DE1239692B - Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-Arylalkyl)-sydnoniminen, ihren Salzen und N-Acylderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-Arylalkyl)-sydnoniminen, ihren Salzen und N-Acylderivaten

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DE1239692B
DE1239692B DEC27222A DEC0027222A DE1239692B DE 1239692 B DE1239692 B DE 1239692B DE C27222 A DEC27222 A DE C27222A DE C0027222 A DEC0027222 A DE C0027222A DE 1239692 B DE1239692 B DE 1239692B
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arylalkyl
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acid
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DEC27222A
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Dr Hans Ulrich Daeniker
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D271/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D271/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two nitrogen atoms and one oxygen atom as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D271/041,2,3-Oxadiazoles; Hydrogenated 1,2,3-oxadiazoles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07d
Deutsche Kl.: 12p-9
C27222IVd/12p
12. Juni 1962
3. Mai 1967
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 3-(a-Arylalkyl)-sydnoniminen der allgemeinen Formel
Ar — CH — N Ri
C-R3
41
± C = NH
in der Ar den gegebenenfalls durch Halogenatome substituierten Phenylrest oder einen Rest der Formel
Ri ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder den Phenylrest bedeutet, ihren N-Acylderivaten und Salzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise N-Nitroso-(a-arylalkyl)-amino-acetonitrile der allgemeinen Formel
R2
Ar —CH-N —CH-CN
Ri NO
in der Ar auch einen Rest der Formel
R2
,CH- N — CH- CN
Ri NO
bedeuten kann, mit Halogenwasserstoffsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure, behandelt und gegebenenfalls die erhaltenen Reaktionsprodukte mit Carbonsäurehalogeniden bzw. -anhydriden umsetzt und/oder erhaltene Basen durch Umsetzung mit Säuren in ihre Salze oder erhaltene Salze der N-Acylverbindungen durch Umsetzung mit Basen in die freien Basen überführt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Anwesenheit von Verdünnungs- und/oder Lösungsmitteln, wie Wasser, Alkoholen, z. B. Methanol, oder Äthern, wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, durchgeführt.
Verfahren zur Herstellung von 3-(a-Arylalkyl)-sydnoniminen, ihren Salzen und N-Acylderivaten
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. Dr. jur. F. Redies, Dr. rer. nat. B. Redies, Dr. rer. nat. D. Türk und Dipl.-Ing. Ch. Gille,
Patentanwälte,
Düsseldorf-Benrath, Erich-Ollenhauer-Str. 7
Als Erfinder benannt:
Dr. Hans Ulrich Daeniker, Reinach (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 13. Juni 1961 (6897),
vom 22. September 1961 (11069)
Als Säurehalogenide kommen insbesondere Chloride und als Anhydride z. B. reine oder gemischte Anhydride, z. B. gemischte Anhydride niit Kohlensäure-monoalkylestern, wie Kohlensäure-monoäthyl- oder -isobutylester in Betracht. Die Umsetzung mit den genannten Carbonsäurederivaten erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie einer organischen oder anorganischen Base, z. B. Pyridin oder Alkalicarbonaten oder -acetaten. Der Instabilität der N-unsubstituierten Sydnonimine als freie Basen Rechnung tragend, wird bei Verwendung der freien Basen die Umsetzung mit den genannten Carbonsäurederivaten unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß man die freie Base erst unmittelbar vor der Reaktion aus einem Salz freisetzt.
Als Beispiele für Halogenatome seien insbesondere Chlor- oder Bromatome und als Beispiele für die Alkylreste insbesondere niedere Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, verzweigte oder vorzugsweise gerade Butyl-, Pentyl- oder Hexylreste, genannt.
Acylreste sind insbesondere Reste von niederen
Alkancarbonsäuren, z. B. der Essigsäure, Pivalinsäure, Propionsäure, Buttersäure oder Valeriansäure, oder einer Benzoesäure.
