DE2743597C2 - Verfahren zur Herstellung von Zeolith-A - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zeolith-AInfo
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- DE2743597C2 DE2743597C2 DE2743597A DE2743597A DE2743597C2 DE 2743597 C2 DE2743597 C2 DE 2743597C2 DE 2743597 A DE2743597 A DE 2743597A DE 2743597 A DE2743597 A DE 2743597A DE 2743597 C2 DE2743597 C2 DE 2743597C2
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- C01B33/2815—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of type A (UNION CARBIDE trade name; corresponds to GRACE's types Z-12 or Z-12L)
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Description
höhter Temperatur umfassen.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 73 506 eil. Verfahren
zur Herstellung von Zeolith-A aus bei über 6000C calciniertem
Kaolinton bekannt, wobei die wäßrige, die gesamte Alkalimenge enthaltende Mischung zuerst wenigsiens
2 Stunden bei 200C bis 55° C digeriert und anschließend
bei 75°C bis 120°C hydrothermal behandelt wird. Aus der DE-AS 15 67 566 ist ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung von Formkörpem aus Zeolith-A bekannt, bei welchem der Koalinton vor der Natriumhydroxidzugabe
bei Temperaturen von 55° C bis 8500C
calciniert wird. Bei dieser vorbekannten Arbeitsweise erfolgt nach Bildung der Rohkörper aus Zeolith eine
Alterung unter Zugabe von weiterem Natriumhydroxid. Aus der DE-AS 10 38 017 ist ebenfalls ein Verfahren zur
Herstellung von Zeolith-A der angegebenen Formel bekannt, bei welchem die Zugabe die Natriun hydroxids
jedoch in einer Stufe erfolgt
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von Zeolith-A-Produkten
mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere einer verbesserten lonenaustauschkapazität, einer gleichförmigeren
Teilchengröße, verbesserten chemischen Eigenschaften
und einer besseren Färbung.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in
der ersten Aufschlußstufe 15-40 Gew.-% der Gesamtmenge
des Alkalimetallhydroxids, das zum Herstellen der fertigen, das Zeolith-A und die Mutterlauge als flüssige
Phase enthaltenden Zeolithzusammensetzung verwendet werden soll, der Aufschlämmung zugeführt
wird, daß die erste Aufschlußstufe unter den Bedingungen einer starken Scherung durchgeführt wird, die ein
stark dispergierendes Rühren bzw. Inbewegunghalten umfaßt, das eine ausreichende Stärke und intensität besitzt,
um Zonen hoher bzw. starker Scherung und intensiver Turbulenz aufzubauen und jeden Kristall in einem
diskreten, für sich getrennten Zustand zu halten, daß das Erwärmen auf 8O0C bis 1000C unter Aufrechterhaltung
der Bedingungen einer starken Scherung erfolgt und das restliche Alkalimetallhydroxid dem Gemisch zugeführt
wird, wobei die Gesamtmenge an Alkalimetalloxid etwa 3 Mol Überschuß von Alkalimetalloxid über der
im Zeolith-A enthaltenen Alkalimetalloxidmenge beträgt, daß das Gemisch zur Erzielung eines optimalen
Kristallwachstums während 1 bis 4 Stunden auf 80°C bis 95°C abkühlen gelassen wird und daß die nach Abtrennen
des Zeolith-A gewonnene Mutterlauge eine Alkalimetallaluminatlösung
ist
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Patentansprüchen 2 bis 5
näher beschriebea
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Färbung des fertigen
Produkts noch dadurch verbessert, daß ein Eisen- 5., komplexierungsmittel zu dem Gemisch zugesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung
sind:
F i g. 1 ein Zeolith-A-Material, das gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt wurde, und
Fig.2 ein gemäß den Methoden des Standes der
Technik hergestelltes Zeolith-A-Material.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Gemäß den neuen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde gefunden, daß verbesserte Zeoiith-A-Produkte
hergestellt und gewonnen werden können, wobei die Verbesserungen die erhöhte Ionenaustauscherkapazität
der Produkte, die gleichförmigere Teilchengröße und die verbesserte Färbung des fertigen
Produktes betreffen.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist Zeolith-A ein synthetischer, dreidimensionale!, kristalliner Zeolith vom
Molekularsiebtyp, dessen Kristallstruktur bei Aktivierung durch Entfernung wenigstens eines Teils seines
Kristallisationswasser intakt bleibt, und der sich dadurch auszeichnet, daß er innere Adsorptionsbereiche
besitzt, welche durch öffnungen oder Poren von definierten
Abmessungen zugänglich sind. Wenn Zeolith-A aus Reaktionsteilnehmermischungen synthetisiert wird,
welche wesentliche Mengen an Natriumkationen enthalten, wird die Natriumform erhalten, die nach der Aktivierung
besonders brauchbar zur Adsorption von Molekülen mit kritischen, kleineren Dimensionen als etwa
4 Angström-Einheiten ist, während Moleküle mit größeren Abmessungen zurückgewiesen werden.
Natriumzeolith-A ist ein synthetischer, starrer, dreidimensionaler,
kristalliner Zeolith vom Molekularsiebtyp, der grundsätzlich aus einem starren, dreidimensionalen
Netzwerk von SiO4- und AlCU-Tetraedern besteht. Die
Tetraeder sind durch Aufteilung der Sauerstoffatome miteinander vernetzt, so daß das Verhältnis von Sauerstoffatomen
zu der gesamten Anzahl der Aluminium- und Siliziumatome dem Wert 2 äquivalent ist, oder:
0/(Al+ Si)=2.
Die Elektrowertigkeit jedes Aluminium enthaltenden Tetraeders wird durch Einschluß eines Kations in dem
Kristall ausgeglichen, z. B. eines Alkali- oder Erdalkalimetallions.
Ein Kation kann für ein anderes nach verschiedenen Ionenaustauschertechniken ausgetauscht
werden. Die Zwischenräume zwischen den Tetraedern sind von Wassennolekülen vor der Dehydratisierung
oder Aktivierung des Kristalls besetzt.
