DE2734612B2 - Schieb- und schwenkbares Dachflächenfenster - Google Patents

Schieb- und schwenkbares Dachflächenfenster

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DE2734612B2
DE2734612B2 DE2734612A DE2734612A DE2734612B2 DE 2734612 B2 DE2734612 B2 DE 2734612B2 DE 2734612 A DE2734612 A DE 2734612A DE 2734612 A DE2734612 A DE 2734612A DE 2734612 B2 DE2734612 B2 DE 2734612B2
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Werner 6057 Dietzenbach Horch
Guenter 6054 Juegesheim Joest
Manfred Dipl.-Ing. 6382 Friedrichsdorf Rinklake
Wilhelm Dipl.-Ing. 6056 Heusenstamm Roettger
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    • E05D15/581Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements the swinging axis laying in the sliding direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

' )ΐΊΐ··π\τ-.ιιιμ Ί«·ι I
(5) erlaubt.
Die Erfindung betrifft ein Dachflächenfenster mit einem Scheibenrahmen, der gegenüber einem in die Dachhaut eingesetzten Grundrahmen um eine gemeinsame Kante schwenkbar und längs dieser Kante seitlich
r>o verschiebbar ist, wozu eine Laufschiene am Scheibenrahmen verschieblich an einer Führungsschiene am Grundrahmen gelagert ist.
Ein Dachflächenfenster dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 12 46 456 bekannt. Bei diesem
M bekannten Dachflächenfenster ist eine T-förmig ausgebildete Führungsschiene fest am Grundrahmen befestigt. Diese Führungsschiene wird von einer C-förmigen Laufschiene umfaßt, an welcher über ein schwenkbares Scharnier der Scheibenrahmen angebracht ist. Die
bo Schwenkung des Scheibenrahmens zur öffnung des Fensters kann von Hand oder mittels einem Kurbelmechanismus durchgeführt werden, welcher die gegenüberliegende Kante des Scheibenrahmens anhebt. Eine selbsttätige öffnung des Fensters mit entsprechender Schwenkung des Scheibenrahmens ist nicht vorgesehen.
Ein sich selbsttätig öffnendes Dachflächenfenster ist
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 40 055 bekannt.
Bei diesem Dachflächenfenster ist über Scharniere ein
Flügelrahmen schwenkbar am Grundrahmen befestigt, und am Flügelrahmen ist ein seitlich verschiebbarer Scheibenrahmen angeordnet. Nach einer Ausführungsform können Gasdruckfedern vorgesehen sein, die einerseits am Grundrahmen und andererseits am schwenkbaren Flügelrahmen angreifen. Bei geschlossenem Fenster steht der Innenraum dieser Gasdruckfedern unter erhöhtem Druck, welcher ausreicht, um das Fenster nach seiner Entriegelung selbsttätig in die Endstellung zu bewegen. Sofern es beabsichtigt ist, das Fenster über diese Endstellung hinaus zu schwenken, muß wenigstens ein Anlenkpunkt jeder Gasdruckfeder aus der Arretierung gelöst werden, so daß eine solche weitergehende Schwenkung des Fensters nicht ohne weiteres möglich ist. 1^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-PS ·2 46 456 bekannte Dachflächenfenster dahingehend weiterzubilden, daß das Fenster nach seiner Entriegelung einerseits selbsttätig um einen bestimmten Betrag geöffnet wird, und andererseits bei Bedarf ohne weiteres über diesen Betrag hinaus geöffnet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit zwei alternativen Ausführungsformen verwirklicht. Die eine Lösung ist ein Dachflächenfenster, mit den >5 Merkmalen des Anspruch 1, die andere Lösung ein Dachflächenfenster mit den Merkmalen des Anspruches 2. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Dachflächenfenster ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 10.
Danach ist Gegenstand der Erfindung ein Dachflä- 1« chenfenster mit einem Scheibenrahmen, der gegenüber einem in die Dachhaut eingesetzten Grundrahmen um eine gemeinsame Kante schwenkbar und längs dieser Kante seillich verschiebbar ist. wo/u eine Laufschiene am Scheibenrahmen verschieblich an einer Führungs- r> schiene am Grundrahmen gelagert ist, die Führungsschiene gegenüber dem Grundrahmen um eine Welle schwenkbar gelagert ist, diese Welle in fest am Grundrahmen befestigten Halterungen schwenkbar gelagert ist und innerhalb der Führungsschiene um die w Welle herum eine Schraubenfeder angeordnet ist. Bei der einen alternativen Ausbildung ist die Schraubenfeder mit einem Ende an der Welle und mit dem anderen Ende an der Führungsschiene festgelegt und steht unier einer solchen Vorspannung, die anfänglich eine -r> begrenzte Schwenkung der Führungsschiene um die Welle bewirkt, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen an der Welle mit Anschlägen an den Halterungen eine Drehung der Welle relativ zu den Halterungen verhindert; und nachfolgend eine weitere Schwenkung der Führungsschiene relativ zu den Halterungen möglich ist, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen an der Führungsschiene mit Anschlägen an der Welle eine Drehung der Führungsschiene relativ zu der Welle verhindert.
