DE2737408A1 - Teleskopische, umwandelbare kamera - Google Patents
Teleskopische, umwandelbare kameraInfo
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Description
Anmelder: CONTINENTAL CAMERA CORPORATION 1098 Randolph Avenue, Rahway, New Jersey 07065 (USA)
Teleskopische, umwandelbare Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Kombination in einer teleskopischen,
umwandelbaren Kamera mit einer normalen Kameralinse und einer teleskopischen Linse sowie mit neuem Blendenmechanismus.
Bisher war es nicht möglich, sowohl die normale als auch die Teleskoplinse
zur abwechselnden Benutzung kompakt in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, welches leicht und schnell von
einer Person gehandhabt werden kann, die keine speziellen technischen Erfahrungen besitzt, die bisher für die richtige Benutzung
der bisherigen Kameras erforderlich waren, bei denen das Entfernen der einen Linse und der Ersatz durch die andere Linse erforderlich
war. Ein wesentliches Regel- oder Steuerproblem war der Mangel an Raum für getrennte Blenden für die Linsen und der Mangel an Raum
und ein geeigneter Mechanismus für den Blendenmechanismus hinter den Linsen, da dieses Raumproblem mit dem Vorhandensein zweier
getrennter Linsenmechanismen im gleichen Kameraraum verbunden war.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, diese
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Probleme und Schwierigkeiten der bekannten Art zu überwinden und/ oder zu vermeiden, zusammen mit dem Erreichen anderer neuer Vorteile
und Anwendungen.
Insbesondere besteht eine Aufgabe darin, eine Vorrichtung für die Kamerablende zu erreichen, die in einem begrenzten Raum eines Kameragehäuses
betätigbar ist, welches zwei getrennte Linsensysteme aufweist, von denen eines ein teleskopisches Linsensystem ist.
Weiter soll eine Kamerakombination erreicht werden, die abwechselnd
normale und teleskopische Linsen kompakt in einem gemeinsamen Gehäuse bei wirtschaftlichen, konkurrierenden und geringen Kosten einsetzbar
macht.
Weiter besteht die Erfindung darin, eine Vorrichtung für die Kamerablende
zu erreichen, die einen Teil eines Raumes einnimmt und in
diesem Raum des Aufbaues betätigbar ist, der bisher nicht für den Blendenmechanismus verwendet wurde.
Weiter soll eine Vorrichtung für eine Kamerablende erreicht werden,
die im übrigen bzw. restlichen Raum betätigbar ist, nachdem ein Raum für die verschiedenen Fokallängen der abwechselnden teleskopischen
und nichtteleskopischen Linsen zugelassen ist, die in einem gemeinsamen Gehäuse kompakt montiert sind. Weitere Aufgaben ergeben
sich aus den vorstehenden und folgenden Offenbarungen.
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Eine oder mehrere Aufgaben der Erfindung werden durch die dargestellten,
als Beispiele dienenden Ausführungen gelöst, die jedoch keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
Allgemein kann die Erfindung als Kamera-Blenden-Vorrichtung definiert
werden, die aus einem Tür- oder Klappen-Mechanismus für eine Türoder Klappenblende und einem Kamera-Mechanismus für die abwechselnden
teleskopischen und nichtteleskopischen Linsen, der wahlweise an den Mechanismus für die Klappenblende anpaßbar ist, in einem normierten
und komptakten Gehäuseaufbau besteht.
