DE2733074A1 - Geraet zur identifikation von behaeltern - Google Patents

Geraet zur identifikation von behaeltern

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DE2733074A1 DE19772733074 DE2733074A DE2733074A1 DE 2733074 A1 DE2733074 A1 DE 2733074A1 DE 19772733074 DE19772733074 DE 19772733074 DE 2733074 A DE2733074 A DE 2733074A DE 2733074 A1 DE2733074 A1 DE 2733074A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
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Description

  • Gerät zur Identifikation von Behältern
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Gerät zur Identifikation und maschinellen Zuordnung von in Einrichtungen des Gesundheitswesens verwandten Behältern.
  • Im Gesundheitswesen wird zur Diagnose und zur Therapie von Krankheiten den Patienten Blut abgenommen,das in Behälter (Probenröhrchen) gefüllt wird,die dann in der Regel in ein zentrales Labor gebracht werden,wo mit Hilfe von technisch sehr hochwertiger, Analysengeräten vielfältige Bestimmungen an den Proben vorgenommen werden.
  • Neben der Hauptaufgabe der Durchführung der Messung ist das techn.
  • Personal dieser Labore mit vielen Schreiliarbeiten belastet.So müssen z.B. Arbeitslisten angefertigt,die Probenröhrchen am Laboreingang numeriert,die Meßergebnisse aufgeschrieben und Berichte über Befunde geschrieben werden,damit der behandelnde Arzt zur Versorgung des Patienten Maßnahmen ergreifen kann.Auch muß das technische Personal für sogenannte automatische Analysengeräte,die über eine selbstätige Probenzufuhr und Meßwertausgabe verfügen,Proben in automationsgerechte Röhrchen umfüllen oder es ist das Serum der Proben nach dem Zentrifugieren in andere Gefäße abzugießen,da bestimmte Untersuchungen nur mit diesen durchgeführt werden können.
  • In allen Fällen ist eine Kennzeichnung der Röhrchen mit dem Namen des Patienten oder mit einer Nummer,die auf den Namen zurückführt, 0 notwendig. Da das Kennzeichnen als sehr belastend vom Personal empfunden wird und da es wegen der vielen handschriftlichen Notierungen auch zu relativ viel Fehlern kommen kann,werden gelegentlich technische Hilfsmittel verwendet,die diese Arbeit unterstützen.So gibt es Gefäßcodiereinrichtungen,die Probengefäße mit eine$' ihnen eigenen Nummer stanzen.Diese Nummer kann von Hand eingegeben oder durch einen Rechner automatisch vergeben werden.Die Nummern werden später in den automatischen Analysengeräten abgetastet und z.B. mit dem Meßergebnis versehen ausgedruckt oder einem Rechner zur weiteren Verarbeitung übersandt.
  • Auch werden die Gefäße mit einem Etikett beklebt,auf dem Kennzeichnungsdaten in einem maschinenlesbaren Code aufgezeichnet sind.Die Etiketten sind durch einen Rechner bedrukt und enthalten eine Nummer, die mit dem Patienten in Verbindung steht.Wird bei der Messung die Nummer gelesen,kann der Rechner den erfaßten Meßwert unmittelbar dem Patienten zuordnen.
  • Alle der-artigen bisher bekanntgewordenen Lösungen haben den Nachteil,daß sie das Problem der Übertragung der Kennzeichen von einem Röhrchen auf das andere nicht vollständig lösen, sondern immer nur in Teilen wirkungsvoll sind,während sie in anderen Teilen mit erheblichen Nachteilen verbunden sind.
