DE2746721B2 - Rohrbiegemaschine - Google Patents
RohrbiegemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine mit w einem schwenkbaren Biegetisch, mit dem mindestens
zwei koaxial zueinander angeordnete Biegeschablonen unterschiedlichen Durchmessers und eine mit diesen
zusammenarbeitende Spannvorrichtung für das zu biegende Rohr drehfest verbunden sind, und mit einer ">■·
längs sowie quer zur Vorschubrichtung des zu biegenden Rohrs in der Biegeebene verschiebbaren
Spannhülse für das zu biegende Rohr.
Beim Biegen von Rohren wird allgemein angestrebt, aufeinanderfolgende Bögen mit einem gleichen Krüm- mi
mungsradius zu biegen, damit nicht beim Biegen eines
Rohres ein Wechsel der Biegeschablone stattfinden muß. Hs gibt aber viele Anwcndungsfälle, bei denen ein
einheitlicher Biegcrndius [licht angebracht oder möglich
ist. So ist es zum Beispiel wüns( henswert, beim Biegen hl
von Auspuffrohren für Kraftfahrzeuge den Krüm
mungsradius zu berechnen, um im Auspuffrohr einen bestimmten Stau /u erhalten. Dieser für einen Stau
vorgesehene vorbestimmte Biegeradius läßt sich aber
dann nicht bei den anderen nachfolgenden Biegungen des Rohres sinnvoll ebenfalls anwenden.
Durch die DE-OS 2101 162 ist «s bekannt, Rohre
vollautomatisch auf numerisch gesteuerter, eingangs beschriebener Rohrbiegemaschine mit mehreren unterschiedlichen
Biegeradien ohne Wechsel oder Veränderung der Einspannung im Rohrvoirschub zu biegen.
Dazu sind am Biegetisch mehrere Biegeschablonen unterschiedlichen Durchmessers in !koaxialer Erstrekkung
übereinander und somit etagenf örmig angeordnet Beim Wechsel des Rohres auf eine andere Biegeschablone
wird die das Rohr tragende Spannhülse am Vorschubwagen entsprechend angejioben oder abgesenkt
Dadurch erfolgt das Biegen von Rohren mit unterschiedlichen Biegeradien in verschiedenen Ebenen.
Die Höhenverstellung der das Rohr tragenden Spannhülse am Vorschubwagen ist nicht schnell durchzuführen,
weil das Gewicht groß ist Auch ist der bauliche Aufwand beachtlich.
Durch die US-Patentschriften 32 99 681 und 31 47 792
sind ebenfalls etagenförmige Biegeschablonen bekannt
Beim Wechsel des Rohres auf eine andere Biegeschablone wird über eine Spindel die gewünschte Biegeschablone
in die entsprechende Stellung gefahren. Bei dieser Lösung erfolgt zwar das Biegen der Rohre in stets
gleicher Ebene, aber das Anheben und Absenken aller Biegeschablonen über eine Spindel erfordert viel Zeit
Auch sind die Biegemaschinen im Bereich der Schablonen sperrig.
Der vorliegenden Erfindung liegt bei einer Rohrbiegemaschine
der eingangs bezeichneten Gattung die Aufgabe zugrunde, bei schnellem Wechsel der Biegeschablonen
die Biegung des Rohres in stets gleicher Höhelage zum Biegetisch durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Biegeschablonen axial relativ
zueinander verstellbar sind, wobei in ihrer Ausgangsstellung jeweils die äußere Biegeschablone die innere
Biegeschablone ringförmig umgibt
Dadurch ist ein sehr genaues Biegen von Rohren mit unterschiedlichen Biegeradien insbesondere auf numerisch
gesteuerten Rohrbiegemaschinen möglich; denn die Stellung des Rohres beim Wechsel der Biegeschablone
bleibt unverändert und braucht deshalb nicht neu erfaßt werden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird
vorgeschlagen, daß das axiale Verstellen der Biegeschablonen relativ zueinander durch einen die innere
Biegeschablone axial durchdringenden, mit der äußeren Schablone verbundenen heb- und senkbaren Schaft
erfolgt wobei die innere Schablone axial unverstellbar is; und das drehfeste Verbinden der äußeren Schablone
mit dem Biegetisch über einen in eine Nut eingreifenden Keil erfolgt Durch diese Lösung wird ein schneller
Wechsel der Biegeschablone erreicht wobei die Biegeschablonen unterschiedlichen Wirkungsdurchmessers
am Biegetisch befestigt bleiben und durch relative Verschiebung der Biegeschablonen zueinander in deren
Achsrichtung die jeweils gewünschte Biegeschablone 7iir Wirkung kommt, während die nicht benötigte
Biegeschablone der im Betrieb befindlichen Biegeschablone gegenüber angehoben ist. Um dies leicht zu
erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung als besonders vorteilhaft vorgeschlagen, daß
das Verbinden der äußeren Schablone bzw. Schablonen mit dem Schaft dadurch erfolgt, daß die äußere
Schablone bzw. die äußeren Schablonen eine obere
Wandung bzw. obere Wandungen aufweist bzw. aufweisen, der bzw. denen eine axial versetzt angeordnete
Stufe bzw. axial versetzt angeordnete Stufen des Schaftes zugeordnet ist bzw. sind.
