DE273870C - - Google Patents

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DE273870C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • B65H65/005Securing end of yarn in the wound or completed package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Kk 273870 KLASSE 76 d. GRUPPE
ALBERT BELZ in GOLDACH, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13.Juni 1913 ab.
Bei den bekannten selbsttätigen Spulmaschinen für Stickmaschinenspulen werden die Einrichtungen zur .Sicherung des freien Fadenendes der Spulen entweder sofort nach Herstellung der Spule oder erst dann in Tätigkeit gesetzt, wenn die nach der Spule, deren Fadenende gesichert werden soll, hergestellte Spule die Schiußwicklung erhält. Dies hat den Nachteil, daß die Zeit zur Sicherung des
ίο Fadenendes sehr kurz ist, so daß die Sicherung häufig mangelhaft ausfällt, wie die vielen vorkommenden Fehler zeigen. Es sind nun auch Spulmaschinen bekannt geworden, bei denen die Sicherung des Endfadens in dem Augenblick beginnt, wo mit der Herstellung der zweiten Spule begonnen wird. Die auf dieser Spulmaschine hergestellten Spulen haben den Nachteil, daß nach Abschneiden des Fadens das äußere Fadenende von der Schlußwicklung vorragt, was häufig ein Aufreißen und Abwickeln der Schlußwicklung und dadurch den Zerfall der Spule zur Folge hat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an Spulmaschinen der eingangs genannten Art zur Sicherung des freien Fadenendes der Spulen, bei welcher die Sicherung des freien Fadenendes einer Spule während der Herstellung der nächsten Spule erfolgt. Hierbei steht der Taster, welcher die Einschaltung der die Nebenbewegungen, wie Sichern des Fadenendes an der Spule und Abstreifen derselben einleitenden Mittel bewirkt, mit einer Klinkeneinrichtung in Verbindung, durch welche eine Einschaltung t der das Sichern des Fadenendes der fertigen Spule bewirkenden Vorrichtung vor Fertigwickeln der in der Herstellung begriffenen Spule bewirkt wird.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und ist:
Fig. ι eine Stirnansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieles, wozu die
Fig. 3 und 4 schematisch zwei Stellungen zeigen. Die
Fig. 5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, wozu die
Fig. 6 eine Stirnansicht und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Stellung der Teile der Einrichtung ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist 1 eine Grundplatte der Spulmaschine, auf welcher der Bock 2, in dem der Spuldorn 3 gelagert ist, angebracht ist. Der Fadenleiter ist durch den Schlitz 4 einer Trommel 5 gebildet, in welcher Trommel 5 eine ortsfest gelagerte Walze 6 angeordnet ist. Der Antrieb der durch den Schlitz 4 in zwei Teile geteilten Trommel 5 erfolgt durch Zahnrädergetriebe 7 von dem Spuldprn 3 aus. Die Trommel 5 ist in einem um eine Achse 8 drehbaren Rahmen 10 gelagert, welche Achse 8 in einem seitlich am Bock 2 angeordneten Support 9 gelagert ist. Mit dem Rahmen 10 ist ein Arm 11 fest verbunden, dessen freies Ende für gewöhnlich gegen einen Arm eines doppelarmigen Hebels 12 ansteht. Die Trommel 5 bildet gleichzeitig den Taster, d. i. das Organ, welches, wenn die
hergestellte Spule die nötige Dicke erlangt hat, den Spuldorn zum Stillstand bringt, und liegt die Trommel 5 an der dicker werdenden Spule an, wobei sie von dieser langsam um die Achse 8 geschwungen wird, bis in dem Augenblick, wo die Spule die nötige Dicke erhalten hat, der Arm 11 von dem Hebel 12 abgleitet, wodurch dieser frei wird und durch Drehen auf aus der Zeichnung nicht ersichtliehe Weise die Abstellung des Spuldornes 3 bewirkt.
