DE3914196A1 - Zweiseitige tremolovorrichtung - Google Patents

Zweiseitige tremolovorrichtung

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DE3914196A1
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Description

Elektrogitarren sind häufig mit Mechanismen zur dynami­ schen Veränderung der Spannung einer oder mehrerer der Klang­ saiten versehen, um die Tonhöhe zu verändern. Durch die Verwen­ dung derartiger Mechanismen zur wahlweisen Veränderung der Saitenspannung kann ein sogenannter Tremoloeffekt erzeugt wer­ den, wobei eine Verringerung der Saitenspannung gegenüber dem Normalzustand einen sogenannten "chocking"-Effekt zur Folge hat. Mit derartigen Mechanismen können auch sogenannte "note bending" und "detuning"-Effekte hervorgerufen werden.
Die meistgebräuchlichen Tremolovorrichtungen haben einen Hebel, der am Stegblock nahe der tiefen E-Saite einer Gitarre schwenkbar gelagert ist (d. h. in der normalen Benutzerstellung nahe dem unteren Instrumentenrand), und er ist an der Vorder­ seite des Körpers nahe der Einbuchtung oder dem unteren Ende angeordnet; der Hebel ist daher so angeordnet, daß er vom Be­ nutzer mit der Schlaghand hin- und herbewegbar ist. Zur Erzeu­ gung des gewünschten Effektes muß der Gitarrist zunächst eine Seite anschlagen und dann seine Hand bewegen, um den Tremolo­ hebel zu betätigen, er kann aber nicht gut beides gleichzeitig machen.
Es wurden auch bereits andere Einrichtungen zur Betätigung von Mechanismen zur Veränderung der Tonhöhe vorgeschlagen. Bei­ spielsweise ist in der US-PS 43 54 417 (Glaser) eine Tonwand­ lereinheit offenbart, bei der einzelne Saiten an einem von drei Hebelarmen befestigt werden können, um ihre Tonhöhe zu verän­ dern. Ein Verlängerungsarm ist mit einem der drei Helbelarme un­ drehbar verbunden und so ausgebildet, daß er durch die Berüh­ rung mit dem Rumpf des Gitarristen betätigt werden kann. Die Einheit ist am oberen Ende des Instrumentenkorpus nahe der Ver­ bindung mit dem Hals angeordnet, und es werden Seilzüge be­ nutzt, um die Bewegung der Betätigungshebelbaugruppe auf den Steg und damit auf die Saiten des Instruments zu übertragen.
In der US-PS 45 35 670 (Borisoff) ist eine Einrichtung zur Veränderung der Tonhöhe beschrieben, die durch eine Bewegung des Körpers infolge der Berührung mit einem Arm betätigbar ist, der sich vom unteren Ende des Instruments nach hinten er­ streckt. Der Betätigungsarm ist so angeordnet, daß er sich längs der Hüfte des Gitarristen erstreckt, wenn das Instrument in der Spielstellung gehalten wird.
Andere US-Patentschriften zeigen Einrichtungen zur Verän­ derung der Tonhöhe für Saiteninstrumente, die auf unterschied­ liche Weise betätigt werden. In der US-PS 21 36 627 (Lohman) ist ein Elektromotor offenbart, um den Steg einer Gitarre in Schwingungen zu versetzen, und in der US-PS 33 82 749 (Watson) ist zu einem ähnlichen Zweck die Verwendung einer pneumatischen Membran beschrieben. In der US-PS 28 89 732 (Jurichek) ist eine mit einem Fußpedal betätigbare Einrichtung zur Veränderung der Tonhöhe beschrieben, die mit der Rückseite des Instruments ver­ bunden ist. Bandgesteuerte Mechanismen sind in den US-PS 35 12 443 (Parson et al) und 36 86 993 (Fender) beschrieben.
In der US-PS 39 10 152 (Kusakawa) ist ein verschiebbarer Steg für ein Saiteninstrument offenbart, dessen Lage mit Peda­ len verstellbar ist, die durch die Rückseite des Korpus verbun­ den sind. In der US-PS 43 43 220 ist eine mit dem Kinn, der Brust oder der Hand betätigbare Anordnung für eine Geige offen­ bart, um durch Hin- und Herbewegen des Steges ein Vibrato zu erzeugen. In der US-PS 43 97 212 (Carson) ist ein äußerer Rahmen offenbart, um bei einer Gitarre ein Vibrato und eine Änderung der Tonhöhe zu erzeugen.
Wenngleich verschiedene Ausführungsformen von Hand-Saiten­ instrumenten bekannt sind, die mit Mechanismen zur dynamischen Veränderung der Klanghöhe versehen sind, die durch eine Bewe­ gung des Instruments relativ zum Körper des Benutzers betätigt werden, so sind diese Ausführungsformen nicht optimal. Das Auf­ treten moderner Gitarristen ist oft durch starke und weiträu­ mige Bewegungen gekennzeichnet und dann dadurch beeinträchtigt werden, daß das Betätigungsteil eines Mechanismus zur Verände­ rung der Klanghöhe in einer bestimmten Stellung gehalten werden muß. Dadurch kann die musikalische wie auch die optische Quali­ tät der Vorführung beträchtlich beeinträchtigt werden.
In der US-PS 46 58 693 (Hennessey) ist eine Vorrichtung zur dynamischen Veränderung der Klanghöhe bei einem Hand- Saiteninstrument und ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerü­ stetes Instrument offenbart, das es dem Benutzer ermöglicht, den Klangcharakter wirksam zu verändern, während sie dem Benut­ zer eine große Bewegungsfreiheit beläßt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Betätigungsarm derart an einem Stegblock schwenkbar befestigt ist, daß der Arm längs der Rückseite des Instrumentenkorpus angeordnet ist.
Trotz der guten Brauchbarkeit dieser bekannten Vorrichtung bleibt ein Bedürfnis an einer schwenkbaren Stegblockanordnung, bei der ein an der Rückseite angeordneter Betätigungsarm von der Vorderseite des Instruments her ausgefahren und eingezogen werden kann, damit der Benutzer die Verschwenkanordnung rasch und einfach wahlweise in den wirksamen oder in den unwirksamen Zustand bringen kann. Es ist darüber hinaus auch wichtig, daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß das Instrument am Rumpf des Benutzers abgestützt werden kann, wobei sich der den Steg verschwenkende Arm in seiner wirksamen Stellung befindet, ohne dadurch eine unbeabsichtigte Verlagerung des Steges und dadurch eine unbeabsichtigte Veränderung der Tonhöhe zu verursachen.
Der Erfindung liegt daher allgemein die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Mechanismus für einen schwenkbaren Stegblock eines Musikinstrumentes zu schaffen, bei dem ein an der Rück­ seite angeordneter Betätigungshebel, der zum Verschwenken des Steges benutzt wird, zwischen einer wirksamen und einer unwirk­ samen Stellung bewegbar ist durch Manipulation einer an der Vorderseite des Instrumentes angeordneten Positioniereinrich­ tung.
