DE2734663A1 - Regenschirm mit halterung - Google Patents
Regenschirm mit halterungInfo
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- DE2734663A1 DE2734663A1 DE19772734663 DE2734663A DE2734663A1 DE 2734663 A1 DE2734663 A1 DE 2734663A1 DE 19772734663 DE19772734663 DE 19772734663 DE 2734663 A DE2734663 A DE 2734663A DE 2734663 A1 DE2734663 A1 DE 2734663A1
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B11/00—Umbrellas characterised by their shape or attachment
- A45B11/02—Umbrellas characterised by their shape or attachment attached to the body of the user
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
- Regenschirm mit IIalterung Die Erfindung betrifft einen Regenschirm mit Halterung.
- Regenschirme mit Halterungen sind bekannt. Beispielsweise setzt man einen Regenschirm auf einer Kopfbedeckung fest, um die Hände freizuhaben. Diese Ausführungsform ist aber unbrauchbar, weil es lästig ist, einen Schirm auf dem Kopf herumtragen zu müssen.
- Diese Ausführungsform hat sich aus diesem Grunde auch nicht durchgesetzt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um den Schirm in der richtigen, den Körper schützenden Position zu tragen, ohne daß der Kopf damit belastet wird.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß dem Schirmgriff mindestens ein weiteres Element als Widerlager zum Aufsetzen auf die Schulter zugeordnet ist.
- Definitionsgemäß soll im Sinne dieser Erfindung unter Element alles verstanden werden, was sozusagen 1.w. spiegelbildlich (aber auch seitlich) am Schirmstock anbringbar ist und sich primär auf die Schulter legt, i.w. also die Funktion eines Traggurtes oder dgl. erfüllt, um den Schirmstock und damit den gesamten Schirm in seiner schützenden Position zu halten.
- In der Praxis sieht dies - und dies gehört ebenfalls zur Definition des Elementes - so aus, daß das Ende des Schirmstockes (dies wird meistens der Griff des Schirmes sein) zwischen Rippe und Oberarm eingeklemmt wird; diese Halterung allein xrürde nicht ausreichen, den Schirm ständig zu halten; er würde nach unten rutschen. Um dies zu verhindern, ist das erfindungsgemäße Element vorgesehen als widerlager, das i.w. der Schulterpartie oder dem Ende des Oberarmeszugeordnet ist. Solch ein Element kann erfindungsgemäß die verschiedensten Ausbildungsformen aufweisen. Beispielsweise kann es sich um ein bandförmiges, gewölbtes und damit der Schulterpartie formmäßig angepaßtes Teil handeln; es kann schalenförmig ausgebildet sein. Es gehört auch zur Erfindung, daß nur ein Gurt Verwendung findet. Solch ein Gurt könnte beispielsweise (auch ohne Schirmgriff) schlaufenförmig gestaltet und am Schirmgriff vorzugsweise im unteren Bereich*vorgesehen sein. Alle die angedeuteten Varianten gehören zum Begriff des erfindungsgemäßen Elementes.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 die Erfindung, aufgesetzt auf einen menschlichen Körper in Seitenansicht, Fig. 2 die Darstellung entsprechend Fig. 1 aber als Ansicht von hinten (sinngemäß von vorn), Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Aufsicht der Erfindung und Fig. 5 bis 9 verschiedene Variationen (Ausführungsformet) der Erfindung.
- In Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Element dem Schirmstock zugeordnet und als eine Baueinheit mit dem Schirmgriff 1 erstellt. Der Schirmgriff wird beim Tragen unter die Achsel geklemmt; das Element 2b liegt auf der Schulter auf und außerdem sind seitlich am Griff bzw.
- * qegebenenfalis auch einziehbar am Element 2b noch Verbreiterungen 11 angebracht, die also seitlich etwas überstehen, aber formmäßigim Griff integriert sind.
- Das erfindungsgemäße Element 2b, beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder dgl. erstellt, hat in seinem Auflagebereich etwa die Form der Fläche (Schulter) auf der es aufliegt. Es kann parallel verlaufen, also etwa bandförmig ausgebildet sein, kann aber auch im eigentlichen Auflagebereich, d.h. dort, wo die Hauptlast aufliegt, verbreitert sein. Es soll sich also um eine zweckmäßige, den Auflagedruck auf die Schulter gleichmäßig verteilende Fläche handeln.
