DE3217907A1 - Teleskopmast mit einer vorrichtung zum selbstausgleichenden abspannen des mastes bei dessen aufstellen und ausfahren - Google Patents

Teleskopmast mit einer vorrichtung zum selbstausgleichenden abspannen des mastes bei dessen aufstellen und ausfahren

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
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Description

  • Beschreibung
  • Teleskopmast mit einer Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen des Mastes bei dessen Aufstellen und Ausfahren Die Erfindung betrifft einen Teleskopmast mit einer Vorrichtung zum selbst ausgleichenden Abspannen des Mastes bei dessen Aufstellen und Ausfahren, umfassend Hilfsabspannseile und Einrichtungen zum Anlegen von Federspanzungen an die Hilfsabspannseile.
  • Teleskopmaste dienen insbesondere als Tragwerke für Antennen, insbesondere Xichtantennen, oder auch für Scheinwerfer. Solche Teleskopmaste bestehen aus mehreren ausfahrbaren Schüssen oder Schüben und sie sind oft auf einem Transportfahrzeug, wie einem WIotorfahrzeug oder einem Anhänger, montiert, damit sie leicht an unterschiedliche Einsatzorte transportiert und dann dort eingesetzt werden können. Solche Teleskopmaste können entweder an dem Transportfahrzeug mittels einer Vorrichtung zum Aufstellen fest montiert sein, oder sie können auch auf einem Transportfahrzeug im aufgelegten Zustand ohne eine solche Aufrichteinrichtung transportiert werden.
  • Da solche Teleskopmaste oft eine erhebliche Xöhe im ausgefahrenen Zustand erreichen müssen, beispielsweise Höhen von 20 bis 40 m, besitzen die einzelnen Schüsse auch eine erhebliche Lcngn, beispielsweise in der Größenordnung von 4 bis 10 n. Der normalerweise im eingefahrenen Zustand in waagerecht er oder nahezu waagerechter Lage transportierte Teleskopmast wird am Einsatzort aus dieser Lage im eingefahrenen Zustand zunächst in eine senkrechte oder nahezu senkrechte Lage gebracht, dann werden die Einzelschüsse nacheinander sus5efahren und der Mast gegebenenfalls nochmals genau senkrecht ausgerichtetv Beim Aufstellen großer Teleskopmaste sind außer den sowieso erforderlichen Abstannseilen noch Hilfsabspannseile erforderlich, welche den Mast beim Ausfahren der einzelnen Schüsse in der senkrechten Lage halten, insbesondere wenn das Aufstellen des Mastes bei starken Windstärken oder insbesondere auch bei Windböen erfolgt, durch welche an einen solchen Mast erhebliche Kräfte angreifen, die ihn aus der senkrechten Stellung bei Nichtvorhandensein solcher Hilfsabspannseile bewegen und ihn schlimmstenfalls zum Umstürzen bringen könnten.
  • Zum Ausgleich solcher durch insbesondere Windböen an den Mast angreifenden Kräfte ist es bereits bekannt, Hilisabspannseile beim Aufstellen und Ausfahren eines solchen Teleskopmastes zu verwenden. Da die Hilfsabspannseile beim Ausfahren des Mastes fortlaufend verlängert werden müssen, treten bei unterschiedlichen, an solchen Hilfsabspannseilen angreifenden Kräften Schwierigkeiten auf, da sämtliche Hilfsabspannseile normalerweise gleichmäßig verlängert werden müssen, damit der Teleskopmast beim Ausfahren in der senkrechten Stellung verbleibt. Ublicherweise werden beim Aufstellen eines Teleskopmastes drei Hilfsabspannseile verwendet, welche - Von oben gesehen -in Winkeln von jeweils 120° um den Umfang des Mastes verteilt sind. Diese Hilfsabspannseile greifen am oberen Ende des obersten oder innenliegenden Schusses des Teleskopmastes an. Es ist auch bereits bekannt , in solche Hilfsabspannseile jeweils eine starke Spiralfeder einzubauen, um die beim Ausfahren des Mastes eventuell auftretenden, unterschiedlichen Kräfte, insbesondere durch Windböen angreifende Kräfte, aufzufangen. Da diese Windboen Jedoch immer nur aus einer Hichtung - selbst wenn diese rasch wechselt - angreifen, erfolgt durch solche in den Hilfsabspannseilen vorgesehene Spiralfedern kein Ausgleich dieser Kräfte, so daß solche Hilfsabspantseile den Teleskopmast beim Ausfahren nicht immer in der senkrechten Stellung halten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Teleskopmast mit