DE4025441A1 - Tremolo- und stimmvorrichtung - Google Patents

Tremolo- und stimmvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tremolo- und Abstimm­ vorrichtung für Saiten-Musikinstrumente, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer verbesserten Tremolo- und Abstimmvorrichtung, die ein relativ niedriges Profil hat, wenn sie an einem Saiten-Musikinstrument angebracht ist, und die dennoch das Vermögen des Spannens der Saiten und des Feinabstimmens bzw. Feinstimmens hat.
Wie an sich bekannt, verlaufen bei Saiten-Musikinstrumen­ ten, wie Gitarren, die Saiten des Instruments zwischen zwei kritischen Kontaktpunkten, die in typischer Weise auf oder an der Ausbauchung des Instruments und auf oder an dem Steg bzw. der Brücke des Instruments vorgesehen sind. Jede Saite verläuft auch an wenigstens einem der kritisichen Kontakt­ punkte über diesen hinaus, und ist dann an einem Stimm­ wirbel oder einer Abstimmeinrichtung festgelegt, die auf dem Instrument zur Einstellung der Spannung der Saite vorgesehen ist. Das andere Ende der Saite verläuft auch im allgemeinen über den anderen steuerbaren Kontaktpunkt hinaus und ist dann an dem Instrument verankert.
Wie es auf diesem Gebiet bekannt ist, wird der von der jeweiligen Saite erzeugte Klang sowohl von der Saitenlänge zwischen den kritischen Kontaktpunkten als auch durch die Spannung der Saite beeinflußt. Im allgemeinen wird die Saitenlänge durch Einstellung des Abstandes zwischen den kritischen Kontaktpunkten eingestellt, an der die Saite die Steg- und Bauchteile des Instruments berührt. Dies wird im allgemeinen als harmonische Stimmung oder Saitenstimmung bezeichnet. Die Spannung der Saiten des Musikinstruments wird im allgemeinen mit Hilfe der Stimmwirbel oder der Stimmeinrichtungen eingestellt, mittels welchen sich die Spannung der Saiten erhöhen oder herabsetzen läßt. Die letztgenannte Einstellart wird häufig als Tonhöhenstimmung oder Feinstimmung der Saiten bezeichnet. Im allgemeinen kann die jeweilige Saite eines Musikinstruments sowohl hinsichtlich der Höhe als auch des harmonischen Klanges einzeln und unabhängig von den jeweils anderen Saiten des Musikinstruments gestimmt werden.
Tremolo-Einrichtungen für Saiten-Musikinstrumente sind ebenfalls allgemein bekannt und sie werden in typischer Weise eingesetzt, um die Spannung aller Saiten des Musik­ instruments gleichzeitig und in beträchtlichem Maße herab­ zusetzen oder zu erhöhen, um hierdurch ungewöhnliche Tonvariationen oder spezielle Klangeffekte zu erzeugen. Obgleich die mit Tremolo-Einrichtungen erzielbaren Effekte bei Gitarren und dergleichen in den sechziger Jahren weit verbreitet waren, konnten sich viele Musiker nicht an den Einsatz derartiger Tremolo-Einrichtungen gewöhnen und/oder diese Tremolo-Einrichtungen wurden nicht fortgesetzt verwendet, was insbesondere auf Schwierigkeiten hinsicht­ lich des Verstimmens der Gitarren zurückzuführen ist, an denen die Tremolo-Einrichtungen angebracht wurden und dort zum Einsatz kamen. Aufgrund von mehreren Erfindungen von Floyd Rose, der auch an der vorliegenden Erfindung betei­ ligt ist, die in den späten siebziger und den frühen achtziger Jahren gemacht wurden, ließen sich einige Schwie­ rigkeiten im Zusammenhang mit dem Verstimmen der Saiten der Gitarren bei dem Einsatz von Tremolo-Einrichtungen mildern.
Gemäß einer dieser Erfindungen von Floyd Rose, die Gegen­ stand der US-PS 41 41 661 vom 23. Oktober 1979 ist, ist der Steg des Musikinstruments an der Tremolo-Einrichtung vorge­ sehen, und die Saiten werden an oder in der Nähe sowohl des Stegs als auch des Bauchteils des Instruments derart gehal­ ten oder "festgehalten", daß sie gegenüber einer relativen Gleitbewegung während der Aktivierung und der Rückbewegung der Tremolo-Einrichtung festgehalten sind. Nach dem Einsatz der Tremolo-Einrichtung und nach der Rückbewegung derselben in eine Ursprungsstellung kehren auf diese Weise die Seiten im wesentlichen zu demselben Spannungszustand wie vor der Aktivierung zurück, und daher bleiben sie gestimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der US-PS 41 41 661 werden die Saiten des Instruments sowohl an dem Bauchteil der Gitarre als auch an dem Steg der Gitarre mit Hilfe von Klemmstegteilen festgeklemmt, die an der Tremolo-Einrich­ tung vorgesehen und mit dieser bewegbar sind. Die Erfindung von Floyd Rose wird manchmal auch als "Saitensperr"-Erfin­ dung bezeichnet.
Zwei weitere wesentliche Fortentwicklungen von Floyd Rose hinsichtlich Tremolo-Einrichtungen sind in den US-PSen 44 97 236 und der Continuation mit der Nummer 45 49 461 angegeben. Bei einer Fortentwicklung wird eine Feinstimm­ einrichtung angegeben, die an der Tremolo-Einrichtung ange­ bracht und mit dieser zur Feinstimmung der Saiten im wesentlichen ohne eine Veränderung des harmonischen Stimm­ vorganges derselben bewegbar ist. Eins zweite weitere Entwicklung befaßt sich mit einer speziellen Ausführungs­ form einer Feinstimmeinrichtung, bei der die Saitenstütz­ einrichtung (welche den Steg des Instruments umfaßt), und die Saitenhalterichtung (welche die Saite hält) im wesent­ lichen als eine Einheit bewegt werden, um eine Feinstimmung der Saiten jeweils einzeln ohne die Veränderung der harmo­ nischen Stimmung derselben zu bewirken. Die letztgenannte Fortentwicklung gestattet somit eine Feinstimmung der Saiten sowie die Verwendung der erstgenannten Erfindung von Floyd Rose, die Gegenstand der US-PS 41 41 661 ist, bei welcher die Bewegung der Saiten relativ zum Steg des Instruments so gering wie möglich ist.
Insbesondere ist in der US-PS 44 97 236 eine Ausführungs­ form angegeben, bei der beide vorstehend genannten Weiterentwicklungen verwirklicht werden, wobei einzelne Stegteile für die jeweiligen Saiten des Instruments vorge­ sehen sind. Jedes Stegteil hat einen zweiteiligen Aufbau und umfaßt ein erstes, vorne liegendes Blockteil und ein zweites, hinten liegendes Blockteil, das an dem ersten Blockteil drehbeweglich angebracht ist, und an dem eine Saitenkontaktfläche vorgesehen ist. Jedes vorne liegende Blockteil ist gleitbeweglich auf einer Grundplatte der Tremolo-Einrichtung zur Einstellung und Veränderung der harmonischen Stimmung der jeweils zugeordneten Saite ange­ bracht. Jedes hintere, drehbare Blockteil umfaßt einen Klemmblock zum Festklemmen der Saite gegen die Saiten­ kontaktfläche. Der Klemmblock wird gegen die Saite mit Hilfe eines mit Gewinde versehenen Schafts oder einer Stange gedrückt, die von dem hinteren Blockteil sich über einen geeigneten Schlitz nach hinten erstreckt, der in einem nach oben weisenden Flansch der Tremolo-Einrichtung vorgesehen ist. Feinstimm-Einstellschrauben sind an dem Flansch der Tremolo-Einrichtung angebracht und sie sind derart angeordnet, daß der verlängerte Abschnitt des mit Gewinde versehenen Schafts oder der mit Gewinde versehenen Stange berührt wird, um hierdurch die Drehstellung des hinteren Blockteils einzustellen. Hierdurch wird anderer­ seits die Spannung der gehaltenen Saite im wesentlichen ohne eine Veränderung der harmonischen Stimmung der Saiten eingestellt, da der Abstand zwischen dem kritischen Kontaktpunkt auf dem Bauchteil und dem kritischen Kontakt­ punkt auf dem Steg (der an dem vorne vorliegenden Teil der Stegkontaktfläche des hinteren Blockteils gebildet wird) im wesentlichen gleich bleibt.