Auf der Grundplatte 1 ist ein zweiter Bock
13 angeordnet, in dessen oberem gabelartigem Teil ein Gleitstück 14 gelagert ist, welches senkrecht zu dem Spuldorn 3 liegt und dessen dem Spuldorn zugekehrtes Ende zu dem die Sicherung des Fadenendes einer Spule be\virkenden Organ ausgebildet ist. Das Gleitstück
14 ist in einer Ebene beweglich, in welcher die Schlußwicklung einer fertigen, auf dem Spuldorn verschobenen Spule liegt (Fig. 2). An dem Gleitstück 14 ist ein Führungsstück 15 fest, das an einem parallel zum Gleitstück 14 liegenden Bolzen 16 geführt ist und eine Verdrehung des Gleitstückes 14 verhindert. Zwischen dem Führungsstück 15 und dem einen Gabelteil von 13 ist eine sich gegen diese Teile abstützende Schraubenfeder 17 um das Gleitstück 14 gelegt, welche das Gleitstück stets in seine dem Spuldorn entferntere Endlage zu bewegen sucht. An einem Bolzen 18 des Führungsstückes 15 greift mittels eines Schlitzes' 19 der eine Arm 20 eines zweiarmigen, an einem Bolzen 22 des Bockes 13 gelagerten Hebels 20, 21 an, an dessen anderem Arm 21 eine Schubstange 23 angelenkt ist. Der Arm 20 ist durch Einschaltung eines Gelenkes 24 in Richtung des Pfeiles 25 knickbar, welchem Knicken jedoch eine auf dem Hebel 20, 21 befestigte Blattfeder 26 entgegenzuwirken sucht. Die Blattfeder 26 ist etwas stärker wie die Schraubenfeder 17, so daß, wenn der Hebel 20, 21 in der Richtung gedreht wird, in welcher die Feder 17 das Bestreben hat, den Arm 20 zu knicken, die Blattfeder 26 die Kraft der Schraubenfeder 17 überwindet, die Knickung des Armes 20 also verhindert und das Gleitstück 14 in seiner Längsrichtung verschoben wird. Die Schubstange 23 ist .zwischen zwei am Bock 13 gelagerten Rollen 42 geführt und weist an ihrem freien stumpfen Ende eine nach aufwärts gerichtete Schneide 25 auf. Seitlich an dem Arm 11 ist eine Klinke 26' angeordnet. Die Klinke 26' ist um einen im Arm Ii festen Bolzen 27 in Richtung des Pfeiles 28 drehbar, welcher Drehung eine am Arm 11 feste Feder 29 entgegenwirkt. Das freie Ende der Schubstange 23 ragt in die Bewegungsbahn der Klinke 26', so daß durch letztere das Gleitstück 14 in Bewegung gesetzt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Spulmaschine ist beispielsweise folgende: Angenommen, α sei eine fertige, auf dem Spuldorn verschobene Spule, b eine in der Herstellung begriffene (s. Fig. 2). Solange die Spule b noch klein ist und infolgedessen die Trommel 5 nahe dem Spuldorn 3 liegt, befindet sich das Gleitstück 14 in seiner von der Spule a entfernter liegenden Endstellung. Wird jedoch die Spule b dicker und drängt dadurch die Trommel 5 von dem Spuldorn 3 ab, so bewegt sich der Arm 11 gegen die Schubstange 23 hin, wobei die Klinke 26' gegen die Schubstange 23 stößt und diese vor sich herschiebend eine Drehung des Hebels 20, 21 und eine Verschiebung des Gleitstückes 14 gegen die Spule α hin bewirkt. Hat nun die Spule b eine gewisse Dicke erreicht, so kommt das Ende des Gleitstückes 14 mit der Schlußwicklung der Spule α in Berührung und bewirkt zufolge seiner Ausbildung die Sicherung des Fadenendes der Spule α durch Eindrücken des Endes in die Schlußwicklungen. Die Spule