Die verschiedenen Typen vor. kristallinen Molekularsiebzeolithen
können unter anderem auf Grundlage der Adsorptionsporengröße oder des wirksamen Porendurchmessers,
der durch die Kristallstruktur definiert ist, unterschieden werden. Weiterhin sind sie aufgrund
des besonderen Kations oder der besonderen Kationen wie Natrium oder Calcium, welche in den Kristall integriert
wurden, unterscheidbar.
Die Erfindung liefert ein verbessertes, kristallines Zeolith-A-Material zum Basenaustausch mit spezifischer
Kristallgröße, das eine rasche und hohe Ionenaustauschrate besitzt Diese Austauschrate ist bsi sehr geringen
Konzentrationen des Basenaustauschermaterials wirksam.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich eines calcinierten Tons vom Kaolintyp als anfängliches Ausgangsmaterial.
Tone vom Kaolintyp sind Materialien, welche annähernd die folgende allgemeine Zusammensetzung besitzen:
Al2O2 · 2SiO2 ■ 2 -4H2O.
Diese Tone vom Kaolintyp, welche auch manchmal als Zweischichtentone bezeichnet werden, können als
blattähnliche Silikate betrachtet werden, welche unterschiedliche Ausmaße an Kristallinität aufweisen. Ihre
Grundstruktureinheit ist ein Aluminosilikatblatt bzw. eine Alurninosilikatschichi, weiche aus einer Schicht von
Siliziumkationen in tetraedrischer Koordination mit Sauerstoffanionen besteht, gebunden an eine Schicht
von Aluminiumkationen in octaedrischer Koordination mit Sauerstoff oder Hydroxylanionen. Diese Blätter
oder Schichten sind jeweils aufeinander gestapelt, um die kleinen, plättchenähnlichen Kristalle des Minerals zu
bilden. Typische Vertreter der Tonminerale, welche diese zwei Schichtenblätter enthalten und die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können sind: Kaolinit, Nacrit, Dickit, Endellit und Halloysit Sie
unterscheiden sich nur in der Art und Weise, wie die Grundstrukturblätter bzw. -schichten aufeinander gestapelt
sind. Reiner Kaoünit, Al2Oj · 2 SiO2 ■ 2 K2O besitzt
folgende Zusammensetzung in Gewicht:
Zusammensetzung
Al2O3 | 39,56 |
SiO2 | 46,54 |
H2O (kombiniert) | 13,90 |
Tone vom Kaolintyp sind auch unter Namen wie plastischer Ton, Feuerton, Papiermacherton, Füllton,
Streichton und Porzellanerde bekannt Handelsübliche Kaolinarten können mit Quarz, feinkörnigem Glimmer,
wasserhaltigen Glimmersorten und manchmal Feldspat verunreinigt sein, jedoch ist deren Anwesenheit in verunreinigenden
Mengen im allgemeinen weder für das erfindungsgemäße Verfahren noch für das Zeolith-A-Produkt
schädlich.
Die Tonmaterialien vom Kaolintyp müssen calciniert werden, um bei dem erfindungsgi:mäßen Verfahren
brauchbar oder reaktionsfähig zu sein. Eine Calcinierungstemperatur
von etwa 6000C bis 9000C ist erforderlich,
damit das Kaolin-Material eine Umwandlungsstufe durchläuft, in welcher die Kristullinität des Kaolins
zerstört oder verändert wird, so daß ein amorphes, metakaolinisches
Material erhalten wird. Die bevorzugte Temperatur beträgt etwa 700° C bis 8500C während einer
Zeitspanne von etwa 1 Stunde, wobei die Zeit von der verwendeten Vorrichtung abhängt, die dem Fachmann
auf dem Gebiet bekannt ist Dem Fachmann auf dem Gebiet ist ebenfalls bekannt, daß Änderungen in
dem Produkt Zeit-Temperatur aufgrund der Teilchengröße, des Ausmaßes der Kristallinität und anderer Änderungen,
die sich bei Tonen finden, existieren. Ein nicht ausreichendes Calcinieren bei einer niedrigen Tempera-
Obergang des Kaolins in die reaktionsfähige Metakaolinphase,
und die Verwendung von nicht vollständig calciniertem Material bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
ergibt erhöhte Mengen an nicht erwünschten Hydroxysodaüth.
Die Calcinierung bei etwa 850" C übersteigenden Temperaturen kann die Bildung von Mischungen von
nicht reaktionsfähigem gamma-Aluminiumoxid und relativ nicht reaktionsfähigem Siliziumdioxid hervorrufen,
welche bei höheren Temperaturen Mullitumwandlungen erfahren und die im allgemeinen die Bildung von
Verunreinigungen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben können.
Der erhaltene, calcinierte Ton wird dann in Wasser für die spätere Reaktion mit dem Alkalimetallhydroxid
aufgeschwämmt wobei das Alkalimetallhydroxid auch eine rückgeführte Lösung der Mutlerlauge des Ansatzes,
welche Alkalimetallaluminat emhält, sein kann. Die
Reaktion des calcinierten Tons mit der Alkalimetallhydroxidlösung wird vorzugsweise unter Verwendung
wenigstens der stöchiometrisch ausreichenden Menge von Alkalimetallhydroxid zur Bildung von ausreichend
Alkalimetallionen, die zur Bildung des Alkalimetallaluminosilikat-Zeolith-A-Materials
erforderlich sind, durchgeführt. Das bevorzugte Alkalimetallhydroxid ist Natriumhydroxid zur Bildung der Natriumform von
Zeolith-A, obwohl KOH ebenfalls verwendet werden kann. Das Alkalimetallhydroxid kann zu der Aufschlämmung
des calcinierten Tons als wäßrige Lösung oder in fester Form zugesetzt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der calcir.ierte Ton bei dieser .Anfangsstufe mit etwa 15 bis
40 Gew.-% und vorzugsweise 20 Gew.-% der Gesamtmenge an Alkalimetallhydroxid (z. B. NaOH), welche
schließlich zur Bildung des Zeolith-A-Produkts und der flüssigen Phase der Mutterlauge verwendet werden,
umgesetzt wird. Bei der Gesamtreaktion einschließlich aller Aufschlußstufen werden etwa 3 Mol Überschuß
von Alkalimetalloxid über der in dem Zeolith-A enthaltenen Menge an Alkalimetalloxid verwendet Von der
Gesamtmenge des verwendeten Alkalimetalloxids stellt 1 Mol die zur Bildung des Zeolith-A-Produkts erforderliche
Menge dar. Die Restmenge liegt dann in der flüssigen Phase oder der Mutterlauge vor, und sie ist für eine
Rückführung zu der anfänglichen Aufschlußstufe, die hier beschrieben ist, geeignet. Daher werden in der Anfangsstufe
der calcinierte Ton und 15 bis 40 Gew.-% der
Menge an Alkalimetallhydroxid miteinander vermischt und dann bei einer Temperatur von 4O0C bis 65° C für
eine kurze Zeitspanne, z. B. etwa 0,5 bis 2 Stunden und
vorzugsweise 1 Stunde, zur Durchführung einer ersten Aufschlußstufe aufgeschlossen. Die gesamte Aufschlußstufe
wird unter Bedingungen einer starken Scherung durchgeführt, wobei der Ausdruck »starke bzw. hohe
Scherung« im folgenden noch näher erläutert wird.