Damit verbundene Aufgaben bestehen in der Schaffung eines Stegblockes und eines Musikinstrumentes, in den ein solcher Mechanismus eingebaut ist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus und eine Baugruppe mit den vorstehend genann­ ten Merkmalen und Vorteilen zu schaffen, wobei die zum Kuppeln des Betätigungshebels mit der Positioniereinrichtung vorgese­ henen Mittel besonders angepaßt sind, um ein rasches Ausfahren und Einziehen des Betätigungsarms zu ermöglichen, während der Arm zugleich in seinem gesamten Bewegungsbereich in jeder aus­ gewählten Stellung zwangsweise festlegbar sein soll, und um einen Betätigungsarm zu schaffen, dessen Orientierung verstell­ bar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf­ fung eines Musikinstrumentes, das einen von der Rückseite her betätigbaren schwenkbaren Stegblock hat, wobei der Betätigungs­ hebel so ausgebildet und gelagert ist, daß das Instrument auf dem Rumpf des Benutzers abgestützt werden kann, ohne dadurch unerwünschte Änderungen der Saitenspannung zu verursachen.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines solchen Mechanismus und einer Baugruppe, die verhältnismäßig einfach und billig ausgebildet sind und die bei der Herstellung oder nachfolgend als Zubehörteil an einem Musikinstrument anbringbar sind und die einen Tremolohebel an der Vorderseite des Instrumentes nahe dem in der normalen Spielstellung oben angeordneten Rand des Korpus aufweist.
Es wurde gefunden, daß einige der vorstehend genannten Aufgaben und damit zusammenhänge Aufgaben der Erfindung durch die neuartige Ausbildung einer Stegblockanordnung für ein Musikinstrument gelöst werden. Die Baugruppe umfaßt einen Steg­ block mit gegenüberliegenden Endbereichen, wobei einer dieser Bereiche Mittel zur Befestigung mindestens einer Saite hat, und wobei der Steg Mittel zu seiner schwenkbaren Lagerung aufweist, damit die gegenüberliegenden Endbereiche relativ zueinander verlagerbar sind. Ein erster Hebel ist nahe dem besagten einen Endbereich angeordnet, so daß er eine Schwenkbewegung des Steg­ blockes bewirken kann und relativ zu diesem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist. Ein zweiter Hebel ist nahe dem gegenüberliegenden Endbereich angeordnet, um ebenfalls eine Schwenkbewegung zu bewirken, und der relativ zu dem Block zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist. Der erste und der zweite Hebel sind durch eine Kupplungseinrichtung derart miteinander verbunden, daß eine Bewegung des zweiten Hebels durch eine Bewegung des ersten Hebels zwischen dessen erster und zweiter Stellung bewirkt werden kann.
Der erste Hebel umfaßt allgemein einen Bereich, der auf einer ersten Achse schwenkbar gelagert ist, die sich zwischen den Endbereichen des Stegblockes erstreckt, und er hat einen Betätigungsbereich, der außerhalb des besagten einen Endbe­ reichs des Stegblockes angeordnet ist. Der zweite Hebel umfaßt ebenfalls einen Bereich, der auf dem Stegblock auf einer zwei­ ten Achse schwenkbar gelagert ist, die sich quer zu der ersten erstreckt, und er hat einen Betätigungsbereich, der außerhalb des gegenüberliegenden Endbereichs des Stegblockes angeordnet ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen umfassen die Kupplungs­ mittel ein Schneckengetriebe mit einer Schnecke und einem Schneckenrad, die an einem der beiden Hebel befestigt sind. Der Lagerbereich des ersten Hebels umfaßt ein Wellenelement, das an dem besagten einen Endbereich des Stegblockes schwenkbar gela­ gert ist und an dem die Schnecke befestigt ist, und sein Betä­ tigungsbereich weist ein sich von dem Wellenelement seitwärts erstreckendes Armelement auf. In ähnlicher Weise umfaßt der Lagerbereich des zweiten Hebels ein Wellenelement, das sich längs der zweiten Achse erstreckt und an dem das Schneckenrad des Schneckengetiebes befestigt ist; sein Betätigungsbereich weist ebenfalls ein Armelement auf. Das Armelement des ersten Hebels ist bewegbar, um dessen Wellenelement um einen ersten Winkel in der Größenordnung von 30-360° zu verdrehen, wobei das Drehverhältnis zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad der­ art ist, daß die dadurch bewirkte "erste" und "zweite" Stellung des Armelementes des zweiten Hebels um einen zweiten Winkel in der Größenordnung von 30-90° gegeneinander versetzt sind. Bei einem typischen Anwendungsfall betragen diese Winkel ungefähr 180° bzw. 30°. Normalerweise liegt der Betätigungsarm in seiner vollständig eingezogenen Stellung an der Rückseite des Instru­ mentenkorpus an.
Das Wellenelement und das Armelement des zweiten Hebels sind vorzugsweise durch einen im allgemeinen L-förmigen Ab­ schnitt miteinander verbunden, bestehend aus einem ersten Schenkel, der sich von dem Wellenelement in einer von der Schwenkachse des ersten Hebels abgekehrten Richtung erstreckt, und einem zweiten Schenkel, der sich zwischen dem ersten Schen­ kel und dem Armelement längs einer Achse erstreckt, die zu der Schwenkachse des zweiten Hebels im allgemeinen parallel ist. Diese Achsen sind vorzugsweise zu der Schwenkachse des Steg­ blockes parallel, und die Ebene, in der sie liegen, wird an einer dazwischenliegenden Stelle von einer Ebene geschnitten, die zu der gemeinsamen Ebene rechtwinklig ist und die Schwenkachse des Stegblockes enthält. Der zweite Schenkel des L-förmigen Abschnittes besteht vorzugsweise aus zwei Elementen, die in verschiedenen Winkelstellungen miteinander in Eingriff bringbar sind.
Andere Aufgaben der Erfindung werden durch die Schaffung eines Mechanismus zur Verschwenkung des Stegblockes eines Musikinstrumentes gelöst, bestehend aus ersten und zweiten Hebeln und Kupplungsmitteln zum Kuppeln derselben, wie dies nachfolgend erläutert wird. Weitere Aufgaben werden mit einem Saiteninstrument gelöst, das einen Instrumentenkorpus und einen Steg aufweist, der aus einem schwenkbaren Stegblock besteht, wie dies ebenfalls nachfolgend erläutert wird.
Noch andere Aufgaben werden durch die Schaffung eines Saiteninstrumentes gelöst, das einen Korpus und einen schwenkba­ ren Steg hat und einen Betätigungsarm aufweist, dessen Umriß im allgemeinen der menschlichen Hüfte entspricht. Der Betätigungs­ arm ist mit Lagermitteln an dem Stegblock an einem Ort befe­ stigt, der gegen eine Ebene versetzt ist, die sich quer durch den Instrumentenkorpus erstreckt und in der die Schwenkachse des Stegblockes liegt. Wenn daher in einer zu der Querebene parallelen Ebene eine Kraft an diesem Ort ausgeübt wird, dann hätte sie eine Verdrehung des Stegblockes zur Folge. Durch die Lagermittel wird der Arm in seiner wirksamen Stellung unter einem spitzen Winkel angeordnet, in der er durch die Ebene der Rückseite des Instrumentenkorpus hindurchgeht, wobei sich Bereiche innerhalb und außerhalb des Korpus erstrecken. Der Schnittpunkt des Betätigungsarms mit der Ebene der Rückseite liegt im allgemeinen in der Querebene.
Wenn daher der Hüftbereich des Musikanten in dem zwischen dem Instrumentenkorpus und dem Betätigungsbereich gebildeten Ausschnitt im Bereich deren Durchdringung angeordnet ist, dann kann der Musiker eine Veränderung der Tonhöhe durch eine solche Relativbewegung zwischen seinem Körper und dem Instrument bewirken, daß der Betätigungsarm verlagert und dadurch der Stegblock verschwenkt wird. Eine vom Körper des Musikers im allgemeinen rechtwinklig zur Rückseite des Instrumentes aus­ geübte Kraft hat jedoch keine Verschwenkung des Stegblockes zur Folge. Infolgedessen kann das Instrument auf dem Körper des Musikers aufliegen, ohne daß unerwünschte Änderungen der Ton­ höhe eintreten.