Der schnelle Wechsel der Biegeschablonen wird begünstigt durch den Vorschlag, daß das Heben und
Senken des Schaftes durch einen an dessen den Schablonen abgekehrten Ende angreifenden Kolben
eines Druckzylinders erfolgt
Um die beim Biegen auftretenden Kräfte in ihrer Wirkung auf die Biegeschablone gering zu halten, wird
in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen,
daß in der Ausgangsstellung der Schablonen deren Außen- und Innenflächen aneinander anliegen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Rohrbiegemaschine in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Oberansicht nach F i g. 1 in abgewandelter
und im wesentlichen schematischer Darstellung,
F i g. 3 die Oberansicht mehrerer ineinandergestreckter
Schablonen.
F i g. 4 eine gebogenes Rohr mit zwei verschiedenen Biegeradien,
Fig.5 einen teilweise vertikalen Schnitt durch den
Biegetisch,
Fig.6 einen Schnitt durch Fig.5 entsprechend der
dortigen Linie VI-VI,
F i g. 7 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil des Biegetisches mit darauf lagernden ineinanderge- w
steckten Biegeschablonen,
F i g. 8 die Darstellung nach F i g. 7 mit angehobener äußerer Biegeschablone.
Die F i g. 1 zeigt die Rohrbiegemaschine 10, die ein aus geschweißten Stahlblechen bestehendes Gehäuse 11 J5
hat, das an seinem vorderen Ende einen Vorbau 12 aufweist der den als Schwenkarm ausgebildeten
Biegetisch 13 trägt Nach F i g. 1 ist an der Oberseite des Gehäuses 11 eine Gleitschiene 14 vorhanden, an der der
Schlitten 1*> in angegebener Pfeilrichtung 16 in Vorschubrichtung des zu biegenden Rohres 17 hin- und
herverschiebbar ist. Der Schlitten 15 trägt das Gehäuse 18, an dem ein Zylinder 19 befestigt ist in dessen
Innerem sich eine Spannhülse 20 befindet Diese Anordnung 15,18 und 19 wird auch als Vorschubwagen
bezeichnef. Der Vorschubwagen 15,18,19 ist mit einem
Hydraulikzylinder 21 versehen, der die Spannhülse 19 in angegebener Doppelpfeilrichtung 22 hin- und herverschiebt
zu einem Zweck, der später noch angegeben wird. Das zu biegende R,-hr wird an eine Biegeschablo- '>»
ne 23 angelegt, die an dem Drehteller 24 befestigt ist. der zugleich m«l dem Biegetisch 13 schwenkbar ist. Ar dem
Biegetisch 13 ist die Spannvorrichtung 25 mit der Spannbacke 26 vorhanden. Die Spannvorrichtung wird
betätigt über eine Kolbenstange 27 eines hydraulischen Zylinders 2f>, der sich an einem Anschlag 29 am
Biegetisch 13 abstützt. Sofern beim Biegen eines Rohres 17 ein Dorn verwendet wird, dies empfiehlt sich beim
Biegen kleiner Krümmungsradien, dann ist die Dornstange 30 gehalten in einer Halterung 31 mit einer «>
Kolberi7y!inderanordnung. die die Dornstange 10 in
angegebener Pfeilrichtung 32 hin- und herbewegen kann. Zusätzlich ist die Halterung 31 in angegebener
Pfeilrichtiing 33 an dem .Schlitten 34 quer zur
Vorschubrichtung des Rohres verschiebbar. Die Ver- r
Schiebung erfolgt über die Kolbenstange )5 des Zylinders 36 (Γ ig 2).
