DE102007047179A1 - Auf Absenkdichtung wirkender Türstopper - Google Patents

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Abstract

Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus, bestehend aus einem Absenkdichtungsmechanismus (1) mit einem Absenkdichtungsgehäuse (11), einer darin zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgsenkten Dichtposition beweglichen und in die angehobene Stellung vorgespannten Absenkdichtungsleiste (12), und mit einem in Längsrichtung der Absenkdichtungsleiste verschiebbaren Betätigungsbolzen (14), der in der letzten Schließphase der Tür mit einer Anschlagfläche zusammenwirkt, um die Absenkdichtungsleiste (12) entgegen ihrer Vorspannung in die Dichtposition abzusenken, und aus einem Türstoppermechanismus (2) mit einem Stößel (21), der durch eine Öffnung des Absenkdichtungsgehäuses (11) hindurchgeführt ist und mit seinem unteren Ende mit der Absenkdichtungsleiste (12) zusammenwirkt, um die Absenkdichtungsleiste bei Betätigung des Türstoppermechanismus gegen den Boden zu drücken, wobei die Absenkdichtungsleiste (12) im Absenkdichtungsgehäuse (11) geführt ist, und der Betätigungsbolzen (14) über ein dessen Längsverschiebung in eine Vertikalbewegung der Absenkdichtungsleiste umsetzendes Element (17, 17a) mit der Absenkdichtungsleiste (12) gekuppelt ist.

Description

  • Türen mit Absenkdichtung sind bekannt. Bei der Absenkdichtung handelt es sich um eine im Unterkantenbereich des Türblatts um eine gewisse Höhendistanz beweglich angeordnete Dichtungsleiste, die sich über die ganze Breite des Türblatts erstreckt.
  • Solche Absenkdichtungen haben den Zweck, bei geschlossener Tür eine vollständige Abdichtung herbeizuführen, um Zugluft zu vermeiden, aber sie sollen beim Öffnen der Tür die Öffnungsbewegung nicht durch Schleifen am Boden behindern. Die Anordnung ist daher so getroffen, dass die in ihre angehobene Stellung vorgespannte Absenkdichtungsleiste beim Schließen der Tür erst in der letzten Schließbewegungsphase bei schon fast geschlossener Tür in die abgesenkte Dichtposition bewegt wird, in der sie am Boden anliegt, und während der ersten Öffnungsphase der Tür aus dieser Dichtposition wieder angehoben wird.
  • Die Betätigung der Absenkdichtungsleiste erfolgt dabei durch einen in Längsrichtung der Absenkdichtungsleiste aus dem Türblatt herausragenden Betätigungsstift, der in der letzten Schließphase der Tür mit einem im Türfalz angebrachten oder durch den Türfalz gebildeten Anschlagfläche zusammenwirkt und dadurch einwärts in das Türblatt gedrückt wird und dabei die Absenkdichtungsleiste, die mittels entsprechender Führungselemente nach Art eines Keilgetriebes schräg abwärts beweglich geführt ist, längs verschiebt und diese Längsverschiebung durch die Führungselemente in eine gleichzeitige Abwärtsbewegung umgesetzt wird. Dieses Absenken der Absenkdichtungsleiste erfolgt entgegen der die Absenkdichtungsleiste in ihrer angehobene Stellung drängenden Vorspannung. Beim Öffnen der Tür, wenn in der ersten Öffnungsphase der Betätigungsstift wieder freigegeben wird, kehrt daher die Absenkdichtungsleiste in ihre angehobene Stellung zurück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Tür mit Absenkdichtung einen türblattintegrierten Türstoppermechanismus vorzusehen, der ein wahlweises Arretieren der Tür in einer beliebigen, ganz oder teilweise geöffneten Stellung zu ermöglichen.
  • Türblattintegrierte Türstoppermechanismen sind an sich bekannt. Sie haben ein an geeigneter Stelle der Tür im Falzbereich oder im Bereich des Schloß- oder Fallenkastens ein Betätigungsorgan in Gestalt eines Betätigungshebels oder in sonstiger Form, das über ein im Türblatt verlaufendes Kupplungsorgan, beispielsweise in Gestalt einer Kuppelstange, mit einem im Unterkantenbereich des Türblatts angeordneten Türstopperstempel verbunden ist, der mittels des Betätigungsorgans über das Kuppelglied wahlweise aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Arretierungsposition gebracht werden kann.
