DE1936497A1 - Elektronikblitzgeraet fuer photographische Apparate - Google Patents

Elektronikblitzgeraet fuer photographische Apparate

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DE1936497A1
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camera
blinds
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flash device
distance
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DE19691936497
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Reed John Merriman
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Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
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Description

PAfENTANWALTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, IT- Juli I969 UNSE« ZEICHEN: 12 117 -
Polaroid Corporation, Cambridge, Mass., USA
Elektronenblitzgerät für photograph!sehe Apparate
Die Erfindung betrifft ein Blitzgerät für photographische Apparate, dessen Lichtausgang über einen gegebenen Bereich automatisch mit der Entfernungseinstellung der Kamera im Sinne einer Konstanthaltung der Beleuchtungsstärke eingestellt wird.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe der Veränderung des Iichtausganges in Abhägigkeit von der Aufnahmeentfernung dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl hinsichtlich ihrer Durchlaßtreibkraft veränderbare Schlitze an der Itontflache dss Blitzgerätes vorgesehen ist, die die Lichtmenge und die Richtung des Lichtes steuern, das durch sie austreten kann, wobei die Schlitze von Jjalousieartigen Teilen begrenzt sind. Diese Jalousien werden durch eine . seitlich bewegliche Stange betätigt, an denen sie über Bwischenschwenklager befestigt sind. Das Blitzgerät ist insbesondere in Verbindung mit einer Selbstentwicklerkamera anwendbar, die von der Pirma Polaroid Corporation hergestellt und vertrieben wird und unmittelbar nach der .photographischen Belichtung ein fertiges Bild erseugt. Diese Kamera weist eine Itaesr verse&ieWbaEe Entfernungoeinstellstange &u£s Sie die Eager Ame Ofejefctlvllai©
ORIGINAL INSPECTED ΛΛΛΛΑΑ^^^^ g
der Bildebene ändert. Nach der Erfindung dient diese Entfernungseinstellstange gleichzeitig zur Einstellung des Iiichteingangs.
Über Getriebeanordnungen, die mehrere Nockenhebel und zugeordnete Bauteile aufweisen, wird die Linearbewegung der Kamera-Entfernungseinstellstange in vorbestimmte Drehstellungen der Blitzgerät-Jalousien übertragen, um die lichtdurchtrittsschlitze zu ändern und eine gleiche Beleuchtungsstärke des Aufnahmegegenstandes bei jeder Aufnahmeentfernung eines Bereichs zu erhalten, wo z.B. der Lichtauagang eines herkömmlichen Elektronenblitzgerätes bei einer Aufnahmeentfernung von z.B· einem Meter zu hoch und bei drei Metern zu klein sein kann. Manuell einstellbare "Trimlfcii- Mittel, die nach der Erfindung vorgesehen sind, ermöglichen eine willkürliche Veränderung in dem Gesamtbereich bzw. eine Verschiebung des lichteingängaö über den ganzen Bereich. Durch diese "Trim*nS-?Mittel wird "eine Gesamtverschiebung bewirkt, ohne die*Beziehung zwischen Lichtausgang und Entfernung entsprechend der Entfernungseinstellung zu beeinträchtigen. So kann beisp ielsweise eine Trimmung vorgenommen werden, um willkürlich die Belichtung zu ändern, z.B. um eine Anpassung an die Mimempfindlichkeit zu erreichen, oder um willkürlich ein dunkleres oder helleres Bild zu erzeugen« Hierdurch kann auch der Beleuchtungsbereich etwas vergrößert werden.
