DE1474343B2 - - Google Patents

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DE1474343B2
DE1474343B2 DE1474343A DE1474343A DE1474343B2 DE 1474343 B2 DE1474343 B2 DE 1474343B2 DE 1474343 A DE1474343 A DE 1474343A DE 1474343 A DE1474343 A DE 1474343A DE 1474343 B2 DE1474343 B2 DE 1474343B2
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    • B65H2701/37Tapes
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Description

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gebildet, welches gleichzeitig auch die Aufgabe der Die gesamte Außenfläche der Betätigungshülse Reibfläche an den Außenflächen der Innenbacken (30) verjüngt sich in der zur aufzunehmenden Spule übernimmt. Dieses ringförmige Band ist nicht nur weisenden Vorwärtsrichtung. In der dargestellten, sehr einfach aufgebaut, sondern auch leicht auswech- bevorzugten Ausführungsform ist die Außenfläche seibar, so daß sich durch die Auswahl des Materials 5 der Betätigungshülse in zwei Abschnitte mit unterdes federnden Bandes eine gute Anpassung des Spu- schiedlichem Verjüngungsmaß unterteilt, so daß sich lenträgers an die speziell geforderten Bedingungen für die Betätigungshülse (30) zwei konische Außenerreichen läßt. Das federnde Band ersetzt nicht nur flächen (36, 38) ergeben. Mehrere, im wesentlichen sämtliche Rückstellelemente in dem bekannten Spu- eine I-Form aufweisende, weiter oben schon erlenträger gemäß der USA.-Patentschrift 3 124 319, es io wähnte Innenbacken (40) sind rund um den Zylindient gleichzeitig auch als Reibfläche, um die Spule derteil (22) der Nabe (10) angeordnet. Jede dieser gut festzuhalten. Der Ansatz an der Betätigungshülse Innenbacken erstreckt sich radial einwärts durch eine schafft gleichzeitig eine definierte Endlage für diese, der Öffnungen (24). In F i g. 2 ist im größeren Maßwodurch die auf die Spule durch die Innenbacken stab eine dieser Innenbacken mehr ins einzelne geausgeübte Kraft eindeutig festgelegt ist und nicht 15 hend dargestellt. In Fig.4 sind weiterhin zwei bedurch eine Änderung der Federkonstanten des Rück- nachbarte Innenbacken in vergrößertem Maßstab in führgliedes sich ändern kann. Unabhängig nämlich Arbeitsstellung gezeigt. Jede der Innenbacken hat, von der Kraft des Rückführgliedes ist somit die wie ersichtlich, eine gekrümmte Außenfläche (42), Spannkraft der Innenbacken festgelegt. welche radial nach außen weist, wenn sich die Innen-
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen er- 20 backe in der ihr zugeordneten Öffnung (24) befindet,
geben sich aus der Beschreibung und den Unteran- In der bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
sprüchen. dung sind sechs Innenbacken mit gleichen Abständen
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- auf dem Umfang des Zylinderteils (22) der Nabe anfolgend an Hand der Zeichung erläutert. Darin zeigt geordnet, so daß die gekrümmte Außenfläche (42)
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines er- 25 eine im wesentlichen kreisförmige Umfangsfläche bil-
findungsgemäßen Spulenträgers, det. Jede der Innenbacken hat eine Flanschpartie
F i g. 2 in geschnittener und vergrößerter Darstel- (44), welche der aufzunehmenden Spule zugewandt
lung eine Innenbacke des Spulenträgers nach Fig. 1, ist und im folgenden als Vorderflansch bezeichnet
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung ein an der In- wird. Zusätzlich besitzt sie noch an dem der Spule
nenbacke nach Fig.2 angreifendes Bauelement und 30 abgewandten Ende einen Hinterflansch (46). Die
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung eine Unterbau- Krümmung bei dem Vorderflansch (44) und dem
gruppe des Spulenträgers nach Fi g. 1, welcher die in Hinterflansch (46) ist gleich der Krümmung der ge-
den F i g. 2 und 3 dargestellten Bauelemente enthält. krümmten Außenfläche (42). Der Hinterflansch (46)
F i g. 1 zeigt einen Spulenträger zur leicht lösbaren ist niedriger als der Vorderflansch (44) und liegt an
Befestigung von Spulen, bei dem eine Nabe (10) mit- 35 einem Anschlag des Nabenflansches (18), wenn die
tels einer Stiftschraube (14) auf einer Welle (12) Innenbacke in ihrer zur Aufname der Spule geeigne-
eines Spulenantriebsmotors befestigt ist. Die Welle ten Stellung sich befindet.