Bei der anderen alternativen Ausführungsform ist die Schraubenfeder mit einem Ende ebenfalls an der Welle, mit dem anderen Ende jedoch an den Halterungen festgelegt, und steht unter einer solchen Vorspannung, die anfänglich eine begrenzte Schwenkung von wi Führungsschiene und Welle relativ zu den Halterungen bewirkt, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen an der Welle mit Anschlägen an der Führungsschiene eine Drehung der Führungsschiene relativ zu der Welle verhindert; und nachfolgend eine weitere Schwenkung t,r> der Führungsschiene relativ zu der Welle möglich ist, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen an der Welle mit Anschlägen an den Halterungen eine Drehung der Welle relativ zu den Hallerungen verhindert.
Diese besondere Form der drehbaren Lagerung der Führungsschiene gewährleistet zweierlei, nämlich
a) eine Drehung der Führungsschiene relativ zu den Halterungen um einen bestimmten Betrag als Folge der Entspannung der Schraubenfeder nach Entriegelung des Fensters; beispielsweise soll diese Drehung einem Drehwinkel von ca. 25 bis 40° entsprechen; dieser Drehwinkel entspricht dem Winkel zwischen Grundrahmen und Scheibenrahmen, nachdem das Fenster selbsttätig bis zu einer bestimmten Endstellung geöffnet worden ist;
b) im Anschluß an die genannte Endstellung ist ohne weiteres eine weitere Drehung der Führungsschiene relativ zu den Halterungen möglich, um das Fenster bei Bedarf noch weiter zu öffnen und gegebenenfalls mit seiner Oberseite auf der Dachnaut abzulegen; diese weitore öffnung erfordert keine besondere Entriegeln*^ am Dachfenster und kann beispielsweise per Hand durchgeführt werden.
Der Grundrahmen besteht zumeist aus einem rechteckigen Metallrahmen mit Dichtungsprofil und ist fest und dauerhaft in die Dachhaut eingesetzt. An der oberen Kante sowie an der unteren Kante des Grundrahmens können Schürzen aus biegsamem Material angebracht sein, welche Jie Abdichtung gegenüber profilierten Dacheindeckungsplatten erleichtern.
Zum Verschluß der lichten Öffnung des Grundrahmens dient eine Scheibe aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, welche von einem Scheibenrahmen umfaßt wird. Der Scheibenrahmen kann zweiteilig ausgebildet sein, um das Auswechseln der Scheibe zu erleichtern. Die Abmessungen des Scheibenrahmens sind an den Grundrahmen angepaßt, so daß der Scheibencihmen mit seinen Dichtungsprofilen in angepaßte Dichtungsprofile am Grundrahmen eingreifen kann, um ein dic.ites Dachflächenfenster zu gewährleisten, wenn der Scheibenrahmen am Grundrahmen anliegt und das Fenster verriegelt ist.
Die Verbindung des Scheibenrahmens mit dem Grundrahmen erfolgt über eine Laufschiene, die fest am Scheibenrahmen angebracht ist; die Laufschiene ist längs einer Führungsschiene verschieblich; die ihrerseits in fest am Grundrahmen angebrachten Halterungen schwenkbar gelagert ist. Die Verbindung von Laufschiene mit Führungsschiene ist so präzise, daß diese Verbindung einerseits die seitliche Verschiebung der Laufschiene gegenüber Her Führungsschiene gewährleistet. : 11 Jererseits jede Schwenkung der Führungsschiene in ihren Halterungen eine entsprechende Schwenkung der Laufschiene bewirkt, was wiederum zu einer entsprechenden Schwenkung des Scheibenrahmens mit der Scheibe gegenüber dem Grundrahmen führt.
Um diese präzise Führung zu gewährleisten, umfaßt nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die im Querschnitt C-förmige Laufschiene einen angepaßten Abschnitt des Gehäuses der Führungsschiene. In beiden Flanschbereichen der Umfassung ist je eine Rollenführungsbahn ausgebildet, wozu entsprechende, jeweils in Längsrichtung verlaufende Laufflächen an der Innenseite der Laufschienen bzw. an der Außenseite der Führungsschienen ausgespart sind. Die Rollenführungsbahnen weisen kreisförmigen Querschnitt auf und sind zur Aufnahme von Kugeln
bestimmt. Nachdem in jede der beiden Rollenführungsbahnen eine Anzahl \on Kugeln eingebracht worden ist. wird dadurch die Laufschiene im Absland zur Führungsschiene gehalten und läßt sich leicht längs der letzteren verschieben. Der große Abstand zwischen den beiden Rollenführungsbahnen gewährleistet ein gutes Abstützmoment, so daß auch bei erheblichen angreifenden Kräften eine Schwenkung der Laufschiene gegenüber der Führungsschiene nicht stattfindet.
