DE2743003A1

DE2743003A1 - Uebertragungsblatt fuer das elektrostatische uebertragen von toner und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number: DE2743003A1
Application number: DE19772743003
Authority: DE
Inventors: Tatsuo Aizawa; Osaka Hirakata; Yasutoki Kamezawa; Mamoru Kato; Susumu Yamaura
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1976-09-24
Filing date: 1977-09-23
Publication date: 1978-03-30
Also published as: JPS5339752A; FR2365826A1; FR2365826B1; US4168338A; JPS5724916B2; GB1586198A; DE2743003C2; IT1086395B; US4328265A; CA1107158A; NL7710437A

Description

DR. E. WIEGAND DirL-ING. W. N¹IEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT .

MÖNCHEN HAMBURG *· I H 0 U U -J TELEFON= 55547« 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10

W. 42 978/77 - Ko/Ja 23.September 1977

Mita Industrial Co., Ltd. Osaka / Japan

Übertragungsblatt für das elektrostatische Übertragen von Toner und Verfahren zu dessen Herstellung

Die Erfindung betrifft ein Ubertragungsblatt und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Übertragungsblatt für die elektrostatische übertragung eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners bei der elektrostatischen Photographic oder der elektrostatischen Wiedergabe.

Gemäß der Erfindung wird ein Übertragungsblatt für das elektrostatische Übertragen eines elektrisch leiten-

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den oder elektrisch halbleitenden Toners bei der elektrostatischen Photographie oder der elektrostatischen Wiedergabe angegeben, welches ein Substrat und eine auf mindestens einer Oberfläche des Substrates gebildete Toneraufnahmeschicht umfaßt, wobei die Toneraufnahmeschicht eine Masse aus (A) einem thermoplastischen Acrylpolymeren mit einem Carboxylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.-96 und (B) einem mit dem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähigen thermisch härtenden Harz enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Übertragungsblattes durch Anwendung einer wäßrigen Überzugsmasse. Bei diesem Übertragungsblatt kann der elektrische Widerstand bei einem hohen Wert selbst unter stark feuchten Bedingungen gehalten werden und ein Tonerbild kann auf dieses Übertragungsblatt mit hoher Übertragungswirksamkeit übertragen werden.

Als einer der Trockenentwickler (Toner) zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder, die bei der elektrostatischen Photographie oder dgl. gebildet wurden, ist ein sogenannter elektrisch leitender oder halbleitender magnetischer Toner bekannt, der zur Ausführung der Entwicklung ohne Mitwirkung spezieller Träger geeignet ist. Als Toner von dieser Art wurden bisher Toner verwendet, die durch Dispergierung von Pulvern eines magnetischen Materials, wie Fe,0^, erforderlichenfalls zusammen mit einem leitenden Mittel, wie Ruß, in ein Binderharz und Formung der Dispersion zu Granulaten gebildet wurden. Als Maßnahmen zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit dieser Toner wurde gewöhnlich ein Verfahren angewandt, bei dem die Menge des in die Dispersion aus magnetischem Material und Binderharz einverleibten leitenden Mittels erhöht wurde oder ein Verfahren, wobei das leitende Mittel in die vorstehend aufgeführten Tonerteilchen eingebettet wurde. Bei Anwendung dieser Verfahren ergeben sich Tonerteilchen mit solchen Eigenschaften, daß sie magnetisch angezogen werden

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können, und eine verbesserte elektrische Leitfähigkeit wird an die Oberflächen der Tonerteilchen erteilt.

Diese magnetischen Toner haben den Vorteil, daß scharfe und klare Tonerbilder mit einem stark verringerten Kanteneffekt nach der Magnetbürstenentwlcklungsmethode selbst ohne Anwendung eines magnetischen Trägers oder dgl. erhalten werden können. Jedoch besitzen sie den Fehler, daß, falte auf lichtempfindlichen Schichten für die elektrostatische Photographic oder die elektrostatische Wiedergabe oder Druck, wie photoleitenden Schichten,gebildete Tonerbilder auf Kopierpapiere tibertragen werden, die Konturen der Übertragenen Bilder dunkel werden und keine scharfen Bilder erhalten werden können.

Deshalb besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung in einem Übertragungsblatt zur Anwendung In der elektrostatischen Photographic oder dem elektrostatischen Druck, welches die elektrostatische übertragung von Bildern aus einem elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toner ohne den vorstehend angegebenen Fehler ermöglicht.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht In einem Übertragungsblatt zur Anwendung in der elektrostatischen Photographic oder dem elektrostatischen Druck, wobei der elektrische Widerstand auf der Oberfläche bei einem hohen Wert selbst unter Bedingungen von hoher Feuchtigkeit gehalten werden kann und welches die elektrostatische übertragung eines auf einer lichtempfindlichen Schicht für die elektrostatische Photographic oder den elektrostatischen Druck gebildeten Tonerbilder mit hoher Übertragungswirksamkeit unabhängig von der Feuchtigkeit ermöglicht, wobei scharfe Konturen des Bildes beibehalten werden.

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Eine weitere» Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines derartigen Übertragungsblattes für die elektrostatische Photographic oder den elektrostatischen Druck, welches die Ausbildung einer Toneraufnahmeschicht mit einem hohen elektrischen Widerstand auf einem Papiersubstrat umfaßt, wobei die Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes von der Feuchtigkeit stark verringert wird, indem eine wäßrige Überzugsharzmasse angewandt wird.

Gemäß einem grundlegenden Gesichtspunkt der Erfindung ergibt sich ein Übertragungsblctt für die elektrostatische übertragung darauf eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners bei der elektrostatischen Photographic oder beim elektrostatischen Druck, welches ein Substrat und eine auf mindestens einerOberfläche dieses Substrats gebildete Toneraufnahmeschicht umfaßt, wobei die Toneraufnahmeschicht eine Masse aus (A) einem thermoplastischen Acrylpolymeren mit einem Carboxylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.96 und (B) einem thermisch härtenden, mit dem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähigen Harz enthält.

Gemäß einem weiteren grundlegenden Gesichtspunkt der Erfindung ergibt sich ein Verfahren zur Herstellung eines Übertragungsblattes zur elektrostatischen übertragung hierauf eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners, das darin besteht, daß auf mindestens eine Oberfläche eines Substrates eine wäßrige Masse aufgezogen wird, welche (A) ein thermoplastisches Acrylpolymeres mit einem Carboxylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.% in Form einer wäßrigen Emulsion und (B) ein mit dem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähiges thermisch härtendes Harz in Form einer wäßrigen Lösung enthält, und das überzogene Substrat unter Bildung der Toneraufnahmeschicht auf der Oberfläche des Substrates getrocknet wird.

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Das wesentlichste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in einem Übertragungsblatt, welches eine Toneraufnahmeschicht umfaßt, die aus einer Masse aus (A) einem thermoplastischen Acrylpolymeren mit einem Carboxylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.?6, insbesondere 3 bis 10 Gew.% und (B) einem mit dem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähigen thermisch härtenden Harz gebildet wurde, der elektrische Widerstand der Oberfläche bei einem hohen Wert unabhängig von den Einflüssen der Feuchtigkeit gehalten wird und daß dieses Übertragungsblatt solche charakteristischen Eigenschaften hat, daß ein auf einer photoempfindlichen Schicht für die elektrostatische Photographic oder den elektrostatischen Druck ausgebildetes Tonerbild auf dieses Übertragungsblatt mit hoher Übertragungswirksamkeit übertragen v/erden kann, wobei die scharfen Konturen des Bildes beibehalten werden.

Ein auf einer lichtempfindlichen Zinkoxidschicht zur Anwendung in der elektrostatischen Photographic oder dem elektrostatischen Druck ausgebildetes Tonerbild hat einen guten Kontrast und scharfe Kanten. Wenn jedoch auf derartigen lichtempfindlichen Schichten ausgebildete Tonerbilder auf unbehandelte Papiere von hoher Qualität, welche bisher in weitem Umfang als übertragungsbögen verwendet wurden, übertragen werden, wird, wie sich aus den Ergebnissen des nachfolgenden Vergleichsversuches 1 ergibt, in den übertragenen Bildern die Dichte drastisch verringert und es findet eine Verbreiterung der Konturen statt. Infolgedessen können keine scharfen übertragenen Bilder erhalten werden.

Als Maßnahmen zur Vermeidung dieses Fehlers ist in der JA-Veröffentlichung 117435/75 ein Verfahren vorgeschlagen, wobei eine Schicht zur Aufnahme eines elektrischleitenden oder elektrisch halbleitenden Toners auf min-

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destens einer Oberfläche eines Substrates so gebildet vird, daß der Volumenwiderstand der Oberfläche mindestens

3 χ 10 ^5I-cm beträgt und es ist auch angegeben, daß ein Medium, wie ein Harz, ein Wachs, ein öl, ein isolierender Füllstoff oder dgl. auf die Oberfläche des Substrates zur Bildung dieser Toneraufnahmeschicht aufgebracht wird. Als geeignete Harze zur Ausbildung der Toneraufnahmeschicht sind Acrylharze, Siliconharze, Vinylacetatharze und Alkydharze in dieser Literatursteile aufgeführt.

