DE2748513A1 - Vorrichtung zum schrittweisen zufuehren von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum schrittweisen zufuehren von werkstueckenInfo
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- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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- B65G25/08—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
- B65G25/12—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller fixed to a reciprocating bar and the bar being rotated about its longitudinal axis on its return stroke
Description
LE(NWEBER & ZIMMERMANN
274db 13
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 26. Oktober 1977
UnMrZeichen TTR-P/2904
Z/II/C
Yoshida Kogyo ί'ν.ίν., Tokyo / Japan
vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Werkstücken
vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schrittweisen
Zuführen von Werkstücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, um Werkstücke, wie z.B. Fensterflügelprofile einzeln
nacheinander Bearbeitungsstationen schrittweise zuzuführen, wo deren Enden für den Zusammenbau bearbeitet werden können.
Die erfindungsgemäse Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
einen Tisch, zwei parallele Zuführstengen, die in gegenseitigem Abstand auf den Tisch abgestellt sind, umdie Werkstücke gemeinsam
zu tragen, wobei jede Zuführstange mit einer Vielzahl von Werkstückhalterungen versehen ist, die längs derselben mit einem be-
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stimmten gegenseitigen Abstand angeordnet sind, eine auf
dem Tisch angeordnete erste Einrichtung zum axialen verschieben der Zuführstaigen zwischen einer vorgeschobenen
und einer zurückgezogenen Stellung mit eines Iiub, der dem
Abstand der Werkstückhalterungen entspricht, eine auf dem
Tisch angeordnete zweite Einrichtung zum Abstützen der
Werkstücke nach Übernahme derselben von den Werkstückhalterungen an den Zuführstangen, die sich in der vorgeschobenen
Stellung befinden, und eine auf dem Tisch angeordnetü
dritte einrichtung zum Verdrehen der Zuführstangen um ihre Achsen zwischen einer ersten Stellung,
in der die Werkstückhalterungen die Werkstücke in der zurückgezogenen Stellung der Zuführstangen erfassen, und
einer zweiten Stellung, in der die Werkstückhalterungen die Werkstücke in der vorgeschobenen Stellung der Zuführstangen
freigeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
, Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische
Darstellung eines Teilbereichs der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 gezeigten
Teilbereich,
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- Jr—
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf einen in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten
Antriebsmechanismus,
Fig. 5 einen Längsschnitt noch der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Werkstückmitnehmers,
Fig. 8a bis 8f in zeitlicher Reihenfolge die Arbeitsweise der Zuführstangen und der Stützstangen
der Vorrichtung,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer an einer Stützstange angeordneten abgewandelten Werkstückhalterung,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, und
Fig. 11 eine Darstellung, die veranschaulicht, wie die abgewandelte Werkstückhalterung
nach Fig. 9 auf ein Werkstück einwirkt.
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Die vorliegende Erfindung ist besonders nützlich, wenn sie bei einer in Fig. 1 gezeigten und allgemein mit
dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Vorrichtung verwendet wird. Die Vorrichtung 12 umfaßt einen länglichen Transfertisch
13, einen mit dem einen Ende des Transfertisches 13
gekuppelten Werkstückaufgabetisch 14 und einen mit dem anderen Ende des Transfertisches 13 gekuppelten Werkstückabgabetisch
15. Eine Vielzahl länglicher Werkstücke 16, wie z.B. Fensterflügelprofile, werden nacheinander auf den
Werkstückaufgabetisch 14 aufgelegt und schrittweise in seitlicher Richtung eines nach dem anderen schrittweise
über den Transfertisch 13 hinweg zu einer Reihe von Stationen befördert, wo verschiedene Maschinenwerkzeuge
17, 18 längs des Transfertisches 13 angeordnet sind, wobei die Maschinenwerkzeuge die Werkstücke 16 bearbeiten, um
deren Enden zu beschneiden, notwendige Teile zu befestigen, oder andere Bearbeitungsvorgänge auszuführen. Der Werkstückaufgabetisch
14 umfaßt zwei Anlieferarme 19, 20, die sich über den Transfertisch 13 zu dem Werkstückabgabetisch
15 hin erstrecken.