(12) und die Nabe (10) liegen koaxial zur Achse Jede Innenbacke hat eine im wesentlichen zylin-(20). Ein zum Mittelteil der Nabe koaxial und im drische Verlängerung (48), die durch die entspre-Abstand zu diesem liegender Nabenaußenteil geht in 40 chende Öffnung (24) des Zylinderteils (22) der Nabe einen Nabenflansch (16) über, welcher eine senk- (10) ragt. Die Verlängerung (48) enthält einen ersten recht zur Achse (20) liegende Auflagefläche (18) hat. Querschlitz (50) und einen zweiten Querschlitz (52). Diese Auflagefläche (18) ist der aufzunehmenden Der zweite Querschlitz (52) erstreckt sich im wesent-Spule zugewandt und liegt in der Figur links an der liehen in radialer Richtung, wenn sich die Innenbacke Nabe (10). Die Nabe hat ferner einen hohlen, ko- 45 in ihrer vorgesehenen Lage befindet. Der erste Queraxialen Zylinderteil (22), der sich vom Flansch (16) schlitz (50) erstreckt sich ebenfalls in einer zur Achse aus nach vorn erstreckt und mehrere radial gerichtete (20) rechtwinkligen Richtung.
Öffnungen (24) aufweist, die gleichmäßig mit Ab- F i g. 1 zeigt ferner eine als Walzenscheibe ausgestand auf den Umfang verteilt sind. staltete Rolle (54) innerhalb jeder der Innenbacken.
Eine Führungsbuchse (26) liegt an der Vorderseite 5° Eine dieser Rollen (54) ist vergrößert in Fig. 3 dar-
der Nabe (10) koaxial zur Achse (20) und ist durch gestellt, aus der sich entnehmen läßt, wie die Rolle
Schrauben (28) am Mittelteil der Nabe befestigt. Die (54) auf einem Wellenstift (56) angeordnet ist. Die
Führungsbuchse (26) und der Zylinderteil (22) der räumliche Beziehung zwischen der Rolle (56) einer-
Nabe (10) bilden einen Ringraum, in dem eine Beta- seits und der Verlängerung (48) der Innenbacken
tigungshülse (30) koaxial angeordnet ist. Diese steht 55 (40) läßt sich aus F i g. 4 entnehmen. Der Wellenstift
nach vorn durch eine zentrale Öffnung in einer Ab- (56) ist drehbar in einem der ersten Querschlitze (50)
deckung (23) vor, welche ihrerseits am Zylinderteil gelagert. Die Rolle (54) liegt im zweiten Querschlitz
(22) der Nabe mittels Verbindungsschrauben (25) (52) und steht nach außen radial vor, wenn sich die
befestigt ist. Diese Abdeckung soll vom Inneren des Innenbacke in ihrer vorgesehenen Lage befindet. Die
Spulenträgers Schmutz fernhalten und kann gleich- 60 zuletzt genannte Anordnung ergibt sich weiterhin aus
zeitig die Führung von weiter unten noch zu er- F i g. 1, wo der vorstehende Teil der Rolle (54) als in
läuternden Innenbacken verbessern. Das vordere Berührung mit der sich verjüngenden Außenfläche
Ende der Betätigungshülse (30) ist mittels einer der Betätigungshülse (30) stehend abgebildet ist.
Kappe (32) verschlossen, während das hintere Ende Als Rückstellelement für die Innenbacken ist ein
der Betätigungshülse in einem ringförmigen Ansatz 65 federndes Band (58) vorgesehen, welches bevorzugt
(34) endet. Die Betätigungshülse (30) kann auf der aus einem endlosen nachgiebigen Gummiband gebil-
Führungsbuchse (26) gleiten und ist gegenüber der det ist. Dieses federnde Band (58) umgibt die oben
Nabe (10) in axialer Richtung verschiebbar. beschriebenen gekrümmten Außenflächen (42) der
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Innenbacken (40), die zusammen im wesentlichen dann durch den von außen aufgebrachten Druck
eine Zylinderfläche bilden. Das federnde Band (58) ganz zusammengedrückt ist, zieht die Spannung des
hat etwa die Breite der gekrümmten Außenflächen federnden Bandes (58) die Innenbacken in dem
(42) und wird durch den Vorderflansch (44) und den Maße einwärts, wie diese durch den abnehmenden
Hinterflansch (46) geführt. Die Dicke des federnden 5 Außendurchmesser der Betätigungshülse sich in die-
Bandes (58) übersteigt die Höhe des Hinterflansches ser Richtung verschieben können. Die äußere Reib-
(46). Das unter Spannung stehende federnde Band fläche des federnden Bandes (58), welche zuvor an
(58) drückt die Innenbacken radial einwärts zur der Innenfläche der Spule (62) angegriffen hatte,
Achse (20) hin. Dadurch üben die Rollen (54) einen zieht sich nunmehr zusammen und gibt die Spule
Druck auf die konischen Außenflächen (36, 38) der io frei.