  • Bei einer Tür mit Absenkdichtung ist der Unterkantenbereich des Türblatts über seine gesamte Breite von der Absenkdichtungsleiste und deren Führungsgehäuse und Betätigungsmechanismus besetzt, so dass ein türblattintegrierter Türstopperfuß, wie er bei an sich bekannten türblattintegrierten Türstoppermechanismen Anwendung findet, nicht ohne weiteres benutzt werden kann.
  • Es ist aber auch nicht möglich, einen Türstopperstempel oder die Kuppelstange eines türblattintegrierten Türstoppermechanismus einfach auf die Absenkdichtungsleiste wirken zu lassen, um die Absenkdichtungsleiste im Bereich des türbandfernen Endbereichs der Türblattbreite, wo der Türstopper anzuordnen ist, gegen den Boden zu drücken. Denn der Führungsmechanismus für die Absenkdichtungsleiste, deren Betätigung über eine Längsverschiebung erfolgt, hält und führt die Absenkdichtungsleiste mindestens im Bereich von deren Enden, so dass eine einseitige, lediglich vertikale Absenkbewegung der Absenkdichtungsleiste im Bereich von deren einen Ende nicht möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem dadurch, dass sie unter Beibehaltung der Betätigung der Absenkdichtungsleiste über einen in deren Längsrichtung verschiebbaren Betätigungsstift die Aufhängung und Führung der Absenkdichtungsleiste sowie die Art und Weise der Umsetzung der Längsverschiebung des Betätigungsstifts in eine Vertikalbewegung der Absenkdichtungsleiste verändert und dadurch eine direkte Kupplung des einen Endes der Absenkdichtungsleiste mit dem Türstoppermechanismus dergestalt ermöglicht, dass dieser Endbereich der Absenkdichtungsleiste als Türstopperfuß benutzt werden kann.
  • Die genannte Aufgabe wird damit gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Anordnung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Kombination von Absenkdichtung und Türstopper (unter Weglassung des Türblatts),
  • 1a eine perspektivische Stirnansicht der Absenkdichtung nach 1,
  • die 2 und 3 Längsschnitte ähnlich 1 einer abgewandelten Ausführungsform bei angehobener bzw. abgesenkter Absenkdichtungsleiste,
  • die 4 und 5 einen Längsschnitt nur durch die Absenkdichtung unter Weglassung des Türstoppers einer weiteren Ausführungsform bei angehobener bzw. abgesenkter Absenkdichtungsleiste.
  • 1 zeigt unter Weglassung des Türblatts nur die Kombination aus türblattintegriertem Absenkdichtungsmechanismus 1 und Türstoppermechanismus 2 im Längsschnitt.
  • Der Absenkdichtungsmechanismus 1 umfaßt ein Absenkdichtungsgehäuse 11, eine darin vertikal beweglich geführte Absenkdichtungsleiste 12, die unten mit einem Dichtungsprofil 13 versehen ist, und einen Betätigungsantrieb mit einem seitwärts verschiebbar geführten Betätigungselement, nämlich hier einem Betätigungsbolzen 14, der mittels einer Einstellschraube 15 in seiner Länge einstellbar ist, eine Ausgleichsfeder 16 und eine langgestreckte Blattfeder 17 umfaßt. Der Betätigungsbolzen 14 ist in herkömmlicher Weise durch Zusammenwirken mit einer Anschlagfläche im Türfalzbereich in Längsrichtung verschiebbar. Die Blattfeder 17, die in der entspannten Stellung gerade gestreckt ist, ist mit ihrem einen Ende über die Ausgleichsfeder 16 mit dem Betätigungsbolzen 14 verbunden und mit ihrem anderen Ende an einem Federanschlag 18 festgelegt. Weitere gehäusefeste Führungsstifte 19 führen die Blattfeder 17 derart, dass sie bei Stauchung ein Ausknicken nach unten in den Endbereichen zwischen ihnen und dem Federanschlag 18 bzw. dem Betätigungsbolzen 14 verhindern und nur im Bereich zwischen diesen Führungsstiften 19 ermöglichen.