einer Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen des Mastes bei dessen Aufstellen und Ausfahren, welche Hilfsabspannseile und Einrichtungen zum Anlegen von Bederspannungen an die Hilfsabspannseile umfaßt, wodurch auch bei Auftreten von Windböen und hierdurch bedingten seitlichen Kraftkomponenten am Mast immer eine weitgehend senkrechte Stellung des Mastes bei dessen Ausfahren durch den automatischen Selbstausgleich der Spannungen der verschiedenen Hilfsabspannseile gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient der Teleskopmast der zuvor beschriebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß im Inneren des obersten Teleskopschusses ein unter Federspannung stehender, gemeinsamer Flaschenzug für sämtliche Hilfsabspannseile vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt dieser oberste Teleskopschuß einen abnehmbaren Kopf für die Umlenkführungsrollen für die Hilfsabspannseile. Durch diese Ausführungsforn ist eine besonders einfache Bauart der Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen gegeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das bewegliche Flaschenzugteil des Flaschenzugs axial geführt, so daß ein Kippen hiervon bei dessen Bewegung vermieden und eine sichere Funktion gewährleistet wird.
  • Gemäß einer wo terpen bevorzugten Ausführungsforin weist das bewegliche Flaschenzugteil zu diesem Zweck Führungsringe aus Kunststoff auf, wodurch der Vorteil gegeben ist, daß eine Schmierung nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist für das bewegliche Flaschenzugteil ein die Bewegung begrenzender Anschlag vorhanden. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Vorrichtung zum selbstaugleichenden Abspannen nicht überbelastet wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der gemeinsame Flaschenzug eine vierfache Untersetzung auf, die sich in der Praxis als besonders vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an dem abnehmbaren Kopf des obersten Teleskopschusses Führungen vorgesehen, um ein Herausspringen der Hilfsabspannseile aus den Umlenkführungsrollen zu verhindern, weiterhin sind bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform Führungen an den verschiedenen Rollen der einzelnen Flaschenzugteile vorgesehen, um ebenfalls ein Herausspringen der Hilfsabspannseile aus den Rollen zu verhindern.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Teleskopmastes mit der Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen mittels Bilfsabspannseilen; Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Teleskopmastes, welche verschiedene Einzelheiten seines Aufbaus wiedergibt; Big. 3 eine Querschnittsansicht durch den Teleskopmast im Bereich der beiden Flaschenzugteile.
  • In der Fig. 1 ist der Teleskopmast allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Teleskopmast umfaßt verschiedene Schüsse 2, 2', 2" und 2"', wobei der äußerste Schuß 2"' auf dem Boden mittels einer nur schematisch angedeuteten Bodenplatte und Befestigungseinrichtung aufsteht. Der oberste bzw.
  • innerste Schuß 2 besitzt im Inneren einen aus den beiden Flaschenzugteilen 3 und 4 bestehenden Flaschenzug, wobei das Flaschenzugteil 3 beweglich ist und durch die Spiralfeder 15 einer nach unten gerichteten Federbelastung ausgesetzt ist. In diesen Flaschenzug sind Hilfsabspannseile 5, 5' eingesetzt, welche über die Umlenkrollen 7, 7' im abnehmbaren Kopf 6 am oberen Ende des Schusses 2 umgelenkt werden und am Boden mittels üblicher Verankerungen befestigt sind. Beim Ausfahren der einzelnen, beweglichen Schüsse 2, 2' und 2" des in der Fig. 1 dargestellten Teleskopmastes verkürzt sich der Abstand zwischen dem feststehenden Flaschenzugteil 4 und dem beweglichen Flaschenzugteil 3, wobei sich die Feder 15 dehnt.
  • In der Fig. 1 sind nur zwei Hilfsabspannseile 5 und 5' sowie nur zwei Umlenkführungsrollen 7, 7' dargestellt, wie sich aus der Fig. 3 ergibt, sind jedoch insgesamt drei ilLhrungsrollen für drei Hilfsabspannseile vorgesehen, da drei Hilfsabspannseile die Mindestanzahl darstellen, um ein sicheres Halten des Teleskopmastes beim Ausfahren sicher zu stellen.