  • So sind beim erstgenannten Verfahren zentrale Probenannahmestellen notwendig. Hier werden die Kennzeichen der Primär-oder Nutterröhrcben manuell oder maschinell erfaßt.Die Proben werden mit sogenannten Tagesnummern versehen und parallel dazu werden eins oder mehrere Sekundärröhrchen mit der gleichen Tagesnummer gestanzt,in die das Probenmaterial dann gefüllt werden kann.Die Anzahl der Sekundärröhrchen richtet sich nach der Anzahl der gewünschten Bestimmungen.Abgesehen von dem Zeitbedarf zum Stanzen der Sekundärröhrchen,bedeutet eine zentrale Annahmestelle immer einen organisatorischen Engpass, durch den alle Proben hindurch müssen.Weiter muß für den Gefäßcodierer stets ein Ersatzgerät vorhanden sein,das bei Ausfällen des ersten Gerätes benutzt werden kann. Ohne das Ersatzgerät wäre sonst der normale Laborablauf vollständig gestört.Da diese Gefäßcodierer jedoch sehr teuer sind,gibt es nur wenige Labore,die sich eine derartige von solchen Geräten unterstützte Organisation leisten können.
  • Meistens können auch nicht alle Analysengeräte,die von den verschiedensten Herstellern stananen,mit den Sekundärröhrchen nur eines Typs beschXkt werden,da die Gefäße keinerlei Norm unterliegen und allein nach unterschiedlichen Gesichtspunkten technischer Natur gestaltet sind.Alle Analysengeräte mit dem gleichen Gefäßtyp zu beschicken'scheitert häufig an den damit verbundenen sehr hohen Umbaukosten.
  • Das zweite geschilderte Verfahren ist mit dem gleichen Mangel behaftet,daß alle Analysengeräte so eingerichtet werden müssen,daß c sie mit einem Standardgefäß beschi/kt werden können.Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen,daß die Muttergefäße'damit sie ohne Umfüllen des Materials unmittelbar zur Messung benutzt werden können, mit bestimmten Reagentien vorgefüllt weden müssen,damit sonst eintretende ungewollte chemische Reaktionen unterbleiben . Sie weisen deshalb auch eine spezielle doppelkonusähnliche Form auf'sodaß die durch das Zentrifugieren getrennten Substanzen sich nur in kleinen Grenzflächen berühren.Diese Gefäße können jedoch nur einmal verwendet werden,da sie nicht sauberozu,waschen sind.Sie belasten daher ständig den Etat eines Labors.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,alle diese genannten Nachteile zu vermeiden und durch ein technisch einfaches und preisgünstiges Mittel rechner-unterstützte Labore organisatorisch zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Gerät zur Identifikation von in Einrichtungen des Gesundheitswesens verwandten Behältern dadurch gelöst,daß das Gerät mindestens eine Erfassungsstation aufweist,mit der die auf Primär-und Sekundärbehältern aufgezeichneten Kennzeichen erfaßt und einander zugeordnet aufgezeichnet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Erfassungsstationen als eine Lesestation ausgebildet,die die auf den Behältern aufgezeichneten Kennzeichen selbstätig liest.
  • Eine weitere günstige Gestaltung der Erfindung liegt darin,daß die erfaßten Daten einem Rechner übergeben werdender mit weiteren Erfassungsstationen ausgerüstet ist,mit denen die auf den Sekundärgefäßen aufgezeichneten Kennzeichen erneut erfaßt werden und mit anderen*taten zusammengeführt werden.
  • Eine noch günstigere Gestaltung liegt darin,daß die erfaßten Primär- und Sekundärdaten auf einem Ausgabegerät zusammen mit anderen Daten ausgegeben werden.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist ein Gerät,dessen Lesestationen einen Klarschriftcode lesen können oder ein solches,daß die aufgezeichneten Kennzeichen optisch,magnetisch,elektrisch oder mechanisch abtastet.
  • Darüberhinaus vorteilhaft sind Geräte nach der Erfindung,wenn die Behälter von Transporteinrichtungen zugeführt und die Kennzeichen selbstätig erfaßt werden.
  • Weiter erweist es sich als vorteilhaft,wenn eine Prüfeinrichtung (KomDarator) die Daten einer ieweilinen Lesunn sDeichert und sie den miN Daten einer nachfolgenden Lesung der gleichen Lesestation vergleicht,wobei die Kennzeichen eines nächsten Behälters erst gelesen werden,wenn die Daten beider Lesungen übereinstimmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung gemäß der Erfindung werden die Behälter von Schemeln aufgenommen,die sie in einer gerichteten Transportbewegung in Lesepositionen bringewobei die Transportbewegung dann beendet wird,wenn von den Lese stationen Zeichen erkannt werden.