Am Schluß dieser anfänglichen Aufschlußstufe wird die Temperatur des erhaltenen Gemisches dann allmählich
auf eine Temperatur im Bereich von 800C bis 1(!O0C
unter Beibehaltung der Bedingungen einer starken Scherung angehoben. Nach der Temperaturerhöhung
wird der Rest des Alkalimetallhydroxide zu dem Gemisch als Lösung oder Feststoff zugesetzt, während die
Bedingungen der starken Scherung beibehalten werden.
Alternativ kann mit der Zugabe der Restmenge des Alkalimetallhydroxide
während der Erhöhung der Temperatur begonnen werden. Die Zugabe des Alkalimetallhydroxids
sollte allmählich erfolgen, z. B. durch Eindosieren.
Beim Abschluß der Zugabe von Alkalimetallhydroxid können die Bedingungen eines Rührens bzw. Inbewegunghaltens
unter starker Scherung und das Erhitzen für eine kurze Zeitspanne fortgeführt und dann abgebrochen
werden. Das Gemisch wird dann stehengelassen, und die Kristallisation kann, wenn sich das Gemisch
abkühlt, fortschreiten. Das Abkühlen wird lediglich durch Entfernung der äußeren Wärmequelle durchgeführt,
so daß keine Außenkühlung erforderlich ist. Die Kristallisationsperiode kann von etwa 1 Stunde bis 4
Stunden reichen. Gegebenenfalls kann jedoch das Hochgeschwindigkeitsrühren während dieser abschließenden
Kristallisationsperiode fortgeführt werdea. Das feste, kristallisierte Zeolithprodukt wird dann gewonnen,
ζ B. durch Filtration. Ein weiteres und wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, daß das aus der Filtration
gewonnene Filtrat eine Alkalimetallaluminatlösung ist, welche für eine Rückführung zu der Anfangsaufschlußstufe
und/oder der Abschlußaufschlußstufe geeignet ist.
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um wenigstens einen Teil der Alkalimetallionen und 3 Na2O ■ AI2O3 · 2 SiO2
Aluminationen zur Herstellung von weiterem Produkt
anzuliefern. in der wäßrigen Lösung umgewandelt. Bei der Filtration
Wie bereits zuvor beschrieben, wird die Reaktion un- ist das erhaltene Filtrat oder die erhaltene Mutterlauge
ter Bedingungen einer starken bzw. hohen Scherung 5 stark alkalisch und enthält überwiegend Na2O und gedurchgeführt. Unter Bedingungen einer starken bzw. ringe Mengen von Α12θ3· Da dieses Material bei der
hohen Scherung ist zu verstehen, daß die Reaktion unter Bildung von weiterem Produkt verwendet werden kann,
einem hochdispergierenden Rühren bzw. Inbewegung- stellt die Rückführung der Mutterlauge oder des Filtrahalten durchgeführt wird. Dieses dispergierende Ruh- tes zur Wiederverwendung einen wirtschaftlichen und
ren bzw. Inbewegunghalten bzw. diese dispergierende 10 technischen Fortschritt dar.
Kraft kann durch Scheren, Verreiben oder Aufprall er- Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Verzeugt werden, wobei Vorrichtungen wie Cowles Disper- besserung der Farbe bzw. Färbung des Endproduktes,
gatoren, Kady-Mühlen, Kugelmühlen oder Sandmühlen, In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß
Steinmühlen und dergleichen verwendet werden. Das der Weißgrad bzw. die Helligkeit von Kaolintonen wähdispergierende Rühren bzw. Inbewegunghalten, wel- 15 rend der Calcinierungsstufe üblicherweise herabgesetzt
ches unter den angewandten Bedingungen als eine ein wird, und daß der Weißgrad bzw. die Helligkeit des
Zusammenballen verhindernde Kraft bezeichnet wer- kristallinen, aus dem erfindungsgemäßen Verfahren
den kann, muß eine ausreichende Größe und Intensität herrührenden Produktes in der Nähe desjenigen des
haben, um Zonen starker Scherung und intensive Tür- calcinierten Kaolins oder Metakaolins liegt. Es wurde
bulenz aufzubauen und jeden Kristall in einem diskre- 20 jedoch gefunden, daß die Einführung eines Eisenkomten, für sich getrennten Zustand zu halten. plexierungsmittels bei dem erfindungsgemäßen Verfah-
ten Rührbedingungen bzw. Bedingungen des Inbewe- Produkts um 6 bis 8 Punkte erhöht, z. B. von einem Wert |
gungshaltens umfassen die Verwendung eines 10,16-cm- von 81 auf Werte von 87 bis 89, indem die Ausfällung j|
bei eine Umfangsgeschwindigkeit von 2873 m/min er- wird. $
halten wurde. Dies erzeugte eine starke Scherung und Eisen ist in dem Ton als Verunreinigung enthalten, |
eine intensive Turbulenz in einem Reaktionsgefäß mit und die Menge an zuzusetzendem Eisenkomplexie- [
einem Durchmesser von 30,5 cm. Diese Scherung reicht rungsmittel sollte ausreichend sein, um mit der Menge
hinsichtlich der Größe aus, um den calcinierten Ton 30 an in dem Gemisch enthaltenem Eisen eine Vereinigung
oder das Metakaolin zu dispergieren und jeden gebilde- einzugehen. Das bevorzugte Eisenkomplexierungsmit-
ten Kristall als diskretes, für sich getrenntes Teilchen tel ist Natriumgluconat, jedoch können auch andere
oder als diskreten, für sich getrennten Kristall herzustel- Materialien wie Zitronensäure, Weinsäure, Äthylendi-
len und in diesem Zustand zu halten. amintetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure
oder unter Rückführung der bei der Filtration erhalte- verwendet werden. Das Komplexierungsmittel kann
nen Mutterlauge durchgeführt werden. Bei der zuletzt während einer beliebigen Stufe der Reaktion vor der
genannten Reaktion im geschlossenen System ist das Kristallisation zugesetzt werden, jedoch wird es vor-
aluminatlösung, die zu der Anfangsstufe rückgeführt 40 gesetzt.