Bei Außenaufnahmen kann die Regel, dag! die Belichtung sich mit dem Quadrat des Abstandes von der Lichtquelle ändern soll, als genügend genau erachtet werden. Bei Innenaufnahmen trifft dies jedoch nicht mehr zu. Dies ist eine Folge der zahlreichen immer vorhandenen Eeflexionsoberflächen, so daß z.B0 eine Beleuchtung fernerer Gegenstände bewirkt wird, daa unter der Bezeichnung "Sseneneffekt" zusammengefaßt werden kann. Die Anpassungsfähigkeit dee erfindungsgemäßen Gerätes erweist eich i αβί}#β ο ädere als »veckmäßig bei Blätz* photograph!en dieser letatgenatmitn,Sategorie,
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ΰ-eisäß den vorstehenden Betrachtungen sind die Ziele der Erfindung die folgenden: Es soll ein Blitzgerät geschaffen werden, dessen Lichtausgang automatisch gemäß der Entfernungeeinstellung geändert wird und das relativ einfach herstellbar ist, und betriebssicher arbeitet; es soll ein Blitzgerät geschaffen werden, das lösbar auf einer Kamera festlegbar ist; das Blitzgerät soll als Elektronenblitzgerät ausgebildet werden tonnen; es soll ein Elektronenblitzgerät in Kombination mit einer Selbstentwicklerkamera geschaffen werden, die hochempfindliches Filmmaterial erarbeitet, wobei Kamera und Blitzgerät zusammenwirken, um automatisch den Lichtausgang bei verschiedenen Entfernungseinstellungen der Kamera zuändern; es soll ein Slektronenblitzge-Kamera geschaffen werden, wobei der Licht ausgang gemäß der seitlichen Linearbewegung einer Entfernungseinstellvorrichtung der Kamera veränderbar ist; es soll ein Blitzgerät geschaffen werden, bei dem ein «anteil betätigbarer zusätzlicher TridP- oder Yoreinstellnechanismus vorgesehen ist; der TrinP-Mechaniaaue soll im wesentlichen dem gesamten Entfernungseinstellmechaniraus zugeordnet sein; es soll ein Tri#-Hechanisatte geschaffen werden, der einen Hocken und manuell betätigbare Hebel aufweist, die mit dem Entfernungseinstellmechaniemus zusammenwirken, üb eine Einstellung des Blitzlichtaueganges su bewirken; es soll ein Blitzgerät geschaffen werden, bei welches mehrere einstellbare Jalousieleine irt Verschluß bilden, wodurch die Lichtmenge und die Lichtaustrittsrichtung geändert werden kann, und zwar derart, daß die Beleuchtungsstärke bei allen Entfernungen eines gegebenen Bereichs gleich bleibt, wobei die Jalousien durch Entfernungseinstellmittel derKamera in Kombination mit einem Mechanismus des Blitzgerätes betätigt werden; es soll einBlitzgerät der beschriebenen Art geschaffen werden, bei welchem die Jalousien das austretende Licht nach beiden Seiten richten, um ein Zusammenwirken zwischen der Entfernungseinstellung und dem Lichtausgangs-Einstellmechanismus von Kamera und Elektronenblitz zu be-
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Virken, wobei ein Einsteckschuh der Kamera ein Sperrelement, eine Klinke und mehrere elektrische Schaltkontakte trägt', und außerdem ein quer bewegliches Einstellelement, das integraler Bestandteil des Kamera-Entfernungseinstellmechanismus ist und das durch einen Schlitz des Schuhes hindurchtritt, wobei ein Halteklip des Blitzgerätes komplementär zu dem Schuh ausgebildet ist und Mittel aufweist, die in die Halterung des Schuhes eingreifen, und zwar eine komplementäre Klinke und Klinkenfreigabemittel, sowie eine Vorrichtung, die eine Bewegungsübertragung rom Einstellglied nach den Jalousien ermöglicht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anahand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig· 1 eine schematische Torderansicht einer Kamera mit einem aufgesetzten, nach der Erfindung ausgebildeten Elektronenblitz.
Fig« 2 eine perspektivische Ansicht der Kamera, wobei das Gestänge für die Entfernungeeinstellung ersichtlich ist.
Pig. 3 eine perspektivische Torderansicht des erfindungsgemäßen Elektronenblitzgerätes.
Pig. 4- eine perspektivische Ansicht des Blitzgerätee nach Pig. 3 Ton hintent
Fig. 5 eine Grundriflaneicht des Sinstellgeetäagee und dee Trim-Mechaniemue.
Fig. 6 eine feilaneleht von Blitzröhre und Reflektor* *
Fig· 7 eine Teilaneicht der Kamera mit dem Einstecke chub.
für das Elektronenblitegerttt. ,
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Fig* 8 eine schema ti sehe Ansicht der Unterseite des Elektronenblitzgerätes mit Lagerklip»
SIg. 9 eine graphische Darstellung, welche die Arbeitsweise der Entfernungseinstellung und des Trim-Meehanismus veranschaulicht.
Fig.10 eine Teilschnittansicht der Einstellmittel des Trim-Mechanismus.
Fig. 1 zeigt eine Kamera 10 mit Sucher 11 und Elektronenblitzgerät 12. Die Kamera weist ein Rückte!! 14 auf, in dem das ffilmmaterial untergebracht ist und außerdem eine ausziehbare Irontp latte j die 3?rontp latte kann von einer Stelle aus, die der ITnendlichkeitseinsteEung entspricht, über das Gestänge 18 zum Zweck der Entfernungseinstellung hinsichtlich seiner Lage längs der optischen Achse verschoben werden und durch das Einstellgestänge kann eine Rückführung in die Schließstellung erfolgen. Wie deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein Einstellschieber 20 vorgesehen, durch den die Kamerafrontplatte 16 zum Zwecke der Entfernungseinstellung beweglioh ist. An diesem Schieber 20 ist bei 20a ein Lenker 18a des Gestänges schwenkbar befestigt· Der Schieber 20 weist zwei Fingerbetätigungsknöpfe 22 und 24 an seinen Enden auf» Indexmarken 26, die eine weitere Entfernung, einen Hittelbereich und eine Naheinstellung definieren, sind auf einer Platte 28 angebracht, die einstückig mit dem Schieber 20 hergestellt ist und sich von diesem nach vorne erstreckt. Diese Indexmarkea 26 sind gegenüber einer festen Indexmarke 30 ablesbar und eine Verstellung erfolgt, indem die Handhabeknöpfe 22 und 24 mit dem Zeigefinger jeder Hand betätigt werden, WGdUgQh eine seitliche hin und her gehende Bewegung dt« Sohleber@ 20 bewirkt wird. Dabei ist festzustellen, daB relativ großem Sunahnen lin«*re:t* B*wegimg des ! Sohl öftere erforderliofeaiad, um snfäügHohe Satferm/ngasin- - atell&nderim«*en von ungefähr eine» Meter mn durohiuführen
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und daß eine relativ geringe Zunahme der Bewegung erforderlich ist, um Änderungen gleicher Entfernungsdiffersasen, beispielsweise zwischen zwei und drei Metern durchzuführen. Ein Ansatz 20b (Pig. 7) der von dem Schieber 20 vorsteht, bildet den Eingang eines weiter unten beschriebenen Folgemechanismus.