Übertragungsblätter mit einer Toneraufnahmeschicht aus einem derartigen Harz sind insofern vorteilhaft, daß Tonerbilder darauf ohne Verbreiterung der Konturen der Bilder unter Bedingungen von relativ niedriger Feuchtigkeit übertragen werden können. Jedoch wird unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit eine Verbreiterung der Konturen der Tonerbilder bei der Ubertragungsstufe verursacht und die Wirksamkeit der Übertragung der Tonerbilder ist relativ niedrig. Infolgedessen sind auch diese Übertragungsblätter immer noch unzufriedenstellend.

Im Gegensatz hierzu wird es gemäß der Erfindung durch Wahl eines Acrylharzes mit einem Carboxylgruppengehalt innerhalb eines spezifischen Bereiches und dessen Kombination mit einem hiermit reaktionsfähigen thermisch härtenden Harz möglich, eine Toneraufnahmeschicht zu bilden, vorauf ein Bild aus einem elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toner mit hoher Übertragungswirksamkeit ohne Verbreiterung der Konturen übertragen werden kann.

Dies ergibt sich eindeutig aus den Ergebnissen der nachfolgenden Vergleichsversuche. Falls insbesondere ein Acrylharz mit einem Carboxylgruppengehalt niedriger als 2 Gew.96 (Emulgierung ist unmöglich) oder ein Acrylharz mit

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einem Carboxylgruppengehalt höher als 30 Gew. 96 angewandt werden (Vergleichsversuch 3) wird bei der Übertragung eines elektrisch leitenden Toners unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit eine Verringerung der Übertragungswirksamkeit oder eine Verbreiterung der Konturen des übertragenen Bildes verursacht. Falls ein Acrylharz allein verwendet wird (Vergleichsversuch 2), wird die Abhängigkeit der Tonerbildübertragungseigenschaften von der Feuchtigkeit drastisch erhöht. Falls hingegen dieses Acrylharz mit einem thermisch härtenden hiermit reaktionsfähigen Harz kombiniert·; wird, kann die Abhängigkeit von der Feuchtigkeit bemerkenswert verringert werden.

Es können sämtliche thermoplastischen Acrylpolymeren verwendet werden, sofern der Carboxylgruppengehalt derselben innerhalb des vorstehend aufgeführten Bereiches liegt. Als geeignete Beispiele derartiger Acrylpolymerer seien Copolymere aufgeführt, die im wesentlichen aus (1) U bis 60 Gew.% mindestens eines Materials aus der Gruppe von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Crotonsäure und Itaconsäure und (2) 96 bis 40 Gew.96 mindestens eines Materials aus der Gruppe von äthylenisch ungesättigten Monomeren ausschließlich der vorstehend aufgeführten äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Estern der Methacrylsäure, z.B. Methylmethacrylat, Acrylefiureestern, z.B. Methylacrylat, äthylenisch ungesättigten Nitrilen, z.B. Acrylnitril und Methacrylnitril, aromatischen Vinylverbindungen, z.B. Styrol, a-Methylstyrol und Vlnyltoluol, Vlnylestern, z.B. Vinylacetat, und Vinylchlorid und Vinylidenchlorid bestehen. Als äthylenisch ungesättigte Monomere (2) werden vorzugsweise Acrylsäureester,. Methacrylsäureester und Gemische hiervon angewandt.

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Die Acrylpolymeren, die am stärksten bevorzugt im Rahmen der Erfindung angewandt werden, bestehen aus Copolymeren aus (a) Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₉-C-

COOH

worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe

mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,

und (b) Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₉-C- * I
COOR₂

worin R₁ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und Rp eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,

wobei es besonders bevorzugt wird, daß dieses Copolymere aus 4 bis 60 Gew.% an Einheiten (a) und 96 bis 40 Gew.% an Einheiten (b) aufgebaut ist und die Einheiten (b) aus einem Gemisch von 1 Gewichtsteil eines Methacrylsäureesters mit 0,02 bis 0,6 Gewichtsteilen, insbesondere 0,05 bis 0,3 Gewichtsteilen, eines Acrylsäureester bestehen.

Ein weiteres bevorzugtes Beispiel eines Copolymeren zur Anwendung im Rahmen der Erfindung besteht aus einem Copolymeren aus (a) 40 bis 60 Gew.96 an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CHp-C-I
COOH

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worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, (b) 10 bis 75 Gew.# an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₂-C-

worin R₁ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, Rp eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und m die Zahl 0 oder 1 bedeuten, und (c) O bis 86 Gew.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₂-C-

COOR₂

worin R₁ und R₂ die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.

Gemäß der Erfindung ist es wichtig, daß der Carboxy lgruppeng ehalt im Acrylpolymeren (g Carboxylgruppen in 100 g Polymeren) im Bereich von 2 bis 30 Gew.96, insbesondere 3 bis 10 Gew.% liegt.

Gemäß der Erfindung ist das Molekulargewicht des thermoplastischen Acrylpolymeren nicht besonders kritisch, sofern es ein filmbildendes Molekulargewicht besitzt.

Als mit dem thermoplastischen Acrylpolymeren (A) reaktionsfähiges thermisch härtendes Harz (B) können

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sämtliche thermisch härtenden Harze verwendet werden, die zur Umsetzung mit den Carboxylgruppen im Acrylpolymeren fähige Gruppen besitzen, wie Epoxygruppen, Methylolgruppen, Dimethylenäthergruppen ( -CH₂-O-CH₂- ) und Acetalgruppen [ -CH₂-COCH₂)_n-0- ].

Geeignete Beispiele für thermisch härtende Harze umfassen Epoxyharze, Melaminharze, Harnstoffharze, Phenolharze und Xylolharze, die in der Reihenfolge ihrer Bedeutung aufgeführt sind. Zwei oder mehr derartige Harze können in Kombination verwendet werden.

Als Epoxyharze seien hier Glycidyläther von Polyhydroxyverbindungen und Glycidylester von Polycarbonsäuren aufgeführt, die durch die folgende allgemeine Formel

[CH₂-CH-CH₂-O-I R,

wiedergegeben werden, worin R, den Rest einer PoIyhydroxyverbindung oder Polycarbonsäure und m eine Zahl von mindestens 2 angeben.

Als Polyhydroxyverbindungen seien hier beispielsweise (1) mehrwertige Phenole, wie 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan (Bisphenol A), Tetrachlorbisphenol A und Tetrahydroxytetraphenyläthan, (2) Phenolharze vom Novolaktyp und (3) aliphatische Polyole, wie Addukte von Äthylenoxid an Glycerin, Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und Triole aufgeführt. Als Polycarbonsäuren seien Phthalsäure, Polymethacrylsäure und Polyacrylsäure aufgeführt.

Um die Toneraufnahmeschicht, die für Feuchtigkeit praktisch nicht empfindlich ist und einen hohen elektrischen Widerstand besitzt, zu bilden, werden Glycidyl-

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äther von Polyhydroxyverbindungen, wie die Glycidyläther vom Polyalkylenpolyolen, beispielsweise Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol, insbesondere Glycidyläther von Polyäthylenglykol_; bevorzugt.

Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß das Epoxyequivalent des verwendeten Epoxyharzes 100 bis AOO, insbesondere 200 bis 300 beträgt.

Als Melaminharze können Methylolmelamine, die durch Umsetzung von Triazinringverbindungen, wie Melamin, Guanamin, Acetoguanamin und Benzoaguanamin mit Formaldehyd in Mengen von 2 bis 6 Mol Je Mol der Triazinringverbindung erhalten wurden, modifizierte Methylolmelamine, die durch Methylierung oder Butylierung der vorstehenden Methylolmelamine mit Methanol, Butanol oder ähnlichen Alkoholen erhalten wurden, sowie Vorkondensate derselben verwendet werden.

Als Harnstoffharz können Vorkondensate, welche durch Umsetzung von Harnstoff mit Formaldehyd (in einer Menge von 1 bis 2 Mol je Mol Harnstoff) in Gegenwart eines Alkalikatalysators erhalten wurden^und Produkte, die durch Verätherung der in den vorstehenden Vorkondensaten verbliebenen Methylolgruppen, mit Methanol, Butanol oder dgl. erhalten wurden, verwendet werden.

Als Phenolharz können die bekannten Phenolharze vom Resoltyp und als Xylolharz können die XF-Harze, die durch Umsetzung von Xylol mit Formaldehyd In Gegenwart eines sauren Katalysators erhalten wurden und welche erforderlichenfalls mit einem bekannten Modifizierer modifiziert eein können, verwendet.

