DE2738317A1 - Transportabler mast, insbesondere fuer richtfunkanlagen - Google Patents
Transportabler mast, insbesondere fuer richtfunkanlagenInfo
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Description
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Mü/dh 12.7.77
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Transportabler Mast, insbesondere für Richtfunkanlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen transportablen Mast, insbesondere für Richtfunkanlagen, mit einem Stativ
und drehbarem Stativkopf, einer im Stativkopf untergebrachten Mastrohrhebe- und-senkvorrichtung, zusammensteck-
und verspannbaren Mastrohrelementen und Abspannelementen für die Fixierung des Mastes am Aufstellort.
Bekannte transportable Richtfunkmaste kranken hauptsächlich
daran, dass ihre im Stativkopf untergebrachte Hebevorrichtung, mittels deren die einzelnen Mastrohrelemente nacheinander
gehoben werden, um das folgende Mastrohrelement anfügen
zu können, kompliziert und auch störanfällig sind.
Dies rührt daher, aass die Hebevorrichtung gewöhnlich einen
Zahntrieb mit Zahnstange und Ritzel aufweist, dessen Punktion bei Verschmutzung beeinträchtigt wird. Besonders bei
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militärischen Anwendungen kann dieser Nachteil eine ausschlaggebende
Rolle spielen.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Mängel vermieden werden.
Der erfindungsgemässe Mast ist dadurch gekennzeichnet, dass
seine Hebe- und Senkvorrichtung drei ringförmige, das Mastrohr umschliessende Priktionsklinken aufweist, die innerhalb
des Stativkopfes in der Längsrichtung der Mastrohrelemente übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die
obere Priktionsklinke als Tragklinke dient, einen mit der
mittleren Priktionsklinke in Wirkverbindung stehenden, manuell betätigbaren Hebedaumen aufweist und an ihrer dem
Hebedaumen gegenüberliegenden Seite schwenkbar gelagert ist, dass im Stativkopf ein mit der unteren, als Hubklinke dienenden
Friktionsklinke in Wirkverbindung stehender, manuell betätigbarer Hebedaumen schwenkbar gelagert ist, dass zwischen
der Hubklinke und der mittleren, als Senkklinke dienenden Priktionsklinke Federmittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt
sind, die beiden Klinken in Berührung mit den genannten beiden Hebedaumen zu halten, und dass Mittel vorhanden
sind, die die Hubklinke fixieren, sobald eine untere Stirnfläche eines Mastrohrelementes, die mit der benachbarten
Stirnfläche eines nächstfolgenden Mastrohrelementes nicht in Berührung steht, eine bestimmte Stellung innerhalb des
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Stativkopfes erreicht hat.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In diesen stellen
dar:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Mast, im Gelände betriebsfertig
aufgebaut,
Fig. 2 das Stativ des Mastes nach Fig. 1 mit dem obersten
Mastrohrelement, dessen Spitze einen Kegelzapfen zur Aufnahme des Richtfunkgerätes aufweist,
Fig. 3 den Stativkopf im Schnitt mit der Hebe- und Senkvorrichtung
für das Mastrohr,
Fig. 4 den Stativkopf im Grundriss,
Fig. 5 bis 10 die drei Friktionsklinken,jeweils im Grund-
und Seitenriss,
Fig. 11 und 12 Funktionsschemata der Hebe- und Senkvorrichtung,
Fig. 13 die Verbindungselemente des Mastrohres,
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Fig. 14 bis 19 die zum Verbinden der Mastrohrelemente erforderlichen
Manipulationen, und
Fig. 20 einen Stativfuss, teilweise geschnitten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Mast bezeichnen 1 das Stativ,
2 das Mastrohr, 3 Abspannseile, die über Umlenkrollen 5» 6,
7, 8, 9 zu einem Seilspanner 10 bekannter Bauart führen, mit dem die Seile 3 einzeln oder gemeinsam gespannt werden können.