Die Tremolo- und Stimmeinrichtung nach den Erfindungen von Floyd Rose sind zu einem großen wirtschaftlichen Erfolg geworden. Die Erfindungen, die Gegenstand dieser Patente sind, wurden über die gesamte Elektrogitarren-Industrie hinweg lizenziert. Als Folge hiervon wurden zahlreiche Varianten der Tremolo- und Stimmvorrichtung unter Nutzung der Erfindungen von Floyd Rose gemäß den US-PSen 41 41 661 und 44 97 236 mit dem Ziel entwickelt, eine optimale Tremolo- und Stimmvorrichtung zu erhalten. Bei der Vielzahl von Fortentwicklung und/oder Ausführungsvarianten der Tremolo- und Stimmeinrichtung wurden auch Anstrengungen dahingehend unternommen, das Profil der Tremolo-Einrichtung dadurch zu verringern, daß die Höhe oder die Erstreckungs­ höhe des Flansches verkleinert wurde, an dem die Feinstimm- Einstellteile angebracht sind. Somit wurden Tremolo-Steg­ systeme vorgeschlagen, welche abgewinkelte, nach hinten weisende Flansche hatten, die schräg bezüglich der Ober­ fläche der Tremolo-Grundplatte verliefen, und die einen nach unten weisenden Verlängerungsabschnitt hatten, an dem die Feinstimm-Stellteile derart angebracht waren, daß die Stellteile sich in eine Richtung im wesentlichen geneigt zur Oberfläche der Tremolo-Grundplatte im Gegensatz zu einer Bewegung senkrecht hierzu bewegen konnten, wie dies beispielsweise bei der einen Ausführungsform in der US-PS 44 97 236 der Fall ist. Gemäß einer Variante einer Tremolo- Stegeinrichtung wird eine mechanische Einrichtung des Nockentyps eingesetzt, bei der die nach hinten weisende Schäfte der drehbaren Blockteile mit einer drehbaren Hülse versehen sind, die in Eingriff gegen eine geneigte Fläche des hinteren Flansches der Tremolo-Einrichtung kommt. Durch ein Verdrehen der Hülse wird die Drehstellung des drehbaren Blockteils eingestellt, um die Spannung der hierdurch gehaltenen Saite einzustellen. Bei jeder dieser Ausfüh­ rungsvarianten der üblichen Tremolo-Stegsysteme sind jedoch die nach hinten weisenden Teile, die mit den drehbaren Stegelementen verbunden sind, in einer Höhenlage oberhalb der Oberfläche der Tremolo-Grundplatte angeordnet und dort vorgesehen, so daß man nach wie vor ein relativ hohes Profil erhält. Auch sind die Einstellvorgänge relativ umständlich und kompliziert ausführbar.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Tremolo-Stegsysteme für Gitarren, die relativ niedrige Profile haben, von Musikern erwünscht sind, um einen verbesserten Bedienungskomfort zu haben, und auch die Gefahr herabzusetzen, daß die Musiker zufällig und/oder unbeabsichtigt die Saiten dadurch verstimmen können, daß eine Hand auf dem nach hinten weisenden Flansch der Tremolo-Einrichtung aufgelegt bleibt. Zugleich ist es erwünscht, nach wie vor das Vermögen zum Festlegen der Saite und zur Feinstimmung derselben zu haben, um die Fortentwicklungen von Floyd Rose nutzen können, welche in den US-PSen 44 41 661 und 44 97 236 angegeben sind. Auch sind niedrige Profile erwünscht, um zu ermöglichen, daß die Musiker gegebenenfalls die Saiten näher an den Stegkontaktpunkten des Instruments greifen oder zupfen können. Bei den Tremolo-Stegsystemen mit Profilen, bei denen der nach hinten weisende Flansch die Feinstimm-Einstellteile enthält, sind in einem beträcht­ lichen Abstand oberhalb der Höhe der Saiten angeordnet, und es ist häufig schwierig, die Saiten in der Nähe der Stegkontaktpunkte zu "zupfen". Daher wurde nach weiteren Verbesserungen zum Zwecke der Optimierung der Tremolo- und Stimmvorrichtung für Musikinstrumente gesucht.
Nach der Erfindung wird eine Tremolo- und Stimmvorrichtung für Saiten-Musikinstrumente angegeben, bei der jede Saite des Musikinstruments einen ersten kritischen Kontakt an dem Instrument an einem Punkt auf dem Bauchteil des Instruments und einem zweiten kritischen Kontakt an einem Punkt auf dem Steg des Instruments hat, wobei die Vorrichtung eine Tremolo-Einrichtung aufweist, die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie an dem Saiten-Musikinstrument derart anbringbar ist, daß die Tonhöhe aller Saiten des Instru­ ments gleichzeitig verändert werden kann, wobei die Tremolo-Einrichtung eine Grundplatte mit einer Stützfläche, eine Saitenstützeinrichtung für die jeweilige Saite, die drehbeweglich an der Grundplatte angebracht ist, und einen Saitenstützbereich bildet, oberhalb der Stützfläche vorge­ sehen ist, eine Saitenhalteeinrichtung mit der jeweiligen Saitenstützeinrichtung verbunden ist, um die jeweilige Saite relativ zu der zugeordneten Saitenstützeinrichtung zu halten, welche ferner eine Feinstimmeinrichtung aufweist, die der jeweiligen Saitenstützeinrichtung zugeordnet ist, um die Spannung der mittels der Saitenhalteeinrichtung gehaltenen Saite dadurch verändern, daß die Saitenstützein­ richtung und die Saitenhalteeinrichtung als eine Einheit derart gedreht werden, daß die Saite im wesentlichen ohne eine Veränderung des Abstandes zwischen dem ersten und zweiten kritischen Kontaktpunkt der Saite feinstimmbar ist, und bei welcher jede Feinstimmeinrichtung einen Schwenkarm umfaßt, der mit der Saitenstützeinrichtung verbunden ist, und einen verlängerten Abschnitt hat, der eine Höhenlage unterhalb der Stützfläche der Basisplatte einnimmt, wenn die Tremolo-Einrichtung an dem Saiten-Musikinstrument ange­ bracht ist, und eine Einstelleinrichtung umfaßt, die an der Tremolo-Einrichtung angebracht ist und mit dem verlängerten Abschnitt des Schwenkarms zur Verdrehung der Saitenstütz­ einrichtung zusammenarbeiten kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Tremolo- und Stimmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Elektro­ gitarre als Beispiel eines Saiten-Musik­ instruments, an dem Tremolo- und Stimmvor­ richtung nach Fig. 1 angebracht ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tremolo- und Stimm­ vorrichtung nach Fig. 1, wenn sie an eine Elektrogitarre angebracht ist, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen Teile weggelassen und ausgeschnitten dargestellt sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Tremolo- und Stimm­ vorrichtung nach Fig. 1, wenn sie an einer Elektrogitarre angebracht ist, wobei wiederum aus Übersichtlichkeitsgründen Teile weggelassen und Teile gebrochen dargestellt sind,
