DE3124106A1 - "abdichtungsvorrichtung fuer tueren" - Google Patents
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Description
- ??Abdichtungsvorrichtung für Türen
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtungsvorrichtung für Türen, mit einem im bodenseitigen Bereich des Türflügels festlegbaren Gehäuse, in dem ein Halteprofil mit einem daran gehaltenen Dichtungsprofil (-leiste) über mindestens ein mit dem Türrahmen zusammenwirkendes Betätigungsorgan in Abhängigkeit von der Türflügelbewegung höhenbewegbar und dabei das Dichtungsprofil aus dem nach unten offenen Gehäuse in eine Abdichtstellung herausbewegbar angeordnet ist, und wobei das Dichtungsprofil durch ein flexibles, türflügelseitig betätigbares Zugglied in eine nichtabdichtende Belüftungsstellung anhebbar ist.
- Eine derartige Äbdichtungsvorrichtung ist aus der DE-OS 2657279 bekannt geworden, bei der das Abdichten gegen den Boden durch das isigengewicht des Dichtungsprofiles erfolgt, was teilweise, z. B. bei unebenen Bodenflächen, nicht ausreichend sein kann.
- rufgabe der lartindung ist deshalb die Verbesserung der Abdichtungsvorrichtung nach der eingangs genannten Art, indem nämlich zusä Lzlich zu ds Abdich-Lwirkung durch das Dichtungsprofiltigengewicht eine automatisch erfolgende dbdichturlgskraft vorgesehen ist, die von einfachen und sicher wirkenden Mitteln erzeugt wird, wobei gleichzeitig die Möglichkeit der Belüftung noch beibehalten wird und diese ebenfalls durch einfache Mittel bequem vorgenommen werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst, wobei die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale technisch vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösun darstellen. Der Gegenstand gemäß der Erfindung bezieht sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
- Bei der erfindungsgemäßen Tür-Abdichtungsvorrichtung wird das Dichtungsprofil nicht nur durch sein Eigengewicht gegen den Fußboden in der Abdichtstellung gehalten, sondern zwei gewölbte Bandfedern drücken das Dichtungsprofil zusätzlich gegen den Fußboden, so daß auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen (Unebenheiten) eine optimale Abdichtung erreicht wird.
- Die Bandfedern sind einfach aufgebaut und stehen mit günstig angeordneten und wirkenden Druck- bzw. Schiebeteilen in Spannverbindung und erhalten beim Schließen des Türflügels automatisch ihre Spannung in der Wölbung für die Druckeinwirkung auf das Dichtungsprofil, Des weiteren ist das Dichtungsprofil aus der Abdlchtstellung auch ohne Öffnen des Türflügels in eine Belüftungsstellung anhebbar, indem über ein flexibles Zugglied und die dadurch betätigten Schiebeteile die Spannkraft (Wölbung) der Bandfedern verringert wird.
- Die gesamte Abdichtungsvorrichtung mit Belüftungseinrichtung setzt sich aus wenigen, einfach aufgebauten, kostensparend herstellbaren und dauerhaft wirkenden Einzelteilen zusarninen, die einerseits eine automatische Abdich-tung gewährleisten und andererseits eine bequeme Belüftungs durchführung zulassen.
- bin Ausfuhrungsbeispiel gemäß der erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Ls zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Tür mit im Türflügel-Bodenbereich angeordneter Abdichtungsvorrichtung und im Bereich der Türklinke am Türflügel vorgesehener, mit der Abdichtungsvorrichtung verbundener Belüftungs einrichtung, in Abdichtstellung, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Abdichtungsvorrichtung mit Belüftungs einrichtung, in Nicht-Abdichtstellung, ( im Bereich der Bandfedern ist sie jeweils unterbrochen).
- einen einen senkrechten Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch die Abdichtungsvorrichtung.
- Alit 1 ist ein im Querschnitt U-förmiges, mit seiner U-Öffnung nach unten zeigendes Gehäuse der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung für Türen bezeichnet, welches im bodenseitigen Bereich des Türflügels 2 an (in) demselben festlegbar ist und sich über die gesamte Türflügelbreite erstreckt.
- Das in eine bodenseitige Nut des Türflügels 2 mit seinem gesamten Querschnitt eingesetzte Gehäuse 1 wird durch längenendseitige Winkelhalter 3 am Türflügel 2 gehalten, indem diese Winkelhalter 3 einerseits durch Schrauben o.dgl. an (in) den Falzseiten des Türflügels 2 befestigt und andererseits in eine obenseitige Längsnut 4 des Gehäuses 1 einfassen.
