DE2739939A1 - Moebelscharnier fuer ganzglastueren - Google Patents
Moebelscharnier fuer ganzglastuerenInfo
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- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
L 7740
U ο* i
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Ganzglastüren von Möbelstücken mit einem an der Ganzglastür befestigbaren Anschlagteil, der schwenkbar an einem auf der Tragwand des Möbelstücks befestigbaren Anschlagteil angelenkt ist.
Die Entwicklung im Möbelbau ist bei Schränken oder Vitrinen mit Glastüren in den letzten Jahren in zunehmendem Maße zur Verwendung von Ganzglastüren, d.h. Glastüren
ohne hölzerne Rahmen übergegangen. Zur Anlenkung der Türen an der zugehörigen Schrank-Tragwand wurden eine
Reihe von Scharnieren entwickelt, die sich durchaus bewährt haben. Bei diesen bekannten Scharnieren wird
der Tür-Anschlagteil in der Regel in einem von der der Schrank-Tragwand zugewandten senkrechten Randkante in
einigem Abstand unterhalb der oberen und oberhalb der
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unteren Randkante der Glastür ausgehenden Ausschnitt befestigt, wobei die Tür in dem den Ausschnitt umgebenden Bereich eingespannt wird. Die sichtbare Außenseite
des Tür-Anschlagteils des Scharniers wird in der Regel als metallische Dekorplatte ausgebildet.(z.B. DT-OS
19 60 4O6). Der für die Befestigung des Tür-Anschlagteile
dieser Scharniere erforderliche Türausschnitt erstreckt sich um ein relativ großes Maß von der senkrechten Randkante der Tür aus in die Tür hinein. Bei der Herstellung
dieses Ausschnitts und der anschließenden Montage des Tür-Anschlagteils kann es - insbesondere wenn, die Scharnier-Montage nicht spannungsfrei erfolgt - zum Bruch der Glastür kommen. Außerdem ist in manchen Fällen die Anordnung
der zwangsläufig relativ großflächigen Dekorplatten mit Abstand von den waagerechten Randkanten der Glastür
auch aus formalen, d.h. geschmacklichen Gründen unerwünscht«
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
ein Glastür-Scharnier zu schaffen, das im oberen und unteren Eckbereich an den waagerechten Randkanten der
Glastür angeordnet werden kann Und dabei nur eine geringe Höhe hat, so daß es optisch möglichst wenig in Erscheinung
tritt. Außerdem soll die Bruchgefahr der Glastür bei der Montage des Scharniers bzw. deren Vorbereitung
verringert und die Montage selbst vereinfacht werden.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Tragwand-Anschlagteil von einem im Eckbereich der
Glastür angeordneten, deren Rand übergreifenden langgestreckten metallischen Profilstüok mit einer zur Tür-Innenseite und zur Tragwand hin offenen Ausnehmung
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gebildet ist, in welcher ein passendes Einsatzstück aus Metall lösbar befestigt ist, und daß der Tragwand-Anschlagteil an diesem Einsatzstück angelenkt ist.