- In Fig. 3 ist gezeigt, daß das erfindungsgemäße Element - hier ebenfalls in Bügelform - um einen Drehpunkt 12 verschwenkbar ist; das Element 2 wird dann (siehe die gestrichelte Linie) parallel zum Griff 1 eingeschwenkt, wenn der Schirm nicht aufgesetzt wird. Dementsprechend ist die äußere Form des Elementes 2 der inneren Form des Griffes 1 angepaßt. Der Drehpunkt - zweckmäßig mit einer Arretierung wie Schnappverschluß oder dgl. -besteht also aus einem Bolzen, der durch den Griff 1 (oder Schirmstock 4) geführt ist; dabei kann es sich um eine Niete oder dgl. handeln; es können Federungselemente vorgesehen sein, um die erforderliche Reibungskraft aufzubringen, wenn das Element 2 in Arbeitsposition gestellt ist.
- Es sei noch darauf hingewiesen, daß alle hier besprochenen Elemente in sich starr oder elastisch ausgebildet sein können bzw. teil elastisch.
- In Fig. 4 ist eine Aufsicht im Schnitt gezeigt, also etwa die Position gemäß Fig. 2 dort, wo die Verbreiterung 11 angedeutet ist.
- In Fig. 5 ist das Element 2d auch wieder bogenförmig ausgebildet und kann auf dem Schirmstock 4 entgegen der Kraft der Feder 8, die ihr Widerlager in einem Haltering 9 findet, hin- und hergleiten, und zwar zwecks Einstellung auf einen unterschiedlichen Abstand in Anpassung an die jeweiligen unterschiedlichen körperlichen Abmessungen. Das Element 2d kann auch gegen Verdrehen durch eine entsprechende Führungsnut mit Keil oder dgl. gesichert sein.
- Außerdem können an jedem hier beschriebenen Element und/ oder Griff 1 Haftmittel 10 angesetzt sein. oft genügt eine Auflage aus Kunststoff, Gummi oder dgl.
- Fig. 6 zeigt einen Griff über den ein Schulterhalter 5 gemäß Erfindung extra aufgesetzt ist. Beide, nämlich Schulterhalter 5 und Griff 1 können als eine Baueinheit erstellt und am Schirmstock 4 angebracht sein. Der Schulterhalter 5 besteht aus einem Bogenteil, ähnlich den sonst gezeigten Elementen 2 bis 2d und im unteren Bereich ist er griffähnlich ausgebildet, so daß das Teil 13 zwischen Oberarm und Körper eingeklemmt wird, während das Teil 14 die Funktion wie die Elemente 2 bis 2d erfüllt.
- In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, und zvar ein Element 2c, das über eine Blattfeder 7 z.B.
- mit dem Griff 1 oder dem Schirmstock 4 verbunden sein kann. Statt der Blattfeder 7 könnte hier auch ein Gelenk eingesetzt sein (Scharnier oder dgl.), das man auch arretieren kann, und zwar in einer gewünschten Stellung. Dann hätte man auch die Möglichkeit, das Element 2c nach oben zu klappen, also parallel zum Schirmstock zu legen, wobei die Fläche des Elementes 2c, die am Schirmstock 4 anliegt, in Längsrichtung eine Ausnehmung haben könnte, damit das Element 2c sich wesentlichan den Schirmstock 4 anpaßt bzw.
- sich an den Schirmstock 4 anlegt.
- Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 8; hier ist das Element 2a als eine Baueinheit mit dem Schirmstock 4 in Verbindung mit dem Griff 1 dargestellt.
- Es ist darauf zu achten, daß die Elemente 2 bis 2d bzw.
- das Teil 14 beliebig geeignet geformt sein sollen. Dort, wo sie auf der Schulter aufliegen, sollten sie etwa deren Form entsprechen. Sie können schmal oder breit gehalten sein. Sie können auch - in Ansicht - z.B. elliptische Form zeigen. Alle diese Varianten sind denkbar.