Das Instrument kann wahlweise einen dritten Hebel nahe dem besagten einen Endbereich des Stegblockes zum Verschwenken des­ selben (d. h. den herkömmlichen Tremolohebel) aufweisen. An der Rückseite des Instrumentenkorpus kann ein geringfügig vorsprin­ gendes Element aus einem zusammendrückbaren Material befestigt sein, das dazu beiträgt, das Instrument zur Betätigung des hin­ teren Hebels optimal zu positionieren.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelhei­ ten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Elektro­ gitarre, die mit der neuartigen Stegblockanordnung versehen ist,
Fig. 2 eine Rückansicht der Gitarre,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, die zeigt, wie das Instrument von einem Musiker in der Gebrauchsstellung gehalten wird,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 in größerem Maßstab, wobei zwei verschiedene Stellungen des Instrumentes relativ zum Körper des Benutzers mit durchgezo­ genen bzw. mit strichpunktierten Linien veranschaulicht sind, wobei die Bewegung zwischen diesen Stellungen durch eine Betä­ tigung der eingebauten Anordnung eine Änderung der Tonhöhe bewirkt,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1, wobei die konstruktiven Einzelheiten der Anordnung zur Änderung der Tonhöhe gezeigt und die alternativen Positionen des Positionierhebels und des Betätigungshebels in durchgezogenen bzw. in strichpunktierten Linien veranschaulicht sind,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 2 eine Rückansicht eines Bereichs des Instrumentes, wobei die in dieser gezeigte Abdeckplatte und ein Polster abgenommen sind,
Fig. 7 eine stark vergrößerte perspektivische Explosions­ darstellung der zusammengehörigen Elemente eines Abschnittes des hinteren Betätigungshebels,
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Schnitt durch den Posi­ tionierhebel und die zugehörige Lagerung nach der Linie 5-5 in Fig. 1, wobei der innere Aufbau der Lagerung im Schnitt gezeigt ist, und
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen ist eine erfindungsge­ mäße Elektrogitarre gezeigt, umfassend einen Korpus 10 und einen Hals 12, der an einem Ende mit dem Korpus 10 verbunden ist und an seinem gegenüberliegenden Ende einen Kopfbereich 14 hat; ein allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneter Steg­ block ist in dem Korpus 10 angeordnet. Das Instrument ist mit sechs Saiten 18 bespannt (von der tiefen E-Saite oben bis zur hohen E-Saite unten), deren obere Enden an üblichen Wirbeln 20 befestigt sind, die (bei der gezeigten Ausführungsform) im Kopfbereich angeordnet sind, und deren untere Enden in herkömm­ licher Weise an dem Stegblock 16 befestigt sind. Ein Schulter­ gurt 22 kann an einem Zapfen 23 des Korpus 10 eingehängt wer­ den, um die Gitarre an der Schulter des Musikers abzustützen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Brückenblock 16 ist in seinen Einzelheiten in den Fig. 5 und 6 gezeigt und umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Körperbereich 24, der eine ausreichende Tiefe hat, damit sich der Block quer durch den Korpus 10 hindurch erstreckt, in dem eine Öffnung 26 zur Aufnahme desselben ausgebildet ist. Eine starre Platte 28 ist auf der Oberseite des Brückenkörpers 24 befestigt und endet in zwei Schneidenelementen 30, die sich in V-förmigen Umfangsnuten von Zapfen 32 abstützen, die in den Gitarrenkorpus 10 dauerhaft eingesetzt sind, wobei die Platte 28 zur Aufnahme der Zapfen mit Aussparungen versehen ist. Die Zapfen 32 bilden daher die Schwenkachse, um die der Stegblock 16 verschwenkbar ist.
Eine Gruppe von Auflagen 34 ist auf der Platte 28 angeord­ net, um die unteren Enden der Saiten 18 zu halten, die mit Klemmschrauben 36 festgelegt sind. Eine Feineinstellschraube 38 stützt sich an jeder Klemmschraube 36 ab, um eine geringfügige Verschwenkung der zugeordneten Auflage 34 relativ zu der Platte 28 zu bewirken, und gegensätzlich wirkende Blattfedern 40 stüt­ zen sich an der Unterseite der Klemmschrauben 36 ab, um diese gegen die zugeordneten Feineinstellschrauben 38 nach oben zu drücken. Drei Schraubenfedern 42 (es können 2-5 Schraubenfedern verwendet werden) sind mit einem ihrer Enden an dem unteren Endbereich des Blockkörpers 24 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende a einer Ankerplatte 44 befestigt, die mit zwei Schrauben 46 am Korpus 10 des Instrumenten befestigt ist. Ein Tremolo­ hebel 48 ist auf der Seite der hohen E-Saite schwenkbar an der Platte 28 des Stegblockes gelagert. Jedes der vorstehend ge­ nannten Merkmale ist für eine Tremolo-Gitarre üblich.
Ein allgemein mit 50 bezeichneter Lagerbügel ist nahe dem unteren Ende des Stegkörpers 24 befestigt. Er hat eine im all­ gemeinen rechteckige Form und umfaßt einen ersten Flanschbe­ reich 52, der mit einer Schulter versehen ist, damit er am hin­ teren Rand an einem seitlichen Rand des Stegkörpers 24 knapp anliegt, wobei der Bügel 50 mit geeigneten Befestigungselemen­ ten, wie z. B. Schrauben 54 am Stegkörper befestigt ist. Der Bügel umfaßt ferner einen rechtwinkligen Flanschbereich 56 mit einem mittleren Abschnitt, an dem zwei im Querabstand angeord­ nete U-förmige Ohrenelemente 57 ausgebildet sind.
Ein an der Rückseite angeordneter, allgemein mit dem Bezugszeichen 58 bezeichneter Betätigungshebel umfaßt einen Wellenstummel 60, der in einer (nicht gezeigten) Öffnung schwenkbar gelagert ist, die in dem Flanschbereich 56 des Bügels 50 ausgebildet ist. Ein Schneckenrad 62 ist auf dem äußeren Endbereich des Wellenstummels 60 angeordnet und durch Verbiegen oder Verstemmen des Endes 60 des Wellenstummels 60 oder mit Hilfe eines geeigneten Befestigungselementes festge­ legt. Ein Schenkel 66 eines L-förmigen Verbindungssegmentes erstreckt sich von dem Wellenstummel 60; der rechtwinklige Schenkel ist in zwei Abschnitte unterteilt, wobei jedes Element 68, 74 eine Stirnverzahnung 70, 76 aufweist. Das Element 74 ist mit einem länglichen Betätigungsarm 72 verbunden, das sich unter einem Winkel von ungefähr 120° zu diesem erstreckt. Der Betätigungsarm 72 ist üblicherweise 2,5 bis 12,5 cm lang. Es ist erkennbar, daß die Stirnverzahnungen 70 und 76 miteinander kämmen, so daß der Betätigungsarm 72 in mehreren Winkelstellun­ gen befestigt werden kann, und eine Innensechskantschraube 70 ist in eine das Element 74 axial durchsetzende Bohrung 80 ein­ gesetzt und in eine Gewindebohrung 82 des Elements 68 einge­ schraubt, um die Anordnung festzulegen. Ein Polsterungsstreifen 84 aus einem elastomeren Material erstreckt sich über den über­ wiegenden Längenbereich des Arms 72, und letzterer ist vorzugs­ weise mit einer Längsnut zur Befestigung des Streifens verse­ hen.
Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 86 bezeichneter Posi­ tionierhebel besteht aus einem Wellenelement 88 und einem Arm­ element 90, die unter einem stumpfen Winkel zueinander angeord­ net sind. Das Wellenelement 88 erstreckt sich durch eine Lager­ befestigung 92, deren unteres Ende in die Platte 28 des Steg­ blockes 16 eingeschraubt ist. Auf das obere Ende der Lagerbe­ festigung 92 ist eine Kappe 94 aufgeschraubt, deren Kragen 95 einen Stift 96 übergreift, der das Wellenelement 88 quer durch­ setzt. Ein kurzer zweiter Stift 98 ist in eine radiale Öffnung des Wellenelements 88 eingesetzt und gleitet in einer halb­ kreisförmigen Ausnehmung 100, die im unteren Ende der Lagerbe­ festigung 92 ausgebildet ist. Die Verdrehbarkeit des Positio­ nierhebels 86 ist daher auf 180° begrenzt. Es ist erkennbar, daß die freie Verdrehbarkeit des Positionierhebels 86 dadurch bestimmt wird, mit welcher Kraft der Stift 96 von der Kappe 94 gegen die Endfläche der Lagerbefestigung 92 angepreßt wird. Ein Griffelement 102 mit einer aufgerauhten Oberfläche ist an den freien Endbereich des Armelementes 90 angegossen, wie dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist.
An dem freien Endbereich des Wellenelementes 88 des Posi­ tionierhebels 86 ist eine Schnecke 104 befestigt. Die benach­ barten Segmente des Wellenelements 88 sind in Öffnungen der Ohrenelemente 57 des Lagerbügels 50 gelagert, was dazu bei­ trägt, die Schnecke 104 mit den Zähnen des Schneckenrades 62 in Eingriff zu halten. Dieser Eingriff sollte im Idealfall im wesentlichen spielfrei sein, aber nicht so knapp, daß eine rasche und einfache Handbetätigung behindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Verdrehung des Positionierhebels 86 eine Verdrehung des Schneckenrades 62 durch die Schnecke 104 zur Folge hat, wodurch der Arm 72 des Betätigungshebels 58 von der (in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien dargestellt) ausgefahrenen Stellung in die (mit unterbrochenen Linien dargestellte) eingezogene Stel­ lung gegen die Rückseite 106 des Gitarrenkorpus 10 bewegt wird. Die Schnecke 104 dient nicht nur zum Verschwenken des Betäti­ gungshebels 58 zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung, sondern sie hält ihn selbsttätig auch in jeder ge­ wählten Stellung (weil die Drehachsen der Schnecke und des Schneckenrades zueinander rechtwinklig sind), sei es an den En­ den der Bewegung oder dazwischen. Die Verwendung der Schnecken­ getriebeanordnung bildet daher einen wichtigen und neuen Ge­ sichtspunkt der Erfindung. Der Polsterungsstreifen 84 hat die Aufgabe, den Instrumentenkorpus gegen eine Beschädigung infolge der Berührung mit dem Arm 72 zu schützen.
Wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, liegt der Arm 72 des Betätigungshebels 58 üblicherweise auf der Hüfte des Musikers auf, so daß eine Bewegung des Instrumentes relativ hierzu (wie dies mit strichpunktierten Linien in der Figur angedeutet ist) den Hebel 58 gegen den Gitarrenkorpus drückt, wodurch der Stegblock 24 nach vorne (d. h. zum Kopfbereich hin) gedrückt wird, wodurch die Spannung der Saiten 18 verringert wird. Aus der gleichen Figur ist ersichtlich, daß die Hand des Musikers so angeordnet werden kann, daß der Unterarm auf dem Griffelement 102 des Positionierhebels 86 liegt, so daß eine von seinem Arm ausgeübte, nach innen gerichtete Kraft den Steg­ körper 24 in die entgegengesetzte Richtung (d. h. nach hinten oder zum Ende des Instruments) drückt, wodurch die Spannung der Saiten gesteigert und demzufolge ihre Eigenfrequenz erhöht wird.
Wenn der Positionierhebel 86 in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird (wie dies in Fig. 5 mit strichpunktier­ ten Linien gezeigt ist), dann liegt der Arm 72 des Betätigungs­ hebels 58 an der Rückseite des Instrumentenkorpus eben an und ist dadurch unwirksam gemacht. In dieser Stellung ist der Posi­ tionierhebel 86 ebenfalls an einer Bewegung zum Korpus hin ge­ hindert, während er an einer Bewegung vom Korpus weg nicht ge­ hindert ist. Eine Verdrehung des Armelements in eine geringere (aber immer noch nach vorne gerichtete) Orientierung ermöglicht eine Verwendung zur Erzeugung höherer oder tieferer Eigenfre­ quenzen. Wie dies vorstehend erwähnt wurde wird der Hebel 48 in herkömmlicher Weise benutzt, um einen Tremoloeffekt zu er­ zeugen, und er dient diesem Zweck bei dem gezeigten Instrument insbesondere dann, wenn der Positionierhebel 86 nach hinten ge­ richtet ist. Es ist ferner zu beachten, daß der Positionierhe­ bel 86 neben der tiefen E-Saite angeordnet ist, wogegen der herkömmliche Tremolohebel 48 neben der hohen E-Saite angeordnet ist. Dadurch wird der Bereich möglicher musikalischer Effekte beträchtlich erweitert, weil ein Tremolo mit einer Handstellung bewirkt werden kann, die der Norm zwar körperlich nahekommt, die aber aus der Sicht des Musikers grundverschieden ist. Bei­ spielsweise kann ein Tremoloeffekt von Hand praktisch gleich­ zeitig mit dem Zupfen oder Anschlagen der Saiten erzeugt werden (beispielsweise durch Einhängen des kleinen Fingers an dem Griffelement 102), eine Möglichkeit, die nach Kenntnis des Erfinders aus praktischen Gründen bisher nicht gegeben war. Das Vorsehen eines Hebels, der so am Steg befestigt ist, daß er neben der tiefen E-Saite angeordnet ist, wird daher als neuar­ tiges und überaus vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung angesehen.
Die Orientierung des Arms 72 des Betätigungshebels 58 re­ lativ zum Instrumentenkorpus in der in Fig. 5 gezeigten wirk­ samen Stellung verdient besondere Beachtung. Der Arm 72 durch­ dringt die Ebene der Rückseite 106 ungefähr am Schnittpunkt dieser Ebene mit einer die Schwenkachse des Stegblockes enthal­ tenden rechtwinkligen Ebene, d. h. der Ebene, die von den Mittelachsen der Zapfen 32 quer durch den Instrumentenkorpus projiziert und in Fig. 5 mit "a" bezeichnet ist. Wenn die Hüfte des Musikers in dem zwischen dem Arm 72 und der Rückseite 106 des Instrumentenkorpus gebildeten Einschnitt angeordnet ist (siehe Fig. 4), dann wirkt die Berührungskraft im wesentlichen längs einer hiervon ausgehenden Achse "b". Da dieser Schnitt­ punkt zumindest näherungsweise auf der Schwenkachse des Steg­ blockes liegt, tritt praktisch kein Moment auf, das eine solche Verschwenkung bewirkt, und es wird ein sehr stabiler Zustand erreicht, der unerwünschten Tonschwankungen infolge des Ge­ wichtes des auf der Hüfte des Musikers aufliegenden Instruments verhindert. Wenn größere auf das Instrument ausgeübte Kräfte so ausgeglichen sind, daß sie an dem erwähnten Schnittpunkt aufge­ nommen werden, dann hat dies keine Verschwenkung des Steg­ blockes zur Folge.