Bei dem so ausgebildeten Scharnier kann das den waagerechten Rand der Tür übergreifende schmale Profilstück
vor der Montage der Tür am Sohrankkorpus mit dem Rand verklebt bzw. verkittet werden, wodurch eine spannungsfreie Halterung des Profilstücks an der Tür erreicht
wird. Die eigentliche Montage der Glastür am Schrank erfolgt dann so, daß der Tragwand-Anschlagteil zusammen
mit dem Einsatzstück an der Tragwand lose vormontiert und dann die Glastür so am Schrankkorpus angesetzt
wird, daß die Ausnehmung im Profilstück die vormontierten Einsatzstücke übergreift,, worauf die Einsätzetücke
im Profilstück befestigt werden. Anschließend kann die genaue Einstellung der Glastür durch Verschieben des
losen Tragwand-Anschlagteils erfolgen. In korrekter Stellung der Tür wird der Tragwand-Anschlagteil dann
- wie üblich - durch Anziehen seiner Befestigungsschrauben fixiert. Anstelle der erwähnten Verklebung oder Verkittung können die Profilstücke auch mit Klemmschrauben
auf den Randkanten der Glastüren festgeklemmt werden, wobei sich dann zur Vermeidung von die Glastüren gefährdenden Spannungen das Zwischenlegen von elastischen
Einlagen in den vom Profiletück Übergriffenen Randbereichen empfiehlt·
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers, bei welcher der Tragwand-Anschlagteil als langgestreckter, im Querschnitt etwa U-förmiger
Tragarm ausgebildet ist, der auf einer an der Tragwand des Möbelstücks befestigten Montageplatte verstellbar
angeschlagen ist, hat die Ausnehmung im Profilstück in der Draufsicht etwa die Form eines langgestreckten
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Rechtecks, dessen längere Rechteckseiten rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse verlaufen, wobei das Einsatzstück im Anlenkbereich des Tragarms einen gegenüber
der zwischen den längeren Rechteckseiten gemessenen lichten Höhe der Ausnehmung eine etwas verringerte
Höhe hat, so daß in diesem Bereich zwischen dem Profilstück und dem in ihm montierten Einsatzstück rechtwinklig
zur Scharnier-Schwenkachse verlaufende Schlitze gebildet sind, in welche die in ihrem freien Endbereich schwenkbar am Einsatzstück angelenkten verlängerten seitlichen
Wangen des Tragarms eingreifen. Das Einsatzstück füllt die Ausnehmung also bis auf die Schlitze vollkommen aus,
so daß auch die bei geöffneter Tür sichtbare Rückseite des Tür-Anschlagteils einen glatten ununterbrochenen
und geschmacklich befriedigenden Anblick bietet.
Zur Befestigung des Einsatzstücks im Profilstück kann die Ausgestaltung in erfindungsgemäßer Weiterbildung
so getroffen werden, daß vom Grund der Ausnehmung des ProfilstUcks ein mit einer Gewindebohrung versehener
Vorsprung vortritt, der in eine komplementäre Aussparung im Einsatzstück paßt, und daß im Einsatzstück eine zur
Gewindebohrung im Vorsprung fluchtende Durchgangsbohrung für den Durchtritt einer in die Gewindebohrung einschraubbaren Befestigungsschraube vorgesehen ist. Der in die
Aussparung im Einsatzstück eingreifende Vorsprung des Profilstücks stellt nicht nur eine zusätzliche Lagesicherung dar, sondern macht es auch möglich, daß die
Gewindebohrung für die Befestigungsschraube eine hinreichende Länge hat, so daß zur sicheren Befestigung
des Einsatzstücks im Profilstück eine einzige Befestigungsschraube genügt. Bei schwereren Glastüren können allerdings zur Erhöhung der Sicherheit auch zwei oder mehr
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das Einsatzstück im Profilstück haltende Befestigungsschrauben vorgesehen werden.
Die Durchgangsbohrung im Einsatzstück wird vorzugsweise mit einer Ansenkung für den Kopf der Befestigungsschraube versehen.
Wegen der Bruchgefährdung von Glastüren empfiehlt es sich, das Scharnier mit einer seinen Schwenkwinkel auf
einen vorgegebenen Wert begrenzenden Überziehsperre zu versehen, die im Innern des Tragarms einerseits und
am Einsatzstück andererseits angreift. Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß die Überziehsperre von wenigstens einem vorzugsweise zwei langgestreckten flachen an den Innenseiten der Wangen des
Tragarms liegenden Zuglaschen gebildet wird, wobei Jeweils eines der Enden jeder Zuglasche in einem gegenüber
dem Anlenkbereich des Tragarme in der Höhenabines sung weiter verringerten Bereich das Einsätzstücks schwenkbar
und das jeweils andere Ende der Zuglasche im Tragarm schwenkbar und um ein vorgegebenes Maß längsverschieblich
angelenkt ist.