Vorzugsweise besitzt der Blenden-Mechanismus eine Rutschkupplung,
die kurzzeitig die Kraft zum öffnen der Klappe der Klappenblende in eine Offenstellung und dadurch in -eine den Film belichtende Stellung
überträgt, und vorzugsweise ist ein Antriebsmechanismus für den kurzzeitigen Antrieb der Rutschkupplung in die belichtende
Offenstellung vorgesehen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung enthält die Klappenblende eine Schranke oder Sperre in Form einer
Tür, die aus der und in die Lichtabsperrlage durch einen zugeordneten
Mechanismus beweglich gelagert ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Tür- oder Klappenblende und die Lichtblockierausbildung
in einem Durchgangsraum eines rohrförmigen, lichtdurchlassenden Kanals in Gegenüberstellung zu der festgelegten
Film-Belichtungslage und vor einer Fokussierstellung, die abwechselnd
von der teleskopischen und der nichtteleskopischen Linse
eingenommen wird, montiert, wobei die nichtteleskopische Linse eine
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- 7 typische normale Kameralinse ist«
Eine bevorzugte Rutschkupplung besitzt eine Hebelanordnung mit einer
geneigten Ebene, die in eine Abwärtsstufe endet, und einen kraftausübenden Teil mit Vorspannung nach vorwärts und abwärts, der zwangsweise
entlang der geneigten Ebene in eine Stellung der Stufe hinter dem Hebel gleitet, wobei dort ein geeigneter Feststellmechanismus
vorgesehen ist, um den die Kraft ausübenden Teil im gespannten Bereitschaftszustand
hinter dem Hebel zu sperren, so daß nach Loslassen von Betätigungsmitteln der die Kraft ausübende Teil den Hebel
bewegt und dadurch verursacht, daß sich die Sperre aus der lichtblockierenden Stellung kurzzeitig in eine lichtdurchlassende Stellung
bewegt. Eine Feder oder ein anderer geeigneter Mechanismus und/ oder Elemente spannen den die Kraft ausübenden keil nach vorwärts
und abwärts so, daß er entlang der geneigten Ebene aufwärts und abwärts an der Stufe in die Stellung hinter den Hebel gleitet und bei
Betätigung in den nichtblockierten Zustand den Hebel vorwärts schwenkend in einer bevorzugten dargestellten Ausführung antreibt.
Der Abblendmechanismus nach der Erfindung ist getrennt von der und
angeordnet hinter der Fökussierstellung, die die teleskopische und
die nichtteleskopische Linse einnehmen, und dies ist ein Hauptmerkmal der Erfindung, welches erforderlich ist, damit das kompakte Gehäuse
die teleskopischen und nichtteleskopischen Linsen auf praktische Weise aufnimmt.
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- 8 Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführung
von oben, die einen Spann- und Auslösemechanismus und den Türoder Klappen-Abblendmechanismus und -aufbau mit teilweise weggeschnittenen
Teilen wiedergibt.
Figur 1 A und Figur 1 C zeigen weitere Einzelheiten des Klappenabblendmechanismus
und des Aufbaues in Figur 1, während Figur 1 B eine Ansicht, gesehen von der Linie 1 B-1 B der Figur 1 A darstellt,
wobei die Sperrklappe in einer lichtsperrenden Lage ist, während die Figur 1 C eine Darstellung mit offenem Lichtzutritt wiedergibt.
Figur 2 A und 2 B zeigen eine Alternativausführung des Klappenabblendmechanismus
und -aufbaues in Schließ- und Offenlage.
Figur 2 C zeigt unter Weglassung von Teilen ebenso schematisch wie
die Figuren 2 A und 2 B die geschlossene Klappe oder Tür und gestrichelt angedeutete Zwischenlagen beim Öffnen und Schließen der
Absperrklappe oder Absperrtür.
Figur 3 zeigt schematisch die Kombination der Kamerakonstruktion mit
Schlittenanordnung und alternativen Stellungen der teleskopischen und der nichtteleskopischen Linsen und einen Mechanismus zum Verschieben
derselben vor und zurück in eine festgelegte, filmbelich-
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tende Fokussierstellung vor dem Abblendmechanismus, der nur schematisch
angedeutet ist, wobei die Darstellung eine Aufsicht von oben ist.
Figur 4 zeigt ein typisches Kameragehäuse für die Erfindung, die in den vorherigen Figuren dargestellt ist, und besitzt einen handbetätigten
Mechanismus zum Umschalten zwischen den alternativen teleskopischen und nichtteleskopischen Stellungen in einer Ansicht
von oben.
Figur 5 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht eines alternativen
Abblendmechanismus als Abänderung zu der Ausführung nach Figur 1 A - 1 C, mit einem Absperrmechanismus aus einer doppelten
Tür bzw. doppelten Klappe.