Fig. 5 eine Rückansicht der Tremolo- und Stimmvor­ richtung nach der Erfindung längs der Linie 5-5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Steg­ teils gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form der Tremolo- und Stimmvorrichtung nach der Erfindung, wobei auch eine hierdurch gehaltene Saite verdeutlicht ist, und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen, in der gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, zeigt Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 nach der Erfindung und Fig. 2 zeigt diese Tremolo- und Abstimmvorrichtung 10 in einem an einer Elektrogitarre 12 angebrachten Lage. Die Gitarre 12 weist im allgemeinen einen Körper 14 und einen Hals 16 auf. In der Nähe des Oberteils des Halses 16 ist ein Mutternteil 18 bzw. ein Bauchteil angebracht und über das Mutternteil 18 hinausliegend sind mehrere Stimmwirbel oder Stimmeinrichtungen 20 vorgesehen, wobei jeder Saite 22 der Gitarre 12 jeweils ein Wirbel oder eine derartige Ein­ richtung zugeordnet ist. Auf dem Körper 14 der Gitarre 12 ist ein Stegteil vorgesehen, welches insgesamt mit 24 bezeichnet ist. Die Stimm- und Tremoloeinrichtung 10 nach der Erfindung hat die Funktion des Stegteils 24 der Gitarre 12, und zugleich wird mit Hilfe der Tremolo- und Stimmvorrichtung gleichzeitig und in beträchtlichem Maße die Spannung aller Saiten 22 der Gitarre 12 erhöht und/oder herabgesetzt, um ungewöhnliche Tonvariationen oder Klang­ effekte zu erzeugen. Hierzu ist eine Saitenklemmeinrich­ tung 17 in der Nähe des Mutternteils 18 vorgesehen, um die Saiten entgegen einer Bewegung relativ zum Mutternteil 18 zu unterbinden, und die Saiten sicher festzulegen.
Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer Elektro­ gitarre 12 gezeigt ist, kann die Erfindung natürlich bei anderen Saiten-Musikinstrumenten zum Einsatz kommen, bei denen es sich beispielsweise um Banjos, Ukulelen, Mando­ linen, Lauten, Violinen, Celli und selbst Klaviere handeln kann. Die Erfindung hat jedoch ihr bedeutendstes Einsatzge­ biet im Zusammenhang mit Gitarren, und daher wird sie auch in diesem Zusammenhang beschrieben. Obgleich die Erfindung auf ein Stegteil Bezug nimmt, kann die Erfindung auch derart ausgelegt werden, daß die Vorrichtung bei dem Mutternteil eines Saiten-Musikinstruments ebenfalls zur Anwendung kommen kann.
Wie an sich bekannt, hat jede Saite 22 der Gitarre 12 einen Kontakt an dem Mutternteil 18 und der Brücke 24 der Gitarre, wobei der Abstand zwischen der letztgenannten Kontaktstelle der Saite 22 an dem Mutternteil 18 (d. h. der dem Stegteil 24 nächstliegende Kontaktpunkt) und dem ersten Kontaktpunkt an dem Steg 24 (d. h. der der Mutter 18 am nächsten liegende Kontaktpunkt) die wirksame Schwingungs­ länge der Saite während des Spielens bestimmt. Die Kontakt­ punkte, die die wirksame Saitenschwingungslänge bestimmen, können somit als "kritische" Kontaktfläche für jede Saite 22 bezeichnet werden. Wie an sich bekannt, werden Gitarrensaiten 22 sowohl hinsichtlich des Wohlklangs als auch hinsichtlich der Tonhöhe gestimmt. Die harmonische Stimmung der Saiten 22 erfolgt durch die Veränderung des Abstandes zwischen den kritischen Kontaktpunkten, die an dem Mutternteil 18 und an dem Steg 24 der Gitarre 12 vorge­ sehen sind. Beispielsweise kann eine harmonische Stimmung dadurch erfolgen, daß der kritische Kontaktpunkt der Saite 22 an dem Steg 24 in Längsrichtung relativ zu dem kritischen Kontaktpunkt an dem Mutternteil 18 verändert wird. Die Tonhöhenstimmung der Saiten 22 erfolgt dadurch, daß die Spannung der Saiten 22 verändert wird. Im Idealfall sollte dies erreicht werden, ohne den Abstand zwischen den kritischen Kontaktpunkten an dem Mutternteil und dem Steg­ teil zu verändern. Bei einer Erhöhung der Spannung der Saiten 22 steigt die Tonhöhe der Saiten 22, während bei einer Abnahme der Spannung der Saiten die Tonhöhe der Saiten ebenfalls abnimmt. Die Tonhöhenstimmung erfolgt im allgemeinen unter Verwendung von Stimmwirbeln oder Stimm­ einrichtungen 20 an dem Kopf der Gitarre 12, und/oder durch Verwenden von Feinstimm-Einstellteilen an der Tremolo- und Stimmvorrichtung 10, die nachstehend näher beschrieben wird.
Die Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 nach der Erfindung ist in ihren Grundzügen Gegenstand der US-PSen 41 71 661 und 44 97 236, welche durch diese Bezugnahme Gegenstand der vorliegenden Beschreibung sind. Wie insbesondere in den Fig. 1 und 3 bis 5 gezeigt ist, weist die spezielle Ausführungsform der Tremolo-Einrichtung 10 nach der Erfindung eine allgemein mit 26 bezeichnete Tremolo-Grund­ platte, eine hieran hängend angebrachten Flansch 28, der sich von der Grundplatte 26 nach unten erstreckt, und ein nach hinten weisendes Feinstimm-Stützteil 30 auf. Die Tremolo-Vorrichtung 10 umfaßt auch ein Tremolo-Glied 32, das mit der Grundplatte 26 in der Nähe eines der Seiten­ ränder derselben fest verbunden ist.
Die Grundplatte 26 ist mit Schneidlagerkantenteilen 34 in der Nähe der jeweils vorne liegenden Seitenecken der Tremolo-Einrichtung 10 versehen. Die Tremolo-Einrichtung 10 ist derart ausgelegt, daß sie auf die Gitarre 12 mit Hilfe von nach oben stehenden Positionsschrauben 36 gesetzt werden kann, die an dem Körper 14 der Gitarre 12 befestigt sind, und die konische Ausnehmungen zur Aufnahme der Schneidenlagerteile 34 an der Tremolo-Einrichtung 10 derart haben, daß die Grundplatte 26 im allgemeinen parallel zu der oberen Fläche der Gitarre 12 ausgerichtet ist (siehe Fig. 3). In diesem Fall erstreckt sich der hängend angeord­ nete Flansch 28 zu dem Hohlraum in dem Körper 14 der Gitarre 12 nach unten und er hat eine horizontale Feder oder horizontale Federn 38, die mit dem Boden zum Gewichts­ ausgleich der Tremolo-Einrichtung 10 entgegen der Wirkung der Saiten 22 verbunden sind, die an der Tremolo-Einrich­ tung 10 auf die nachstehend noch näher beschriebene Weise festgelegt sind.