Abwandlung, daß die Schiene 14 nicht an der Oberseite des Gehäuses i\ß angeordnet ist, sondern in Gestalt
eines zylindrischen Stange 14» seitlich dazu.
Nachdem die Grundzüge der Rohrbiegemaschine beschrieben worden sind, sei auf Fig.4 eingegangen.
Das zu biegende Rohr 17 soll mit zwei unterschiedlichen Biegeradien R i und R 2 gebogen werden.
Um dies zu erreichen, sind am Drehteller 24 zwei Biegeschablonen 23 und 23Λ vorhanden, wobei die
äußere Schablone 23Λ die innere Schablone 23 nach der Darstellung in Fig.5 umgibt, so daß dort die äußere
Schablone 23a beim Biegen Anwendung findet Bei der Anwendung der äußeren Schablone 23Λ, wie in F i g. 5
dargestellt sind die Rillen 38 der Schablone 23 und die Rillen der Schablone 23Λ in einer Ebene und in einem
gleichen axialen Abstand zum Drehteller 24 des Biegetisches angeordnet
Der Vorbau 12 des Maschinengehäuses, der zusammengeschweißte Stahlplatten bzw. -teile 121, 122, 123,
124,125 und 126 umfaßt ist in der Srhnittzeichnung in
Fig.5 genauer zu sehen. Dieser hohlkastenartige Vorbau 12 trägt die Lager 40 und 41. Diese Lager tragen
die Hauptantriebswelle 42. Diese hohle Welle 42 wird
angetrieben über ein Kettenrad 43 in Verbindung mit einer Kette 44. Die hohle Hauptantriebswelle 42 ist
zugleicn fest verbunden mit einer Bodenplatten 45, an der der Schwenkarm bzw. Biegetisch 13 befestigt ist
Der Schwenkarm 13 trägt wie zu F i g. 1 beschrieben worden ist die Spannvorrichtung 25 mit der Spannbakke
26. Abweichend von der Darstellung in F i g. 1 ist der Spannzylinder 28 mit der Kolbenstange 27, die an der
Spannvorrichtung 25 über einen Bolzen 46 angelenkt ist, seitlich angeordnet Zugleich ist in Fig.5 noch eine
Spindel 47 vorhanden, gelagert in einem Bock 48, die über eine Schlüsseifläche 49 betätigt wird. Abweichend
von der Darstellung in F i g. 1 ist der Spannzylinder 28 über einen Drehbolzen 50 drehkippbar gelagert
Die Biegeschablone 23 umgibt einen Schaft 51, der in
dem Drehteller 24 gelagert ist wobei der Teller 24 einen nach unten weisenden hohlzytindrischen Fortsatz 52 hat.
Die Biegeschablonen 23 und 23A haben an ihrer
Unterseite in radialer Richtung verlaufende Nuten, in die ein Keil 53 eingeführt ist, der seinerseits in einer Nut
des Drehtellers 24 gelagert ist. Dadurch wird das Mitnehmen der Biegeschablonen mit de/ Drehung des
Tellers 24 gewährleistet.
Der Antrieb der Schablonen zum Rohrbiegen erfolgt in der Weise, daß über einen Hauptantrieb durch die
Kette 44 über das Kettenrad 43 mit Keil 54 die Hauptantriebswelle 42 gedreht wird, die, wie vorbeschrieben,
auch den Schwenkarm 13 dreht. Beim Biegen eines Rohres liegt die vom Schwenkarm getragene
Spannvorrichtung an der Biegeschablone 23 oder wahlweise an der Biegeschablone 23A an, angedrückt
durch den Kolben 27 des Zylinders 78. An der Spannvorrichtung 25 ist ein Zapfen 67 angeordnet, der
bei der Anlage der Spannvorrichtung 25 an der Biegeschablone 23A in eine dortige Ausnehmung 6SA
eingreift. Sofern di° Biegeschabione angehoben ist und
die Spannvorrichtung an der Schablone 23 anliegt, greift der Zapfen in eine dort vorhandene Bohrung 68 ein.