Bei dieser Ausgestaltung kann die präzise Führung noch weiter dadurch gesteigert werden, daß die Kugeln ohne Kugelkäfig geführt werden und die Rollenführungsbahnen die Kugeln nahezu vollständig umfassen. Um auch ohne Kugelkäfig eine gleichmäßige Verteilung der Kugeln innerhalb der Rollenführungsbahnen zu gewährleisten, isi in jeder Rollenführungsbahn ein Teil der Kugeln durch einen Distanzstab von dem restlichen -oil Ant· ΙιΊιποΙη nA
Zur Führungsschiene gehören vorzugsweise ein längliches Gehäuse und Mittel zur drehbaren Lagerung des Gehäuses an den Halterungen. Fin Teil der Außenwand des Gehäuses ist an die Laufschiene angepaßt und weist zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete, in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufende Laufflächen auf, welche zusammen mit entsprechenden Laufflächen an der Laufschiene Rollenführungsbahnen ergeben, wie das oben dargelegt ist.
Die Führungsschiene ist drehbar in Halterungen gelagert, die ihrerseits fest an dem Grundrahmen befestigt sind. Vorzugsweise sind zwei Halterungen vorgesehen, die jeweils nahe am Ende derjenigen Kante am Grundrahmen befestigt sind, längs deren der .Scheibenrahmen verschieblich ist. Beispielsweise können die Halterungen aus Scharnieren mit einem ringförmigen Gleitlager zur Aufnahme einer Welle bestehen.
Nach der einen Ausführungsform ist zur selbsttätigen Öffnung des Fensters die Führungsschiene gegenüber der Welle um einen Abschnitt schwenkbar, während gleichzeitig die Drehung der Welle gegenüber den Halterungen unterbunden ist. Sofern im Anschluß daran eine weitere öffnung des Fensters und damit eine weitere Schwenkung der Führungsschiene erfolgen soll, wird dann die Welle gegenüber den Halterungen geschwenkt, während gleichzeitig eine Drehung der Führungsschiene um die Welle unterbunden ist.
Bei der anderen Ausführungsform ist das umgekehrte Konzept verwirklicht, d. h. zur anfänglichen selbsttätigen öffnung des Fensters ist die Führungsschiene an der Welle festgelegt und beide sind gemeinsam gegenüber den Halterungen um einen Abschnitt schwenkbar; zur weitergehenden Öffnung ist dann die Führungsschiene gegenüber der Welle schwenkbar, während gleichzeitig eine Drehung der Welle gegenüber den Halterungen unterbunden ist.
Die Kraft zur selbsttätigen Öffnung des Fensters wird von einer unter Vorspannung stehenden Schraubenfeder aufgebracht, die innerhalb des Gehäuses der Führungsschiene untergebracht ist. Die Schraubenfeder ist um die Welle herumgeführt und mit einem Ende fest an der Welle und mit dem anderen Ende entweder an der Führungsschiene oder an den Halterungen festgelegt.
Auch nach der selbsttätigen öffnung des Fensters um der. vorgesehenen Betrag steht das Federelernent weiterhin unter Vorspannung. Hinsichtlich der oben genannten ersten Alternative, bei welcher sich während der selbsttätigen öffnung die Führungsschiene um die
Welle dreht, wahrend sich gleichzeitig die Welle gegenüber den Halterungen nicht dreht, muß daher nach Erreichen der gewünschten Öffnungsweite eine weitergehende Drehung der Führungsschiene um die Welle verhindert werden. Vorzugsweise ist hierzu ein durch die Welle hindurchgeführtcr, von dieser senkrecht abstehender Anschlagbolzen vorgesehen, der an zwei Widerlagern, die im Inneren des Gehäuses der Führungsschiene ausgebildet sind, anliegen kann. Der Abstand dieser beiden Widerlager zueinander bestimmt das Ausmaß der von der Schraubenfeder verursachten Drehung der Führungsschiene um die gegenüber den Halterungen feststehende Welle. Die Drehung der Welle gegenüber der Halterung kann mittels einem Spannstift unterbunden werden, der aus der Halterung parallel zur Welle herausragt. Unter der Federkraft der Schraubenfeder liegt der durch die Welle hindurchgcfiihrtf» Δ nc^hliKTchol^^n {acI ΐΐη /littcnm ^rvwtr»t lift ί»»
Einzelheiten dieser Anordnungen lassen sich der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels entnehmen.
Für das Ausmaß der vom Fcderclement verursachten, selbsttätigen öffnung des Fensters kann jeder beliebige Betrag vorgesehen werden. In der Praxis haben sich öffnungsweiten von 25 bis 40°, beispielsweise Öffnungswinkel von 25. 30, 35 oder 40" bewährt, wobei für die öffnun'tsweite ein Winkel von 35° besonders bevorzugt wird, da hierbei eine sehr gute Lüftung gewährleistet und trotzdem bei geöffnetem Fenster das unerwünschte Eindringen von Regen. Schnee und/oder Staub unter den üblichen Bedingungen weitgehend ausgeschlossen ist.