Das Elektronenblitzgerät weist einen Basisgehäuseteil 32 auf, der die Hauptelemente des Gerätes lagert und außerdem ist ein abnehmbarer Gehäuseteil 34 und ein abnehmbarer Rahmen 35 vorgesehen. Bas Gehäuse besteht aus einem geeigneten, etwas elastischen Plastikmaterial, z.B. Acrylnitril-Butadienatyren. Ein lichtdurchlässiges Fenster 36 aus Plastikmaterial, z.B. aus Acrylharz, das so behandelt worden ist, daß es vorherrschend diffuses licht hindurchtreten läßt, ist über der Prontflache des Blitzgerätes montiert. Die Char 'iteristik der diffusen Lichtstreuung ist so gewählt, daß- vertikale Bänder in dem ausgesandten Licht im wesentlichen eliminiert werden«In einen an der Kamera fixierten Lagerschuh kann das Blitzgerät mit seinem Einsteckfuß 40 lösbar befestigt werden. Der Polgemeohanismus 42 und der damit zusammenwirkende Triiff-Mechanieaus 44 des Elektronenblitzgerätes sind im einzelnen in der Schnittansicht nach der Pig. 5 ersichtlich. Der Entfernungseinstellfolgemechanismus weist einen Hebel 46 auf, der bei 43 am Boden 32a des Gehäuse schwenkbar gelagert ist und im Gegenuhrzeigersinn nach Pig. 5 durch eine Zugfeder 50 vorgespannt ist, die einerseits an diesem Hebel und andererseits an einem festen Stift 51 angreift. Der Hebel 46 weist einen Nockenbetätigungsstift auf, der auch das Nockenfolgeorgan bildet, und außerdem ein Antriebsglied 52, das von der Oberfläche des Hebele vorsteht, und ein Winkelstück 46a, das in einem Betätigungsglied 46b endet. In einer metallischen Lagerplatte 58 ist ein gekrümmter Schlitz 56 vorgesehen, in dem der Winkel 46« de· Hebele frei beweglich.
ist und nach, der gegenüberliegenden Seite der Platte 58 vorstehen kann, wo das Bettigungsglied 46b derart liegt, daß es mit einem Betätigungsarm 20b zusammenwirken kann, der einstückig mit dem Entfernungseinstellschieber 20 der Kamera hergestellt ist und seitlich von diesem vorsteht. Ein Führungselement 60 bildet einen Träger, gegen den die innere Oberfläche des Hebels 4-6c bei seiner Bewegung gleitend abgestützt wird, um eine gleichmäßige Drehung des Hebels zu erleichtern.
Ein rechtwinkliger Arm 62 ist bei 64 schwenkbar gelagert und liegt unter dem Lager der Bodenwand 32a. Ein Hebel 66 ist bei 68 in seinem Mittelabschnitt unter dem Scheitel des Winkelarms 62 schwenkbar gelagert-. Der Scheitel des Winkelarmee 62 kann sich frei translatorisch verschieben. Ein Nocken 70 nichtlinearer Gestalt ist längs eines Bandes des Hebels 66 auf. einer Seite des Schwenkzapfens 68 ausgebildet. Eine vorbestimmte Schwenkbewegung des Hebels 66 wird durch Bewegung des Betätigungsstiftes 52 längs der Hockenoberflache 70 veranlaßt. Die Grenzen der Bewegung des Stiftes 52 längs der Nockenoberflähe werden durch Anschläge 70a und 70b des Armes bestimmt. Der Stift 52 ist normalerweise gegen den Anschlag 70a durch eine Zugfeder 72 vorgespannt, wodurch der Hebel 46 in seine Endstellung im Gegenuhreeigersinn überführt wird, die in Fig. 5 dargestellt ist.