  • In dem Bereich zwischen den Führungsstiften 19 ist die Blattfeder 17 nach unten ausgebaucht und zwischen einem oberen, an der Absenkdichtungsleiste 12 angeordneten Stift 121 und unteren, ebenfalls an der Absenkdichtungsleiste 12 angeordneten Stiften 122 hindurchgeführt. Der Stift 121 steht beiderseits über die Absenkdichtungsleiste 12 über und ist in gegenüberliegenden gehäuseseitigen Führungsschlitzen 111 des Absenkdichtungsgehäuses 11 geführt.
  • Durch das Zusammenwirken des Stifts 121 mit den Führungsschlitzen 111 ist die Absenkdichtungsleiste 12 genau vertikal beweglich im Absenkdichtungsführungsgehäuse 11 geführt.
  • Die in der entspannten Stellung gestreckte Blattfeder 17 steht wegen der im Einbauzustand auch bei angehobener Absenkdichtungsleiste 12, wie in 1 dargestellt, vorhandenen Ausbauchung nach unten unter Vorspannung und sucht sich zu strecken. Sie hält deshalb im Zusammenwirken mit dem Stift 121, den sie untergreift, die Absenkdichtungsleiste 12 in der angehobenen Stellung und drückt zugleich den Betätigungsbolzen 14 auswärts, also in der Zeichnung nach rechts. Diese Stellung kann der Betätigungsbolzen 14 bei geöffneter Tür einnehmen, in welcher sein vorstehendes Ende, beim Ausführungsbeispiel der Kopf der Längenausgleichsschraube 15, nicht an eine Anschlagfläche anstößt. Beim Schließen der Tür wird in der Endphase der Schließbewegung der mit dem Schraubenkopf bzw. seinem hervorstehenden Ende gegen eine Anschlagfläche laufende Betätigungsbolzen 14 einwärts gedrückt, also in der Zeichnung nach links verschoben, was eine weitere Stauchung der Blattfeder 17 und damit eine weitere Auslenkung der sich weiter ausbauchenden Blattfeder 17 nach unten bewirkt. Dadurch drückt die Blattfeder 17 im Zusammenwirken mit den Stiften 122 die Absenkdichtungsleiste 12 nach unten in Anlage an den Boden. Die Ausgleichsfeder 16 ist in ihrer Steifigkeit so bemessen, dass zunächst diese weitere Stauchung der Blattfeder 17 ohne Zusammendrückung der Ausgleichsfeder 16 erfolgt, bis die Absenkdichtungsleiste 12 am Boden anliegt. Sodann ermöglicht die Ausgleichsfeder 16 bei sich noch etwas weiter einwärts bewegendem Betätigungsbolzen 14 einen Ausgleich.
  • Der Türstoppermechanismus 2, der nur schematisch dargestellt ist, weist einen Stößel 21 auf, der durch eine Bohrung 110 (in 1a sichtbar) durch das Absenkdichtungsgehäuse 11 hindurchgeführt ist und mit seinem unteren Ende mit der Absenkdichtungsleiste 12 zusammenwirkt. Der Stößel 21 kann mit einem Türstopperfuß 22 verbunden sein, der in einem Führungsgehäuse 23 geführt und über eine Kuppelstange 24 und einem nicht dargestellten Betätigungsorgan verbunden sein, und in dem Führungsgehäuse 23 kann eine auf den Türstopperfuß 22 wirkende Vorspannfeder 25 vorgesehen sein.
  • Die dargestellten Teile des Türstoppermechanismus sind nur beispielhaft; auf deren Ausbildung kommt es nicht an. Maßgeblich für die vorliegende Erfindung ist allein das Zusammenwirken eines Stößels 21, dessen Ausgestaltung im einzelnen beliebig sein kann, eines Türstoppermechanismus 2, mit dem betreffenden Endbereich der Absenkdichtungsleiste 12 so, dass er diesen bei Betätigung des Türstoppermechanismus nach unten in Anlage an den Boden drücken kann, um die Tür in einer ganz oder teilweise geöffneten Stellung zu arretieren. Dies ist wegen der besonderen Ausbildung des Absenkdichtungsmechanismus möglich, bei welcher die Absenkdichtungsleiste 12 vertikal beweglich geführt ist und durch den Stößel 21 mit ihrem einen Endbereich nach unten gedrückt werden kann. Dies wird auch durch die Blattfeder 17 nicht behindert, die dieser Bewegung folgen und den Betätigungsbolzen 14 dabei etwas einwärts ziehen kann.