  • Auch ist eine Gestaltung der Erfindung günstig, bei der mit Hilfe einer Tastatur weitere Daten erfaßt werden ,die im Zusammenhang mit der Lesung aufgezeichnet werden.
  • Weiter wird in einer ebenfalls günstigen Ausführungsform während der Erfassung durch eine Umfülleinrichtung Material von den Primärbehältern entnommen und in die Sekundärbehälter abgefüllt.
  • Auch ist es günstig,wennPrimär- und Sekundärlesestationen Kennzeichen lesen,die im gleichen Code aufgezeichnet sind.
  • Eine weitere günstige Gestaltung der Erfindung liegt darin,daß die die Kennzeichen darstellenden Signale über ein bewegliches optisches System den Lesestationen zugeleitet wird.
  • Letztlich ist die Erfindung in einer vorteilhaften Gestaltung realisiert,wenn die Lesestationen in gerichteten Bewegungen die Lesungen ausführen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungdformen werden an Hand von beispielhaften Darstellungen der Erfindung erläutert (Bild 1-4).
  • Im Bild 1 sind zwei Lesestationen (Primärlesestation (1) und Sekundärlesestation (2)) schematisch dargestellt,die über Datenleitungen (3) einem Steuergerät (4)-z.B.einem Rechner -die gelesenen Daten übersenden.Die Daten sind auf Etiketten (5a,5b) in einem 2 aus 5 Code aufgezeichnet,mit der ein Primärröhrchen (6a) und ein Sekundärröhrchen (6b) beklebt sind.Beide Röhrchen sind in um ihre Achse drehbare Schemel (7a,b) gesteckt,die über Schneckenräder (8a,b) von Motoren (9a,b) angetrieben werden.Die Motoren (9a,b) werden über Steuerleitungen (lOa,b) vom Steuergerät (4) in Gang gesetzt.Die Stromzuführungen der Motoren sind nicht dargestellt.Die Kennzeichen werden von den Lesestationen nach Betätigen einer Taste (11),mit der dem Steuergerät (4) das Signal zum Starten der Motoren (9a,b) gegeben wird,gelesen.Nach erfolgter Lesung stoppt das Steuergerät (4) über die Steuerleitungen (lOa,b) die Motoren (9a,b).Eine Aufzeichnung der gelesenen Daten wird auf einem mit dem Steuergerät (4) verbundenen Speichermedium mit direktem Zugriff (12) vorgenommen.Parallel dazu gibt das Steuergerät die Daten auf einem Drucker (13) aus.Anstelle t des Druckers ist auch eine Datensich/station mit Tastatur geeignet.
  • Bei diesem Beispiel ist eine Tastatur (14) gesondert mit dem Steuergerät (4) verbunden.Über eine Datenfernübertragungsleitung (15) ist ein Datenaustausch mit einem anderen Rechner möglich.
  • Im Bild2 ist eine schematische Darst-llung eines Gerätes gemäß der 16a hL Erfindung gegeben,die zwei rotationssymmetrische TellW SEFeist.
  • Diese Teller (16a,b) enthalten entlang ihres Umfangs Löcher zur Aufnahme der Probenröhrchen (17a,b,c,...).Bei dieser Ausführung sind die Kennzeichen auf mit den Röhrchen fest verbundenen Laschen (18a,b,c,d) aufgezeichnet.Die Kennzeichen werden bei der Drehung der Teller (16a,b) um ihre Achsen gelesen.Die Drehung der Teller (16a,b) erfogt schrittweise um jeweils ein Probenröhrchen.Während der Drehschritte werden die Kennzeichen von Lesestationen(19a,b) gelesen und wie nach Bild 1 -hier jedoch nicht weiter dargestellt- dem Steuergerät übersandt.