Wie dies in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, kann ein Puffer oder Fühler 108 an der Rückseite 106 des Instrumentenkorpus befestigt sein. Dieser Puffer oder Fühler hat vorzugsweise die Form eines Schlauches aus Schaumgummi, dessen (in Längsrichtung halbkreisförmig abgeschnittene) Endbereiche um die Ränder der Abdeckplatte 110 herumgelegt und mit zwei Schrauben befestigt sind, die üblicherweise die Abdeckplatte festlegen. Ein solcher Puffer bildet ein spürbares Bezugselement, das es dem Musiker ermöglicht, das Instrument zur Betätigung des hinteren Hebels 58 relativ zu seinem Körper optimal anzuordnen. Da der Puffer aus einem kompressiblen Material besteht, kann er leicht ver­ formt werden, so daß er den gewünschten Vorgang nicht beein­ trächtigt und den Musiker nicht behindert.
Wenngleich der Positionierhebel 86 bei der gezeigten Aus­ führungsform um 180° verschwenkt wird, um den Betätigungsarm 72 um einen Winkel von ungefähr 30° zu verschwenken, so kann die­ ses Verhältnis erwünschtenfalls geändert werden. Für ein schnelleres Ansprechen kann das vollständige Ausfahren des Betätigungshebels 72 beispielsweise durch eine Verschwenkung des Positionierarms 90 um lediglich 30° bewirkt werden. Umge­ kehrt kann es wünschenswert sein, daß zum Ausfahren und Einzie­ hen des Betätigungsarms eine vollständige Verdrehung um 360° des Positionierhebels erforderlich ist. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß der zum Ausfahren des Betätigungsarms 72 erforderliche Drehwinkel des Positionierhebels 86 die Stellung des Arms 90 und demzufolge die Auswirkungen bestimmt, die eine auf den Handgriff 102 ausgeübte Kraft auf die Tonhöhe hat. Bei­ spielsweise kann eine (nach innen gerichtete) Druckkraft die Saiten entweder lockern oder spannen, je nachdem, ob der Arm 50 des Positionierhebels 86 vor oder hinter einer durch seine Schwenkachse hindurchgehenden Linie angeordnet ist, die zur Schwenkachse des Stegblockes parallel ist. Das gleiche trifft selbstverständlich im umgekehrten Sinn zu, wenn eine Anhebe­ kraft ausgeübt wird. Das Ausmaß, wie weit der Betätigungshebel 72 in seiner wirksamen Stellung ausgefahren ist (d. h. sein Win­ kel gegenüber der Rückseite des Instrumentenkorpus) kann selbstverständlich auch beliebig geändert werden. Dieser Winkel beträgt üblicherweise 30° bis 90°, und wie dies vorstehend erläutert wurde, kann die Neigung des Arms durch die in Fig. 7 gezeigte Stirnverzahnung eingestellt werden.
Wenngleich zum Verschwenken des Betätigungshebels 58 ein getrennter Positionierhebel 86 dargestellt ist, muß dies nicht der Fall sein, und der herkömmliche Tremolohebel 48 könnte zu diesem Zweck benutzt werden, selbstverständlich unter der Vor­ aussetzung, daß geeignete Mittel vorgesehen sind, un ihm mit dem Betätigungshebel 58 zu kuppeln. Wenngleich die gezeigte Hebel- und Schneckengetriebeanordnung als bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung angesehen werden, sind auch andere Mechanismen gleichermaßen geeignet und als unter den Schutz der Patentansprüche fallend anzusehen. Beispielsweise könnte der Hebel 86 durch eine von der Vorderseite des Instru­ ments zugängliche schlittenartige Einrichtung ersetzt werden, wobei eine geeignete Getriebeverbindung oder eine sonstige Ver­ bindung vorgesehen ist, wie dies dem Fachmann geläufig ist. Es ist selbstverständlich wichtig, daß jeder verwendete Mechanis­ mus nicht nur geeignet sein muß, die Position des Betätigungs­ hebels 58 zu verändern, sondern auch geeignet sein muß, um diesen in der gewählten Orientierung festzulegen.
Es ist daher erkennbar, daß die vorliegende Erfindung einen neuartigen Mechanismus für einen schwenkbaren Stegblock eines Musikinstrumentes schafft, bei dem ein zum Verschwenken des Blockes verwendeter, an der Rückseite gelagerter Hebel zwi­ schen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung bewegt werden kann durch Mainpulation einer an der Vorderseite des Instruments zugänglichen Einrichtung, bei der es sich um einen Hebel handeln kann, der nahe demjenigen Rand des Instruments angeordnet ist, der in der Gebrauchsstellung oben ist. Mit der Erfindung wird ferner eine Stegblockanordnung und ein einen solchen Mechanismus aufweisendes Musikinstrument geschaffen, und die zum Kuppeln des Betätigungshebels mit der Positionier­ einrichtung vorgesehenen Mittel sind besonders ausgebildet, um ein rasches Ausfahren und Einziehen des Betätigungsarms zu ermöglichen, während der Arm zugleich in jeder ausgewählten Position seines Bewegungsbereichs festlegbar ist. Der Betäti­ gungshebel für den schwenkbaren Steg kann so ausgebildet und gelagert sein, daß das Instrument auf der Hüfte des Musikers abgestützt werden kann, ohne unerwünschte Änderungen der Eigen­ frequenz der Saiten zu bewirken, und die Neigung des Betäti­ gungsarms selbst kann eingestellt werden. Schließlich sind der vorgesehene Mechanismus und die Baugruppe verhältnismäßig ein­ fach und billig aufgebaut, und sie können leicht in ein Musik­ instrument entweder als Originalausrüstung oder nachträglich als Zusatzvorrichtung eingebaut werden.
