DE2733018A1 - Durchlauf-entwicklungsmaschine - Google Patents
Durchlauf-entwicklungsmaschineInfo
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- DE2733018A1 DE2733018A1 DE19772733018 DE2733018A DE2733018A1 DE 2733018 A1 DE2733018 A1 DE 2733018A1 DE 19772733018 DE19772733018 DE 19772733018 DE 2733018 A DE2733018 A DE 2733018A DE 2733018 A1 DE2733018 A1 DE 2733018A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
Description
AG FA-G EVAE RT AG
-4- 20.07.77, 10-pa-gl PG 971/
MG 1254
Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Entwicklungsnaschine
für bandförmige Schichtträger, insbesondere für fotografisches
Rollenpapier, bei der die Schichtträger-Bänder über
Rollen in verschiedenen, parallel laufenden Bahnen geführt sind.
Es ist bekannt, bei Durchlauf-Entwicklungsmaschinen zur
Überprüfung der Bahnbelegung mechanische Abtastorgane vorzusehen. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie sich im
allgemeinen am Schichtträger durchdrücken. Es ist daher bereits auch vorgeschlagen worden, pneumatische Fühler oder
IR-Schranken vorzusehen. Derartige Einrichtungen sind jedoch verhältnismäßig kostspielig und haben den weiteren
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FG 971/MG
Nachteil, daß zwar eine Bahnbelegung erkannt, eine Störung
durch beispielsweise einen Schichtträger-3iß nicht festgestellt
werden kann.
2s ist daher Aufgabe der Erfindung eine Durchlauf-Entwicklungsnaschine
derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln Bahnbelegung und Schichtträgerlauf leicht überprüft werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Berührung des Schichtträgers vermieden.
Durch die Überprüfung des Hollenlaufs kann neben der 3ahnbelegungsanzeige auch eine Laufkontrolle des Schichtträgers
durchgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
das anhand einer Figur eingehend erläutert ist. Die einzige Figur zeigt eine schematische Ansicht der
erfindungsgemäßen Laufkontrolle.
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PG 971/MG 1254
In der Figur ist mit 1 ein Rahmen einer Durchlauf-Entwicklungsmaschine
bezeichnet, in welchem eine Achse 2 gelagert ist. Auf der Achse 2 ist eine Rolle 3 gelagert, über welche ein
Schichtträger 4 geführt ist. Ebenfalls in Hahnen 1 ist eine sich über alle 3ahnen erstreckende Welle 5 gelagert, welche
drehfest mit einem Drehnagneten 6 verbunden ist. Zu jeder Bahn ist auf der Welle 5 ein Bügel 7 drehbar gelagert, welcher
durch eine am Rahmen 1 befestigte Zugfeder 8 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird. Mit der Welle 5 ist ein Stift 9 verbunden, welcher die Drehbewegung des Bügels 7 gegen den Uhrzeigersinn
in innerhalb des Drehmagneten vorgesehene Endlacen und 11 begrenzt. Der Drehmagnet 6 läßt im entströmten Zustand
eine Drehung der Welle 5 und damit des Stiftes 9 gegen den Uhrzeigersinn bis zur Endlage 11 zu, bei seiner Beströmung wird
jedoch der Bügel 7 durch den Stift 9 im Uhrzeigersinn bis zur Endlage 10 gedreht.
Auf dem Bügel 7 ist ein Mikroschalter 12 befestigt, welcher einen Schaltarm 13 aufweist. In einer ersten Stellung, einer
sogenannten gespannten Stellung, des Bügels 7 weist der Schalt-
-7-
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arn 13 in wesentlichen senkrecht auf die Achse 2 der
Rolle 3· Das Ende des Schaltarnes 13 ist mit eine.-a Reibbelag
14 versehen, welcher auf der Mantelfläche der Rolle
5 anliegt. In dieser mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung des Bügels 7 und des Gehaltarmes 13 ist ein erster
Schaltzustand innerhalb des Mikroschalters 12 gegeben. Mit gestrichelten Linien ist eine zweite, "entspannte" Stellung
des Bügels 7 dargestellt, bei welcher der Stift 9 in der Endlage 11 liegt , der Schaltarm 13 etwa tangential
an der Mantelfläche der Rolle 3 anliegt und dabei gegenüber den Schalter 12 gedrückt ist, d.h. innerhalb des
Schalters 12 der zweite Schaltzustand hervorgerufen ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Laufkontrolle ist nun folgendermaßen:
Mit Beginn des Papiertransportes wird der Drehmagnet 6 betätigt, womit der Bügel 7 durch den Stift 9 im Uhrzeigersinn
bis zur Endlage geschwnkt wird. Nach dem Stromloswerden des Drehmagneten 6 kommt die Zugfeder 8 zur Virkung und dreht
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den Bügel 7 solange gegen den Uhrzeigersinn, bis der Schaltarn
13 mit seinem Reibbelag 14 an der Hantelfläche der Rolle
3 anschlägt. Wird ein Schichtträger 4 auf dieser 3ahn
gefördert, ist auch die Rolle 3 in Umlauf gesetzt. Mit der Drehbewegung der Rolle 3 wird das Ende des Schaltarnes
mit dem Reibbelag 14 mitgenommen, so daß sich sowohl Schaltarn 13 gegenüber dem Mikroschalter 12 gegen den Uhrzeigersinn,
als auch Bügel 7 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Damit ist der zweite Schaltzustand in Mikroschalter 12 bewirkt.
