DE69831663T2 - Verbesserter kapodaster - Google Patents

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Richard Shubb
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Shubb Richard Bodega Bay
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Kapodaster zur Erhöhung der Tonhöhe eines Saiten-Musikinstruments, das einen Hals und ein Griffbrett aufweist, bei dem die Saiten über das Griffbrett verlaufen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Kapodaster oder Kapo, wie allgemein bekannt, ist eine Vorrichtung, die an dem Hals eines Saiteninstruments angebracht wird, um die effektive Länge der Saiten durch Niederdrücken derselben gegen das Griffbrett zu verkürzen, um so deren Tonhöhe zu erhöhen. Als Folge kann eine begrenzte Anzahl von Akkord-Formationen dazu verwendet werden, um in verschiedenen unterschiedlichen Tonarten zu spielen.
  • US-Patent 4,250,790 beschreibt einen einstellbaren Kapodaster mit Formschluss, der einen Rahmen umfasst, der einen oberen Arm aufweist, der sich gegen die Saiten abstützt, sowie einen Seitenarm, der sich seitlich zu dem Hals des Instruments erstreckt. An dem Seitenarm ist ein Klemmbackenelement schwenkbeweglich angebracht, das sich unterhalb der Rückseite des Instrumentenhalses erstreckt, sowie ein Hebelelement, das sich unterhalb des Klemmbackenelements befindet. Eine Einstellschraube erstreckt sich durch das Hebelelement, um sich an der Unterseite des Klemmbackenelements abzustützen, wenn das Hebelelement zu dem Klemmbackenelement geschwenkt wird. Wenn das Hebelelement zu dem Klemmbackenelement geschwenkt wird, gerät die Spitze der Einstellschraube in einen Bereich einer Wechselwirkung mit der Unterseite des Klemmbackenelements. Wenn das Hebelelement weiter in Richtung der obersten Position geschwenkt wird, durchläuft die Schraube den Wechselwirkungsbereich, was einen Formschluss bewirkt, so dass die Oberseite des Klemmbackenelements mit der Rückseite des Instrumentenhalses in Eingriff gelangt und der obere Arm die Saiten gegen das Griffbrett auf der Oberseite des Halses niederdrückt. Die Einstellschraube kann vorgeschraubt oder zurückgeschraubt werden, um das Ausmaß zu variieren, in dem das Klemmbackenelement sich schließt, so dass der Kapodaster an unterschiedliche Größen des Instrumentenhalses angepasst werden kann und der Benutzer den von dem Kapodaster auf die Instrumentensaiten ausgeübten Druck regulieren kann. Bei diesem herkömmlichen Kapodaster führte die Reibung zwischen der Spitze der Einstellschraube und der Unterseite des Klemmbackenelements zu einer erheblichen Abnutzung dieser Teile, was oftmals zu einem Verlust der Ausrichtung führte und gelegentlich zu Schwierigkeiten beim Schließen des Kapodasters führte. Außerdem führte die Anordnung der Einstellschraube relativ zu dem Klemmbackenelement über den Betriebs- bzw. Einstellbereich des Kapodasters zu einem unterschiedlichen „Abfall".
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Kapodaster bereitzustellen, der leichter bzw. sanfter geschlossen und wieder freigegeben werden kann, die Lebensdauer des Kapodasters durch Reduzieren der Abnutzung aufgrund von Reibung verlängert und eine Ausrichtung zwischen dem Klemmbackenelement und dem Hebelelement aufrecht erhält und den Effekt des „Abfalls", der kennzeichnend für diesen Typ von Kapodaster ist, optimiert.