werden kann. Vorzugsweise wird vor der Rückführung Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist,
ausreichendes Alkalimetallhydroxid zu der Mutterlauge daß das erhaltene Produkt in Form des Feststoffes oder
zugesetzt, um jedes gewünschte, zuvor bestimmte Mol- Filterkuchens im Gegenstrom gewaschen werden kann,
verhältnis und jede gewünschte, zuvor bestimmte Kon- wobei vorzgusweise eine Lösung von Alkalimetallalu-
zentration an Alkalimetallaluminat in dem Gemisch zu 45 minat anstelle von Wasser verwendet wird, wobei dies
erhalten. Die erhaltene Lösung kann dann zu der Aul· zur Erniedrigung der Möglichkeit der Ausfällung von
schlämmung von calciniertem Ton unter den Bedingun- Al(OH)3 aus der NaA102-Lösung dient Weiterhin wird
gen einer starken Scherung zugesetzt werden, um Alka- hierdurch die Menge an zu dem geschlossenen System
limetallionen und Aluminationen in der ersten Stufe des zuzusetzendem, erforderlichem, frischem Wasser her-
cinierten Ton wird vorzugsweise durch allmähliche Zu- Hieraus ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Ver-
gäbe durchgeführt Wegen der verbesserten Wirtschaft- fahren eine Anzahl von Unterschiedlichkeiten und Vor-
lichkeit des Verfahrens und der Leichtigkeit der Durch- teilen gegenüber anderen, vorbekannten Arbeitsweisen
führung stellt die Rückführung der Mutterlauge oder 55 aufweist So wird bei dem erfindungsgemäßen Verfah-
des Filtrates eine bevorzugte Ausführungsform des er- ren eine Aufschlußstufe, bei welcher alle Reaktionsteil-
findungsgemäßen Verfahrens dar. nehmer vermischt und auf 20°C bis 500C für mehrere
folgenden allgemeinen Formel: stimmt die Zusammensetzung des Kaolintones das
60 SiO2/Al2O3-Molverhältnis des zeolithischen Produktes.
in 1 Mol des Produktes der Formel dert werden, jedoch ist dies bei dem erfindungsgemäßen
tauscherrate nicht erforderlich. ; .
bei Anwendung einer Ansatzzusammensetzung von Falls nur calcinierter Ton und NaOH verwendet wer-
den, ist die Zusammensetzung bei der Reaktion auf die
Veränderung im Molverhältnis von S1O2/AI2O3 des
Tons oder ein Molverhältnis von 1,8 bis 2,3 (-64,4 Mol-% SiO2 -69,7 Mol-%) beschränkt Jedoch kann das
erfindungsgemäße Verfahren auch auf andere Zusammensetzungen angewandt werden, bei denen zusätzliches
S1O2 oder AI2O3 aus anderen Quellen zugesetzt
worden ist. Die Rückführung der Natriumaluminatmutterlauge erhöht tatsächlich den Al2O3-Gehalt der Reaktionszusammensetzung
über denjenigen des theoretischen Wertes für AI2O3 des Metakaolins.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfordert die Anfangsaufschlußstufe nur etwa 1 Stunde bei einer
Temperatur von etwa 45 bis 65° C. Daher ermöglicht das Verfahren eine höhere Aufschlußtemperatur zur Reduzierung
der Aufschlußzeit da nur etwa 15 bis 40% des Na2O zugesetzt wurden. Die Erhöhung der Temperatur
auf etwa 8O0C bis 1000C in der zweiten Stufe und dann
das Abkühlenlassen auf 8O0C bis 950C am Ende der
Kristallisationszeitspanne setzt die Möglichkeit für die Bildung von Sodalith herab. In den ersten 1,5 bis 2 Stunden
der Kristallisationszeitspanne wird die rückgeführte, konzentrierte, gereinigte Mutterlauge zu der Aufschlämmung
von NaOH-Metakaolin zugesetzt, um den Ansatz auf die gewünschte Zusammensetzung während
des Rührens bzw. Inbewegunghaltens mit starker Scherung zu bringen. Nach der Zugabe der Mutterlauge
kann das Rühren bzw. Inbewegunghalten abgebrochen werden, und die abschließenden 1,5 bis 2 Stunden der
Kristallisation werden unter statischen Bedingungen durchgeführt. Untersuchungen haben gezeigt, daß die
Reaktion abgeschlossen ist unmittelbar nachdem der letzte Anteil der Mutterlauge zugesetzt worden ist Die
weitere Kristallisationszeit ermöglicht eine gute Ausbildung der Kristalle.
Das Rückführen der Mutterlauge ermöglicht die Gewinnung von 70 bis 80% des verwendeten Na2O und
eines gewissen Anteils des AI2O3. Es erhöht ebenfalls die
Al2O3-Zusammensetzung des Ansatzes über den Wert
der ohne Rückführung der Mutterlauge bei Verwendung von Metakaolin und alkalischem Material erzielt
würde. Das Molverhältnis und die Konzentration von Na2O und AI2O3 in der Mutterlauge hängen von der zur
Kristallisation des Basenaustauschmaterials verwendeten Zusammensetzung ab.