Wenn die Drehbewegung der Rolle 3 endet, ändert sich zunächst am Schaltzustand des Mikroschalters 12 noch nichts. Die Abtastung
muß erst durch die Betätigung des Drehmagneten 6 gelöscht werden. Damit nun eventuelle Papierrisse festgestellt werden können
ist es zweckmäßig, entweder in bestimmten Zyklen die Abtastung durch Betätigung des Drehmagneten 6 zu löschen.
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Claims (6)
1. Durchlauf-Entwicklungsmaschine für bandförmige Schichtträger,
insbesondere für fotografisches Rollenpapier, bei der die Schichtträger-Bänder über Hollen in verschiedenen,
parallel laufenden Bohnen geführt sind, nekennzeichnet durch
ein nit einer Rolle (3) einer Bahn zusammenwirkendes
Schaltelement (12 bis 14), das bein Rollenstillstand
nach einem vorangegangenen Löschvorgang einen ersten Schaltzustand und beim Rollenlauf einen zweiten Schaltzustand einnimmt.
2. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (12 bis 14) ein Mikroschalter
(12) mit einen Schaltarm (13) ist, der durch den Anlauf der Rolle (3) betätigbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (12) auf
einen drehbar gelagerten Bügel (7) sitzt, derart, daß in einer Endstellung des Bügels (7) der Schaltarm (15)
in wesentlichen senkrecht auf den Mantel der Rolle (.3)
gerichtet ict und in der anderen Endstellung des Bügels
(7) etwa tangential zum Rollenmantel verläuft.
4. Durchlauf-Entwicklunyraaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (7) nit dem Mikroschaltor
(12) durch die Kraft einer Feder (8) gegen die Rolle (3) gedrückt ist.
5· Durchlauf-Entwicklungsnaschine nach einen der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Solle (3) berührende Ende des Schaltarmes (13) mit einen Reibbelag
(14) versehen ist.
6. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche
3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) auf
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einer Welle (5) derart angeordnet ist, daß er in Richtung auf die Rolle (3) begrenzt drehbar ist, bei einer
Drehung der Welle (5) in entgegengesetzter Richtung diese Drehung zwangsläufig mitvollführt.
7« Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (7) auf der Welle (5) frei drehbar gelagert ist, mit der Welle (5) ein Stift (9)
fest verbunden ist, der die Drehbewegung des Bügels (7) in Richtung auf die Rolle (3) begrenzt, und die Welle (5)
mit einem Drehnagneten (6) verbunden ist, der unbestromt eine Drehung der Welle (5) zwischen zwei Endlagen (10, 11)
zuläßt, bestromt die Welle (5) und damit über den Stift (19) den Bügel (7) in Gegenrichtung zur Rolle (3) dreht.
fi. Durchlauf-Entwicklungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schichtträger-Bahn
ein Schaltelement (12 bis 14) vorgesehen ist und daß die Schaltelemente (12 bis 14) mit ihren Bügeln (7)
vorzugsweise am Eingang der Maschine auf einer gemeinsamen, von einem einzigen Drehmagneten (6) betätigbaren Welle (5)
angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733018 DE2733018C3 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Durchlauf-Entwicklungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733018 DE2733018C3 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Durchlauf-Entwicklungsmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733018A1 true DE2733018A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2733018B2 DE2733018B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2733018C3 DE2733018C3 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6014539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733018 Expired DE2733018C3 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Durchlauf-Entwicklungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2733018C3 (de) |
-
1977
- 1977-07-21 DE DE19772733018 patent/DE2733018C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733018C3 (de) | 1981-02-26 |
DE2733018B2 (de) | 1980-05-22 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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