DE4019383A1 - Klangteil (saitenauflageteil) fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse) - Google Patents
Klangteil (saitenauflageteil) fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse)Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klangteil (Saitenauflageteil) nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Das Klangteil der mehrteiligen Brücke (Extrapatente) soll jedem
Musiker die Möglichkeit geben, die Saitenhöhe über dem Griffbrett,
die Oktavtonreinheit als auch die Abstände der Saiten zueinander
einstellen zu können. Außerdem kann durch den Austausch einiger Kom
ponenten dieses Klangteils der Klang eines Instrumentes verändert
werden. Jeder Musiker hat die Möglichkeit, seinem Instrument einen
eigenen Klang zu verleihen.
Es ist bekannt, daß Brücken in z.B. Saitenauflageteil und Tremolo
teil (oder Saitenbefestigungsteil) aufgeteilt werden. Bei diesen
Saitenauflageteilen läßt sich die Saitenhöhe aller sechs Saiten
gleichzeitig als auch die Oktavtonreinheit der Einzelsaiten ein
stellen (Gibson Les Paul).
Dabei wird allerdings keine optimale Verbindung jeder einzelnen
Saite mit dem Body erreicht. Die Saitenabstände der Saiten unter
einander können nicht verstellt werden. Auf einen Sustainblock,
der die Ausschwingdauer der Saiten verlängert, wurde vollständig
verzichtet. Bei Einbau einiger Tremolovorrichtungen entstehen
an der Saitenauflage Reibungen und scharfe Knickpunkte. Ein
mögliches Reißen der Saiten wird nicht ausreichend verhindert.
Eine klangliche Abstimmung der Brücke und der Einzelsaiten ist
nicht möglich.
Der Erfindung liegen mehrere Aufgaben zugrunde.
- 1. Es soll z.B. eine optimale Verbindung von Saite und Holzbody geschaffen werden.
- 2. Eine dreidimensionale 10tel-mm präzise Saitenverstellung jeder Einzelsaite soll erreicht werden, ohne dabei die optimale Verbindung von Saite und Holzbody zu beeinträchtigen.
- 3. Das Sustain soll verlängert werden.
- 4. Der Klang aller Saiten soll durch Auswahl des Klangteil materials auf den bevorzugten Musikstil abstimmbar sein.
- 5. Der Klang der Einzelsaiten soll untereinander abstimmbar sein.
- 6. Das Reißen der Saiten soll verhindert werden.
- 7. Eine Klang- sowie Bespielbarkeitsverbesserung des Instrumentes soll erreicht werden.
- 8. Die Vorrichtung soll leicht einzubauen sein.
- 9. Eine Normung des Sustainpaßteils als auch der Fräsung soll erreicht werden.
- 10. Der schnelle Einbau von unterschiedlichen Ausführungen des Klangteils soll möglich sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt
den Klangteil A von oben (nur für eine Saite gezeichnet).
Fig. 2 zeigt
einen Schnitt durch das Preßpassungsteil des Klangteils
und den Vorrichtungen zum Verstellen der Saiten in drei Dimensionen.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen
den für die Klangerzeugung wichtigen Teil A mit den Vorrichtungen
zum Einstellen der 10tel-mm genauen Saitenhöhe, Saitenlänge
(Oktavtonreinheitseinstellung) und der Saitenabstände sowie den
Feststellern zum Fixieren der Reiter. Der erzeugte Klang der
Saiten durch dieses Brückenteil (Klangteil) kann je nach Wahl des
Materials verändert werden.
Z.B. weiches Material erzeugt einen warmen baßreichen mittigen
Ton, während ein hartes Material einen glasklaren harten oberton
reichen Ton erzeugt.
Es besteht die Möglichkeit, die Auflageröllchen mit den
Reitern zusammen auszutauschen und z.B. für die Baßsaiten ein
hartes Material zu wählen, während für die dünnen Saiten ein
weicheres Röllchenauflagematerial gewählt werden kann. So können
Klangnuancen der Saiten untereinander hervorgehoben oder ausgeglichen
werden. Das Grundteil des Klangteils wird in eine Preßpassung
gesetzt und kann je nach Wunsch auch durch einen Klangteil anderer
Härte ausgetauscht werden (Klangerzeugungsveränderung aller
sechs Saiten gleichzeitig). Auf Grund dessen, daß dieses Klangteil
A fest in den Gitarrenkörper gepreßt ist, besteht ein klanglicher
Vorteil gegenüber herkömmlichen mehrteiligen Brücken.
