DE2742342A1 - Mischungen und deren verwendung als wachstumsmedium fuer samen und setzlinge - Google Patents
Mischungen und deren verwendung als wachstumsmedium fuer samen und setzlingeInfo
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Description
2 7 U2 3 4?
Dlpl..lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCH M IE D-KOWAR Zl K
Dlpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
335024 StEGFBIEDSTRASGE β TELEFON: (089)
335025 8000 MÖNCHEN 40
sk/sk 39010/76
Fisons Limited
Fiscn House, 9 Grosvenor Street
London / England
Mischung und deren Verwendung als Wachstumsmedium für Samen und Setzlinee
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Präparate, insbesondere solche
aus Torf und einem systemischen Fungizid; sie bezieht sich weiter auf ein
Verfahren zum Züchten von Pflanzen durch Aufzucht von Samen oder Setzlingen
in einem erfindungsgemäßen Präparat. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Fungusbekämpfung durch Aufbringung eines erfindungsgeraäßen
Präparates an Ort und Stelle. Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Präparates durch Mischen
eines systemischen Fungizides mit einem Torf umfassenden Präparat sowie ein zum Verkauf verpacktes erfindungsgemäßes Präparat, das gewöhnlich .in Form
eines geschlossenen oder versiegelten Behälters, z.B. ein geschlossener Karton, ein vernähter Papiersack oder ein versiegelter Kunststoff sack, vorliegt, der
das Präparat enthält. Die Packungen enthalten gewöhnlich 0,5-100 kg Präparat.
Erfindungsgemäß verwendbare Fungizide umfassen Benzimidazole und deren Vorlaufer,
z.B. Allophanate, Pyrimidine, Pyrane und Oxathiine. Die erfindungsgemäß
verwendbaren Benzimidazole haben die Formel:
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in welcher R1 für Wasserstoff oder -CONHRJC steht,R2 NHCOOR^ oder bedeutet,
R~ eine Alkylenkette, insbesondere eine Polymethylenkette mit 1-6
C-Atomen, bedeutet, X für -CH~ oder -CN steht, und R^ eine Alkylgruppe, insbesondere
mit 1-6 C-Atornen, ist. Vorläufer der Benzimidazole haben die Formel:
UCOORH
II
und zerfallen im Boden unter Bildung des aktiven Benzimidazole. Die erfindungsgemäß
verwendbaren Pyrimidine haben die Formel:
III
in welcher R1^ ,jeweils gleich oder verschieden sein kann und die obige Bedeutung
hat, Rc für -OH oder ein Derivat desselben, wie -OSOpR/, oder
steht, und Rg Wasserstoff oder R^ bedeutet.
Erfindungsgemäß geeignete Oxathiine und Pyrane umfassen Verbindungen der all
gemeinen Formel
in welcher R^ die obige Bedeutung hat und Y für
IV
oder /CH2 steht.
Andere, erfindungsgemäß verwendbare, systemische Fungizide umfassen Verbindungen der allgemeinen Formel:
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:S 27423A2
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NIUNUCOSR-
und deren Salze, in welchen R' eine Alkylgruppe bedeutet, .jede Gruppe R1+
gleich oder verschieden sein kann und IL· und R„ die obige Bedeutung haben.
Bevorzugt werden systemische Fungizide der obigen Formel (]), in Vielehen R.
für Methyl oder Äthyl steht, R„ eine Kette (CH~) ist, wobei η einen Wert von
3 bis 5 hat, insbesondere Hethyl-l-ibutyl-carbaTnoylJ-Z-benzimidazolcarbamat,
Methyl^-benzimidazolcarba-nat, 2-('+-Thiazolyl)-benzimidazol, Methyl-1-(5-cyanpentylcarbamoylJ-benzimidazol-Z-ylcarbamat;
die Vorläufer 1,2-üi-(3-roethoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol
und 1,2-Di-(3-äthoxycarbonyl—thioureido)-benzol
der Formel (II); das Pyrimidin 5-Butyl-2-rnethyläthylamino-4_hydroxy-6-methylpyrimidin
und dessen 2-Dimethylamino- und 2-Athylaminoanaloge und
deren 4-Dimethylsufa:fiatester; die Oxathiine und Pyrane der Formel (TV), in
welcher R^ für Methyl steht; die Verbindungen der Formel (V), in welchen jedes
Rjl Methyl bedeutet und R„ für eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen steht, und
deren Salze; 2-Jodbenzanilid; l,^-Dichlor-2,5-diriethoxybenzol; 0-(6-Äthoxycarbonyl-5-methylpyrazolo-^l,
5-a/-pyrijnidin-2-yl) -0,0-diäthylphosphorthioat;
1,4-Di-(2,2,2-trichlor-l-formamidoäthyl)-piperazin und ^-Tridecyl^.o-dimethylmorpholin.