Wenn hierbei das Tremolo-Glied 32 in Richtung auf den Körper 14 der Gitarre 12 bewegt wird, schwenkt sich die Tremolo-Grundplatte 26 über den beiden festen Positions­ schrauben 36 nach oben oder sie verschiebt sich nach oben, und zwar entgegen der Wirkung der Federn 38. Durch diese Wirkung wird die ursprüngliche Tonhöhe der Saiten 22 in beträchtlichem Maße verändert, und zwar in unmittelbarer Weise durch Veränderung der Spannung der Saiten 22, die hierbei herabgesetzt wird. Hierdurch kann man in erleich­ terter Weise erweiterte Klangbereiche bei dem Instrument 12 verwirklichen. Wenn die ursprüngliche Tonhöhe wiederum erreicht werden soll, wird das Tremolo-Glied 32 losgelassen und die Federn 38 führen die Tremolo-Grundplatte 26 in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Stegkonstruktion 24 und die Saiten 22 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Wenn in ähnlicher Weise das Tremolo-Glied 32 von dem Körper 14 der Gitarre 12 wegbewegt wird, schwenkt oder kippt die Grundplatte 26 um die beiden festen Positionsschrauben 36 nach unten, wodurch die Spannung der Gitarrensaiten 22 erhöht wird und somit die ursprüngliche Tonhöhe in Richtung einer höheren Lage verändert wird. Wenn das Tremolo-Glied 32 wiederum losgelassen wird, führt die erhöhte Spannung der Saiten 22 die Tremolo-Grundplatte 26 in die neutrale Ausgangsstellung zurück, wobei auch die Stegkonstruktion 24 und die Saiten 22 in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
Auf der Basisplatte 26 der Tremolo-Einrichtung 10 sind einzelne Stegteile 40 für die jeweiligen Saiten 22 der Gitarre 12 vorgesehen. Wie am deutlichsten aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, umfaßt jedes Stegteil 40 ein drehbares Saitenstützteil 42, das einen Saitenstützbereich (der insgesamt mit 78, 80, 82 bezeichnet ist) für die Saiten 22 bildet, und das gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform drehbeweglich um eine Achse gelagert ist, die etwa senkrecht zur Längsrichtung der Saiten 22 verläuft. Insbesondere sind gemäß der bevorzugten Ausführungsform die jeweiligen Stegteile 40 zweiteilig ausgelegt und weisen ein erstes, vorne liegendes Blockelement 46 und ein zweites, hinten liegendes Blockelement 42 auf. Das zweite, hinten liegende Blockelement 42, das als das drehbare Saitenstütz­ teil dient und den Saitenstützbereich hat, ist drehbeweg­ lich an dem vorne liegenden Blockelement 46 gelagert.
Das vorne liegende Blockelement 46 umfaßt einen vorderen, plattenähnlichen Abschnitt 48, der einen Schlitz 50 darin hat, der von der vorderen Kante desselben nach hinten etwa zu einer etwa in der Mitte liegenden Stelle verläuft. Der Schlitz 50 ist so ausreichend breit bemessen, daß eine Maschinenschraube oder eine andere Festlegungseinrich­ tung 54 aufgenommen werden kann, welche in die Basis­ platte 26 der Tremolo-Einrichtung 10 geschraubt ist und das vorne liegende Blockelement 46 gegen die Platte 26 klemmt (siehe Fig. 1, 4). Beim Lösen der Schraube 54 ist eine Längsbewegung des vorne liegenden Blockelements 46 (zusammen mit dem hinteren Blockelement 42 und den zugeord­ neten Teilen) zur harmonischen Stimmung der jeweils zuge­ ordneten Saite 22 möglich, wie sich aus der nachstehend angegebenen Beschreibung näher ergibt.
Der hintere Abschnitt des vorderen Blockelements 46 verläuft oberhalb des vorderen, plattenähnlichen Abschnitts 48, umfaßt aber einen Ausschnitt derart, daß es im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wenn man von oben blickt und die offene Seite in Richtung nach hinten weist. Der hintere Abschnitt weist somit zwei Seitenabschnitte 58 auf, die an ihren vorderen Enden über einen Zwischenab­ schnitt 60 verbunden sind. Die obere Kante des Zwischenab­ schnitts 60 ist geringfügig dünner ausgelegt, wie dies bei 62 angedeutet ist.
Das hintere Blockelement 42 hat einen Körperabschnitt 64, der im allgemeinen die gleiche Breite wie das vordere Blockelement 46 hat, ferner einen vorderen Ösenabschnitt 66, der derart ausgelegt ist, daß er drehbeweglich mit dem vorderen Blockelement 46 verbunden ist, und ein Schwenkteil oder ein Schwenkarm 68, der sich von dem Körperabschnitt 64 nach unten und hinten erstreckt. Der vordere Ösenabschnitt 66 hat etwa dieselbe Breite wie der Abstand zwischen den beiden Seitenabschnitten 58 des hinteren Abschnitts des vorderen Blockelements 46 und er ist zwischen demselben angeordnet. Fluchtende, kreisförmige Öffnungen sind die beiden Seitenabschnitte 58 sowie den Ösenabschnitt 66 des hinteren Blockelements 42 durchsetzend vorgesehen, und ein Stift 70 ist in diesen Öffnungen derart angeordnet, daß das hintere Blockelement 42 relativ zum vorderen Blockelement 46 um den Stift 70 drehbar ist. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß der Stift 70 im allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung der Saiten 22 verläuft.
Der vordere Ösenabschnitt 66 umfaßt eine mittige, im allge­ meinen in Längsrichtung verlaufende, ausgenommene Mulde 72. Der Körperabschnitt 64 des hinteren Blockelements 42 umfaßt eine Mittelausnehmung 74, welche sich an der oberen Fläche zur Aufnahme eines Saitenklemmblocks 76 öffnet. Der vordere Abschnitt der Mittelausnehmung 74 liegt in der Nähe des hinteren Abschnittes der ausgenommenen Mulde 72 und erstreckt sich nach unten und geringfügig nach hinten. Die ausgenommene Mulde 72 und die Mittelausnehmung 74 bilden einen Saitenkontaktstützbereich 78, 80, 82, welcher bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen ununter­ brochen ausgehend von dem Punkt, an dem die Saite 22 diesen berührt und dem Punkt, an dem die Saite 22 eingespannt ist, ausgebildet ist.
