DE2747122A1 - Derivate von 6-(m-aminophenyl)-2, 3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu -thiazol, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Derivate von 6-(m-aminophenyl)-2, 3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu -thiazol, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Info

Publication number
DE2747122A1
DE2747122A1 DE19772747122 DE2747122A DE2747122A1 DE 2747122 A1 DE2747122 A1 DE 2747122A1 DE 19772747122 DE19772747122 DE 19772747122 DE 2747122 A DE2747122 A DE 2747122A DE 2747122 A1 DE2747122 A1 DE 2747122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
formula
product
aminophenyl
tetrahydroimidazo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772747122
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Raymond Graves Leeming
John Kendrick Dr Stubbs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfizer Inc
Original Assignee
Pfizer Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfizer Inc filed Critical Pfizer Inc
Publication of DE2747122A1 publication Critical patent/DE2747122A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D261/00Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings
    • C07D261/02Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D261/06Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D261/10Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D261/18Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P33/00Antiparasitic agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P33/00Antiparasitic agents
    • A61P33/10Anthelmintics

Description

Derivate von 6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/?, 1-b7-thiazol, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft neue Derivate von 6-(m-Aminophenyl)-2,3, 5,6-tetrahydroimidazo/2%1-bJ7thiazol(m-Aminotetramisol) , Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Kontrolle von Würmern bei Warmblütern.
Gemäß der Erfindung werden die 1- und dl-(racemischen)-Formen von Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel geliefert:
— (D
809817/0852 ORfGNAL INSPECTED
worin R=H oder CH, bedeutet,
und die nicht-toxischen Säureadditionssalze hiervon.
Typische, nicht-toxische Säureadditionssalze umfassen die Hydrochlorid-, Hydrobromid, Hydrojodid-, Nitrat-, Sulfat-, Acetat-, Lactat-, Tartrat- und Citratsalze.
Die bevorzugten Verbindungen sind 1- und dl-6- jm-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-phenylJ -2,^,516-tetrahydroimidazo-/2",1-b7thiazol.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen signifikant aktiver als andere eng verwandte 6- £m-(Isoxazol-carboxamido)-phenylj -2,3 »5,6-tetrahydroimidazo/?,Λ-bJ-thiazole sind, einschließlich der analogen 5-Äthylisoxazol-3-carboxamido- und 5-Pb-enylisoxazol-3-carboxamido-verbindungen, und der Positionsisomeren wie der 3-Methylisoxazol-5-carboxamido-Verbindung.
Die 1-Formen sind aktiver als die dl-Formen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf einer Reihe von Wegen einschließlich der folgenden Wege hergestellt werden:
(1) Die Verbindungen können durch Umsetzung von 6-(m-Aminophenyl)-2,t>»5,6-tetrahydroimidazo/?, 1-b_7thiazol (m-Aminotetramisol) der folgenden Formel:
— (II)
mit einer Säure der folgenden Formel:
^ .~~ COOH 2
809817/0852
oder mit deren funktionellem Äquivalent als Acylierungsmittel, z.B. einem Säurehalogenid, einem "aktivierten" Ester oder einem gemischen Anhydrid der Verbindung der Formel (III), hergestellt werden.
Die bevorzugten Säurehalogenide sind das Säurechlorid und -bromid. Sie können nach konventionellen Arbeitsweisen hergestellt werden, z.B. durch Umsetzung der freien Säure mit entweder Thionylchlorid oder -bromid.
Der bevorzugte "aktivierte" Ester ist der Succinimidoester der folgenden Formel:
COO N
(IV).
7
Dieser kann wiederum nach konventionellen Arbeitsweisen hergestellt werden, z.B. durch Umsetzung der freien Säure mit N-Hydroxysuccinimid in Anwesenheit eines Dehydratisierungsmittels, z.B. von Dicyclohexylcarbodiimid. Ein weiterer bevorzugter, aktivierter Ester ist der Phthalimidoester.
Geeignete, gemischte Anhydride besitzen die folgende Formel:
— (ν)
worin R eine C^-Cg-Alkyl- oder C^-Cg-Alkoxygruppe und besonders bevorzugt eine t-Butyl- oder Isobutoxygruppe ist. Sie können nach konventionellen Arbeitsweisen her-
809817/0852
27Λ7122
gestellt werden, z.B. durch Umsetzung der freien Säure mit dem geeigneten Alkanoylchlorid oder Alkylchlorformiat, z.B. Pivaloylchlorid bzw. Isobutylchlorformiat, in Anwesenheit einer Base wie Triäthylamin.
dl-(racemisches)- oder 1-m-Aminotetramisol sollte als Ausgangsmaterial verwendet werden, je nachdem, ob die dl-Form oder 1-Form des Produktes (I) gewünscht wird.
dl-m-Aminotetramisol kann in seine d- und 1-Isomeren unter Anwendung der in den US-Patentschriften 3 673 205 und 3 4-63 786 beschriebenen Methode gespalten werden. Weiterhin kann die 1-Form des Produktes (I) durch Spaltung der dl-Form in ihre dextro- und laevo-Antipoden erhalten werden. Zu diesem Zweck kann die in der britischen Patentschrift 1 4-02 689 beschriebene Arbeitsweise angewandt werden.