11, 12 und 13 bezeichnen Seilhaspeln zum Aufspulen der Seile Um die Stabilität des Mastrohres 2 bei stärkerem Wind zu gewährleisten,
werden nach erfolgtem Aufrichten des Mastrohres Seile Ί an den Verankerungspunkten 5» 6 und 7 befestigt und
von Hand gespannt.
Das in Fig. 2 dargestellte Stativ 1 weist drei in der L£ne;e
verstellbare Beine I1* auf, deren Verstellmechanismus weiter
unten beschrieben ist. Auf einer gemeinsamen Kopfplatte 15
ist der Stativkopf 16 drehbar gelagert, um den Mast 2, von
dem in Fig. 2 das oberste Mastrohrelement 17 in seiner Ausgangsstellung gezeigt ist, in die gewünschte Azimutrichtung drehen zu können. Am oberen Ende des Mastrohrelementes 17
ist der Stativkopf 16 drehbar gelagert, um den Mast 2, von
dem in Fig. 2 das oberste Mastrohrelement 17 in seiner Ausgangsstellung gezeigt ist, in die gewünschte Azimutrichtung drehen zu können. Am oberen Ende des Mastrohrelementes 17
erkennt man ferner einen Kegelzapfen 18 sowie zwei SchSkelplatten 19 zur Befestigung der Abspannseile 3 und 4. Gelenkig
gelagerte Pratzen 20 gewährleisten einen sicheren Stand der Stativbeine IM.
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Pig. 3 zeigt den Stativkopf 16 mit der darin untergebrachten Hebe- und Senkvorrichtung für das Mastrohr 2 sowie mit dem
Mastrohrelement 17. Auf der Kopfplatte 15 ist eine Grundplatte 21 drehbar gelagert, wobei eine Kunststoffscheibe
den senkrechten Achsialschub und eine Kunststoffbüchse 23 die waagrechten Kräfte aufnimmt. In der Grundplatte 21 ist
eine Ringnut 24, in der sich Gleitsteine 25 mit Innengewinde befinden, die in Verbindung mit Schrauben 26, die
durch die Kopfplatte 15 nach oben ragen, ein Festklemmen
der Grundplatte 21 ermöglichen. Eine am Schraubenende befestigte Scheibe 27 verhindert, dass die Schraube 26 vollständig herausgedreht werden kann.
Von den drei Priktionsklinken dient die obere Klinke 28 zum Tragen des Mastrohres, die mittlere Klinke 29 zum Senken
und die obere Klinke 30 zum Heben des Mastrohres 17. Dementsprechend werden diese Klinken als Tragklinke, Senkklinke bzw. Hubklinke bezeichnet. Di*»se Klinken sind in den
Fig. 5 bis 10 einzeln im Grund- und Seitenriss dargestellt. Die Tragklinke 28 weist einen um einen Bolzen 31 schwenk
baren Hebedaumen 32 auf mit einer Gewindebohrung 33, in die
ein Hebelrohr zur Betätigung des Hebedaumens 32 eingeschraubt werden kann. Auf der dem Hebedaumen 32 gegenüberliegenden
Seite weist die Tragklinke 28 zwei Lappen 31» auf (siehe
Fig. 6), mit denen sich die Tragklinke auf einen im Gehäuse
35 gelagerten Bolzen 36 abstützt.
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Zwischen einem GehSusedeckel 37 und der Tragklinke 28 befinden sich zwei in Serie angeordnete Tellerfedern 38 und
auf der Seite des Hebedaumens 32 sind zwei Schraubendruckfedern 39 zwischen Gehäusedeckel und Tragklinke eingespannt.
Hierzu sind in der Tragklinke 28 zwei aus Fig. 5 ersichtliche Führungszapfen HO vorgesehen.