Bezugszeichenliste
10 Korpus
12 Hals
14 Kopfbereich
16 Stegblock
18 Saiten
20 Wirbel
22 Schultergurt
23 Zapfen
24 Körperbereich
26 Öffnung in 10
28 Platte
30 Schneidenelemente
32 Zapfen
34 Auflagen
36 Klemmschrauben
38 Feineinstellschrauben
40 Blattfeder
42 Schraubenfedern
44 Ankerplatte
46 Schrauben
48 Tremolohebel
50 Lagerbügel
52 Flanschbereich
54 Schraube
56 abgewinkelter Flanschbereich
57 Ohrenelemente
58 Betätigungshebel
60 Wellenstummel
62 Schneckenrad
64 Ende von 60
66 Schenkel
68 Element
70 Stirnverzahnung
72 Betätigungsarm
74 Element
76 Stirnverzahnung
78 Innensechskantschraube
80 Bohrung in 74
82 Gewindebohrung in 68
84 Polsterungsstreifen
86 Positionierhebel
88 Wellenelement
90 Armelement
92 Lagerbefestigung
94 Kappe
95 Kragen
96 Stift
98 zweiter Stift
100 Ausnehmung
102 Griffelement
104 Schnecke
106 Rückseite von 10
108 Puffer

Claims (26)

1. Stegblockbaugruppe für ein Musikinstrument, gekenn­ zeichnet durch:
einen Stegblock (16), der gegenüberliegende Endbereiche (28, 56) aufweist, und auf dem Mittel (30) angeordnet sind, um diesen Steg schwenkbar zu lagern, damit die gegenüberliegenden Endbereiche relativ zueinander eine Drehbewegung ausführen können, wobei einer (28) dieser Endbreiche mit Mitteln (34) zur Befestigung mindestens einer Saite (18) versehen ist;
einen ersten Hebel (86), der mit Mitteln nahe dem besagten einen Endbereich (28) auf dem Stegblock (16) gelagert ist, um eine Schwenkbewegung des Stegblocks zu bewirken und um eine Bewegung des ersten Hebels relativ zu dem Stegblock zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen;
einen zweiten Hebel (58), der nahe dem gegenüberliegenden Endbereich (56) auf dem Stegblock (16) gelagert ist, um eine Schwenkbewegung des Stegblocks zu bewirken und um eine Bewegung des zweiten Hebels relativ zu dem Stegblock zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen; und
Kupplungsmittel (62, 104), durch die der erste Hebel (86) mit dem zweiten Hebel (58) gekuppelt ist, um durch eine Bewe­ gung des erstenHebels (86) zwischen seinen besagten Stellungen eine Bewegung des zweiten Hebels (58) zwischen seinen besagten Stellungen zu bewirken.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste Hebel (86) einen Bereich (88) umfaßt, der auf dem Stegblock (16) um eine sich zwischen den besagten Endbereichen (28, 56) desselben erstreckende erste Achse schwenkbar gelagert ist und der die Mittel zur Lagerung des ersten Hebels (86) bildet, und einen Betätigungsbereich (90) umfaßt, der außerhalb des besagten einen Endbereichs (28) des Stegblocks (16) angeordnet ist; und wobei der zweite Hebel (58) einen Bereich (60) umfaßt, der auf dem Stegblock (16) zu einer Verschwenkung um eine zu der ersten Achse quer angeordnete zweite Achse schwenkbar gelagert ist und der die Mittel zur Lagerung des zweiten Hebels (58) bildet, und einen Betätigungsbereich (72) umfaßt, der außerhalb des gegen­ überliegenden Endbereichs (56) des Stegblocks (16) angeordnet ist, wobei der Betätigungsbereich (72) des zweiten Hebels (58) in seiner zweiten Stellung von dem Stegblock (16) weiter ent­ fernt ist als in seiner ersten Stellung.
3. Baugruppe nach Anspruch 2, wobei die Kupplungsmittel aus einem Schneckengetriebe bestehen, das eine an dem ersten Hebel (86) befestigte Schnecke (104) und ein an dem zweiten Hebel (58) befestigtes Schneckenrad (62) umfaßt.
4. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Lagerbereich des ersten Hebels (86) ein Wellenelement (88) umfaßt, das auf dem Stegblock (16) schwenkbar gelagert ist, und wobei sein Betäti­ gungsbereich ein Armelement (90) umfaßt, das sich von dem Wellenelement (88) seitwärts erstreckt.
5. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei der Lagerbereich des zweiten Hebels (58) ein sich längs der zweiten Achse erstrec­ kendes schwenkbar gelagertes Wellenelement (60) umfaßt und wobei sein Betätigungsbereich ein Armelement (72) umfaßt, wobei das Wellenelement (60) und das Armelement (72) des zweiten Hebels (58) in parallelen Ebenen, die einander unter einem spitzen Winkel schneiden, angeordnet sind oder angeordnet werden können.
6. Baugruppe nach Anspruch 3, wobei der Lagerbereich des ersten Hebels (86) ein Wellenelement (88) umfaßt, an dem die Schnecke (104) befestigt ist, wobei der Betätigungsbereich des ersten Hebels (86) ein Armelement (90) umfaßt, das sich von dem Wellenelement (88) seitwärts erstreckt, wobei der Lagerbereich des zweiten Hebels (58) ein Wellenelement (60) umfaßt, das sich längs der zweiten Achse erstreckt und an dem Schneckenrad (62) befestigt ist, und wobei der Betätigungsbereich des zweiten Hebels (58) ein Armelement (72) umfaßt, wobei das Armelement (90) des ersten Hebels (86) zwischen der besagten ersten und zweiten Stellung bewegbar ist, um dadurch das Wellenelement (88) desselben über einen Winkel von 30° bis 360° zu verdrehen, wobei die Übersetzung zwischen der Schnecke (104) und dem Schneckenrad (62) derart ist, daß die dadurch bewirkten ersten und zweiten Stellungen des Armelements (72) des zweitenHebels (58) um einen zweiten Winkel in der Größenordnung von 30° bis 90° versetzt sind.
7. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei der erste und der zweite Winkel ungefähr 180° bzw. 30° beträgt.
8. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei das Wellenelement (60) und das Armelement (72) des zweiten Hebels (58) durch einen im allgemeinen L-förmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, der von einem ersten Schenkel (66), der sich von dem Wellen­ element (60) von der ersten Achse weg erstreckt, und von einem zweiten Schenkel (68, 70) gebildet ist, der sich längs einer zu der zweiten Achse im allgemeinen parallelen dritten Achse zwi­ schen dem ersten Schenkel (66) und dem Armelement (72) er­ streckt.
9. Baugruppe nach Anspruch 8, wobei der zweite Schenkel aus zwei Elementen (68, 74) besteht, die bezogen auf die dritte Achse in einer Vielzahl unterschiedlicher Winkelstellungen mit­ einander in Eingriff bringbar sind.
10. Baugruppe nach Anspruch 8, wobei die Mittel (30) zur schwenkbaren Lagerung die Schwenkachse des Stegblockes (16) bestimmen, und wobei die zweite und die dritte Achse zu dieser Schwenkachse im allgemeinen parallel sind, wobei die Ebene, in der diese Schwenkachse liegt, die gemeinsame Ebene der zweiten und dritten Achse in der Projektion hierzu zwischen der zweiten und der dritten Achse schneidet.
11. Mechanismus zum Verschwenken eines gegenüberliegende Endbereiche aufweisenden Stegblocks (16) eines Musikinstru­ ments, um dynamische Veränderungen der Tonhöhe mindestens einer Saite zu erzeugen, die an einem der Endbereiche des Stegblocks befestigt ist, gekennzeichnet durch
eine Positioniereinrichtung (86), die Mittel (88) auf­ weist, um sie auf einem schwenkbaren Stegblock (16) zu einer Relativbewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu lagern;
einen Hebel (58), der Mittel (60) aufweist, um ihn auf einem schwenkbaren Stegblock (16) zu lagern, um eine Schwenk­ bewegung desselben zu bewirken, und um eine Bewegung dieses Hebels relativ zu dem Stegblock zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen; und
Kupplungsmittel (62, 104), durch die die Positionierein­ richtung (86) mit dem Hebel (58) gekuppelt ist, wobei die Posi­ tioniereinrichtung und der Hebel gegenüberliegend angeordnet sind, um durch eine Bewegung der Positioniereinrichtung (86) zwischen deren Endstellungen eine Bewegung des Hebels (58) zwischen seinen Endstellungen zu bewirken.
12. Mechanismus nach Anspruch 11, wobei die Positionier­ einrichtung aus einem ersten Hebel (86) besteht, und wobei der erstgenannte Hebel ein zweiter Hebel (58) ist, wobei die Lager­ mittel des ersten und zweiten Hebels Wellenelemente (88, 60) umfassen, und wobei der erste Hebel (86) ein Armelement (90) aufweist, das sich von seinem Wellenelement (88) seitwärts erstreckt, und wobei der zweite Hebel (58) einen an seinem Wellenelement (60) befestigten Betätigungsarm (72) aufweist.
