DE1767001A1 - Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumsilikat-Zeoliths - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumsilikat-ZeolithsInfo
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Description
(US 624 997 - prio 22.3.6? 11935 - 5372) k
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumsilikat- Ze'oliths
Dl· vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von Aluainiumsllikat-Zeolithen mit einer νorbestielten Teilchengröße im Bereich von 0,01 bis 100 Mikron.
Die Zeolithe gemlB Erfindung sind wegen ihrer Eigenschaften
fttr Dispersionen, xur Diffusion und unter anderem zur Verhinderung oder xur Adsorption von störenden Produkten, x.B.
Als "Anti-Fouling", geeignet.
Rs 1st bekannt, Aluminiumsilikate als Ionenaustauscher zu
benutzen, wobei sowohl natürlich vorkommende wie auch synthetische Produkte verwendet werden; diese können amorph
oder stark kristallin sein. Die natürlich vorkommenden
amorphen Ionenaustauscher sind xur Enthärtung von Wasser eingesetzt worden, da si· leloht durch Behandlung mit Natriumchlorid in dl« Natriumform umgewandelt werden können und
b·! Berührung alt Calcium- und Magnuslumlonen enthaltendem
Wasser diese Ionen durch Natriumionen austauschen und somit das Wasser enthtrten.
BAD
109831/1709
Die natürlich auftretenden kristallinen Alurainlunsilikate,
wie Chabazit, Mordenit und Erionit« finden siei in verhältnismXfiig mächtigen Lagerstätten, während andere, wie Paujasit,
nur in kleinen Mengen auftreten. Die Herstellung synthetischer kristalliner Zeolithe bzw. der sogenannten Molekularsiebe
1st in Jüngster Zelt stark entwickelt worden. Im allgemeinen wird nach den bekannten Verfahren ein amorphes oder kristallines
zeollthi8ches Material mit einer Teilchengröße von 1 bis 10
Mikron erhalten.
Die Herstellung dieser amorphen oder kristallinen Zeolithe in einer gewünschten Teilchengröße oder in einem gewünschten
Teilchengrößenbereich bringt erhebliche Vorteile mit sich. Ein Einsatzgebiet dieser Zeolithe ist die Katalysatorherstellung. Wegen der großen Aktivität des kristallinen Materials
wird bei der Herstellung von Katalysatoren meist eine Matrix mitverwendet. Das Vorhandensein von amorphen oder kristallinen
Zeolithen mit sehr kleiner Teilchengröße würde die Diffusionsgeschwindigkeit innerhalb der Teilchen erheblich vergrößern,
die katalytischen Eigenschaften des Zeolith enthaltenden
Katalysators verbessern und die Herstellung der Dispersion der Molekularsiebe In dem Matrixmaterial vereinfachen.
BAD OHlQlHAL 10983 1 /170,9,·., -
Die kristallinen und amorphen Produkte werden ferner als Adsorptionsmittel verwendet und lassen sioh auch wegen des
Vermögens als Ionenaustauscher 2U wirken, auf vielen
Ctobieten einsetzen. Die Herstellung dieser Produkte in Form großer Teilchen würde die Filtrierbarkoit erheblich
verbessern, die Ionenaustausohelgenschaften begünstigen und
ein Adsorptionsmittel in einem gewünschten Orüßenbereioh
sohaffen, das nicht durch Zusatz von Bindemitteln oder
anderen Produkten die Adsorptionseigenschaf>en schmälern
würde.
Bs wurde nun festgestellt, daß man Alumlniuinsilikat-Zeollthe
einer gewünschten Oröße im Bereich von 0,01 bis 100 Mikron
aus einer Mischung aus NatriumslllkatlOsung mit einer Natrlumaluminatlösung herstellen kann, wenn eine Lösung, vorzugsweise die Natriumsilikatlösung, in großem Überschuß gegenüber der anderen Lösung vorliegt. Auf diese Welse wird
eine Peeudolösung gebildet. Bei der Umsetzung wird ein
molarer Überschuß von 5 bis 50 und vorzugsweise 7 bis 20
eingesetzt. Aluminiumsilikate werden in einer Teilchengröße zwischen 0,01 und 100 Mikron gebildet, und zwar je nach
dem Ausmaß der Dispersion der AluminS.umkomponente 'n dem
Silikat. Das Ausmaß der Dispersion und somit die Teilchen« grüße wird duroh die Art und Weise des Mlschens, nSmlich
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kräftiges oder mildes Mischen» und durch die betreffenden
thermtsohen Bedingungen bestimmt.