Ein Winkelhebel 74 ist schwenkbar bei 76 in einem darunterliegenden Lager der Bodenplatte 32a gelagert. Ein Ende eines Armes 74a des Winkelhebels ist an einem Ende des Armes 66 drehbar und gleitbar gegenüber( Jenem Arm angeordnet, an welchem der -Nocken 70 duroh einen Stift 78 festgelegt ist, der nach unten in einen Sohliti 80 einsteht. Bin Ende des anderen Armes 74b des Winkelhebel· ist bei 82 an einem Lappen 84a einer Stange 84 drehbar befestigt und letztere ist gleitbar in einem Kanal.86 geführt, der in der Bodenwand 32a ausgebildet
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ist und sich in die Seitenwandabschnitte 32b hineinerstreckt. Der Winkelhebel 74 ist im Gegenührzeigersinn durch eine Feder 88 vorgespannt, die an dem !eil 84a und an dem festen Stift 89 festgelegt ist. Die Begrenzung der linearbewegung der Stange 84 in der einen Richtung, nämlich gemäß der Zeichnung nach links, wird dujpch Berührung des Stiftes 52 mit einem loekengrenzanschlag 70a bewirkt. Das Ausmaß der Bewegung in der Gegenrichtung wird durch Berührung des rechten Ende-s der Stange 84 mit einem Grenzanschlag 90 bewirkt. Die Stange 84 weist einen länglichen zentralen Schlitz 92 auf, der sich in Längsrichtung der Stange erstreckt und der innerhalb seiner Grenzen einen unbehinderten Zugang zu der Bodenwand 32a zuläßt.
Mehrere schwenkbare jochartige Träger 94, von denen jeder einen unteren Endabschnitt eines der Jalousieflügel 96 trägt, die zusammen den jalousieartigen Schirm bilden, wird durch die vorerwähnte Bewegung der Stange 84 betätigt. Die Jalousien, die z.B. aus weiß Überzogenem Metall bestehen, sind etwa in der Mitte an den Trägern 94 festgelegt, in dem beispielsweise ihre schmalen Enden in Schlitze eingesteckt, die in den Trägerelementen 94 angeordnet sind. An einem Ende 94a eines jeden Trägers 94 ist ein nach unten vorspringender Stift vorgesehen, der drehbar in einer darunter liegenden kreisförmigen Ausnehmung läuft, die in der Bodenwandung 32a des Blitzgerätes im Bereich des Schlitzes 92 angeordnet ist. Das andere Ende jedes Trägers 94 besitzt die Gestalt eines Jochs 94b gegebener länge, das so mit einem festen Stift 100 zusammenwirkt, der einstückig mit der Stange 84 hergestellt ist und von dieser nach oben vorsteht, daß eine Drehung des Trägerelementes 94 um den Stift 100 und außerdem eine geringe Längsverschiebung erzeugt wird, die not-
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wendig ist, um ein© BinSung @n fB^hinü^n^ wööe iie Stange
.34 hia unä her "bewegt wis?d« Die g@genttfee;g.ii@g©&i!«a o&sr - oberen Baden der Jalousien ®t®ä~ in gleieh©srW&is?#-drehbar
in mehreren Erahtelemeateß 102 g@Isgertf die Ifö vmsentli«* . chen die gleiche AusMläung i?®si1?s@iit: -|©ö©e& siskt aagetrieben sind«
Vervollständigt wird die Anordnung gemäß fig* 5 durch den l'riiiRMecbaaiüniue oder Jusitieriieühasiismua- 44, d@a@en Ar»» beitaweisa ebenso wie die Arbeitsweise dta Slatiernungaeinsteilfölgemechanisaus im tinselnsn weiter unten beschrieben wird. 33er Justiermeohaniamus weiet etaen.-H9i9ei 62 auf, der bereits beschrieben wurde als ein Element, das sohwenkbar den .im 66 trägt· XoebeeonSere weist der Justiermechanismus den Wi&kslhebel 62a auf« Ein Stift 104 ateht von der Spitze des letzteren nach unten« Ein Hocken 106 mit einem sich konstant verändernden oder reguläres Profil ist so drehbar auf der trägerplatte 58 gelagert» daß ar gegen den Stift 104 anliegt und bei Drehung so den Stift bewegt, daß eine Drehung des Hebels 62 um den Schwenksapfen 64 bewirkt wird. Dadurch wird der Arm 66 wegen a ei aar Schwenkverbindung mit dem Hebel 62 bei 68 translatorisoh bewegt. Der Hocken 106 wird einer manuellen Drehung durch eine Scheibe oder einen Sektor 108 unterworfen, der einen Betätigungeknopf 108a aufweist, der s.B. aus Plastikmaterial besteht, und in Reibungsbertihrung mit dem Hocken durch eine Mutter 110 gehalten wird.