Die in den Fig. 7 und 8 im Detail dargestellte Senkklinke trägt auf einer Seite eine mit dem Hebedaumen 32 zusammenwirkende Rolle Ml und auf der gegenüberliegenden Seite zwei
Gewindeetifte H2 nit Muttern 43 zum Fixieren der Gewindestifte 42, die als Klinkendrehpunkte dienen.
Die in den Fig. 9 und 10 im Detail dargestellte Hubklinke ist im wesentlichen spiegelverkehrt gleich wie die Senkklinke 29 ausgeführt, besitzt aber zusätzlich an der ihrer
Rolle 44 entgegengesetzten Seite eine gerade Schneide ^5.
Die Klinken 28, 29 und 30 sind mit einer zur Klinkenebene
um einige Grad geneigten Bohrung 46, 47 bzw. .48 versehen, welche das Mastrohr umschliessen und in bekannter Weise
ein Verkanten und eine Selbsthemmung auf dem Mastrohr ermöglichen. Die Hubklinke 30 weist ebenfalls zwei Gewinde
stifte 49 und Muttern 50 zu deren Fixierung auf, wobei
diese Gewindestifte ebenfalls als Klinkendrehpunkte dienen.
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Bolzen 51 schwenkbar gelagerter Hebedaumen 52 mit einer Gewindebohrung 53, die zur Aufnahme eines Hebelrohrs bestimmt
ist. Die beiden, in den Fig. 11 und 12 schematisch dargestellten Hebelrohre 51» und 55 für die Hebedaunen 32
bzw. 52 können durch eine Oeffnung im Stativkopf 16 eingeführt werden, die durch ein Türchen 56 verschliessbar ist.
Zwischen der Senkklinke 29 und der Hubklinke 30 sind eine das Mastrohrelement 17 umschliessende Schraubendruckfeder
57 sowie zwei kleinere Schraubendruckfedern 58, deren Enden
in Ausnehmungen 59 bzw. 60 liegen, eingespannt. In den Fig. 11 und 12 sind die Federn 58 nicht gezeigt.
Auf der den Hebedaumen gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Fanghebel 61, der um den Bolzen 36 schwenkbar
gelagert ist. Sein unterer Teil ist als Nase 62 ausgebildet und im mittleren Teil weist er eine Reihe von Rastz.^hnen
63 auf, die dazu bestimmt sind, mit der Schneide Ί5
der Hubklinke 30 zum Eingriff zu kommen. In der Wand des Gehäuses 35 sitzt eine Schraubendruckfeder 6*», die durch
eine Schraube 65 gehalten wird. Die Feder 6Ί drückt die
Nase 62 des Fanghebels 61 gegen die Aussenfläche des Mastrohre lement es 17.
Die Wirkungsweise der Hebe- und Senkvorrichtung und des Fanghebels
geht aus den Fig. 11 und 12 hervor. Beim Hinunter-
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drücken des Hebelrohres 55 drückt der Hebedaumen 53 zunächst die Rolle 44 und damit die Hubklinke 30 nach oben, wobei
gleichzeitig durch die von der Feder 58 auf die Senkklinke 29 übertragene Kraft diese im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Diese Bewegung überträgt sich über die Rolle 4l und den Hebedaumen 32 auf die Tragklinke 28, die sich ebenfalls im
Uhrzeigersinn dreht und dadurch das Mastrohrelement 17 freigibt, das bei weiterem Hinunterdrücken des Hebelrohres 55
durch die Hubklinke 30, die inzwischen das Mastrohrelement 17 klemmend erfasst hat, nach oben schiebt. Beim folgenden
Aufwärtsziehen des Hebelrohres 55 läuft dieser Vorgang
sinngemäss umgekehrt ab, wobei zunächst die Tragklinke 28 zur Wirkung kommt und anschliessend die Hubklinke das Mastrohrelement
freigibt.