b hat nun noch nicht die nötige Dicke erreicht und wird also der Hebel 20, 21 noch immer gedreht; da aber das Gleitstück 14 an der Spule α einen Widerstand findet, der ein Weiterbewegen des Gleitstückes 14 verhindert, entsteht ein Widerstand, der stärker als die Blattfeder 26 ist, so daß eine Knickung des Armes 20 erfolgt (Fig. 3). Kurz bevor die Spule b die nötige Dicke erreicht, gleitet die Klinke 26' über die Schneide 25 der Schubstange 23 weg, so daß letztere freigegeben wird und die Schraubenfeder 17 die Verbringung des Gleitstückes 14 und der mit diesem verbundenen Teile in seine ursprüngliche Stellung bewirken kann (Fig. 4). Hat nun die Spule b die nötige Dicke erreicht, so gleitet der Arm 11 von dem Hebel 12 ab und letzterer kann die Abstellung des Spuldornes bewirken. Kehrt die Trommel 5 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, so gleitet die Klinke 26' unter Ausbiegung entgegen der Wirkung der Feder 29 über die Schneide 25 weg, um in ihre ursprüngliche Stellung zu gelangen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 7) ist in einem auf der Grundplatte ι der Spulmaschine angeordneten Bock 30 rim den Punkt 31 drehbar ein Doppelhebel 32> 33 gelagert, dessen Arm 32 den Taster 34 und eine unter der Wirkung einer Feder 35 stehende Klinke 36 trägt, während der andere Arm 33 in der Ruhelage des Hebels 32, 33 gegen einen Arm 37 ansteht. Letzterer sitzt mit einem Arm 38 auf einer Welle 39 fest, welcher Arm 38 mit einer auf der Welle 41 sitzenden Kupplung in Verbindung steht. Auf der Welle 41 sitzt ein Kupplungsteil 46 fest.
In einem Support 47 des Bockes 30 ist ein zweiarmiger Hebel 48, 49 gelagert, der unter
dem Einfluß einer Feder 50 steht, die bestrebt ist, den Hebel 48, 49 stets in eine Lage · zu bringen, in welcher der Arm 48 desselben an einem im Support 47 festen Stift 51 anliegt. Der Arm 48 ragt in die Bewegungsbahn der Klinke 36. In der letzterwähnten Stellung des Hebels 48, 49 steht der Arm 49 gegen einen auf einer Welle 52 sitzenden Hebel 53 an und hält diesen in einer Lage, die entgegengesetzt der Lage ist, die der Hebel 53 infolge der Wirkung einer Zugfeder 54 einzunehmen sucht. Auf der Welle 52 sitzt verdrehbar zu dem Hebel 53 eine Gabel 55, die mit Zapfen
56 in die Kreisnut eines auf der Welle 41 verschiebbar, jedoch unverdrehbar sitzenden Kupplungsteiles 57 eingreift. Mit dem Hebel 53 ist. ein auf einer Welle 58 fest sitzender Hekel 59 gekuppelt, auf welcher Welle 58 ein zweiter, an seinem freien Ende eine Rolle 61 tragender Hebel 60 festsitzt. Die den Kupplungsorganen abgekehrte Stirnfläche des Kupplungsteiles 57 bildet eine Planscheibe, aus der ein Nocken 62 herausragt. Diese Planscheibe liegt unter der Wirkung einer um die Welle 52 gelegten, sich einerends gegen den Hebel 53, anderends in der Gabel 55 befestigten Torsionsfeder 63 gegen die Rolle 61 des Hebels 60 an. Aus dem Umfang des Kupplungsteiles 57 ragt ein Daumen 64 hervor, in dessen Bewegungsbahn ein Hebel 65 ragt. Der Hebel 65 dient zur Bewegung der nicht dargestellten Vorrichtung zur Sicherung des Fadenendes einer Spule und entspricht dem Hebel 20, 21 des ersten Ausführungsbeispieles.