Obwohl die erfindungsgemäßen Verbindungen durch Umsetzung der Verbindung (II) mit der freien Säure (III) hergestellt werden können, wird es besonders bevorzugt, die Säure in Form ihres Säurechlorids einzusetzen.
Wenn die Säure (III) in der freien Form verwendet wird, sollte die Reaktion im allgemeinen in Anwesenheit eines Dehydratisierungsmittels wie Dicyclohexylcarbodiimid durchgeführt werden.
Bei einer typischen Arbeitsweise unter Anwendung der Reaktion der Verbindung (II) mit einem Säurechlorid der Verbindung (III) wird die Verbindung (II) in einem wässrigen Lösungsmittel, z.B. wässrigem Methanol, aufgelöst, der pH-Wert wird auf z.B. 5 mittels verdünnter Salzsäure erniedrigt, das Gemisch wird abgekühlt, und das Säurechlorid wird vorsichtig zugesetzt. Nach dem Rühren des Reaktionsgemisches bei Zimmertemperatur für mehrere Stunden kann es mit ver-
809817/0852
dünnter Salzsäure angesäuert und mit einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, gewaschen werden. Nach der Abtrennung kann die wässrige Phase auf z.B. pH = 8 mit einer geeigneten Base basisch gemacht werden, z.B. mit konzentriertem, wässrigem Ammoniak, und sie kann mit einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, extrahiert werden. Nach der Abtrennung kann die organische Phase mit Wasser bei pH = 6 zur Entfernung jedes nicht umgesetzten m-Aminotetramisols gewaschen werden, und sie kann unter vermindertem Druck unter Zurücklassen des gewünschten Produktes eingedampft werden. Gegebenenfalls kann das Produkt durch Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Aceton oder Äthylacetat, oder durch Chromatographie auf Kieselerde in eine geringe Menge an Methanol enthaltendem Methylenchlorid gereinigt werden.
Falls das gereinigte Produkt nicht in einer annehmbaren, kristallinen Form vorliegt, kann es in Äthanol aufgenommen werden, und überschüssiges Chlorwasserstoffgas wird durch die äthanolische Lösung durchgeleitet, um die freie Base in die Form ihres Hydrochloridsalzes umzuwandeln. Das kristalline Hydrochlorid kann durch Konzentrieren der erhaltenen Lösung unter vermindertem Druck gewonnen werden, und gegebenenfalls kann es aus einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Äthanol oder Isopropanol, umkristallisiert werden.
Alternativ kann das Hydrochloridsalz des Produktes direkt in folgender Weise hergestellt werden: die Verbindung (II) wird in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. wässrigem Aceton, aufgelöst, der pH-Wert wird auf z.B. 5 mit verdünnter Salzsäure erniedrigt, das Gemisch wird abgekühlt, und das Säurechlorid der Verbindung (III) wird langsam zugesetzt, z.B. während einer Periode von ^O Minuten. Das
809817/08B2
9 27Λ7122
entstandene Gemisch wird dann bei niedriger Temperatur, z.B. 100C, für 0,5 bis 1 Stunde gerührt, und der Niederschlag des gewünschten Hydrochloridsalzes wird filtriert, mit einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Aceton, gewaschen und getrocknet.
(2) Die dl-(racemischen)-Formen der erfindungsgemäßen Verbindungen können ebenfalls durch Cyclisieren einer Verbindung der. folgenden Formel erhalten werden:
Y.N
— (VI)
worin X ein Chloratom, Bromatom oder eine Hydroxygruppe bedeutet und Y ein Wasserstoffatom oder eine C^-C^-Alkanoylgruppe bedeutet, mit der Maßgabe, daß, wenn X = ein Hydroxyrest ist, Y ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die bevorzugte Alkanoylgruppe ist die Acetylgruppe.
Y ist vorzugsweise Wasserstoff.
X ist vorzugsweise Chlor oder Brom.
Die Cyclisierung von Verbindungen der Formel (VI), in denen X = Cl oder Br ist und Y=H oder eine Alkanoylgruppe bedeutet, kann durch Erhitzen hiervon mit überschüssiger Base, welche die Amidbindung nicht hydrolysiert, z.B. von wässrigem Kaliumcarbonat, wässrigem Triäthylamin, wässrigem Pyridin oder verdünnter Ammoniaklösung, durchgeführt werden. Typische Bedingungen sind 30 - 1000C für 1 bis 3 Stunden. Typischerweise ist zusätzlich zu der Base noch Chloroform vorhanden,
809817/0852
wobei die Chloroformschicht nach der Reaktion abgetrennt und unter Bildung des gewünschten Produktes zur Trockne eingedampft wird. Die 1-Form kann wiederum durch Spaltung des dl-Produktes in einer konventionellen Weise hergestellt werden.