Ohne das Rühren bzw. Inbewegunghalten unter starker Scherung wäre eine Kristallisationszeit von etwa 7
Stunden statt von 4 Stunden erforderlich, um den gleichen Prozentsatz von kristallinem Produkt zu erhalten.
Weiterhin besitzt ein Produkt aus einer 7stündiger Rührung bei geringer Soherung nicht die Ionenaustauschrate
oder Kapazität und die Kristalle werden nicht diskrete Kristalle sondern Zuammenballungen oder Kluster
von miteinander verwachsenen Kristallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert keine weitere Quelle für Al2O3 außer derjenigen, die durch
den Ton gegeben ist Dies macht das erfindungsgemäße Verfahren von anderen Quellen für Aluminium wie
Bauxit unabhängig, der in Natriumsilikat und Natriumaluminat anwendenden Prozessen verwendet wird. Weiterhin
kann das Verfahren zur Herstellung von anderen Arten von kristallinen Materialien verwendet werden,
z. B. der K-Formen oder Ca-Formen von Zeolith-A.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Produkt ist ein Zeolith-A-Material, das sich durch hohe
lonenaustauschkapazität auszeichnet und folgende allgemeine Formel besitzt:
1,0 ±0,2 Me2O : Al2O3:1,85 ±03 SiO2: XH1O
worin Me ein Alkalimetall bedeutet und X**Q oder eine
ganze Zahl bis zu 5 ist
Das Produkt besitzt eine Teilchengröße im Bereich von etwa 0,25 bis 8 μιτι.
Die gleichförmigen Teilchengrößen des erfindungsgemäßen Produktes ergeben sich aus der F i g. 1 der
Zeichnung. Aus dieser F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Zeolith im allgemeinen Teilchen mit gleichförmiger
Größe bei minimaler Klumpenbildung bzw. Klusterbildung oder Zusammenballung aufweist Die Teilchen gemäß
F i g. 1 unterscheiden sich von denjenigen der F i g. 2, wobei dies ein Produkt ist, das mit schwachem
Rühren entsprechend dem Stand der Technik hergestellt wurde und wobei dieses letztgenannte Produkt
eine große Menge von Kristallverwachsungen zeigt.
Die erhaltenen, diskreten, einzelnen Teilchen liefern eine hohe Ionenaustauscherkapazität, wodurch das Produkt
überaus brauchbar als Wasserweichmachermittel geeignet wird, wo seine Ionen- oder Basenaustauschereigenschaften
offensichtlich sind. Diese Eigenschaften könen nach an sich bekannten Methoden für die Calciumaustauscherkapazität
und die Austauscherraten bestimmt werden. Für kommerzielle Anwendungen sollten die Produkte in der Lage sein, wenigstens 250 mg
CaCO3/g unter den Testbedingungen auszutauschen,
und sie sollten in der Lage sein, ein hartes Wasser mit einer Calciumhärte von 80,4 mg/1 auf 343 mg/1 in 1 Minute
und auf 17,1 mg/1 in 10 Minuten zu bringen. Bei diesem letztgenannten Test wird der Basenaustauscher
in einer Menge von 0,06% zu einem harten Wasser mit Mischhärte Ca— Mg mit 119,7 mg/1 Härte zugesetzt
Die erfindungsgemäßen Silikate mit einzigartig hohem Ionenaustausch sind besonders vorteilhaft zur Anwendung
in flüssigen oder trockenen Reinigungsmittelzusammensetzungen oder Reinigerverbindungen, !n
dieser Hinsicht können die erfindungsgemäßen Silikate mit beliebigen der konventionellen Reinigungsmittel
bzw. Tenside verwendet werden, d.h. synthetischen, nicht-seifenartigen, anionischen, nicht-ionischen und/
oder amphoteren, grenzflächenaktiven Verbindungen, die als Reinigungsmittel geeignet sind. Anionische,
grenzflächenaktive Verbindungen können im breitesten Sinne als Verbindungen beschrieben werden, welche hydrophile
oder lyophile Gruppen in ihrer Molekülstruk-
tür enthalten und die in einem wäßrigen Medium unter
Bildung der die lyophile Gruppe enthaltenden Anionen ionisieren. Diese Verbindungen umfassen die sulfatierten
oder sulfonierten Alkyl-, Aryl und Alkylarylkohlenwasserstoffe und Alkalimetallsalze hiervon, z. B. Natriumsalze
von langkettigen Aikyisulfaten, Natriumsaize von Alkylnaphthalinsulfonsäuren, Natriumsalze von sulfonierten
Abietinen, Natriumsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren, insbesondere solche, in denen die Alkylgruppe
von 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthält Natriumsalze
von sulfonierten Mineralölen und Natriumsaize von Sulfobernsteinsäureestern wie Natriumdioctylsulfosuccinat
Vorteilhafte, anionische, grenzflächenaktive Mittel umfassen die höheren Alkylarylsulfonsäuren und ihre
Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze wie beispielsweise
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Natriumtridecylsulfonat
Magnesiumdodecylbenzolsulfonat
Kaliumtetradecylbenzolsulfonat
Ammoniumdodecyltoluolsulfonat
Lithiumpentadecylbenzolsulfonat
Natriumdioctylbenzolsulfonat
Ammoniumdodecyltoluolsulfonat
Lithiumpentadecylbenzolsulfonat
Natriumdioctylbenzolsulfonat
Dinatriumdodecylbenzoldisulfonat,
Dinatriumdiisopropylnaphthalindisulfonatund
dergleichen,
wie auch die Alkalimetallsalze von Fettalkoholestern von Schwefelsäure und Sulfonsäuren, die Alkalimetallsalze von Alkylaryl(Sulfonthio-Säure)-estern und von
Alkylthioschwefelsäure, usw.