Zwei parallele Zuführstangen 21, 22 erstrecken sich
in einer Richtung, in der die Werkstücke 16 transportiert werden sollen, und sie sind auf Auflagern 23 des Transfertisches
13 verschiebbar abgestützt und in seitlicher Richtung im Abstand angeordnet, wobei dieser Abstand küreer ist
als die einzelnen Werkstücke 16, um diese gemeinsam auf den Zuführstangen zu tragen. Jede Her beiden Zuführstangen
21, 22 ist mit ihren Enden in iagereinheiten 24, 25 axial verschiebbar und koaxial verdrehbar gelagert. Jede Zuführstange
ist mit einer Vielzahl von Werkstückhalterungen 26 versehen, die längs derselben unter einem Abstand angeordnet
sind, der dem Abstand der benachbarten liaschinenwerkzeuge 17, 18 entspricht. Unter dem Werkstückabgabetisch 15 ist ein Antriebsmechanismus
27 angeordnet, der es ermöglicht, die Zuführstangen 21, 22 gemeinsam in axialer Richtung zwischen einer
vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung mit einem hub zu bewegen, der dem Abstand zwischen den Werkstückhalterungen
2b entspricht. Die Werkstückhalterungen 26 auf der Zuführstange 21 sind mit den Werkstückhalterungen 26 auf der
Zuiührstange 22 während der gemeinsamen nin- und Herbewegung der Zuführstern 21, 22 ständig fluchtend angeordnet.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt jede Werkstückhalterung 26 zwei im Anstand angeordnete Arme 28, 29, die
von einer an der Zuiührstange befestigten Basis 30 abstehen,
wobei die Arme 28, 29 jedes Werkstück 16 zwischen sich aufnehmen, Wie aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht, hat jede der Zufühfstangen
21, 22 an seinem der Lagereinheit 24 benachbarten einen Ende einen Werkstückmitnehmer 31, wobei der Werkstückmitnehmer
31 einen von einer an der Zuführstange befestigten Basis 33 abstehenden Vorsprung 32 aufweist. Der Vorsprung 32 des Werstückmitnehmers
31 gelengt jeweils mit einem Werkstück 16 in Eingriff, um das Werkstück 16 von dem Aufgabetisch 14
auf den Transfertisch 13 zu ziehen.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erstrecken sich zwei parallele Stützstangen 33, 34 in Richtung des
Werkstücktransports, und diese Stützstangen sind auf den Auflagern 23 abgestützt und im seitlichen Abstand voneinander
angeordnet, um die einzelnen Werkstücke 16 gemeinsam zu tragen, wobei sich die Stützstangen 34, 35 neben und paral- ;
IeI zu den Zuführstangen 21, 22 erstrecken. Jede der Stütz- :
stangen 34, 35 ist mit ihren beiden Enden in den Lagereinheitenl
24, 25 zu einer Verdrehung um ihre eigenen Achsen drehbar j
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gelagert. Jede Stützstange ist mit einer Vielzahl von
Werkstückhalterungen 36 versehen, die längs derselben
unter einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den benachbarten Maschinenwerkzeugen
17, 18 entspricht. Die Wtrkstückhalterungen 36 auf der
Stützstange 34 sind mit den Werkstückhaiterungen 36 auf
der Stütz stange 35 und mit den Maschinenwerkzeugen in
Querrichtung fluchtend angeordnet.
Jede der auf den Stützstangen angeordneten Werkstückhalterungen 36 besteht ebenso wie die auf den Zuführstangen
angeordneten Werkstückhalterungen 26 aus zwei im Abstand angeordneten Armen 37» 38, die von einer an
der Stützstange befestigten Basis 39 abstehen, wobei die Arme 37, 38 jedes Werkstück ' 16 zwischen sich aufnehmen.