Gemäß der Erfindung wird es bevorzugt, daß das Acryl-

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polymere A und das thermisch härtende Harz B in einem Mischverhältnis von A zu B im Bereich von 100:5 "bis 100:100, insbesondere 100:10 bis 100:50, liegt, bezogen auf Feststoff. Falls die Menge des thermisch härtenden Harzes zu groß jenseits des vorstehenden Bereiches oder zu gering unterhalb des vorstehenden Bereiches ist, zeigt sich, wie aus den Ergebnissen des nachfolgenden Vergleichsversuches 4 zu ersehen ist, eine Neigung zur Schädigung der Übertragungseigenschaften des elektrisch leitenden Toners.

Ein weiterer herausragender Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Toneraufnahmeschicht mit hoher elektrischer Isoliereigenschaft, die kaum durch die Feuchtigkeit in der Luft beeinflußt wird, in Form einer wäßrigen Masse aufgetragen werden kann. Allgemein werden, falls ein Harz in Form einer wäßrigen Masse aufgetragen wird, verschiedene Vorteile erhalten. Beispielsweise braucht kein teures oder gefährliches Lösungsmittel verwendet werden und Störungen wie Luftverschmutzung werden nicht verursacht. Jedoch ist der erhaltene Harzüberzugsfilm für Feuchtigkeit stark empfindlich und seine elektrischen Eigenschaften werden durch die Feuchtigkeit in der Luft stark beeinflußt und drastisch geschädigt.

Im Gegensatz hierzu können gemäß der Erfindung das Acrylpolymere (a) und das thermisch härtende Harz (Έ) in Kombination in Form einer wäßrigen Emulsion und in Form einer wäßrigen Lösung verwendet werden und, falls die wäßrige Masse aus den beiden Komponenten (A) und (b) aufgezogen wird und diese miteinander umgesetzt werden, kann der Einfluß der Feuchtigkeit bemerkenswert verringert werden.

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Eine wäßrige Emulsion des Acrylpolymeren ist leicht in Form einer selbstemulgierbaren Emulsion aus den vorstehend aufgeführten Monomeren erhältlich oder kann leicht durch Polymerisation der vorstehend aufgeführten Monomeren in Wasser in Gegenwart eines anionischen Emulgators und/oder eines nicht-ionischen Emulgators und eines wasserlöslichen radikalischen Initiators entsprechend bekannter Verfahren erhalten werden. Derartige leicht erhältliche Emulsionen können direkt zur Herstellung der wäßrigen Masse zur Ausbildung der Toneraufnahmeschicht eingesetzt werden. Um eine Verringerung der elektrischen Isoliereigenschaft bei hoher Feuchtigkeit zu verhindern, wird es bevorzugt, daß eine selbstemulglerbare Emulsion, die leicht entsprechend bekannten Maßnahmen erhalten v/erden kann, so verwendet wird, wie sie ist.

Bei diesen selbst-emulgierbaren Emulsionen des Acrylpolymeren liegt das Acrylpolymere in Form des Ammoniumsalzes vor. Falls die Emulsion auf ein Substrat aufgezogen und dann getrocknet wird, wird der Ammoniak rasch aus dem Polymeren abgespalten und ein Acrylpolymeres mit freien Carboxylgruppen wird erhalten. Falls diese Carboxylgruppen mit dem thermisch härtenden Harz umgesetzt werden, wird eine Harzüberzugsschicht erhalten, worin keine feuchtigkeitsempfindliche Komponente nach der Trocknung vorliegt. Deshalb wird gemäß der Erfindung ein Übertragungsblatt erhalten, das durch die Feuchtigkeit kaum beeinflußt wird.

Das vorstehend aufgeführte thermisch härtende Harz (B) oder dessen Vorkondensat ist in zahlreichen Fällen wasserlöslich und diese Harze können in Form einer wäßrigen Lösung zur Ausbildung der wäßrigen überzugsmasse verwendet werden. Falls das thermisch härtende Harz schlecht wasserlöslich 1st oder dessen wäßrige Lö-

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sung keine Stabilität besitzt, kann ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Cellosolve, Aceton oder dgl. zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit des Harzes eingesetzt werden. Im Hinblick auf den leichten Überzugsarbeitsgang wird es bevorzugt, daß das Acrylpolymere (A) und das thermisch härtende Harz (B) in der wäßrigen Überzugsmasse zu einer Gesamtharzmenge von 5 bis AO Gew.96, insbesondere 5 bis 20 Gew.%_; vorhanden sind.

Um die Tonerbeibehaltungseigenschaft, die graphischen Eigenschaften, die Zugänglichkeit für eine Versiegelung, für den Griff und andere Eigenschaften des erhaltenen Übertragungsblattes zu verbessern, wird es bevorzugt, daß die Harzmasse zur Ausbildung der Toneraufnahmeschicht feinzerteilte Kieselsäure, die nach dem Trockenverfahren hergestellt wurde, in einer Menge von 10 bis 100 Gewichtsteilen, insbesondere 20 bis 50 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Acrylpolymeren (A) enthält. Unter dem Ausdruck "nach dem Trockenverfahren hergestellte feinzerteilte Kieselsäure" wird eine ultrafeine teilchenförmige Kieselsäure verstanden, die durch Zersetzung von Siliciumtetrachlorid nach dem Trockenverfahren hergestellt wurde, die im Handel unter der Bezeichnung Aerosil erhältlich ist. Diese nach dem Trockenverfahren hergestellte feinzerteilte Kieselsäure unterscheidet sich gegenüber der durch Zersetzung von Natriumsilikat oder dgl. nach dem Naßverfahren hergestellten feinzerteilten Kieselsäure und ist demgegenüber, beispielsweise dem sogenannten weißen Kohlenstoff, in dem Gesichtspunkt überlegen, da die vorstehend aufgeführten Eigenschaften, wie graphischen Eigenschaften und Griff bemerkenswert ohne wesentliche Abnahme der Feuchtigkeit der elektrischen Eigenschaften erhöht werden kann.

Falls ein Streckpigment, wie Ton, in die Harzmasse einverleibt ist, werden die elektrischen Eigenschaften des

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erhaltenen Übertragungsblattes stark durch die Feuchtigkeit beeinflußt, die Übertragungswirksamkeit wird geschädigt und eine Verbreiterung der Konturen wird leicht bei der übertragung des Bildes verursacht. Deshalb muß die Anwendung eines derartigen Streckpigments vermieden werden. Hingegen kann Jedoch Titandioxid vom Rutiltyp in die vorstehende Harzmasse ohne derartige schlechte Einflüsse in einer Menge von 10 bis 500 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Acrylpolymeren (A) einverleibt werden. Durch die Einverleibung von Titandioxid vom Rutiltyp wird die Weißheit der Toneraufnahmeschicht verbessert, jedoch ist dieses Titandioxid gegenüber der vorstehenden nach dem Trockenverfahren hergestellten feinzerteilten Kieselsäure hinsichtlich des Effektes zur Verbesserung des Griffes unterlegen.

Als Substrat, worauf die Toneraufnahmeschicht ausgebildet wird, können Papiere, wie Cellulosefaserpapiere, z.B. Gewebspapiere, Papiere hoher Qualität, Kunstpapiere, Zeichenpapiere und Rohpapiere zum Kopieren, Harzfilme, wie transparente Filme, mattierte Filme und geschäumte Filme, synthetische aus Kunstfasern hergestellte Papiere, Tücher, vie nichtgewebte Tücher, gewebte Tücher und gewirkte Tücher und Metalle, wie Metallfolien und Metallbleche verwendet werden. Für das gewöhnliche Kopieren werden bevorzugt Papiere eingesetzt.

Das Aufziehen der wäßrigen Masse auf das Substrat kann leicht unter Anwendung bekannter überzugsverfahren, wie Luftmesserüberzug, Blattüberzug, Stabüberzug, Messer-Überzug, Quetschüberzug, Eintauchüberzug, Umkehrwalzenüberzug, Übertragungswalzenüberzug, Sprühüberziehen und Gardinenüberziehen erfolgen· Bei der Papierherstellungs- etufe kann die Harzmasse gemäß der Erfindung in den Papierbrei zusammen mit einem Leimungsmittel, Ton und dgl. einverleibt werden oder beim Papierherstellungsverfahren kann die Masse durch Imprägnierung oder Aufziehen unter Anwen-

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dung einer Leimungspresse oder dgl. aufgebracht werden.

Im Rahmen der Erfindung wird es bevorzugt, daß die Toneraufnahmeschicht zu einer Trockenüberzugsmenge von

ρ Ο

2 bis 20g/m, insbesondere 5 bis 1Og/m ausgebildet wird.