Nicht-ionische, grenzflächenaktive Verbindungen können in breitestem Sinne als Verbindungen beschrieben werden, welche nicht ionisieren, jedoch üblicherweise die hydrophilen Eigenschaften von einer sauerstoffhaltigen Seitenkette erhalten, ζ. B. einer Polyoxyäthylenkette, während der lyophile Teil des Moleküls
von Fettsäuren, Phenolen, Aikohoien, Amiden oder Aminen abstammen kann. Beispiele von nicht-ionischen,
grenzflächenaktiven Mitteln umfassen Produkte, welche durch Kondensation von einem oder mehreren AI-kylenoxiden mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Äthylenoxid oder Propylenoxid und vorzugsweise Äthylenoxid
allein, oder mit anderen Alkylenoxiden, mit einer relativ hydrophoben Verbindung wie einem Fettalkohol, einer
Fettsäure, einem Sterin, einem Fettglycerid, einem Fettamin, einem Arylamin, einem Fettmercaptan, Tallöl,
usw. gebildet werden. Nichtionische, grenzflächenaktive Mittel umfassen auch die Produkte, welche durch Kondensation von einem oder mehreren, relativ niedrigen
Alkylalkoholaminen (wie Methanolamin, Äthanolamin, Propanolamin usw.) mit einer Fettsäure wie Laurinsäure, Cetylsäure, Tallölfettsäure, Abietinsäure, usw. unter
Bildung des entsprechenden Amids hergestellt wurden.
Besonders vorteilhafte, nicht-ionische, grenzflächenaktive Mittel sind Kondensationsprodukte einer hydrophoben Verbindung mit wenigstens einem aktiven Wasserstoffatom und einem niederen Alkylenoxid (z. B. das
Kondensationsprodukt eines aliphatischen, etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkohols) und
von etwa 3 bis etwa 30 Mol Äthylenoxid pro Mol des Alkohols, oder das Kondensationsprodukt eines Alkylphenols mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der
Alkylgruppe und etwa 3 bis etwa 30 MoI Äthylenoxid pro Mol des Alkylphenols. Andere nicht-ionische Tenside umfassen Kondensationsprodukte von Äthylenoxid
mit einer hydrophoben Verbindung, welche durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol erhalten wurde.
Amphotere, grenzflächenaktive Verbindungen können in breitestem Sinne als Verbindungen beschrieben
werden, welche sowohl anionische als auch kationische Gruppen im gleichen Molekül aufweisen. Solche Verbindungen können in Klassen gruppiert werden, weiche
der Art der das Anion bildenden Gruppe entsprechen, wobei dies üblicherweise eine Carboxy-, SuIfο- oder
Sulfatgruppe ist Beispiele solcher Verbindungen umfassen
Natrium-N-kokosnuß-beta-aminopropionat,
Natrium-N-talg-beta-aminodipropionat,
Natrium-N-lauryl-beta-iminodipropionatund
dergleichen.
Andere typische Beispiele dieser Gruppen von anionischen, nicht-ionischen und/oder amphoteren, grenzflächenaktiven Mittel sind in dem Buch von Schwartz
und Perry »Surface Active Agents«, Interscience Publishers, New York (1949), und Journal of American OiI
Chemists Society, Band 34, Nr. 4, Seiten 170 - 216 (April
1957) beschrieben, auf welche für weitere Einzelheiten
verwiesen wird.
Die Menge an zur Verwendung mit der grenzflächenaktiven Verbindung (dem aktiven Anteil) erforderlichen
Austauschersilikaten kann in Abhängigkeit von dem Endzweck, der Art an verwendtem aktiven Material,
den pH-Bedingungen und dergleichen variieren. Das Optimum des Verhältnisses von aktiver Verbindung/
Austauscher hängt von der besonderen, verwendeten, aktiven Verbindung und dem Endzweck ab, für welche
die Reinigungsmittelzusammensetzung vorgesehen ist, jedoch fällt dieses Verhältnis im allgemeinen innerhalb
des Bereiches eines Gewichtsverhältnisses von aktivem
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei alle Angaben in Teilen sich auf
Gewicht beziehen, falls nichts anderes angegeben ist.
Eine Probe von reaktionsfähigem Kaolin (Metakaolin) wurde durch Calcinieren von 2167 g Kaolin bei einer
Temperatur von 750cC während 1 Stunde hergestellt,
wobei 1867 g reaktionsfähiger Kaolin oder Metakaolin
erhalten wurden. Dieser Metakaolin wurde dann in 7078 g H2O, welche 860 g 50%ige NaOH enthielten,
aufgeschlämmt und in ein Reaktionsgefäß mit einer Vorrichtung zur Erzielung einer starken Scherung ge
geben. Das Reaktionsgefäß besaß einen Durchmesser
von 30,5 cm, eine Höhe von 45,7 cm und besaß vier Prallbleche von 2,54 cm χ 30,5 cm. Das Rühren unter
starker Scherung wurde dadurch erzeugt, daß ein Cowles-Rührer mit einem Durchmesser von 10,16 cm
mit 900 Upm betrieben wurde. Das Reakticnsgefäß
wurde durch Umpumpen von heißem Wasser durch den Mantel des Reaktionsgefäßes aufgeheizt Die Metakaolinaufschlämm ung wurde bei 60—65cCwährend 1 Stunde unter starker Scherung aufgeschlossen. Die Tempe-
ratur der Aufschlämmung wurde dann auf 90-100° C während einer Zeitspanne von 1 Stunde angehoben und
die Zugabe einer Natriumaluminatlösung wurde mit 96 ml/min für 120 Minuten begonnen. Diese Natriumaluminatlösung enthielt 1339 g Na2O und 109 g AI2O3,
und sie stellte die Rückführung der Mutterlauge oder des Filtrates dar, das bei dieser Reaktion erzeugt worden wäre. Das Oxidmolverhältnis dieser Zusammensetzung betrug:
so Rühren abgebrochen, und die Masse wurde für 1,5 Stunden zur Erzielung einer optimalen Kristallgröße und
Kristallgestalt stehengelassen. Am Ende dieser Zeitspanne wurde das Produkt filtriert und mit destilliertem
Wasser auf einen pH-Wert von etwa 11 gewaschen.