- Unterhalb dieser Längsnut 4 bildet das Gehäuse 1 einen durchgehenden Aufnahmeraum 5 für nachfolgend näher zu beschreibende Betätigungsmechanismen. Die sich an diesen Aufnahmeraum 5 nach unten hin anschließenden, parallel verlaufenden U-Schenkel 1a des Gehäuses 1 stellen seitliche E iihrungen für ein höhenbewegbares Halteprofil 6 dar, welches in Haltenuten 6a ein Dichtungsprofil (Dichtungsleiste) 7 lagefixiert hält.
- Halte- und Dichtungsprofil 6,7 verlaufen durchgehend über die gesamte Gehäuselänge.
- Dieses Dichtungsprofil 7 erstreckt sich in der nichtabdichtenden Stellung innerhalb der Höhenausdehnung des Gehäuses 1 zwischen den Schenkeln 1a und wird für die Abdichtwirkung mit dem Halteprofil 6 nach unten gesenkt, so daß dieses Dichtungsprofil 7 teilweise unten aus dem Gehäuse 1 heraustritt und auf die Bodenfläche des Türbereiches abdichtend einwirkt.
- Es ist bevorzugt, an der Türflügel-ochwenklagerseite und an der Tiirflügel-Schloßseite jeweils ein fallenartiges Betätigungsorgan 8,9 verschiebbar im Gehäuse 1, und zwar im Aufnahmeraum (Kannal/IKammer) 5 vorzusehen; beide Betätigungsorgane 8,9 ragen in der geöffneten Türflügelstellung stirnseitig aus dem Gehäuse 1 heraus und werden beim Schließen des Türflügels 2 durch Zusammenwirken mit dem Türrahmen 10 (Rahmenpfalz) in das Gehause 1 hineingeschoben.
- Das an der Türflügel-Schwenklagerseite vorgesehene Betätigungsorgan 8 ist über einen Gewindebolzen 11 mit einem keilförmigen, mit seiner Keilfläche zur Türflügelmitte hin zeigenden Drucl-stücir 12 im Abstand dazu einstellbar verbunden, wobei sich dieses Druckstück 12 mit dem Betätigungsorgan 8 in den Aufnahmeraum 5 gemeinsam verschiebt.
- Das türflügel-schloßseitige Betätigungsorgan 9 ist ebenfalls durch einen Gewindebolzen 13 mit einem keilförmigen Druckstück 14 bewegungsmäßig gekoppelt; auch dieses Druckstück 14 zeigt mit seiner Keilfläche zur Türflügelmitte und somit zum anderen Druckstück 12 hin.
- Dabei ist der Gewindebolzen 13 mit einem Ende in das Betätigungsorgan 9 verstellbar eingeschraubt und mit seinem anderen Ende greift er in einen Kulissenin 15 ein, der in einer Nut 16 des Druckstückes 14 lagert.
- Um diesen Gewindebolzen 13 ist im Bereich der Nut 16 eine Schraubenfeder 17 angeordnet, die sich am Kulissenstein 15 und an einem Nutende des Druckstückes 14 unter Druckspannung abstützt, so daß der Kulissenstein 15 gegen das Druckstück 14 gehalten ist, jedoch mit Gewindebolzen 13 und Betätigungsorgan 9 nach außen hin verschiebbar ist.
- Im mittleren Längenbereich des Gehäuses 1 lagern im Aufnahmeraum 5 zwei Schiebeteile 18,19, die jeweils eine zu dem benachbarten Druckstück 12,14 gerichtete Keilfläche aufweisen. Diese beiden Schiebeteile 18,19 sind durch eine Druckfeder 20, vorzugsweise Schraubenfeder, im Abstand zueinander gehalten, wobei diese Druckfeder 2C in Je eine Sacklochbohrung 21 der Schiebeteile 18,19 lagefixiert eingreift. Des Schiebeteil 18 ist durch einen gehäuseseitigen Vorsprung 22, wie Stift, der in eine Nut 23 des Schiebeteiles 18 einfaßt, begrenzt in Gehäuse-Längsrichtung verschiebbar vorgesehen.