Um die Umsetzung zwischen dem Acrylpolymeren (A) und dem thermisch härtenden Harz (B) in der Harzmasse zur Ausbildung der Toneraufnahmeschicht zu fördern, kann die überzogene Harzmasse beispielsweise auf 80 bis 20CPC während 10 see bis 5 min erhitzt werden. Diese Erhitzungsbehandlung kann getrennt von der Trocknung der Überzugsschicht der wäßrigen Masse auf dem Substrat ausgeführt werden, jedoch ist es im allgemeinen vorteilhaft, daß die Wärmebehandlung gleichzeitig mit der Trocknung der Überzugsschicht ausgeführt wird.

Gemäß der Erfindung wird ein Übertragungsblatt für die elektrostatische Photographic oder den elektrostatischen Druck mit einer Toneraufnahmeschicht, die aus der vorstehend aufgeführten Harzmasse aufgebaut ist, in der vorstehenden Weise gebildet. Dieses Übertragungsblatt läßt sich vorteilhaft als Kopierpapier oder Druckpapier für die elektrostatische Übertragung eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners einsetzen.

Die Toneraufnahmeschicht des Übertragungsblattes gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Feuchtigkeitsabhängigkeit der elektrischen Eigenschaften beträchtlich verringert ist. Es ergibt sich aus den Werten der nachfolgenden Tabelle I, daß bei handelsüblichen Übertragungspapieren die Sättigungsspannung niedriger als 200 V, bestimmt bei einer Temperatur von 20⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 4096,1st, daß jedoch die Sättigung sspannung praktisch 0 V, bestimmt bei einer Temperatur von 40⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 100

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Im Gegensatz hierzu ist bei dem Übertragungspapier gemäß der Erfindung die Satt igung s spannung höher als 400 V, bestimmt bei einer Temperatur von 2O⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 40% und wird bei einem so hohen Wert von mehr als 300 V unter solch hohen Feuchtigkeitsbedingungen, wie einer Temperatur von 40⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 100# gehalten.

Die hier angegebene "Sättigungsspannung" bezeichnet das elektrostatische Potential auf der Oberfläche der Toneraufnahmeschicht, wenn eine Spannung von minus 5 KV, während 10 see an die Toneraufnahmeschicht der Übertragungspapierprobe angelegt wird, wozu z.B. der elektrostatische Papieranalysator, Modell SP-428 der Kawaguchi Denki Seisakusho verwendet wird.

Beim Übertragungsblatt gemäß der Erfindung beträgt das Sättigungsspannungsbeibehaltungsverhältnis unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit (Ry), welches durch die folgende Formel wiedergegeben wird

worin V^₀ die Sättigungsspannung des Übertragungsblattes bestimmt bei einer Temperatur von 2O³C und einer relativen Feuchtigkeit von 4096,und V_{1 Q}q die Satt igung s spannung des Übertragungsblattes, bestimmt bei einer Temperatur von 40⁹C und einer relativen Feuchtigkeit von 10096,angeben, mindestens 0,7» vorzugsweise mindestens 0,8.

Da das Übertragungspapier gemäß der Erfindung ausgezeichnete elektrische Eigenschaften der Toneraufnahmeschicht besitzt, wie vorstehend abgehandelt, und da auch die Feuchtigkeitsabhängigkeit dieser elektrischen Eigenschaften beträchtlich verringert ist, werden stets, falls ein

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elektrisch leitender oder elektrisch halbleitender Toner auf dieses Übertragungspapier von einer lichtempfindlichen Platte für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck Übertragen wird, sehr scharfe und klare Bilder erhalten.

Bei der Herstellung von Wiedergaben entsprechend der elektrostatischen Photographie unter Anwendung des Übertragungsblattes gemäß der Erfindung können elektrisch leitende oder elektrisch halbleitende Tonerbilder nach sämtlichen bekannten Verfahren für die elektrostatische Photographie ausgebildet werden.

Beispielsweise wird eine hauptsächlich aus einem Photoleiter, wie Zinkoxid, Selen oder dgl. aufgebaute lichtempfindliche Schicht, die auf einer Substratplatte ausgebildet ist, durch eine Koronaentladung oder dgl. geladen und aktinische Strahlen werden bildweise zur Bildung eines elektrostatischen Bildes entsprechend dem Lichtbild auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht aufgebracht. Dieses elektrostatische Bild wird durch eine Magnetbürste aus einem elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toner entwickelt, sodaß ein Tonerbild entsprechend dem elektrostatischen Bild ausgebildet wird.

Als elektrisch leitende oder elektrisch halbleitende Toner werden Toner angewandt, welche durch Dispergierung eines feinen Pulvers, eines magnetischen' Materials in einem Bindermedium und erforderlichenfalls Erteilung der elektrischen Leitfähigkeit an die Oberflächen der Teilchen gebildet wurde. Tonerteilchen mit einem Volumenwiderstand im Bereich von 10 bis 10'£2-cm werden bevorzugt angewandt. Ein typischer Ansatz für derartige elektrisch leitende oder elektrisch halbleitende Toner ist der folgende:

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Binder (Wachs, Harz oder dgl.) 30 bis 60 Gew.%

Feines Pulver des magnetischen

Materials (Fe,O^ oder dgl.) 30 bis 60 Gew.%

Leitendes Mittel (Ruß oder dgl.) 0,5 bis 2 Gev.%

Das elektrisch leitende oder elektrisch halbleitende, in der vorstehenden Weise ausgebildete Tonerbild wird dann auf das Übertragungspapier gemäß der Erfindung übertragen. Dieser Übertragungsarbeitsgang kann nach sämtlichen bekannten Verfahren erfolgen. Beispielsweise wird die Toneraufnahmeschicht des Übertragungsblattes gemäß der Erfindung in Kontakt mit dem elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Tonerbild auf der lichtempfindlichen Schicht gebracht und eine Übertragungsspannung wird an die rückseitige Oberfläche des Übertragungsblattes durch Koronaentladung oder dgl. angelegt, wodurch die Übertragung des Toners von der lichtempfindlichen Schicht auf das Übertragungspapier sehr einfach erreicht werden kann.

Das übertragene Tonerbild wird stark durch bekannte Fixiermaßnahmen, beispielsweise thermisches Schmelzfixieren, Druckfixieren oder dgl. fixiert.

Das Übertragungspapier gemäß der Erfindung zeigt eine hohe Übertragungswirksamkeit und 70# oder mehr nicht nur unter Bedingungen von normaler niedriger Feuchtigkeit sondern auch unter Bedingungen von hoher Feuchtigkeit, wie einer relativen Feuchtigkeit von 1OO#,und es werden hinsichtlich der Dichte und des Kontrastes ausgezeichnete fixierte Bilder auf dem Übertragungspapier gemäß der Erfindung ausgebildet.

Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Vergleichsbeispiele und Beispiele erläutert.

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Vergleichsbeispiel 1

Um zu zeigen, daß das Übertragungsblatt gemäß der Erfindung, welches unter Anwendung spezifischer harzartiger Massen zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt wurde, gegenüber den üblicherweise verwendeten Übertragungsblättern hinsichtlich der Übertragungswirksamkeit, der Stabilität unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit und hinsichtlich des Effektes der Verhinderung einer Verbreiterung überlegen ist, wurde folgender Versuch ausgeführt.

[1] Herstellung der Übertragungsblätter (1-1) Erfindungsgemäße Übertragungsblätter

Eine Masse der folgenden Zusammensetzung wurde als Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt:

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 15 g

Acrylharz (JURYMER ET-410, Produkt

der Nippon Junyaku K.K.) 300 g

Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt

der Nagase Sangyo K.K.) 10 g

Diese Masse wurde ausreichend während 5 min mittels eines Homogenisiermischers dispergiert und auf ein Rohpapier für lichtempfindliche Papiere (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trocken-Überzugsmenge von etwa 5 g/m durch ein Stabbügelüberzugsgerät (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das aufgezogene Grundpapier wurde bei 12O⁰C während 1 min getrocknet, sodaß ein Ubertragungsblatt (A) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten wurde,

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(1-2) übliche Übertragungsblätter

Die folgenden Übertragungsblatter wurden als
übliche Übertragungsblätter untersucht:

Handelsübliches Produkt (B): Leerer Papierkopierbogen,

Produkt der Company B

Handelsübliches Produkt (C): Leerer Papierkopierbogen,

Produkt der Company C

Handelsübliches Produkt (D): Leerer Papierkopierbogen,

Produkt der Company D

Rohpapier (E) für lichtempfindliche Papiere: Rohpapier

für lichtempfindliches Papier vom Diazotyp,hergestellt durch Company E

[2] Best immung s ve rfahren
(2-1) übertragungswirksamkeit

Ein schwarzes Bild auf einem Original wurde entwickelt und auf jedes der vorstehenden Probenübertragungsblätter unter Anwendung eines Tonerübertragungstestgerätes der Mita Industrial Company (lichtempfindliche Platte = Zinkoxid, angelegte Spannung -5 KV) übertragen und jede Probe wurde hinsichtlich der Übertragungsi/irksemkeit bewertet. Die hier angegebene Übertragungswirksamkeit ist ein Wert, der nach der folgenden Formel berechnet ist:

TE (36) ^ χ 100

worin TE die Übertragungswirksamkeit, TT die Menge des
auf das Übertragungsblatt übertragenen Toners und RT die Menge des auf der lichtempfindlichen Zinkoxidplatte nach dem Übertragungstest verbliebenen Toners bezeichnen.