13. Mechanismus nach Anspruch 12, wobei das Armelement (90) des ersten Hebels (86) einen Bereich des Arms oder der Hand des Musikers abstützen kann, und wobei der Betätigungsarm (72) an den Umriß der menschlichen Hüfte angepaßt ist.
14. Mechanismus nach Anspruch 12, wobei der Wellenstummel (60) und der Betätigungsarm (72) des zweiten Hebels (58) durch einen im allgemeinen L-förmigen Abschnitt miteinander verbunden sind, der aus einem von dem Wellenelement (60) rechtwinklig abstehenden ersten Schenkel (66) und aus einem zweiten Schenkel (68, 74) besteht, der sich längs einer zu der Achse des Wellen­ elements (60) im allgemeinen parallelen Achse zwischen dem ersten Schenkel (66) und dem Betätigungsarm (72) erstreckt.
15. Mechanismus nach Anspruch 12, wobei die Kupplungs­ mittel aus einem Schneckengetriebe bestehen, dessen Schnecke (104) an dem Wellenelement (88) des ersten Hebels (86) befe­ stigt ist, und dessen Schneckenrad (62) an dem Wellenelement (60) des zweiten Hebels (58) befestigt ist.
16. Mechanismus zum Verschwenken eines gegenüberliegende Endbereiche aufweisenden Stegblocks eines Musikinstruments, um dynamische Schwankungen der Tonhöhe mindestens einer Saite zu erzeugen, die an einem der Endbereiche des Stegblocks befestigt ist, gekennzeichnet durch
einen ersten Hebel (86) mit Mitteln (88) zu seiner Lage­ rung auf einem schwenkbaren Stegblock (16) um eine Verschwen­ kung desselben zu bewirken, und um eine Relativbewegung des ersten Hebels zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen;
einen zweiten Hebel (58) mit Mitteln (60) zu seiner Lage­ rung auf einem schwenkbaren Stegblock (16), um eine Verschwen­ kung desselben zu bewirken, und um eine Relativbewegung des zweiten Hebels zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen; und
Kupplungsmittel (62, 104), durch die der erste Hebel (86) mit dem zweiten Hebel (58) gekuppelt ist, wobei diese Hebel gegenüberliegend angeordnet sind, um durch eine Bewegung des ersten Hebels (86) zwischen seinen Endstellungen eine Bewegung des zweiten Hebels (58) zwischen seinen Endstellungen zu bewir­ ken, wobei die Kupplungsmittel ein Schneckengetriebe umfassen, dessen Schnecke (104) an dem ersten Hebel (86) und dessen Schneckenrad (62) an dem zweiten Hebel (58) befestigt ist.
17. Mechanismus nach Anspruch 16, wobei das Übersetzungs­ verhältnis zwischen der Schnecke (104) und dem Schneckenrad (62) derart ist, daß eine Verdrehung des ersten Hebels (86) um einen ersten Winkel zwischen 30° und 360° eine Verschwenkung des Wellenelementes (60) des zweiten Hebels (58) und dadurch eine Verlagerung des Betätigungsarms (72) um einen zweiten Winkel von 30° bis 90° bewirkt.
18. Saiteninstrument, wie z. B. eine Elektrogitarre, das dynamische Schwankungen der Saitenspannung ermöglicht, gekenn­ zeichnet durch
einen Instrumentenkorpus (10), der eine Vorder- und eine Rückseite hat, und der zur Befestigung der oberen Enden einer Vielzahl von Saiten (18), die sich parallel zu einer Längsachse des Korpus und über dessen Vorderseite erstrecken, geeignet ist;
eine Stegeinrichtung auf dem Korpus (10), die Mittel (34) aufweist, um die unteren Enden der Saiten zu befestigen, wobei die Stegeinrichtung einen Block (16) umfaßt, der um eine erste Achse quer zu der besagten Längsachse schwenkbar gelagert ist und Mittel (34) zur Befestigung des unteren Endes mindestens einer Saite (18) aufweist;
einen Betätigungsarm (58), der im allgemeinen dem Umriß der menschlichen Hüfte angepaßt ist; und
eine Lagereinrichtung (60), mit der der Betätigungsarm (58) an dem Stegblock (16) an einer Stelle gelagert ist, die gegenüber einer die erste Achse enthaltenden und sich quer durch den Korpus erstreckenden Ebene versetzt ist, so daß eine an dieser Stelle in einer zu der Querebene parallelen Ebene aufgebrachte Kraft den Stegblock (16) verschwenken würde, wobei die Lagereinrichtung (60) den besagten Arm (58) in seiner wirk­ samen Stellung unter einem spitzen Winkel zu der Ebene der Rückseite des Instrumentenkorpus (10) hält, und wobei sich Bereiche des Hebels innerhalb und außerhalb des Korpus erstrec­ ken, wobei der Schnittpunkt des Arms (58) mit der besagten Ebene der Rückseite im allgemeinen in der besagten Querebene hinter der ersten Achse liegt, wobei die Lagereinrichtung (60) den Arm (58) und den Stegblock (16) an einer Relativbewegung hindert, um durch eine Verschwenkung des Arms (58) gegenüber dem Instrumentenkorpus (10) eine Verschwenkung des Stegblocks um die besagte erste Achse zu ermöglichen, wodurch der Musiker durch eine Bewegung seines Körpers relativ zu dem Instrument, wobei seine Hüfte in dem zwischen dem Instrumentenkorpus und dem Betätigungsarm (58) im Bereich der besagten Verschneidung gebildeten Ausschnitt angeordnet ist, Schwankungen der Tonhöhe hervorrufen kann, durch Verschwenken des Arms (58), wodurch der Stegblock (16) um die besagte erste Achse verschwenkt und die Spannung einer daran befestigten Saite (18) verändert wird, und wobei eine von dem in dieser Weise angeordneten Körper des Musikers in einer rechtwinklig zu der besagten Rückseite aus­ geübte Kraft keine Verschwenkung des Stegblocks verursacht.
19. Instrument nach Anspruch 18, wobei sich der Stegblock (16) durch den Instrumentenkorpus (10) erstreckt und einem im wesentlichen auf der Vorderseite desselben angeordneten äußeren Bereich (28) und einem im wesentlichen auf der Rückseite des­ selben angeordneten inneren Bereich (56) hat und wobei die Lagereinrichtung ein Schneckengetriebe umfaßt, dessen Schnec­ kenrad auf einer Achse drehbar gelagert ist, die an der besag­ ten versetzten Stelle angeordnet ist.