In den Fig. 4 und 5 ist der Antriebsmechanismus 27 veranschaulicht, der einen mittig angeordneten Arbeitszylinder
40 mit einer Kolbenstange 41 umfaßt, die an ihrem einen Ende mit einer mittig angeordneten Zahnstange 42
verbunden ist, die mit einem Zahnrad 43 kämmt, das in dem Werkstückabgabetisch 15 drehbar gelagert ist. An dem Zahnrad
43 ist eine Welle 44 befestigt, deren Enden mit zwei Zahnrädern 45 (von denen nur eines in Fig. 4 gezeigt ist)
verbunden sind, die ihrerseits mit zwei Zahnstangen 46, 46 kämmen, mit denen die über die Lagereinheiten 25,25
hinausragenden Enden der Zuführstangen 21, 22 über Muttern 47t 47 gekuppelt sind, wobei die Muttern jeweils an einem
Ende mit der Zahnstange 46 drehbar verbunden sind. Mit dem anderen Ende sind die Muttern 47, 47 jeweils auf Gewindebolzen
48, 48 aufgeschraubt, die an den Ende der Zuführstangen 21, 22 koaxial befestigt sind. Eine Feineinstellung
der auf jeder der Zuführstangen 21, 22 angeordneten Werkstückhalterungen 26 ist möglich, indem die Mutter
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47 gegenüber dem Gewindebolzen 4cä verdrehi, wird, um die
Zuiührstsnge in axialer Richtung zu der Zahnetange- 46 hin
oder von dieser wer zu bewegen. Der Arbeitszylinder 40
kann ÜDer eine (nicht gezeigte) Steuereinheit betätigt
werden, deren Stromversorgung durch zwei Grenzlagenschalter 49, LrO (Fig. 5) gesteuert wird, die durch einen an der
zentralen Zahnstange 42 angeordneten Vorsprung 51 betätigt
werden können. Die zentrale Zahnstange 42 ist daher in ihrer Bewegung zwischen der vorgeschobenen und der zurückgezogenen
Stellung beschränkt. Wenn der Arbeitszylinder 40 betätigt wird, um die Kolbenstange 41 au! der in Fig. 4
gezeigten Stellung auszufahren, dann v/ird die zentrale Zahnstange
42 au.c ihrer zurückgezogenen Stellung· in die vorgeschobene
Stellung bewegt, so daß die Zahnstangen 46, 46 die Zuführstangen 21, 22 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten
zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung zu bewegen, wobei der Abstand zwischen der zurückgezogenen
und der vorgeschobenen Stellung der Zuführstangen 21, 22 genauso gro3 ist wie der Abstand zwischen benachbarten
iuaschinenwerkzeugen 17, 13 oder zv/isehen benachbarten We rkstückholterungen
26 auf den Zuführstangen 21, 22.
Me in Fig. 4 gezeigten Lagereinheiten 25, 25 sind zueinander spiegelbildlich ausgeführt, und die im Querschnitt
gezeigte eine Lagereinhjit wird nachfolgend näher erläutert. Die Lagereinheit 25 umfaßt zwei im Abstand angeordnete
auf dem Tisch 13 befestigte Lagerwände 52, 53, durch welche
die Zufuhrstange 22 und die Stützstange 35 mit ihren Endbereichen hindurchragen, wobei beide Stangen zu einer
Verdrehung um ihre Achsen drehbar gelagert sind. Die Lagereinheit 25 enthält ein Getriebe 54, das ein auf der Zuführ-
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stange 22 angeordnetes Zahnrad 55 umfaßt, wobei das Za-üirrc.
55 mittels einer Pc'Sfeder 56 auf der Zuführetcnge 22 drehfcsi
angeordnet ist. Eine Hülse 57 ist auf die Zufuhrrinne 22
aufgeschoben, wobei sich das Zahnred 55 und die Hülse 57 zwischen den Wänden 52, 53 erstrecken. Die.Zuführstenge 22
ist mit einer länglicher* Psuifedemut 5-3 versehen, deren
Länge im wesentlichen der Länge eines ZuführungτSchrittes
der Werkstücke 16 entspricht, wobei die PaDfedernut 5<j eine
Axialbewegung der Zuführstange 22 relativ zu dem Zahnrad 55 ermöglicht.