  • In der Fig. 2 sind weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Teleskopmastes mit der Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen des Mastes dargestellt. Dieser Mast weist einen abneJabaren Kopf 6 auf, welcher die Umlenkführungsrolen 7 aufnimmt. An diesem abnehmbaren Kopf 6 sind gehrungen 8 vorgesehen, um ein Herausspringen der Hilfsabspannseile 5 aus den Umlenkführungsrollen 7 zu verhindern. Diese Führungen 8 bestehen einerseits aus einer Abdeckung der Umlenkführungsrolle, weiterhin aus einem fünfeckigen Kunststoff-Führungsteil, das mittig eine Bohrung aufweist, um ein sicheres Führen der .S sabspannseile zu gewährleisten, dies ist insbesondere wicntig beim Wiedereinfahren des Teleskopmastes, da dann die HilSsabspannseile unter Verlängerung des Abstandes zwischen den beiden Flaschenzugteilen 4 und 3 wieder rückwärts in den Mast eingezogen werden. Ohne dieses fünfeckige tEXhrungsteil, das vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial wie Polyamid 66 hergestellt ist, könnte sonst durch Verkantung ein Abgleiten der Hilfsabspannseile 5 von den Umlenkführungsrollen 7 erfolgen. Dieses fünfeckige iM rungsteil dient daher einem exakten "Einfädeln" des Hilfsabspannseils 5 auf die Umlenkführungsrolle 7, ferner als Anschlag für die Schlaufen der HiBfsabspannseile im eingefahrenen Zustand.
  • Das Flaschenzugteil 4 der Fig. 2 ist an dem Schuß 2 befestigt und weist insgesamt drei Rollen 12, 12' und 12" auf, wobei in der Fig. 2 nur die Rolle 12 gezeigt ist.
  • Dieses Flaschenzugteil 4 ist im Schnitt in der linken Abbildung der Fig. 3 näher erläutert. Es weist vorteilhafterweise Führungen 14, 14' und 14" auf, wodurch ein Herausspringen der Hilfsabspannseile 5, 5' und 5" aus den Rollen 12, 12' und 12" vermieden wird, siehe Fig. 2.
  • In der Fig. 2 ist mit 10 ein die Bewegung des beweglichen Flaschenzugteils 3 begrenzender Anschlag dargestellt, dieser besteht vorteilhafterweise aus einem geeigneten Rohr, so daß das Flaschenzugteil 3 sich nur bis zum Anschlag an diesen Anschlag 10 auf das Flaschenzugteil 4 zu bewegen kann.
  • Der Flaschenzug 3 ist beweglich innerhalb des Schusses 2 angeordnet und wird durch die Feder 15 immer nach unten gezogen. Beim Ausfahren des Mastes müssen sich die Hilfsabspannseile 5, 5' , 5" verlängern, so daß dann gegen diese Federspannung eine Bewegung des Flaschenzugteils 3 nach oben stattfindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsf arm weist dieses Blaschenzugteil 3 Führungen auf, die vorteilhafterweise aus einem Xunststoffmaterial, bevorzugt Polyamid 66, bestehen.
  • Diese sind in der itig. 2 nit 9 bezeichnet. Hierdurch wird ein Verkanten des Flaschenzugteils 3 bei seiner Bewegung sicher vermieden.
  • Das Flaschenzugteil 3 umfaßt die Rollen 11, 11', 11", wobei in der Fig. 2 nur die Rolle 11 dargestellt ist. Diese Rollen 11 sind bei einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls mit Führungen 13, 13', 13" versehen, wie aus der Fig. 2 für die Fiihrung 13 ersichtlich ist. Diese Führungen 13, 13', 13", ... 14, 14',14", ... bestehen vorteilhafterweise aus einem oder mehreren Flanschen, die Führungsbohrungen für die Hilfsabspannseile 5, 5', 5", ... aufweisen, so daß ein Rerausspringen der Rufsabspannseile aus den Rollen sicher vermieden wird.