Wie am deutlichsten aus Fig. 7 zu ersehen ist, umfaßt der Saitenkontakt- oder Stützbereich einen vorderen Saiten­ stützabschnitt 78, welcher den kritischen Stegkontaktpunkt für die Saite 22 enthält, einen nach hinten geneigten Über­ gangsabschnitt 80, und einen nach unten geneigten Saiten­ klemmabschnitt 82. Der vordere Saitenstützabschnitt 78 ist gekrümmt ausgebildet und bildet den anfänglichen oder am weitesten vorne liegenden Kontaktpunkt des Stegteils 40 mit der Saite 22. Wenn das hintere Blockelement 42 gedreht wird (zum Zwecke der Feinstimmung der Saite 22, die nachstehend noch näher beschrieben wird), ändert sich der Punkt, an dem die Saite 22 einen Anfangskontakt mit dem vorderen Saiten­ stützabschnitt 78 hat, oder dieser Anfangskontakt verschiebt sich auf dem hinteren Blockelement 42. Jedoch bleibt der Abstand zwischen diesem Punkt des Anfangskontak­ tes (der dem kritischen Stegkontaktpunkt entspricht) und dem kritischen Kontaktpunkt an dem Mutternteil 18 der Gitarre 12 im wesentlichen unverändert. In diesem Zusammen­ hang ist der Krümmungsradius des vorderen Saitenstützab­ schnittes 78 vorzugsweise etwa gleich dem Abstand von dem vorderen Saitenstützabschnitt 78 zu der Drehachse des hinteren Blockelements 42. Ferner erstreckt sich der vordere Saitenstützabschnitt vorzugsweise über eine so ausreichende Strecke hinweg, daß man einen gewünschten Bereich für die Feinstimmung erhält, beispielsweise über einen Bogen von etwa 30 bis etwa 60°. Selbstverständlich kann der Krümmungsradius des vorderen Saitenstützab­ schnitts 78 sowie des Abstandes größer oder kleiner bemessen sein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der nach hinten geneigte Übergangsabschnitt 80 und der nach unten geneigte Saitenklemmabschnitt 82 derart relativ zueinander angeord­ net, daß ein innerer Winkel dazwischen gebildet wird, der größer als 90° ist und vorzugsweise etwa 110 bis 140° beträgt. Bei dem speziell in den Figuren gezeigten Beispiel ist der nach hinten geneigte Übergangsabschnitt unter einem Winkel von etwa 20° zur Horizontalen angeordnet, und der nach unten geneigte Saitenklemmabschnitt 82 ist unter einem Winkel von etwa 15° zur Vertikalen angeordnet. Diese Anord­ nung des Übergangsabschnittes 80 und des Saitenklemmab­ schnittes 82 ist wesentlich, um ein Überbiegen und ein mögliches Brechen einer Saite 22 zu verhindern, wenn dieselbe an den Stegelementen 40 festgelegt ist.
Wie vorstehend angegeben ist, umfaßt die Mittelaus­ nehmung 74 einen Klemmblock 76, der in diesem angeordnet ist, und der derart ausgelegt ist, daß er in Richtung auf den nach unten geneigten Saitenklemmabschnitt oder die Fläche 82 zum Einklemmen der Saite 22 zwischen der zweiten, nach unten geneigten Fläche 82 und der vorderen Fläche des Klemmblocks 76 gedrückt wird. Hierzu ist eine Klemm­ schraube 84 in die hintere geneigte Fläche des Körperab­ schnitts 64 eingeschraubt und sie verläuft in die Ausneh­ mung 74. Die Klemmschraube 84 hat eine Spitze 86 mit verminderten Abmessungen, die in einer Ausnehmung oder einer Vertiefung 88 aufgenommen ist, welche in der hinteren Fläche des Klemmblocks 76 vorgesehen ist. Beim Verdrehen der Klemmschraube 84 wird somit der Block 76 mit einer Druckkraft beaufschlagt, der auf der Bodenfläche der Ausnehmung 74 aufliegt, und zwar in Richtung der nach unten geneigten Saitenklemmfläche 82. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist die hintere Fläche des Körperabschnitts 64 des hinteren Blockelements 42 unter einem Winkel geneigt, der im wesent­ lichen passend zu dem Winkel der nach unten geneigten Saitenklemmfläche 82 gewählt ist, so daß die Klemmschraube 84 senkrecht zu der hinteren Fläche verläuft. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Neigungswinkel etwa 15° zur Vertikalen.
Um nach den Fig. 6 und 7 eine Saite 22 an dem hinteren Blockelement 42 festzuklemmen, wird die Klemmschraube 84 zuerst gelöst, und dann wird das Ende der Saite (von der eine Kugel oder ein anderes vergrößertes Kopfteil, das an der Saite vorgesehen ist, entfernt oder abgetrennt wurde) zwischen dem Klemmblock 76 und der nach unten geneigten Fläche 82 gegen den Boden der Ausnehmung 74 nach unten gedrückt. Die Klemmschraube 84 wird dann angezogen, und die Saite 22 ist in der Mulde 72 derart angeordnet, daß sie gegen die nach hinten geneigte Übergangsfläche 80 und die vordere Saitenstützfläche 78 anliegt. Sie läuft dann über den Hals 16 der Gitarre 12 in Richtung nach vorne und ist in die üblichen Stimmwirbel oder Stimmeinrichtungen 20 eingefädelt. Wie vorstehend angegeben ist, ist der Saiten­ kontaktpunkt auf dem Stegelement 40 auf dem vorderen Saitenstützabschnitt 78 an einer Stelle vorgesehen, an der die Saite 22 seine Kontaktstellung mit der Mulde 72 verläßt. Die Saite wird dann auf die nachstehend näher beschriebene Weise sowohl harmonisch als auch hinsichtlich der Tonhöhe gestimmt.
Wie sich am deutlichsten aus den Fig. 3 und 6 bis 7 entnehmen läßt, umfaßt der Schwenkarm 68 des hinteren Blockteils 42 einen nach unten verlaufenden Abschnitt oder einen Schenkel 90 und einen nach hinten verlaufenden Abschnitt oder Schenkel 92. Bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist der Schwenkarm 68 einteilig mit dem Körperab­ schnitt 64 des hinteren Blockelements 42 ausgelegt und hat eine Breite, die etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Hälfte der Breite des Körperabschnitts 64 ist. Obgleich auch das Schwenkteil 68 zentrisch an dem hinteren Block­ element 42 bei der bevorzugten Ausführungsform angeordnet ist, könnte der Schwenkarm 68 in der Nähe eines der Seiten­ ränder des Körperabschnittes 64 des Blockelements 42 ange­ ordnet werden, wenn dies im Hinblick auf eine vereinfachte Herstellung erwünscht ist. Der nach unten verlaufende Schenkel 90 des Schwenkarms 68 dient zur Positionierung des nach hinten weisenden Schenkels 92 (der durch die Feinstimm-Einstellelemente 94 beaufschlagt werden soll, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird) in einer Position unterhalb der oberen Fläche 96 der Basisplatte 26, und vorzugsweise in einer Position unterhalb der Boden­ fläche 98 derselben. Somit wird das Verschränken des dreh­ baren Blockelements 42 für die Feinstimmung ausgehend von einer Stelle unterhalb der Oberfläche der Basisplatte 26 ermöglicht, auf der die Stegelemente 40 angeordnet sind, und somit erhält man eine Anordnung von Feinstimm-Einstell­ teilen 94, die auf dem Feinstimm-Tragflansch 30 angebracht sind, an einer tiefer liegenden Stelle, wodurch man ein niedrigeres Profil für die gesamte Tremolo- und Stimmvor­ richtung 10 erhält.
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, ist der Feinstimm-Tragflansch 30 im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgelegt und hat eine Bodenfläche 100, die zu der Bodenfläche 98 der Grundplatte 26 ausgerichtet ist, und eine nach vorne geneigte obere Fläche 102 und eine nach hinten geneigte obere Fläche 104, welche sich an einer Spitze 106 treffen. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, liegt die Spitze 106 des Tragflansches 30 in einer Höhe, die im wesentlichen der Höhe der Schwenkstifte 70 entspricht, um die die hinteren Blockelemente 42 drehbar sind, und sie liegt somit unterhalb der oberen Fläche des hinteren Blockelements 42. Wie ferner insbesondere aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen, umfassen der hintere Abschnitt der Basisplatte 26 und der vordere Abschnitt des Trag­ flansches 30 eine Mehrzahl von Schlitzen 110, die zu den Mittelabschnitten der jeweiligen hinteren Blockelemente 42 fluchten, und durch die die Schwenkarme 68 derart gehen, daß die nach hinten verlaufenden Schenkel 92 unterhalb der Bodenfläche 100 des Tragflansches 30 liegen. Wenn in diesem Zusammenhang die Schwenkarme 68 in der Nähe eines Seiten­ randes der hinteren Blockelemente 42 angeordnet sind, könnten die Schlitze 110 in der Basisplatte 26 und des Tragflansches 30 in ähnlicher Weise zur Seite hin verscho­ ben derart angeordnet werden, daß sie mit dem Seitenrand der jeweiligen hinteren Blockelemente 42 fluchten.