Viele der obigen Verbindunger/sind im Handel erhältlich und können in handelsüblicher
Form, z.B. als ihre Salze, und in handelsüblicher Reinheit verwendet werden. Überraschenderweise wurde gefunden, dai3 bestimmte systemische Fungizide
ihre Aktivität in den Torfpräparaten der vorliegenden Erfindung bewahren, selbst wenn sie ihre Aktivität im Boden nach kurzer Zeit verlieren. Neben dem
Langzeitschutz für die im Medium gezüchteten Pflanzen ist die Bewahrung der
Aktivität wichtig; weil die fungizidhaltigen Präparate unter genau
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kontrollierten Fabrikbedingungen hergestellt und auf üblichem Wege verkauft
Wochen odor
werden können (was unweigerlich zu einer Varzögerung von einigen/Monaten vor
der Verwendung führt), wobei das Material noch aktiv ist, wenn es den endgültigen
Verwender erreicht. So bewahren Verbindungen der allgemeinen Formel:
;n(CH2)3NHCOSR7 Vi
und ihre Salze mit einer Säure (wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen
ist) ihre antifungale Aktivität über eine Dauer von mehr als 8 Wochen, oft bis zu 9 Monaten oder mehr, wenn sie in einem Wachstumsmedium auf Torfbasis
verwendet werden.
Die erfindungsgemäß bevorzugte Verbindung der Formel VI ist diejenige, in
welcher R für Äthyl steht, nämlich S-Äthyl-N-(3-dimethylaminopropyl)-thiolcarbamat.
Erfindungsgemäö geeignete Salze sind solche von Mineralsäuren, wie
Salz- oder Schwefelsäure, und von organischen Säuren, wie Benzoe-, Ameisen-, Propion- oder Oxalsäure, wobei das Kydrochloridsalz besonders bevorzugt wird.
Die Verbindungen der Formel VI und ihre Salze sind bekannt und können in
handelsüblicher Reinheit und Form verwendet werden.
Das torfhaltige Präparat, in welches das Fungizid einverleibt wird, kann einfach
aus Torf, d.h. vermahlenem Torfmoos, oder Schilftorf ("sedge peat") bestehen.
Das·Präparat liegt jedoch vorzugsweise in Form eines Pflanzenwachstumsmedium
vor und enthält neben dem Torf noch Pflanzennährtstoffe. Geeignete
Präparate auf Torfbasis werden von der Anmelderin als "Levington compost"
gehandelt. Neben dem Fungizid, Torf und Pflanzennährstoffen können die Präparate
andere Bestandteile, wie Sand, Perlit oder Vermiculit als Träger für
eine oder mehrere Komponenten, Netzmittel insbesondere vom Alkylenoxidkondeti-
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sattyp zum besseren Benetzen des Kompostes während der Verwendung, Pestizide
usw. en thalten.
Verwendungsfertig enthalten die erfindungsgemäßen Präparate gewöhnlich 40-80
$ des Gesamtgewichtes an Wasser. Die erfindungsgemäßen Präparate können jedoch
in trockener Form, z.B. mit nur 20 t Feuchtigkeit, für Lagerung und
Transport hergestellt werden. Die hier angegebenen Verhältnisse von Torf und Fungizid sind daher als Massenvolumen des Torfes oder (wo andere Bestandteile
anwesend sind) als Massenvolumen des Präparates angegeben.