Auf der Stütz stange 35 sind zv/ei Zahnräder 59, 60
angeordnet, die sich zwischen den Lagerwänden 52, 5? erstrecken. Das Zahnrad 59 ist auf der Stützstange 35 drehbar
gelagert und kämmt mit dem auf der Zuführstange 22 angerodneten Zahnrad 55, und das Zannrad 60 ist auf der Stützstange
35 drehfest angeordnet, wobei die Lage des Zahnrades 60 der Lage der Hülse 57 auf der Zuführstange 22 entspricht
und wobei das Zahnrad 60 außer Eingriff mit dem Zahnrad
55 gehalten ist. Zwischen den Lagerwänden 52, 53 ist eine Welle 61 abgestützt, die sich parallel zu den Stangen 22,
35 erstreckt, und auf der zwei FreilaufZahnräder 62, 63
drehbar gelagert sind. Die FreilaufZahnräder 62, 63 kämmen mit den Zahnrädern 59 bzw. 60 auf der Stützstange 35.
Zwei auf dem Transfertisch 13 angeordnete Arbeitszylinder 64, 65 haben zwei Kolbenstangen 66 (von denen in
Fig. 6 nur eine gezeigt ist), an denen zwei Zahnstangen 67, 68 befestigt sind, die mit den Freilaufzahnrädern 62 bzw.
kämmen.
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— fr —
Wie dies aus f'ig. 6 hervorgeht, erstreckt sich das von üsr Zahnstange 63 abliegende inde der kolbenstange 66
über aen Zylinder hincus ri&ch unter., und es hct einen
verbreiterten jurcr.mcscerbercich o'j, der mit zwei ündlageusc-:aitern
70, 71 in aingrilf gelangen kenn, um den Arbeittzyiinder
65 zu betätigen. Der andere Arbeitszylinder 64 v/ird ebenfalls durch (nicht gezeigte) ähnliche Endlagenschal
t er gesteuert.
Wenn der Arbeit?:zylinder 64 mit einem Druckmedium
beaufschlagt v/ird, um seine ivolüen stange aus seiner in
rig. 6 gezeigten Stellung auszufahren, dann wird die Kolbenstange 67 na ei", oben bev/egt, und über die Getriebe verbindung
der Zahnräder 62 und 59 v/ird das Zannrad 55 auf der Zuführstange 22 verdreht, v/o bei die Stützstange 35 nicht verdreht
v/ird. üiine Verdrehung des Zahnrades 55 bewirkt eine Verdrehung
der Zuführstsiige 22 um ihre Zigenachse. V/enn jedoch
andererseits der Arbeitszylinder 65 betätigt v/ird, dann verdreht die Zahnstange 66 das /reilsufzahnrad 63, wodurch
das Zahnrad 60 und demzufolge die Stützstange 35 um ihre iiigenachse verdreht v/ird. Die ürehrichtung der Stützstange
35 ist zu derjenigen der Zuführstange 22 entgegengesetzt, und v/enn eine der Zahnstangen 67, 68 in ihrer durch die
indlagenschalter 70 üben/achten oberen Endlage ankomt,
dann v/ird jede der Werkctückhalterungen 26, 36 auf der Zuiuhrstange
22 und auf dc,r Stützstange 35 nach unten in
eine Stellung verschwenkt, in der sie das Werkstück 16 freigibt, wie dies in rig. 3 gezeigt ist.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung v/ird luc
nd der Fig. 8a bis Bf erläutert, in denen sue, Urunueu
der Klarheit nur die Zuführstange 21 und die Stützstange
34 gezeigt sind. Die Werkstücke 17 v/erden nacheinander auf den Werkstückauigsbeticch 14 aufgelegt und mittels eintr
in zeitlicher Übereinstimmung mit dem AntriecunociicnismuiL