Im allgemeinen werden Verbindungen, in denen X = Cl oder Br ist, durch Reaktion der entsprechenden Verbindungen, in denen X = OH oder eine C^-C^-Alkanoyloxygruppe bedeutet, mit einem geeigneten Halogenierungsmittel, z.B. Thionylchlorid oder -bromid, hergestellt.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, das halogenierte Produkt zu isolieren, dieses kann in situ zu dem gewünschten Produkt durch Reaktion mit der Base cyclisiert werden.
Die Cyclisierung von Verbindungen der Formel (VI), in denen X einen Hydroxyrest bedeutet und Y ein Wasserstoffatom ist, kann unter milden Dehydratisierungsbedingungen durchgeführt werden. Dicyclohexylcarbodiimid ist ein mögliches Dehydratisierungsmittel.
Die Verbindungen der Formel (VI) werden oft in Form ihrer Hydrochlorid- oder Hydrobromidsalze erhalten und cyclisiert.
Die Verbindungen der Formel (VI) können nach dem Stand der Technik analogen Methoden hergestellt werden. Im folgenden ist ein typisches Reaktionsschema wiedergegeben:
809817/0852
COCH,
Cl. CO
(i
NIL
o' ch„
(ii)
COCH Br
\ NI ICO
Γ s
N. Y /IHCO.
OH
Nt, 13Hi4.
I.Y
NHCO
CH.
Thionylchlorid oder -broraid CH2CO
1Hl
HCO-
U Il
cn.
= C1 oder Br)
809817/0861
(3) Die nicht-toxischen Säureadditionssalze können aus der entsprechenden, freien Base nach konventionellen Arbeitsweisen hergestellt werden. Die Hydrochloridealze können beispielsweise wie unter (1) zuvor beschrieben, hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können für sich alleine appliziert werden, Jedoch werden sie im allgemeinen in Mischung mit einem nicht-toxischen Verdünnungsmittel oder Träger appliziert, der im Hinblick auf den beabsichtigten Applikationsweg ausgewählt wird. Beispielsweise können sie oral als wässrige Lösungen oder in Mischungen mit einem tierischen Futtermittel oder einem tierischen Futterzusatz gegeben werden. Bei der parenteralen Applikation, welche vorzugsweise subkutan oder intramuskulär durchgeführt wird, kann der Träger ein wässriger Träger wie Wasser oder eine isotonische Salzlösung oder ein nicht-wässriger Träger wie Polyäthylenglykol sein.
Die parenterale Applikation einer wässrigen Lösung ist bevorzugt, und solche Lösungen enthalten typischerweise 1 bis 20 Gew.-% an aktiver Verbindung.
Geeignete Dosismengen betragen von 0,5 bis 20 mg des aktiven Innaltsstoffes pro kg Körpergewicht des Tieres bzw. Menschen.
Die Verbindungen sind ebenfalls bei der Applikation über die Haut aktiv, wobei die aktive Verbindung durch die Haut des Tieres oder des Menschen absorbiert wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind besonders gegen Nematoden aktiv, welche in den Lungen, Mägen und Inteetinaltrakten von Schafen, Rindern und anderen Haustieren vorkommen.
809817/0852
Die Erfindung liefert daher ein Antiwurmmittel, welches die 1-Fonn oder dl-Form einer Verbindung der Formel (I) entsprechend der zuvor gegebenen Definition oder ein nichttoxisches Säureadditionssalz hiervon und gegebenenfalls ein nicht-toxisches Verdünnungsmittel oder einen nichttoxischen Träger enthält.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Töten von Würmern in einem infizierten Tier oder beim infizierten Menschen, wobei dem Tier oder dem Menschen eine als Antiwurmmittel wirkende Menge der 1-Form oder dl-Form einer Verbindung der Formel (I) entsprechend der zuvor gegebenen Definition oder eines nicht-toxischen Säureadditionssalzes hiervon oder die zuvor beschriebene Antiwurmmittelzusammensetzung gegeben wird.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
A.) Säurechlorid von 3-Carboxy-5-methylisoxazol
14,6 g 3-Carboxy-5-methylisoxazol wurden mit 100 ml Thionylchlorid während 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Entfernung von überschüssigem Thionylchlorid zur Trockne eingedampft. Dann wurde Toluol zugesetzt, und das Gemisch wurde erneut unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei 16 g rohes Säurechlorid zurückblieben, welche direkt in der nächsten Stufe ohne weitere Reinigung eingesetzt wurden.
809817/0862
B. ) dl-6- /*m-(3-Methylisoxazol-3-carboxainido)-phenylJ -2,3,5,6-tetrahydroimidazo/^i-bythiazol
Eine Lösung von 1,0 g dl-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2,1-b7thiazol in wässrigem Methanol (7 ml Methanol/3 ml Wasser) wurde nach der Ansäuerung auf pH = 5 mit 2N Salzsäure auf 00C abgekühlt und auf dieser Temperatur gehalten, während 1,^ g des in Stufe A.) hergestellten Säurechlorids portionsweise während einer Zeitspanne von 10 Minuten zugegeben wurden. Das entstandene Gemisch wurde für 1 Stunde bei O0C und dann über Nacht bei Zimmertemperatur (250C) gerührt. Dann wurden 5 ml 2N Salzsäure hinzugegeben, und die Lösung wurde mit Methylenchlorid gewaschen. Nach der Abtrennung wurde die wässrige Schicht auf pH = 8 durch Zugabe von konzentriertem, wässrigem Ammoniak basisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert. Nach der Abtrennung wurde die organische Phase mit Wasser bei pH = 6 zur Entfernung jedes nicht umgesetzten Imidazq/2", 1-b_7thiazolausgangsmaterials gewaschen, über MgSO^ getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wobei das gewünschte Produkt, dl-6-tm-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-phenylj -2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2",1-b_"7thiazol, zurückblieb. Das Produkt wurde aus Aceton umkristallisiert; Ausbeute = 0,7 g; F. = 122-40C.
