AT303124B - Schiebevorrichtung für Autoantennen - Google Patents

Schiebevorrichtung für Autoantennen

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AT303124B
AT303124B AT724069A AT724069A AT303124B AT 303124 B AT303124 B AT 303124B AT 724069 A AT724069 A AT 724069A AT 724069 A AT724069 A AT 724069A AT 303124 B AT303124 B AT 303124B
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Austria
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rod
lever
plastic rod
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antenna rod
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AT724069A
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English (en)
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Alfredo Ferrari
Original Assignee
Alfredo Ferrari
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements
    • H01Q1/103Latching means; ensuring extension or retraction thereof

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebevorrichtung für Autoantennen, bei der ein Antennenstab bzw. ein mit diesem verbundener biegbarer Kunststoffstab mit einer Schubeinrichtung zusammenwirkt. 



   Es sind bereits einige Ausführungen zum automatischen Ausschieben und Einziehen von Antennen an
Fahrzeugen bekanntgeworden. Dabei wurde meist durch Betätigen eines im Fahrzeuginneren angeordneten
Schalters ein elektrischer Motor in Betrieb gesetzt, welcher über Kupplungen und komplizierte Getriebe das
Ausschieben bzw. Einziehen des Antrennenstabes besorgte. Derartige Ausführungen waren recht kostspielig und kompliziert im Aufbau, was auch zu einer relativ kurzen Lebensdauer beitrug. 



   In der deutschen Auslegeschrift Nr. 1084332 ist eine ausfahrbare Teleskopantenne mit Trommelantrieb und auswechselbarem Teleskop beschrieben, bei der an dem Antennenstab eine Polyamid-Saite (Nylon) angreift, welche auf eine angetriebene Trommel aufgewickelt ist. Das Aus- und Einfahren der Antenne erfolgt durch Ab- oder Aufwickeln der Saite auf der Trommel. Es ist dabei eine besondere Motorsteuerung zu verwenden, da zwei verschiedene Drehrichtungen der Trommel erforderlich sind. Ferner muss bei dieser Ausführung eine
Rutschkupplung vorgesehen werden, die als Überlastsicherung bei zu spätem Ausschalten des Antriebsmotors dient. Es sind daher sowohl in konstruktiver als auch in wirkungsmässiger Hinsicht verschiedene Nachteile gegeben. 



   Es ist ferner bereits eine Vorschubeinrichtung für Bandmaterial bekannt (USA-Patentschrift Nr. l, 851, 420), bei der zwei das Bandmaterial umfassende und schwenkbar gelagerte Hebel vorgesehen sind, welche zum Zwecke des Vorschubes des Bandmaterials in Vorschubrichtung desselben mittels eines Betätigungsgriffes verschiebbar sind. Das Bandmaterial kann dabei mittels des Betätigungsgriffes unter Einwirkung der Hebel schrittweise vorgeschoben werden. Während sich der eine Hebel bei der Betätigung am Bandmaterial verkantet und dieses vorschiebt, gleitet der andere Hebel lose am Bandmaterial zurück, um ein Stück weiter hinten nachzufassen. 



  Mittels dieser Vorschubeinrichtung ist das Verschieben des Bandmaterials nur in einer Richtung möglich. Eine Umstellung zum Vorschub in der entgegengesetzten Richtung ist nicht vorgesehen und mit dieser Ausführung auch nicht durchführbar. Eine solche Einrichtung ist daher für das Ausschieben und Einziehen von Autoantennen weder vorgesehen noch geeignet. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine konstruktiv einfache und ohne grossen Kostenaufwand herzustellende Schiebevorrichtung für Autoantennen zu schaffen. 



   Erfindungsgemäss gelingt dies durch einen den Antennenstab bzw. den Kunststoffstab umgreifenden und durch eine in Längsrichtung desselben geführte Hin- und Herbewegung schrittweise vorschiebenden Hebel, welcher zur Erreichung einer zeitweise festen Verbindung mit dem Antennenstab bzw. dem Kunststoffstab in spitzem Winkel zur Längsrichtung desselben angeordnet ist und zum Durchtritt des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes eine in Längsrichtung desselben verlaufende, als Langloch ausgestaltete Ausnehmung aufweist, wobei der Hebel mittels einer Feder in zwei Arbeitsstellungen federbelastet festlegbar ist und an einer in Längsrichtung des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes verschiebbar an Führungen gehaltenen und eine Auf- und Abbewegung ausführenden Platte drehbar gelagert ist, und dass bezogen auf die Längsrichtung des Antennenstabes bzw.

   des Kunststoffstabes vor und hinter dem Hebel angeordnete Fühlerarme vorgesehen sind, welche miteinander und mit dem Hebel in Wirkverbindung bringbar sind. 



   Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird erreicht, dass beispielsweise ein Antennenstab in kontinuierlichen Schritten ausgeschoben bzw. eingezogen werden kann. Dies kann durch die relativ einfache und konstruktiv günstig zu lösende Massnahme, nämlich den Hebel in einen spitzen Winkel zur Längsrichtung des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes anzuordnen, erreicht werden. Dadurch verklemmt sich der Hebel in der einen Bewegungsrichtung mit dem Antennenstab bzw. mit dem Kunststoffstab und bewegt diesen vorwärts. In der entgegengesetzten Richtung löst sich jedoch der Hebel vom Antennenstab bzw. dem Kunststoffstab und gleitet somit, ohne eine Bewegung des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes herbeizuführen, an diesem nach oben bzw. nach unten.

   Je nach der Richtung des Hebels, welcher ja einen spitzen Winkel mit der Längsrichtung des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes einschliesst, wird ein Ausschieben bzw. ein Einziehen des Antennenstabes erreicht. 



     Erfindungsgemäss   ist es daher möglich, lediglich durch Umstellen des Hebels eine Richtungsumkehr der Betätigungseinrichtung zu erreichen. Es sind daher keine komplizierten Getriebe und Kupplungen erforderlich. Es ist lediglich ein Motor vorzusehen, dessen Drehrichtung stets gleichbleibend gehalten werden kann. 



   Durch die Erfindung wird eine sichere Mitnahme des Antennenstabes bzw. des Kunststoffstabes erreicht. In der einen Bewegungsrichtung des Hebels-also in der durch den spitzen Winkel zwischen dem Hebel und dem Antennenstab bzw. dem Kunststoffstab angezeigten Richtung-erfolgt keine Mitnahme, d. h., der Hebel gleitet entlang des Antennenstabes bzw. dessen als Kunststoffstab ausgebildeten Fortsatzes nach unten bzw. nach oben. In der andern Bewegungsrichtung des Hebels verkantet sich dieser an dem Antennenstab bzw. an dem Kunststoffstab und bewirkt eine Mitnahme desselben. Es erfolgt daher eine schrittweise Fortbewegung des Antennenstabes, was durch das stete Nachfassen und leere Zurückführen des Hebels hervorgerufen wird. 



   Weitere   erfindungsgemässe   Merkmale und besondere Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen hervor, doch soll die Erfindung nicht auf das angeführte Beispiel beschränkt sein. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es zeigen : die   Fig. l   und 2 zwei verschiedene Arbeitsstellungen der Einrichtung ; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie I-I in   Fig. 2 ; Fig. 4 eine   Draufsicht auf die Einrichtung, wobei einzelne Teile derselben der übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hebel-l-, zwei Fühlerarmen   - 2   und 3--, sowie einer verschiebbar geführten Platte--4--. 



   Der Hebel-l-besitzt eine Ausnehmung-5-, welche vorzugsweise als Langloch ausgestaltet ist. 



  Durch diese Ausnehmung--5--wird ein mit dem Antennenstab (nicht dargestellt) verbundener biegbarer Kunststoffstab --6-- eingeführt. Dieser   Kunststoffstab-6-ist   als relativ biegesteif ausgestaltet. 



   Der Hebel-l-ist in den Arbeitsstellungen in spitzem Winkel zur Längsrichtung des Kunststoffstabes - 6-- angeordnet. Der Hebel-l-ist um eine quer zur Längsrichtung des Kunststoffstabes-6-verlaufende Achse --8-- schwenkbar mit einer   platte --4-- verbunden.   Die Platte--4--ist an Führungsschienen --9-- verschiebbar gehalten. In eine vorzugsweise rechteckige   Ausnehmung --10-- an   der   platte --4-- greift   eine   Exzenterscheibe --11-- ein,   welche auf einer ein   Zahnrad --12-- aufnehmenden   
 EMI2.1 
 erfolgen, beispielsweise durch eine innerhalb des Führungsgehäuses angeordnete Handkurbel usw. 