Nach dem Trocknen bei 50-600C während 16-20
Stunden wurde das Produkt gemahlen. Die Ausbeute betrug 2906 g.
Das Produkt des Beispiels 1 besaß Röntgenbeugungsspitzen, welche nur Kristalle von Zeolith-A wiederga-
ben. Es wurden keine Spitzen von Sodalith oder Hydroxysodalith gefunden. Im Vergleich mit einem Standard ergab sich, daß 93% aus Zeolith-A bestanden. Die
Austauscherkapazität betrug 330 mg CaCOß/g des wasserfreien Materials. Der Test auf die Abreicherungsrate
der Härte zeigte, daß nach 1 Minute nur 2,22 mg CaCO3/l und
< 1,71 mg nach 2 Minuten zurückblieben. Eine annehmbare Abreicherungsrate würde normal
hartes Wasser von 119,7 mg CaCOj/l auf wenieer als
Na2O/SiO2 | 1,64 |
SiO2/Al2O3 | 1,74 |
H20/Na2O | 40 |
34,2 mg CaCO3Zl in 1 Minute und auf weniger als
8,95 mg/1 in 10 Minutta reduzieren. Der Weißgrad bzw.
die Helligkeit dieses Produktes betrug 81, gemessen auf einem Weißgradmeßgerät bei 457 nm. Die Durchschnittskristallgröße
bei der SEM betrug 1 Mikron. Dieses Produkt entspricht dem in F i g. 1 gezeigten Produkt
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt und die dort verwendeten Reaktionsteilnehmer wurden
eingesetzt mit der Ausnahme, daß 8,6 g Natriumgluconat zu der Aufschlämmung von Metakaolin, NaOH und
Wasser zum Komplexieren mit dem vorhandenen Eisen zugesetzt wurden. Das Produkt dieser Reaktion war das
gleiche wie es bei Beispiel 1 erhalten wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß der Weißgrad des Produktes 89 im
Vergleich zu 81 für den des Produktes von Beispiel 1 betrug.
Beispiel 3
(Vergleichsversuch A)
(Vergleichsversuch A)
10
15
20 87% Zeolith-A, bestimmt durch Röntgenbeugung
Austauscherkapazität:
Austauscherkapazität:
185 mg CaC(Vg wasserfreies Pigment bzw.
Material
Kristallgröße:
Kristallgröße:
2—3μπι
Beispiel 5
(Vergleichsversuch B)
(Vergleichsversuch B)
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wurde mit der gleichen Zusammensetzung und der Ausnahme wiederholt
daß das gesamte Natriumaluminat zu Beginn zugesetzt wurde und der Ansatz nicht während der Kristallisation
gerührt wurde. Das bei dieser Reaktion erhaltene Produkt zeigte nur eine sehr geringe Umwandlung in Zeolith-A
und weiterhin nur eine geringe Austauscherkapazität Die Ergebnisse waren wie folgt:
55% Zeolith-A
8-10% Hydroxysodalith
31mg C C(Vg Austauscherkapazität
Die Zusammensetzung und die Arbeitsweise von Bei-3pic!
2 -waren die gleicher· mit der Ausnahme, da£ eine
niedrigere Scherung oder ein geringeres Rühren (zur Aufrechterhaltung einer homogenen Aufschlämmung)
angewandt wurden. Das Röntgenbeugungsmuster zeigt daß dieses Material zu 88% aus Zeolith-A besteht Seine
Austauscherkapazität betrug 240 mg CaGVg wasserfreiem Material bzw. Pigment sein Weißgrad betrug 81.
Bei de; SEM ergab sich eine Durchschnittskristallgröße von etwa 2 μΐη mit einer großen Menge von Kristallverwachsungen.
Dieses Produkt ist in der F i g. 2 wiedergegeben.
In einen mit einem Mischer vom Propellertyp ausgerüsteten 190-1-Behälter wurden folgende Materialien
eingegeben:
3,714 kg Metakaolin
2,653 kg 50%igeNaOH
27,346 kg Wasser
1,956 kg Natriumaluminatlösung
1,956 kg Natriumaluminatlösung
Diese Aufschlämmung wurde auf 60° C erhitzt unö für 1 Stunde in Bewegung gehalten bzw. gerührt, danach
wurde die Temperatur auf 950C erhöht und die Zugabe
von Natriumaluminat wurde mit einer Menge von 43 ml/min für 180 Minuten begonnen. Die Konzentration
des Natriumaluminates betrug 16,46% Na2O, 1,93% Al2O3 und 81,61% H2O. Die abschließende Zusammensetzung
des Molverhältnisses des Ansatzes betrug:
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Nc2O/SiO2 | 1,45 |
SiO2Ml2O3 | 1,737 |
H2O/Na2O | 40 |
60
Das Rühren wurde während der gesamten Reaktion aufrechterhalten. Dieser Ansatz wurde unter Rühren für