Die erfindungsgemäßen Präparate können nach jedem geeigneten Verfahren, z.B.
einfach durch trockenes Mischen der notwendigen Bestandteile, wahlweise
unter Verwendung eines Trägers zur besseren Einverleibung des Fungizides, hergestellt
werden. Es wird daher bevorzugt, das Fungizid in Wasser zu lösen oder zu emulgieren und diese Flüssigkeit auf ein Bett von umgewälzten Torfteilchen
aufzubringen, viobei man z.B. eine Aufbringungsvorrichtung mit Sprühoder
Tröpfelstab auf das Bett aus Torf oder Türfpräparat aufbringt, das in
einer rotierenden Pfanne oder Trommel umgewälzt wird.
Das erfindungsgemäße Präparat enthält vorzugsweise 0,005-0,2, insbesondere
0,01-0,o5, Gew.-4> Fungizid, bezogen auf das Massenvolumen des Präparates.
V/eiter enthält das Präparat vorzugsweise 50-95 '% Torf auf Trockengewichtsbasis.
Die obigen Verhältnisse gelten, wenn das Präparat als Pflanzenwachstumsmedium beabsichtigt ist. Soll es zur Behandlung fungaler Infektionen im
Boden oder in Kompost verwendet werden, dann enthält es wesentlich höhere Fungizidmengen, z.B. von 1-60 Gew.-#, bezogen auf das Massenvolumen des anwesenden
Torfes.
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Die erfindungsgemäßen Präparate finden Verwendung als Fflanzenwachstumsmedium
oder als Präparate zur Bodenbohandlung. Als Pflanzenwachstumsmedium
werden sie in derselben Weise wie üblicher Kompost auf Torfbasis verwendet
und eignen sich zur Züchtung vieler verschiedener Pflanzen aus Samen, Setzlingen
oder Ablegern. Die Verbindungen der Formel VI und ihre Salze sind z.B. besonders zweckmäßig zur Bekämpfung von Phycomycetenfungi, z.B. der Art
Pythium, Bremia oder Peronospora sowie Phytopthora. Diese Präparate sind da-
("damping off") her besonders geeignet zur Züchtung von gegen "Stengelverengung"/
aufgrund dieser Fungi anfälliger Pflanzen; dieae umfassen einen weiten Bereich
von·Beetpflanzen, Topfpflanzen und Gemüsepflanzen, wie Erbsen, Brassicau,
wie Kohl und Salate, Tomaten, Sellerie, Gurken, Antirrhinum, Nemesia, Astern,
Tulpen und Chrysanthemen.
Weiter sind die erfindungsgemäßen Präparate geeignet zur Behandlung von Boden
oder mit Fungi infiziertem Kompost, z.B. mit Pythium ultimum. Dabei werden die erfindungsgemäßen Präparate auf den Boden oder Kompost als Oberflächendacke,
vorzugsweise vor der Züchtung von Pflanzen im Boden oder Konpost, aufgebracht. Die Oberflächendecke wird zweckmäßig auf eine geringe Tiefe, z.B.
in die oberen 7-8 cm, des Bodens oder Kompostes eingearbeitet. Die verwendete Menge des Präparates hängt vom Gehalt an aktivem Material ab, wobei man zweckmäßig
eine aufgebrachte Menge von 30-300 kg Fungizid pro ha zu behandeltem
Boden einsetzt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie
zu beschränken. Alle Teile und Prozentangaben sind, falls nicht ander angegeben,
Gew.-Teile und Gew.-^.
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Es wurde ein Präparat hergestellt aus einem Pflanzkonpost auf Torfbasis mit
30 % Torf, 10 $ Pflanzennährstoffen und Spurenelementen sowie 60 i Wasser
auf Trockengewichtsbasis. Eine Lösung aus 70 Teilen S-Athyl-N-(3-dimethylaminopropyl)-thiolcarbamat-hydrochlorid
in 100 Teilen Wasser wurde durch Verrühren der Bestandteile hergestellt. Dann wurde diese Lösung auf ein Bett
des Torfkompostes aufgesprüht und von Hand in einer insgesamt einverleibten Thiolcarbamatmenge von 0,0175 Gew.-J^, bezogen auf das gesamte Massenvolumen
des Kompostes, eingearbeitet. Eine Kultur aus Pythiun ultimum (0,25 Teile pro
100 Teile trockenen Otrf feststoff en) wurde mit dem tiiiolcarbamathaltigen Kompost
zur infizierten Probe (Präparat A) gemischt.