Betätigungshülse (30) aus. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, geht die kegelige oder
Als Rückstellglied (60) dient eine Schraubenfeder doch zumindest konische erste Außenfläche (36) dizwischen dem Mittelteil der Nabe (10) und der rekt in eine zweite konische Außenfläche (38) mit Kappe (32) der Betätigungshülse (30), wobei die einem größeren Kegelwinkel über sowie die Betäti-Schraubenfeder (60) zum Teil in das Innere der Füh- 15 gungshülse (30) nach hinten gedrückt wird. Wenn rungsbuchse (26) ragt. Die Schraubenfeder (60) dieser Übergangspunkt erreicht ist, zieht sich das fedrückt die Hülse in Vorwärtsrichtung (in Fig. 1 dernde Band(58) schnell zusammen und drückt danach links) mit dem Bestreben, einen sich erheben- bei den Umfang der gekrümmten Außenfläche der den Teil der konischen Außenfläche der Betätigungs- Innenbacken (40) so weit zusammen, daß die Spule hülse (30) unter die Rollen (54) zu ziehen. Es gelangt 20 (62) über den Vorderflansch (44) der Innenbacken somit ein Teil der wegen der konischen Außenfläche abgehoben werden kann. Mit dem Zusammenziehen (36) wachsenden Durchmessers unter die Rollen (54), des federnden Bandes (58) nehmen die Abstände der diese Rollen radial nach außen verschiebt. Die (63) der benachbarten Innenbacken (40) voneinan-Grenze der Vorwärtsbewegung der Betätigungshülse der ab. Die Grenze ist dann erreicht, wenn die be-(30) ist erreicht, wenn der Ansatz (34) am hinteren 25 nachbarten Innenbacken seitlich aneinander stoßen. Ende dieser Betätigungshülse mit einem Teil jeder In dieser Stellung läßt sich das Aufsetzen und Ab-: der Verlängerungen (48) der Innenbacken in Beruh- nehmen einer Spule ganz leicht durchführen,
rung kommt, die aus dem Zylinderteil (22) der Nabe Die vorliegende Ausführungsform des erfindungsvorstehen. Die äußerste vordere Lage der Betäti- gemäßen Spulenträgers läßt eine ganze Reihe von gungshülse (30) ist in F i g. 1 dargestellt. Der Ansatz 30 Abwandlungen zu, ohne den Rahmen der Erfindung (34) liegt dort an den vorstehenden Lappen der In- zu verlassen. So kann beispielsweise eine sechseckige nenbacken an. Dabei haben sich die Rollen (54) in Betätigungshülse vorgesehen sein. Andererseits könihre äußerste radiale Entfernung von der Achse (20) nen individuell geneigte Oberflächen in einer Betätientgegen der durch das federnde Band (58) auf die gungshülse vorgesehen werden, deren Außenfläche Innenbacken ausgeübten Kraft bewegt. Dies ist der 35 sonst im wesentlichen zylindrisch ist. Jede der einzel-Normalzustand der Befestigung, in der der gegensei- nen Neigungen kann dann eine Rolle aufnehmen, tige Abstand (63) der Innenbacken (40) wie auch der Die Rollen an sich sind nicht wesentlich und können gemeinschaftlich gebildete Außendurchmesser der durch feste Oberflächen ersetzt werden, die einen gekrümmten Außenflächen den größten Betrag zei- Gleitkontakt mit der vorgesehenen geneigten Fläche gen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, bilden die einan- 40 bilden. Obgleich die Verwendung der Führungsder gegenüberliegenden Außenflächen der Innenbak- buchse (26) als ein von der Nabe (10) getrennter und ken aufeinanderfolgende Sektoren rund um die ge- unterschiedener Teil die Wahl eines günstigen Werkmeinsame Achse (20). Stoffs mit niedriger Reibung für die Buchse gestattet,