20. Saiteninstrument, wie z. B. eine Elektrogitarre, das dynamische Schwankungen der Saitenspannung ermöglicht, gekenn­ zeichnet durch
einen Instrumentenkorpus (10), der eine Vorder- und eine Rückseite aufweist und zur Befestigung der oberen Enden einer Vielzahl von Saiten (18) geeignet ist, die sich parallel zu einer Längsachse des Korpus und über dessen Vorderseite erstrecken;
eine auf dem Korpus (10) angeordnete Stegeinrichtung, auf der Mittel (34) zur Befestigung der unteren Enden der Saiten (18) angeordnet sind, wobei die Stegeinrichtung einen Block (16) mit gegenüberliegenden Endbereichen (28, 56) aufweist, der um eine erste Achse quer zu der besagten Längsachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Stegblock an einem Endbereich (28) Mittel (34) zur Befestigung des unteren Endes mindestens einer Saite (18) aufweist;
einen ersten Hebel (86) mit Mitteln (88) zur Lagerung auf dem Stegblock (16), um eine Verschwenkung desselben zur bewir­ ken, und um eine Bewegung des ersten Hebels relativ zu dem Stegblock zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen;
einen zweiten Hebel (58) mit Mitteln (60) zu seiner Lage­ rung auf dem Stegblock (16), um eine Schwenkbewegung desselben zu bewirken, und um eine Bewegung des zweiten Hebels (58) rela­ tiv zu dem Stegblock zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen, wobei dieser Hebel (58) einen Betäti­ gungsarm (72) aufweist, der im allgemeinen dem Umriß der menschlichen Hüfte angepaßt ist; und
Kupplungsmittel (62, 104), durch die der erste und der zweite Hebel (86, 58) miteinander gekuppelt sind, wobei diese Hebel nahe den gegenüberliegenden Endbereichen (28, 57) des Stegblocks (16) angeordnet sind, um durch eine Bewegung des ersten Hebels (86) zwischen seinen Endstellungen eine Bewegung des zweiten Hebels (58) zwischen seinen Endstellungen zu bewir­ ken;
wobei die Lagermittel (60) des zweiten Hebels (58) den besagten Betätigungsarm (72) an einer Stelle anordnen, die gegen eine den Instrumentenkorpus (10) quer durchsetzende und die erste Achse enthaltende Ebene versetzt ist, so daß eine an dieser Stelle in einer zu der besagten Querebene aufgebrachte Kraft den Stegblock (16) verschwenken würde, wobei die Lager­ mittel (60) den Betätigungsarm (72) in seiner wirksamen Stel­ lung unter einem spitzen Winkel zu der Ebene der Rückseite des Instrumentenkorpus (10) halten und durch diese hindurchgehen, wobei sich Bereiche des Betätigungsarms innerhalb und außerhalb des Korpus erstrecken, wobei der Schnittpunkt des Betätigungs­ arms (72) mit der Ebene der Rückseite im allgemeinen in der besagten Querebene hinter der ersten Achse liegt, wobei die Lagermittel (60) den Betätigungsarm (72) und den Stegblock (16) an einer Relativbewegung hindern, um eine Verschwenkung des Stegblocks (16) um die erste Achse durch eine Verschwenkung des Betätigungsarms (72) gegenüber dem Instrumentenkorpus (10) zu ermöglichen; wobei der Musiker durch eine Bewegung seines Körpers relativ zu dem Instrument, wobei sich seine Hüfte in dem zwischen dem Instrumentenkorpus und dem Betätigungsarm (72) in dem Bereich der Verschneidung gebildeten Ausschnitt befin­ det, Schwankungen der Saitenspannung bewirken kann durch Ver­ schwenken des Betätigungsarms (72), wodurch der Stegblock (16) um die erste Achse verschwenkt wird, um die Spannung einer daran befestigten Saite (18) zu verändern, und wobei eine von dem in dieser Weise angeordneten Körper des Musikers rechtwink­ lig zu der besagten Rückseite ausgeübte Kraft keine Verschwen­ kung des Stegblocks bewirkt.
21. Instrument nach Anspruch 20, wobei die Stegeinrichtung zusätzlich einen dritten Hebel (48) nahe dem besagten einen Endbereich (28) des Stegblocks (16) aufweist, um eine Ver­ schwenkung desselben zu bewirken.
22. Instrument nach Anspruch 20, wobei die Lagermittel des ersten und des zweiten Hebels (86 und 58) Wellenelemente (88, 60) umfassen, wobei der erste Hebel (86) ein von seinem Wellen­ element (88) seitwärts abstehendes Armelement (90) aufweist, wobei die Kupplungsmittel ein Schneckengetriebe umfassen, des­ sen Schnecke an dem Wellenelement (88) des ersten Hebels (86) befestigt ist und dessen Schneckenrad (62) an dem Wellenelement (60) des zweiten Hebels (58) befestigt ist, wobei die Überset­ zung zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad derart ist, daß eine Verschwenkung des ersten Hebels (86) um einen ersten Winkel von 30° bis 360° eine Verschwenkung des Wellenelements (60) des zweiten Hebels (58) und damit eine Verlagerung des Betätigungsarms (72) um einen zweiten Winkel von 30° bis 90° bewirkt, wobei der Betätigungsarm (72) in seiner ersten Stel­ lung an der Rückseite des Instrumentenkorpus (10) anliegt.
23. Saiteninstrument, wie z. B. eine Elektrogitarre, das dynamische Schwankungen der Saitenspannung ermöglicht, gekenn­ zeichnet durch
einen Instrumentenkorpus (10) mit einer Vorder- und einer Rückseite, der zur Befestigung der oberen Enden einer Vielzahl von Saiten (18) geeignet ist, die sich parallel zu einer Längsachse des Korpus und über dessen Vorderseite erstrecken;
eine Stegeinrichtung auf dem Korpus (10) mit Mitteln (34) zur Befestigung der unteren Enden der Saiten (18), wobei die Stegeinrichtung einen Block (16) mit gegenüberliegenden Endbe­ reichen (28, 56) aufweist und um eine erste Achse quer zu der besagtenLängsachse schwenkbar gelagert ist, wobei der Steg­ block (16) an einem Endbereich (28) Mittel (34) zur Befestigung des unteren Endes mindestens einer Saite (18) aufweist;
einen Hebel (58) mit Mitteln (60) zu seiner Lagerung auf dem Stegblock (16), um eine Schwenkbewegung desselben zu bewir­ ken und um eine Bewegung dieses Hebels (58) relativ zu dem Stegblock (16) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu ermöglichen, wobei dieser Hebel (58) einen an der Rückseite des Instrumentenkorpus (10) angeordneten Betätigungsarm (72) aufweist, der an den Umriß der menschlichen Hüfte angepaßt ist, wobei sich der Betätigungsarm (72) in der zweiten Stellung des Hebels (58) von der Rückseite weiter weg erstreckt als in der ersten Stellung; und
eine Positioniereinrichtung (86), die an der Vorderseite des Instrumentenkorpus zugänglich ist, um durch eine Betätigung dieser Positioniereinrichtung eine Bewegung des Hebels (58) zwischen seinen Endstellungen zu bewirken.
24. Instrument nach Anspruch 23, wobei ein Element (108) aus einem zusammendrückbaren Material an dem Instrumentenkorpus (10) angebracht ist und von dessen Rückseite an einer Stelle nach außen ragt, die von der Stelle des Korpus nach oben ver­ setzt ist, von der der Betätigungsarm (72) in seiner zweiten Stellung vorsteht.
25. Instrument nach Anspruch 24, wobei das besagte Element (108) im allgemeinen schlauchförmig und seitwärts neben dem gegenüberliegenden Endbereich (56) des Stegblocks (16) ange­ ordnet ist.
26. Instrument nach Anspruch 23, wobei der Instrumenten­ korpus (10) gegenüberliegende Seitenränder hat, zu denen sich die erste Achse quer erstreckt, und Mittel (22) aufweist, um den Korpus in der Gebrauchsstellung längs des Rumpfes des Musikers zu halten, wobei einer dieser Seitenränder nach oben gekehrt ist, wobei sich der Block (16) der Stegeinrichtung längs der ersten Achse und quer zu der besagten Längsachse erstreckt, und wobei die Positioniereinrichtung einen zweiten Hebel (16) umfaßt, der an einer Stelle zwischen der besagten Längsachse und dem besagten einen Seitenrand des Körpers Mittel (88) zu seiner Lagerung auf dem Stegblock (16) aufweist, um eine Verschwenkung desselben zu bewirken.
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