Um das Dachflächenfenster bei Bedarf bei kleineren Öffnungswinkeln festzulegen, ist vorzugsweise an der Führungsschiene ein abstehendes Scheibensegment angebracht, an dem auf beiden Seiten Raststellen ausgebildet sind. Diese Raststellen können aus Vertiefungen in einer relativ dicken Scheibe bestehen; andererseits können an einer relativ dünnen Scheibe erhabene Abschnitte vorgesehen werden, zwischen denen die Raststellen ausgebildet sind. Die paarweise zusammengehörenden Raststellen auf jeder Seite des Scheibensegments können exakt einander gegenüberliegend oder seitlich verschoben zueinander angeordnet sein. Gegenüber dem Scheibensegment ist am Grundrahmen ein U-förmiger Klemmbügel mit seinem Steg fest am Grundrahmen befestigt, so daß das Scheibensegment zwischen den beiden freien Schenkeln des Klemmbügels angeordnet ist. Am Ende jedes Schenkels ist je eine Rolle drehbar gelagert, welche i- die Raststellen einzugreifen vermag. Dank der Federkraft des Klemmbügels werden die Rollen in die Raststellen hineingedrückt und gewährleisten eine sichere Arretierung des Fensters in der ausgewählten Stellung. Vorzugsweise sind drei, jeweils paarweise zusammengehörende Raststellen vorgesehen, deren äußerste einer Öffnung des Fensters von ca. 35° entspricht.
Das Ausmaß der seitlichen Verschiebung des Scheibenrahmens gegenüber dem Grundrahmen wird von der Länge der Führungsschiene und der Länge der Laufschiene bestimmt. Bei der üblichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachfensters weisen Führungsschiene und Laufschiene übereinstimmende Länge auf, und diese Länge entspricht der Länge der Kante am Grundrahmen, urn weiche der Scheibenrahmen schwenkbar ist; d. h. die Endanschläge an Führungs- und Laufschiene fluchten jeweils mit den beiden Längskanten am Grundrahmen, um dessen
Oberkante der Scheibenrahmen schwenkbar ist. In diesem Falle resultiert das Ausmaß der notwendigen Überdeckung d?s Scheibenrahmens mit der lichten öffnung des Grundrahmens bei seitlich maximal verschobenem Fenster aus der Summe der Länge des -, Distanzstabes und der Durchmesser aller Kugeln inner>:.alb einer Rollenführungsbahn. Dieser Betrag der notwe.'.-digen Überdeckung liegt gewöhnlich zwischen Vi und V« der lichten öffnung des Grundrahmens.
Bei einer besonderen Ausführungsform des erfin· dungsgemäßen Dachflächenfensters wird ohne wesentlichen Mehraufwand ein größeres Ausmaß der seitlichen Verschiebung gewährleistet. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für relativ schmale Dachflächenfenster, die bei Bedarf auch zum Ausstieg r> auf das Dach benutzt werden sollen. Auch bei dieser Ausführungsform weisen Laufschiene und Führungsschiene übereinstimmende Länge auf. Diese Länge ist jedoch größer als die Länge der Kante des Grundrahmens, längs welcher der Scheibenrahmen verschiebbar ;n ist. Sofern Lauf- und Führungsschiene auf beiden Seiten um den gleichen Betrag seitlich über die beiden Längskanten des Grundrahmens hinausstehen, ist die max. seitliche Verschiebung um das Doppelte dieses Betrages größer, als bei der oben genannten Ausfüh- r> rungsform. Ohne die Stabilität des Dachflächenfensters und die Leichtigkeit der seitlichen Verschiebung zu beeinträchtigen, kann damit das Ausmaß der seitlichen Verschiebung ohne weiteres an die jeweiligen Anforderung?n angepaßt werden: im Extremfall kann der Scheibenrahmen völlig über den Grundrahmen hinaus verschoben werden, so daß die gesamte lichte öffnung des Grundrahmens für einen Ausstieg auf das Dach oder dgl. zur Verfügung steht.
Zum Verschließen des Scheibenrahmens am Grund- r> rahmen ist es wünschenswert, daß der Scheibenrahmen vorher exakt fluchtend zum Grundrahmen ausgerichtet ist, so daß beim Absenken des Scheibenrahmens die jeweiligen Dichtungsprofile nicht beschädigt werden. Um diese exakt fluchtende Ausrichtung des Scheiben- 4n rahmens zum Grundrahmen zu gewährleisten, ist vorzugsweise an der Führungsschiene ein Rastelement befestigt, das in eine passende Raststelle an der Laufschiene einzugreifen vermag. Beispielsweise kann das Rastelement aus einer federnd gehaltenen Rolle bestehen, die in eine entsprechende Aussparung an der Laufschiene eingreifen kann. Die Ausbildung der Rolle, die Abschrägung der Aussparung und/oder die Federkraft, unter welcher die Rolle angedrückt wird, sind dahingehend ausgewählt, daß eine leichte Lösung der Rastverbindung möglich ist, so daß eine seitliche Verschiebung der Laufschiene nach öffnung des Fensters nicht nennenswert behindert ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 7b der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Dachflächenfenster an einem Schrägdach,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch Führungsschiene und Laufschiene eines erfindungsgemäßen Dachflächenfensters,
F i g. 3 einen Querschnitt durch Führungsschiene und Laufschiene mit benachbarten Bauteilen,
F i g. 4a und 4b verschiedene Ansichten einer Halterung. hs
Fig.5 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Kugel mit angrenzenden Laufflächen,
F i g. 6a, 6b und 6c Einzelteile der Arretierung,
F i g. 7a und 7b verschiedene Ausführungsformen des Dachfensters bei max. seitlicher Verschiebung des Scheibenrahmens.