Der Sinsteoksohuh 36 der Kamera 10 und der entsprechend auagebildtte Eineteokfuß des Blitzgerätes» der in den Schuh einpaßt, Bind im einzelnen in den fig. 2,7 und 8 be-. eooriebeti. Der Schuh 38 ist durch Sehrauben 112 &n der Kamera befestigt und weist einen darunter liegenden Abstände» halter 114 geringerer Abmessungen auf, wodurch eine hintereqhnitteße Pläehe Itngs der Seiten unter dem tibergebogenen metallischen Slanschabschnitt 38a gebildet wird»
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Dtr Ansatz 201; steht von eier Bstfernungseinstellatange 30 nach oben ä«»ch einen geraden Schlitz 118 vor, der eine freit, Bewegung des Ansatzes gemäß der Bewegung der Eine teil·- stange bei der manuellen Betätigung der Knöpfe 22 und 24 2-.l«St» Ein elektrischer Stecker 22 mit sechs Kontaktstiften ist bei 124 angedeutet and teilweise sieht "bar, und er liegt teilweise unter einer Metallkappe 320, die mit den Seiten* abschnitten 38a einstückig hergestellt ist. Die Tier Kittel·* kontakte werden mit einer entsprechenden Buohseneteckverbindung des Einsteckschloss 40 des Blitzgerätes zusammen-» gebracht· Die beiden äußeren Xontakte dienen zum Anschlußeines Batterieladekreises, wenn der Fuß in den Schuh eingeschoben wird· Eine kleine rechteckige öffnung 126 bildet eine Klinke, die mit einer entsprechenden Verklinkung des JBlitzgerätes zusammenwirkt. Sine Medervolt-Batterie, z.B. eine 2,4-Yolt-lfiekel-Caäaium-Batterie, und ein Umformer» z.B. ein Oszillator mit !^transformator» sind zur Erhöhung . der Spannung und Aufladung eines Blitzkondensators innerhalb des Kameragehäuses angeordnet. Diese Bauteile sind durch die schwenkbare Gehäuseklappe 10a zugänglich. Ein Anzeigelicht 128 IaSt die Itadungsbedienung des Blitzkondensators 130 erkennen, der im Blitzgerät (Hg« 6) untergebracht ist.
Der Einsteckfuß 40 des Elektronenblitzgerätes 12 wird zum fell von einer Abdeckplatte 132 gebildet, die am Boden 32a des Blitzgerätes befestigt ist und abgebogene Flanschabschnitte 133a aufweist. Diese Flanschabschnitte können über die Flanschabschnitte 38a des Kameraschuhes geschoben werden» und diese Einschubbewegung ist durch die hinterschnittene Fläche 117 möglich gemacht. Die innere Platte 5B9 die auch am Boden 32a befestigt ist, wie aus der anderen Seite in Fig. 5 hervorgeht, weist den gekrümmten Schlitz 56 auf, durch den das Eingangeglied 46b des Folgemechanismus hindurchsteht. Die Platte 58 weist außerdem etwas erhöhte
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Linearabschnitte auf (nicht dargestellt), die unter den umgebogenen Abdeckplattenabschnitten 132 liegen und mit letzteren gleitend zusammenwirken. Eine Perforation in der Platte 58 schafft die Möglichkeit, daß eine,federbelastete Kugel 184 eines Sicherheitsschalters 136f der auf der anderen Seite der Platte gelagert ist, durch diese hindurchstehen kann.
Der Fuß 40 weist außerdem eine allgemein in der Mitte metallische Plattform 138 auf, die einen Ausschnitt 138a besitzt, der an der Platte 58 festgelegt ist. Eine Steckerbuchse 140 mit /vier -Kontakten, die bei 142 angedeutet ist, liegt auf der unteren Oberfläche der Plattform 138· Diese Kontakte wirken mit den vier mittleren elektrischen Kontaktstiften 124 des Steckers 122 des Kameraschuhs zusammen. Vervollständigt wird der Einsteckschuh durch die Klinke 144, die nach außen der Ebene der Plattform 138 durch eine Pe-der vorgespannt ist und in eine Öffnung 126 des Schuhs einfallen kann, um den Fuß mit dem Schuh zu verriegeln, wenn die Einschubstellung erreicht ist. Der Knopf 146 ermöglicht eine Preigabe der Klinke 144 aus der Öffnung, um das Blitzgerät von der Kamera entnehmen zu können.
