DE2318682C3 - Lastaufnahme für Fahrzeuge - Google Patents
Lastaufnahme für FahrzeugeInfo
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- DE2318682C3 DE2318682C3 DE19732318682 DE2318682A DE2318682C3 DE 2318682 C3 DE2318682 C3 DE 2318682C3 DE 19732318682 DE19732318682 DE 19732318682 DE 2318682 A DE2318682 A DE 2318682A DE 2318682 C3 DE2318682 C3 DE 2318682C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0207—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
- B62D33/0215—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahme für Fahrzeuge mit einem sich über die Breite des Fahrzeugs
erstreckenden Querträger und jeweils einer an jedem Ende angebrachten Runge, von denen mindestens ein«
in Längsrichtung des Querträgers verschiebbar und gleichzeitig um dessen Längsachse mindestens um 100°
schwenkbar ist.
Diese bekannte Lastaufnahme (US-PS 22 75 333) ist besonders für den Transport und das Entladen von
Stämmen bestimmt. Dabei können die Rungen aus ihrer senkrecht aufragenden Stellung um 180° in eine
senkrecht nach unten weisende Stellung geschwenkt werden. Die Rungen werden in ihrer senkrecht
aufragenden Stellung in einer Aussparung eines Rohrstutzens mittels eines Verriegelungsgestänges
gehalten. Zum Abschwenken müssen die zu den einzelnen Rungen gehörenden Verriegelungen gelöst
und die Rungen so weit aus der Aussparung des Rohrstutzens herausgeschoben werden, daß sie sich
nach abwärts schwenken lassen. Besonders nachteilig ist, daß die Bedienungsperson stark gefährdet ist, denn
das Abschwenken der Rungen muß, wenn keine Hilfsmittel benutzt werden, von einem Platz aus
erfolgen, der im Abrollweg der Stämme liegt. Da bei dieser bekannten Lastaufnahme die Rungen nur um eine
geringe Strecke, die etwa dem halben Durchmesser der Runge entspricht, nach außen verschoben werden, wird
die Abrollkante für die Stämme nur geringfügig versetzt. Die nach dem Lösen der Bindung auf den
Ablegeplatz ab.'ollenden Stämme häufen sich unmittelbar am Wagen und können am Wagen Schäden
verursachen und das Anfahren des entladenen Wagens stark behindern,
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier bei der Lastaufnahme gemein der eingangs genannten Gattung
Abhilfe zu schaffen und eine Ablage der Stämme in einem größeren Abstand vom Fahrzeug zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der E;findung
ίο durch eine Steuereinrichtung gelöst, die bei einem
Verschieben der Runge gleichzeitig auch deren Verschwenken bewirkt.
Vorteilhafterweise besteht die Steuereinrichtung aus einer im rohrförmigen Querträger oder im darin
ι', verschiebbaren kolbenförmigen Rungenfortsatz vorgesehenen
schraubenförmigen Nut und einem darin verschiebbaren, am Rungenfortsatz bzw. am Querträger
angebrachten Führungszapfen. Die Länge dieser Nut, die z. B. 40 cm oder mehr betragen kann, bestimmt die
Strecke, um die die Abrollkante für die Stämme zur Seite versetzt wird. Weitere, in den Unteransprüchen
angegebene Merkmale kennzeichnen eine Ausgestaltung, die ein gleichzeitiges ferngesteuertes Abschwenken
der Rungen ermöglicht, so daß eine Gefährdung der Bedienungsperson nicht mehr gegeben ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Lastaufnahme für Fahrzeuge gemäß der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Lastaufnahme gemäß dieser
F i g. 1 eine Ansicht einer Lastaufnahme gemäß dieser
jo Ausführungsform teilweise im Schnitt und
F i g. 2 dieselbe in der Draufsicht.
Die Lastaufnahme besteht aus einem rohrförmigen Querträger 1, etwa gleicher Länge wie die Fahrzeugbreite. Dieser ist an seiner auf der Zeichnung linken Seite mit einer Runge 2 starr verbunden. Im Innern des rohrförmigen Querträgers 1 ist ein rohrförmiger Rungenfortsatz 3 verschiebbar und drehbar geführt, dessen aus dem Querträger 1 herausragendes Ende eine Runge 4 trägt. Der Rungenfortsati 3 erstreckt sich im gezeigten Beispiel über ungefähr die Hälfte der Querträgerlänge. In dem Teil des rohrförmigen Querträgers 1, der den Rungenfortsatz 3 umschließt, ist eine Nut 5 vorgesehen, die sich ein Stück in Axialrichtung des rohrförmigen Querträgers 1 erstreckt, danach schraubenförmig zur Umfangsrichtung des Querträgers 1 abbiegt und nach einer Abweichung von etwa 100° vom axial verlaufenden Teil endet. Die schraubenförmige Nut 5 kann auch mehr als 100°, z. B. 160° vom axialen Teil abweichen. Die Nut 5 kann sich
F i g. 2 dieselbe in der Draufsicht.