Zum Senken des Mastrohrs wird das Hebelrohr 54 nach unten
geschwenkt, wodurch zunächst die Senkklirike 29 zum klemmenden
Eingriff mit dem Mastrohrelement 17 gelangt und anschliessend die Hubklinke 30 und die TragKlinke 28 freigegeben
werden, so dass beim weiteren Hinunterstossen des Hebelrohrs 54 der Mast abgesenkt wird.
Die Tellerfedern 38 und die Schraubendruckfedern 39, 57 und 58 dienen dazu, die Klinken gegeneinander zu verspannen
und sie in der für die Punktion erforderlichen Stellung zu halten.
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Die beiden Gewindestifte 42 und 49 mit den dazugehörigen
Muttern 43 bzw. 50 dienen zum Einstellen der gegenseitigen
Lage der Klinken, insbesondere zur Anpassung an den Mastrohrdurchmesser zum Ausgleich von Durchmessertoleranzen.
Der Fanghebel 61 hat die Aufgabe, die Hubklinke 30 wie in Fig. 12 gezeigt festzuhalten, wenn das nachfolgende Mastrohrelement 67 nicht einwandfrei, d.h., mit seiner Stirnfläche fugenlos an die Stirnfläche 66 des oberen Rohrelementes anstossend, mit letzterem verbunden ist. In diesen
Falle drückt die Feder 64 (Fi*. 3) den Fanghebel in die i".
Fig. 12 gezeigte Stellung, wobei die Schneide 45 (Fig. 3) der Hubklinke 30 in eine der Rastzähne 63 einrastet.
Wird die Hubklinke in dieser Position fiber den Hebedaumen 52 betätigt, so schwenkt sie so lange leer auf und ab, bis
die Rohrelernente ordnungsgemäss verbunden sind, d.h., bis
ihre benachbarten Stirnflächen ohne Spalt aneinanderstossen.
Dadurch wird einem fehlerhaften Zusammenbau des Mastrohrs vorgebeugt und verhindert, dass das jeweils "unterste Mastrohrelenent bei Unaufmerksamkeit aus dem Stativkopf heraus-
gehoben wird.
Die Fig. 13 zeigt die Verbindungselemente zum Zusammenbau der Mastrohrelemente. Sie bestehen aus einem Zuganker 68
mit einem Bund 69 und einem Schraubengewinde 73, das mit
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dem Innengewinde eines Spannkegels 7Ί zusammenwirkt. Der
Zuganker, dessen Kopf einen Schlitz zur Aufnahme eines entsprechenden Schlüssels aufweist, stützt sich mit seinem
Bund 69 auf den im Mastrohrelement befestigten Stützring 70 ab und ist in achsialer Richtung durch einen mittels
Schrauben 72 befestigten Deckel 71 gesichert.
Die Fluchtung der miteinander zu verbindenden Mastrohrelemente 17 und 67 ist durch eine mit dem Rohrelement 67 verbundene Spreizhülse 75 gewährleistet, die im unteren Teil
zylindrisch ausgebildet ist und im oberen Teil einen Innenkegel aufweist, in den der Spannkegel 7Ί eingesetzt ist.
Die Spannhülse 75 weist einen Längsschlitz 76 auf, in den eine als Verdrehsicherung wirkende, nicht dargestellte Nase
des Spannkegels 7Ί eingreift. Beim Anziehen des Zugankers
68 mittels des in den Pig. 16 und 19 dargestellten Schlüssels 77 wird das obere Mastrohrelement 17 gegenüber dem unteren
Mastrohrelement 67 zentriert und verspannt. Die Fig. I^ bis
19 zeigen schematisch die Manipulationen beim Verbinden bzw. Trennen eweier benachbarter Mastrohrelemente 17 und 67.