Mit Fig. I ist in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Dachflächenfenster dargestellt, das in ein übliches Schrägdach eingesetzt ist. Zu diesem Dachflächenfenster gehört ein Grundrahmen 1 und ein Scheibenrahmen 2, welcher die Scheibe 3 zur Abdekkung der lichten öffnung des Grundrahmens 1 umfaßt. Am Scheibenrahmen 2 ist fest eine Laufschiene 4 angebracht, welche eine Führungsschiene 5 umfaßt und längs dieser verschieblich ist. Die Führungsschiene 5 ist über Halterungen 7 (von denen lediglich eine zu erkennen ist) drehbar am Grundrahmen I befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Scheibenrahmen 2 gegenüber dem Grundrahmen I längs der gemeinsamen Kante 11 verschoben und zusätzlich nach oben in eine Lüftungsstellung verschwenkt.
Mit den Fig. 2 und 3 sind die Einrichtungen zur seitlichen Verschiebung und Verschwenkung des Scheibenrahmens 2 gegenüber dem Grundrahmen 1 im einzelnen dargestellt. Zu diesen Einrichtungen gehören hauptsächlich die Führungsschiene 5 mit Schraubenfeder 58 und Welle 57, die Laufschiene 4 und die Halterungen 7. Die Laufschiene 4 ist über ein Hohlkammerprofil 41 mit dem Scheibenrahmen 2 fest verbunden, welcher über die Dichtung 21 die Scheibe 3 festhält. Die Laufschiene 4 ist im wesentlichen C-förmig ausgebildet und umfaßt teilweise die Führungsschiene 5. In den kurzen abstehenden Schenkeln 42 und 43 sind jeweils Laufflächen 44 und 45 ausgespart; zusammen mit entsprechenden Laufflächen 51 und 52 an der Führungsschiene 5 werden damit Rollenführungsbahnen für die Kugeln 9 gebildet. Über diese Kugeln 9 wird die Laufschiene 4 im Abstand zur Führungsschiene 5 gehalten, so daß die Laufschiene 4 einerseits Schwenkungen der Führungsschiene 5 mitmacht und andererseits leicht längs der Führungsschiene 5 verschieblich ist. Weitere Einzelheiten der Rollenführungsbahnen werden nachfolgend mit Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Die Führungsschiene 5 besteht im wesentlichen aus dem geschlossenen Gehäuse 53; an der Innenwand des Geäuses 53 sind die Widerlager 54, 55 und 56 ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses 53 sind die Welle 57 und die Schraubenfeder 58 untergebracht. Die Schraubenfeder 58 liegt mit dem als Abkröpfung ausgebildeten Ende 59 am Widerlager 56 an; das andere Ende 60 der Schraubenfeder 58 ist mittels dem Feststellbolzen 61 an der Welle 57 festgelegt.
Die Lagerung der Führungsschiene 5 an der Welle 57, urd die Lagerung der Welle 57 an den Halterungen 7 bzw. T sind im einzelnen mit Fig.2 dargestellt. Die übereinstimmenden Halterungen 7 und T (vgl. auch F i g. 4a und 4b) sind in den beiden Endabschnitten der Kante 11 am Grundrahmen 1 fest angebracht. Zur Befestigung können beispielsweise Schrauben 71 dienen, die in den Grundrahmen 1 eingeschraubt werden. An den Halterungen 7 ist eine kreisförmige Bohrung 72 ausgespart, %velche als Lager für die Welle 57 dient Im Abstand zur Bohrung 72 ist der Spannstift 73 angeordnet, der rechtwinklig von der Halterung 7 absteht und als Widerlager für den Anschlagbolzen 62 dient Der Anschlagbolzen 62 ist jeweils in den beiden Endabschnitten durch die Welle 57 hindurchgeführt und steht mit seinem hervorragenden Abschnitt 63 über den Umfang der Welle 57 hinaus. Mit diesem hervorragenden Abschnitt 63 liegt der Anschlagbolzen 62 einerseits am Spannstift 73 an, wodurch die Drehkraft der
Schraubenfeder 58 gegenüber der Halterung 7 abgestützt wird; im Ergebnis wird dadurch verhindert, daß sich die Welle 57 in Zugrichtung der Feder 58 gegenüber den Halterungen 7 drehen kann. Weiterhin liegt der Anschlagbolzen 62 mit seinem hervorragenden Abschnitt 63 an einem der beiden Widerlager 54 oder 55 an der Innenwan '. des Gehäuses 53 an. Im Ergebnis wird dadurch das Ausmaß der Drehung der Führungsschiene 5 gegenüber der Welle 57 festgelegt. Bei der dargestellten Ausführungsforni gewährleistet der Abstand zwischen den Widerlagern 54 und 55 eine Drehung der Führungsschiene 5 gegenüber der Welle 57 von ca. 35°; sofern der Abschnitt 63 an dem Widerlager 54 anliegt, liegt auch der Scheibenrahmen 2 am Grundrahmen 1 an und das Fenster ist geschlossen (Stellung A). Sofern andererseits der Abschnitt 63 am Widerlager 55 anliegt, befindet sich der Scheibenrahmen 2 mit der Scheibe 3 in der gestrichelt dargestellten Stellung B, welche der max. öffnungsweite nach selbsttätiger öffnung des Fensters entspricht.