  • Folglich haben die vorliegenden Erfinder Verbesserungen an dem Kapodaster, der in dem US-Patent 4,250,790 beschrieben ist, erdacht, die für zusätzliche Vorteile im Vergleich zu denjenigen, die dem herkömmlichen Kapodaster zugeschrieben werden können, sorgen. Man hat herausgefunden, dass ein optimales Verhalten des Kapodasters erfordert, dass eine parallele Ausrichtung zwischen dem Hebelelement und dem Klemmbackenelement aufrechterhalten bleibt. Die längere Nutzungsdauer des Kapodasters gemäß dem Stand der Technik führte jedoch oftmals zu einem Verlust der Ausrichtung, was zu einer unzureichenden Passung führte, was in einem Dröhnen der Saiten und anderen unerwünschten Effekten resultierte. Bei der Verwendung des Kapodasters gemäß dem Stand der Technik hat man auch herausgefunden, dass eine beträchtliche Widerstandskraft auftrat, wenn die Spitze der Einstellschraube den Wechselwirkungsbereich mit der Unterseite des Klemmbackenelements durchlaufen hat, was in einer übermäßigen Abnutzung auf dem Kapodaster sowie zu Unannehmlichkeiten des Benutzers beim Anbringen des Kapodasters an und/oder beim Abnehmen des Kapodasters von dem Hals des Instruments führte. Außerdem neigt der Kapodaster gemäß dem Stand der Technik dazu, dass ein unterschiedlicher Abfall (ein Effekt, der nachfolgend beschrieben wird) an den Enden dieses Bereichs auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem verbesserten Kapodaster für ein Saiteninstrument, beispielsweise eine Gitarre oder ein Banjo, wobei das Instrument einen Hals mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist. Die Oberseite des Halses umfasst ein Griffbrett, das auch erhabene Bundstege umfassen kann, die an dem Hals angebracht sind und senkrecht zur Längsrichtung des Halses vorgesehen sind. Der verbesserte Kapodaster gemäß der Erfindung ist im Patentanspruch 1 definiert. Der obere Arm erstreckt sich über die Saiten und drückt die Saiten gegen das Griffbrett, wenn sich der Kapodaster in seiner geschlossenen Stellung befindet. Der Seitenarm kann einstückig mit dem Oberarm verbunden sein und erstreckt sich seitlich zum Hals des Instruments. Die Unterseite des Klemmbackenelements kann mit einem Profil versehen sein, um so mit einer Oberfläche eines Eingriffsglieds, beispielsweise eines flexiblen Elements, wie nachfolgend beschrieben, ein Gleitpaar auszubilden.
  • Die vorzugsweise mit einem Profil versehene Unterseite des Klemmbackenelements und die Eingriffsfläche bilden ein Gleitpaar, um so eine parallele Ausrichtung zwischen dem Hebelelement und dem Klemmbackenelement aufrecht zu halten, wenn der Kapodaster in seine geschlossene Stellung überführt bzw. geschlossen wird.
  • Der verbesserte Kapodaster gemäß der Erfindung kann sanft bzw. gleichmäßig und ohne weiteres angebracht werden und ist einstellbar, um sich an Instrumentenhälse mit unterschiedlichen Größen anzupassen. Außerdem resultieren die Verbesserungen dieser Erfindung in einem geringeren seitlichen Versatz des Hebelelements und des Klemmbackenelements relativ zu einander, was zu einer längeren nutzbaren Lebensdauer des Kapodasters führt. Außerdem wiesen herkömmliche Kapodaster von diesem Typ Unterschiede im Ausmaß eines Effektes, der als „Abfall" (dropoff) bezeichnet wird, an dem oberen und unteren Ende ihres Einstellbereichs auf. Das verbesserte Design gemäß der vorliegenden Erfindung minimiert die Unterschiede dieses vorteilhaften Abfalleffekts, was unabhängig von der Dicke des Instrumentenhalses zu einem optimalen Abfall führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für die Zwecke einer Darstellung und zur deutlicheren Darlegung der neuartigen Merkmale der beanspruchten Erfindung werden die nachfolgenden Zeichnungen bereitgestellt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Kapodasters gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Klemmbackenelements.
  • 3 zeigt eine Unteransicht des Klemmbackenelements.
  • 4 zeigt eine Unteransicht des Hebelelements, mit dem einstellbaren Anschlag.
  • 5 zeigt eine Unteransicht des Hebelelements, wobei der einstellbare Anschlag weggelassen ist.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Hebelelements, einschließlich des einstellbaren Anschlags, wobei jedoch das flexible Element weggelassen ist.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf das Hebelelement, wobei der einstellbare Anschlag und das flexible Element weggelassen sind.
  • 8 zeigt eine Draufsicht des flexiblen Elements.
  • 9 zeigt in einem Ausschnitt eine Seitenansicht des flexiblen Elements, das an den Hebelelementen angebracht ist, wobei der einstellbare Anschlag weggelassen ist.
  • 10 zeigt den Kapodaster gemäß der Erfindung, der an dem Hals eines Saiteninstruments angebracht ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die Hauptelemente des verbesserten Kapodasters 5 gemäß der Erfindung ein Rahmen 6, ein Klemmbackenelement 31, ein Hebelelement 50, ein flexibles Element 70, das in einer Eingriffsfläche 72 endet, sowie ein einstellbarer Anschlag 52.
  • Der Rahmen 6 umfasst einen oberen Arm 7 und einen Seitenarm 8. Der obere Arm 7 erstreckt sich über das Griffbrett 21 des Instruments und weist auf seiner Unterseite ein Polster bzw. eine Zwischenlage 9 auf, das bzw. die die Saiten 22 berührt, wenn sich der Kapodaster in seiner geschlossenen Stellung befindet. Der Seitenarm 8 ist an dem oberen Arm 7 angebracht und erstreckt sich distal abwärts von dem oberen Arm 7 und seitlich zu dem Hals 20 des Instruments.