  • Die weiteren Zeichnungsfiguren zeigen abgewandelte Ausführungsformen der Anordnung nach 1.
  • Bei der Ausführungsform nach den 2 und 3, von denen die 2 die Anordnung bei angehobener Absenkdichtungsleiste und 3 die Anordnung bei abgesenkter Absenkdichtungsleiste zeigt, ist die langgestreckte, ausgebauchte Blattfeder 17 der Ausführungsform nach 1 ersetzt durch eine kurze steife Blattfeder 17a, die mit ihrem einen Ende am Betätigungsbolzen 14 angelenkt ist, mittels eines gehäusefesten Stifts 19a geführt ist, und mit ihrem anderen Ende sich auf der Absenkdichtungsleiste 12 abstützt. Diese Blattfeder 17a wirkt bei dieser Ausführungsform als Kipphebel. Sie dient nur zum Absenken der Absenkdichtungsleiste 12, nicht aber zu deren Anheben in die angehobene Stellung oder zum Halten in der angehobenen Stellung. Das Anheben und Halten in der angehobenen Stellung bewerkstelligen hier zwei Zugfedern 17b, die zwischen der Absenkdichtungsleiste 12 und dem Absenkdichtungsgehäuse 11 angeordnet sind und die Absenkdichtungsleiste in die angehobene Stellung vorspannen. Die Vertikalführung der Absenkdichtungsleiste 12 übernimmt wieder ein damit verbundener, in gehäuseseitigen Schlitzen 111 geführter Stift 123.
  • Wird bei dieser Ausführungsform der Betätigungsbolzen 14 eingedrückt, also in der Zeichnung nach links verschoben, verschiebt sich auch das daran angelenkte Ende der Feder 17a nach links und, weil der Stift 19a an der Oberseite der Feder 17a anliegt, wirkt der Stift 19a als Kippgelenk, um welchen die Blattfeder 17a geschwenkt wird. Dadurch schwenkt das auf der Absenkdichtungsleiste 12 abgestützte Federende nach unten und drückt die Absenkdichtungsleiste entgegen der Vorspannkraft der Zugfedern 17b nach unten. Diese Position ist in 3 dargestellt, in welcher der Türstoppermechanismus der Einfachheit halber weggelassen ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wirkt der Türstoppermechanismus 2 in gleicher Weise auf die Absenkdichtungsleiste 12.
  • Die 4 und 5 zeigen eine noch weitere Ausführungsform, wobei jeweils aus Vereinfachungsgründen der Türstoppermechanismus 2 weggelassen ist, und wobei 4 die angehobene und 5 die abgesenkte Position der Absenkdichtungsleiste 12 zeigt.
  • Bei dieser weiteren Ausführungsform ist statt eines Betätigungsbolzens 14, der in Längsrichtung verschiebbar ist, ein Winkelhebel 14a vorgesehen, der mit seinem kurzen Hebelarm bei 14b am Absenkdichtungsgehäuse 11 angelenkt ist, und dessen langer Hebelarm mit einer steifen Flachfeder 17c verbunden oder als solche ausgebildet ist. Eine als Betätigungsstift dienende Schraube 15a ragt (in der Zeichnung nach rechts) aus dem Absenkdichtungsgehäuse 12 heraus und wirkt mit einer Anschlagfläche zusammen. Wird dieser durch die Schraube 15a gebildete Betätigungsstift eingedrückt, d. h. in der Zeichnung nach links verschoben, wird der Winkelhebel 14a um seine Anlenkstelle 14b geschwenkt, wie in 5 dargestellt ist, und die steife Flachfeder 17c schwenkt dabei nach unten und drückt auf einen mit der Absenkdichtungsleiste 12 verbundenen und in den gehäuseseitigen Schlitzen 111 geführten Stift 124 und bewegt dadurch die Absenkdichtungsleiste 12 nach unten. Zur Rückführung in die angehobene Stellung und zum Halten in dieser dienen wiederum Zugfedern 17b.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wirkt der Türstoppermechanismus 2 in derselben Weise wie bei der Ausführungsform nach 1 auf die Absenkdichtungsleiste 12.