Um schließlich die ebenfalls gestrichelt dargestellte Stellung C zu erreichen, welche dem vollständig umgeklappten Fenster entspricht, müssen Führungsschiene 5 und Welle 57 gemeinsam gegenüber der Halterung 7 gedreht werden; ersichtlich wird hierzu lediglich die Welle 57 in den Lagern 52 gedreht, während der Abschnitt 63 weiterhin am Widerlager 55 anliegt, so daß eine Drehung der Führungsschiene gegenüber der Welle 57 unterbunden ist. Bei der Zurückholung des Fensters aus der Stellung C in die Stellung B liegt der Anschlagbolzen 62 mit seinem hervorragenden Abschnitt 63 weiterhin am Widerlager 55 an, da hierbei lediglich der Reibungswiderstand in den Lagern 72 überwunden werden muß. Erst bei der Schwenkung des Fensters aus der Stellung B in die Stellung A löst sich der Abschnitt 63 vom Widerlager 55 und nimmt schließlich wieder die Stellung am Widerlager 54 ein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind Gleitlager 64 vorgesehen, die mit ihrem Innenumfang gleitend an der Welle 57 anliegen und mit ihrem Außenumfang an der Innenwand des Gehäuses 53 der Führungsschiene 5 festgelegt sind; hierdurch wird die drehbare Lagerung der Führungsschiene 5 gegenüber der Welle 57 gewährleistet. Weiterhin zeigt Fig. 2 die Anordnung von Kugeln 9 und eines Distanzstabes 91 innerhalb einer Rollenführungsbahn, die von den Laufflächen an einer Seite der Führungsschiene und andererseits der Laufschiene 4 gebildet wird. An beiden Enden wird die Rollenführungsbahn durch einerseits die Endanschläge 65 und 66 an der Führungsschiene 5 und andererseits durch die Endanschläge 46 und 47 an der Führungsschiene 4 begrenzt. Bei max. seitlicher Verschiebung der Laufschiene 4 gegenüber der Führungsschiene 5 liegen somit die Kugeln 9' am Endanschlag 66 und die Kugeln 9 am Endanschlag 46, bzw. die Kugeln 9 am Endanschlag 65 und die Kugeln 9' am Endanschlag 47 an.
Mit F i g. 5 ist schematisch die Anordnung einer Kugel 9 innerhalb einer Rollenführungsbahn dargestellt. Wie ersichtlich umfassen die Laufflächen, nämlich die Lauffläche 51 (bzw. 52) am Gehäuse 53 der Führungsschiene 5 sowie die Lauffläche 44 (bzw. 46) an der Laufschiene 4 die Kugel 9 nahezu vollständig. Aus Fertigungsgründen weichen die Laufflächen geringfügig vom Kreisquerschnitt ab, mit der Maßgaue, daß die Kugel 9 jeweils in den Endbereichen jeder Lauffläche 44 bzw. 51 anliegt Im Ergebnis wird damit eine sogenannte 4-Punkt-Lagerung erhalten, welche zusammen mit einem möglichsi weiten Abstand zwischen den beiden Rollenführungsbahnen eine präzise Führung der Laufschiene 4 an der Führungsschiene 5 gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Führung der Kugeln 9 bzw. 9' mittels einem Kugelkäfig nicht vorgesehen; das Fortlassen des Kugelkäfigs erlaubt eine weitergehende Umfassung der Kugeln 9 mittels der Laufflächen 44 bzw. 51 und einen größeren Abstand zwischen den Rollenführungsbahnen. Im Rahmen der praktischen Erprobung des erfindungsgemäßen Dachflächenfensters hat sich gezeigt, daß dank dieser Maßnahmen auch bei größeren Fenstern mit merklichem Gewicht eine leichte Verschiebbarkeit längs einer einzigen Führungsschiene bei gleichzeitiger Verschwenkbarkeit um diese Führungsschiene gewährleistet ist.