- Zwischen Jedem Schiebeteil 13,19 und dem benachbarten Betätigungsorgan 8,9 ist eine gebogene (nach unten gewölbte ) Bandfeder (Blattfeder) 24 angeordnet, die zwischen den benachbarten Teilen 12,19 und 14,18 un-tix Spannung gehalten ist und zusammen das bestreben haben, das Dichtungsprofil 7 nach unten in die Abdichtstellung zu drücken. Dabei ist Jede Bandfeder 24 mit ihren beiden Längenenden in Gelenkpunkten 25 mit den Teilen 12,19,18,14 verbunden, wobei diese Gelenlipunk-te 25 von an den Bandfederenden befestigten und zwischen Oberseite jedes Teiles 12,19,18,14 und dem den Aufnahmeraum 5 nach oben begrenzenden Gehäusesteg 5a liegenden Scharnieren 26 gebildet sind.
- Die Bandfedern 24 greifen mit ihren Wölbungen jeweils unten durch eine Nut 27 des Aufnahmeraumes 5 hindurch. In ihrem Scheitel ist jeweils mittels eines Stiftes 24a dds Halteprofil 6 aufgehängt. Die Bandfedern sind somit in der Lage bei ihrer Verformung das Halteprofil 6 nach unten zu drücken bzw. wieder nach oben zu ziehen. Beim Schließen der Tür wölbt sich zuerst die Bandfeder 24 dn der Gelenkseite der Tür, wobei sich das Halteprofil schräg einstellt. Erst wenn die Tür völlig geschlossen wird, tritt das schloßseitige Betätigungsorgan 9 in Tätigkeit, die schloßseitige Bandfeder 24 wölbt sich ebenfalls und das Dichtungsprofil 7 wird parallel gegen den Fußboden gedrückt.
- Die Fig. 2 und 3 der Zeichnung zeigen die Abdichtungsvorrichtung in der nicht abgedichteten Stellung, so daß zwischen Türflügel-Unterkante und dem Fußboden ein Spalt vorhanden ist, der in der abgedichteten Stellung durch das dann aus dem Gehäuse 1 nach unten heraustretende Dichtungsprofil 7 geschlossen wird (vergl. sig, 1).
- In dieser nicht abdichtenden Stellung ragen auch die @etätigungsorgane 8,9 aus dem Gehäuse 1 stirnseitig heraus und demzufolge ist der Türflügel 2 geöffnet.
- Wird nun der Türflügel 2 geschlossen, dann wirken die.
- beiden Betätigungsorgane 8,9 nacheinander mit dem Türrahmen 10 zusammen und werden allmählich in das Gehause 1 hineingeschoben, so daß sich dadurch ihr Abstand zueinander verringert und die bruckteile 12,14 auf die Bandfedern 24 einen Druck ausüben, durch den sie in ihrer Wölbung nach unten hin verstärkt werden.
- Die Schraubenfeder 20 zwischen den Schiebeteilen 18,19 ist in ihrer Druckkraft größer als die Spannkraft der beiden Bandfedern 24 zusammen, wodurch der Abstand der beiden 3chiebeteilc' 1 , 19 zueinander beibehalten wird und durch die Verringerung des Abstandes zwischen Druckteil 14 und Schiebeteil 18 sowie Druckteil 12 und Schiebeteil 19 die Wölbung der Bandfedern 24 nach unten hin verstärkt wird. Da die Bandfedern 24 auf das Halteprofil 6 einwirken, bewegen sie dieses nach unten und dadurch wird das Dichtungsprofil 7 aus dem Gehäuse 1 nach unten heraus in die Abdichtstellung gebracht.
- Beim Öffnen des Türflügels 2 können die Betätigungsorgaln 8,9 mit ihren Druckteilen 12,14 wieder nach außen aus dem Gehäuse 1 stirnseitig heraustreten, so daß jede Band feder 24 sich wieder in die ursprüngliche Wölbung entspannen kann und dabei nehmen die Bandfedern 24 über daE Halteprofil 6 das Dichtungsprofil 7 wieder nach oben in das Gehäuse 1 in die Nichtabdichtstellung mit.
- Um die Abdichtungsvorrichtung auch ohne Öffnen des Türflügels 2 in eine Nichtabdichtstellung und somit in ein Belüftungsstellung bringen (anheben) zu können, ist die Abc1 i chtungsvo rri chtung mit einer Belüftungs einrichtung verbunden.