Claims (8)

  1. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus, bestehend aus einem Absenkdichtungsmechanismus (1) mit einem Absenkdichtungsgehäuse (11), einer darin zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Dichtposition beweglichen und in die angehobene Stellung vorgespannten Absenkdichtungsleiste (12), und mit einem in Längsrichtung der Absenkdichtungsleiste verschiebbaren Betätigungsbolzen (14), der in der letzten Schließphase der Tür mit einer Anschlagfläche zusammenwirkt, um die Absenkdichtungsleiste (12) entgegen ihrer Vorspannung in die Dichtposition abzusenken, und aus einem Türstoppermechanismus (2) mit einem Stößel (21), der durch eine Öffnung des Absenkdichtungsgehäuses (11) hindurchgeführt ist und mit seinem unteren Ende mit der Absenkdichtungsleiste (12) zusammenwirkt, um die Absenkdichtungsleiste bei Betätigung des Türstoppermechanismus gegen den Boden zu drücken, wobei die Absenkdichtungsleiste (12) im Absenkdichtungsgehäuse (11) geführt ist, und der Betätigungsbolzen (14) über ein dessen Längsverschiebung in eine Vertikalbewegung der Absenkdichtungsleiste umsetzendes Element (17, 17a) mit der Absenkdichtungsleiste (12) gekuppelt ist.
  2. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsbolzen (14) mit einem Ende einer lang gestreckten Blattfeder (17) verbunden ist, deren anderes Ende an einem Federanschlag (18) festgelegt ist, und deren Mittenbereich eine mit der Absenkdichtungsleiste (12) gekuppelte Ausbauchung nach unten aufweist.
  3. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 2, wobei der Betätigungsbolzen (14) über eine Ausgleichsfeder (16) mit dem betreffen den Ende der Blattfeder (17) verbunden ist, und die Ausgleichsfeder (16) in ihrer Steifigkeit so bemessen ist, dass eine Stauchung der Blattfeder (17) zunächst ohne Zusammendrückung der Ausgleichsfeder erfolgt, bis die Absenkdichtungsleiste (12) am Boden anliegt, und die Ausgleichsfeder (16) sodann noch eine gewisse weitere Einwärtsbewegung des Betätigungsbolzens (14) ermöglicht.
  4. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bereich der Ausbauchung der Blattfeder (17) nach unten durch die Blattfeder führende gehäusefeste Führungsstifte (19) festgelegt ist.
  5. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsbolzen (14) über einen Kipphebel (17a) mit der Absenkdichtungsleiste (12) gekuppelt ist und Zugfedern (17b) zwischen der Absenkdichtungsleiste (12) und dem Absenkdichtungsgehäuse (11) angeordnet sind und die Absenkdichtungsleiste in die angehobene Stellung vorspannen.
  6. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 5, wobei der Kipphebel (17a) als kurze steife Blattfeder ausgebildet ist.
  7. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsbolzen über einen Winkelhebel (14a) mit der Absenkdichtungsleiste (12) verbunden ist, wobei der Winkelhebel (14a) einen kurzen, am Absenkdichtungsgehäuse (11) angelenkten (14b) Hebelarm und einen langen, mit der Absenkdichtungsleiste (12) gekuppelten Hebelarm hat, der mit einer steifen Flachfeder (17c) verbunden oder als solche ausgebildet ist, und wobei Zugfedern (17b) zwischen der Absenkdichtungsleiste (12) und dem Absenkdichtungsgehäuse (11) angeordnet sind und die Absenkdichtungsleiste in die angehobene Stellung vorspannen.
  8. Mit einer Türabsenkdichtung kombinierter Türstoppermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Stößel (21) mit einem Endbereich der Absenkdichtungsleiste (12) zusammenwirkt.
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EP2682556A1 (de) 2012-07-02 2014-01-08 Planet GDZ AG Dichtungsanordnung für eine Tür oder ein Fenster

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DE7510292U (de) * 1975-04-02 1976-05-26 Franke, Werner, 6204 Taunusstein Tuerschloss fuer unsichtbare schnell- arretierung und loesung derselben fuer tueren an jeder beliebigen stelle
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