Mit den Fig. 6a, 6b und 6c sind Einzelheiten einer Arretierung dargestellt, mit welcher das geöffnete Dachflächenfenster dauerhaft festgelegt werden kann. Zu dieser Arretierung 8 gehört ein Scheibensegment 80, das senkrecht von der Außenwand 53 der Führungsschiene 5 absteht. Bei dieser Ausführungsform besteht das Scheibensegment 80 aus einer dickeren Kunststoffplatte, längs deren Umfang drei Raststellen 81, 8Γ und 81" ausgespart sind; diese Raststeilen 81 sind auf beiden Seilen der Kunststoffplatte 80 ausgespart. Weiterhin ist mittels einer (nicht dargestellten) Klemmplatte ein Federbügel 82 fest am Grundrahmen 1 angebracht. Die freien Schenkel 83 und 84 des Federbügels 82 sind abgewinkelt und tragen Rollen 85 und 86, welche um die Schenkel 83 bzw. 84 drehbar sind. Diese Rollen 84 bzw. 85 vermögen in die gegenüberliegenden Raststellen 81 am Scheibensegment 80 einzugreifen und werden dank der Federkraft des Federbügels 82 federnd in diese Raststellen hineingedrückt. Daraus resultiert eine sichere Festlegung des geöffneten Fensters auch dann, wenn das Fenster erhebliches Gewicht aufweist. Bei dem mit den F i g. 6b und 6c dargestellten Federbügel unterscheiden sich die Schenkel 83 und 84 hinsichtlich ihrer Länge; sofern auch die Raststellen 81 an gegenüberliegenden Seiten des Scheibensegments 80 entsprechend versetzt sind, erlaubt dies einen noch besseren Eingriff der Rollen 85 und 86 in die Raststellen 81.
Werden entsprechend der Darstellung nach Fig. 6a die Rollen 85 in die Raststellen 81 eingerastet, so wird das Dachflächenfenster unter einem öffnungswinkel von ca. 35° festgelegt, was bei dieser Ausführungsform dem max. öffnungswinkel der selbsttätigen öffnung entspricht. Eine Festlegung der Rollen 85 in den Raststellen 8Γ entspricht einer öffnung des Fensters von ca. 20°; entsprechend entspricht eine Festlegung der Rollen 85 in den Raststellen 81" einer öffnung des Fensters von ca. 7°.
Mit den Fig. 7a und 7b ist in einer schematischen Darstellung die max. Verschiebung des Scheibenrahmens 2 gegenüber dem Grundrahmen 1 bei verschiedenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Dachflächenfenster dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig.7a weisen die Laufschiene 5, welche über die Halterungen 7 drehbar am Grundrahmen 1 befestigt ist, und die Laufschiene 4, welche fest am Scheibenrahmen 2 festgelegt ist, im wesentlichen übereinstimmende Länge auf. Diese Länge entspricht der Länge der Kante 11 am Grundrahmen 1, längs welcher der Scheibenrahmen verschiebbar ist. Wie dargestellt, ist unter diesen Bedingungen die max. Verschiebbarkeit des Scheibenrahmens 2 gegenüber dem Grundrahmen 1 dann gegeben, wenn die Kugeln 9 am Endanschlag 46 an der
Laufschiene 4 und die Kugeln 9' am Endanschlag 66 an der Führungsschiene 5 anliegen, wobei /wischen beiden Kugeln weitere Kugeln und der Distanzstab 91 angeordnet sind.
Wie sich aus einem Vergleich der Abbildungen 7a und 7b ohne weiteres ergibt, kann das Ausmaß dieser seitlichen Verschiebung leicht dadurch erhöht werden, daß die Länge der Führungsschiene 5 und der Laufschiene 4 gegenüber der Länge der Kante 11 erhöht wird, längs welcher der Scheibenrahmen verschoben wird. Nach dieser mit F i g. 7b dargestellten Ausführungsform ragt die Führungsschiene 5 mit beiden Enden über die Längskanten 12 und 13 des Grundrahmens hinaus. Entsprechend ragt die Laufschiene 4 mit
beiden Enden über die Kante 21 und die Längskanten 22 und 23 des Scheibenrahmens 2 hinaus. Sofern die Führungsschiene 5 und die Laufschiene 4 jeweils um die Distanz »d« über die entsprechenden Längskanten hinausragen, dann wird insgesamt das Ausmaß der seitlichen Verschiebung um die Entfernung y-2d« gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 7a erweitert, sofern die Anzahl der Kugeln 9 und 9' sowie die Länge des Distanzstabes 91 in beiden Ausführungsformen beibehalten wird. Im Ergebnis kann dadurch der .Scheibenrahmen 2 vollständig über den Grundrahmen 1 hinaus verschoben werden, ohne daß die Stabilität des Dachflächenfensters und dessen leichte Verschiebbarkeit beeinträchtigt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Dachflächenfenster mit einem Scheibenrahmen, der gegenüber einem in die Dachhaut eingesetzten Grundrahmen um eine gemeinsame Kante schwenkbar und längs dieser Kante seitlich verschiebbar ist, wozu eine Laufschiene am Scheibenrahmen verschieblich an einer Führungsschiene am Grundrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (5) gegenüber dem Grundrahmen (1) um eine Welle(57) schwenkbar gelagert ist; diese Welle in fest am Grundrahmen befestigten Halterungen (7) schwenkbar gelagert ist,
innerhalb der Führungsschiene um die Welle herum eine mit einem Ende (60) an der Welle und mit dem anderen Ende (59) an der Führungsschiene festgelegte Schraubenfeder (58) angeordnet ist,
deren Vorspannung anfänglich eine begrenzte Schwenkung der Führungsschiene um die Welle bewirkt, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen (63) an der Welle mit Anschlägen (73) an den Halterungen eine Drehung der Welle relativ zu den Halterungen verhindert und
nachfolgend eine weitere S-.-hwenkung der Führungsschiene relativ zu den Halterungen möglich ist, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen (54) an der Führungsschiene mit Anschlägen an der Welle eine Drehung der Führungsschiene relativ zu der Welle (57) ve. hindert.