  • Ein Klemmbackenelement 31 ist schwenkbeweglich an dem Seitenarm 8 an einer Position auf dem Seitenarm zwischen dem freien Ende und dem Ende angebracht, das mit dem oberen Arm verbunden ist, so dass der distale Abschnitt 36 des Klemmbackenelements 31 die Rückseite des Halses 20 berühren kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Klemmbackenelement 31 mit dem Seitenarm 8 verbunden, weil dieses einen Schlitz 38 in dem proximalen Ende 37 des Klemmbackenelements aufweist, welcher den Seitenarm aufnimmt. Ein Drehstift 39 ist durch Bohrungen 41 in die Ansätze, die in dem proximalen Ende 37 des Klemmbackenelements 31 ausgebildet sind, und durch eine Bohrung durch den Seitenarm 8 eingeführt, um für eine Schwenkverbindung zu sorgen. Das Klemmbackenelement ist gekrümmt, so dass sich dieses allgemein an die Krümmung der Rückseite des Halses 20 des Instruments anpasst. Ein Polster aus einem weichen, nicht abfärbenden Material 32 kann an der Oberseite 33 des Klemmbackenelements 31 angebracht sein, um eine Beschädigung der Rückseite des Halses 20 zu verhindern, wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet. Vorzugsweise ist die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 so ausgelegt, dass diese die Bewegung eines Eingriffsglieds bzw. eines Nockenkörpers führt. Bevorzugter enthält die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 einen Kanal 35, der ohne weiteres in der 3 gesehen werden kann, zum Eingriff mit einem nachfolgend zu beschreibenden Eingriffsglied bzw. Nockenkörper. Optional kann ein kleiner Puffer 40 aus einem flexiblen Material auf der Unterseite 34 des distalen Endes 36 des Klemmbackenelements 31 vorhanden sein, wo dieses die Oberseite 51 des Hebelelements 50 berührt, wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet. Dies wird jegliche Schwingungen ohne ein Dröhnen verhindern, das aus dem Metall-zu-Metall-Kontakt resultieren könnte, wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet, und kann unnötige Geräusche während des Schließens des Kapodasters verhindern.
  • Ein Hebelelement 50 ist an dem Seitenarm 8 des Rahmens schwenkbeweglich an einer Position unterhalb (d.h. in der Richtung weg von der Rückseite des Halses) der Befestigungsstelle des Klemmbackenelements 31 angebracht. Die Verbindung ist in ähnlicher Weise wie diejenige zwischen dem Klemmbackenelement 31 und dem Seitenarm 8 bewerkstelligt. Das proximale Ende 55 des Hebelelements 50 bildet einen Schlitz 56, welcher den Seitenarm 8 auf nimmt. Ein Drehstift 57 ist durch Bohrungen 58 in den Ansätzen, die in dem proximalen Ende 55 des Hebelelements 50 ausgebildet sind, und eine Bohrung durch den Seitenarm 8 eingeführt, um für eine schwenkbewegliche Verbindung zu sorgen.
  • Das Hebelelement 50 enthält außerdem eine Gewindebohrung 59, die sich zwischen dem proximalen Ende 55 und der Mitte des Hebelelements 50 befindet. Die Gewindebohrung 59 nimmt einen einstellbaren Anschlag 52 auf, der nachfolgend beschrieben werden soll. Optional kann ein kleiner Puffer, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, auf der Oberseite 51 des distalen Endes 61 des Hebelelements 50 vorhanden sein, wo dieser die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 berührt, wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet. Dies wird jegliche Schwingungen oder ein Dröhnen verhindern, das aus dem Metall-zu-Metall-Kontakt resultieren könnte, wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet, und kann unnötige Geräusche während des Schließens des Kapodasters vermeiden.
  • Ein flexibles Element 70 ist auf der Oberseite 51 des Hebelelements 50 in solcher Weise angebracht, dass ein Ende des flexiblen Elements nahe dem distalen Ende 61 der Oberseite 51 des Hebelelements 50 angebracht ist (wie man am besten in der 9 sehen kann). Die Befestigung wird mittels einer Niete 74 oder eines äquivalenten Befestigungselements bewerkstelligt. Das Ende des flexiblen Elements, das nicht an dem Hebelelement angebracht ist (das nachfolgend als das distale Ende 73 des flexiblen Elements bezeichnet wird), umfasst eine Eingriffsfläche bzw. Nockenfläche 71, die mit der Unterseite des Klemmbackenelements Wechselwirken wird, wenn der Kapodaster geschlossen ist. Die Eingriffsfläche 71 kann ausgelegt sein, um auf eine bestimmte Konfiguration auf der Unterseite 34 des Klemmbackenelements abgestimmt zu sein, so dass die Eingriffsfläche 71 auf einer Bahn entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements geführt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Unterseite 34 des Klemmbackenelements einen Kanal 35 aufweisen, in welchem die Eingriffsfläche 71 gleiten wird, wenn der Kapodaster geöffnet und geschlossen wird. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Eingriffsfläche 71 eine zylinderförmige Rolle 72 umfassen, die in einem Rollengehäuse bzw. Rollenkäfig 75 auf dem distalen Ende 73 des flexiblen Elements vorgesehen ist. Die Abmessungen der Rolle 72 werden so bemessen sein, dass die Rolle in den Kanal 35 auf der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 passt. Während des Schließens des Kapodasters und wenn sich der Kapodaster in seiner geschlossenen Stellung befindet, wird die Eingriffsfläche 71 die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 berühren.