Eine Mehrzahl von Gewindebohrungen ist in dem Tragflansch 30 zur Aufnahme einer Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Feinstimm-Einstellelementen oder -Schrauben 94 versehen. Die Gewindebohrungen fluchten zu den Schlitzen 110 und erstrecken sich von der hinteren, geneigten Fläche 104 durch den Tragflansch 30 zu der Bodenfläche 100. Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, verläuft das Ende 114 jeder Feinstimm-Einstellschraube 94 unterhalb der Boden­ fläche 100, um mit der oberen Fläche des nach hinten verlaufenden Schenkels 92 des zugeordneten Schwenkarms 68 unter fluchtgerechter Ausrichtung zu demselben zusammenzu­ arbeiten. In diesem Zusammenhang sind die Enden 114 der jeweiligen Feinstimm-Einstellschrauben 94 mit einem geeigneten Radius (im Gegensatz zu einem Gewindeabschnitt) versehen, so daß sie gleichmäßig in Eingriff mit den nach hinten verlaufenden Schenkeln 92 der Schwenkarme 68 sind, und längs diesen sich während der Veränderung der Spannung der Saiten 22 gleitend bewegen können.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Fein­ stimm-Einstellschrauben 94 unter einem Winkel ausgerichtet, der im wesentlichen senkrecht zur rückwärtigen, geneigten Fläche 104 des Flansches 30 ist, und der zur Spitze 106 zuweist. Vorzugsweise sind die Feinstimm-Einstellschrauben unter einem Winkel von etwa 45° bis etwa 90° relativ zur oberen Fläche 96 der Grundplatte 26 ausgerichtet, und insbesondere unter einem Winkel von etwa 50° bis etwa 70°. Somit ist die hintere Fläche 104 vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 20° bis etwa 40° zur Horizontalen geneigt. Die vordere Fläche 102 ist unter einem Winkel geneigt, der im allgemeinen der Neigung der Fläche 108 an der Rückseite des hinteren Blockelements 42 entspricht. Dies ist erwünscht, um eine möglichst geringe Behinderung zwischen dem hinteren Blockelement 42 und dem Flansch 30 zu haben, wenn die Stegelemente 40 zu einer hinteren Position zum Einstellen des harmonischen Stimmens der Saiten 22 bewegt werden. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die Stegelemente 40 in Richtung nach hinten in einem solchen Maße und derart bewegt werden können, daß der hintere Rand des hinteren Blockelements 42 über der vorderen, geneigten Fläche 102 liegt. Vorzugsweise ist die vordere, geneigte Fläche 102 unter einem Winkel von etwa 10° bis etwa 30° geneigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die insbesondere in den Fig. 3 und 5 verdeutlicht ist, ist eine Tremolo- Vorrichtung 10 auch mit Federeinrichtungen 118 versehen, welche die jeweiligen Schwenkarme 48 entgegen den zugeord­ neten Feinstimm-Einstellschrauben 94 nach oben drücken. Die Federeinrichtungen weisen bei der bevorzugten Ausführungs­ form eine Mehrzahl von einzelnen Blattfederteilen oder Fingern 118 auf, die von einem gemeinsamen Steg 120 ausgehen, der zwischen der Bodenfläche 98 der Grundplatte 26 und dem nach unten verlaufenden Flansch 28 der Tremolo- Vorrichtung 10 abgestützt ist, wobei die jeweiligen Finger 118 einen nach unten geneigt verlaufenden Abschnitt und einen nach oben unter einem Winkel angeordneten Abschnitt umfassen, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er mit dem Boden des jeweils zugeordneten Schwenkteils 68 zusammenarbeitet. Hierzu umfassen die Federteile 118 jeweils einen konkaven Abschnitt (siehe Fig. 5), welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er mit querverlau­ fenden Seitenabschnitten der Schwenkarme 68 derart zusammenarbeitet, daß sichergestellt wird, daß die Schwenkarme in einer gewünschten Querstellung und unter Ausrichtung zu den Feinstimm-Einstellschrauben 94 gehalten bleiben. Wenn die Schwenkarme 68 einteilig mit den hinteren Blockelementen 42 ausgelegt sind, welche die Enden der Saiten 22 halten, dienen die Federelemente 118 auch dazu, den hinteren Block 42 in der gewünschten Querstellung zu halten, wodurch somit die Saiten 22 in Querrichtung in der geeigneten Stellung gehalten sind. Auf diese Weise wird eine mögliche Verstimmung der Saiten infolge sehr gering­ fügigen Änderungen hinsichtlich der Saitenspannung aufgrund von irgendwelchen zeitlichen Fehlausrichtungen möglichst weitgehend ausgeschlossen. Bei der bevorzugten Ausführungs­ form umfassen die Schwenkarme 68 eine abgerundete, untere Fläche, welche in der Konkavenfläche der Federelemente 118 aufgenommen werden kann. Es ist jedoch noch zu bemerken, daß der untere Abschnitt der Schwenkarme 68 auch eine andere Form haben könnte, wie einen V-förmigen Querschnitt, der passend zu der konkaven Form der Federelemente 118 ausgelegt ist oder in diesen aufgenommen ist, um Querver­ setzungsbewegungen so klein wie möglich zu machen.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Tremolo- Vorrichtung 10 ein Zugang zu den Klemmschrauben 84 zum Anziehen und Lösen derselben immer unabhängig von der Position der Feinstimm-Einstellschrauben 94 auf dem Feinstimm-Tragflansch 30 vorhanden ist. Insbesondere ist zu erwähnen, daß, wenn eine der Feinstimm-Einstellschrauben 94 in den Tragflansch 30 vollständig eingeschraubt ist, das zugeordnete, hintere Blockelement 42 eine solche Position einnimmt, daß es gegen die obere Fläche 96 der Grundplatte 26 anliegt. In dieser Position ist der Neigungswinkel der zugeordneten Klemmschraube 84 (relativ zur Fläche 96 der Grundplatte 26) am kleinsten, d. h. die Klemmschraube 84 nimmt ihre unterste Position ein. In diesem Fall jedoch ist auch die Höhe der Feinstimm-Einstellschraube 94 ebenfalls am kleinsten, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist. Ein Innensechskantstiftschlüssel oder ein anderes Werkzeug kann somit leicht in den Kopf der Klemmschraube 84 eingeführt werden, um den Klemmblock 76 anzuziehen oder zu lösen. Wenn in ähnlicher Weise die Höhe der Feinstimm-Einstellschrauben 94 dadurch erhöht wird, daß dieselben aus dem Tragflansch 30 herausgeschraubt werden, kann das zugeordnete, hintere Blockelement 42 nach oben derart geschwenkt werden, daß der Neigungswinkel der zugeordneten Klemmschraube 84 einen größeren Wert annimmt. Nochmals zurückkommend auf die vorstehenden Ausführungen ist die Auslegung derart getrof­ fen, daß ein Sechskantstiftschlüssel oder ein anderes Werk­ zeug leicht in den Kopf der Klemmschraube 84 eingesetzt werden kann, um dieselbe in Verbindung mit einem Wechsel einer Saite 22 zu lösen und/oder anzuziehen. Somit ist eine zuverlässige Wahl der Neigung der hinteren Fläche des Körperabschnittes 64 des hinteren Blockelements 42 (und hierdurch die Ausrichtung der Klemmschraube 84) und der Ausgestaltungsform des Feinstimm-Tragflansches 30 gegeben, um hierdurch sicherzustellen, daß die Saiten 22 klemmend an dem hinteren Blockelement 42 auf relativ einfache Weise in nahezu allen Betriebsstellungen der verschiedenen Bauteile gehalten werden können.