  • Der große Vorteil der vorliegenden Erfindung ist dadurch gegeben, daß sämtliche Hilfsabspannseile, in der dargestellten Ausführungsform drei Hilfsabspannseile 5, 5' 5", mit nur einer Feder vorgespannt sind, was durch den Einsatz des Flaschenzugs möglich ist. Wenn beispielsweise eine Windböe in Richtung des Pfeils in Fig. 1, d. h. von links, an den Deleskopmast bei dessen Ausfahren angreift, erfährt der Nast durch die Kraftkomponente der Windböe eine Bewegung nach rechts. Hierdurch wird das Hilfsab spannseil 5 stärker belastet, da es durch diese Kraftkomponente ja gedehnt wird, während das Hilfsabspannseil 5' - auch bei einer Anordnung in Winkeln von jeweils 1200 regelmäßig um den Umubang des Teleskopmastes bei drei Hilisabspannseiien - eine Entlastung erfahrt, da der Mast sich nach rechts zu neigen versucht. Dies ist im vorliegenden Ball jedoch unbeachtlich, da die Hilfsabspannseile 5 und 5' über den gemeinsamen Flaschenzug und die gemeinsame Feder 15 vorgespannt sind, so daß zwar an das Hilfsabspannseil 5 eine stärkere Kraft angelegt ist, diese Kraft jedoch einer entsprechenden Entlastung am Hilfsabspannseil 5" entspricht, so daß durch den gemeinsamen Flaschenzug ein Ausgleich der Spannungen an den einzelnen Hilfsabspannseilen erfolgt, d. h. das Hilfsabspannseil 5 stärker gespannt wird, während das Hilfsabspannseil 5" entlastet wird. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine solche Kraftverteilung an den einzelnen Hilfsabspannseilen 5, daß der Mast im dargelegten Fall durch das Hilfsabspannseil 5 stärker nach links gezogen wird, so daß der von links kommenden durch die Windböe bedingten Kraftkomponente entgegengewirkt wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Deleskopmasts mit der Vorrichtung zum selbstausgleichenden Abspannen des Mastes ist dadurch gegeben, daß nicht mehr die einzelnen Hilfsabspannseile jeweils Ausgleichsfedern umfassen müssen, welche gegebenenfalls von Hand nachzustellen wären, sondern daß diese Federspannvorrichtung für die Hilfsabspannseile im Inneren des Mastes bereits eingebaut ist und automatisch arbeitet, so daß beim Aufstellen des Mastes durch einen Abgleich der einzelnen Hilfsabspannseile erforderliche Arbeitsvorgänge vermieden werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Teleskopmast mit einer Vorrichtung zum seibstausgleichenden Abspannen des Mastes bei dessen Aufstellen und Ausfahren, umfassend Hilfsabspannseile und Einrichtungen ZUM Anlegen von Federspannungen an die Hilfsabspannseile, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des obersten Teleskopschusses (2) ein unter Federspannung stehender, gemeinsamer Flaschenzug (5, 4) für samtliche Xilfsabspannseile (5, 5', 5" ...) angeordnet ist.
  2. 2. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teleskopschuss (2) mit einem abnehmbaren Kopf (6) für die Umlenkführungsrollen (7, 7, 7" ...) für die Hilfsabspannseile (5, 5, 511 ..) versehen ist.
  3. 3. Teleskopiast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Flaschenzugteil (3) axial geführt ist.
  4. 4. Teleskopmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Flaschenzugteil (3) Eunststoffführungsringe (9) besitzt.
  5. 5. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das bewegliche Flaschenzugteil (3) ein die Bewegung begrenzender Anschlag (10) vorhanden ist.
  6. 6. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Flaschenzug (3, 4) eine 4-fache Untersetzung aufweist.
  7. 7. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abnehmbaren Kopf (6) Führungen ( 8) vorgesehen sind, um ein Herausspringen der Hilfsabspannseile (5, 5', 5" ...) aus den Umlenkführungsrollen 7, 7', 7" ...) zu verhindern.
  8. 8. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11, 11', 11"...., 12, 12', 12" .....) des Flaschensuges (3, 4) mit Führungen (13, 13', 13" ..., 14, 14', 14" .....) versehen sind, um ein Herausspringen der Hilfsabspannseile (5, 5', 5" ...) aus den Rollen (11, 11', 11" ...., 12, 12', 12" ....) zu verhindern.
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