Über den Zapfen 67 wird die Spannvorrichtung 25 mit der Biegeschablone formschlüssig ·. rbunden. so daß
mit der von der Hauptantriebswellc abgeleiteten
Drehung des Schwe1 karnies 13 iiiit der Spannvorrichtung
25 ,nah. die jeweils in Tätigkeit befindliche Biegeschablone gedreht wird.
ist ein Druckzylinder 55 angeschraubt , und /war Über
einen stufenförmig abgesetzten Verbindungsring 56, der in seinen Außenwandungen mit einem Gewinde
versehen ist. Beide Gewinde sind im zylindrischen Fortsatz 52 und dem Hohlzylinder 55 vorhanden. Auch
ist eine nicht dargestellte Sicherung dieser Verbindung vorhanden.
Der Schaft 51 hat an seinem den Biegeschablonen 23 und HA abgekehrten Ende einen radial abstehenden
Kolben 57. Oberhalb des Kolbens ist die DruckanschluOleitung 58 und unterhalb des Kolbens die
Druckanschlußleitung 59 vorhanden.
Die äußere Schablone 23A hat eine obere Wandung
60 mit einer öffnung 61, durch die das verjüngte Kopfende 62 des Schaftes 51 durchgreift, das von einer
Befestigungsschraube 63 umgeben ist. Vorhanden ist somit am Kopfende des Schaftes 51 eine umlaufende
Stufe 64, die die obere Wandung bzw. den Deckel 60 der Schablone 23 A untergreift.
Der Zylinder 55 ist umgeben von einem Zahnkranz 65 mit einem Keil 66, damit der Zylinder 55 und über diesen
der Teller 24 mit den an diesen befestigten Schablonen 23 und 23/4 in die Ausgangsposition gedreht werden
kann, bevor die nächste Biegung stattfindet. Dies geschieht, weil nach dem Biegen und öffnen der
Spannvorrichtung 25 über den Hauptantrieb der Biegetisch in die Ausgangsposition gedreht wird und
erst danach durch den Zahnkranz 65 die Biegeschablone.
Der Antrieb des Zahnkranzes 65 erfolgt über das Kettenrad 65a eines Hydromotors 67. der an der
unteren Platte 45 des Biegetisches 13 befestigt ist.
Fig.7 zeigt, daß drei Schablonen 23, 23A 23B
ineinandergesteckt vorhanden sind und die beiden äußeren Schablonen 23/1 und 235 Deckel bzw. obere
Wandungen 60 und 68 haben. Der Schaft 51 hat neben der in F i g. 5 beschriebenen Stufe 64 eine weitere Stufe
69, die dazu vorgesehen ist, die obere Wandung 60 der Schablone 23/4 zu untergreifen, während die erste Stufe
64 die obere Wandung der Schablone 23 B untergreift.
F i g. 8 zeigt, daß die äußere Schablone 23ßdurch den
Schaft 51 über dessen Kolben 57 (F i g. 5) angehoben worden ist, so daß er in einer unwirksamen Stellung ist.
In gleicher Weise kann durch weiteres Anheben des Schaftes 51 über den Kolben 57 auch, wie aus Fig.8
hervorgeht, die mittlere Schablone 23/4 angehoben werden, weii die Slufc 69 des Schaftes die obere
Wandung M) der Schablone 23.Λ untergreift.