Je nach der Arbeitsweise erhält man die neuen Verbindungen in Form der freien Basen oder ihrer Salze. Die an der Iminogruppe unsubstituierten
709 578/318
Sydnonimine sind als freie Basen relativ unbestän^- dig. Sie werden daher vorzugsweise in Form ihrer Salze hergestellt und verwendet. Die N-acylierten Sydnonimine sind sowohl als freie Basen als auch als Salze beständig. Daß die N-Acylderivate . der Sydnonimine Salze bilden, ist überraschend. Die Salze weisen gegenüber den entsprechenden freien Basen Vorteile auf. So sind sie insbesondere besser wasserlöslich und somit besser applizierbar und besitzen eine größere Stabilität als die freien Basen; sie sind z. B. weniger empfindlich gegen Licht- und Hitzeeinwirkungen. Die Herstellung der Salze der N-Acylsydnonimine bilden deshalb einen besonderen Gegenstand der Erfindung.
Aus den Salzen können in an sich bekannter Weise die freien Basen gewonnen werden. Von den letzteren lassen sich durch die Umsetzung mit organischen oder anorganischen Säuren Salze gewinnen. Als salzbildende Säuren seien insbesondere solche genannt, die zur Bildung therapeutisch verwendbarer Salze geeignet sind, wie Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäuren, Phosphorsäuren, Salpetersäure, Perchlorsäure; aliphatische, alicyclische, aromatische oder heterocyclische Carbon- oder Sulfonsäuren, wie Ameisen-, Essig-, Propion-, Oxal-, Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Ascorbin-, Hydroxymalein-, Dihydroxymalein- oder Brenztraubensäure; Phenylessig-, Benzoe-, p-Aminobenzoe-, Anthranil-, p-Hydroxybenzoe-, Salicyl- oder p-Aminosalicylsäure; Methansulf on-, Äthansulfon-, Hydroxyäthansulfon-, Äthylensulfonsäure; Toluolsulfon-, Naphthalinsulfonsäuren oder Sulfanilsäure; Methionin, Tryptophan; Lysin oder Arginin.
Die Verfahrensprodukte zeigen neben einer analgetischen und antipyretischen Wirkung vor allem gute antiphlogistische und antiallergische Wirkungen und können deshalb als Heilmittel in der Human- und Veterinärmedizin, beispielsweise als Antirheumatika, Verwendung finden. Daneben zeigen sie eine langdauernde blutdrucksenkende Wirkung.
Hinsichtlich ihrer antiphlogistischen Wirkung sind sie bekannten Verbindungen gleicher Wirkungsrichtung überlegen. So besitzen beispielsweise das 3 -Benzyl- sydnonimin -hydrochlorid, das 3 -Benzyl-4-methyl-sydnonimin-hydrochlorid und das 3-Benzyl-4-phenyl-sydnonimin-hydrochlorid beim Wirkungsvergleich an Ratten und Toxizitätsvergleich an Kaninchen eine erheblich stärkere antiphlogistische Wirksamkeit als das bekannte 3,5-Dioxol,2-diphenyl-4n-butyl-pyrazolidin bei etwa gleicher bzw. schwach erhöhter Toxizität.
Besonders wirksam sind die Salze des 3-Benzylsydnonimins der Formel
CH2-N-
N ± C = NH
Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können nach an sich bekannten Methoden gewonnen werden.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten N-Nitroso-(a-phenylalkyl)-aminoacetonitrile können z. B. erhalten werden, indem man ein entsprechendes (a-Phenylalkyl)-aminoacetonitril mit Nitrit und Säure behandelt. Die dazu benötigten (a-Phenylalkyl)-aminoacetonitrile können erhalten werden, indem man ein entsprechendes (a-Phenylalkyl)-amin mit einem Aldehyd, gegebenenfalls in Form seiner funktioneilen Derivate, wie Bisulfitadditionsverbindungen, und Blausäure bzw. deren Salze umsetzt. Für die Herstellung der noch neuen Ausgangsstoffe wird im Rahmen' der" vorliegenden Erfindung kein Schutz beansprucht.
Die folgenden ,Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Bei Zimmertemperatur mischt man 116,5 g N-Nitroso-benzylamino-acetonitril (Sdp. 109 bis 1110C/ 0,1 mm Hg) mit 1000 cm3 methanolischer Salzsäure, läßt die klare Lösung 1Jz Stunde stehen und dampft sie darauf im Vakuum bei 40 bis 500C zur Trockne ein. Man erhält so rohes 3-Benzyl-sydnoniminhydrochlorid der Formel
CH2-N-
CH
HCl
F. 108 bis 1100C (unter Zersetzung). Durch das Umlösen aus Isopropylalkohol läßt sich die reine Verbindung vom F. 124 bis 125 0C (unter Zersetzung) gewinnen (Ausbeute 68%).