27 arbeitenden Maschine schrittweise seitwärts auf die Anlieferarme 19, 20 geschoben. Wenn die Kolbenstange 41
des mittleren Arbeitssylinders 40 ausgefahren ist, d.nn
wird der Arbeitszylinder 64 betätigt, um die Zuführstange
um ihre Achse zu verdrehen, so dai3 die Werkstückhaiterungen
26 und der Werkstückmitnehmer 31 in eine abgesenkte Lage
nsch unten verschwenkt werden, in der sie dit zuvor zugeführten
Werkstücke 16 freigeben (Fig. 8a). V.enn die Kolbenstange 67 ihre obere Endlage erreicht, dann wird der Endlagen-Schalter
70 betätigt, um den Zylinder 64 abzuschalten und den mittleren Zylinder einzuschalten, der sodann seine Kolbenstange
41 einzieht. Die mit den Werkstückhalterungen 26 und dem Werkstückmitnehmer 31 nach unten weisende Zuführstange
26 bewegt sich sodann aus ihrer vorgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung, wie dies in Fig. 8b gezeigt
ist. Wenn die Zuführstange 21 in der zurückgezogenen Stellung angelangt ist, dann wird der mittlere Zylinder 40 durch den
Endlagenschalter 49 abgeschaltet, und der Werkstückmitnehmer 31 wird in einer Lage unmittelbar unter einem auf den Anlieferarmen
19, 20 befindlichen nachfolgenden Werkstück angeordnet. Wenn ein (nicht gezeigter) Zeitschalter betätigt
wird, nachdem die Maschinenwerkzeuge, welche die auf dem Transfertisch 13 angeordneten Werkstücke 16 bearbeitet haben,
ihre Arbeit beendet haben, dann wird der Zylinder 64 eingeschaltet, um seine Kolbenstange einzuziehen, wodurch die
Zuführstange 21 in der entgegengesetzten Richtung verdreht
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wird, uiTi die Werkstückhslte-rungen 2b und den 'Werkstückini
tnehm er 31 in eine angehobene Stellung au bringen, in
der die Werkstückhaiterungen 26 die auf dem Transfertisch 13 befindliche^ Werkstücke 16 erfassen und der Uerkstücki.'dtnehmer
31 das nachfolgende Werkstück 1b auf den Anliefertirmcri
19, 20 ergreift, das heiSt der Vorsprung 32 des WerkciückniitnehinerE
51 greift in einen Schlitz 72 (Fig. 7) dec GUi den Anlieferarsen 19, 20 befindlichen Werkstücks
1c ein (Fig. 8c).
Die Abwärtsbewegung der Kolbenstange des Zylinders hat zur Folge, daß der Endlagenschalter 71 betätigt wird,
wodurch der Zylinder 64 abgescheltet und der Zylinder 65
eingeschaltet wird, um die Stützstange 34 um ihre eigene AcI;se zu verdrehen, wodurch deren Werkstückhalterungen 36
cus einer angehobenen Stellung, in der sie die Werkstücke 16 abstützen, nach unten in eine abgesenkte Stellung verschwenkt
werden, in der sie die Werkstücke 16 freigeben, v/ie dier in Fig. 8d gezeigt ist. Bei der Aufwärtsbewegung
der Kolbenstange 66 des Arbeitszylinder 65 wird der Endlagenschalter
70 betätigt, um die Kolbenstange 66 anzuhalten und den mittleren Zylinder 40 einzuschalten, woraufhin deLsen
Kolbenstangc 41 ausgefahren wird, so daß die Zuführstange 21 aus ihrer zurückgezogenen Stellung vorgeschoben wird
(Fig. 8e).