  • Der verbesserte Kapodaster gemäß der Erfindung kann eingestellt bzw. angepasst werden, so dass dieser für eine Vielzahl von Halsgrößen verwendet werden kann und eine Einstellung der Spannung durch den Nutzer zulässt. Der Kapodaster wird mit Hilfe eines einstellbaren Anschlags 52 eingestellt, der sich durch das proximale Ende 55 des Hebelelements 50 erstreckt. Das obere Ende 63 des einstellbaren Anschlags liegt an der Unterseite des distalen Endes 73 des flexiblen Elements 70 an. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem einstellbaren Anschlag 52 um eine Gewindeschraube oder einen Gewindebolzen, mit einem Kopf 53 und einem Gewindeschaft 62, der durch eine Gewindebohrung 59 in dem Hebelelement verläuft. Die Gewindeschraube bzw. der Gewindebolzen wird vorzugsweise, und zwar an seinem unteren Ende, einen gerändelten Kopf 53 aufweisen, mit dessen Hilfe die Schraube bzw. der Bolzen ohne weiteres von dem Benutzer eingestellt werden kann. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Feder 54 um den Gewindeschaft 62 der Schraube bzw. des Bolzens zwischen dem Kopf 53 und der Unterseite des Hebelelements 50 vorgesehen. Diese dient dazu, um eine axiale Bewegung der Schraube bzw. des Bolzens zu verhindern, wenn sich der Kapodaster außer Eingriff befindet, um so die eingestellte Position des Schafts 62 innerhalb der Bohrung 59 aufrecht zu erhalten und folglich die Stärke der Spannung, die von dem Benutzer gewählt wurde.
  • Bei Benutzung wird der verbesserte Kapodaster gemäß der Erfindung in die Nähe des Griffbretts 21 des Instruments gebracht, so dass der Oberarm 7 mit den Saiten 22 von der Oberseite her in Kontakt steht, sich der Seitenarm 8 seitlich von dem Hals 20 und abwärts erstreckt und das Klemmbackenelement sich unterhalb der Rückseite des Halses 20 befindet, diese jedoch nicht berührt. In dieser Stellung können das Klemmbackenelement 31 und das Hebelelement 50 ungehindert verschwenkt werden. Um den Kapodaster zu schließen, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Hebelelement 50 auf das Klemmbackenelement 31 zubewegt um zu bewirken, dass die zylinderförmige Rolle 72 an dem distalen Ende 73 des flexiblen Elements 70 die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 berührt. Sobald dieser Kontakt hergestellt ist, bewirkt eine weitere Bewegung des Hebelelements 50 auf das Klemmbackenelement 31 zu, dass sich die zylinderförmige Rolle 72 in dem Kanal 35 entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 bewegt, was in der Bewegung des Klemmbackenelements 31 in Richtung und schließlich in Kontakt zu der Rückseite des Halses 20 führt. Wenn das Klemmbackenelement 31 in Kontakt zu der Rückseite des Halses 20 gelangt, wird eine weitere aufwärts gerichtete Bewegung des Hebelelements 50 den auf das Polster 9, das an dem oberen Arm 7 angebracht ist, ausgeübten Druck gegen die Saiten 22 erhöhen, was diese gegen das Griffbrett 21 drückt.
  • Eine weitere aufwärts gerichtete Bewegung des Hebelelements 50 zu dem Klemmbackenelement 31 wird bewirken, dass die zylinderförmige Rolle 72, und zwar bei seinem Weg durch den Kanal 35 entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31, den zentralen Wechselwirkungsbereich durchläuft und sich über diesen hinaus bewegt. Eine Bewegung über diesen Wechselwirkungsbereich hinaus resultiert in einer raschen Sperrung bzw. Sicherung, so dass das distale Ende 61 des Hebelelements 50 mit dem distalen Ende 36 des Klemmbackenelements 31 in Berührung gelangt und die zylinderförmige Rolle 72 an dem distalen Ende 73 des flexiblen Elements 70 in Berührung mit dem Kanal 35 entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 an dem proximalen Ende 37 des Klemmbackenelements 31 verbleibt. Ein Schließen des Kapodasters bringt das an dem oberen Arm angebrachte Polster 9 in ähnlicher Weise in Berührung mit den Saiten wie ein Finger, der einen Barre-Akkord bildet. Wenn sich der Kapodaster in seiner geschlossenen Stellung befindet, werden folglich die Saiten 22 von dem Polster 9 niedergedrückt, so dass diese in ausreichendem Maße in Berührung zu einem Bundsteg 23 gelangen. Der Kapodaster gemäß der Erfindung ist in der 10 zum Zwecke der Darlegung eines Beispiels in seiner geschlossenen Stellung und angebracht an dem Hals einer Gitarre gezeigt.