Die Wirkungsweise des zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispieles ist folgende: Angenommen, die imEntstehen begriffene Spule & sei noch klein, so daß sich der Taster 34 noch in Ruhelage befindet. In dieser Stellung liegt die Klinke 36 gegen den Arm 48 des ebenfalls in seiner Ruhelage, befindlichen Hebels 48, 49 an, und der Hebel 53 wird durch den Arm 49 in seiner, der Wirkung der Feder 54 entgegengesetzten Lage gehalten, wodurch der Kupplungsteil 57 in seiner ausgerückten Stellung gehalten ist, so daß die ständig in Richtung des Pfeiles 66 in Drehung befindliche Welle 41 keinen Einfluß auf die zur Sicherung des Fadenendes einer Spule dienende Vorrichtung hat. In dieser Stellung des Kupplungsteiles
57 liegt der Hebel 65 gegen den Daumen 64 an, wodurch die Sicherungsvorrichtung in Ruhelage gehalten ist, wobei die Rolle 61 in einer kleinen, auf der Zeichnung nicht ersichtliehen Vertiefung in der die Planscheibe bildenden Stirnfläche des Kupplungsteiles 57 liegt, um ein Verdrehen des Kupplungsteiles 57 zu verhindern. Beim Dickerwerden der Spule b wird von derselben der Taster 34 nach unten gedrückt, wobei die Klinke 36 den Hebel 48, 49 entgegen der Wirkung der Feder 50 dreht. Bei diesem Drehen gleitet der Arm 49 dieses Hebels an dem Hebel 53 aufwärts, bis er letzteren freigibt und die Feder 54 zur Wirkung kommen kann, welche nun den Hebei 53 in eine andere Endlage bewegt, wodurch der Kupplungsteil 57 mit demjenigen 46 in Eingriff gebracht wird. Bei der nun erfolgenden Drehung des Kupplungsteiles 57 gleitet der Hebel 65 von dem Daumen 64 ab, so daß dieser, indem er gegen den Umfang des Kupplungsteiles 57 anzuliegen kommt, .die, Vorrichtung zur Sicherung des Fadenendes der Spule a (Fig. 7) betätigt. Wenn die Welle 41, welche eine bedeutend niederere Umlaufzahl hat als der Spuldorn 3, fast eine Umdrehung gemacht hat, wird die Rolle 61 durch den Nocken 62 von der Planscheibe wegbewegt, so daß durch den Hebel 60, die Welle 58 und den Hebel 59 der Hebel 53 in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt wird. Kurz bevor die letzterwähnte Bewegung des Hebels 53 eingeleitet wird, hat die Spule b die nötige Dicke erreicht, und ist die Klinke 36 an dem Arm des Hebels 48, 49 vorbeigeglitten, so daß der Arm 49 des letzteren unter der Wirkung der Feder 50 auf dem Hebel 53 aufliegt, und wenn letzterer in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, diesen darin wieder festlegt. Währenddem der Hebel 53 in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt wird, wird die Vorrichtung, welche nun die Sicherungen des Fadenendes der Spule α bewirkt hat, durch Ansteigen des Hebels 65 an dem Daumen 64 wieder in Ruhestellung verbracht, so daß, wenn der Hebei 53 wieder in seiner ursprünglichen Lage festliegt und nach Durchgleiten des Nockens 62 unter der Rolle 61 unter der Wirkung der Feder 63 die Gabel 55 gegen den Hebel 60 bewegt worden ist, die Kupplungsteile 46,47 außer Eingriff kommen. Nun liegt die Rolle 61 wieder in der erwähnten Vertiefung der Planscheibe und sichert den Kupplungsteil 57 gegen Drehung. Nachdem nun die Spule b auf dem Spuldorn 3 verschoben worden ist, kann der Hebel 32, 33 in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden, wobei die Klinke 36 durch den Arm 48 entgegen der Wirkung der Feder 35 bewegt wird, um nach Vorbeigehen an dem Hebel 48 wieder in ihre ursprüngliche Lage, in welcher sie den Arm 48 übergreift, zurückzukehren.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung bewirkt also, daß die Sicherung des freien Fadenendes einer Spule erfolgt, ehe die Wicklung der nächsten Spule vollendet ist und ehe deren Schlußwindungen gelegt werden. Hier ist also genug Zeit vorhanden, um eine gute Sicherung des Fadenendes zu bewirken.