Die Lastaufnahme besteht aus einem rohrförmigen Querträger 1, etwa gleicher Länge wie die Fahrzeugbreite. Dieser ist an seiner auf der Zeichnung linken Seite mit einer Runge 2 starr verbunden. Im Innern des rohrförmigen Querträgers 1 ist ein rohrförmiger Rungenfortsatz 3 verschiebbar und drehbar geführt, dessen aus dem Querträger 1 herausragendes Ende eine Runge 4 trägt. Der Rungenfortsati 3 erstreckt sich im gezeigten Beispiel über ungefähr die Hälfte der Querträgerlänge. In dem Teil des rohrförmigen Querträgers 1, der den Rungenfortsatz 3 umschließt, ist eine Nut 5 vorgesehen, die sich ein Stück in Axialrichtung des rohrförmigen Querträgers 1 erstreckt, danach schraubenförmig zur Umfangsrichtung des Querträgers 1 abbiegt und nach einer Abweichung von etwa 100° vom axial verlaufenden Teil endet. Die schraubenförmige Nut 5 kann auch mehr als 100°, z. B. 160° vom axialen Teil abweichen. Die Nut 5 kann sich
--,ο über etwa 40 cm der Querträgerlänge erstrecken, kann
aber auch kurzer oder länger sein.
In der Nut 5 ist ein Führungszapfen 6 geführt, der an
dem innerhalb der Nut 5 liegenden Rungenfortsatz 3 befestigt ist. Wenn der Rungenfortsatz 3 mit der Runge
4 aus dem rohrförmigen Querträger 1 herausgezogen wird, dreht sich gleichzeitig die Runge 4 nach unten, so
daß das auf dem Querträger 1 ruhende Gut frei abgeschoben werden kann.
Um die bewegliche Runge 4 in ihrer eingeschobenen
bo und aufrecht stehenden Lage festzuhalten, ist eine
Sperrvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus 2wei diametral angeordneten Sperrarmen 7, die in zwei vom
inneren Ende des Rungenfortsatzes 3 hervorragenden Halterungen 8 gelagert sind. Die Sperrarme 7 sind an
h-, ihren inneren Enden abgeschrägt und bei diesen Enden
von zwei an der Innenseite des Rungenfortsatzes 3 anliegenden Federn 9 in gegenseitiger Berührung
gehalten. Die äußeren Enden 10 der Sperrarme 7 sind in
Bezug auf den rohrförmigen Querträger I radial nach außen abgebogen und greifen unter Einwirkung der
Federn 9 in entsprechend geformte Sperrlöcher 11 der
Querträgerwandung, wenn der Rungenfortsatz 3 vollständig eingeschoben ist. In jeder Halterung 8 ist eine
axial verlaufende Nut 12 vorgesehen, in der eine Rolle 13 läuft, die am Ende einer Stange 14 angebracht ist.
Wenn die Stange 14 auf der Zeichnung gesehen nach rechts verschoben wird, drückt die Rolle 13 die
gegeneinandei anliegenden inneren Enden der Sperrar- n>
me 7 auseinander, wodurch diese derart geschwenkt werden, daß deren äußere Enden 10 von den
Sperrlöchern 11 weg ins Innere des Querträgers 1 eingezogen werden. Beim Einschieben des Rungenfortsatzes
3 dagegen, schnappen die äußeren Enden 10 der Sperrarme 7 in ihre Sperrlöcher 11 im Querträger 1 ein.
■ Der Rungenfortsatz 3 mit der beweglichen Runge 4 kann von Hand betätigt werden. Zweckmäßiger ist aber
eine mechanische Vorrichtung, die ihre Triebkraft dem Fahrzeugmotor entnimmt. Es kann zum Beispiel ein
endloses Seil verwendet werden, das am beweglichen Rungenfortsatz befestigt ist und Ober Roiien läuft, wobei
die eine Rolle von einem umkehrbaren efektrischen oder hydraulischen Motor angetrieben werden kann.