Demzufolge wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumsilikat-Zeolithen vorgesehlagen,
deren Teilchen eine vorbestlmnte Ort56e Im Bereich von 0,01
bis 100 Mikron aufweisen« welches daduroh gekennzeichnet ist»
daB man eine Natriuroolurainatlöeung mit einer Natrlumslllkatlösung nlscht, wobei das Molverhältnis der einen Lösung zu
der anderen mindestens 5 ι 1 beträgt, worauf man die Mischung unter Bedingungen umwälzt, die derart su der Temperatur der
Mischung in Bezug stehen, daß Zeolithtellohen der gewünschten
OrBSe gebildet werden, worauf die Zeolithtellohen aus der
Löeung abgetrennt werden.
Die beiden Variablen, nämlich Art des Mlsohens und Temperatur,
bestimmen aussohlIeBlich die Teilchengröße. Das betreffende
kristalline oder amorphe gebildete Aluminiuntsllikat hängt
ab von dem Verhältnis der Reaktion^teilnehmer in dem Reaktlonsgemisoh und den genauen Reaktionsbedingungen. Bei einigen
bestimmten Zeolithen gilt das umgekehrte Verfahren, nämlich der Fall, wo das Silikat In einer großen Menge einer Aluml -natlöaung dlsperglert ist. Die Änderungen der Reaktionsbedingungen beruhen auf der Tatsache, daB deutliche Unterschiede
BAD OBtQiNAL 109831/1709 · ~~
zwischen den verschiedenen synthetischen unc natürlichen
Materiallen hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung,
der physikalischen eigenschaften und der Kristallstruktur
bestehen, was sich durch Runtgenbeugungsbllcier zeigt. Die
Struktur von kristallinen Zeolith-Molekulari; leben kann als
ein offenes dreidimensionales Gitter aus SiO^ und AlO*
Tetraeder beschrieben werden. Diese Tetraeder sind durch ein gemeinsames Sauerstoffatom miteinander verbunden, so
dafi das Verhältnis von Sauerstoffatomen zu der Gesamtheit
der Aluminium- und Silioiumatome 1 %2 beträgt.
Eine extreme änderung der Teilchengröße jeder dieser hergestellten Zeolithe wird durch Regelung der Verteilung und
Dlffusionsgesehwindlgkeit des Aluminiums beginnend mit der
Zugabe bis zur Bildung der Teilchen verursacht. Die Dispersion
wird durch Kombination des Misohens unter Temperatur reguliert.
HBhere Mlsohtemperaturen und weniger starke» Rühren ergibt
grofle Teilchen, wehrend eine niedrigere Temperatur und
kräftigere mechanische Dispergierung dazu führt, daß das Aluminium mehr dispergiert wird und kleinere Teilchen bildet.
Bei einem üblichen Mischen, beispielsweise mit einer Laboratoriumß-Rührvorrichtung, erhält man eine Teilchengröße, die
mit der Mlsohtemperatur von etwa 0,01 Mikron belO°C bis zu
JO Mikron bei 1000C ansteigt.
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BAD ORIGINAL
Demzufolge wird bei einer AuafUhrungsform des erfindungßgemäßen Verfahrene die Mischung der Losungen bei etwa 10O0C
«ttßig umgewälzt, wobei das Produkt aus Teilchen mit einer
Größe von etwa 100 Mikron besteht, die Mischung wird dann bei etwa 100° belassen, damit das Produkt kristallisieren
kann. Bei einer anderen AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrene wird die Mischung der Lösungen bei etwa 0°
lcräftig gerührt, wobei das Produkt aus Teilchen von etwa
0,01 Mikron besteht, worauf die Mischung dann In einem
■*
Temperaturbereich von 80 bis 1100C belassen wird, um auszukristalllsleren.
Die Reaktion wird la allgemeinen in Gegenwart eines groBen
Überschusses an Silikat durchgeführt. Dieser große Silikat-Überschuß dient als Diffusionsbarriere und verhindert das
Wachsen oder die Auflösung eines Teilchens nach seiner Bildung.
Das neuartige Verfahren hangt In keiner Weise von der Verwendung komplizierter oder aufwendiger Mlsohvorriohtungen
ab; es können UbIlohe Mischer verwendet werden, die In der
chemischen Industrie bekannt sind. Das vorliegende Verfahren hangt auch nicht von der Verwendung Irgendeines bestimmten
oder einzelnen Silikattyps ab. Handelsübliches Natrlunellikat
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mit einen SiOg/fcagO-Verhältnis von 2,3 gibt ausgezeichnete
Brgebnlsae. Nan kann auch andere Silikate verwenden. Gegebenenfalls kann das neuartige Produkt auch durch Verwendung von
Natriummetasilikat hergestellt werden.