1 Stunde nach der Zugabe des Natriumaluminates kristallisieren gelassen.
Das nach dem Filtrieren und Waschen erhaltene Produkt besaß folgende Eigenschaften:
65
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Zeolith-A der folgenden allgemeinen Formel
1,0 + 0,2 Me2O : Al2O3 : l,85±0,5 SiO2 :XH2O,
worin Me ein Alkalimetall bedeutet und X gleich O
oder eine ganze Zahl bis zu 5 ist, durch Calcinieren von Kaolintori bei einer Temperatur von 600 bis
9000C zui Umwandlung in eine Metakaolinphase,
Aufschlämmen des calcinierten Kaolintons mit Alkalimetallhydroxid in einer wäßrigen Lösung, Behandeln
bei 40 bis 65° C, Erwärmen auf 80 bis 100" C, Kristallisieren und Abtrennen von der Mutterlauge,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Aufschlußstufe 15-40 Gew.-% der Gesamtmenge
des Alkalimetallhydroxids, das zum Herstellen der fertigen, das Zeolith-A und die Mutterlauge als flüssige
Phase enthaltenden Zeolithzusammensetzung verwendet werden soll, der Aufschlämmung zugeführt
wird, daß die erste Aufschlußstufe unter den Bedingungen einer starken Scherung durchgeführt
wird, die ein stark dispergierendes Rühren bzw. Inbewegunghalten umfaßt, das eine ausreichende Stärke
und Intensität besitzt, um Zonen hoher bzw. starker Scherung und intensiver Turbulenz aufzubauen
und jeden Kristall in einem diskreten, für sich getrennten Zustand zu halten, daß das Erwärmen auf
8O0C bis 1000C unter Aufrechterhaltung der Bedingungen
einer starken Scherung erfolgt und das restliche Alkalimetallhydroxid dem Gemisch zugeführt
wird, wobei die Scherung aufrechterhalten wird und die Gesamtmenge an Alkalimetalloxid etwa 3 Mol
Überschuß von Alkalimetalloxid über der im Zeolith-A enthaltenen Alkalimetalloxidmenge beträgt,
daß das Gemisch zur Erzielung eines optimalen Kristallwachstums während 1 bis 4 Stunden auf 800C bis
9O0C abkühlen gelassen wird und daß die nach Abtrennen des Zeolith-A gewonnene Mutterlauge eine
Alkalimetallaluminatlösung ist
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Gewinnung des Zeolith-A die erhaltene Mutterlauge zur ersten Aufschlußstufe
rückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Alkalimetallhydroxid der
Mutterlauge vor dem Rückführen zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eisenkomplexierungsmittel zu dem
Reaktionsgemisch zur Verbesserung der Färbung des fertigen Produktes zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 20 Gew.-% der Gesamtmenge des Alkalimetallhydroxids
in der ersten Digerierstufe umgesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zeolith-A der folgenden allgemeinen Formel:
1,0 ±0,2 Me2O : Al2O3 :1,85 ±0,5 SiO2 -.XH2O,
worin Me ein Alkalimetall bedeutet und X gleich 0 oder eine eanze Zahl bis zu 5 ist, durch Calciniern von Kaolinton
bei einer Temperatur von 600 bis 900° C zur Umwandlung in eine Metakaolinphase, Aufschlämmen des
calcinierten Kaolintons mit Alkalimetallhydroxid in einer wäßrigen Lösung, Behandeln bei 40 bis 65° C, Erwärmen
auf 80 bis 100° C, Kristallisieren und Abtrennen
von der Mutterlauge.
Natürlich vorkommende, hydratisierte Metallaluminiumsilikate werden als Zeolithe bezeichnet, und es befassen
sich eine große Anzahl von Patenten und anderem Schrifttum mit Materialien dieses Typs. In den letzten
Jahren wurden eine große Anzahl von Zeolithen zur Verwendung auf verschiedenen Gebieten synthetisch
hergestellt, und zwischen natürlichen und synthetischen Zeolithen gibt es beträchtliche Unterschiede. Ein
Grundpatent, welches synthetische Molekularsiebe bzw. Zeolithe betrifft, ist die US-Patentschrift 28 82 243,
welche ein als Zeolitb-A bekanntes Zeolithmaterial betrifft
und beschreibt Zeolith-A ist ein synthetisches Molekularsieb, wie es in diesem Patent beschrieben ist, und
es besteht aus einem dreidimensionalen, kristallinen Netzwerk aus SiO4- und AlO4-Tetraedern, welche durch
Teilhaben an Sauerstoffatomen in bestimmten Verhältnissen miteinander vernetzt sind. Wie in dieser Patentschrift
beschrieben, unterscheidet sich Zeolith-A von anderen Zeolithen und Silikaten aufgrund seines Röntgen-Pulverbeugungsdiagramms,
und er wird aus einem Gemisch aus Natriumaluminosilikat/Wasser mit bestimmten,
spezifischen Molverhältnissen und Halten dieses Gemisches auf 2O0C bis 175° C bis zur Bildung
von Kristallen und Abtrennen der Kristalle hergestellt.
Seit dem Bekanntwerden von Zeolith-A als neues und brauchbares zeolithisches molekulares Sieb beschäftigten
sich andere Untersuchungen mit Methoden zur Herstellung dieses Zeolith-A-Materials. Von diesem Stand
der Technik ist für die vorliegende Erfindung die US-Patentschrift 31 14 603 wichtig, weiche eine Arbeitsweise
zur Herstellung von synthetischem Zeolith-A aus Materialien vom Kaolintyp nach einem Prozeß beschreibt,
welcher den Aufschluß eines wäßrigen, die Materialien vom Tontyp enthaltenden Reaktionsgemisches umfaßt
Der Aufschluß wird durch Kontakt eines calcinierten Tons mit einer Natriumhydroxidlösung anfänglich bei
Temperaturen von 20 bis 55° C und anschließendes Erhöhen der Temperatur auf wenigstens 75° C unter Bedingungen
einer ausreichenden Zeitperiode zur Kristallisation des Zeolithproduktes durchgeführt.
Eine ähnliche Reaktion ist in der US-Patentschrift 29 92 068 veröffentlicht, wobei ein Prozeß zur Herstellung
von kristallinen Zeolithen aus dehydratisiertem Kaolinton beschrieben wird, und die Dehydratisierung
des Tons durch Calcinieren bei Temperaturen von 427° C bis 871 °C zur vollständigen Entfernung des Kristallisationswassers
aus dem Ton durchgeführt wird. Der dehydratisierte Kaolinton wird dann mit einer wäßrigen
Lösung von Natriumhydroxid bei Temperaturen im Bereich von 21,1°C bis 46,10C in Kontakt gebracht,
bis ein homogenes, amorphes Reaktionsprodukt gebildet ist. Das entstandene Reaktionsprodukt wird dann in
Anwesenheit von Wasser bei einer Temperatur von 21,rC bis 163°C gealtert, um das amorphe Produkt ir
eine homogene, polykristalline, zeolithische Masse umzuwandeln.
Ähnliche Prozesse sind in den US-Patentschriften 28 47 280 und 28 41 471 beschrieben, wobei beide Patentschriften
Prozesse beschreiben, welche den Kontakt eines tonähnlichen Materials mit einer Alkalimetall enthaltenden
Lösung wie Natriumhydroxidlösung zur Bildung eines Zeolith-A-Produkts unter Bedingungen er-
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