Ein langes Sustain wird durch einen Sustainblock erreicht. Dieses
Klangteil A wird auch mit einem Saitenbefestigungsteil
(Extrapatent) eingesetzt, oder auch mit einer Tremolovorrichtung
(Extrapatent) (Bereich B).
Das Grundteil besteht aus dem Sustainblock (7) und der Grundplatte
(6). Der Sustainblock (7) befindet sich in einer Preßpassung im Gi
tarren bzw. Instrumentenkörper. Die Grundplatte (6) dient zum
Aufnehmen der Saitenlängen-Einstellungsvorrichtungen und den Reiter
fixierungsklemmschrauben (14). In der Grundplatte (6) befinden sich
für jeden Reiter Saitenlängen-Einstellschrauben (5). Zum Einstellen der
Oktavtonreinheit (Saitenlängeneinstellungen). In jeder der U-förmigen
Reiter (9) befindet sich eine Rolle (1), die durch eine Achse (2)
drehbar gelagert ist. Diese Röllchen dienen zur Reibungsverminderung
der Saiten an den Auflagepunkten. Zum Verstellen der Saitenabstände
werden Zwischenlegstücke (3) zwischen die fünf Anlageflächen der sechs
Reiter gesteckt. Nach errechneten Tabellen können alle denkbaren
Saitenabstände vorgenommen werden. Zum Einstellen der Saitenhöhe werden
Unterlegstücke (8) unter die Reiter (9) gesteckt. Diese Unterleg
stücke können nicht herausfallen, da sie von dem Saitenauflagedruck
zwischen der Grundplatte und den Reitern festgeklemmt werden. Zur
Sicherung der Reiter (9) sowie der Zwischenlegstücke (3), werden
die Reiterfixierungs-Klemmplatten (13) mit Schrauben (14) gegen die
beiden äußeren Reiterflächen (9) gedrückt. Für eine zusätzliche Ver
bindung des Klangteiles mit dem Body können versenkt liegende Schrau
ben (15) sowie Unterlegscheiben (16) sorgen.
- 1. Das Klangteil der Brücke wird aus verschieden hartem Material gefertigt. Durch Wahl des richtigen Materials kann der Klang des Instrumentes gewollt verändert werden.
- 2. Die Reiter mit den Saitenauflage-Röllchen werden aus verschieden hartem Material gefertigt. Klangliche Differenzen der Saiten können ausge glichen oder hervorgehoben werden, je nachdem welche Reiter für jede Saite eingesetzt werden.
- 3. Der Grundklang der sechs Saiten (z. B. bei der Gitarre) als auch der Einzelsaiten kann ausgewählt werden. Ein Abstimmen des Klangteils auf Saiten, Holz und Pickups wird möglich.
- 4. Eine Einstellbarkeit der Saitenlage in drei Dimensionen ist 10tel mm genau möglich.
- 5. Ein optimaler Klang wird durch einen großen Auflagedruck auf die Saitenauflage-Röllchen erzeugt.
- 6. Eine Reibungsverminderung durch Rollen (runde Auflagefläche) ver hindert das Reißen der Saiten bei Tremolobetrieb.
- 7. Ein Optimum an Klang wird durch eine gute Verbindung aller sechs Saiten des Klangteils mit dem Gitarrenkörper bewirkt (Preßpassung).
- 8. Ein Optimum an Sustain wird durch den Sustainblock gewährleistet.
- 9. Der Sustainblock als auch die Fräsung des Instrumentes sind genormt Verschieden gestaltete Brücken passen in den gleichen Instrumenten körper.
Klangteil für Instrumente.
Die Erfindung betrifft ein Klangteil für Instrumente nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung soll ein problemloses Positionieren von Saiten
über dem Hals ermöglichen.
Ein optimaler Klang soll durch diese Vorrichtung erreicht werden.
Es ist bekannt, herkömmliche Brücken einzusetzen, bei denen
die Saitenlage und Saitenlänge mit Schrauben eingestellt werden
kann und die mit Schrauben auf dem Body anzubringen sind.
Allerdings erzeugen diese Brücken kein optimales Sustain und
Klang. Die Einstellung der Saitenlage und Saitenlänge ist
problematisch und zeitintensiv. Eine Klangveränderung der Brücke
ist nicht möglich. Klangliche Abstimmungen der Brücke an das
lnstrument und den bevorzugten Musikstil der Musiker werden
nicht erreicht. Eine optimale Verbindung von Saiten und Holz
wird nicht erreicht.