In analoger Weise erhält man aus N-Nitrosoa-benzylamino-propionitril (Sdp. 102 bis 1050C/ 0,1 mm Hg) das S-BenzyM-methyl-sydnonimin-hydrochlorid, das nach dem Umlösen aus Methanol— Äther bei 137° C unter Zersetzung schmilzt (Ausbeute 47%).
Ganz analog kann aus N-Nitroso-p-chlorbenzylaminoacetonitril (Sdp. 140°C/0,l mm Hg) das 3 - (p - Chlorbenzyl) - sydnonimin - hydrochlorid hergestellt werden, das nach dem Umlösen aus Methanol bei 137 bis 138 0C (unter Zersetzung) schmilzt (Ausbeute 60%).
Zur Suspension von 63 g 3-Benzyl-sydnonimin in 300 cm3 absolutem Pyridin tropft man unter Rühren und dem Kühlen auf 0 bis 5°C 35 g Acetylchlorid und rührt anschließend während 4 Stunden bei 00C. Darauf setzt man 500 cm3 Wasser und 80 g Natriumbicarbonat zu, nutscht ab und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Der Rückstand wird aus 1,21 Wasser umgelöst und liefert das N-Acetyl-3-benzylsydnonimin vom F. 108 bis 1100C der Formel
CH2-N-
CH
N ± C = N-CO-CH3
55 Ausbeute: 59%.
Zur Herstellung des Hydrochlorids werden 9 g der Base in 100 cm3 absolutem Tetrahydrofuran gelöst.
Durch das Einleiten von trockener Salzsäure bei 00C fällt das kristalline Salz aus und wird aus Methanol— Äther umgelöst. Man erhält das N-Acetyl-3-benzylsydnonimin-hydrochlorid als farblose Blättchen vom F. 97 bis 99°C (unter Zersetzung [Ausbeute: 90%]).
In analoger Weise läßt sich aus 3-p-Chlorbenzylsydnonimin-hydrochlorid das N-Acetyl-3-p-chlorbenzyl-sydnonimin vom F. 158 bis 1590C unter Zersetzung (aus Isopropanol) herstellen; dessen
Hydrochloric! zeigt nach Umlösen aus Methanol— Äther einen Zersetzungspunkt von 124 bis 1250C.
Beispiel 2
Man löst 13,3 g N-Nitroso-benzylamino-acetonitril in 100 cm3 absolutem Äther und leitet unter Kühlen trockene gasförmige Salzsäure ein. Es bildet sich ein Niederschlag dichter farbloser Kristalle, der abgenutscht und aus Isopröpanol umgelöst wird, Man erhält so 3-Benzyl-sydnonimin-hydrochlorid, welches in jeder Beziehung identisch mit der gemäß Beispiel 1 erhaltenen Substanz ist (Ausbeute: 75%).
Man löst 21,1 g 3-Benzyl-sydrionimin-hydrochlorid in 100 cm3 Wasser und gibt eine frisch bereitete Lösung von 10 g Natriumbicarbonat in 100 cm3 Wasser zu. Nach einigen Minuten bildet sich plötzlich ein Niederschlag farbloser Kristalle, der bei O0C abgenutscht und getrocknet wird. Man erhält 12,9 g 3-Benzyl-sydnonimin-hydrocarbonat als analysenreine, farblose Kristalle.
Setzt man zu diesem Salz wäßrige Salzsäure zu, so erhält man unter Entwicklung von Kohlendioxyd eine wäßrige Lösung, die nach dem Eindampfen im Vakuum farblose Kristalle vom F. 123 0C (unter Zersetzung) liefert. Sie sind mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen 3-Benzyl-sydnonimin-hydrochlorid identisch (Ausbeute: 76%).