   Der Hebel --1-- besitzt zwei verschiedene Arbeitsstellungen, in welchen er jeweils von der Feder   --7-- gehalten   wird. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung (voll ausgezogener   Hebel--l--)   wird bei Drehen des   Zahnrades--12--in   beliebiger Richtung der Kunststoffstab--6--in Pfeilrichtung--14--nach oben verschoben. Durch Drehen des   Zahnrades--12--und   somit durch das Einwirken der Exzenterscheibe - wird der Platte--4--eine auf-und abgehende Bewegung erteilt, wie aus den Pfeilrichtungen   --15, 15'-- zu   ersehen ist. In der voll ausgezogenen Stellung des   Hebels--l--wird   nun bei Bewegen der 
 EMI2.2 
 die gleiche Richtung laufen. Es ist dabei gleichgültig, ob der Antennenstab ausgeschoben oder eingezogen werden soll.

   Es sind also keine teuren und   reparaturanfä1ligen   Getriebe und Kupplungen erforderlich. 



   Wie aus den   Fig. 1   und 2 zu ersehen ist, sind, bezogen auf die Längsrichtung des Kunststoffstabes--6--, vor und hinter dem   Hebel--l--Fühlerarme--2   und 3--vorgesehen. Diese Fühlerarme sind je nach ihrer Stellung miteinander und mit dem   Hebel-l-in   Wirkverbindung zu bringen. Die Fühlerarme --2 und 3-sind in ihrer jeweiligen Stellung durch Federn-16 und 17-gehalten. Durch Endanschläge an dem Kunststoffstab --6-- können die   Fühlerarme--2   und 3--umgeschaltet werden. Der Kunststoffstab--6-- 
 EMI2.3 
 Erweiterungen bzw.   Anschlagringe--21--vorgesehen,   welche eine Mitnahme der Hülsen --18 bzw. 19-bewirken. Die Hülsen-18 bzw.   19-werden   nun soweit mitgeschoben, dass die Fühlerarme --2 bzw. 3-in die andere Arbeitsstellung umgeschaltet werden.

   Durch das Umschalten der   Fühlerarme--2   bzw.   3--erfolgt   auch gleichzeitig ein Umschalten des Hebels --1-- durch an den Fühlerarmen --2 und 3-- angeordnete Mitnehmerstifte bzw. Anschlänge --22 und 23--. Der   Fühlerarm --3-- ist im   wesentlichen als rechtwinkelig gebogenes Profil ausgestaltet, wobei der eine Schenkel den   Hebel--l--in   Richtung parallel zu dessen Schwenkachse übergreift. Dies ist dadurch von Vorteil, da beim Umschalten der Fühlerarme --2 bzw. 3-jeweils der gegenüberliegende Fühlerarm --3 bzw. 2-mitgenommen wird. 



   Um ein sicheres Schalten bzw. Umschalten der Fühlerarme zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Fühlerarme den Kunststoffstab --6-- mindestens teilweise umgreifen. Dadurch kommen die   Hülsen--18   bzw. 19-- sicher an die   Fühlerarme--2   und   3-- zu liegen,   so dass ein einwandfreies Umschalten erfolgen kann. 



   Dem   Fühlerarm --3-- ist   ein Schaltkontakt --24-- zugeordnet, welcher vorzugsweise als Wechselschalter ausgestaltet ist. Durch die Anordnung eines Wechselschalters ist es möglich, den Antennenstab auszuschieben bzw. einzuschieben, ohne dass dieser Vorgang vom Fahrzeug aus überwacht werden muss. Durch das Umschalten der Fühlerarme --2 und 3-erfolgt auch ein Umschalten im   Mikroschalter-24--.   Vom Inneren des Fahrzeuges aus ist also bei Beendigung des Ausschiebe- bzw. des Einziehvorganges keine Schaltung durchzuführen. Es können dadurch Beschädigungen an der Einrichtung vermieden werden. 