Die Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 nach der Erfindung gestattet sowohl eine harmonische Stimmung als auch eine Tonhöhenstimmung der Saiten 22 des Musikinstruments 12. Insbesondere erfolgt die harmonische Stimmung einer Saite 22 auf eine übliche Art und Weise dadurch, daß die zugeordneten Maschinenschrauben 54 gelöst und die Position des vorderen Blockelements 46 auf der Grundplatte 26 in entsprechender Weise eingestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es an sich bekannt, daß das harmonische Stimmen durch den Abstand zwischen dem kritischen Kontakt­ punkt an dem Mutternteil 18 der Gitarre und dem kritischen Kontaktpunkt an dem Stegteil 24 der Gitarre bestimmt ist, welcher bei der Tremolo-Vorrichtung 10 nach der Erfindung durch den Punkt definiert, an dem die Saite einen Anfangs­ kontakt mit der vorderen Saitenstützfläche 78 des hinteren Blockelements 42. Sobald dieser harmonische Abstand einge­ stellt ist, werden dann die Saiten 22 der Gitarre 12 auf übliche Art und Weise unter Verwendung der Maschinen­ schraubenköpfe 20 gestimmt. Nach dem harmonischen Stimmen erfolgt die Tonhöhenstimmung mit den Wirbeln 20, wobei die Saiten 22 an oder in der Nähe des Mutterteils 18 mit Hilfe der Mutterteilsaitenklemm- oder Festhalteeinrichtung 17 festgelegt sind. Dies dient dazu, die Saitenspannung von der üblichen Stimmung mit Hilfe der Wirbel 20 zu trennen, und es wird auch eine Relativbewegung der Saiten 22 an dem Mutternteil 18 während der Betätigung und des anschließen­ den Loslassens der Tremolo-Vorrichtung 10 während des Spielens des Instruments 12 verhindert. Eine Feinstimmung der Tonhöhe der Saiten 22 erfolgt dann anschließend mit Hilfe der Feinstimm-Einstellteile 94, die an der Tremolo- Vorrichtung 10 vorgesehen sind. Insbesondere durch das Drehen der Feinstimm-Einstellschrauben 94 kann die Dreh­ stellung des hinteren Blockelements 42 entweder zur Erhö­ hung oder zur Herabsetzung der Spannung der Saite 22 verän­ dert werden, welche mittels des Klemmblocks 26 gehalten ist. In diesem Zusammenhang soll noch erwähnt werden, daß der Klemmblock dazu dient, die Saite 22 in unmittelbarer Nähe des kritischen Kontaktpunktes festzuklemmen, der auf der vorderen Saitenstützfläche 78 liegt. Da die Saite 22 immer gehalten ist, ist keine Bewegung oder Verschiebung der Saite 22 relativ zum kritischen Kontaktpunkt während der Betätigung der Tremolo-Vorrichtung 10 und des Loslas­ sens des Glieds 22 möglich, bei welcher die Tremolo- Vorrichtung 10 in ihre Ruhestellung zurückgebracht wird.
Somit werden bei der Tremolo-Vorrichtung nach der Erfindung sowohl die Merkmale der US-PS 41 41 661 als auch jene der US-PS 44 97 236 verwirklicht. Zugleich jedoch ergibt sich der Vorteil, daß man ein relativ niedriges Profil für die Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 hat, wie sich dies aus der bevorzugten Ausführungsform ableiten läßt, was im wesent­ lichen durch die Tatsache erzielt wird, daß die Schwenkarme 68 eine untere Verlängerung, insbesondere einen nach hinten weisenden Schenkel oder einen Abschnitt 92 umfassen, welcher unterhalb der oberen Fläche 96 der Grundplatte 26 und vorzugsweise unterhalb der Bodenfläche 98 der Grund­ platte 26 liegt. Der untere Schenkel oder die untere Verlängerung 92 wird durch die Feinstimm-Einstellteile 94 zur Einstellung der Drehstellung des hinteren Blockelements 42 beaufschlagt, wodurch man die erforderliche Spannung an den Saiten 22 erhält. Da die Feinstimm-Einstellteile 94 den unteren Schenkel oder die Verlängerung 92 der Schwenkarme 68 berühren, ist die Höhenerstreckung der Stellteile 94 relativ zu der Tremolo-Vorrichtung 10 insgesamt gesehen beträchtlich kleiner, und bei der bevorzugten Ausführungs­ form beläuft sich diese Höhenerstreckung etwa auf jenen Wert der Saiten 22. Ein solches, niedriges Profil für die Tremolo-Vorrichtung 10 und insbesondere für die Feinstimm- Einstellteile 94 wird von vielen Musikern als zweckmäßig erachtet und bevorzugt. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Feinstimm-Einstellschrauben im allge­ meinen in einer relativ hohen Stellung (beispielsweise über der Höhe der Saiten) angeordnet sind, was weniger komfortabel für die Musiker war. Auch wird bei einer solchen Auslegung das Spielen des Instruments, insbesondere dann behindert, wenn man die Saiten sehr nahe an den Steg­ kontaktpunkten zupfen oder schlagen will. Auch ergab sich bei den üblichen Auslegungen die Schwierigkeit, daß, wenn der Musiker die Hand auf dem Tremolo-Steg liegen ließ, leicht eine geringfügige Verstimmung der Saiten dadurch auftrat, daß in unbeabsichtigter Weise die Feinstimm-Ein­ stellschrauben verdreht wurden. Diese Schwierigkeiten lassen sich mit Hilfe der Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 nach der Erfindung eingrenzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung sind die Feinstimm-Einstellteile 94 an einem nach hinten verlaufen­ den Feinstimm-Tragflansch 30 angebracht, welcher einen dreieckförmigen Querschnitt hat. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß ein derartiger Tragflansch 30 gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung nicht nur ein ästhetisch ansprechendes Äußeres vermittelt, sondern er ist auch widerstandsfähiger und starrer als Flansche der üblichen Tremolo-Stegsysteme, welche allgemein gesehen lediglich einen platten Abschnitt aufwiesen. Daher ist der Tragflansch 30 gemäß der bevorzugten Ausführungs­ form funktionell den üblichen Ausführungsformen überlegen, da eine geringere Neigung für den Flansch 30 besteht, sich während des Spielens des Instruments 12 zu biegen oder zu bewegen. Aufgrund der starren und widerstandsfähigen Auslegungsform dieses Flansches bleiben die Saiten 22 unter der gewünschten passenden Spannung nach dem Stimmen mit Hilfe der Feinstimm-Einstellteile 94.
Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung sind Einrichtungen 118 in der Tremolo- und Stimmvorrichtung 10 vorgesehen, welche die Querbewegung der Schwenkarme 68 eingrenzen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese Einrichtungen einzelne Federelemente 118 auf, welche einen konkaven Abschnitt zum Kontaktieren der Querseiten­ kanten der Schwenkarme 68 haben.