  • Ein Formschluss ist beim Schließen des Kapodasters involviert, weil die Eingriffsfläche 71 einen zentralen Wechselwirkungsbereich bei ihrer Bewegung entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 durchläuft. Die Eingriffsfläche 71 kann diesen Bereich durchlaufen und sich weiter entlang der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 bewegen, was an der Flexibilität des flexiblen Elements 70 liegt, auf dem diese angebracht ist, und was an dem Polster 9 liegt, das an dem oberen Arm 7 angebracht ist, sowie an dem Polster 32, das an der Oberseite 33 des Klemmbackenelements 31 angebracht ist, wobei diese in geringem Maße elastisch sein können. Somit können sich die Polster 9 und 32 während des Schließens geringfügig verformen, wenn das Klemmbackenelement 31 einem Zustand einer maximalen Kompression unterzogen wird, wie dieser in dem Wechselwirkungsbereich auftritt, und dann entspannen sich diese geringfügig, wenn sich der Kapodaster in seine vollständig geschlossene Stellung bewegt. Dieser Effekt, bei dem sich der Kapodaster nicht in dem Zustand seiner maximalen Kompression befindet, wenn dieser vollständig geschlossen ist, ist als „Abfall" (dropoff) bekannt. Das heißt, dass die von dem Kapodaster auf den Hals 20 des Instruments ausgeübte Spannung „abfällt", wenn der Kapodaster von einer Zwischenstellung von maximaler Spannung in seine vollständig geschlossene Stellung überführt wird. Die Folgen dieses Abfall-Effekts und die vorteilhaften Wirkungen auf den Abfall, für die der Kapodaster gemäß der vorliegenden Erfindung sorgt, werden nachfolgend erörtert werden.
  • Der einstellbare Anschlag 52 wird vorwärts bewegt oder zurück gezogen, wenn sich der Kapodaster außer Eingriff befindet, so dass dann, wenn der Kapodaster geschlossen ist, der obere Arm 7 einen ausreichenden Druck auf die Saiten 22 ausübt um zu verhindern, dass diese auf den Bundstegen dröhnen, so dass dieser jedoch keinen so großen Druck ausübt, um den Hals 20 des Instruments zu beschädigen oder die Saiten über den Bundsteg zu biegen, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass die Saiten scharf werden. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass ein Kapodaster dazu verwendet wird, um die Tonhöhe der Saiten in präzisen Schritten zu erhöhen, die durch die Differenz der Tonhöhe zwischen Noten definiert ist, die durch Saiten erzeugt werden, die auf benachbarten Bundstegen aufliegen. Ein übermäßiger Druck der Saiten auf einen Bundsteg, wie dieser beispielsweise beim allzu starken Anziehen eines Kapodasters auftreten wird, würde in einem Verbiegen der Saite auf der Seite des Bundstegs, die dem Kapodaster zugewandt ist, resultieren, was zu einer Erhöhung der Tonhöhe über die durch die Schrittweite zwischen den Bundstegen bedingte Erhöhung hinaus führt, d.h. die Saiten würden scharf werden.
  • Außerdem wird ein Festziehen oder Lösen des einstellbaren Anschlags 52 die Verwendung des Kapodasters für unterschiedlich große bzw. weite Hälse ermöglichen.
  • Wenn sich der Kapodaster in seiner geschlossenen Stellung befindet und an dem Hals 20 eines Instruments angebracht ist, kann dieser durch Bewegen des distalen Endes 61 des Hebelelements 50 abwärts und weg von dem Klemmbackenelement 31 geöffnet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das distale Ende 61 des Hebelelements 50 über das distale Ende 36 des Klemmbackenelements 31 hinaus, um den Vorgang des Öffnens des Kapodasters angenehmer zu machen.
  • Der verbesserte Kapodaster gemäß der Erfindung sorgt für einige Vorteile im Vergleich zu Kapodastern gemäß dem Stand der Technik. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem eine Rolle 72 in einem Gehäuse bzw. Käfig 75, das bzw. der sich an dem distalen Ende 73 des flexiblen Elements 70 befindet, untergebracht ist, einem Kanal 35 auf der Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 folgt, wird ein sanftes Öffnen und Schließen erzielt, was eine Abnutzung verringert, eine Befestigung und ein Abnehmen des Kapodasters für den Benutzer einfacher macht und die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Instruments oder des Kapodasters minimiert. Bei bisher bekannten Kapodastern ist diese Wechselwirkung oftmals in großem Umfang reibungsbehaftet, was zu einer erhöhten Abnutzung beiträgt und das Öffnen und Schließen des Kapodasters schwieriger macht.