Während sich die Zuführstange 21 in ihre vorgeschobene Stellung bewegt, führen der Werkstückmitnehmer 31 und die
Werkstückhalterung 26 die Werkstücke 16 über die abgesenkten Werkstückhalterungen 36 der Stütz stange 34 hinweg zu den
nächsten Bearbeitungsstationen längs des Transfertisches 13, in denen verschiedene Bearbeitungs- und Zusammensetzvorgänge
ausgeführt werden. Wenn die Zuführstange 21 ihre vorgeschobene
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Stellung erreicht hat, dann wird der iäidlagenschalter 50
betätigt, um den mittleren Zylinder 40 abzuschalten,
und der Zylinder 65 wird eingeschaltet, um die Stütsstsage
34 in der entgegengesetzten Richtung um ihre Achse ·δ\ι verdrehen,
bis deren Werkstückhalterungen 36 aus ihrer abgesenkten
Stellung in die angehobene Stellung gebracht sind, in der sie die Werkstücke 16 aufnehmen und halten, die
durch die Zuführstange 21 zur Bearbeitung und sur Montage seitwärts transportiert worden (Fig. 8f), woraufhin ein
vollständiger Arbeitszyklus abgeschlossen ist.
Der gesamte Arbeitszyklus wird wiederholt, um die Werkstücke schrittweise nacheinander den auf-einanderfolgenden
ßearbeitungsstatiöneu zum automatischen Bearbeiten
der Werkstücke 16 zuzuführen.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine an der Stützstange angeordnete abgewandelte Werkstückhalterung 75.
Die Werkstückhalterung 75 besteht aus zwei im Abstand angeordneten
Armen 76, 77, die von einer Basis 78 abstehen, cfe ihrerseits mit Gelenkzapfen 79 zwischen zwei Bügeln 50#
81 schwenkbar angeordnet ist, die von einer an der Stützstange
befestigten Grundplatte 82 abstehen. Die Grundplatte
82 hat eine aufrechte Wand 83* die in eine Aussparung 84
der Basis 78 hineinragt, wobei die Wand 83 kurz vor dem Boden
der Aussparung 84 endet, um zwischen der Oberseite der Wand 83 und dem Boden der Aussparung 84 einen Zwischenraum
freizulassen. Die Basis 78 ist demzufolge gegenüber der Grundplatte 82 zwischen einer Stellung, in der die Basis
78 und die Arme 76, 77 ia der in Fig. 10 gezeigten Weise
mit der Grundplatte fluchten, und einer Stellung verschwenkbar,
in der der Boden der Aussparung 84 in der Basis 78
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an der Oberseite der Viand 83 der Grundplatte 82 anliegt. Die Wand 33 ist mit zwei Löchern 85, 3b versehen, in denen
zwei Druckfedern 57, 37 angeordnet sind, deren obere Enden über die Oberseite der Wand 33 hinausragen und an
dem uoden der Aussparung 84 anliegen. Die Druckfedern 86, 87 belasten die Dasis 78 normalerweise in einer Richtung,
in der ihr ausgesparter Rand gegen die Wand 83 gedrückt wird, wodurch die Jasis 73 gegen eine IvlLtterbewegung
mit der Grundplatte 82 stauil in Deckung gehalten wird,
reibst wenn die Werkstückhalterung 75 durch Verdrehen der Stützstange um ihre Ligenachse geneigt ist.
liit der abgewandelten Werkstückhalterung 75 kann ein Werkstück mit größerer Stabilität in seiner Lage
gehalten werden, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, in der ein Werkstück 16 durch die federbelastete Basis 78
der in ihre angehobene Stellung verdrehten Werkstückhalterung 75 nach oben gegen ein überhängendes Teil 88
eines iiaschinenwerkzeugs gehalten ist.
Als Alternative können die auf den Zuführstangen 21, 22 angeordneten Werkstückhaltenmgen 26 eine größere
Hohe haben als die auf den Stützstangen 34, 35 angeordneten Werkstückhslterungen 36, wobei die Höhe derart ist, daß
die Werkstückhalterungen 26 in der angehobenen Stellung die Werkstücke 16 anheben können. Bei dieser Ausbildung
ist es für den Transport der Werkstücke 16 über den Tisch 13 nicht erforderlich, die Stützstangen 34, 35 um ihre
Achsen zu verdrehen.