Figur 5 A zeigt eine schematische Vergrößerung der Überlappung der
Türen nach der Ausführung der Figur 5.
Figur 6 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer alternativen Ausführung
mit Änderungen zu den Figuren 2 A - 2 C in Ansicht von oben bei Vorsehen einer anderen Schienen*- und Nutenausführung für eine
verschiebbare Tür oder Klappe.
Alle Figuren beziehen sich auf eine übliche Kamera, wobei alle Elemente
identisch sind mit ausdrücklicher Ausnahme von Alternativen und/oder bevorzugten Ausführungen, wie dargestellt ist.
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Während die Figuren 1, 1 A, 1 B, ■ 1 C, 3 und 4 auf eine bevorzugte
Zusammensetzung oder Kombination gerichtet sind, ist die Alternativausführung nach den Figuren 2 A, 2 B und 2 C auf eine Alternativzusammensetzung
oder Alternativ kombination mit den auf andere Weise
dargestellten Elementen der Figuren 1, 3 und 4 gerichtet. In gleicher
Weise bildet die Ausführung nach den Figuren 5 und 5 A eine Kombination mit auf andere Weise dargestellten Komponenten der Figuren
1,3 und 4. Ebenso bildet die Ausführung nach Figur 3 eine Kombination mit auf anderer Weise dargestellten Komponenten der
Figuren 1,3 und 4.
Insbesondere werden die Figuren 1, 1A, 1B, 1C, 3 und 4 nachfolgend
beschrieben.
Durch einen Aufbau 7 ist ein Kanal 8 für den Durchgang von fokussiertem
Licht gebildet, welches auf einen Punkt 9 gerichtet ist, an welchem normal ein unentwickelter Kamerafilm während der Belichtungszeit
liegt. Die Belichtung wird durch öffnen der Blendentür oder Blendenklappe 10 in Schwenkrichtung 11 in den Kanal 8 bewirkt, womit
das eintretende Licht 40 das Belichtungslicht 40* wird, welches durch die öffnung 13 in den Kanal 8 strahlt. Die Tür 1O wird in
Schwenkrichtung 38 durch den Hebel 15 in die Offenstellung verschwenkt, sobald der Hebel durch den kraftausübenden Teil 16 in Pfeilrichtung
39 vorwärtsgedrückt wird, und zwar infolge der vorgespann-
ten Feder 19, wobei der Hebel 15 auf der verbindenden Welle 14 sitzt.
- 11 -
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Der die Kraft ausübende Teil 16 wird anfänglich gespannt und zwar
dadurch, daß er sich zwangsmäßig auf der geneigten Fläche 17 in Richtung 18 bewegt, um in Richtung 18' abwärts zu fallen in eine
Abfallstufe am Ende der geneigten Fläche 17. Sobald sich der Teil 16 in die Pfeilrichtung 18 bewegt, tut er dies durch einen Drehzapfen
21, der verursacht, daß das Sperrglied 27 durch die Feder 19 in eine Sperrstellung 28 des Armes 33 des Blenden-Auslösehebels
29 gezwungen wird. Die Feder 34 hält den Arm 33 in der Sperrlage, bis der Arm 33 veranlaßt wird, sich in eine entgegengesetzte Richtung
35· zu bewegen, sobald eine Kraft in Richtung 32 gegen die Handhabe des Armes 31 ausgeübt wird, um den Arm 31 in Richtung 35
um den Zapfen 30 zu verschwenken.
Der Abschnitt, an den nach Figur 1 der Teil 16 am Abschlußende
unten anmontiert ist, ist eine Federplatte, die sich aufwärts biegt, sobald sich der Teil 16 auf der geneigten Fläche aufwärts bewegt,
und diese Federplatte ist die Feder 20, die in den anderen Figuren nur als Feder dargestellt ist. Der Handdruck in Richtung 26 gegen
den Knopf 23 verursacht, daß der längliche Teil 22 gegen den Zapfen 22 a des Hebels 21' arbeitet, um dadurch den Teil 16 in Richtung
zu bewegen, sobald sich der längliche Teil 22 in Richtung 25 gegen die sich spannende Feder 24 bewegt. Damit wird der die Kraft ausübende
Teil 16 gespannt und in der gestrichelten Stellung 36 blockiert, denn der gestrichelte Teil 16* kommt nach dem Niederfallen
aus der Stellung 16" gegen die Rückfläche 16 Hl des Hebels 15
zur Anlage, der nach hinten durch die am Vorsprung 38 a angreifende
- 12 -
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- 12 Feder 37 gespannt gehalten ist.