Das vorzugsweise aus Gummi bestehende federnde könnte diese Führungsbuchse auch als ein Teil der Band (58) liefert eine Reiboberfläche, die eine Band- 45 Nabe ausgebildet sein. Tatsächlich ist auch eine vollspule dadurch hält, daß sie gegen die zylindrische In- ständige Buchse nicht erforderlich, denn es wird nur nenfläche dieser Spule gedrückt wird. Eine aufge- verlangt, daß sie so ausgebildet ist, daß sie die Bewesetzte Spule (62) wird ferner in ihrer Lage durch den gung der Betätigungshülse (30) in axialer Richtung Vorderflansch (44) festgelegt sowie durch die Aufla- zu führen vermag. Auch für die Anordnung der Öffgefläche (18) des Nabenflansches (16), wobei beide 50 nungen (24) im Zylinderteil (22) der Nabe (10) und für die richtige Lage der Spule sorgen. Wenn die hinsichtlich der angepaßten Verlängerungen (48) an Spule abgenommen werden soll, wird von der Bedie- den Innenbacken können Änderungen vorgenommen nungsperson ein Druck auf die Kappe (32) zur Über- werden. An Stelle des Zylinderteils der Nabe, welche windung der Kraft der Schraubenfeder (60) ausgeübt. als Führung für die Radialbewegung der Innenbak-Dadurch wird die Betätigungshülse (30) nach hinten 55 ken und als Festlegung des der Betätigungshülse (30) (in der Zeichnung nach rechts) gedrückt, so daß ein angepaßten Ringraumes eine doppelte Funktion er-Teil der konischen Außenfläche der Betätigungshülse füllt, könnte auch eine andere Anordnung für die unter die Rollen (54) gelangt, der einen kleineren Führung der Bewegung der Innenbacken vorgesehen Durchmesser besitzt. Wenn die Schraubenfeder (60) werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 angeordnete Spulenbefestigung muß in der Lage sein, Patentansprüche: die Spule aufzunehmen und danach in ihrer Lage festzuhalten, so daß die Spule sich ohne zu schlagen
1. Auf einer Welle befestigter Spulenträger zur oder zu rutschen bewegt, wenn die Spulenbefestigung leicht lösbaren Befestigung von Spulen mit einer 5 unter dem Antrieb eines Spulenantriebsmotors rokoaxial zur Welle entlang einer Führung ver- tiert.
schiebbaren, ein Rückführglied aufweisenden Be- Eine Datenübertragung hoher Geschwindigkeit ertätigungshülse, an deren konischer Außenfläche fordert oft eine starke Beschleunigung oder Verzögesich radial verschiebbare, zur Befestigung der rung der Bandspule, wenn diese vom Stillstand auf Spule auf diese einwirkende Innenbacken abstüt- io die volle Geschwindigkeit oder aus der schnellen Bezen, mit einem bei einer entgegen der Kraft des wegung zum Stillstand gebracht wird oder gar für Rückführgliedes gerichteten Bewegung der Beta- diese die Umkehr der Spulendrehrichtung verlangt tigungshülse die Innenbacken zur Wellenachse wird. Ist in diesen Fällen die Spule voll mit Magnethin verschiebenden Rückstellelement sowie mit band aufgespult, so werden an die Spulenbefestigung eine Reibfläche auf den Abschnitte eines Kreiszy- 15 erhebliche Anforderungen gestellt. Die Fähigkeit der lindermantels bildenden Außenflächen der In- Spulenbefestigung des Spulenträgers, die Bandspule nenbacken, dadurch gekennzeichnet, beim Bandtransport sicher in ihrer Lage zu halten, daß um die Außenflächen der Innenbacken (40) muß im Einklang mit der Forderung nach leichter ein federndes Band (58) gelegt ist, welches zu- Auswechselbarkeit der Bandspule durch eine verhältgleich das Rückstellelement und die Reibfläche 20 nismäßig ungeübte Bedienungsperson stehen, um die bildet, und daß die Betätigungshülse (30) in Kapazität des zugeordneten Rechners voll zu nutzen. Höhe ihres größten Durchmessers einen Ansatz Aus der USA.-Patentschrift 3 124 319 ist eine Spu-(34) trägt, der seitlich an den inneren Enden der lenbefestigung im wesentlichen der eingangs geschil-Innenbacken (40) anschlägt, wenn diese über die derten Art bekanntgeworden, welche die oben geReibfläche (58) an der aufgelegten Spule (62) an- 25 schilderten Bedingungen weitgehend erfüllt. Nachteigreifen. Hg bei diesem bekannten Spulenträger ist es aller-