Dann wurden Proben dieses Kompostes in versiegelte Säcke gegeben und unter
normalen Bedingungen gelagert.
Vergleichsweise wurde wie oben ein Kompost ohne Thtolcarbamat (Präparat B)
hergestellt und wie Präparat A in versiegelten Säcken gelagert.
Kompostproben wurden in Abständen aus den Säcken genommen, und zur Bestimmung
der bewahrten fungalen Aktivität derselben im Lauf der Zeit wurden Erbsensetzlinge darin gezüchtet. Die Testergebnisse nach Lagerzeiten von
0, 2, 4, 6, 7, 12, 24 und J6 Wochen zeigten immer, einen durchschnittlichen
Verlust von 80 r> der in Präparat B gepflanzten Samen gegenüber einem
durchschnittlichen Verlust von nur 20 # der in Präparat A gepflanzten Samen.
Beispiel 2
Durch trockenes Mischen eines hlfTkfÖTTnigen Hrapostes ("blocking compost") aus
Torfmoos (30 Teile Torf, 20 Teile Nährstoffe, 60 Teile Wasser) mit soviel Thiolcarbamat enthaltenden Körnern, daß ein Torf mit 0,06, 0,12, 0,165, 0,24
und 0,5 Gew.-% Thiolcarbamat (auf aktiver Bestandteil/Massenvolumen-Grundlage)
erhalten wurde, wurde ein Blockierungstorf hergestellt. Die erhaltenen Mischungen wurden in üblicher Weise zu Blöcken verformt und eigneten
eich zum Züchten von Salaten.
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Eine Probe von Präpatat A aus Beispiel wurde J6 Wochen gelagert und dann mit
einem gleichen Volumen Torfkompost gemischt, der mit einer frischen Pythium
ultimum Kultur infiziert war. Dann wurden 100 Erbsensamen in ein Pflanzbeet
dieser Mischung gesät. Die Anzahl der aus der Beetoberfläche austretenden
Erbsenpflanzen war höher als bei einer Mischung ohne Thiolcarbamat als Pflanzbeet,
was deutlich zeigt, daß die Aktivität des Thiole ar bamat. es bewahrt gablieben
war.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde ohne anfängliches Mischen von Pythium ultimum
Kultur mit dem Kompost wiederholt, wobei unterschiedliche Mengen an Thiol-carbamat einverleibt werden. Die verschiedenen Mischungen wurde unterschiedliche
Zeit gelagert und dannzu Proben verwendet. Die verbleibende antifungale
Aktivität des Thiolcarbamates wurde bestimmt., indem man jede Probe
mit einer frischen Pythium ultimum Kultur in einer Menge von 0,25 i Gew./Gew.
mischte und dann in der infizierten Probe Erbsen- oder Kohlsamen züchtete. Die Zahl der gekeimten Samen und die Wachstumskraft wurde als Frischgewicht
des über der Erde stehenden Teils der Pflanzen etwa 6 Wochen nach dem Säen bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Dabei bedeuten:
Inoc = mit Pythium ultimum infiziert oder nicht
% G = i Keimung ■
VS = Wachsturnskraft
TFW = gesamtes Frischgewicht
Kompost 1 = unter Verwendung von Torfmoos ("sphagnum peat")
Kompost 2 = unter Verwendung von Schilftorf ("sedge peat")
ai = verwendete Ihijlcarbamatmenge: 0 %, 0,0175 '% (1) und 0,035 % (Z) Gew./Vol.
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_ ^. ^. 27423A2
R„ in den obigen Formel ist vorzugsweise eine Polymethylenkette mit 1-6
C-Atomen, wie CH2, (CH2)2, (CH2)o, (CH2)^, (CH2). oder (CH2)6;
R. ist eine Alkylf;ruppe mit vorzugsweise 1-6, insbesondere I7A, C-Atomen,
wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Putyl, Pentyl,
Hexyl oder Isohexyl;
und R„ ist eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit 1-3 C-Atomen, wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl.