In Figur 3 ist die Kamera 47 nach Figur 4 ohne Gehäuse schematisch
in Teilansicht dargestellt, um einen üblichen Linsenaufbau 41 und einen teleskopischen Linsenaufbau 42 als Teil einer Einheitskonstruktion
43 darzustellen, die vor und zurück in Richtungen 44 verschiebbar ist, und zwar durch Bewegung des Hebelarmes 45 mittels
der Handhabe 46 in die Richtung 44' in und aus Stellungen, zum Fokussieren des Lichtes 40 durch den Kanalaufbau 7 mit Anzeige der
Stellungen "Normal" 48 und "TeIe" 49. Ein Druck auf den Knopf 50 löst die Freigabe des Armes 33 des Sperrgliedes 27 aus der Sperrlage
aus, wodurch die Tür 10 oder Klappe kurzzeitig offengeklappt wird und sich unmittelbar danach wieder schließt. Ein An- und Ausschalter
ist mit 51 angedeutet und ein Blinklicht 52 bzw. Kontrolllicht bildet in üblicher Weise eine Anzeige dafür, daß der erforderliche
Strom für eine Blitzlampe vorhanden ist.
Die Ausführung nach den Figuren 5 und 5 A entspricht im wesentlichen
in allen Teilen der Ausführung nach den Figuren 1 A, 1 B und 1 C mit Ausnahme der Verwendung zweier Türen oder Klappen, die den
Vorteil einer ausgeglichenen Belichtung von der Mitte aus nach den gegenüberliegenden Enden des Filmrahmens haben, mit dem Ergebnis,
daß das zentrale Licht zuerst eingelassen wird und dann die Ausbreitung nach jeder Richtung folgt. Dies ist ein Gegensatz zu einer
längeren Belichtung an einer Kante bei einer Belichtung durch eine
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Einzeltür. Dementsprechend erhält die zweite Tür oder Klappe 1X)"1
ihre Schwenkkraft durch einen verbindenden Lenker 10 e, der vorzugsweise eine Feder ist, wobei Lichtverluste zwischen den aneinanderstoßenden
Kanten der Klappen durch Überlappung der Klappenkanten 54 und 55 verhindert werden. Die Türen schwenken in den Richtungen
11' und 11" in die Offenlage, wobei die Feder 10 e an einem
Vorsprung 1Od befestigt ist.
Die Ausführungen nach den Figuren 2 A, 2 B und 2 C weichen dadurch
ab, daß eine Schiebetür oder Schiebeklappe verwendet wird, wobei die Tür Vorsprünge 10 a und 10 b an gegenüberliegenden Enden aufweist,
die in Nuten 7 a und 7 b oder Schlitzen des Kanalaufbaues 7 gleiten, vorzugsweise mit einer spannenden Feder 10 c am Vorsprung
10 b zur Gewährleistung der Rückwärtsbewegung, wenn die Tür geöffnet
wird. Die Öffnungsbewegung wird durch den Vorsprung 10 a verursacht,
der auch in den Schlitzen 15 b des geschlitzten Hebels 15a gleitet, sobald er sich in Richtung 15 c in die Lage nach Figur 2 B
bewegt. Die Figur 2 C stellt die geschlossene Lage dar und strichpunktiert die Zwischen- und Offenstellung der Tür 10'. Die übrigen
Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie gleiche Teile in den vorher beschriebenen Ausführungen.
Die Ausführung nach Figur 6 unterscheidet sich von der nach den Figuren 2 A, 2 B und 2 C dadurch, daß hier ein im wesentlichen seitlich
gerichteter Nutenvorsprung 7 vorgesehen ist, der eine Nut 7 bb für die Bewegung des Vorsprunges 10 bb in Richtung 53 aufweist,
wobei der geschlitzte Hebel 15 a nur strichpunktiert angedeutet ist.