   Im Nachstehenden soll nun noch einmal ein Arbeitsablauf der erfindungsgemässen Einrichtung näher erläutert werden. Wenn davon ausgegangen wird, dass der Antennenstab im eingezogenen Zustand ist, so befindet 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 lAuf- und Abbewegung erteilt. Durch diese Bewegung wird auch der   Hebel--l--auf   und ab bewegt. Bei seiner Abwärtsbewegung in   pfeilrichtung --15-- gleitet   dieser auf dem   Kunststoffstab-6-nach   unten.

   Sobald nun die Richtungsumkehr erfolgt und sowohl die Platte als auch der Hebel --1-- in Pfeilrichtung --15'-nach oben geführt werden, verkantet sich der   Hebel--l--an   dem Kunststoffstab--6--, so dass eine einigermassen feste Verbindung zustande kommt und der   Kunststoffstab--6--durch   die Bewegung der Platte   - 4-- in Richtung --15'-- nach   oben geschoben wird. Es erfolgt daher ein schrittweises Ausschieben des Antennenstabes. Ist nun der Antennenstab fast zur Gänze ausgeschoben, so nähert sich ein   Anschlag--21--,   welcher auf dem Kunststoffstab--6--aufgebracht ist, der Hülse--19--, wobei diese durch den weiteren Vorschub des Kunststoffstabes--6--mitgenommen wird.

   Da diese Hülse --19-- einen grösseren Durchmesser als der Fortsatz selbst hat, wird der   Fühlerarm--3--nach   oben hin mitgenommen. Unter Einwirkung der   Feder--17--wird   nun bei einer bestimmten Stellung des   Fühlerarmes--3--eine   Umschaltung erfolgen. Dadurch kommt es zu folgenden Vorgängen : Der Stromkreis für den   Motor--25--   wird durch öffnen des Kontaktes--24--bzw. durch die Umschaltung an den Kontakten unterbrochen. Es erfolgt daher keine weitere Bewegung des Kunststoffstabes--6--. Ferner wird durch Einwirkung des Anschlages --23-- der Hebel --1-- in seine obere Stellung gebracht, wo er wieder von der Feder-7gehalten wird.

   Ferner wird durch die direkte Berührung des   Fühlerarmes--3--mit   dem   Fühlerarm--2--   eine Umschaltung des   Fühlerarmes-2-bewirkt.   Sowohl die Fühlerarme--2 und 3-als auch der Hebel   --l-- befinden   sich also nunmehr in ihrer oberen Arbeitsstellung. Der Vorgang des Ausschiebens des Antennenstabes ist daher abgeschlossen. 



   Soll nun der Antennenstab wieder eingezogen werden, so wird durch Betätigen des Schalters im Inneren des Fahrzeuges der Stromkreis wieder geschlossen, so dass der Motor wieder in Betrieb gesetzt wird und somit 
 EMI3.2 
 ab. Der   Hebel--l-- (Fig. 2)   wird nun in seiner Bewegungsrichtung nach oben   (Pfeilrichtung--15'--)   leer auf dem   Fortsatz--6--gleiten.   Nur in der Bewegung nach unten (Pfeilrichtung--15--) erfolgt unter Mitwirkung der Feder--7--ein Verkanten des   Hebels--l--an   dem   Kunststoffstab--6--und   somit eine Mitnahme desselben nach unten.

   Sobald nun die   Hülse--18--vom   oberen Endanschlag des Kunststoffstabes --6-- mitgenommen wird und die   Hülse--18--an   dem   Fühlerarm --2-- zur   Anlage kommt, erfolgt die Umschaltung ähnlich der bereits vorher beschriebenen. Der   Fühlerarm --2-- wird   bis zur Berührung mit dem   Fühlerarm--3--weiterbewegt,   so dass auch dieser mitgenommen wird. Ferner wird durch den Anschlag   --22-- an   dem   Fühlerarm--2--der Hebel--l--in   seine untere Stellung umgeschaltet. Beim Umschalten des   Fühlerarmes--3--betätigt   dieser den Schaltkontakt--24--, so dass wieder der Stromkreis unterbrochen wird.

   Erst nach Wiedereinschalten im Inneren des Fahrzeuges kann der Vorgang wieder einsetzen, wobei nun wieder ein Ausschieben des Antennenstabes erfolgt. 