  • Bei diesem Beispiel wird jedoch durch einen schwenkbaren Arm(20) unmittelbar vor oder nach der Lesung aus einem Primärjhrchen vom Teller (16a) Material durch eine Absaugvorrichtung (21) entnommen, das nach Heben und Schwenken des Arms (20) um 180 Grad in ein Sekundärröhrchen des Tellers (16b) abgefüllt wird. Die Hub-Schwenkbewegung sowie das Absaugen und Abfüllen des Materials wird ebenfalls vom Steuergerät gesteuert.
  • Im Bild3 ist ein Gerät nach der Erfindung gezeichnet mit einem doooelten Tellertransport (22a.b).An der Primärlesestation (23)-werden die Daten der Primärgefäße ,an der SekundärlesestattTffdie Daten der Sekundärgefäße gelesen und dem Steuergerät (25) übersandt.
  • Die geleseneInformation wird auf dem Datensichtgerät (26) ausgegeben und kann dort gegebenenfalls ergänzt werden.Primär- und Sekundärkennzeichen werden hier einem weiteren Rechner (27) übermittelt,an dem eine Reihe von automatischen Analysengeräten (28a,b,c,d) angeschlossen sind,die über eine automatische Probenzufuhr (29a,b,c,d) verfügen und - L3oab.cd.) -- . . . mit LesestatrOnEnogetoppelt sind.Die nezergeDnlsse werden zusammen mit den Sekundärkennzeichen dem Rechner (27) zugesandt,der diese nun den Primäkennzeichen zuordnen kann,um diese Daten gesammelt auf einem Ausgabemedium (31) auszugeben.
  • In Bild 4 ist im Detail ein Ausschnitt des Gerätes gemäß der Erfindung dargestellt.Es soll damit veranschaulicht werden,wie das Probengefäß (32), auf dem ein Kennzeichen (33) aufgezeichnet ist,durch einen Hubmotor (34) und unter gleichzeitiger Drehung mittels eines Drehmotors (35) in eine Position gebracht wird,in der das Kennzeichen (33) gelesen wird.
  • Bei einer auf die Drehung abgestimmten Hebung (eine Umdrehung gleich Heben um etwa eine Zeichenhöhe oder weniger ) wird ein Justierzeichen (36) von der Lesestation (37) erkannt und dem Steuergerät (38) zugesandt.
  • Dieses veranlaßt eine weitere Hebung um eine Zeichenhöhe über den Hubmotor (34).Bei dieser Ausführung kann das Probenröhrchen zur Erhöhung der Lesesicherheit mehrmals gelesen werden.Durch Vergleich der Kennzeichen zweier aufeinanderfolgender Lesungen im Steuergerät kann eine richtige Lesung erkannt werden.
  • Mit einem Gerät gemäß der Erfindung sind eine Reihe erheblicher Vorteile verbunden. So ist es damit nicht mehr notwendig,Gefäße unmittelbar beim Umfüllen zu kennzeichnen wie z.B. durch mechanisches Stanzen von Codierungen oder durch Bekleben der Sekundärgefäße mit Etiketten.
  • Gefäße sind nur noch einem Spender zu entnehmen und dann zu identifizieren.Dies erbringt eine große Zeitersparnis,da die Lesezeit wesentlich kleiner ist als die Zeit,die zum Kennzeichnen benötigt wird.
  • Die Kennzeichnung der Gefäße kann zu Zeiten geringen Arbeitsanfalls vom technischen Personal vorgenommen werden,wenn nicht überhaupt die Gefäße bereits numeriert vom Hersteller bezogen werden.
  • Weiter ist es möglich mit vorab gekennzeichneten Gefäßen,den Arbeitsablauf weitgehend zu kontrollieren,indem für bestimmte Arbeitsgebiete (gleich Arbeitsplätze) bestimmte Nummernkreise vorgesehen werden.Von den Erfassungseinheiten werden dann eventuelle Fehler beim Verteilen der Gefäße sofort erkannt.
  • Auch ist es mit einem Gerät gemäß der Erfindung nicht mehr notwendig, sämtliche Analysengeräte mit einem einheitlichen Gefäßtyp zu beschicken.
  • Die Sekundärlesestationen können je nach der Austattung der Laboratorien untereinander verschiedenen sein und die verschiedensten Aufzeichnungsarten lesen.
