DE274384C - - Google Patents
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- DE274384C DE274384C DENDAT274384D DE274384DA DE274384C DE 274384 C DE274384 C DE 274384C DE NDAT274384 D DENDAT274384 D DE NDAT274384D DE 274384D A DE274384D A DE 274384DA DE 274384 C DE274384 C DE 274384C
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- DE
- Germany
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- cleaning
- cans
- disc
- discs
- roller
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- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 21
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIg 274384 KLASSE 646. GRUPPE
Dr. L NAUMANN,
in DRESDEN.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Putzen der Mantel- und Deckelflächen von
geschlossenen Konservenbüchsen, wobei der Putzvorrichtung ununterbrochen durch eine
Trommel eine neue Dose zugeführt wird.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt den Zu- und Abgang der Büchsen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt den Zu- und Abgang der Büchsen.
ίο Fig. 4 veranschaulicht den Antrieb der Zuführscheibe
und die Einrichtung zum Putzen des Dosenumfanges.
Zur Aufnahme der Konservendosen dient eine um eine wagerechte Achse drehbare
Tragscheibe 1, welche an ihrem Umfang Einfräsungen 2 besitzt, die die Konservendosen 3
aufnehmen. Die Dosen selbst werden auf einer Rinne 4 zu- und mittels einer Rinne 5 abgeführt.
Der Deckel und der Boden der Konservendosen werden durch zwei Putzscheiben 6 und 7 geputzt, die ihren Antrieb von
Rädern 8 und 9 erhalten und welche unter Federkraft an die Seiten der Dosen herangedrückt
werden. Das Putzen des Dosenmantels geschieht mittels einer Putzrolle 10
(Fig. 4), die ebenfalls federnd an den Mantel herangedrückt wird. Gehalten wird die Dose
vor der Putzrolle durch zwei Scheiben 11 und 12, von denen eine Scheibe, beispielsweise
12, die Dose in Drehung versetzt. Die Scheiben 6 und 7 sowie 11 und 12 öffnen
und schließen sich, je nachdem die Dose festgehalten oder freigegeben werden soll. Sie
vollführen also eine Bewegung zu der Zuführtrommel ι hin und von ihr fort. Dies wird
dadurch erreicht, daß auf den Wellen 13 und 14 Scheiben 17 und 18 sitzen. Diese Scheiben
werden umfaßt durch Arme 19 und 20 (Fig. 1), an welchen Federn 21 und 22 angreifen,
die bestrebt sind, die Arme nach der Trommel 1 hinzuziehen. An Scheiben 23 und
24 sitzen nun Nocken 25 und 26, die die Arme 19 und 20, welche um die Punkte 27
und 28 drehbar sind, dadurch von 1 zurückziehen, daß sie an den Armen angebrachte
Räder 29 und 30 zwingen, über sie hinzugehen. Die Nocken erheben sich selbstverständlich
allmählich aufsteigend auf der Scheibe. Gedreht wird die Tragscheibe 1 dadurch, daß
auf der Welle 31 eine mit Stiften 32 (Fig. 4) versehene Nabe 33 (Fig. 4) sitzt. An einer
Scheibe 34 befindet sich ein Stift 35, der einen beweglichen Arm 36 bewegt, welcher
unter Wirkung einer Feder 37 steht. Bei Umdrehung der Scheibe 34 stößt der Stift 35
gegen den Arm 36 und bewegt so die Trommel ι um einen Zahn weiter, wie aus Fig. 4
ersichtlich. Auf der Scheibe 34 sitzt ein Exzenter 38, das auf ein Gestänge 39 wirkt,
das mit der Rolle 10, die an einem Arm 40 befestigt ist, der sich um 41 dreht, starr verbunden
ist (Fig. 4).
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist nun folgende:
Auf der Rinne 4 rollen die Büchsen 3 beispielsweise in die Vertiefung 42. Man setzt
nun die Maschine in Gang, und die Trommel mit der Büchse in 42 rückt um einen
Zahn weiter. In dem Augenblick gehen die Scheiben 6 und 7 zusammen, indem die Rädchen 43 über die Nocken 25 geglitten
sind, so daß die auf den Arm 19 wirkende Feder denselben nach der Maschine drückt.
Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Übersetzungsverhältnisse derart
ίο sind, daß die Scheiben 6, 7 und 12 sich sehr
schnell drehen, während die Scheibe 34 sich ganz langsam weiterbewegt. Es steht also
die Tragscheibe 1 still, und die Putzscheiben 6 und 7 putzen durch ihre rasche Drehung den
Deckel. Langsam dreht sich die Scheibe 34, bis sie sich so weit herumgedreht hat, daß
der Stift 35 und 36 einen Stift 32 bewegt, wodurch die Scheibe 1 um einen Zahn weitergedreht
wird. Die Büchse 3 in 42 rückt nun vor, und es ergibt sich das Bild, wie es Fig. 3
darstellt, daß in die neue Ausfräsung eine Büchse eingetreten ist. Die Büchse, deren
Deckel geputzt ist, liegt jetzt vorn bereit zum Ausfallen, und an ihrer bisherigen Stelle
liegt eine neu zu putzende Büchse. Mit der Vorwärtsbewegung der Scheiben 6 und 7 bewegen
sich die Scheiben 11 und 12 vor, und der Arm 40 mit der Walze 10 kommt herunter.
Die Zeichnung ergibt ohne weiteres,
daß die Welle der Scheibe 12 die gleiche Übersetzung
hat wie die Welle der Scheiben 6 und 7. Es wird also die Büchse in Drehung versetzt.
Sie wird gehalten durch die Scheibe 11, bewegt durch die Scheibe 12 und geputzt durch die
Walze 10, denn der Arm 40 hat sich ja nach 1 zu bewegt und drückt nun die Walze 10 an
die Büchse an. Durch langsames Weitergehen der Scheibe 34 wird die Trommel 1 wiederum
um einen Zahn weiter bewegt, die Büchse aus 45 rollt das Laufbrett 5 herunter, und
das Spiel beginnt von neuem. Beim Arbeitsgang der Maschine sind also drei Ausfräsungen
stets beschickt, und zwar 45, worin der Umfang der Büchse geputzt wird, 44, worin
der Deckel geputzt wird, und 42, wo eben die Büchse eingetreten ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Reinigen der Außenflächen gefüllter Konservendosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosen von einer um eine wagerechte Achse drehbaren Tragscheibe aufgenommen werden, die nur je eine Dose zwangläufig den Putzscheiben zuführt, und zwar jeweilig eine andere Dose zum Reinigen der Stirnflächen und Außenflächen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig sowohl die Putzscheiben für die Stirnflächen als auch die Putzrolle für die Mantelfläche unter Federkraft an die Scheiben herangedrückt werden, so daß ein gründliches Reinigen auch bei Verbeulungen der Dosen möglich wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gebrückt in der reichsdrüCKereI,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274384C true DE274384C (de) |
Family
ID=530755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274384D Active DE274384C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274384C (de) |
-
0
- DE DENDAT274384D patent/DE274384C/de active Active
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