Die Fig. 20 zeigt ein Bein l1» des Stativs und den Verstellmechanismus für die Einstellung der BeinlSnge. Es trägt an
seinem unteren Ende eine Pratze 21, die an einem verschiebbaren Rohr 78 schwenkbar gelagert ist und für den sicheren
Stand des Stativs sorgt. Dieses Rohr 78 ist in seinem oberen
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Teil mit einer Reihe von Ouerbohrungen zur Aufnahme eines
Bolzens 80 versehen, dessen beidseitig überstehende Enden in zwei einander diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen
eines äusseren Pfihrungsrohres 79 in der Achsrichtung des
Stativbeins verschiebbar sind. Auf dem mit einem Aussengewinde versehenen Führungsrohr 79 ist oberhalb des Bolzens
80 ein mit einer Rändelmutter 82 verbundenes Schutzrohr 8l und unterhalb des Bolzens 80 eine Rändelmutter 83 vorgesehen.
Durch Verspannen der beiden Rändelmuttern 82 und 83 gegen den Bolzen 80 kann die eingestellte Beinlänge fixiert
und das Stativbein starr gemacht werden.
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Claims (3)
- BBC Baden64/77Patentansprüche/Transportabler Mast, insbesondere für Richtfunkanlagen, mit einem Stativ und drehbarem Stativkopf, einer im Stativkopf untergebrachten Mastrohrhebe- und-senkvor- . richtung, zusammensteck- und verspannbaren Mastrohrelementen und Abspannelementen für die Fixierung des Mastes am Aufstellort, dadurch gekennzeichnet, dass seine Hebe- und Senkvorrichtung drei ringförmige, das Mastrohr umschliessende Friktionsklinken (28, 29, 30) aufweist, die innerhalb des Stativkopfes (16) in der Längsrichtung der Mastrohrelemente (17, 67) übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die obere Friktionsklinke als Tragklinke (28) dient, einen mit der mittleren Friktionsklinke (29) in Wirkverbindung stehenden, manuell betätigbaren Hebedaumen (32) aufweist und an ihrer dem Hebedaumen (32) gegenüberliegenden Seite schwenkbar gelagert ist, dass im Stativkopf (16) ein mit der unteren, als Hubklinke (30) dienenden Friktionsklinke in Wirkverbindung stehender, manuell betätigbarer Hebedaumen (52) schwenkbar gelagert ist, dass zwischen der Hubklinke (30) und der mittleren, als Senkklinke (29) dienenden Friktionsklinke Federmittel (57, 58) vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, die beiden Klinken (29» 30) in Berührung mit den genannten beiden Hebedaumen (32, 52) zu halten, und dass Mittel (36, 45, 61,909807/0614BBC Baden64/7764, 65) vorhanden sind, die die Hubklinke (30) fixieren, sobald eine untere Stirnfläche (66) eines Mastrohrelementes (17), die mit der benachbarten Stirnfläche eines nächstfolgenden Mastrohrelementes (67) nicht in Berührung steht, eine bestimmte Stellung innerhalb des Stativkopfes (l6) erreicht hat.
- 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung der Hubklinke (30) aus einem durch eine Schraubendruckfeder (64) belasteten, um einen Bolzen(36) schwenkbar gelagerten Fanghebel (6l) mit einer Nase (62) und Rastzähnen (63) sowie aus einer an der Hubklinke (30) vorgesehenen Schneide (45) bestehen.
- 3. Mast nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Mastrohrelemente (17» 67) eine Spreizhülse (75) mit einem Innenkegel, ein zum Zusammenwirken mit diesem Innenkegel bestimmter Spannkegel (74) mit einer Gewindebohrung, ein zum Verschrauben in dieser Gewindebohrung bestimmter Zuganker (68) sowie Mittel (70, 71, 72) zur achsialen Fixierung des Zugankers (68) im Mastrohrelement (17, 67) vorgesehen sind.BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.9098Q7/06U
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3319330A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Südwestfunk, Anstalt des öffentlichen Rechts, 7570 Baden-Baden | Antennenanlage, insbesondere fuer fuellsender und empfangsstationen |
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