Das erfindungsgemäße Scharnier kann auch in sehr einfacher
Weise dadurch als Schnäpperscharnier ausgebildet werden, daßin dem von den verlängerten Wangen des Tragarms übergriffenen Bereich ein Schnäppermechanismus in Form von
zwei in einer Bohrung im Einsatzstück angeordneten, durch Federvorspannung jeweils etwas aus der Bohrung
herausgedrängten Rastelementen gebildet ist, die in der Schließstellung de· Scharniers in jeweils eine Öffnung
oder Vertiefung in den Wangen des Tragarms einrasten.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
an der oberen waagerechten Randkante einer Glastür angeordneten erfindungsgemäßen
Scharniers}
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Scharniers}
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Einsatzstücks
des erfindungsgemäßen Scharniers in einer gegenüber Fig. 2 umgedrehten Lage} und
Fig. k eine Ansicht des Eckbereichs einer
Glastür, die mittels eines erfindungsgemäßen Scharniers an einem Schrankkorpus
angeschlagen werden soll.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharniers ist zur Anlenkung von Ganzglastüren an einem Schrankkorpus bestimmt, und zwar soll
der an der Glastür 12 anzubringende Tür-Anschlagteil 1Ί
in der in Fig. 1 erkennbaren Weise so an der oberen (bzw. unteren) waagerechten Randkante der Glastür 12
angeordnet werden, daß er optisch möglichst wenig in Erscheinung tritt. Der Tür-Anschlagteil lh weist deshalb
ein niedriges langgestrecktes Profilstück 16 aus Metall
auf, das beispielsweise im Druckgußverfahren aus Zink (Zamak) hergestellt sein kann. Dieses Profilstück 16
ist so ausgebildet, daß es die Randkante der Glastür passend übergreift. Die Befestigung des Profiletücks
an der Glastür erfolgt vorzugsweise mit einen spannungsfrei
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'10-
aushärtenden Kleber oder Kitt, obwohl eine Klemmbefestigung mit einer oder mehreren Klemmschrauben 18
(Fig. 2) insbesondere dann ebenfalls in Frage kommt, wenn die Möglichkeit der Demontage des Tür-Anschlagteils
von der Glastür gegeben sein soll.
Xm ProfilstUck 16 ist eine zur Tür-Innenseite und zur
Tragwand hin offene Ausnehmung 20 vorgesehen, die in der Draufsicht etwa die Form eines langgestreckten
Rechtecks hat, dessen längere Rechteckseiten rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse verlaufen. In dieser
Ausnehmung ist ein passendes Einsatzstück 22 (Fig. 2 und 3) aus Metall befestigbar. Der Tür-Anschlagteil lk
setzt sich also aus dem Profilstück 16 und dem lösbar in der Ausnehmung 20 befestigbaren Einsatzstück 22
zusammen.
Der Tragwand-Anschlagteil 2k dee Scharniers 10 ist in
üblicher Weise als langgestreckter, im Querschnitt U-förmiger Tragarm 26 ausgebildet, der auf einer an der
Tragwand des Möbelstücks befestigten Montageplatte 28 einstellbar befestigt werden kann.
Die seitlichen Wangen des Tragarms 26 sind an ihrem zum TUr-Anschlagteil ~\k weisenden Ende zu laschenartigen
Ansätzen JO verlängert, welche das Einsatzstück 22 passend übergreifen. Mittels eines Bohrungen 32 in den
Enden der Ansätze JO und eine Bohrung Jk im Einsatzstück
22 durchsetzenden Stiftes 36 ist das Einsatzstück 22 schwenkbar am Tragarm 2k angelenkt.