Elementaranalyse auf C^gH,-gN^OpS:
gefunden: C 57,95; H 4,90; N 16,76 (%) berechnet: C 58,51; H 4,91; N 17,06
C.) Monohydrochloridsalz von dl-6- tm-(5-Methylisoxazol-3- carboxamido)-phenyl/ -2,3,5,6-tetrahydroimidazo2j?,1-b7thiazol Chlorwasserstoffgas wurde im Überschuß durch eine Lösung von 10 g des in Stufe B.) hergestellten dl-6- {m-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-phenyl J -2,3,5,6-tetrahydroimidazo^2",1 thiazol in 150 ml Äthanol hindurchgeleitet, und die Lösung
809817/0852
wurde dann unter vermindertem Druck konzentriert. Das gewünschte Monohydrochloridsalz kristallisierte aus der Lösung aus und wurde abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert; Ausbeute = 9,3 g; F. = 259-261°C.
Elementaranalyse auf C-1 ,-H-,-N^OpS. HCl:
gefunden: C 52,30; H 4,73; N 15,48 (%) ,berechnet: C 52,66; H 4,69; N 15,35 (%).
Die Umkristallisation des Monohydrochlorids aus Methanol/ Äther (1:1) ergab das Monohydrochloridmonohydrat mit F. = 115-1200C (Zers.).
Elementaranalyse auf C. ^H,. ^N. O-S. HCl. HpO:
gefunden: C 51,06; H 5,09; N 14,12 berechnet: C 50,19; H 5,00; N 14,63
Beispiel 2
dl-6- {_ m-(Isoxazol-3-carboxamido)-phenyl} -2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2*, 1-b_7thiazol
Nach einer ähnlichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1, B.) wurde dl-6- [m-(Isoxazol-3-carboxamido)-phenylJ- -2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2",1-b7thiazol mit F. = 114-5°C aus dem Säurechlorid von 3-Carboxyisoxazol und dl-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydro-
hergestellt.
Elementaranalyse auf Cy. rH.^,N^OpS:
gefunden: C 57,60; H 4,55; N 17,19 (%) berechnet: C 57,32; H 4,46; N 17,83 (%).
Das Säurechlorid wurde wie in Beispiel 1, A.) hergestellt, wobei von der entsprechenden freien Säure und Thionylchlorid ausgegangen wurde.
809817/0852
Beispiel 3
Monohydrochloridmonohydrat von dl-6- ι m-(Isoxazol-3-carboxamido)-phenyl } -2,3,5»6~tetrahydroimidazo^2,1-b7thiazol
Diese Verbindung wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1, C.) hergestellt, indem Chlorwasserstoffgas im Überschuß durch eine Lösung des Produktes von Beispiel 2 in i^hanol durchgeleitet wurde.
Elementaranalyse auf C^H^N^O^S.HCl.HpO:
gefunden: C 48,21; H 4,46; N 14,95 (%) berechnet: C 48,85; H 4,61; N 15,20 (%).
Beispiel 4
1-6- £m-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-phenyl} -2,3,5,6-tetrahydroinidazo/2,1-b7thiazol
Nach einer ähnlichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1, B.) wurde l-6-fm-(5-Methylisoxazol-3-carboxainido)-phenyl} -2,3,5i6-tetrahydroimidazo/2,1-b_7thiazol mit Γ. = 120°C aus dem Säurechlorid von 3-Carboxy-5-methylisoxazol und l-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5>6-tetrahydroimidazo^2,1-b7thiazol hergestellt.
Elementaranalyse auf C.gH.gN.OpS:
gefunden: C 57 ,94; H 4 ,98; N 16 ,78 (#)
berechnet: C 58 ,52; H 4 ,91; N 17 ,06 (#)
Optische Drehung: /~oi-_7^6 = -79,7°.
809817/0852
Beispiel 5
A.) Herstellung von 3'-Acetyl-5-methyl-3-isoxazolcaΓboxanilid. hydrat
COCH
COCH,
ClCO.
Tl
O N CH„
Eine Lösung von 14,5 g 5-Methyl-3--isoxazolcarbonylchlorid in 30 ml Aceton wurde zu einer Lösung von 13,8 g m-Aminoacetophenon in 280 ml Aceton in Anwesenheit von 21,0 g wasserfreiem Kaliumcarbonat hinzugegeben. Das Gemisch wurde für 0,5 Stunden gerührt und dann mit Wasser verdünnt. Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet; Ausbeute = 20,5 g (83 %) ; F. = 188 - 190°C.