Nunmehr wird auf Pig. 6 Bezug genommen. Das Blitzgerät ist hier von einer Seite aus ersichtlich, wobei der Gehäuseabschnitt 34 entfernt ist. Die Hochspannungsblitzröhre 148, von der nur ein Ende ersichtlich ist, ist schwer über die innere Oberfläche des Reflektors 150 angeordnet, und der Reflektor besteht aus einem Metalleinsatz 150a, hoher Reflexionsfähigkeit, der einer extremen .Hitze ausgesetzt werden kann. Mehrere Plansche 150b des Reflektors auf der Oberseite und auf der Unterseite des Reflektors sind in querverlau-
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fende Jtiuten 152 in der Bodenplatte 32a des Blitzgerätes eingefügt und werden reibungsschlüssig an der Lippe 154 gehalten, so daß der Reflektor und die mit ihm einstückig hergestellten !Teile lösbar gelagert sind. Die elektrischen Schaltungselemente zur Erzeugung des Elektronenblitzes, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, enthalten u.a. den erwähnten Blitzkondensator 130 und einen zusätzlichen Widerstand und Kondensatoren, die bei 156 angedeutet sind, und auf der lagerplatte 158 angeordnet sind, die am Reflektor 150 befestigt ist, und die Anordnung ist derart getroffen, daß eine !Driggerung in der üblichen Weise erfolgt. Der in Jig. 6 nicht dargestellte Folgemechanismus liegt unter degn dargestellten Elementen im unteren Abschnitt des Gehäuses.
Eine herkömmliche Synchronkontaktanordnung, die die zeitgemäße Erregung des Blitzgerätes bewirkt, ist dem Kameraverschluß zugeordnet, und der Kameraauslöser 160 wird sowohl für Aufnahmen mit als auch für solche ohne Blitz benutzt. Ein Ein-Aus-Schalter 162 bestimmt die Arbeitsweise. Wenn der Einsteckfuß des BlitzgeÄes in den Kameraschuh 36 eingreift, wird die kleine Kugel 134 des Schalters 136 infolge Berührung mit der Oberfläche der Kappe 120 nach innen gedrückt. Der Schalter 136 ermöglicht in dieser Stellung eine Entladung des Blitzkondensators. Wenn das Blitzgerät von der Kamera abgenommen wird, springt die Kugel 134 nach außen und schlielt einen Widerstandskreis, wodurch die Ladung des Blitzkondensators ohne Gefahr für die Bedienungsperson vernichtet wird. In Verbindung mit den vorstehend erwähnten Bewegungen wird es verständlich, daß die irreguläre Kontur des Nockens 70 eine vorbestimmte form hat, so daß eine relativ kleine Drehung des Armes 66 gemäß einer anfänglichen vergleichsweisen großen linearen Bewegung der Entfernungseinstellstange 20 erfolgt, und erelativ -
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größere Drehungen des Armes 66 bewirkt wer$©&, ■ darauf folgend kleinere Mnearbeireguiigen äes? Bnt einstellstange durßfctgeführt werden. Eiae korrekte Beziehung der Kameraentfernungseinstelluttg anö Φβθ- X€oMt&.usganges ist auf diese Weise durch, dia Mfffreßti&lßlmifsisteriatlk des Mechanismus erlangbar. Insbesondere wird dieses Differential zwischen dem Eingangs- and AusgaBgsend© des Armes 66 erreicht.
Sie Arbeitsweise des Entfernuagseinstellfolgemeohaaismus und des Justiermeehanlsmus 42 bzw· 44 des Biitsgerätes ist die folgende: Wie bereits erwähnt, wird cturoh die seitliche Bewegung der Entfernungseinsteilstange 20 der Kamera, die durch abwechselnde manuelle Betätigung der Handhabung 22 bzw. 24 bewirkt wird, die Kamerafrontplatte 16 nach innen bzw. nach außen bewegt trä»&» wodurch die Bildweite der Gegenstandsweite angepaßt^^^i. Unter der Annahme, daß der Eingangsbetätigungsansatz 20b der Entfernungseinstellstange, In der in Mg. 5 und 7 ersichtlichen Stellung befindlich ist, dann ist die Kamera auf die küraest mögliche

Aufnahmeentfernung einstellt»
An der vorstehend beschriebenen Stelle des Ansatzes 20b befindet sich der Hebel 46, der durch die Peder 50 vorgespannt ist, in einer Stellung, In der er am weitesten im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 48 verdreht ist, an dem der Eingangsstift 52 durch den umgebogenen Nockenabschnitt 70a gehalten ist. Der Arm 66 ^.findet sich durch die Hoikenoberflache 70 veranlaßt, in einer StelXung, In der er am weitesten im Uhrzeigersina um den Zag£en 68 verdreht ist. Der Winkelhebel 74 befindet eioh Io einer Stellung, maximaler Verdrehung im Uhrzeigeraina gegen die Torspannung einer Vorspannfeder 88 um den Drehzapfan 76, was durch
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OBIGINALtNSPECTED UlHHI"!*/ IbUb
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Eingriff von Stift 78 im Schlitz 80 bewirkt wird. BIe am Winkelhebel bei 82 angelenkte lasche 84 ist gleitbar in dem Kanal 86 geführt and befindet eich in Ihrer nach links ausgefahrenen Entstellung. Sie fünf rechten TrSgerelemente 94 befinden eich in ihrer maximalen Sehwenkstel·- lung im Gegenuhrzeigersinn, während die fünf linken Trägerelemente 94 sich in ihrer Stellung extremer Verschwenkung im Uhrzeigersinn befinden. Die Jalousien werden so automa- ^ tisch in ihre wirksame Schließstellung überführt« in der ein minimaler Lichtausgang vorhanden ist· Demgemäß ist der Iichtausgang des Elektronenblitzgerätes minimal bei geringstmöglichen Aufnahme entfernung · In ihrer wirksamen Schließstellung bewirken die Jalousien eine Abschwächung um das 3»If ache. Die Winkelstellung der Jalousien ist derart, daß das auf sie auffallende Lieht seitlich nach außen gerichtet wird mit Ausnahme der mittleren Strahlen. Dies wird durch einen Ausbau möglich, der eine entgegengesetzte Drehung der beiden aus je fünf Jalousien bestehenden Gruppen gemäß der Bewegung der Stange 84 in einer einzigen Richtung zur Folge hat.