Zur Suspension von 10,7 g 3-Benzylsydnonimin in 50 cm3 absolutem Pyridin tropft man unter Rühren und Kühlen auf O0C 8,0 g Benzoylchlorid und rührt anschließend weitere 4 Stunden bei O0C. Bei derselben Temperatur tropft man 200 cm3 Wasser zu, wobei sich ein dichter Kristallniederschlag bildet. Man rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur, nutscht ab und löst den kristallinen Rückstand aus 70 cm3 Methanol um. Man erhält das N-Benzoyl-3-benzylsydnonimin vom F. 129 bis 131°C (unter Zersetzung) der Formel
Beispiel4
Man löst 27,4 g Ν,Ν'-Dinitroso-m-xylylen-diamindi-acetonitril (F. 74 bis 75 0C) in 220 cm3 methanolischer Salzsäure, läßt die klare rote Lösung einige Minuten bei Raumtemperatur stehen und dampft darauf bei 300C im Vakuum zur Trockne ein. Dei: Rückstand kristallisiert im Eisschrank nach dem Lösen mit 100 cm3 Methanol. Man erhält so das m-Xylylen-bis-(sydnonimin-hydrochlorid) als farblose Kristalle vom F. 145 bis 148 0C (unter Zersetzung) der Formel -
CH N — CH2
I I
HCl · -HN = C ± N
CH2-,
-N-
-CH
N ± C = NH
Ausbeute: 83%.
CH2-N-
CH
Beispiel 5
18,9 g N-Nitroso-a-phenyläthylamino-acetonitril versetzt man mit 220 cm3 methanolischer Salzsäure und dampft die erhaltene Lösung bei möglichst tiefer Temperatur im Vakuum ein. Den erhaltenen öligen Rückstand löst man sofort in 100 cm3 Isopröpanol, filtriert und gibt zum Filtrat 150 cm3 Äther. Durch das Stehenlassen bei —10°C erhält man 7 g 3 - (α - Phenyläthyl) - sydnonimin - hydrochlorid vom F. 8O0C (unter Zersetzung) der Formel
CH3
HCl
N ± C = N-CO
40 Ausbeute: 31%.
Ausbeute: 83%.
Beispiel 3
Zu 24 g N-Nitroso-a-benzylamino-phenylacetonitril gibt man bei 0° C 250 cm3 mit trockener Salzsäure gesättigtes Methanol und läßt 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen. Die klare Lösung wird darauf bei 300C zur Trockne eingedampft, und man erhält ein öl, das beim Stehen langsam kristallisiert. Durch das Umlösen aus 80 cm3 absolutem Alkohol erhält man 3-Benzyl-4-phenyl-sydnonimin-hydrochlorid vom F. 121 bis 1230C (unter Zersetzung) der Formel
60
A-CH2-N C
Beispiel 6
Man schüttelt 20 g N-Nitroso-benzylamino-acetonitril bei Zimmertemperatur in 200 cm3 2n-Salzsäure während einiger Tage, wäscht darauf zweimal mit Äther und dampft darauf die wäßrige Lösung im Vakuum bei Zimmertemperatur zur Trockne ein. Den kristallinen Rückstand löst man aus Isopropylalkohol um und erhält 3-Benzyl-sydnonimin-hydrochlorid vom F. 123 bis 124° C (unter Zersetzung), identisch mit der nach Beispiel 1 erhaltenen Verbindung (Ausbeute: 80%).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von 3-(a-Arylalkyl)-sydnoniminen der allgemeinen Formel
    N ± C = NH · HCl Ar — CH-N
    I 13
    C-R2
    Ri
    C = NH
    Ausbeute: 27%.
    in der Ar den gegebenenfalls durch Halogen-
    atome substituierten Phenylrest oder einen Rest der Formel
    .,CH-
    ' I
    -N- \ ± R2
    I
    Ri -
    N no' NH
    -c— C =
    /
    /
    Ri ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder ein Phenylrest bedeutet, ihren N-Acylderivaten und Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise N - Nitroso - (α - arylalkyl) - amino - acetonitrile der allgemeinen Formel
    R2
    Ar — CH- N — CH- CN
    NO
    20 in der Ar auch einen Rest der Formel
    R2
    .CH-N —CH-CN
    Ri NO
    ^—■/
    bedeuten kann, mit Halogenwasserstoffsäuren behandelt und gegebenenfalls die erhaltenen Reaktionsprodukte mit Carbonsäurehalogeniden bzw. -anhydriden umsetzt und/oder erhaltene Basen durch Umsetzung mit Säuren in ihre Salze oder erhaltene Salze der N-Acylverbindungen durch Umsetzung mit Basen in die freien Basen überführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Journal of the Chemical Society, 1957, S. 4409 bis 4416;
    Rote Liste, 1954, S. 112.
DEC27222A 1961-06-13 1962-06-12 Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-Arylalkyl)-sydnoniminen, ihren Salzen und N-Acylderivaten Pending DE1239692B (de)

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