DE2745636A1

DE2745636A1 - Steganordnung fuer die griffbrettsaiten einer zither

Info

Publication number: DE2745636A1
Application number: DE19772745636
Authority: DE
Inventors: Herbert Bauerfeind
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-10-11
Filing date: 1977-10-11
Publication date: 1979-04-12

Description

Steganordnung für die Griffbrettsaiten einer Zither.
Die Griffbrettsaiten einer Zither sind bekanntlich in einer gewissen Höhe über den Bünden des Griffbrettes angeordnet. Die Höhe der Saiten über den HUnden ist bestimmt durch die saxinalen Ausschläge der schwingenden Saiten und muß stets größer als jene sein. Bei den heute üblichen Zithern ist die Saitenhöhe über den Bünden durch die Höhe des allen Griffbrettsaiten gemeinsamen Steges fest vorgegeben.
Bein Spielen der Melodie werden die Saiten an entsprechenden Stellen auf die Bünde gedrückt. Der hiefür erforderliche Fingerdruck der linken Hand ist dabei erheblich, zunal üblicherweise zum Teil Stahlsaiten für das Criffbrett verwendet werden. Spieler, die täglich üben oder ihre Musik darbieten,empfinden diese starke Beanspruchung der Spielfinger der linken Hand als eine Belastung.
Die Erfindung hat zus Ziel hiefür Abhilfe zu schaffen, indem die fUr das Niederdrücken der Saiten erforderliche Kraft vermindert wird.
Sie geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Höhe der Saiten über den Bünden bei den bisherigen Zithern auf die maximalen Ausschläge der Saiten bein Fortissimo-Spielen eingestellt sein muß. Beim Spielen nit mäßigerer Lautstärke, besonders wenn die erzeugten Töne elektrisch verstärkt werden, genügt aber bereits ein sanfterer Anschlag, der wesentlich geringere Saitenausschläge bewirkt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Steganordnung gelöst, bei der für Jede Griffbrettsaite eine in ihrer Höhe gesondert einstellbare Stegauflage (Teilsteg) vorgesehen ist. Diese Teilstege sind in Weiterbildung der Erfindung durch von der Unterseite der Zither bedienbare Schrauben unabhängig voneinander einstellbar. In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung weisen die einstellbaren Schrauben einen vierkantigen Schaft auf, sodaß sie nit de üblichen Stinnsohlüssel einstellbar sind.
Anhand der Figuren wird die findung für ein Ausführungsbeispiel erläutertes Figur 1 zeigt die Teilansicht der S#egseite einer Zither nit den Merkmalen der Erfindung schematisch von der Spielerzeite aus.
Figur 2 zeigt die entsprechende Aufsicht. Im einzelnen bedeuten 1 den Zitherkorpus 2 das Griffbrett 3 einige BUnde 4 die Griffbrettsaiten 5 die Teil stege nach der Erfindung 6 die Stegleisten der Teilstege 7 die Saitenhaltestifte 8 eine Einstellschraube für die Steghöhe nit Vierkant-Schaft.
Mit der erfindungsgemäßen Steganordnung kann nun jeder Zitherspieler Jede Saite seines Instruments ganz individuell nach seiner Spielweise einstellen. Das Niederdrücken der Saiten erfolgt dann nit den gerings tögliohen Kraftaufwand.
L e e r s e i t e

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Steganordnung für die Griffbrettsaiten einer Zither, d a d u r o h g e k e n n s 5 i o h n e t, daß für jede Saite eine in ihrer Höhe gesondert einstellbare Stegauflage+vorgesehen ist. +) (Teilsteg) 2) Steganordnung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n s e i o hn e t, daß die Teilstege für Jede Saite durch von der Zitherunterseite bedienbare Schrauben unabhängig voneinander einstellbar sind.

3) Steganordnung nach Anspruch 2, d z d u r o h g e k e n n 8 e i o hn e t, daß die Einstellschraube einen Vierkante-Schaft aufweist, sodaß sie mit dem üblichen Stimmschlüssel einstellbar ist.