2. Dachflächenfensi»r mit e;nem Scheibenrahmen, der gegenüber einem in die Dachhaut eingesetzten Grundrahmen um eine gemein."·-' mc Kante schwenkbar und längs dieser Kante seitrich verschiebbar ist, wozu eine Laufschiene am Scheibenrahmen verschieblich an einer Führungsschiene am Grundrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnei, daß die Führungsschiene (5) gegenüber dem Grundrahmen (1) um eine Welle (57) schwenkbar gelagert ist,
diese Welle in fest am Grundrahmen befestigten Halterungen (7) schwenkbar gelagert ist,
innerhalb der Führungsschiene um die Welle herum eine mit einem Ende (60) an der Welle und mit dem anderen Ende (59) an den Halterungen festgelegte Schraubenfeder (58) angeordnet ist,
deren Vorspannung anfänglich eine begrenzte Schwenkung von Führungsschiene und Welle relativ zu den Halterungen bewirkt, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen (63) an der Welle mit Anschlägen an der Führungsschiene eine Drehung der Führungsschiene relativ zu der Welle verhindert und
nachfolgend eine weitere Schwenkung der Führungsschiene relativ zu der Welle möglich ist, wobei das Zusammenwirken von Anschlägen an der Welle mit Anschlägen an den Halterungen eine Drehung der Welle relativ zu den I lalterungen verhindert.
3. Dachflächcnfensler nach Anspruch I. dadurch j/ekenri/eiehnct, daß die Anschläge an der Welle (57) radial abstehende Ans( lila^bol/en (62) sind, die in .:iMii vdii den Widerlagern (54, 55) begrenzten Irm«-nati-.i tun 11 ili-r I iihruri^ssc diene (5) hineinragen.
4 I Ja'hfl;ii tii-nli-rr.irr mn h Anspruch 3, dadurch r"V· -Μ,/· i' tiii'i. dall rli-r Abstand /wischen den t.-i'l.-f. Wi'li il;i('iin (r>4 und 55) eine anfängliche, ■■hi·· (')Μηηην Ίι··. I ciisiers um ca. 35" bewirkende
5. Dachflächenfenster nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene
(4) die Führungsschiene (5) im wesentlichen C-förmig umfaßt,
ϊ in beiden Endbereichen der Umfassung je eine Rollenführungsbahn ausgebildet ist und
von einer Anzahl Kugeln (9, 9') in beiden Rollenführungsbahnen die Laufschiene im \bstand zur Führungsschiene gehalten wird.
to
6. Dachflächenfenster nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder Rollenführungsbahn ein Teil der Kugeln (9) durch einen Distanzstab (91) von dem restlichen TdI der Kugeln (9') getrennt ist.
7. Dachflächenfenster nach einem der Ansprüche
ti 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschiene (5) und Laufschiene (4) übereinstimmende Länge aufweisen, und diese Länge größer ist als die Länge der Kante (11) des Grundrahmens (1), längs welcher der Scheibenrahmen (2) verschiebbar ist.
8. Dachflächenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daU an der Führungsschiene (5) ein abstehendes Scheibensegment (80) fest angebracht ist,
am Scheibensegment beidseitig Raststellen (81)
>■". ausgebildet sind und
gegenüber am Grundrahmen (1) ein U-förmiger Klemmbügel (82) befestigt ist, dessen beide Enden (83, 84) je eine Rolle (85, 86) nagen, welche in die Raststellen einzugreifen vermögen, um das Fenster
ίο in geöffneter Stellung zu arretieren.
9. Dachflächenfenstcr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Raststellen (81, SV, 81") vorgesehen sind, deren äußerste (81) einer Öffnung des Fensters von ca. 35° entspricht.
)">
10. Dachflächenfenster nach einem der Ansprüche
I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur exakt fluchtenden Ausrichtung des Scheibenrahmens (2) über dem Grundrahmen (1) an der Führungsschiene
(5) ein Rastelement befestigt is\. das federnd in eine passende Raststelle an der Laufschiene (4) einzugreifen vermag.
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