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Das Einsatzstück 22 wird mit einer Befestigungsschraube
38 in der Ausnehmung 20 befestigt. Um die erforderliche Einschraublänge für die Befestigungsschraube 38 im Profilstück
16 zu erhalten, ist am Grund der Ausnehmung 20 ein Vorsprung kO vorgesehen, in den die Gewindebohrung k2
für die Schraube 38 eingeschnitten ist. Die Befestigungsschraube 38 wird durch eine mit der Gewindebohrung k2
fluchtende Durchgangsbohrung kk im Einsatzstück 22 hindurchgeführt,
wobei das äußere Ende der Durchgangsbohrung kk mit einer Ansenkung 46 versehen ist, so daß der Kopf
der Befestigungsschraube 38 nach der Montage des Einsatzstücks
in der Ausnehmung 20 nicht von der Rückseite des Einsatzstücks vorsteht. Dem Vorsprung kO im Grund der
Ausnehmung 2o entspricht eine komplementäre Aussparung kB im Einsatzstück 22 (Fig. 3).
In den Bereichen, in denen die laschenartigen Ansätze 30
des Tragarms 26 das Einsatzstück 22 übergreifen, ist die Höhe des Einsatzstücks bei 50 an der Ober- und Unterseite
um die Dicke dieser Ansätze verringert. Bei im Profilstück montiertem Einsatzstück bilden die in der Höhe
verringerten Bereiche 50 also rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse verlaufende Schlitze im Tür-Anschlagteil 1*1,
in welche die Ansätze 30 des Tragarms 26 eingreifen.
Um den Öffnungswinkel des Scharniers auf einen vorgegebenen
Wert zu begrenzen, ist das Scharnier 10 mit einer Überziehsperre versehen, die im gezeigten Fall (Fig. 2) von
zwei langgestreckten flachen Zuglaschen 52 gebildet wird,
Diese Zuglaschen 52 sind an den Innenseiten der Wangen des Tragarms 26 angeordnet und ihre dem Tür-Anschlagteil
zugewandten Enden sind in gegenüber den Bereichen 50
in den Höhenabmessungen weiter verringerten Bereichen $k
des EinsatzstUcke 22 schwenkbar angelenkt. Die Anlenkung
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der Laschen 52 im Tragarm 26 ist dagegen so ausgebildet,
daß neben einer Verschwenkung auch eine relative Längsverschiebung zum Tragarm um ein vorgegebenes Maß möglich
ist. Hierfür sind schlitzförmige Langlöcher 56, die von
einem in Bohrungen 58 im Tragarm 26 gehaltenen (nicht
gezeigten) Stift durchsetzt werden, in den Zuglaschen vorgesehen.
Die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Scharniers 10
zu einem in der Schließstellung verrasteten Schnäpperscharnier kann in sehr einfacher und funktionell zuverlässiger Weise dadurch verwirklicht werden, daß in dem
von den Ansätzen 30 des Tragarms übergriffenen Bereich
des Einsatzstücks 22 in einer quer durch das Einsatzstück verlaufenden Bohrung zwei von einer Feder auseinandergedrängte und an der Ober- bzw. Unterseite des
EinsatzstUcks etwas vortretende Rastelemente 60 in Form
von metallischen Kugeln angeordnet werden, denen in den laschenartigen Ansätzen 30 des Tragarms Öffnungen oder
Vertiefungen 62 zugeordnet sind, in welchen die Rastelemente 60 in der Schließstellung des Scharniers 10
einrasten.
Um den für die Ausnehmung 20 des Profiletücks 16 erforderlichen Raum im Eckbereich der Glastür 12 zu
schaffen, muß die Glastür in der in Fig. k veranschaulichten Weise im oberen Eckbereich mit einem Ausschnitt 6k
versehen sein, der in der Form und den Abmessungen der Ausnehmung 20 - zuzüglich der Wandstärke der. die Ausnehmung 20 abschließenden Wand - entsprechend bemessen
ist.