- Im Bereich der Türklinke ist ein Verdrebkörper 28 drehb gelagert, der zur manuellen Verdrehung mit einem Griffteil ausgestattet ist. An diesem Verdrehkörper 28 greif ein Ende eines flezibelen Zuggliedes 29 an, welches im Türflügel 2 schloßseitig über eine erste Umlenkrolle 30 nach unten bis zu einer zweiten, an dem Winkelhalter 3 drehbar gelagerten Umlenkrolle 31 geführt ist und dann in der Längsnut 4 des Gehäuses 1 bis zu einer im Schiebeteil 19 angeordneten Umlenkrolle 32 verläule. Das Zusglied 29 ist um diese Umlenkrolle 32 herum in Richtung Schloßseite zurückgeführt und verläuft dabei durch die Sacklochbohrungen 21 beider Bchiebeteile 18.19 hindurch und ist mit seinem anderen Snde im Befestigungspunkt 33 im Schiebeteil 18 festgelegt.
- Der Verdrehkörper 28 stcht unter der inwirkung eines Schnäppers, der ihn in seinen beiden Stellungen (Abdichtungs- und Belüftungsstellung) arretiert. Dem Verdrehkörper 28 ist eine am Türflügel 2 angebrachte Stellungsanzeige 35 zugeordnet, die z. 3. von einem nicht fenster, einer Schriftangabe 0. dgl., indem die Jeweilige, auf dem verdrehkörper 28 angegebene oder diesem zug ordnete Stellung wie "EIB" und "AUS" erscheint und abgelesen bzw. beim Verdrehen erreicht wird.
- In das Zugglied 29 läßt sich ein Spannschleß 36 zur Längeneinstellung einsetzen.
- Befindet sich das Abdichtungsprofil 7 in der Abeichstellung und soll nun ohne Öffnen des Türflügels 2 Abdichtung zur Belüftung aufgehoben werden, dann wird der Verdrehkörper 28 in die Stellung "Abdichtung aus" oder "Belüftung ein" verdrcht. Dadurch wird das Zugglied 29 in seiner Länge durch Aufwickeln aufdem Verdrehkörper 28 verkürzt und dieses hat zur Folge, daß die beiden Schiebeteile 18,19 entgegen der Druckkraft der Schreubenfeder 20 im Abstand zueinander verringert und aneina@@@rgezogen werden.
- Hierdurch können sich die beiden Bandfedern 24 in ihrer @ölbung flacher einstellen und dadurch wird das Halteprofil 6 mit Dichtungsprofil 7 vom Boden parallel nach oben abgehoben und es entsteht ein Belüftungsspalt. lurch Zurückdrehen des Verdrehkörpers 20 in ai Ausgangsstellung wird das Zugglied 29 wieder entseannt und die Schraubenfeder 20 drüclut die Schiebeteile 18,19 wieder auseinander, so daß eine größere Wölbung der Bandfedern 24 entsteht und diese das -bdichtungsprofil 7 wieder in die Abdichtungsstellung nach unten drücken.
- Verbleibt das Abdichtungsprofil 7 in der Belüftungsstellung und der Türflügel 2 wird dann geöffnet, so erfolgt ein weiteres Entspannen der Bandfedern 24 und das @bdichtungsprofil 7 wird dann in die endgültige Eichtabdichtstellung in das Gehäuse 1 nach oben hineingezogen.
Claims (12)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Abdichtungsvorrichtung für Türen, mit einem im bodenseitigen 3ereich des Türflügels festlegbaren Gehäuse, in dem ein Halteprofil mit einem daran gehaltenen Dichtungsprofil (-leiste) über mindestens ein mit dem Türrahmen zusammenwirkendes Betätigungsorgan in Abhängigkeit von der Türflügelbewegung höhenbewegbar und dabei das Dichtungsprofil aus dein nach unten offenen Gehäuse in eine Abdichtstellung herausbewegbar angeordnet ist, und wobei das Dichtungsprofil durch ein flexibles, türflügelseitig betätigbares Zugglied in eine nicht abdichtende Belüftungsstellung anhebbar ist, gekennzeichnet d u r c h sich an den endseitigen Betätigungsorganen (8,9) und an unter Federspannung im Abstand zueinander gehaltenen Schiebeteilen (18,19) abstützende, gewölbte und auf das Halteprofil (6) für die Dichtprofil-Abdichtwirkung einwirkende Bandfedern (24), deren Wölbung und somit Druckwirkung einerseits durch die Abstandsverringerung der Betätigungsorgane (8,9) zueinander für die bdichtstellung erhöhbar und andererseits durch oas flexible Zugglied (29) unter Absl;andsverringerung der Schiebeteile (18,19) zueinander für die Belüftungsstellung des Dichtungsprofiles (7) verringerbar ist.