Bei dem erfindungegeraäßen Verfahren wird im allgemeinen der
erste Verfahrensschritt darin bestehen, daß man die Silikatlösung herstellt, wobei Silikate mit einem Si02/Wag0~Ver- β
h<nls von etwa 1 bis 22 ausgezeichnete Ergebnisse zeigen.
Bin Silikat alt der Zusammensetzung NagSiO, wird vorgezogen,
da dieses Verhältnis zu einer Einstellung der LtSsung führt,
welche sowohl eine Wanderung als auch eine Lösung der Komponenten verhindert oder zurückdrängt.
ein Reaktionsgefftfi wird sie mit der gewünschten Menge
zu erhalten. Beispielsweise wird zur Herstellung eines
etwa 2 ι 5, also beispielsweise zur Herstellung eines
zugegeben, daß die folgende Reaktionsmisehung erhalten wird:
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allgemeiner Bereich bevorzugter Bereich Na2O/ SlO2 0,75 zu 1,0 0,84 zu 0,95
Na2OZH2O 0,0? zu 0,3» 0,04 zu 0,10
S102/Al20^ 8 zu 52 10 zu 25
Beim nächsten Verfahreneschritt wird die OrHSe des Endproduktes
festgelegt bzw. bestimmt. Wenn das Bndprodukt In einem Teilchengrößenbereich von 0,01 Mikron liegen soll, so werden die
Komponenten auf etwa O0C gekühlt und kräftig gemischt. Die
Temperatur wird etwa 0,1 bis 24 und vorzugsweise 0,2 bis
5 Stunden nahe O0C belassen. Wenn sehr große Teilchen im
Bereich von etwa 50 Mikron gewünscht werden, so werden die
Lösungen weniger kräftig gemischt,und die Temperaturen werden
von etwa 80 auf 125°C und vorzugsweise auf etwa 1OO°C,
und zwar etwa 1 bis 16 Stunden und vorzugsweise 2 bis 6
Stunden erhöht.
Nach der Reaktionszeit werden die Produkte von dem
Reaktionsgemisch abgetrennt. Die Abtrennung der sehr großen Teilchen ergibt keine Schwierigkeiten, da sich die Teilchen
leicht abfiltrieren lassen und die überschüssige Reaktion*;»
mischung leicht mit Wasser von dem Einzelteilchen abgewaschen
werden kann. Sehr kleine Teilchen weiden am besten durch
Filtrieren abgetrennt.
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I» folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert werden.
Zur Herstellung eines kristallinen Zeolithen mit einem KieeelsHure/Tonerde-Verhältnis von 2,5 und einer Teilchengröße
von mehr als 10 Ä wurden insgesamt 29 g Natriuraaluminat
alt einer Zusammensetzung von Na2O.Al2O,.3HgO in 368 g Wasser
aufgelöst. Diese Lösung wurde unter Rühren in eine Natriumeil
lkatlösung gegeben* die durch Vermischen von 420 g
handelsübliche» Natriums11ikat mit einem SiO2-Gehalt von
28*5 % und einem Na^O-Gehalt von 8,7 % mit 112 g NaOH und
100 g Wasser hergestellt worden war. Die Mischung wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gealtert und bei 90 bis 10O0C
6 Stunden unter Rückfluß behandelt. Das Produkt wurde von
der Mutterlösung abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Eine Analyse des Bndproduktes zeigte, daß es das typische Röntgenbeugungsbild
eines X Zeolithen aufwies. Das Produkt hatte eine Oberfläche von 850 m /g, gemessen mit der Stickstoff-Methode,
und eine Teilchengröße von mehr als 10 Mikron.
Dieses Produkt ließ sich äußerst gut abfiltrieren und wurde
auf einem Büchner-Filter innerhalb von einigen Sekunden von der überschüssigen Mutterlösung getrennt.
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ίο -
Zur Herstellung eines Aluminiums11ikate mit einem Kieselsäure/
Tonerde-Verhältnis von 2,5 und einer Teilchengröße von weniger
als 0,05 8 wurden Lösungen gemäß Beispiel 1 hergestellt. Bside
Lösungen wurden unter Rühren gemischt und 16 Stunden bei Zimmertemperatur gealtert und anschließend 6 Stunden auf 90
bis 1000C erhitzt. Das Produkt bestand aus einem Zeollth
φ mit einer Teilchengröße von etwa 0,05 Mikron. Die Teilchengröße
wurde elektronenmikroskopisch bestimmt; das RSntgenbeugungs»
bild entsprach dem eines X Molekularsiebes mit einer wesent-Hohen Verbreiterung der Linien. Die Oberfläche betrug 600 m/g,
gemessen nach der Stickstoffmethode.