Elementaranalyse auf
gefunden: C 62,77; H 5,00; N 10,89 (%)
berechnet: C 62,77; H 5,03; N 11,26 (%)
B.) Herstellung von 3'-BΓomacetyl-5-methyl-3-isoxazolcaΓboxanilid. 1/2hydrat
COCH
COCH0Br
2
NHCO
—*
NHCO-
CH
.HBr
809817/0852
Eine Lösung von 12,5 g Brom in 60 ml Chloroform wurde zu einer Aufschlämmung von 19 g 3'-Acetyl-5-methyl-3-isoxazolcarboxanilid.1/4hydrat in 190 ml Chloroform hinzugegeben. Das Gemisch wurde für 0,5 Stunden gerührt und mit Diäthyläther verdünnt. Das Produkte wurde abfiltriert und getrocknet; Ausbeute = 21,0 g (84- %); F. = 0
Elementaranalyse auf C.^H^BrN2O,
gefunden: C 46 ,63; H 3 ,57; N 7 ,99
berechnet: C 46 ,90; H 3 ,61; N 8 ,^3
C.) Herstellung von 3'-/2"-(2-Imino-3-thiazolidinyl)-acetyl7-5-methyl-3-isoxazolcarboxanilid-hydrobromid
NIICO.
Eine Lösung von 20 g 3'-Bromacetyl-5-methyl-3-isoxazolcarboxanilid.1/2hydrat in 400 ml Aceton wurde zu einer gerührten Lösung von 6,5 6 2-Amino-2-thiazoliu in 400 ml Aceton hinzugegeben. Das Gemisch wurde für 0,5 Stunden gerührt, und das Produkt wurde abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet; Ausbeute = 25,9 g (95 %); F· = 275-7°C.
Element ar analyse auf C^H^gN^O^S
gefunden: C 45,18; H 4,00; N 13,17 (,%) berechnet: C 45,17; H 4,13; N 12,88 (%).
809817/0852
D.) Herstellung von 3'-/T-Hydroxy-2-(2-imino-3-thiazolidinyl)-äthyjL7-5-metliyl-3-isoxazolcarboxanilid-hydrochlorid
C=NH.HBr
CH CO
HCO
(j) NaPH;»< ~ (ii)HCl
X"
1'',5 6 Natriumborhydrid wurde zu einer gerührten Aufschlämmung von 23,0 g 3'-i/2"-(2-Imino-3-thiazolidinyl)-acetyl7-5-methyl-3-isoxazolcarboxanilid-hydrobromid in 230 ml technischem, vergälltem Alkohol hinzugegeben. Das Gemisch wurde für 0,5 Stunden gerührt, mit Wasser verdünnt und filtriert. Das erhaltene Rohprodukt wurde in 240 ml Aceton aufgelöst, und eine Lösung von Chlorwasserstoff in Aceton v/urde hinzugegeben. Der erhaltene Feststoff wurde abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet; Ausbeute = 15*0 g (90 %); F. = 206-208°C.
Elementaranalyse auf
gefunden: C 50,19; H 5,17; N 15,04 (%) berechnet: C 50,20; H 4,96; N 14,64 (%)
E.) Herstellung von dl-6- fm-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-phenyl}· -2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2",1-b7thiazol-monohydro chloridmonohydrat
HCO1
U)K2CO3 I L
NHCO
IT
809817/0852
3,8 g 3'-/T-Hydroxy-2-(2-imino-3-thiazolidinyl)-äthyl7-5-methyl-3-isoxazolcarboxanilid-hydrochlorid wurdenzu 12 ml gerührtem Thionylchlorid bei 5°C hinzugegeben. Das Gemisch wurde bei 5 - 10°C für 0,5 Stunden gerührt, und die Lösung wurde bei 25°C unter Vakuum zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde bei 60 C mit einem Gemisch aus Chloroform und wässriger Kaliumcarbonatlösung für 1 Stunde gerührt. Die Chloroformschicht wurde abgetrennt und zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Feststoff wurde in 200 ml Aceton aufgelöst, und es wurde eine Lösung von Chlorwasserstoffsäure in Aceton hinzugegeben. Das Produkt wurde abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet; Ausbeute = 2,6 g (68 %). Durch NMR (kernmagnetische Resonanz) und IR-Spektren wurde gezeigt, daß das Produkt mit dem Produkt von Beispiel 1, C.) identisch war.
Beispiel 6
Herstellung von dl-6- { m-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)- phenyl} -2,3,5 ,-6-tetrahydrοimidazo/2", 1 -b/thiazol-monohydrochloridmonohydrat
14,5 g dl-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo/2",1-b_7-thiazol wurden in 100 ml Aceton und 25 ml Wasser gerührt, und es wurden 27 ml 2,5N HCl hinzugegeben, um eine klare Lösung von annähernd pH = 5 zu erhalten.