Der Erfindung liegen mehrere Aufgaben zugrunde:
- 1. Eine optimale Verbindung von Saite und Holz soll erreicht werden.
- 2. Ein optimaler Klang und Sustain soll erzeugt werden.
- 3. Einstellungsarbeiten sollen zum größten Teil wegfallen (Zeitersparnis).
- 4. Der Grundklang dieser Brücke soll an Bedürfnisse des Musikers (bevorzugte Musikstile) anzupassen sein (Klangcharakter).
- 5. Ein Reißen der Saiten soll verhindert werden.
- 6. Die Brücke soll leicht und preiswert zu fertigen sein.
- 7. Ein Auswechseln der Brücke soll leicht möglich sein.
- 8. Problemlos sollen verschiedene Brücken für verschiedene Saiten sätze und Mensurlängen sowie Griffbrettrundungen zu fertigen sein. Diese Aufgaben werden bei einer gattungsgemäßen Einrich tung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 3 zeigt
die Brücke von oben. Die Form der Grundplatte ist variabel und
kann anders gestaltet werden.
Fig. 4 zeigt
einen Schnitt durch die Brücke. Es folgt die Erläuterung der
Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und gegebenenfalls
auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Ein genormtes Sustainpaßteil (5) wird in eine genormte Preß
passung gedrückt und mit Schrauben (8) und Unterlegscheiben
(10) zusätzlich befestigt. Die gewünschte Saitenhöhe kann durch
Höhenverstellstücke (9) erreicht werden. Oberhalb des im Body
befindlichen Sustainpaßteils (5) befindet sich
der sichtbare Teil der Brücke (4), der nach Wunsch verschieden
gestaltet werden kann. Die Saiten werden durch Bohrungen im
Body (11) und Bohrungen in der Brücke durchgesteckt und in der
Brücke eingehängt (6). Um zu erreichen, daß die Saiten nicht
stark geknickt werden und evtl. reißen, verlaufen die Saiten
in einer Viertelkreis-Aushöhlung (3) von der Bodyoberfläche (12)
zur Saitenlängenauflage (2). Die Saitenlängenauflage (2) ist
für jede Saite unterschiedlich gestaltet um eine Oktavton
reinheit zu erreichen. Die Tiefe der Viertelkreis-Aushöhlung
(3) wird an die Rundung des Griffbrettes angeglichen.
Aus klanglicher Sicht wäre es denkbar, diese Brücke aus ver
schieden hartem Material zu fertigen, da eine unterschiedliche
Härte des Auflagematerials eine Veränderung im Obertonschwing
verhalten der Saiten bewirkt.
- a) Weiches Material z. B. erzeugt einen bassigen mittigen Klang ohne viel Höhen.
- b) Ein hartes Material erzeugt einen harten glasklaren oberton reichen Klang. Denkbar wäre es, verschiedene Brücken für verschiedene Mensurlängen sowie verschiedene dicke Saitensätze zu fertigen. Wie bekannt ist, stellen herkömmliche Brücken aus gitarrenbauerischer Sicht einen Kompromiß dar. Herkömmliche Brücken sollen in ver schiedene lnstrumente eingebaut werden. Brückenhersteller kennen die gewünschte Mensur sowie Saitensätze und Griffbrettprofile nicht und müssen ihre Brücke den gewünschten Bedingungen anpassungsfähig ge stalten.
- 1. Einen optimalen Klang bringen Brücken, die aus einem Teil ge fertigt werden und deren Grundmaterial (Härte) mit den Pickups saiten sowie Holz, genauer auf die bevorzugten Musikstile des Musikers abgestimmt werden.
- 2. Weiter bringt die Preßpassung, in der die Brücke sitzt, einen weiteren klanglichen Vorteil aufgrund der guten Verbindung von Holz und Saiten durch die Brücke.
- 3. Ein optimales Sustain erzeugt der Sustainblock, in denen die Saiten leicht eingehängt werden können.
- 4. Eine zusätzliche Befestigungsverbindung bringen die Befesti gungsschrauben.
- 5. Die Saitenhöhenverstellung kann durch Höhenverstellstücke erreicht werden.
- 6. Der Sustainpaßteil sowie die Fräsung sind genormt.