Obgleich die Erfindung vorangehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert worden ist, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die voranstehend beschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (16)

1. Tremolo- und Stimmvorrichtung für Saiten-Musik­ instrumente, bei der jede Saite des Musikinstruments einen ersten kritischen Kontakt mit dem Instrument an einem Punkt an dem Mutternteil des Instruments und einen zweiten kriti­ schen Kontakt an einem Punkt an dem Steg des Instruments hat, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Tremolo-Einrich­ tung, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie an dem Saiten-Musikinstrument zum gleichzeitigen Ändern der Tonhöhe aller Saiten des Instruments anbringbar ist, die Tremolo-Einrichtung eine Grundplatte mit einer Stützfläche, einer Saitenstützeinrichtung für die jeweiligen Saiten, die drehbeweglich an der Grundplatte gelagert ist und einen Saitenstützbereich oberhalb der Stützfläche bildet, eine Saitenhalteeinrichtung, die mit der jeweiligen Saitenstütz­ einrichtung zum Halten der jeweiligen Saiten relativ zu den zugeordneten Saitenstützeinrichtungen, und eine Feinstimm- Einrichtung umfaßt, welche der jeweiligen Saitenstützein­ richtung zur Einstellung der Spannung der Saite, die mit­ tels der Saitenhalteeinrichtung gehalten ist, derart zuge­ ordnet ist, daß durch Drehen der Saitenstützeinrichtung und der Saitenhalteeinrichtung als eine Einheit eine Feinstim­ mung der Saite im wesentlichen ohne eine Änderung des Abstandes zwischen den ersten und zweiten kritischen Kontaktpunkten der Saite erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Feinstimm-Einrichtung (68, 94) einen Schwenkarm (68) umfaßt, der mit der Saitenstützein­ richtung (42) verbunden ist und einen verlängerten Abschnitt (92) hat, der sich in einer Höhe unterhalb der Stützfläche (96) der Grundplatte (26) befindet, wenn die Tremolo-Einrichtung (10) an dem Saiten-Musikinstrument angebracht ist, und daß eine Einstelleinrichtung (94) an der Tremolo-Einrichtung vorgesehen ist und mit dem verlängerten Abschnitt des Schwenkarms (68) zum Drehen der Saitenstützeinrichtung (42) zusammenarbeitet.
2. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feinstimm-Stützteil (30) eine Dicke hat, die größer als die Dicke der Grundplatte (26) ist, und daß die Feinstimm- Stützeinrichtung sich von der Grundplatte (26) sich nach hinten von der Saitenstützeinrichtung (42) erstreckt, wenn die Tremolo-Einrichtung (10) an dem Musikinstrument ange­ bracht ist, und dieses die jeweilige Einstelleinrichtung trägt.
3. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinstimm-Stützteil (30) einen im wesentlichen dreieck­ förmig im Querschnitt ausgebildeten Tragflansch (30) aufweist, der eine Bodenfläche (100) hat, die parallel zur Stützfläche (96) der Grundplatte (26) ist, ferner eine nach vorne geneigte obere Fläche (102) und eine nach hinten geneigte obere Fläche (104) hat.
4. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstelleinrichtung ein Einstellelement (94) aufweist, das mittels des Feinstimm-Tragteils (30) derart gehalten ist, daß ein erster Abschnitt (114) unterhalb des Feinstimm-Tragteils angeordnet ist, um mit dem verlängerten Abschnitt (92) des Schwenkarms (68) zusammenzuarbeiten, und ein zweiter Abschnitt desselben oberhalb des Feinstimm- Stützteils angeordnet ist, welcher derart beaufschlagbar ist, daß die Position des ersten Abschnittes verstellt wird, um hierdurch die Drehstellung der Saitenstützeinrich­ tung einzustellen.
5. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einstellelement (94) an dem Feinstimm-Stützteil unter einem Neigungswinkel zwischen 45° und 90° relativ zur Ebene der Stützfläche (96) angeordnet ist.
6. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement an dem Feinstimm-Stützteil unter einem Winkel zwischen 50° und 70° relativ zur Ebene der Tragfläche gelagert ist.
7. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Saitenhalteeinrichtung eine Saitenklemmeinrichtung (76, 84) zum Festklemmen einer Saite in der zugeordneten Saitenstützeinrichtung (42) aufweist, wobei jede Saitenklemmeinrichtung mit der zugeordneten Saitenstützeinrichtung in einer Höhenlage über der Stützfläche (96) der Grundplatte (26) verbunden ist.
8. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saiten­ klemmeinrichtung ein Klemmeinstellelement (84) umfaßt, das auf der Saitenstützeinrichtung derart ausgerichtet ist, daß es zur Einstellung längs einer Richtung zugänglich ist, die von der Saitenstützeinrichtung zu einer Stelle oberhalb der Höhenlage des Feinstimm-Stützteils (30) weist.
9. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmeinstellelement unter einem Winkel zwischen 0° und 45° relativ zur Ebene der Stützfläche (96) ausgerichtet ist.
10. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Saiten­ klemmeinstellelement unter einem Winkel zwischen 10° und 30° relativ zur Ebene der Stützfläche ausgerichtet ist.
11. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verlängerten Abschnitte (92) der Schwenkarme (68) in einer Höhenlage unterhalb der unteren Fläche (98) der Grundplatte (26) angeordnet sind.
12. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte einen Schlitz (110) aufweist, der durch dieselbe geht und für den jeweiligen Schwenkarm (68) bestimmt ist, der von der Saitenstützein­ richtung nach hinten angeordnet ist, und daß jeder Schwenkarm (68) einen nach unten weisenden Abschnitt (90), welcher derart ausgelegt ist, daß er durch den Schlitz geht, und einen nach hinten weisenden, in Längsrichtung verlaufenden Abschnitt (92) umfaßt, welcher den verlänger­ ten Abschnitt aufweist.
13. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrich­ tung (118, 120) zur Beibehaltung der Querposition der Schwenkarme (68) relativ zur Grundplatte (26) vorgesehen ist.
14. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung zur Beibehaltung der Querposition der Schwenkarme (68) relativ zur Grundplatte (26) ein Federelement (118) für den jeweiligen Schwenkarm zur Vorbelastung des in Längsrichtung verlaufenden Abschnitts (92) desselben in Richtung nach oben aufweist, und einen konkaven Abschnitt zur Aufnahme und zum Zusammenarbeiten mit den Querseitenabschnitten des in Längsrichtung verlaufenden Abschnitts aufweist.
15. Tremolo- und Stimmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saitenstützeinrichtung einen ersten, vorderen Block (46) und einen zweiten, hinteren Block (42) umfaßt, der zweite Block (42) derart angebracht ist, daß er relativ zum ersten Block (46) drehbar ist, und daß der zweite Block (42) einen der ersten und zweiten kritischen Kontaktpunkte einschließt, wobei die Tremolo- und Stimmvorrichtung (10) sich dadurch auszeichnet, daß jeder Schwenkarm (68) einteilig mit dem zweiten Block (42) der zugeordneten Saitenstützeinrichtung ausgelegt ist.
16. Kombination aus einer Gitarre mit einer Tremolo- und Stimmvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitarre (12) einen Gitarrenkörper (14), einen Gitarren­ hals (16) und eine Mehrzahl von Saiten (22) umfaßt, und daß das Mutternteil (18) am Halsteil (16) vorgesehen ist, und daß die Tremolo- und Stimmvorrichtung (10) am Körperab­ schnitt (14) vorgesehen ist.
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