DE2744370C3

DE2744370C3 - Schmuck-, insbesondere Uhrarmband

Info

Publication number: DE2744370C3
Application number: DE19772744370
Authority: DE
Inventors: Karl 7530 Pforzheim Eberle; Julius 7534 Birkenfeld Fischer
Original assignee: FA ARTUR FISCHER 7530 PFORZHEIM
Current assignee: FA ARTUR FISCHER 7530 PFORZHEIM
Priority date: 1977-10-01
Filing date: 1977-10-01
Publication date: 1980-04-17
Also published as: DE2744370A1; DE2744370B2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmuck-, insbesondere Uhrarmband in Blockbandform, gemäß den Merkmaien des Gattungsbegriffs des Hauptanspruchs.

Man kennt verschiedene Ausfuhr;-sgsformen solcher Blockbänder, welche aus Gliedteilen zusammengesetzt und durch Gelenkstifte miteinander verbunden sind. So sind nach der DE-OS 24 25 407 Schmuck-, insbes. Uhrarmbänder in Blockbandform bekannt, deren Bandglieder aus zwei Gliedteilen zusammengefügt und verschweißt sowie mit Längsrinnen versehen sind, welche sich zur Gelenkverbindung mittels Querverstiftung beim Zusammenfügen schließen. Hierbei bereitet einerseits die paßgenaue Verbindung und andererseits die rationelle Fertigung der Glieder aus Metallsträngen Schwierigkeiten, wie auch lassen sich beispielsweise massive Messingdekorteile und massive Stahlbodenteile nicht miteinander verschweißen, wie dies erwünscht ist.

Nach der CH-PS 4 63 847 ist es bekannt eine Gelenkverbindung zwischen den Armbandgliedern mittels beweglichem Nut- Federeingriff zu bewirken.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber Massivglieder aus zwei Gliedteilen paßgenau und rationell zu fertigen und zu verbinden und dabei die Verwendung eines Messingdekorteils mit einem Stahlbodenteil auch bei Massivgliedern zu ermöglichen.

Das Schmuck-, insbes. Uhrarmband in Blockbandform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Gliedteile Mittelnuten aufweisen und Federleisten zum paßgenauen Verbinden vorgesehen sind, wobei die Federleisten einerseif in der Mittelnut eines Gliedteils eingepreßt und andererseits in die Mittelnut des anderen Gliedteils eingreifend hiermit punktverschweißt sind.

Hierdurch lassen sich die Gliedhälften aus zwei entsprechenden Metallsträngen durch entsprechendes Verbinden und Ausstanzen bilden, wofür die Federleisien aus Stahl in Schwalbenschwanzausführung mit ihrer Basis in der Mittelnut des Messing-Gliedteils einzulegen und mittels umzulegender längslaufender Seitenränder einzupressen sind, während sie mit ihrem Kopfteil in die angepaßte Mittelnut des Stahl-Gliedteils greifen und mit diesem punktverschweißt sind.

Weitere Einzelheiten des Schmuck-, insbes. Uhrarmbands in Blockbandform gemäß der Erfindung sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen

F i g. 1 und 2 jeweü< die perspektivische Ansicht eines flachen Messing- und Stahlstrangs als Ausgangsmaterial für ein Massivglied,

F i g. 3 die perspektivische Ansicht der Zusammenfügung als Bandglied und

F i g. 4 zu einem Bandstück zusammengefügte Bandglieder.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 zwei flache Metallstränge als Gliedteile 21 und 21a mit beidseitigen Längsrinnen 22, 23 sowie abgewölbten Längsrändern 24,25 gezeigt, welche Mittelnuten 26 und 26a zur Aufnahme einer Federleiste 27 mit trapezförmigem Querschnitt aufweisen. 'Hierbei besteht das eine Gliedteil 21 aus Massivmessing, in dessen Mittelnut 26 mit hochgestellten Rändern 28 die Federleiste 27 aus Stahl eingelegt und durch Umlegen der Ränder 28, wie strichpunktiert angedeutet, eingepreßt wird, während das zweite Gliedteil 21a aus Massivstahl besteht und über die Mittelnut 26a beim Auflegen die Federleiste 27 aus Stahl umfaßt und mit dieser zur Gliedverbindung bei 29 in einer Punktreihe verschweißt wird. Somit läßt sich ein Massivmessing-Gliederoberteil aus dem Gliedteil 21 mit einem Massivstahlband-Gliederunterteil aus dem Gliedteil 21a verbinden, wobei die Verbindung der Einzelglieder miteinander entsprechend Fig.4 vermitteis ineinandergreifender Stutzen 30,31 durch Querverstiftung 32 zum fertigen Bandstück 33 erfolgt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Schmuck-, insbesondere Uhrarmband in Blockbandform, dessen Bandglieder aus zwei Gliedteilen zusammengefügt und verschweißt, sowie mit Längs- > rinnen versehen sind, welche sich zur Gelenkverbindung mittels Querverstiftung beim Zusammenfügen schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedteile (21, 2Ia) Mittelnuten (26, 26a) aufweisen, und Federleisten (27) zum paßgenauen ·< Verbinden vorgesehen sind, wobei die Federleisten einerseits in der Mittelnut (26) eines Gliedteils (21) eingepreßt und andererseits in die Mittelnut (26a) des anderen Gliedteils (2IaJ eingreifend hiermit punktverschweißt sind.

2. Schmuck-, insbesondere Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (27) aus Stahl in Schwalbenschwanzausführung init ihrer Basis in der Mittelnut (26) des Messing-Gliedteils (21) eingelegt und mittels umzulegender längslaufender Seitenränder (28) eingepreßt sind, während sie mit ihrem Kopfteil in die angepaßte Mittelnut (26a; des Stahl-Gliedteils (2IaJ greifen und mit diesem punktverschweißt sind.