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Hierbei wurde die Menge des Toners durch Strömung eines Lösungsmittels (Aceton), Auflösung des Toners mit dem Lösungsmittel und Bestimmung des Gewichtes des Toners. bestimmt.

(2-2) Schärfe, Verbreiterung und Griff

Das Bild auf dem Übertragungsblatt wurde mit dem unbewaffneten Auge hinsichtlich von Bildschärfe, Verbreiterung und Griff bewertet.

(2-3) Stabilität gegenüber Feuchtigkeit

(a) Niedere Feuchtigkeit (2O⁰C, 40% relative Feuchtigkeit)

Jedes Probeübertragungsblatt wurde während 24 Std. in einem bei einer Temperatur von 2O⁰C und einer relativen Feuchtigkeit (RH) von 40% gehaltenen Kasten gehalten und unmittelbar wurde die Ladungsmenge durch einen elektrostatischen Papieranalysator Modell SP-428 der Kawaguchi Denki Seisakusho bei einer angelegten Spannung von -5 KV gemessen. Die Spannungsanlegungszeit betrug 10 see.

(b) Hohe Feuchtigkeit (4O³C, 100% relative Feuchtigkeit)

Jedes Probeübertragungsblatt wurde während 5 Std. in einem Feuchtigkeitstestkasten (Produkt der Tabai Seisakusho), der bei einer Temperatur von 40⁰C und einer relativen Feuchtigkeit von 100% gehalten wurde, stehengelassen und der Ladungsbetrag wurde unmittplbar mittels eines elektrostatischen Papieranalysators Modell SP-428 der Kawaguchi Denki Seisakusho bei einer angelegten Spannung von -5 KV bestimmt. Die Spannungsanlegungszeit betrug 10 see.

[3] Meßergebnisse

Die Ergebnisse der vorstehend aufgeführten Versuche sind in der folgenden Tabelle I enthalten.

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Tabelle I Eigenschaften der Ubertragungsblätter

Probe

20"C. 40# relative Feuchtigkeit

Ladunge- Ubertragungs- Schärfe des menge Wirksamkeit übertragenen (V) (%) Bildes

k(K. 10096 relative Feuchtigkeit

Ladungs- Ubertragungs- Schärfe des menge Wirksamkeit übertragenen

Wirksamkeit (V) (X)

Bildes

Übertragungsblatt (A) Handelsprodukt

(B) Handelsprodukt

(C) Handelsprodukt

(D) Handelsprodukt

(E)

90-95 60-70 40-50 40-50 60-70

80-85

0 5-10

Fußnote

Die Schärfe der übertragenen Bilder wurde nach der folgenden Skala bewertet:

O: Klares und scharfes Bild ohne Verbreiterung

Δ: Niedrige Übertragungswirksamkeit mit geringer Verbreiterung X : Beträchtliche Verbreiterung und Lichthof der Konturen

O χ

X X

-«■ft

Folgerung

Es ergibt sich aus den Werten der Tabelle I, daß das Ubertragungsblatt (A) gemäß der Erfindung ganz ausgezeichnet gegenüber den im Handel erhältlichen Übertragungsblättern (B), (C), (D) und (E) hinsichtlich der Ladungseigenschaft, der Übertragungswirksamkeit und der übertragenen Bildschärfe (Zustand der erhaltenen Wiedergabe) sowohl unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit als auch Bedingungen hoher Feuchtigkeit ist.

Vergleichsversuch 2

Um zu zeigen, daß ein erfindungsgemäß hergestelltes Übertragungsblatt unter Anwendung einer Masse zur Bildung der Toneraufnahmeschicht aus einem thermoplastischen Acrylpolymeren, einem thermisch härtenden Harz und nach dem Trockenverfahren hergestelltem Kieselsäurepulver hinsichtlich der Übertragungseigenschaften (Übertragungswirksamkeit, Stabilität bei hoher Feuchtigkeit, Verhinderung der Verbreiterung und Aussehen des übertragenen Bildes) ausgezeichnet ist, wurde der folgende Versuch durchgeführt.

[1] Herstellung der Übertragungsblätter

(1-1) Übertragungsblatt (A) gemäß der Erfindung

Beim Vergleichsversuch 1 hergestelltes Ubertragungsblatt (A) wurde als Probe gemäß der Erfindung verwendet.

(1-2) Vergleichsübertragungsblatt (F) (frei von thermisch härtendem Harz)

Eine Masse nach dem folgenden Ansatz wurde als Uberzugsflüssigkeit zur Ausbildung der Toneraufnahmeschicht hergestellt:

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27A3003

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200, Produkt

der Nippon Aerosil K.K.) 15 g

Acrylharz (JURYMER ET-410, Produkt der

Nippon Junyaku K.K.) 300 g

Diese Masse wurde ausreichend während etwa 5 min in einem Homogenisiermischer dispergiert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m mittels eines Stabbügelüberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das überzogene Papier wurde bei 12O⁰C während 1 min zur Bildung eines Übertragungsblattes für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck getrocknet.

(1-3) Vergleichsübertragungsblatt (G) (enthält nach dem Naßverfahren hergestellte Kieselsäure)

Eine Masse des folgenden Ansatzes wurde als überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt :

Wasser 500 g

Kieselsäure (SYLOID 244, Produkt der
Fuji-Davison Kagaku K.K.) 30 g

Acrylharz (POLYSOL M-17, Produkt der

Showa Kobunshi K.K.) 300 g

Melaminharz (MIRBANE SM-850, Produkt

der Showa Kobunshi K.K.) 30 g

In der gleichen Weise wie vorstehend unter (1-2) wurde diese Masse aufgezogen und getrocknet, sodaß das Übertragungsblatt (G) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten wurde.

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(1-4) Vergleichsübertragungsblatt (H) (enthält Ton als Pigment)

Eine Masse des folgenden Ansatzes wurde als überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt:

Wasser 500 g

Pigment (ULTRA-WHITE 90, Produkt der

Engel Hard Co., Ltd.) 30 g

Acrylharz (POLYSOL M-17, Produkt der

Showa Kobunshi K.K.) 300 g

Melaminharz (MIRBANE SM-850, Produkt

der Showa Kobunshi K.K.) 30 g

In der gleichen Weise wie vorstehend unter (1-2) wurde diese Masse aufgezogen und getrocknet, um ein Übertragungsblatt (H) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck zu erhalten.

(1-5) Vergleichsübertragungsblatt (I) (gebildet unter Anwendung eines gewöhnlich verwendeten Papierverarbeitungsharzes )

Eine Masse mit dem folgenden Ansatz wurde als Überzugsflüssigkeit zur Bildung eine r Toneraufnahmeschicht hergestellt:

Wasser 100 g

Kieselsäure (SNOWTEX P, Produkt der

Nissan Kagaku K.K.) 100 g

Vinylacetatharz (MOVINYL DC, Produkt

der Hoechst Gosei K.K.) 10 g

In der gleichen Weise wie vorstehend unter (1-2) wurde diese Masse aufgezogen und getrocknet, um ein Übertragungsblatt (I) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck zu erhalten.

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27A3003

[Z] Bestimmungsverfahren

Die In dieser Weise hergestellten Übertragungsblätter wurden auf Ubertragungswlrksamkeit, Schärfe, Verringerung der Verbreiterung, Stabilität gegen hohe Feuchtigkeit und Griff des erhaltenen Druckes nach den gleichen Verfahren
wie bei Vergleichsversuch 1 untersucht.

[3] Meßergebnisse

Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.