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vr-
Umgekehrt können die Werkstückhalterung^ % cuT
den Stützstangen 34, 35 in einem solchen Ausmaß höher
susgei-ildet werden als die Werkstücke Iterungea 26 cuf
den Zuführstoiigen 21, 22, αεί.!, wenn sich die Wcrksiückhalterungen
% in der angehobenen Stellung befinden, die aufrechten Werkstückhaiterungen 26 während der bewegung
der Zuführstangen 21, 22 in die zurückgezogene Stellung
unter den Werkstücken 16 hindurchbi/egt werden können.
Demzufolge i&t es nicht erforderlich, die Zuführstangen
21, 22 um ihre Achsen zu verdrehen, um die Werkstücke
16 freizugeben.
Wenngleich es sich bei den in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsberpielen
um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und
lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß ddurch der Grundgedanke der
Erfindung verlassen wird.
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Claims (8)
1.J Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von
Werksiltcicen, gekennzeichnet durch einen Tisch (13),
zwei parallele Zuführstangen (21, 22), die im gegenseitigen
Abstand auf dem Tisch abgestellt sind, um die Werkstücke gemeinsam zu tragen, wobei jede Zuführstange
mit einer Vielzahl von Werkstückhalt errungen (26) versehen ist, die längs derselben mit einem bestimmten
gegenseitigen Abstand angeordnet sind, eine aui dem Tisch angeordnete erste Einrichtung (40-46) zum axialen Verschieben
der Zuführstangen zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung mit einem Lub, der
dem Abstand der Werkstückhalterungen entspricht, eine
auf dem Tisch angeordnete zweite Einrichtung (34, 35) zum Abstützen der Werkstücke (16) nach Übernahme derselben
von den Werkstückhalterungen (26) an den Zuführstangen (21, 22), die sich in der vorgeschobenen Stellung
befinden, und eine an den Tisch angeordnete dritte Einrichtung (25) zum Verdrehen der Zuführstangen (21, 22)
um ihre Achsen zwischen einer ersten Stellung, in der die Werkstückhaltertngen (26) die Werkstücke (16) in der
zurückgezogenen Stellung der Zuführstangen erfassen, und einer zweiten Stalling, in der die Werkstückhalterungen
die Werkstücke in der vorgeschobenen Stellung der Zuführstangen freigeben.
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ORIGINAL INSPECTED
2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
αε; jede '/,erkstückhsiterung (2c) zv/ei von der
Zuiührstange (21, 22) abstehende Arme (28, 29) hat,
die im Ad stand angeordnet sind und zwischen sich eines der Werkstücke (16) aufnehmen können, während die Zuführstangen
von der zurückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Stellung bewegt wenden.