Es soll nun angenommen werden« daß der Abstand von der Kamera nach dem photographischen Aufnahmegegenstand größer ist als ursprünglich angenommen · Der Ansatz 20b der Entfernungseinstellstange 20 wird gemäß Pig. 2, 5 und 7 nach rechts bewegt. Dadurch wird die Trontplatte 16 der Kamera zurückbewegt und die Bildweite verkleinert. Der Bauteil 46b wird durch den Ansatz 20b nach rechts gedrückt· Demgemäß wird der Hebel 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Eingangsstift 52 läuft auf der Hockenoberfläche 7O9 die hiergegen durch die Feder 88 vorgespannt 1st.D er Arm 66 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, wodurch* eine entsprechende Drehung des Winkelhebels 74 bewirkt wird* Dadurch wird die Schieberlasche 84 nach rechts bewegt« Diese Arbeitsweise erzeugt eine Uhrzeigersinadrehung der fünf rechten Jalousien 96
OftiGIKAL.
und eine Gegenuhrzeigersinndrehung der fünf linken Jalousien 96. Unter der Annahme, daß diese ersehnte Bewegung sich bis in die Endstellung fortsetzt, d.h.· wenn die Entfernungseinstellstange 20 bis zu einer Entfernungseinstellung bewegt wird, in der der praktfech maximale Abstand für Blitzaufnahmen erreicht ist (z.B. drei Meter), dann sind die Jalousien 96 in ihre maximale öffnungsstellung überführt. Diese Bedingung ist erhalten, wenn das rechte Ende des Schiebers 84 in Berührung mit dem Grenzanschlag 90 steht.
Wie erwähnt, kann es erwünscht sein, den Lichtausgang des Blitzgerätes schnell und leicht zu ändern, um ein photographisches Bild zu erhellen oder zu verdunkeln, weil gewisse ungewöhnliche Faktoren die Dichte oder andere Eigenschaften beeinträchtigen. Dies wird durch Betätigung des Justiermechanismus bewirkt, dessen Hebel 62 bereits erwähnt wurde und der eine Schwenklagerung des Armes 66 des Folgemechanismus darstellt.
Der Stift 104 wird ständig in enger Berührung mit der Oberfläche des Nockens 106 gehalten, wie auch die Lage der Polgebauteile und die Drehstellung des Nockens 106 ist» Dies wird durch den Aufbau gewährleistet, bei dem Eingangs- . -: punkt, Schwenkzapfen und Ausgangspunkt des Armes 66 bei 52, 68 und 78 in einer Linie liegen, außerdem durch die Schwenklagerung des Hebels 62 bei 64 und die "translatorische Beweglichkeit des Drehzapfens 68 am Scheitel des Hebels 62 und durch die Yorspannkraft, die durch die Feder 88 ausgelöst wird. Die erwähnte Ausrichtung der genannten Punkte gewährleistet auch eine im wesentlichen identische
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Bewegung am Ausgangspunkt 78 sowohl für die Entfernungseinstellung als auch für Justierung.
Wenn der Hebel oder Handgriff 108a manuell im Gegenuhrzeigersinn gemäß Pig. 5 gedreht wird, dann drückt der sich vergrößerende Radius des Nockens 106, der gegen den Stift 104 lagert, den Schwenkzapfen 68 nach unten und in geringem Maße auch bogenförmig. Der Arm 66 schwenkt auf den Stift 52 an dem jeweiligen Lagerpunkt, den die Noekenober-A fläche in diesem Moment gerade angenommen hat· Die ausgerichtete Lage der Punkte 52, 68 und 78 wird im wesentlichen aufrecht erhalten« Der Winkelhebel 74 wird dadurch veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Jalousien 96 in einer Stellung mit geringem Öffnungsgrad überführt werden und demgemäß wird die Belichtung geringer und die Dichte des fertigen Abzuges insgesamt dunkler. Eine entgegengesetzte Drehung des Hebels 108a erzeugt eine »ι (ix e
irkung,/der oben beschriebenen entgegengesetzt ist.