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Tabelle II Eigenschaften der Übertragungsblätter

O CO OO

2O⁰C. hO% relative Feuchtigkeit

Ladungs- Ubertra- Schärfe Griff menge gungswirk- d.übertra-(V; samkeit genen BiI- (%) des

ACC. 10096 relative Feuchtigkeit

Ladungs- Übertragungs- Schärf« des menge Wirksamkeit übertragenen (V) (%) Bildes

Übertragungs blatt (A)	400	90-95	O	gut	320	80-85	O	V/-S) v>»
Übertragungs blatt (F)	350	90-95	O	gut	100	20-30	Δ
Übertragungs blatt (G)	300	60-70	Δ	gut	50	10-20	X
Ubertragungs- blatt (H)	250	60-70	X	gut	30	10-20	X
Übertragungs blatt (I)	300	60-70	X	gut	30	10-20	X
Fußnote

Die Schärfe der Übertragungsbilder vurde nach folgender Skala bewertet:

O s Klaiesund scharfes Bild ohne Verbreiterung

& : Niedere Übertragungswirksamkeit und unzureichende Schärfe mit geringer Verbre iterung

X : Beträchtliche Verbreiterung und Lichthof der Konturen

-C-CO CD CD CO

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[AJ Folgerungen

Es ergibt sich aus den vorstehenden Versuchsergebnissen, daß das unter Anwendung einer Masse aus dem thermoplastischen Acrylharz, einem thermisch härtenden Harz und nach dem Trockenverfahren hergestellte Kieselsäure gebildete Übertragungsblatt (A) gemäß der Erfindung stabile Übertragungseigenschaften nicht nur unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit, sondern auch unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit zeigte. Im Fall des unter Anwendung einer an dem thermisch härtendenlfere freien überzugsmasse hergestellten Ubertragungsblattes (F) können gute Übertragungseigenschaften unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit erhalten werden, während die Ladungsmenge und die Übertragungswirksamkeit drastisch unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit geschädigt werden und das erhaltene übertragene Bild dunkel ist und kein zufriedenstellender Druck erhalten werden kann. Im Fall der unter Anwendung anstelle der nach dem Trockenverfahren hergestellten Kieselsäure einer nach dem Naßverfahren hergestellten Kieselsäure und Ton hergestellten Übertragungsblätter (G) und (H) kann ein zufriedenstellender papierartiger Griff erhäten werden, jedoch ist die Übertragungswirksamkeit niedrig, sowohl unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit als auch hoher Feuchtigkeit und das übertragene Bild ist dunkel und kein zufriedenstellender Druck kann erhalten werden. Insbesondere unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit können praktisch keine übertragenen Bilder erhalten werden. Ferner können, wie im Fall der Übertragungsblätter (G) und (H) keine zufriedenstellenden Übertragungseigenschaften bei den unter Anwendung eines üblicherweise für die Behandlung von Papier verwendeten Polyvinylacetatharzes hergestellten Übertragungsblattes (I) erhalten werden und dieses Übertragungsblatt kann nicht zur übertragung von Bildern weder unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit noch hoher Feuchtig-

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keit verwendet werden.

Vergleichsversuch 3

Um zu zeigen, daß, falls der Carboxylgruppengehalt höher als 30 Gew.% in dem thermoplastischen für die Masse zur Bildung der Tonerauf nähmeschicht verwendeten Acrylharz gemäß der Erfindung ist, die Übertragungseigenschaften des erhaltenen Blattes drastisch geschädigt werden, wurde folgender Versuch durchgeführt.

[1] Herstellung der Übertragungsblätter (1-1) Übertragungsblatt (A) gemäß der Erfindung

Ein in der gleichen Weise,wie bei Vergleichsversuch 1 beschrieben, hergestelltes Übertragungsblatt (A) wurde als Probe gemäß der Erfindung verwendet.

(1-2) Vergleichsübertragungsblatt (J) (gebildet unter Anwendung einer Masse unter Einschluß eines Acrylharzes mit einem höheren Carboxylgruppengehalt als 30 Gew.96)

Eine Masse wurde nach dem folgenden Ansatz als Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt:

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200, Produkt der Nippon Aerosil) 15g

Acrylharz (JURIMER AC-1OH, Produkt der Nippon Junyaku K.K., Carboxylgruppengehalt 35 Gew.%) 300 g

Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt

der Nagase Sangyo K.K.) 10 g

Die Masse wurde ausreichend während etwa 5 min mittels

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eines Homogenisiermischers dispergiert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papiers (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m unter Anwendung eines Stabbügelüberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 nun) aufgezogen.
Das überzogene Papier wurde bei 12O³C während 1 min zur Bildung eines Übertragungsblattes (J) für die
elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck getrocknet.

[2] Bestlmmungsverfahren

Die in dieser Weise hergestellten Übertragungsblätter wurden in der gleichen Weise, wie in Vergleichsversuch 1 hinsichtlich Übertragungswirksamkeit, Schärfe und Stabilität gegenüber hoher Feuchtigkeit untersucht.

[3] Versuchsergebnisse

Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in Tabelle III enthalten.

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Tabelle III Eigenschaften der Ubertragungsblätter

Probe 2ΟΌ. kO% relative Feuchtigkeit 4O³C. 100% relative Feuchtigkeit

Ladungs- Übertra- Schärfe des Ladungs- Übertra- Schärfe des menge gungswirk- übertragenen menge gxingswirk- übertragenen (V) samkeit Bildes (V) samkeit Bildes

Ubertragungs-

blatt (A) 400 90-95 O 300 80-85 Q

co Übertragungs- _Λ

σ blatt (J) 350 80-85 O 100 20-30 ^

OO '

i^ Fußnote ^ V

° Die Schärfe des übertragenen Blattes wurde nach der folgenden Skala bewertet: "^ '

*·* O : Scharfes Bild ohne Verbreiterung

Δ i Niedere Ubertragungswirksamkeit und dunkle Konturen

CD CD LO

[4] Folgerungen

Aus den vorstehenden Ergebnissen zeigt es sich, daß, falls ein thermoplastisches Acrylharz mit einem höheren Carboxylgruppengehalt als 30 Gev.% verwendet wird, keine wesentliche Schädigung der Eigenschaften unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit beobachtet wird, jedoch unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit, da der Carboxylgruppengehalt hoch ist, die Ladungseigenschaften des Harzes als solche nicht gut sind und die Übertragungswirksamkeit geschädigt wird, sodaß das übertragene Bild auf dem erhaltenen Druck sehr dunkel ist.

Vergleichsversuch A

Um zu zeigen, daß, falls die verwendete Menge des mit dem Acrylpolymeren reaktionsfähigen thermisch härten« den Harzes zu gering oder zu groß in den Massen gemäß der Erfindung zur Bildung der Toneraufnahmeschicht ist, die Übertragungswirksamkeit und Stabilität gegen hohe Feuchtigkeit drastisch in dem erhaltenen Übertragungsblatt geschädigt wird, wurde folgender Test ausgeführt:

Das gleiche Übertragungsblatt (A), wie bei Vergleichsversuch 1 hergestellt, wurde als erfindungsgemäße Probe verwendet.

(1-2) Vergleichsübertragungsblatt (K) (Menge des thermisch* härtenden Harzes zu gering)

Ein Masse wurde nach dem folgenden Ansatz als Überzug zur Bildung der Toneraufnahmeschicht hergestellt:

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Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 15g

Acrylharz (JURYKER ET-410, Produkt der Nippon Junyaku K.K.) 300 g Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt der Nagase Sangyo K.K.) 2g

Diese Masse wurde ausreichend während etwa 5 min mittels eines Homogenisiermischers dispergiert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa g/m unter Anwendung eines Stabbügelüberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das aufgezogene Papier wurde bei 120⁰C während 1 min getrocknet und das Übertragungsblatt (K) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten.

(1-3) Vergleichsübertragungsblatt (L) (Menge des thermisch härtenden Harzes zu groß)

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 15 g

Acrylharz (JURYMER ET-410, Produkt der Nippon Junyaku K.K.) 300 g Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt der Nagase Sangyo K.K.) 100 g

Diese Masse wurde in der gleichen Weise wie vorstehend unter (1-2) angegeben zur Bildung eines Übertragungsblattes (L) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck aufgezogen und getrocknet.

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[2] Bestimmungsverfahren

Die in dieser Weise hergestellten Ubertragungsblätter wurden hinsichtlich Übertragungswirksamkeit, Schärfe und Stabilität gegen hohe Feuchtigkeit , nach den bei Vergleichsversuch 1 beschriebenen Verfahren untersucht.

[3] Versuchsergebnisse

Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in Tabelle IV enthalten.

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Probe

Übertragungsblatt (A)

_ Übertragungs-S blatt (K)

oo Übertragungs- -» blatt (L)

Fußnote

Tabelle IV Eigenschaften der Übertragungsblätter

20"C. hO% relative Feuchtigkeit

Ladungs- Übertra- Schärfe des

menge gungswirk-

(V) samkeit (90

übertragenen Bildes

4QPC. 100# relative Feuchtigkeit

Ladungs- Übertra- Schärfe des

menge gungsv/irk- übertragenen

(V) samkeit Bildes (90

400 400 250

90-95 90-95 50-60

O Λ

300 150 200

80-85 30-40 45-50

O Λ

Die Schärfe des übertragenen Bildes wurde entsprechend der folgenden Skala bewertet: O ί Scharfes und klares Bild ohne Verbreiterung

: Niedere Übertragungswirksamkeit mit Lichthofbildung der Konturen

[4] Folgerungen

Wie sich aus den vorstehenden Versuchsergebnissen zeigt, werden, falls die Menge des thermisch härtenden für die Masse zur Bildung der Toneraufnahmeschicht gemäß der Erfindung verwendeten thermisch härtenden Harzes zu gering ist, obwohl die Eigenschaften des erhaltenen Übertragungsblattes unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit nicht wesentlich beeinflußt werden, jedoch unter den Bedingungen hoher Feuchtigkeit sowohl die Ladungsmenge als auch die Übertragungswirksamkeit aufgrund der Einflüsse der verbliebenen Carboxylgruppen geschädigt. Es ist auch ersichtlich, daß, falls die Menge des thermisch härtenden Harzes zu groß ist, da sich die Eigenschaften des thermisch härtenden Harz direkt zeigen, die Ladungsmenge und die Übertragungswirksamkeit sowohl unter Bedingungen niedriger Feuchtigkeit als auch Bedingungen hoher Feuchtigkeit verringert werden und kein klares oder scharfes Bild erhalten werden kann.