  • Ein weiterer Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einer Rollen-Kanal-Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine parallele Ausrichtung zwischen dem Hebelelement 50 und dem Klemmbackenelement 31 aufrecht erhalten bleibt, wenn der Kapodaster über einen längeren Zeitraum benutzt wird. Bei Kapodastern gemäß dem Stand der Technik, denen ein solcher Führungsmechanismus fehlt, geht eine anfängliche parallele Ausrichtung des Hebelelements mit dem Klemmbackenelement allmählich verloren, was zu einem schlechteren Verhalten führt.
  • Ein weiterer Vorteil des verbesserten Kapodasters gemäß der Erfindung besteht darin, dass bei diesem die Veränderlichkeit des „Abfalls" über den Nutzungsbereich des Kapodasters minimiert ist. Der Abfall beschreibt einen bestimmten Effekt beim Schließen des verbesserten Kapodasters gemäß der Erfindung und bei bestimmten Kapodastern gemäß dem Stand der Technik, beispielsweise gemäß dem US-Patent 4,250,790; dies betrifft die Differenz in dem auf die Saiten und das Griffbrett an zwei verschiedenen Positionen beim Schließen des Kapodasters ausgeübten Druck. Bei gewissen Kapodastern gemäß dem Stand der Technik, beispielsweise bei dem, der in dem US-Patent 4,250,790 beschrieben ist, ist eine Einstellschraube durch ein Hebelelement geschraubt und berührt die Spitze dieser Einstellschraube die Unterseite eines Klemmbackenelements während des Schließens des Kapodasters und wenn sich der Kapodaster in der geschlossenen Stellung befindet. Beim Einstellen dieses herkömmlichen Kapodasters in Anpassung an Hälse mit unterschiedlichen Größen wird diese Einstellschraube festgezogen oder gelöst. Bei dem Vorgang des Festziehens oder Lösens wird diese Einstellschraube festgezogen oder gelöst. Beim Vorgang des Festziehens oder Lösens bewegt sich die Einstellschraube durch das Hebelelement auf einer geraden Linie senkrecht zu der Längsachse des Hebelelements. Wenn der Kapodaster geschlossen ist, erstreckt sich die Spitze der Einstellschraube, bei ihrem Weg entlang der Unterseite des Klemmbackenelements, durch einen Mittelpunkt von maximaler Widerstandskraft. Dies ist auch die Stelle, bei der von dem Kapodaster auf die Seiten ein maximaler Druck ausgeübt wird. Wenn sich die Spitze der Einstellschraube an dem zentralen Punkt während des Schließens vorbei bewegt, begegnet man einem geringeren Widerstand und fällt das Klemmbackenelement inkrementell von der Rückseite des Halses weg oder „ab". Folglich wird in der geschlossenen Stellung des Kapodasters kein maximaler Druck ausgeübt.
  • Diese Eigenschaft eines Abfalls kann verschiedene vorteilhafte Wirkungen haben um zu verhindern, dass der Benutzer unbeabsichtigt den Kapodaster allzu stark festzieht, was die Saiten außer Stimmung bringen würde. Bei dem Kapodaster gemäß dem Stand der Technik ist je doch der Abfall entlang des Einstellbereichs des Kapodasters variabel. Dies resultiert aus der Tatsache, dass dann, wenn die Einstellschraube festgezogen wird, die endgültige Kontaktstelle zwischen der Spitze der Einstellschraube und der Unterseite des Klemmbackenelements (in der geschlossenen Stellung des Kapodasters) sich weiter weg von der zentralen Stelle von maximalem Widerstand bewegt, was so das Ausmaß des Abfalls vergrößert. Somit wird der Abfall an dem schmälsten Ende des Bereichs des Kapodasters maximiert, und zwar dort, wo die Einstellschraube am weitesten vorgeschraubt ist (d.h. für dünnere Hälse), und am breitesten Ende des Bereichs minimiert, wo die Einstellschraube minimal vorgeschraubt ist (d.h. für dickere Hälse). Eine Folge ist, dass auf ein Instrument mit einem sehr dünnen Hals (d.h. an dem schmalen Ende des Bereichs des Kapodasters) der Abfall groß ist, was zu einem unzureichenden Druck auf die Saiten führen könnte und dazu führen könnte, dass diese gegen die Bundstege unkontrolliert anschlagen bzw. dröhnen. Andererseits wird für Instrumente mit breitem Hals ein Abfall von geringerem Ausmaß erzielt, was zu einem allzu starken Festziehen des Kapodasters führt sowie zu der Möglichkeit eines weniger sicheren Verschließens mit dem gleichzeitig einhergehenden Risiko eines unerwarteten Öffnens des Kapodasters.