Die Lösung wurde gerührt und auf 5°C abgekühlt, und eine Lösung von 14,5 g 5-Methyl-3-isoxazolcarbonylchlorid in 30 ml Aceton wurde während 0,5 Stunden bei 5 - 10°C hinzugegeben. Das entstandene Gemisch wurde bei 10°C für 0,5 Stunden gerührt, und der ausgefallene Feststoff wurde abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet; Ausbeute = 21 g (87»5 %); F. = 118-121°C (Zers.).
Die Analyse mittels NMR, IR und TLC (Dünnschichtchromatographie) zeigte, daß das Produkt mit dem Produkt von Beispiel 1, C.) identisch war.
809817/0852
Beispiel 7
Eine wässrige, für die Applikation durch Injektion beim Menschen oder bei Tieren geeignete Zusammensetzung ist wie folgt:
Monohydrochloridsalz von dl-6- fm-(6-Methylisoxazol-3-carboxamido)- ^.
phenyl} -2,3,5,6-tetrahydroimidazo- 10 Gew./Vol.-%
/2",1-b_7thiazol
Methadioxol oder PEG 300 bis zu
50 Gew.AoI.-%
Wasser Rest auf 100 %
Die Zusammensetzung kann durch Vermischen der Inhaltsstoffe miteinander hergestellt werden, und sie kann in einer oder mehreren Dosismengen appliziert werden.
Offensichtlich variiert die Menge an aktivem Inhaltsstoff in Abhängigkeit von dem Dosisansprechen und dem Gewicht des Menschen oder des Tieres, jedoch liegt sie im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 20 mg pro kg Körpergewicht, typischerweise bei 2,5 mg/kg.
Beispiel 8
Die Applikation der erfindungsgemäßen Verbindungen bei Tieren kann geeigneterweise durch Eingabe hiervon in Futtermischungen durchgeführt werden. Typische, verwendete Dosen betragen 0,5 bis 20 mgAg Körpergewicht pro Tag, d.h. 250 mg bis 10 g pro Tag für ein Rind mit 500 kg. Unter der Annahme, daß ein Tier 5 kg Futterzusatz pro Tag verbraucht, wird diese Menge an aktivem Material mit 5 kg Futterzusatz vermischt.
Die Aktivität der Verbindungen bei einem Dreifach-Infektionstest bei Mäusen gegen gleichzeitige Infektion von Nematospiroides dubius, Syphacia obvelata und Hymenolepsis nana kann wie folgt bestimmt werden. Albinomäuse mit einem Gewicht von 20 g wurden
809817/0852
- 19--
nach folgendem Schema infiziert und behandelt: Die Anfangsinfektion wurde als Tag 0 festgelegt, und die Mäuse wurden mit 2000 Eiern von H. nana am Tag 0 und mit 100 Larven von N. dubius am Tag 5 infiziert und dann einer mit Syphacia infizierten Kolonie für 4- Tage ausgesetzt. Die Mäuse wurden dann mit der Testverbindung in Gruppen von vier Mäusen entweder einmal am Tag 14 oder an den drei aufeinanderfolgenden Tagen 14-16 auf oralem oder subkutanem Weg behandelt. Die Mäuse wurden am 1°/· Tag autopsiert und auf Vorhandensein von Würmern untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden mit den Ergebnissen einer nichtbehandelten, infizierten Kontrollgruppe (12 pro Gruppe) verglichen. Für N. dubius wurden die Gesamtzählungen durchgeführt, und die Aktivität wurde als prozentuale Reduktion ausgedrückt. Die Infektionen der anderen Parasiten wurden in Stufen eingeteilt, Syphacia (0-3) und H. nana (0-3) und die Aktivität wurde durch Vergleich der Mittelwerte der Gruppen angegeben. Bei der Präparation der Testverbindungen für die Dosierung war Polyathylenglykol der Standardträger, obwohl wässrige Lösungen für wasserlösliche Substanzen verwendet werden, und sowohl in Polyathylenglykol als auch in Wasser unlösliche Materialien können in einer 1 %igen wässrigen Lösung eines grenzflächenaktiven Mittels (Tween 80) in der Kugelmühle gemahlen werden. Die angewandten Werte in mg/kg können beispielsweise bis 12,5 mgAg betragen.
Die Aktivitäten der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber dem Wurm N. dubius unter Anwendung der zuvor beschriebenen Methode sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
809817/0852
Verbindung Dosis
3,12 1,56
Produkt von Bsp.1,B.)
% Freiheit (subkutan) 100 % 99 % Ί'έ % Produkt von Bsp.1,C.)
Bsp. 5 und 6
% Freiheit (subkutan) - 99 % 79 %
Produkt von
Bsp. 5 und
% Freiheit
Bsp.1,C.)