3. Voiichxung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung aus zwei parallelen Stütsstangen (34, 35) besteht, die im gegenseitigen Abstand
auf den Tisch abgestützt sind, ura die Werkstücke gemeinsam zu tragen, wobei sich die Stützstangen neben
und parallel zu den Zuiührstangt-n (21, 22) erstrecken
und wobei jeue Stützstange mit einer Vielzahl von 'Werk-Etückhalterungeii
(36) versehen ist, die längs derselben
mit Gineiii gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der
dem Abstand zwischen den Werkstückhalterrungen (26) auf
den Zuführstangen (21, 22) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (34, 35) mittels der
dritten Einrichtung (25) zwischen einer dritten Stellung, in der die zweiten Werkstückhalterungen (36) die Werkstücke
(16) abstützen, nachdem sie diese von den ersten Werkstückhalterungen (26) in der vorgeschobenen Stellung
derselben übernommen haben, und einer vierten Stellung um ihre Achsen verdrehbar sind, in der die zweiten Werkstückhalterungen
(36) die Werkstücke freigeben, während die Zuführstangen (21, 22) von ihrer zurückgezogenen
Stellung in die vorgeschobene Stellung bewegt werden.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung cur zwei Getrieben
besteht, die jeweils einen ersten Arbeitszylinder (64) aufweisen, der an den Tisch angebracht ist und eine errte
Kolbenstange hat, eine mit der err.ten Kolbenstange gekuppelte
Zahnstange (67) aufweisen, ein erstes Zahnrad (59) aufweisen, das auf einer der Stützstsngen (34, 35)
drehbar gelagert ist und mit der ersten Zahnstange (67) in Antriebsverbindung steht, ein zweites Zahnrad (55)
aufweiten, das auf der der Stützstange benachberten Zuführstange (21, 22) drehfest angeordnet ist und mit
dem ersten Zahnrad (59) kämmt, wobei diese Zuführstange relativ zu dem zweiten Zehnrad axial verschiebbar itt,
einen zweiten Arbeitszylinder <65) aufweisen, der an
den Tisch angebracht ist und eine zweite Kolbenstange hat, eine mit der zweiten Kolbenstsnge gekuppelte zweite
Zahnstange (68) aufweisen und ein drittes Zahnrad (60) aufweisen, das auf der Stützstange drehfest angeordnet
ist und mit der zweiten Zahnstange (68) in Antriebsverbindung steht.
6. Voiichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der zweiten Werkstückhaiterungen (36) zwei von der Stützstange (34, 35) abstehende Arme (37, 38)
hat, die im Abstand angeordnet sind und zwischen sich eines der Werkstücke aufnehmen können.
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274S513
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der zweiten Werkstückhaltcrungen (75) eine an der Stützstange- befestigte Grundplatte (82) aufweist,
mit der die Arme (76, 77) schwenkbar verbunden sind, und Federn (86, d7) aufweist, welche die Arme
normalerweise zum flüchten mit der Grundplatte belasten.
8. Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen von Werkstücken, gekennzeichnet durch einen Tisch (13),
zwei parallele Zuführstangen (21, 22), die in gegenseitigen Abstand auf den Tisch abgestützt sind, um die
Werkstücke gemeinsam zu tragen, wobei jede Zuführstange mit einer Vielza .1 von Werkstückhalterungen (26) versehen
ist, die längs derselben mit einem bestimmten gegenseitigen
Abstand angeordnet sind, eine auf dem Tisch angeordnete erste Einrichtung (40-46) zum axialen Verschieben der
Zuführstangen zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung mit einem iiub, der dem Abstand
der Werkstückhalterungen entspricht, zwei parallele Stütz— stangen (34, 35), die im gegenseitigen Abstand auf dem
Tisch abgestützt sind, um die Werkstücke gemeinsam zu tragen, vobei sich die Stützstangen neben und parallel
zu den Zuführstangen (21, 22) erstrecken und wobei jede Stützstange mit einer Vielzahl von Werkstückhaiterungeu
(36) versehen ist, die längs derselben mit einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der dem Abstand zwischen
den Werkstückhalterungen (26) auf den Zuführstangen (21, 22) entspricht, und · eine an den Tisch angeordnete dritte
Einrichtung (25) zum Verdrehen der Stütz stangen zwischen
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einer ernten Stellung, in der die zweiten Wcrl:ctüci:-
halterun^eii (36) die werkstücke mch der Ü Gemannt
derselben von den ersten'Werkstückhelterunren (26)
on den Zuführstangen (21, 22), ai·: eich in der vorgeschobenen
Stellung befinden, festhalten, und einer zv/eiten Stellung, in der .die" zweiten Vierkctückhslterun^c:
die V/erkstücke freigeben und an die ersten Werkstückhslterungen
an den Zuführstonguri (21, 22) übergeben,
die eich in der zurückgezogenen Stellung befinden.
9» Vorrichtung nach Einspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Werkstückhaiterungen (Jo)
eine größere liöhe haben als die ersten werkstückhalter rungen (26).
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BAD ÜruulNAL
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