- 10 -
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- λ2>-
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche ΰ1ί('^/''ϊ ^ /V/ ~Scharnier für Ganzglastüren von Möbelstücken mit einen an der Ganzglastür befestigbaren Anschlagteil, der schwenkbar an einem auf der Tragwand des Möbelstücke befestigbaren Anschlagteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragwand-Anschlagteil (24) von einem im Eckbereich der Glastür (12) angeordneten, deren Rand übergreifenden langgestreckten metallischen Profilstück (16) mit einer zur Tür-Innenseite und zur Tragwand hin offenen Ausnehmung (20) gebildet ist, in welcher ein passendes Einsatzstück (22) aus Metall lösbar befestigt ist, und daß der Tragwand-Anschlagteil (2k) an diesem Einsatzstück (22) angelenkt ist.2. Scharnier nach Anspruch 1, bei dem der Tragwand-Anschlagteil als langgestreckter, im Querschnitt etwa U-förmiger Tragarm ausgebildet ist, der auf einer an der Tragwand des Möbelstücks befestigten Montageplatte verstellbar angeschlagen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2θ) im Profilstück (16) in der Draufsicht etwa die Form eines langgestreckten Rechtecks hat, dessen längere Rechteckseiten rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse verlaufen, daß das Einsatzstück (22) im Anlenkbereich des Tragarms (26) eine gegenüber der zwischen den längeren Rechteckseiten gemessenen lichten Höhe der Ausnehmung etwas verringert· Höhe hat, so daß in diesem Bereich (50) zwischen dem Profiletück (16) und dem in ihm montierten Einsatzstück (22) rechtwinklig zur Scharnier-Schwenkachse verlaufende Schlitze gebildet sind, in welche die in ihren freien Endbereich schwenkbar am Einsatzstück (22) angelenkten verlängerten seitlichen Wangen de· Tragarme (26) eingreifen.909811 / 0 35 Λ - 11 -ORIGINAL INSPECTED3· Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grund der Ausnehmung (20) des ProfilstUcks (16) ein mit einer Gewindebohrung (42) versehener Vorsprung (4θ) vortritt, der in eine komplementäre Aussparung (48) im Einsatzstück (22) paßt, und daß im Einsatzstück (22) eine zur Gewindebohrung (42) im Vorsprung (4θ) fluchtende Durchgangsbohrung (44) für den Durchtritt «iner in die Gewindebohrung einschraubbaren Befestigungsschraube (38) vorgesehen ist.4. Scharnier nach Anpruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (44) im Einsatzstück (22) eine Ansenkung (46) für den Kopf der Befestigungsschraube (38) aufweist.5. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Innern des Tragarms (26) einerseits und am Einsatzstück (22) andererseits angreifende Überziehsperre zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Scharniere (io) auf einen vorgegebenen Wert vorgesehen ist.6. Scharnier nach Anspruch 2 und 5t dadurch gekennzeichnet, daß die überziehsperre von wenigstens einem, vorzugsweise zwei langgestreckten flachen an den Innenseiten der Wangen des Tragarms (26) liegenden Zuglaschen(52) gebildet wird, wobei jeweils eines der Enden jeder Zuglasche (52) in einem gegenüber dem Anlenkbereich (50) des Tragarms (26) in der Höhenabmessung weiter verringerten Bereich (54) des Einsatzetücks (22) schwenkbar und das jeweils andere Ende der Zuglasche (52) im Tragarm (26) schwenkbar und um ein vorgegebene· Maß langsverschieblich angelenkt ist.- 12 -90981 1/0354Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den verlängertenWangen (30) des Tragarms (26) Übergriffenen Bereich(50) ein Schnäppermechanismus in Form von zwei in einer Bohrung im Einsatzstück angeordneten, durchFedervorspannung jeweils etwas aus der Bohrungherausgedrängten Rastelementen (60) gebildet ist, die in der Schließstellung de» Scharniers (1O) in jeweils eine Öffnung oder Vertiefung (62.) in denWangen des Tragarms (26) einrasten.90981 1 /03S4
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