  • Die Auslegung des verbesserten Kapodasters gemäß der vorliegenden Erfindung resultiert in einer geringeren Variabilität des Umfangs des Abfalls über den vollen Bereich des Kapodasters. Dies wird durch Berücksichtigung eines flexiblen Elements 70 erzielt, das an der Oberseite 51 des Hebelelements 50 angebracht ist und dessen distales Ende 73 die Unterseite 34 des Klemmbackenelements 31 berührt, wenn der Kapodaster geschlossen und verriegelt wird. Das flexible Element 70 wird durch Vorschieben und Zurückziehen eines einstellbaren Anschlags 52 bewerkstelligt, dessen oberes Ende 63 an der Unterseite des flexiblen Elements 70 anliegt. Im Gegensatz zu Kapodastern gemäß dem Stand der Technik, bei denen die Stelle einer Berührung mit dem Klemmbackenelement (d.h. die Spitze der Einstellschraube) sich auf einer geraden Linie bewegt, wenn die Schraube festgezogen wird, bewegt sich die Eingriffsfläche 71 des flexiblen Elements 70 auf einem Bogen, wenn der einstellbare Anschlag 52 vorgeschoben wird. Folglich wird sich die Eingriffsfläche 71 des flexiblen Elements 70 näher an der zentralen Stelle befinden, wenn der Kapodaster geschlossen wird, und zwar in sämtlichen Stadien des Einstellens (d.h. im Falle eines beliebig großen Vorschiebens oder Zurückziehens des einstellbaren Anschlags 52), was ein optimales Ausmaß des Abfalls entlang des gesamten Bereichs des Kapodasters aufrecht erhält.
  • Offensichtliche Modifikationen an dem verbesserten Kapodaster gemäß der Erfindung, wie beispielsweise eine Veränderung der Größe zum Aufnehmen von größeren oder kleineren Hälsen, eine Veränderung der Größe des Klemmbackenelements oder des oberen Arms zum Aufnehmen von Instrumenten mit unterschiedlicher Krümmung der Rückseite oder des Griffbretts, oder Modifikationen an der Ausgestaltung der Unterseite des Klemmbackenelements gemeinsam mit Eingriffsende bzw. der Eingriffsfläche, sowie andere Modifikationen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet der Herstellung von Saiteninstrumenten und Zubehörteilen dafür offensichtlich sind, sind von der vorliegenden Erfindung mit angedacht, so dass diese nur Beschränkungen des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche unterliegt.

Claims (18)

  1. Kapodaster (5) für ein Saiteninstrument, das eine Mehrzahl von Saiten (22) und einen Hals (20) aufweist, wobei der Hals ein Griffbrett (21) und einen Rücken umfasst, welches Kapodaster umfasst: einen Rahmen (6), der einen oberen Arm (7), der sich quer über das Griffbrett oberhalb der Saiten erstreckt, und einen Seitenarm (8) umfasst, der sich im Wesentlichen seitlich zu dem Hals erstreckt; ein Klemmbackenelement (31), das sich unterhalb des Rückens erstreckt, wobei das Klemmbackenelement ein proximales (37) und ein distales (36) Ende aufweist, wobei dessen proximales Ende schwenkbar an dem Seitenarm angebracht ist, wobei das Klemmbackenelement auch eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Oberseite mit dem Rücken in Berührung bringbar ist; ein Hebelelement (50) mit einem proximalen und einem distalen (61) Ende, wobei dessen proximales Ende an dem Seitenarm schwenkbar an einer Stelle unterhalb des Ortes der Befestigung des Klemmbackenelements an dem Seitenarm angebracht ist, wobei das Hebelelement eine Oberseite (51) und eine Unterseite aufweist, wobei an der Oberseite des Hebelelements ein flexibles Element (70) mit einer Oberseite und einer Unterseite angebracht ist, wobei auch das flexible Element ein proximales und ein distales Ende aufweist, wobei das distale Ende (73) des flexiblen Elements die Oberseite des flexiblen Elements als Eingriffsfläche (71) umfasst, welche in der Lage ist, die Unterseite (34) des Klemmbackenelements zu berühren; und einen einstellbaren Anschlag (52), der sich durch das Hebelelement hindurch erstreckt, wobei der einstellbare Anschlag ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei sich dessen zweites Ende (63) an der Unterseite des flexiblen Elements abstützt.
  2. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsfläche ein Profil aufweist.
  3. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei die Unterseite (34) des Klemmbackenelements eine Profiloberfläche aufweist.