6
(oral)
100 % 89 % 100 % 98 % 56% 31%
Produkt von
% Freiheit
Bsp. 2
(subkutan)
96 % 88 % 65 % 39 % -
Produkt von
% Freiheit
Bsp. 3
(subkutan)
100 %
Produkt von Bsp. 4
% Freiheit (subkutan) 100 % 100 % 100 %
8098 17/08B2

Claims (10)

  1. IY-
    Patentansprüche
    1-Formen und dl-(racemische)-Formen von 6-(m-Aminophenyl)-2,3,5 >6-tetrahydroimidazq^2~,1-b[7thiazolderivaten der folgenden Formel:
    — (D
    worin R=H oder CH, ist,
    sowie die nicht-toxischen Säureadditionssalze hiervon.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß sie in Form des Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydrojodid-, Nitrat-, Sulfat-, Acetat-, Lactat-, Tartrat- oder Citratsalzes vorliegt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß 1- oder dl-6-(m-Aminophenyl)-2,3,5»6-cetrahydroimidazo-/2~,1-b7thiazol mit einer Säure der folgenden Formel:
    — (in)
    worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, oder mit deren funktionellem Äquivalent als Acylierungsmittel umgesetzt wird, wobei gegebenenfalls bei Anwendung der dl-Form des Thiazolausgangsmaterials anschließend die Spaltung des dl-Produktes zur Gewinnung der 1-Form durchgeführt wird.
    809817/0852
    -■■& -
  4. 4. Verfahren nach Anspruch j;, dadurch gekennze ichn e t , daß als funktionelles Äquivalent ein Säurechlorid oder -bromid, ein aktivierter Ester oder ein gemisches Anhydrid der Verbindung der Formel (III) verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der aktivierte Ester der Succinimido- oder Phthalimidoester der Verbindung der Formel (III) ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Anhydrid der Verbindung der Formel (III) folgende Formel besitzt:
    — (V)
    worin R eine CL-Cg-Alkyl- oder C^-Cg-Alkoxygruppe ist und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt.
  7. 7- Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel cyclisiert wird:
    — (VI)
    worin X ein Chloratom, ein Bromatom oder einen Hydroxyrest bedeutet und Y ein Wasserstoffatom oder eine CL-C^-Alkanoylgruppe ist, mit der Maßgabe, daß, wenn X ein Hydroxyrest ist, Y Wasserstoff bedeutet, und worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, wobei gegebenenfalls das so erhaltene dl-Produkt unter Erhalt der 1-Form anschließend gespalten wird. 809817/0Ö52
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennze ichn e t , daß Y Wasserstoff ist, X Chlor oder Brom bedeutet, und daß die Cyclisierung durch Erhitzen der Verbindung der Formel (VI) mit einem Überschuß einer Base, welche die Amidmindung nicht hydrolysiert, durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Base Kaliumcarbonat verwendet wird.
  10. 10. Antiwurmmittel, enthaltend eine Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1 oder ein nicht-toxisches Säureadditionssalz hiervon sowie gegebenenfalls ein nicht-toxisches Verdünnungsmittel oder einen nicht-toxischen Träger.
    0098 1 7/0852
DE19772747122 1976-10-22 1977-10-20 Derivate von 6-(m-aminophenyl)-2, 3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu -thiazol, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung Ceased DE2747122A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB44060/76A GB1533347A (en) 1976-10-22 1976-10-22 Anthelmintic compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2747122A1 true DE2747122A1 (de) 1978-04-27

Family

ID=10431568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747122 Ceased DE2747122A1 (de) 1976-10-22 1977-10-20 Derivate von 6-(m-aminophenyl)-2, 3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu -thiazol, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Country Status (25)

Country Link
US (1) US4137321A (de)
JP (1) JPS5353692A (de)
AR (1) AR213981A1 (de)
AT (1) AT360518B (de)
BE (1) BE859949A (de)
BG (1) BG28421A3 (de)
CA (1) CA1088546A (de)
CH (1) CH627473A5 (de)
CS (1) CS191897B2 (de)
DD (1) DD133439A5 (de)
DE (1) DE2747122A1 (de)
DK (1) DK142767B (de)
ES (1) ES463414A1 (de)
FI (1) FI62095C (de)
FR (1) FR2368493A1 (de)
GB (1) GB1533347A (de)
IE (1) IE45811B1 (de)
IL (1) IL53093A (de)
LU (1) LU78358A1 (de)
NL (1) NL168229C (de)
NZ (1) NZ185339A (de)
PL (1) PL201668A1 (de)
PT (1) PT67178B (de)
SE (1) SE7711897L (de)
ZA (1) ZA775876B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041322A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-09 Beecham Group Plc m-Pyrazolylamidotetramisol-Derivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sie enthaltende Zusammensetzungen sowie ihre Verwendung bei der Behandlung der Helminthiasis

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS573376Y2 (de) * 1978-09-06 1982-01-21
US4636517A (en) * 1985-10-18 1987-01-13 International Minerals & Chemical Corp. 3-tolylthio-4-amino-4,5-dihydro isoxazole as anthelmintic
US5516647A (en) * 1993-11-05 1996-05-14 Abbott Laboratories Compounds useful as alkaline phosphatase inhibitors and therapeutic agents