2. Spulenträger nach Anspruch 1, dadurch ge- dings, daß dieser noch relativ kompliziert aufgebaut kennzeichnet, daß die Betätigungshülse (30) zwei ist. So besitzt dieser Spulenträger einmal für jede einkonische Außenflächen (36, 38) mit einem unter- zelne der Innenbacken sowohl eine speziell aufgeschiedlichen Verjüngungswinkel besitzt. 30 brachte für die Mitnahme der Bandspule geeignete
3. Spulenträger nach Anspruch 1 oder 2, da- Haftschicht sowie ein gesondertes Rückstellelement, durch gekennzeichnet, daß die radial verschieb- welches die Innenbacke zur Wellenachse hin zu verbaren Innenbacken sich auf den konischen schieben sucht. Weiterhin ist in dem bekannten Spu-Außenflächen der Betätigungshülse (30) über lenträger noch eine relativ aufwendige Auslösevordiesen zugeordnete Rollen (54) abstützen. 35 richtung vorgesehen, welche die Wirkung der Innen-
4. Spulenträger nach einem der Ansprüche 1 backen erst beim Aufsetzen der Spule auslöst. Abgebis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial ver- sehen von dem vergrößerten Aufwand und der somit schiebbaren Innenbacken (40) radial auswärts gegebenen erhöhten Reparaturanfälligkeit kann bei um die Umfangsfläche herum laufende Flansch- einer derartigen Auslösevorrichtung die Schwierigpartien (44) aufweisen, welche die aufgesteckte 40 keit entstehen, daß zum einen durch mechanische Spule in axialer Richtung festlegen, wenn die In- Abnutzung der Betätigungsglieder der Auslösezeitnenbacken (40) an der Spule (62) angreifen. punkt sich allmählich verschiebt und daß zum anderen bei der Verwendung von mehreren auslösenden Fühlhebeln in einer Auslösevorrichtung diese bei-
45 spielsweise durch ein verkantetes Aufsetzen der
Spule nicht gleichmäßig auslösen. Um ein hierdurch bedingtes Verkanten der Betätigungshülse zu vermeiden, muß die Führung somit sehr eng toleriert sein.
Die Erfindung betrifft einen auf einer Welle befe- Das Verkanten der Betätigungshülse kann nämlich
stigten Spulenträger zur leicht lösbaren Befestigung 50 dazu führen, daß die Zentrierung der Spule vermin-
von Spulen mit einer koaxial zur Welle entlang einer dert wird.
Führung verschiebbaren, ein Rückführglied aufwei- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spulenträger
senden Betätigungshülse, an deren konischer Außen- der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welcher
fläche sich radial verschiebbare, zur Befestigung der einfacher und damit unempfindlicher und kostenspa-
Spule auf diese einwirkende Innenbacken abstützen, 55 render aufgebaut ist als die bekannten Spulenträger
mit einem bei einer entgegen der Kraft des Rück- dieser Art und dennoch die eingangs geschilderten
fuhrgliedes gerichteten Bewegung der Betätigungs- Bedingungen gut erfüllt.
hülse die Innenbacken zur Wellenachse hin verschie- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gebenden Rückstellelement sowie mit einer Reibfläche löst, daß um die Außenflächen der Innenbacken ein auf den Abschnitte eines Kreiszylindermantels bil- 60 federndes Band gelegt ist, welches zugleich das denden Außenflächen der Innenbacken. Rückstellelement und die Reibfläche bildet, und daß In den heutigen Transportvorrichtungen für Ma- die Betätigungshülse in Höhe ihres größten Durchgnetbänder ist es üblich, daß die Bandspulen ab- messers einen Flansch trägt, der seitlich an den innenehmbar sind und in Regalen oder auf Schienen ge- ren Enden der Innenbacken anschlägt, wenn diese speichert werden, aus denen sie je nach Bedarf ent- 65 über die Reibfläche an der aufgelegten Spule angreinommen werden, um z. B. einem Rechner die beson- fen. Hierdurch erreicht man eine ganze Reihe von deren, auf dem Band gespeicherten Informationen Vorteilen. Zum einen ist das Rückstellelement für zuzuführen. Eine auf der Bandtransportvorrichtung alle Innenbacken durch ein einziges federndes Band
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