- 7. Verschieden gestaltete Brücken können eingebaut werden.
- 8. Die Brücke braucht nicht eingestellt werden.
Dieses Klangteil (Saitenauflageteil) kommt mit Saitenhaltern für
die Einzelsaiten sowie einem Saitenbefestigungsteil zum Einsatz
(Extrapatent, nicht eingezeichnet (B)). Die Vorrichtung entspricht
ungefähr der in Fig. (3 und 4) gezeigten, mit dem Unterschied,
daß die Saiteneinhängung sowie die Schraubenbefestigung weggelassen
wurde. Der Viertelkreisradius (7) wurde vergrößert.
Bei allen Vorrichtungen (Möglichkeit 1-3) befinden sich zwei Gewinde
in dem Sustainblock (5) (Fig. 3-6) bzw. Grundplatte (6) (Fig. 1 u. 2)
(nicht eingezeichnet). Von oben werden zwei Gewindestifte (14) (Fig. 6) ,
an dessen unteren Enden sich eine drehbare Kugel (13) bzw. kugelförmige
Abrundung befindet, in den Sustainblock (bzw. Grundplatte) eingeschraubt.
Am Ende des Sustainblocks (5) (Fig. 6) drückt dann die Kugel gegen die
Platte (9) (Fig. 6) bzw. gegen den Body (Fig. 2). Somit ist der Klang
teil und seine Position in der Preßpassung zu verändern. Die Saiten
höhe aller sechs Saiten ist mit den Stiften zu verstellen. Nach dem
Entfernen der Saiten ist mit den Stiften der gesamte Klangteil aus der
Preßpassung zu drücken und eventuell durch ein anderes Klangteil
(härteres oder weicheres Material) bzw. andere Saitenabstände zu ersetzen.
Claims (32)
1. Klangteil (Saitenauflageteil) für elektrische Ganzholzbodygitarren
(Bässe),
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenhöhe der Saiten über der
Bodyoberfläche schnell eingestellt werden kann.
2. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Saitenauflageteil zusätzlich mit
Schrauben befestigt werden kann.
3. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Herauspressen der Klangteile aus
der Preßpassung mit langen Schrauben möglich wird.
4. Klangteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klangteil (Sustainblock) in eine
genormte Preßpassung hineingepreßt wird.
5. Klangteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klang aller Saiten durch Austauschen
der Grundplatte (mit dem Sustainblock) verändert werden kann.
6. Klangteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit dem Sustainblock
aus verschieden hartem Material gefertigt werden kann und somit die
Bedingungen für eine Klangveränderung aller Saiten geschaffen werden kann.
7. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenabstände der Saiten voneinander
durch Einstellen oder Austauschen der anders gebohrten oder gekerbten
Grundplatte verändert werden können.
8. Klangteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sustainblock als auch die zugehörige
im Instrumentenkörper befindliche Preßpassung aller unterschiedlich
beschaffenen und geformten Klangteile genormt sind und dadurch die
Bedingungen für den leichten Austausch der Klangteile geschaffen wird.
9. Klangteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Gestaltung des sichtbaren Teils der
Klangteile in Bezug auf die gestalterische Form mehrere Möglichkeiten
bestehen.
10. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenlängen mit Stellschrauben
eingestellt werden können. Die Stellschrauben sind links neben den Reitern
(in Halsrichtung) in einem Gewinde der Grundplatte angebracht. Diese
Schrauben drücken gegen den waagerechten Teil der U-förmigen Reiter
und hält diese in ihrer Position.
11. Klangteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem oberen sichtbaren Teil der
Grundplatte eine Fräsung befindet, in der sich die Reiter und die Ver
stellstücke befinden.
12. Klangteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren gekerbten Röllchen mit Achsen
in den U-förmigen Einzelsaitenreitern befestigt sind.
13. Klangteil nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichent, daß ein Verändern der Saitenabstände durch
Zwischenstecken der Abstandsverstellstücke (Plättchen) zwischen die
Reiter erreicht werden kann.
14. Klangteil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Plättchen unterschiedlich dick sind
und somit unter Zuhilfenahme von Tabellen ein 10tel-mm genaues Einstellen
von unterschiedlichen Saitenabständen möglich wird.
15. Klangteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Unterlegen von Unterlegstücken unter
die Reiter ein 10tel- mm präzises Angleichen der Saitenlage an die Griff
brettrundung möglich wird. Anhand von Tabellen wird ersehen, bei welcher
Griffbrettrundung (Profil) welche Unterlegstücke untergelegt werden müssen.
16. Klangteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich links und rechts neben den äußeren Reitern
Reiterfestklemmschrauben in Gewinden der Grundplatte befinden, mit denen
nach dem Zwischenstecken und Unterlegen der Plättchen ein Herausfallen
der Plättchen bzw. Verrutschen der Reiter verhindert werden kann. Durch
diese Schrauben können alle Saiten näher oder weiter weg vom linken bzw.
rechten Griffbrettrand positioniert werden (Saitengriffbrettpositions
einstellung).
17. Klangteil nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den äußeren Reitern und den
Festklemmschrauben ein Schraubendrucküberträgerteil befindet.
18. Klangteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben das Klangteil von der Bodyrückseite
in die Preßpassung ziehen können. Die Schrauben befinden sich dann
in einer Bohrung (bzw. Bohrbuchse, nicht eingezeichnet) der Bodyrück
seite und in dem Gewinde des Sustainblocks.
19. Klangteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Saiten und um einen relativ
kleinen Winkel (Auflagewinkel) erzeugen zu können, der rechte Bereich der
Grundplatte weggefräst worden ist. Die Saite wird dann über das Röllchen
zum Saitenbefestigungsteil geführt.
20. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichent, daß die Saitenhöhe mit Schrauben (Fig. 6) oder
auch durch Hineinlegen von Höhenverstellstücken (9) (Fig. 4 und 6)
in die Bodyfräsung verstellt werden kann.
21. Klangteil nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichent, daß sich die Höhenverstellschrauben, die gleich
zeitig ein Herauspressen des Klangteils ermöglichen, in einem Gewinde
der Grundplatte und des Sustainblocks befinden.
22. Klangteil nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Spitze der Schraube eine Kugel
befinden kann, mindestens aber eine kugelförmige Abrundung zur Reibungs
verminderung beim Drehen der Schraube auf dem Zwischenlegstück.
23. Klangteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klangteil aus einem Stück bestehen kann
(ohne Reiter).
24. Klangteil nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten durch Bohrungen der Grundplatte
gezogen und eingehängt werden.
25. Klangteil nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenlängen, durch eine nicht-gerade
Fräsung, an der Oberseite der Grundplatte vorgegeben wird.
Die Linie und Position der Fräsung (Form) richtet sich nach den ver wendeten Saitensätzen, Mensurlänge, Stimmung und Griffbrettrundung.
Die Linie und Position der Fräsung (Form) richtet sich nach den ver wendeten Saitensätzen, Mensurlänge, Stimmung und Griffbrettrundung.
26. Klangteil nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saite von der Einhängungsbohrung zur
Saitenlängenbegrenzungsauflage, in runder Bahn, geführt wird (Fig. 4).
27. Klangteil nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saite durch eine Bohrung des Bodys ge
steckt wird.
28. Klangteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten in einem doppelt gerundeten Schlitz
von Saitenbefestigung zur Saitenlängenbegrenzungsauflage, geführt werden
(Fig. 5).
29. Klangteil nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter und auch die Röllchen aus ver
schieden hartem Material gefertigt werden und somit ein Klangverän
dern der Einzelsaiten, bzw. ein klangliches Abstimmen der Saiten unter
einander möglich wird.
30. Klangteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Konstruktionsprinzipien der Klangteile
auch bei herkömmlichen Brücken und anderen Instrumenten zur Anwendung
kommen können.
31. Klangteil nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß ein klangliches Verändern des Instrumenten
klanges durch Austausch des Klangteiles (Grundplatte) und Austausch
der Einzelreiter möglich wird. Somit wird die Brücke (Klangteil) auf
die Tonabnehmer und das Instrument abgestimmt.
32. Klangteil nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Schlitzes die Rundung des
Griffbrettes nachformt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019383 DE4019383A1 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Klangteil (saitenauflageteil) fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse) |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924399 | 1989-07-22 | ||
DE19904019383 DE4019383A1 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Klangteil (saitenauflageteil) fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019383A1 true DE4019383A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=25883303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904019383 Ceased DE4019383A1 (de) | 1989-07-22 | 1990-06-18 | Klangteil (saitenauflageteil) fuer elektrische ganzholz-body-gitarren (baesse) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4019383A1 (de) |
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