- Fig. 9 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 5; hier ist das Element 2d aber nicht federbelastet, sondern wird beispielsweise durch eine Schraube in der gewünschten Position arretiert oder die Bohrung, durch die der Schirmstock 4 geführt ist, ist so ausgebildet, daß bei Belastung (Kippen) Selbsthemmung eintritt. Man könnte auch Rasterungen an Schirmstock 4 und Element 2d (hier innen) anbringen und so eine Verriegelung in einer gewünschten Stellung bewirken, die man bei nichtbelastetem Element 2d einfach löst, indem man das Element verschiebt.
- Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform unter Verwendung z.B. eines Gurtes oder eines Riemens. Am Schirmstock 4 wird dann eine Schlaufe angebracht; diese kann auch elastisch sein. Sie kann auch mit versteifenden Mitteln ausgerüstet werden und dient der gleichen Aufgabe. Die Schlaufe, die es bei verschiedenen Schirmen, insbesondere bei Knirpsen zum Tragen gibt, könnte in diesem Sinne erfindungsgemäß abgewandelt werden. Dabei kann man das obere Ende der Schlaufe auch verschiebbar am Schirmstock 4 vorsehen, so dar man - und dies ist eine selbständige zusätzliche Erfindung - die Schlaufe auch entlang des Schirmstockes 4 strecken kann, so daß sie am Schirmstock anliegt.
Claims (9)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Regenschirm mit Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Griff (1) mindestens ein weiteres Element als Widerlager zum Aufsetzen auf die Schulter zugeordnet ist.la. Regenschirm mit Halterung inshesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres Element zum Einklemmen zwischen Oberarm und Oberkörper bzw. Achsel.
- 2. Regenschirm, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine etwas dem Griff (1) gleichwertige Form aufweist, die spiegelbild lich zum Griff (1) in einem Abstand vorgesehen ist, der etwa dem Durchmesser der Schluterpartie im Bereich des Oberarmes entspricht.
- 3. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2 bis 2d bzw.14) verstell- und arretierbar ist.
- 4. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dap das Element (2 bis 2d bzw.1) um- oder einklappbar ist.
- 5. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2 bis 2d bzw.14) federbelastet ist, z.B. durch Blatt-, Druckfeder usw.
- 6. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2 bis 2a bzw.14) abnehmbar ist.
- 7. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element der Innenform des Griffes (1) entspricht und vorzugsweise in den Griff (1) einklappbar ist (beide Teile bilden eingeklappt sozusagen eine Einheit).
- 8. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, *(2 bis 2d bzw. 14) dadurch gekennzeichnet, daß dem Griff (1) bzw. dem Schirmstock (4) ein Schulterhalter (5) zugeordnet ist.
- 9. Regenschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterhalter (5) etwa Form aufweist und an der dem Schirmstock (4) abgekehrten Seite eine Öffnung (6) hat.10. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Element und/oder Griff (1) weiche oder elastische Einlagen vorgesehen sind.11. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Haftmittel wie Gummi-, Kunststoff-, Textilauflagen, Klettenmaterial usw.,angeordnet am Griff und/oder Element.12. Regenschirm insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dem Griff (1) und/oder dem Schirmstock (4) und/oder dem Element zugeordnete Verbreiterungen (11).13. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff und/oder das Element und/oder die Verbreiterun11) entsprechend der Körperform gebogen (geformt) sind, an der sie anliegen.14. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstock (4) am Element befestigt ist.15. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstock (4) und Element eine Baueinheit bilden.16. Regenschirm nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine am Schirm ansetzbare Baueinheit ist (z.B. befestigt mit Schrauben usw.).17. Regenschirm insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine - vorzugsweise aus elastischem Material erstellte - Schlaufe (Gurt, Riemen (Leder-/Textil-/Kunststoffmaterial) usw., auch mit Versteifungseinlagen aus anderem, gegebenenfalls auch metallischem Material), die verschieb- und arretierbardem Schirmstock (4) und/oder dem Griff (1) zugeordnet ist.* z.B. auch einziehbar
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1977
- 1977-08-01 DE DE19772734663 patent/DE2734663C2/de not_active Expired
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D2 | Grant after examination | ||
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