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Leerseite
Claims (8)
1. Kamerablende, gekennzeichnet durch eine Tür- oder Klappenblende
zum Durchlassen von Licht aus einer Kameralinse zu einem lichtempfindlichen Film und zum öffnen und Schließen
durch eine Ausbildung als Klappe, die die Lichtübertragung im geschlossenen Zustand an einer Stelle hinter der Kameralinse
sperrt, und zwar gegenüber einer Stellung, in der ein Film Licht empfängt und belichtet wird, weiter gekennzeichnet
dadurch, daß die Klappenblende eine Rutschkupplung aufweist, um kurzzeitig eine Kraft für das öffnen in den Lichtdur
chlaßzustand auszuüben und gekennzeichnet durch Betätigungsmittel
für den kurzzeitigen Antrieb der Rutschkupplung in den lichtdurchlassenden Zustand.
2. Kamerablende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendtür oder Abblendklappe eine Lichtsperre bildet,
die durch die Betätigungsmittel in die und aus der Lichtabsperrlage bewegt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Kamerablende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblende aus einem rohrförmigen lichtkanalisierenden Aufbau
in Gegenüberstellung zu der das Licht empfangenden und zu belichtenden Stelle besteht, wobei die Lichtschranke in dem rohrförmigen
Kanal montiert und geeignet ist, in ihm in die und aus der lichtsperrenden Lage bewegt zu werden.
4. Kamerablende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblende aus einem lichtdurchlassenden Kanalaufbau besteht
. und die Rutschkupplung auf ihm montiert ist, um kurzzeitig zuzulassen,
daß durch den Kanal Licht zum Film zu dessen Belichtung übertragen wird.
5. Kamerablende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung aus einem Hebel der Lichtsperre besteht, um
die Liahtsperre bei Betätigung in die und aus der Lichtblockierstellung
zu bewegen und daß der Hebel eine in eine Abstufung endende geneigte Ebene aufweist und weiter die
Rutschkupplung einen beweglichen, Kraft ausübenden Teil besitzt, der an den Betätigungsmitteln montiert und von ihnen
bewegbar ist, wobei der die Kraft ausübende Teil eine solche Lage einnimmt, daß er aus einer keine Kraft ausübenden Stellung
aufwärts entlang der geneigten Fläche und abwärts an der Abstufung in die Stellung hinter dem Hebel bewegt wird, und
daß eine Federung vorgesehen ist, um den die Kraft ausübenden Teil an der Abstufung in die Stellung hinter dem Hebel abwärts
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zu drücken, und daß die Betätigungsmittel Sperrmittel zur kurzzeitigen Sperrung des die Kraft ausübenden Teiles in
dieser Stellung hinter dem Hebel aufweisen und Mittel zum Handauslösen einer Kraft gegen die Rückfläche des Hebels,
wobei die Betätigungsmittel weiter Stellmittel zum Verschieben des die Kraft ausübenden Teiles entlang der geneigten
Fläche und abwärts hinter den Hebel besitzen.
6. Kamerablende nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet
durch Mittel für die alternative Einstellung der teleskopischen und der nichtteleskopischen Linsen in die
Lichtfokussier- und lichtübertragenden Stellung vor der Türblende am Vorderende des Durchganges des rohrförmigen, lichtdurchlassenden
Kanals.
7. Kamerablende, gekennzeichnet durch die Kombination aus einer
Kamera mit Mitteln zur alternativen Einstellung der Linsen in die und aus den seitlichen Lagen relativ zu einer festgelegten
Fokussierlage, in der ein Bildfilm Licht empfängt und belichtet wird, und aus einer Türblende zur alternativen
Blockierung von fokussiertem Licht zum festgelegten Fokussierpunkt hinter den und getrennt von den Linseneinstellmitteln,
wobei die Kamera zur alternativen Aufnahme von teleskopischen und nicht teleskopischen Bildern dient.
809839/0639
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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