Die beschriebenen Einrichtungen zur Sieherung des Fadenendes an Spulen können auch anstatt mit Kupplungseinrichtung für den
»Spuldorn (wie sie Fig. 5, 6 und 7 zeigen), ohne Kupplungseinrichtung an schon bestehenden Spulmaschinen, welche Taster haben, angebracht werden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung
    zur Sicherung des freien Fadenendes der Spulen für selbsttätige Spulmaschinen für Stickmaschinenspulen, bei welcher die Sicherung des freien Fadenendes einer Spule während der Herstellung der nächsten Spule erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster, welcher die Einschaltung der die Nebenbewegungen, wie Sichern des Fadenendes an der Spule und Abstreifen derselben, einleitenden Mittel bewirkt, mit einer Klinkeneinrichtung in Verbindung steht, durch welche die Einschaltung der das Sichern des Fadenendes der fertigen Spule bewirkenden Vorrichtung vor Fertigwickeln der in der Herstellung begriffenen Spule bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sicherung des freien Fadenendes dienende Vorrichtung ein unter Federwirkung stehendes Gleitstück aufweist, welches durch einen zweiarmigen Hebel mit einer Schubstange (23) verbunden ist, die in die Bewegungsbahn einer an einem mit dem Taster schwingenden Hebel (11) angeordneten Klinke (26') ragt und beim Dickerwerden der in Herstellung begriffenen Spule die Sicherungsvorrichtung in Tätigkeit setzt, bis die in der Herstellung begriffene Spule ihre nötige Dicke erreicht hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm des zweiarmigen Hebels (20,21) entgegen der Wirkung einer Feder knickbar ist, so daß, wenn die Sicherungsvorrichtung in Tätigkeit ist, dieser der fortschreitenden Bewegung der Schubstange nachgeben kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf einer ständig sich drehenden Welle drehbar sitzenden, durch Hebel mit dem Taster in Wirkungsverbindung stehenden Kupplungsteil (57), durch dessen Drehung die Sicherungsvorrichtung in bzw. außer Tätigkeit gesetzt wird, welcher Kupplungsteil nach Auslösen der Hebel durch den Taster mit der Welle gekuppelt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Nocken zur Betätigung der Sieherungsvorrichtung aufweisende Kupplungsteil (57) mit einem Daumen versehen und mittels einer Gabel auf seiner Welle verschiebbar ist, wobei eine einerends an der Gabel, anderends an einem mit dem Taster in Wirkungsverbindung stehenden Hebel angreifende Torsionsfeder den Kupplungsteil in ausgerückter Stellung zu halten sucht, indem dadurch die mit dem Daumen versehene Stirnfläche des Kupplungsfeiles gegen die Rolle eines mit dem mit dem Taster in Wirkungsverbindung stehenden Hebels gekuppelten Hebels anliegt, so daß, wenn der mit dem Taster in Wirkungsverbindung stehende Hebel ausgelöst, der Kupplungsteil also mit seiner Welle gekuppelt ist, durch Ansteigen der Rolle an dem Daumen der letzterwähnte Hebel in seine ursprüngliche Lage bewegt und in dieser fixiert wird, worauf, nachdem der Daumen die Rolle passiert hat, durch die Torsionsfeder der Kupplungsteil ausgerückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (48,49), durch den der Hebel (53), an dem die Torsionsfeder angreift, mit dem Taster in Wirkungsverbindung steht, und der beim Entfernen des Tasters vom Spuldorn so gedreht wird, daß zuerst der Hebel (53), an dem die Torsionsfeder angreift und nachher der zweiarmige Hebel (48,49) selbst ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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