DE205835C - - Google Patents

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DE205835C
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slip rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205835 '-KLASSE 47c. GRUPPE
Firma SCHAERER & CO. in KARLSRUHE i. B.
Reibungskupplung für Maschinen aller Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16.JuIi 1907 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, die besonders für Werkzeugmaschinen geeignet ist. Die neue Kupplung gehört zu der Art, bei der in einer Mitnehmerscheibe gelagerte Schleifringe durch einen senkrecht zur Antriebachse schwingenden Hebel gegen eine Antriebscheibe o. dgl. gedrückt werden und hierdurch die Kupplung vollziehen. Bei den bisher bekannten derartigen Kupplungen konnte kein gleichmäßiges Andrücken der Schleifringe erzielt werden, da die Hebel selbst als Schleifteile ausgebildet waren, so daß der Druck an ihrem Drehpunkt geringer war als an den freien Druckenden.
Es sind nun allerdings zweiteilige Schleifringe bekannt, diese aber mit wesentlichen Übelständen behaftet. Letztere bestehen namentlich bei Kupplungen von großem Durchmesser darin, daß die Schleifringe in der Mitte durchfedern und ein gleichmäßiges Andrücken nicht mehr möglich ist, wodurch derartige Kupplungen für die Praxis unbrauchbar sind. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun dieser Mißstand dadurch verhütet, daß eine genügende Anzahl solcher Ringabschnitte vorgesehen sind, die durch bewegliche Keile voneinander getrennt liegen, und zwar derart, daß nur ein einziges Abschnittpaar z. B. durch Eintreiben eines Keiles angedrückt werden muß, während sich dann die übrigen Abschnitte am ganzen Umfang gleichmäßig andrücken.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Kupplung mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 ein achsialer Längsschnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben mit geschnittener Mitnehmerscheibe.
Das Antriebrad α sitzt lose drehbar auf der anzutreibenden Achse b, die eine Mitnehmerscheibe c trägt, an deren Umfang gemäß vorliegender Erfindung in eine Anzahl von Segmenten zerlegte Schleifringe d gelagert sind, welche durch bewegliche Keile β bzw. η ο. dgl. an der Drehung verhindert werden. Wird nun einer der Keile e bzw. η eingetrieben, so legen sich hierdurch sämtliche Ringteile gleichmäßig an. Dies kann z. B. durch folgende Einrichtung bewirkt werden:
Auf der Nabe der Scheibe c ist eine achsial verschiebbare Muffe k angeordnet, welche zur Bewegung eines Hebels / dient, dessen Bewegungsebene senkrecht zur Achse b steht. Dieser Hebel ist um einen Bolzen h drehbar an der Mitnehmerscheibe c festgehalten und steht unter Wirkung einer Feder g, die ihn nach innen zu drücken sucht. Das von einer schrägen Fläche / der Muffe k bewegte freie Ende des Hebels/ ist hierbei zur Verminderung der Reibung mit einer Kugel i versehen.
Zum Kuppeln drückt nun der Hebel/ gemäß vorliegender Erfindung mit seinem Rücken einen Keil η ο. dgl. zwischen die freien Enden der Schleifringe d, wodurch die
Mitnehmerscheibe c bei gleichmäßiger Reibung mit dem Rade α gekuppelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungskupplung für Maschinen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der. an sich bekannte Bremsring in eine Anzahl von Segmenten zerlegt ist, zwischen welchen je ein Keil o. dgl. liegt, wodurch mittels weiteren Eintreibens eines solchen .Keiles zwischen ein einziges Paar sämtliche Segmente in Bremsstellung gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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