Anlagenbau Gmbh, 30625 Hannover Bohrwerkzeug
CN109174848A (zh) * 2018-08-28 2019-01-11 嵊州市越通非开挖建设有限公司 一种管道清洗装置及方法

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