Vergleichsversuch 5

Um zu zeigen, daß, falls die Menge der nach dem Trockenverfahren hergestellten Kieselsäure, wie sie für die Masse zur Bildung der Toneraufnahmeschicht gemäß der Erfindung verwendet wird, zu gering oder zu groß ist, die Übertragungseigenschaften (Übertragungswirksamkeit, Stabilität gegenüber hoher Feuchtigkeit und Griff) beträchtlich geändert werden, wurde der fol gende Versuch ausgeführt.

[1] Herstellung der Übertragungsblätter

(1) Übertragungsblatt (A) gemäß der Erfindung

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(1-2) VergleichsUbertragungsblatt (M) (Menge der Kieselsäure zu klein)

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 5 g

Acrylharz (JURYMER ET-410, Produkt

der Nippon Junyaku K.K.) 300 g

Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt

der Nagase Sangyo K.K.) 10 g

Diese Masse wurde ausreichend während 5 min mit einem Homogenisiermischer während etwa 5 min disperglert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m² mittels eines Stabbügelüberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das überzogene Papier wurde bei 120⁵C während 1 min getrocknet, um das Ubertragungsblatt (M) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck zu erhalten.

(1-3) Übertragungsblatt (N) (Menge der Kieselsäure zu groß)

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Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200- Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 100 g Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt der Nagase Sangyo K.K.) 10 g Acrylharz (JURYMER ET-410, Produkt der Nippon Junyaku K.K.) 300 g

In der gleichen Weise, wie vorstehend unter (1-2) beschrieben, wurde diese Masse aufgezogen und getrocknet und das Übertragungsblatt (N) für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten.

[2] Bestimmunflsverfahren

Die in dieser Weise hergestellten Übertragungsblätter wurden hinsichtlich Übertragungswirksamkeit, Schärfe, Griff und Stabilität gegenüber hoher Feuchtigkeit nach den gleichen Verfahren wie bei Vergleichsversuch 1 untersucht.

[3] Versuchsergebnisse

Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt.

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Tabelle V Eigenschaften der Übertragungsblätter

Probe

20³C. 40# relative Feuchtigkeit

Ladungs- Ubertra- Schärfe Griff

menge gungs- d.über-

(V) wirksam- tragenen kelt (%) Bildes

. 100# relative Feuchtigkeit

Ladungs- Ubertragungs- Schärfe des menge Wirksamkeit übertragenen (V) (⁰A) Bildes

OO O U3 OO

ubertragungsblatt (A) Übertragungsblatt (M) Übertragungsblatt (N)

400 400 400

90-95 90-95 90-95

O O O

O X X 300

320

200

80-85

50-60

O O

Fußnote

(1) Die Schärfe des übertragenen Bildes wurde nach der folgenden Skala bewertet:

O · Scharfes und klares Bild ohne Verbreiterung

£S : Geringer Lichthof der Konturen mit geringer Verbreiterung

(2) Des Griffdes Übertragungsblattes wurde nach der folgenden Skala bewertet:

O : Papierartiger Griff

: Kein papierartiger Griff

[4] Folgerungen

Aus den vorstehenden Testergebnissen zeigt es sich, daß, falls die Menge der nach dem Trockenverfahren hergestellten Kieselsäure zu gering ist, obwohl die Ubertragungseigenschaften gut sind und ein scharfes und klares übertragenes Bild erhalten werden kann, den Übertragungsblättern der papierartige Griff fehlt. Bas heißt, die Oberfläche hat ein filmartiges und glänzendes Aussehen und die graphischen Eigenschaften sich schlecht. Es ist auch ersichtlich, daß aufgrund der Feuchtigkeitsabsorbiereigenschaft der Kieselsäure die Übertragungswirksamkeit unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit geschädigt wird und der Griff des erhaltenen Übertragungsblattes nicht gut ist.

Beispiel 1

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 30 g Acrylharz (POLYSOL M-17. Produkt

der Showa Kobunshi K.K.) 300 g

Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt

der Nagase Sangyo K.K.) 50 g

Diese Masse wurde ausreichend während etwa 5 min mittels eines Homogenisiermischers dispergiert und wurde auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m²) zu. einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m mittels eines StabbUgelUberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das überzogene Papier wurde bei 120⁰C während 1 min

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getrocknet, sodaß ein übertragungsbiatx für die eiektiophotographische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten wurde. Wenn ein Originalbild auf dieses Übertragungsblatt unter Anwendung eines Tonerübertragungstestgerätes der Mita Industrial Company (lichtempfindliche Platte Zinkoxid, angelegte Spannung -5 KV) reproduziert und übertragen vurde, wurde ein scharfes und klares Bild ohne Verbreiterung mit einer Übertragungswirksamkeit von 95% erhalten.

Beispiel 2

In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Übertragungsblatt unter Anwendung von JURYMER ET-410 (Acrylharz der Nippon Junyaku K.K.) anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Acrylharzes (POLYSOL M-17 der Shcwa Kobunshi K.K.) hergestellt. Der Übertragungsarbeitsgang auf dieses Übertragungsblatt wurde in der gleichen Weise vie in Beispiel 1 ausgeführt. Gleiche Ergebnisse wie die in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse wurden erhalten.

Beispiel 3

In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Übertragungsblatt unter Anwandung von MOVINYL 700 (Acrylharz der Hoechst Gosei K.K.) anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Acrylharzes (POLYSOL M-17 der Showa Kobunshi Κ·Κ.) hergestellt. Der Übertragungsarbeitsgang auf dieses Übertragungsblatt wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen, wie die in Beispiel 1 erhaltenen Versuchsergebnissen.

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Beispiel 4

Eine Masse wurde nach dem folgenden Ansatz als Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt:

Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 380. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 20 g

Acrylharz (JURYMER AT-510, Produkt

der Nippon Junyaku K.K.) 300 g

Melaminharz (MIRBAIiE SM-850, Produkt

der Showa Kobunshi K.K.) 50 g

In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, wurde diese Masse aufgezogen und getrocknet, um eine Übertragungsblatt für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck zu erhalten. Der übertragungsarbeitsgang wurde auf diesem Übertragungsblatt in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei gleiche Ergebnisse wie in Beispiel 1 erhalten wurden.

Beispiel 5

In der gleichen Welse, wie in Beispiel 4, wurde ein Übertragungsblatt unter Anwendung eines Harnstoffharzes (MIRBANE SU-118K der Showa Kobunshi K.K.) anstelle des in Beispiel 4 eingesetzten Melaminharzes (MIRBANE SM-850 der Showa Kobunshi K.K.) hergestellt. Der übertragungsarbeitsgang auf dieses Übertragungsblatt wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 durchgeführt und es wurden gleiche Ergebnisse, wie in Beispiel 1 erhalten.

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' ***' 27A3003

Beispiel 6

Die in Beispiel 1 hergestellte Masse wurde ausreichend während etwa 5 min durch einen Homogenisiermischer dispergiert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K.) zu einer Trockenüberzugsmenge von 5 g/m mittels eines Luftmesserüberzugsgerätes aufgezogen. Das überzogene Papier wurde getrocknet und ein Ubertragungsblatt für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck erhalten. In der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 wurde der Übertragungsarbeitsgang mit diesem Übertragungsblatt ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren gleich wie die in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse.

Beispiel 7

In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, wurde ein Übertragungsblatt unter Anwendung eines Acryl-Styrolharzes (DAIKALAC S-1307, Produkt der Daido Kasei Kogyo K.K.) anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Acrylharzes (POLYSOL M-17 der Showa Kobunshi K.K.) hergestellt. Der Übertragungsarbeitsgang auf dieses Übertragungsblatt wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren gleich wie die Ergebnisse von Beispiel 1·

Beispiel 8

In der gleichen Weise wie in Beispiel wurde ein Übertragungsblatt unter Anwendung von VINYSOL MC-106 (Acrylharz der Daido Kasei Kogyo K.K.) anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Acrylharzes (POLYSOL M-17 der Showa Kobunshi K.K.) hergestellt. Der übertragungsarbeitsgang wurde auf dieses Ubertragungsblatt in der gleichen Weise wie in Bei-

809813/0994

spiel 1 ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren die gleichen, wie die in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse.