  • Auch wird eine bestehende Arbeitsorganisation nicht vollständig abhängig von einem Probenverteilgerät,wie es bislang der Fall war.Fällt dieses Gerät einma aus, so ist die manuelle Identifizierung der Gefäße weiterhin möglich.

Claims (18)

  1. Patentansprüche erät zur Identifikation und maschinellen Zuordnung von in Einrichtungen des Gesundheitswesens verwandten Behältern,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß das Gerät mindestens eine Erfassungsstation aufweist, mit der die auf Primär- und Sekundärbehältern aufgezeichneten Kennzeichen erfaßt und einander zugeordnet aufgezeichnet werden.
  2. 2.Gerät nach Anspruch 1,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß mindestens eine der Erfassungsstationen als eine Lesestation ausgebildet ist,die die auf den Behältern aufgezeichneten Kennzeichen selbstätig liest.
  3. 3.Gerät nach Anspruch 2,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daS die erfaßten Daten einem Rechner übergeben werden'der mit weiteren Erfassungsstationen ausgerüstet ist,mit denen die auf den Sekundärbehältern aufgezeichneten Kennzeichen erneut erfaßt werden uMmit anderen Daten zusammengeführt werden.
  4. 4.Gerät nach Anspruch 3,d a durch g e -k e n n z e i c h n e t ,daß die erfaßten Primär- und Sekundärdaten auf einem Ausgabegerät zusammen mit anderen Daten ausgegeben werden.
  5. 5.Gerät nach Anspruch 4,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß die Lesestationen einen Klarschriftcode lesen können.
  6. 6.Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine Lesestation die Kennzeichen mechanisch,optisch, magnetisch oder elektrisch abtastet.
  7. 7.Gerät nach Anspruch 6, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daßdie Kennzeichen von Mantelflächen der Behälter abgelesen oder getastet werden.
  8. 8.Gerät nach einem der voransteheiiden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Behälter von Transporteinrichtungen zugeführt und die Kennzeichen dann selbstätig erfaßt werden.
  9. 9.Gerät nach Anspruch 8,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß eine Prüfeinrichtung (Komparator) die Daten einer jeweiligen Lesung speichert und sie mit den Daten einer nachfolgenden Lesung der gleichen Lesestation vergleicht,wobei die Kennzeichen eines nächsten Behälters erst gelesen werden,wenn die Daten beider Lesungen übereinstimmen.
  10. 10.Gerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lesebewegung Teil der Transportbewegung der Behälter ist.
  11. 11.Gerät nach Anspruch dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß die Behälter eine beim Lesen um ihrer Achsen gedreht werden.
  12. 12.Gerät nach Anspruch 8,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lesestation in einer gerichteten Bewegung die Lesung ausführt.
  13. 13.Gerät nach Anspruch 8 ,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t tdaß die die Kennzeichen darstellenden Signale über ein bewegliches optisches System den Lesestationen zugeleitet werden.
  14. 14.Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Behälter von Schemeln aufgenommen werden,die sie in einer gerichteten Transportbewegung in Lesepositionen bringen,wobei die Transportbewegung dann beendet wird,wenn von den Lesestationen Zeichen erkannt werden.
  15. 15.Gerät nach Anspruch 14,d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß während der Erfassung durch eine Umfülleinrichtung Material von den Primärbehältern entnommen und in Sekundärbehälter abgefüllt wird.
  16. 16.Gerät nach einem der Ansprüche 2-15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil der Primär- und / Sekundärlesestationen Kennzeichen lesen,die im gleichen Code aufgezeichnet sind.
  17. 17.Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h e; e k e n n z e i c h n e t , daß mit einer Tastatur weitere Daten erfaßt werden, die im Zusammenhang mit den anderen Daten aufgezeichnet werden.
  18. 18.Gerät nach Anspruch / 17, d a d u r c h g e -jede der k e n n z e i c n e t , daß / Sekundärlesestationen Kennzeichen die in unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahren aufgezeichnet sind lesen.
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