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Claims (7)
1.- Mischung, bestehend aus Torf und einem systemischen Fungizid
und gegebenenfalls anderen üblichen landwirtschaftlichen
Zusätzen und Bestandteilen.
Zusätzen und Bestandteilen.
2.- Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
systeraisches Fungizid ein Benzimidazol oder Vorläufer desselben, ein Pyrimidin, Pyran, Oxathiin und/oder eine Verbindung der
allgemeinen Formel (V)
systeraisches Fungizid ein Benzimidazol oder Vorläufer desselben, ein Pyrimidin, Pyran, Oxathiin und/oder eine Verbindung der
allgemeinen Formel (V)
NIUNHCOSR,, (V)
bzw. ein Salz derselben anwesend ist, wobei R~ für eine Alkylgruppe
steht, jede Gruppe R,, die gleich oder verschieden sein
kann, für eine Alkylgruppe steht und R, eine Alkylenkette bedeutet.
3.- Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
systemisches Fungizid Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazol carbamat, Methyl-2-benzimidazolcarbamat, 2-(4-Thiazolyl)-benzitnidazol, Methyl-1-(5-cyanpentylcarbamoyl)-benzimidazol-2-ylcarbamat, 1,2-Oi-(3-methoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 1,2-Di-(3-äthoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 5-Butyl-2-methyläthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin und die 2-Dimethylamino und 2-Äthylarainoanalogen desselben und die 4-Dimethylsulfaniatester desselben, 2-Jodbenzanilid, 1,4-Dichlor-2,5-dimethoxyben zol, 0-(6-Äthoxycarbonyl-5-methylpyrazolo-Zi ,5-a7-pyrimidin-2-yl)-0,0-diäthylphosphorthioat, 1,4-Di-(2,2,2-trichlor-1-formamidoäthyl)-piperazin und/oder 4-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin anwesend sind.
systemisches Fungizid Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazol carbamat, Methyl-2-benzimidazolcarbamat, 2-(4-Thiazolyl)-benzitnidazol, Methyl-1-(5-cyanpentylcarbamoyl)-benzimidazol-2-ylcarbamat, 1,2-Oi-(3-methoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 1,2-Di-(3-äthoxycarbonyl-2-thioureido)-benzol, 5-Butyl-2-methyläthylamino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin und die 2-Dimethylamino und 2-Äthylarainoanalogen desselben und die 4-Dimethylsulfaniatester desselben, 2-Jodbenzanilid, 1,4-Dichlor-2,5-dimethoxyben zol, 0-(6-Äthoxycarbonyl-5-methylpyrazolo-Zi ,5-a7-pyrimidin-2-yl)-0,0-diäthylphosphorthioat, 1,4-Di-(2,2,2-trichlor-1-formamidoäthyl)-piperazin und/oder 4-Tridecyl-2,6-dimethylmorpholin anwesend sind.
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ORIGINAL INSPECTED
4.- Mischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als systemisches Fungizid eine Verbindung der allgemeinen Formel (V)
4
^NR3NHCOSR7 (V)
^NR3NHCOSR7 (V)
bzw. ein Salz derselben anwesend ist, wobei R7 für eine Alkylgruppe
steht, jede Gruppe R., die gleich oder verschieden sein kann, für eine Alkylgruppe steht und R, eine Alkylenkette bedeutet.
5.- Mischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung der allgemeinen Formel
XN (CH0), NHCOSR,,
y ί 3 I
in welcher R für eine Alkylgruppe mit 1-3 C-Atomen steht, und
deren Säureadditionssalze enthält.
6,- Die Verwendung der Mischungen gemäß Anspruch 1 bis 5 als
Wachstumsmedien für Samen und Setzlinge.
7.- Die Verwendung der Mischungen gemäß Anspruch 1 bis 5 zur Bekämpfung von Fungi.
809812/0992
Applications Claiming Priority (1)
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DE2742342A1 true DE2742342A1 (de) | 1978-03-23 |
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DE19772742342 Withdrawn DE2742342A1 (de) | 1976-09-21 | 1977-09-20 | Mischungen und deren verwendung als wachstumsmedium fuer samen und setzlinge |
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GB1543626A (en) | 1979-04-04 |
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