Beispiel 9.

Die gleiche Masse wie in Beispiel 1 wurde ausreichend während 5 min mittels eine Honiogenisiermischers dispergiert und auf ein Rohpapier zur Herstellung eines lichtempfindlichen Papieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m ) zu einer Trocksnüberzugsmenge von etwa 5 g/m mittels eines Luftmesserüberzugsgerätes aufgezogen und das überzogene Papier wurde getrocknet, sodaß eine Toneraufnahmeschicht auf einer Oberfläche des Papieres gebildet wurde. In der gleichen V.^reise wie vorstehend beschrieben, wurde die vorstehende Überzugsmasse auch auf die andere Oberfläche des Papieres zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m aufgezogen und das überzogene· Papier wurde getrocknet, sodaß ein Übertragungsblatt für die elektrostatische Photographic oder den elektrostatischen Druck mit einer Toneraufnahmeschicht auf Jeder Oberfläche erhalten wurde. In der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 wurde der Übertragungsarbeitsgang auf die beiden Oberflächen dieses Übertragungsblattes durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren gleich wie die in Beispiel 1 aufgeführten Ergebnisse.

Beispiel 10

Eine Masse wurde nach dem folgenden Ansatz als Überzugsflüssigkeit zur Bildung einer Toneraufnahmeschicht hergestellt:

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Wasser 500 g

Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200. Produkt der Nippon Aerosil K.K.) 30 g

Acrylharz (POLYSOL M-17. Produkt

der Showa Kobunshi K.K.) 300 g

Epoxyharz (DENACOL EX-810, Produkt

der Nagase Sangyo K.K.) 50 g

Diese Masse wurde ausreichend während etwa 5 niin durch einen Homogenisiermischer dispergiert und auf eine Oberfläche eines Rohpapieres zur Herstellung eines lichtempfindlichen Fapieres (Produkt der Sanyo Kokusaku Pulp K.K., Grundgewicht 58 g/m²) zu einer Trockenüberzugsmenge von etwa 5 g/m mittels eines Stabbügelüberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 mm) aufgezogen. Das überzogene Papier wurde bei ~\2(K während 1 min getrocknet und ein Übertragungsblatt für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck wurde erhalten.

Getrennt wurde eine Masse mit der folgenden Zusammensetzung als Rückseitenoberflächenüberzugsflüssigkeit hergestellt:

Wasser 500 g

Pigment (ULTRA-WHITE 90 der Engel

Hard Co., Ltd.) 30 g

Acrylharz (MOVIOTL DC der Hoechst

Gosei K.K.) 60 g

Elektrisch leitendes Herz ECR-34

der Dow Chemical Co., Ltd.) 50 g

Diese Überzugsmasse wurde auf die Rückseitenoberfläche des vorstehenden Übertragungsblattes zu einer Trokkenüberzugsmenge von etwa 5 g/m² mittels eines Stabbügeltiberzugsgerätes (Stabbügeldurchmesser 0,3 nun) aufgezogen tand das überzogene Blatt wurde getrocknet, sodaß ein Übertragungsblatt für die elektrostatische Photographie oder den elektrostatischen Druck mit einer Toneraufnahmeschicht erhalten wurde. In der gleichen Weise wie in Bei-

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spiel 1 wurde der übertragungsarbeitsgang auf die Toneraufnahmeschicht dieses Übertragungsblattes ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren gleich wie die in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse.

Beispiel 11

In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Übertragungsblatt unter Anwendung eines Titandi-r oxids vom Rutiltyp (TITONE R-650 der Sakai Kagaku K.K.) anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Kieselsäure (AEROSIL Nr. 200 der Nippon Aerosil K.K.) hergestellt. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde der übertragungsarbeitsgang auf dieses Übertragungsblatt ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren gleich zu den in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnissen.

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Claims

Patentansprüche

(i^Übertragungsblatt für die elektrostatische Übertragung eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners darauf bei der elektrostatischen Photographie oder dem elektrostatischen Druck, welches ein Substrat und eine auf mindestens einer Oberfläche des Substrats ausgebildete Toneraufnahmeschicht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Toneraufnahmeschicht eine Masse aus (A) einem thermoplastischen Acrylpolymeren mit einem Carbexylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.% und (B) einem mit diesem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähigen thermisch härtenden Harz enthält.
2. Übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylharz (A) und das thermisch härtende Harz (B) in einem Gev/ichtsverhältnis von (A)/(B) im Bereich von 100/5 bis 100/100, bezogen auf Feststoff, vorliegen.
3. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermisch härtende Harz (B) aus einem oder mehreren Epoxyharzen, Melaminharzen und/oder Harnstoffharzen besteht.
4. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz (B) aus einem Glycidyläther einer Polyhydroxyverbindung mit einem Epoxyäquivalent von 100 bis 400 besteht.
5. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylpolymere (A) aus einem Copolymeren aus 4 bis 60 Gew.% einer äthy-

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ORIGINAL INSPECTED

lenisch ungesättigten Carbonsäure und 40 bis 96 Gew.% eines weiteren äthylenisch ungesättigten Monomeren außer der äthylenisch ungesättigten Carbonsäure besteht.
6. übertragungsblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äthylenisch ungesättigte Monomere außer der äthylenisch ungesättigten Carbonsäure aus Styrol, Acrylsäureester^ und/oder Methacrylsäureester^! besteht.
7. Ubertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylpolyinere (A) aus einem Copolymeren aus (a) 4 bis 60 Gew.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₂-C-

COOH

worin R₁ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und (b) 40 bis 96 Gew.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₉-C-

* I COOR₂

worin R₁ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und R₂ eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
besteht.
8. Übertragungsblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (b) aus einem Gewichtsteil an Methacrylsäureestereinheiten und 0,02 bis 0,6

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Gewichtsteilen an Acrylsäureestereinheiten aufgebaut sind.
9. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylpolymere (A) aus einem Copolymeren aus (a) 4 bis 60 Gew.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₀-C-² I COOH

worin R₁ ein Vasserstoffatom oder niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,

(b) 10 bis 75 Gev.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

-CH₂-C-

<^R2>m

worin R₁ die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, R₂ eine niedere Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und m die Zahl O oder 1 bedeuten,

und (c) 0 bis 86 Gew.% an Einheiten entsprechend der folgenden Formel

worin R₁
sitzen,
besteht.

-CH

-C-

I COOR

und R₂ die vorstehend angegebeneiBedeutungen be

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10. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse feinzerteilte, nach dem Trockenverfahren hergestellte Kieselsäure in einer Menge von 10 bis 100 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile

des thermoplastischen Acrylpolymeren (A) enthält.
11. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 9", dadurch gekennzeichnet, daß die Masse Titandioxid vom Rutiltyp in einer Menge von 10 bis 500 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Acrylpolymeren (A) enthält.
12. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem Papiersubstrat besteht.
13. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Toneraufnahmeschicht auf dem Substrat zu einer Überzugsmenge von 2 bis 20 g/m ausgebildet ist.
14. Übertragungsblatt nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sättigungsspannungsbeibehaltungs-Trerhältnis unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit (Ry), welches durch die folgende Formel

Ry = ——

^V40

definiert ist, worin V^₀ die Sättigungsspannung des Übertragungsblattes, bestimmt bei einer Temperatur von 2OX und einer relativen Feuchtigkeit von 4O?6, und V₁₀₀ die Sättigungsspannung des Übertragungsblattes, bestimmt bei einer Temperatur von UCPC und einer relativen Feuchtigkeit

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von 100%, bedeuten,
mindestens 0,7 beträgt.
15. Verfahren zur Herstellung eines Übertragungsblattes für die elektrostatische Übertragung eines elektrisch leitenden oder elektrisch halbleitenden Toners darauf, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens eine Oberfläche eines Substrates eine wäßrige Masse mit dem Gehalt (A) eines thermoplastischen Acrylpolymeren mit einem Carboxylgruppengehalt von 2 bis 30 Gew.% in Form einer wäßrigen Emulsion und (B) eines mit dem Acrylpolymeren (A) reaktionsfähigen thermisch härtenden Harzes in Form einer wäßrigen Lösung aufgezogen wird und das überzogene Substrat getrocknet wird und eine Toneraufnahmeschicht auf der Oberfläche des Substrates erhalten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylpolymere (A) und das thermisch härtende Harz (B) in der wäßrigen Masse mit einem Gewichtsverhältnis von (A)/(B) im Bereich von 100/5 bis 100/100, bezogen auf Feststoff, angewandt werden und das.Polymere {A) und das Harz (B) in der wäßrigen Masse in einer Gesamtharzkonzentration von 5 bis 40 Gew.% vorliegen.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Acrylpolymere in der wäßrigen Masse in Form eines Ammoniumsalzes eingesetzt wird.

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