Die Fälligkeit des Justiermechanismus, den gesamten Lichtausgang des Blitzgerätes zu verändern, ist graphisch in Pig.. 9 dargestellt. Ober einen Abstand zwischen 1 Meter W und 3 Meter ist ein Bereich von Jalousienöffnungsstellungen entsprechend einer Belichtungsänderung von -1/2 Blende bis + 1/2 Blende4 angegeben« Eine Drehung des Nockens 106 um 30° in beiden Richtungen aus einer Neutralstellung heraus erzeugt die erwähnte Anschlagänderung·
Wenn aus irgendeinem Grunde die Drehstellung des Nockens 106 gegenüber der Scheibe 108 eine Einstellung erfordert, z.B. um den erforderlichen Bereich der Blendenänderung zu erlangen, sind die aus Hg. 10 ersichtlichen Mittel vorgesehen. Durch Lösen der Mutter.llQ/auf dem Gewindestift 111
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t ι
werden die relativen Drehe telltiagen-ταΐι iosken X06 und Scheibe lOa geändert» Eingekerfei© O&erfläöhan des Nockens "bei 113 tragen dazu bei, den Bocken uad die Scheibe in der justierten Stellung su halten,
» Patentansprüche -
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Claims (1)

1836497
Patentansprüche
1. Elektronenblitzgerät zur Festlegung an einer Kamerabei welchem der Liciitausgang gemäß der Entfernungeeinstellung der Kamera geändert wird, dadurch, gekennzeichnet, daß das Blitzger&t ein Gehäuse mit einer lichtdurchlässigen Scheibe aufweist, hinter der mehrere schwenkbare Jalousien angeordnet sind, und daß ein Folgemeehanlsmus die Entfernungeeinstellung der Kamera in eine Drehbewegung der Jalousien umsetzt.
2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgemechanismus Schwenkmechanismen und einen translatorisch beweglichen Bauteil aufweist, die differentieile Eingangs- und Ausgangsbewegungen durchzuführen gestatten·
3. Blitzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gesamten Verschiebung des Lichtausganges ein manuell einstellbarer Justiermechanismus Tor gesehen 1st, der mit den Mitteln zur Lagerung der translator is oh beweglichen feile de· JOlgemechaniemue zusammen* wirkt und eine Gesamtrersehiebuag des Iichtausganges des Blitigerätes bei jeder Einstellung der Entfernung bewirkt.
4. Blitzgerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe das Blitzlicht diffus verteilt.
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to 5· Blitzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die EntfernungseinstellTorrichtuQg der <*> Kamera aus einer manuell betätigbaren linear beweglichen -* Entfernungseinstelletange besteht, und daß der Nocten-
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ο folgemechanismus einen auf einem Bogen beweglichen Bau-0^ teil aufweist, der die Entfernungseinsfcellstang© und Ue
ORIGINAL INSPECTED - 19 *·
- 19 Schwenk- und Verschiebeglieder miteinander verbindet.
6. Blitzgerät nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- und Yersehiebeglieder aus einem Arm bestehen, der eine Noekenoberfläche irregulärer Kontur besitzt, die an einem Ende angeordnet ist, und daß ein Hebel des Folgemechanismus einen Stift aufweist, der längs der lio ckenoberflache gleitet und direkt durch Mittel betätigt wird, die fest mit der Entfernungseinstellstange der Kamera verbunden sind.
7. Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Jalousien an ihren Enden an jochfartigen Tragelementen befestigt sind, von denen jedes schwenkbar an einem Ende der Wandung des Gehäuses angelenkt ist, und daß die Joche auf der gegenüberliegenden Seite an einem ".Schieber des Folgemechanismus angelenkt sind.
8. Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien aus zwei Baugruppen bestehen, die sich in entgegengesetzter Richtung gemäß der Linearbewegung des Schiebers drehen, und daß die Jalousien beider Gruppen in ihrer Zahl gleich sind und.eine entgegengesetzte Drehung der Jalousien beider Gruppen eine gleichmäßige Änderung des Lichtausgangs über das gesamte Aufnahmefeld bewirken.
9. Blitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousien vertikal vor der Blitzlampe angeordnet sind und daß die Sichtstreueigenschaften der Scheibe so gewählt sind, daß die photographische Erkennbarkeit von Schatten, die durch die Jalousie entworfen werden, im wesentlichen ausgeglichen wird.
10. Blitzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Blitzgerätes an
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der Kamera ein Einsteckfuß vorgesehen ist, der mehrere Flansche« eine Klinke und einen Auslöser sowie mit dem Eingangsbauteil des Folgemechanismus einstückig hergestellte bewegliche Mittel besitzt, die sämtlich mit entsprechend komplementär ausgebildeten Bauteilen eines Einschubschuhs am Gehäuse der Kamera zusammenwirken.
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