  4. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei die Unterseite (34) des Klemmbackenelements eine Profiloberfläche besitzt und die obere Eingriffsfläche (71) ein Profil aufweist.
  5. Kapodaster nach Anspruch 4, wobei das Profil der oberen Eingriffsfläche an die Profiloberfläche des Klemmbackenelements angepasst ist.
  6. Kapodaster nach Anspruch 5, wobei die Unterseite des Klemmbackenelements einen Kanal (35) umfasst.
  7. Kapodaster nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, wobei die obere Eingriffsfläche eine Rolle (72) umfasst, die in ein Rollengehäuse (75) eingebaut ist.
  8. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement eine Gewindebohrung (59) umfasst und wobei der einstellbare Anschlag eine Verstellschraube ist, die sich durch das Hebelelement hindurch erstreckt und eine Gewindestange (62) aufweist, die in der Gewindebohrung aufgenommen ist.
  9. Kapodaster nach Anspruch 8, wobei das erste Ende der Schraube einen Kopf (53) zum Greifen und Verdrehen der Schraube aufweist, um die Schraube innerhalb der Bohrung vorzustellen oder zurückzustellen.
  10. Kapodaster nach Anspruch 9, weiterhin umfassend eine Schraubenfeder (54), die um die Gewindestange herum zwischen dem Kopf der Schraube und der Unterseite des Hebelelements vorgesehen ist.
  11. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei das flexible Element (70) eine Blattfeder ist.
  12. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei der obere Arm (7) ein elastisches Material umfasst, welches die Saiten (22) berührt.
  13. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei das Klemmbackenelement außerdem auf seiner Oberseite ein weiches Material (32) umfasst, das den Rücken des Halses berühren kann, ohne den Rücken zu beschädigen.
  14. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei das Klemmbackenelement abwärts relativ zu dem oberen Arm geneigt ist und gekrümmt ist, um ein Anschmiegen an den Rücken des Halses zu erleichtern, wenn der Kapodaster um den Hals geschlossen ist.
  15. Kapodaster nach Anspruch 14, wobei das distale Ende (61) des Hebelelements sich über das distale Ende (36) des Klemmbackenelements hinaus erstreckt, wenn der Kapodaster um den Hals geschlossen ist.
  16. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei ein Stück (40) aus einem elastischen Material auf dem distalen Ende der Unterseite des Klemmbackenelements vorgesehen ist, wobei das Stück aus dem elastischen Material in der Lage ist, die Oberseite des Hebelelements zu berühren.
  17. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei ein Stück aus einem elastischen Material auf dem distalen Ende (61) der Oberseite (51) des Hebelelements vorhanden ist, wobei das Stück aus dem elastischen Material in der Lage ist, die Unterseite des Klemmbackenelements zu berühren.
  18. Kapodaster nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (6) ein elastisches Kissen (9) auf seiner Unterseite aufweist; das Klemmbackenelement (31) relativ zu dem oberen Arm (7) abwärts geneigt ist und gekrümmt ist, um ein Anschmiegen an den Rücken des Halses (20) zu erleichtern, wobei die Oberseite (33) des Klemmbackenelements ein weiches Kissen (32) zum Berühren des Rückens aufweist und die Unterseite des Klemmbackenelements einen Kanal (35) und optional ein Stück (40) aus einem elastischen Material auf dessen distalem Ende aufweist; das distale Ende (61) des Hebelelements (50) sich über das distale Ende (36) des Klemmbackenelements (31) hinaus erstreckt, wenn der Kapodaster um den Hals geschlossen ist, und wobei das Hebelelement (50) eine Gewindebohrung (59) und optional ein Stück aus einem elastischen Material auf der Oberseite seines distalen Endes aufweist; die Eingriffsfläche durch eine zylindrische Rolle (72), die in einem Rollengehäuse (75) vorgesehen ist und an der Oberseite des flexiblen Elements (70) angebracht ist, festgelegt ist, so dass die Rolle sich im Eingriff mit dem Kanal auf der Unterseite des Klemmbackenelements bewegen lässt; und wobei der Kapodaster außerdem umfasst: eine Einstellschraube, die sich durch das Hebelelement hindurch erstreckt und eine Gewindestange (62) aufweist, die in der Gewindebohrung (59) des Hebelelements aufgenommen ist, wobei ein Ende der Schraube einen Kopf (53) zum Greifen und Drehen der Schraube umfasst, um die Schraube innerhalb der Bohrung vorzustellen oder zurückzustellen, und wobei das andere Ende (63) der Schraube an der Unterseite des flexiblen Elements (70) abgestützt ist, und eine Schraubenfeder (54), die zwischen dem Kopf der Schraube und der Unterseite des Hebelelements um die Gewindestange herum vorgesehen ist, um die Stellung der Schraube innerhalb der Bohrung aufrechtzuerhalten.
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