Zur Herstellung eines Zeolithe mit einem Kieseleäure/Tonerde-Verhältnls von etwa 2,5 und einer Teilchengröße von etwa 0,01
bis weniger als 0,05 Mikron wurden Lösungen gemäß Beispiel 1 und 2 hergestellt, gekühlt und 1 Stunde bei O0C gemischt und
ohne Rühren bei Raumtemperatur 16 Stunden gealtert. Die
Mischung wurde dann 6 Stunden unter Rückfluß behandelt und das Endprodukt duroh Filtrieren isoliert und anschließend
gewasohen. Das Produkt zeigte vide Linien eines X Zeolithe
und hatte eine Oberfläche von 720 m /g. Blektronenmikroskopisohe
Aufnahmen des Produktes zeigten, daß die Teilchengröße 0,01 bis 0,04 Mikron je Durchmesser eines Teilchens betrug.
ue:bb
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Claims (1)
- (TSS 524 <)9? - prio 22.2.67 /j 11935 - 5572)V. R. Qraoe & Co.New York, N.Y., V.St.A.Hamburg, 7· März I968 Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines Alunrjiiiutnallikat-Zeoliths, dessen Teilchen eine vorbestimntte Größe in einem Orößenbereich ^ von 0,01 bis 100 Mikron haben, durch Vermischen einer Natriumaluminatlöeung nit einer Hatriuinsilikatlösung, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis einer Lösung und vorzugsweise der SilikatlOBung zu der anderen Lösung mindestens 5 s 1 beträgt und daß die Mischung gerührt wird, während die Rührbedingungen und die Temperηtürbedingungen so eingestellt werden, daß Zeölithteliehen der gewünschten Größe erhalten werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das β Molverhältnis der einen Lösung zu der anderen mindestens 10 t beträgt.3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung von Zeolithen mit einer Teilchengröße von etwa 0,01 Mikron, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der Lösungen bei etwa O0C109831/1709kräftig gemischt und die Mischung dann in einem Temperaturbereich von 80 bis HO0C zur Kristallisation des Produktes belassen wird.4« Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung eines Zeolithe mit einer Teilchengröße von etwa 100 Mikron« dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung c.er Lösungen bei etwa 1000C mäßig rührt und die Mischung dann zur* Kristallisation des Produktes auf einer Temperatur von etwa 1000C beläßt.5. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung von kristallinein Aluminiumsilikat mit einer Teilchengröße von 0,01 Mikron mit einen KieselsäureAonerde-Verhältnis von 2 : J, dadurch gekennzeichnet, daß mana) eine Natriumsilikatlösung mit einem SiOg/itegO-Verhältnis von etwa 1,0 herstellt,b) eine Natriumaluninatlösung mit einem NagO/AlgO--Verhältnis von etwa 1 herstellt,0) die Lösung auf etwa 0°C kühlt,d) die Lösungen unter kräftigem Rühren miteinander vermischt, so daß man eine Lösung mit einem Xieselsäure/Tonerde-Ver-hältnis von etwa 10 : 20 erhalt,
0) etwa 2 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur altert,f) die Mischung auf etwa 80 bis 10O0C zur Bildung von Zeolithkrlstallen erhitzt undg) das Zeolithendprodukt aus den Lösungen isoliert.109831/17096. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines kristallinen Aluminiumsilikats mit einem Kieselsäure/Tonerde-Verhältnis von 2 : 3, dadurch gekennzeichnet» daß mana) eine Natriumsilikatlösung mit einem SΙΟ^/Κά,,Ο-Verhältnis von etwa 1,0 herstellt,b) eine Natriumaluminatlösung mit einem Na20/AI20,-Verhältnls von etwa 1 herstellt,c) die Lösung auf etwa 10O0C erwärmt,d) die Lösungen unter kräftigem Rühren vermischt, um eine Lösung mit einem Kieselsäure/Tonerde-Verhältnis von etwa 10 % 2© herzustellen,e) etwa 2 bis 2K Stunden bei Raumtemperatur altert,f) die Mischung auf etwa 80 bis 1000C erhitzt, um Zeolithkristalle zu bilden undg) das Zeolithprodukt aus den Lösungen Isoliert.ueibbORIGINAL INSPECTEDrotta wit··
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