Eine Zahnstange kann auch statt des Seiles angeordnet werden. Besonders zweckmäßig ist es, einen pneumatischen
oder hydraulischen Servomotor zu verwenden, dessen Kolbenstange mit dem rohrförmigen Rungenfortsatz
3 im Querträger 1 direkt gekuppelt ist. In der Zeichnung ist ein hydraulischer Servomotor 15 dargestellt,
der in dem Teil des rohrförmigen Querträgers 1 angebracht ist, der vom Rungenfortsatz 3 nicht belegt
ist. Die Kolbenstange des Servomotors 15 kann die Stange 14 sein, welche die Sperrarme 7 betätigt. Beim
Ausschieben der Stange 14 läuft die Rolle 13 zuerst in der Nut 12, so daß die Sperrarme 7 freigegeben
werden, wonach sich die Rolle 13 gegen das äußere Ende der Nut 12 anlegt und den Rungenfortsatz 3 nach
außen verschiebt, bis dessen Führungszapfen 6 die äußere Endlage erreicht hat, in der ein Endlageventil die
Bewegung der Stange 14 stillsetzt. Drucköl für die Betätigung des Servomotors wird zweckmäßig von einer
vom Fahrzeugmotor angetriebenen Ölpumpe geliefert. Zum Binden der Last kann eine Kette oder ein Seil
verwende* werden, dessen eines Ende am einen Ende der Lastaufnahme befestigt wird s.d dessen anderes
Ende zu einer Trommel geführt ist, die rr-it Untersetzung von einem hydraulischen Motor oder dergleichen zum
Anspannen der Kette oder des Seils angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lastaufnahme für Fahrzeuge mit einem sich
über die Breite des Fahrzeugs erstreckenden Querträger und jeweils einer an jedem Ende
angebrachten Runge, von denen mindestens eine in Längsrichtung des Querträgers verschiebbar und
gleichzeitig um dessen Längsachse mindestens um 100° schwenkbar ist, gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (5, 6) die bei einem Verschieben der Runge (4) gleichzeitig auch deren
Verschwenken bewirkt.
2. Lastaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer
im rohrförmigen Querträger (1) oder im darin verschiebbaren kolbenförmigen Rungenfortsatz (3)
vorgesehenen schraubenförmigen Nut (5) und einem darin verschiebbaren am Rungenfortsatz bzw. am
Querträger angebrachten Führungszapfen (6) besteht
3. Lasuiiinahme nach Anspruch 1, mit einer die
Runge in Betriebsstellung haltenden Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
aus wenigstens einem am Rungenfortsatz (3) in radialer Richtung schwenkbaren Sperrarm (7)
besteht, dessen äußeres Ende durch Federkraft in Eingriff mit einem zugeordneien Sperrloch (11) im
Querträger (1) bringbar ist.
4. Lastaufnahme nach einem der Ansprüche I bis 3, wobei die Verschiebung durch einen mechanischen,
elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Servomotor bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Servorotor (15) vor dem Ausschieben des Rungenfortsatzes (3) den Sperraum
(7) außer Eingriff mit dem Sperrach (11) bringt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE480072A SE367157B (de) | 1972-04-13 | 1972-04-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318682A1 DE2318682A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2318682B2 DE2318682B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2318682C3 true DE2318682C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=20265006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318682 Expired DE2318682C3 (de) | 1972-04-13 | 1973-04-13 | Lastaufnahme für Fahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
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NO (1) | NO137316C (de) |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5567096A (en) * | 1994-09-13 | 1996-10-22 | Howard; Douglas D. | Shear-pin system for logging truck bunk |
SE520408E (sv) * | 1999-09-16 | 2005-04-26 | System Ab Hultdins | Lastutrymme vid transportfordon |
AT9265U1 (de) * | 2006-05-03 | 2007-07-15 | Ahrenkiel Consulting Services | Transportaufbau mit rungen |
-
1972
- 1972-04-13 SE SE480072A patent/SE367157B/xx unknown
-
1973
- 1973-04-11 FI FI114373A patent/FI57556C/fi active
- 1973-04-12 NO NO152973A patent/NO137316C/no unknown
- 1973-04-13 DE DE19732318682 patent/DE2318682C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE367157B (de) | 1974-05-20 |
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NO137316C (no) | 1978-02-08 |
FI57556C (fi) | 1980-09-10 |
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Legal Events
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