US6727272B1 (en) * 2002-07-15 2004-04-27 Unitech Pharmaceuticals, Inc. Leflunomide analogs for treating rheumatoid arthritis

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL131034C (de) * 1964-05-11
AU409983B2 (en) * 1965-07-19 1970-12-31 Imperial Chemical Industries Of Australia New Zealand Limited Process for the manufacture of thia zolidines and thiazolidines produced thereby
US3708490A (en) * 1970-11-16 1973-01-02 L Spicer Imidazothiazolium compounds,preparation and method of use
US4014892A (en) * 1972-09-14 1977-03-29 American Cyanamid Company 6-Substituted amino phenyl-2,3,5,6-tetrahydro[2,1-b]thiazoles
ZA735753B (en) * 1972-09-14 1974-07-31 American Cyanamid Co Resolution of 6-substituted amino phenyl-2,3,5,6-tetrahydro(2,1-b)thiadiazoles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041322A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-09 Beecham Group Plc m-Pyrazolylamidotetramisol-Derivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, sie enthaltende Zusammensetzungen sowie ihre Verwendung bei der Behandlung der Helminthiasis

Also Published As

Publication number Publication date
IL53093A (en) 1980-01-31
GB1533347A (en) 1978-11-22
ATA749177A (de) 1980-06-15
LU78358A1 (de) 1978-01-24
JPS5531158B2 (de) 1980-08-15
CS191897B2 (en) 1979-07-31
DD133439A5 (de) 1979-01-03
AR213981A1 (es) 1979-04-11
BE859949A (fr) 1978-04-20
PL201668A1 (pl) 1978-08-28
PT67178B (en) 1979-03-21
AT360518B (de) 1981-01-12
ES463414A1 (es) 1979-07-01
IE45811L (en) 1978-04-22
NZ185339A (en) 1979-03-16
FR2368493B1 (de) 1981-11-27
FI62095B (fi) 1982-07-30
SE7711897L (sv) 1978-04-23
DK467977A (de) 1978-04-23
FI773118A (fi) 1978-04-23
NL168229B (nl) 1981-10-16
NL168229C (nl) 1982-03-16
IE45811B1 (en) 1982-12-01
AU2943077A (en) 1978-09-28
CA1088546A (en) 1980-10-28
BG28421A3 (en) 1980-04-15
CH627473A5 (fr) 1982-01-15
FR2368493A1 (fr) 1978-05-19
JPS5353692A (en) 1978-05-16
US4137321A (en) 1979-01-30
FI62095C (fi) 1982-11-10
IL53093A0 (en) 1977-12-30
ZA775876B (en) 1978-05-30
DK142767B (da) 1981-01-19
NL7711520A (nl) 1978-04-25
DK142767C (de) 1981-08-17
PT67178A (en) 1977-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2901181C2 (de) N-(1-Alkyl- bzw. Allyl-2-pyrrolidinylmethyl)-2-methoxy-4-amino-5-alkylsulfonylbenzamide, deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
EP0111873B1 (de) Derivate der cis, endo-2-Azabicyclo-(5.3.0)-decan-3-carbonsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende Mittel und deren Verwendung
AT393507B (de) Neue purinylribofuranuronsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende therapeutische praeparate
DE2461802C2 (de) Pyrazincarboxamidderivate
DE2624789C3 (de)
DE2749988A1 (de) N-substituierte imidazolcarboxamide, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltendes mittel
DE1239692B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-Arylalkyl)-sydnoniminen, ihren Salzen und N-Acylderivaten
DE2747122A1 (de) Derivate von 6-(m-aminophenyl)-2, 3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu -thiazol, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2446100C3 (de) Phenoxyalkancarbonsäureamide von Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE2225149C2 (de) Oxofurylesterderivate der 6-(&amp;aogon;-Aminophenylacetamido)penicillansäure, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE2757506C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Piperonylidencrotonsaureamiden
DE2931735A1 (de) Neue substituierte phenylacetylguanidine und verfahren zu ihrer herstellung
DE3642497A1 (de) Substituierte aminopropionsaeureamide, verfahren zu ihrer herstellung, diese enthaltende mittel und ihre verwendung sowie die bei der herstellung anfallenden neuen zwischenprodukte
DE2747121A1 (de) 6-(m-aminophenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu thiazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1670143C3 (de)
DE2520131A1 (de) Stickstoffhaltige polycyclische verbindungen und verfahren zu deren herstellung
DE2064061A1 (de) Neue tuberkulostatisch wirkende alpha-aminoxy-carbonsaeureamid-derivate und verfahren zur herstellung derselben
DE2330218C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2H-3- Isochinolonen
DE2728870C2 (de) Verfahren zur Herstellung von D-Penicillamin und dessen Salzen
DE2718976A1 (de) Neue 6-(m-aminophenyl)-2,3,5,6-tetrahydroimidazo eckige klammer auf 2,1-b eckige klammer zu thiazol-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel
AT223324B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilen der Tetracycline
DE2825410C2 (de)
DE3028291A1 (de) 3-methylbenzo eckige klammer auf b eckige klammer zu furyl-2-acetamide und ihre verwendung als muskelrelaxantien
DE1804331A1 (de) Derivate von (25R)-3ss-Amino-5alpha-22alpha-spirostan und Verfahren zu deren Herstellung
AT387384B (de) Verfahren zur herstellung von thiadiazolderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
8131 Rejection