- 2. Abdichtungsvorrichtung nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in einem gemeinsamen, kanalartigen und sich über die gesamte Gehäuselänge erstreckenden, im oberen Bereich des Gehäuses (1) liegenden Aufnahmerauin (5) verschiebbaren, fallenartigen Betätigungsorgane (8,9) jeweils mittelbar mit einem in den Längenendbereichen des Gehäuses (1) liegenden Druckstück (12,14) bewegungsmäßig verbunden sind und im mittleren Gehäuse-Längenbereich die beiden Schiebeteile (18,19) in demselben Aufnahmeraum (5) liegen sowie zwischen jedem Druckstück (12,14 und Schiebeteil (18,19) eine Bandfeder (24) mit nach unten auf das Halteprofil (6) zugewendeter Wölbung angeordnet ist.
- 3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bandfeder (24) mit ihren beiden Längenenden in Gelenkpunkten (25) an einem Druckstück (12,14) und an einem Schiebeteil (18,19) unter Vorspannung gehalten ist.
- 4. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (25) von Scharnieren (26) gebildet sind, die einerseits an den Bandfederenden befestigt und andererseits zwischen Oberseite der Druckstücke (12,14) und unter einem den Aufnahmeraum (5) obenseitig begrenzenden Gehäusesteg (5a) eingesteckt gehalten sin 9.
- Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jede 3andfeder (24) durch eine den Aufnahmeraum (5) nach unten hin öffnend Nut (27) faßt und mit ihrem mittleren Wölbungsbereich mit dem unter dieser IiSut (27) liegenden Halteprofil (6 durch Punktschweißen, Nieten o.dgl. verbunden ist.
- 6. Abdichtungsvorrichtung nach den sind. Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (12,14) und die Schiebeteile (18,19) bandfederseitig Ixeilflächen für eine Führung der nach unten gerichteten Wölbung der Bandfedern (24) aufweisen.
- 7. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiebeteile (18,19) durch eine in Sacklöcher (21) der Schiebeteile (18,19) geführt lagernde Druckfeder (20), vorzugsweise Schraubenfeder, im Abstand zueinander gehalten sind und dabei die Druckkraft der Schraubenfeder (20) größer als die Spannkraft beider Bandfedern (2/l) ist.
- 8. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (28) mit einem Längenende an einem im Türflügel (2) im Bereich der Türklinke manuell verdrehbar gelagerten Verdrehkörper (28) befestigt ist und über eine erste türflügelseitige Umlenkrolle (30) nach unten bis zu einer zweiten, an einem das Gehäuse (1) am Türflügel (2) haltenden Winkelhalter (3) gelagerten Umlenkrolle (31) geführt ist, von dieser Umlenkrolle (31) aus In einer obenseitigen Nut (4) des Gehäuses (1) zur riür flügelmitte hin bis zu einer im Schiebeteil (19) ge haltenen Umlenkrolle (32) verläuft und von dieser Strnlenkrolle (32) aus zurück durch die Sacklöcher (21) der Schiebeteile (18,19) geflihrt ist und mit seinem zweiten Längenende im Befestigungspunkt (33) am Schiebeteil (18) festgelegt ist.
- 9. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil (lo) durch einen gehäuseseitigen, in eine Schiebeteilnut (2,) einfassenden Vorsprung (22), wie Stift, begrenzt verschiebbar im Gchäuse (1) lagert.
- 10. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdrehkörper (28) ein seine beiden Stellungen (belftungsstellung "EIN" und "AUS") begrenzender Schnäpper (34) und eine diese Stellungen angebende Anzeige (35), wie Sichtfenster, Markierung o. dgl. am türflügel (2) zugeordnet ist.
- 11. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zugglied (29) ein Spannschloß (36) eingesetzt ist
- 12. Abdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane ( ,9) jeweils durch einen Gewindebolzen (11,13) mit ihrem Druckstück (12,14) unter Abstandseinstellung verbunden sind.
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