Fs ist verständlich, daß die hydraulische oder
pneumatische Betätigung des Schaftes 51 eine schnelles ι Abheben und Absenken der Schablonen 23,4 und 23/J
gewährleistet.
innere Schablone 23 Anwendung findet, dann haben der
in sowie die zu Fig. I anzugebende Andrückgleitschiene
70, die in angegebener Pieili ichtung 71 hin und
herbewegbar ist, und zugleich auch in angegebener
des Rohres mit diesem wandert, sowie die Spannvor-
Sofern bei lediglich angehobener Biegeschablone 23Ö das Biegen des Rohres an der Biegeschablone 23,4
erfolgt, dann werden die Dornhalterung, der Vorschub- viaaen mit Her SnannhüUe. dip GlriKrhimr 70 und Hip
Spannvorrichtung 25 entsprechend zurückgefahren, damit das zu biegende Rohr der Rinne der wirksamen
Biegeschablone entsprechend ausgerichtet ist. In gleicher Weise erfolgt ein noch weiteres Verschieben der
vorgenannten Bauteile nach außen, sofern an der
.'i äußeren Biegeschablone 23 S gebogen wird.
Fig.3 zeigt noch die Oberansicht der ineinander
geschobenen und teleskopartig auseinanderfahrbaren BiegescHblonen. wobei zum Zwecke der vereinfachten
Darstellung die Deckel 60 und 68 nicht zeichnerisch
») dargestellt sind.
Die beschriebene Anordnung bewirkt somit, daß Rohre mit unterschiedlichen Radisn gebogen werden
können, ohne daß diese zum Wechsel der jeweiligen Biegeschablone aus der Maschine herausgenommen zu
ΐϊ werden brauchen. Vielmehr bleiben die Rohre während
des Wechsels in der Biegeschablone eingespannt. Sofern die Biegeschablone gewechselt wird, wird die
Spannvorrichtung 25 zurückgezogen. Das Rohr bleibt beim Wechsel der Biegeschablone in der Spannhülse 20
festgeklemmt und behält seine Position durch die Stellung des Vorschubwagens. Mit dem Wechsel der
Biegeschablone werden die Dornhalterung und der Vorschubwagen sowie die Gleitschiene 70 in die zum
Biegen erforderliche fluchtende Position gefahren. Es ist verständlich, daß die Steuerung vollautomatisch durch
Lochstreifen oder einen Computer erfolgen kann.
Claims (5)
1. Roh-'^'egemaschine mit einem schwenkbaren
Biegetisch, mit dem mindestens zwei koaxial zueinander angeordnete Biegeschablonen unterschicdßchen
Durchmessers und eine mit diesen zusammenarbeitende Spannvorrichtung für das zu
biegende Rohr drehfest verbunden sind, und mit einer längs sowie quer zur Vorschubrichtung des zu
biegenden Rohrs in der Biegeebene verschiebbaren to Spannhülse für das zu biegende Rohr, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegeschablonen (23, 23A) axial relativ zueinander verstellbar sind, wobei
in ihrer Ausgangsstellung jeweils die äußere Biegeschablone (23a) die innere Biegeschablone (23)
ringförmig umgibt
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Verstellen der
Biegeschablonen (23,23A) relativ zueinander durch
einen die innere Biegeschablone (23) axial durchdringenden,
cnrt der äußeren Schablone [23A) verbundenen
heb- und senkbaren Schaft (51) erfolgt, wobei die innere Schablone axial unverstellbar ist und das
drehfeste Verbinden der äußeren Schablone mit dem Biegetisch (13) über einen in eine Nut eingreifenden
KeU (53) erfolgt
3. Rohrbiegemaschine nac'j Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbinden der äußeren Schablone (23A) bzw. Schablonen (23A 23B) mit
dem Schaft (51) dadurch erfolgt, daß die äußere »
Schablone bzw. die äußeren Schablonen eine obere Wandung \ύθ) bzw. obere Wandungen (60, 68)
aufweist bzw. aufwehen, de bzw. denen eine axial
versetzt angeordnete Stufe (64) bzw. axial versetzt angeordnete Stufen (64, 69) der Schaftes zugeordnet ir>
ist bzw. sind.
4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß das Heben und Senken
des Schaftes (51) durch einen an dessen den Schablonen (23, 23A) abgekehrten Ende angreifen- ■·»
den Kolben (57) eines Druckzylinders (55) erfolgt
5. Rohrbiegemaschine nach den Ansprüchen ! bis 4, dadurch gekennzeichnet daß in der Ausgangsstellung
der Schablonen (23, 23A) deren Außen- und Innenflächen aneinander anliegen. 4r>
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