   Aus dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt ist ersichtlich, dass als Gegenlager für die diversen Bolzen und Achsen eine Abdeckplatte--26--vorgesehen ist. Diese Massnahme bringt in konstruktiver Hinsicht viele Vorteile mit sich. Der nicht dargestellte Deckel zu dem die Einrichtung aufnehmenden Gehäuse kann daher ohne Schwierigkeiten und eventuelle Beschädigungen abgenommen und wieder aufgesetzt werden. Die gesamte Einrichtung ist also nur am Unterteil befestigt, wobei die aufgesetzte Platte--26--zur stabilen Anbringung der Einzelteile dient. 



   Der eigentliche   Antennenkörper--27--ist   in einem vom Gehäuse --28-- auskragenden Flansch --29-- gehalten. Der Kunststoffstab --6-- führt bis zur Spitze des Antennenstabes bzw. zum obersten Teil der Antenne, welcher den kleinsten Durchmesser aufweist. Die andern Teile des Antennenstabes sind ja in bekannter Weise teleskopartig über den ersteren geschoben und durch gegenseitige Reibung in der jeweiligen Position gehalten. 



   Im Rahmen der Erfindung liegt selbstverständlich auch eine Ausführung, bei der anstatt des Kunststoffstabes--6--ein Metallstab vorgesehen ist. Selbstverständlich könnte durch die erfindungsgemässe Einrichtung auch ein einteiliger Antennenstab Verwendung finden, wobei dieser direkt in die   erfindungsgemässe   Einrichtung eingeführt ist und ohne Zwischenschaltung eines Kunststoffstabes oder eines Verbindungsgliedes ausgeschoben und eingezogen wird. 



   Wie auch aus den Zeichnungen ersichtlich, ist es durchaus möglich, den Antennenstab von Hand einzuschieben. Der   Hebel--l--gibt   beim Einschieben des Antennenstabes von selbst nach, so dass das Einschieben ohne Mühe erfolgen kann. Dies ist   z. B.   dann von Vorteil, wenn das Fahrzeug schon geschlossen ist und der Antennenstab trotzdem noch eingeschoben werden soll. 



   Durch die Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die in konstruktiv einfachster Weise herzustellen ist und eine sehr hohe Lebensdauer besitzt. Ausserdem ist der Herstellungspreis einer derartigen Einrichtung gegenüber den bisher bekannten wesentlich niedriger, da nicht besonders ausgestaltete Kupplungen und komplizierte Getriebeeinheiten verwendet werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schiebevorrichtung für Autoantennen, bei der ein Antennenstab bzw. ein mit diesem verbundener biegbarer Kunststoffstab mit einer Schubeinrichtung zusammenwirkt, gekennzeichnet durch einen den Antennenstab bzw. den Kunststoffstab (6) umgreifenden und durch eine in Längsrichtung desselben geführte Hin- und Herbewegung schrittweise vorschiebenden Hebel (1), welcher zur Erreichung einer zeitweise festen Verbindung mit dem Antennenstab bzw. dem Kunststoffstab (6) in spitzem Winkel zur Längsrichtung desselben angeordnet ist und zum Durchtritt des Antennenstabes bzw.
    des Kunststoffstabes (6) eine in Längsrichtung desselben verlaufende, als Langloch ausgestaltete Ausnehmung (5) aufweist, wobei der Hebel (1) mittels einer Feder (7) in zwei Arbeitsstellungen federbelastet festlegbar ist und an einer in Längsrichtung des Antennenstabes bzw. Kunststoffstabes (6) verschiebbar an Führungen (9) gehaltenen und eine Auf- und Abbewegung ausführenden Platte (4) drehbar gelagert ist, EMI4.1 ein Fühlerarm als rechtwinkelig abgebogene Platte ausgestaltet ist und der eine Schenkel desselben den Hebel (1) überragt. EMI4.2 zweckmässig rechteckige Ausnehmung (10) besitzt, in welche eine vorzugsweise motorisch angetriebene Exzenterscheibe (11) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4212015A (en) * 1977-08-04 1980-07-08 Bbc Brown Boveri & Company Limited Portable mast for radio link systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4212015A (en) * 1977-08-04 1980-07-08 Bbc Brown Boveri & Company Limited Portable mast for radio link systems

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