DE273283C - - Google Patents
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- DE273283C DE273283C DENDAT273283D DE273283DA DE273283C DE 273283 C DE273283 C DE 273283C DE NDAT273283 D DENDAT273283 D DE NDAT273283D DE 273283D A DE273283D A DE 273283DA DE 273283 C DE273283 C DE 273283C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C13/00—Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
- G01C13/002—Measuring the movement of open water
- G01C13/004—Measuring the movement of open water vertical movement
-
- G—PHYSICS
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273283 KLASSE 42 c. GRUPPE
JOHN FERDINAND CUMBO in PARIS.
Kontaktapparat für elektrische Wasserstandsanzeiger.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unions vertrage vom -
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 16. Dezember 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Kontaktapparat für elektrische Wasserstandsanzeiger, bei welchen
zum Einschalten der verschiedenen Stromkreise ein Momentschalter benutzt und das
Steigrad durch einen Schwimmer in Bewegung gesetzt wird. Sie besteht darin, daß der Momentschalter
aus drei um eine gemeinsame Achse drehbaren und Kontaktbürsten tragenden Hebeln besteht, von welchen der mittlere einen
längeren Hebelarm und die beiden anderen je eine gegen den Arm des mittleren Hebels
stoßende Rippe tragen, wodurch bezweckt wird, daß bei der Bewegung des Steigrades in der
einen oder in der anderen Richtung der eine der äußeren Hebelarme durch den mittleren
Hebelarm festgehalten und der andere zum Momentschalten von dem mittleren freigegeben
wird, derart, daß je nach der Bewegung des Steigrades eine Momentschaltung durch den
mittleren und einen der beiden äußeren Hebel erfolgt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Verbindung mit
einem bekannten Anzeigeapparat, und zwar ist:
Fig. ι ein Schema der die gesamte Vorrichtung verbindenden Teile, die in den folgenden Figuren
in größerem Maßstabe dargestellt sind,
Fig. 2 ein Schema des von vorn gesehenen Schalters mit abgehobenem Deckel,
Fig. 3 eine etwas veränderte Ausführung des in Fig. 1 gezeigten Galvanometers oder
ähnlichen Instrumentes, das dazu dient, die Nadel zu bewegen,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Anzeige- und Einschreibeapparates;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen schematisch die Bewegungen des in Fig. 2 gezeigten Schalters.
Nach Fig. 1 ist 7 der Schwimmer, welcher mit der Seilrolle 8 durch ein beliebiges, auf
diesem sich aufrollendes Seil verbunden ist, das an seinem anderen Ende ein Spanngewicht 9
trägt. Auf der die Rolle 8 tragenden Achse 10 ist das die Form eines Zahnrades annehmende
Steigrad 11 aufgesetzt, das während seiner Bewegung mit den zu Sperrhaken I2a, 12*, i2c
ausgebildeten unteren Enden der Drehhebel 13", 13*, i3e in Berührung kommt. Das Ganze ist
am besten in einem Gehäuse 43 mit Deckel 44 untergebracht.
An einem Stift 13^ (Fig. 2, 5, 6) sind drehbar
und federbelastet die drei ungleicharmigen Schalthebel I3a, 13*,. I3C befestigt. Der mittlere
Hebel 13* hat nach unten hin einen etwas längeren Arm als die beiden anderen Hebel.
Die beiden äußeren Hebel 13* und I3C besitzen
an ihrem unteren Ende je eine vorspringende Rippe, welche das Auseinanderspreizen der
Hebelarme nur nach einer Richtung vom mittleren Hebel aus gestattet, so daß beide
Hebel nur nach außen von dem mittleren Hebel aus sich bewegen können, während ein Zusammendrücken
durch die vorstehenden Rippen
des unteren Armes verhindert wird. In der Ruhelage werden die Kontakte 16 der Kontaktplatte
15 von den Bürsten der Schalthebel nicht berührt. Wird nun das Zahnrad 11 durch
das Steigen des Wasserspiegels mit Hilfe des Schwimmers in Bewegung gesetzt, in diesem
Falle nach rechts (Fig. 2 und 5), so werden die drei Hebel von einem Zahn mitgenommen.
Hierbei berührt zwar der Schalthebel 13^ vorübergehend
den rechten Kontakt 16, doch kann ein Stromschluß nicht erfolgen, weil zu
dieser Zeit der Schalthebel 13", dessen' Bürste
in der Ruhelage links vom linken Kontaktknopf liegt, durch die an ihm vorgesehene
vorspringende Rippe vom mittleren Kontakthebel noch weiter nach links gedrückt wurde,
während die Bürste des mittleren Hebels den linken Kontaktknopf noch nicht erreicht hat.
In der durch Fig. 5 dargestellten Stellung des
mittleren Schalthebels berührt die Bürste 13d
den linken Kontaktknopf, während der andere Kontakt frei ist. Alle drei Hebel werden durch
den Zahn des Zahnrades 11 in ihrer Lage festgehalten. Rückt das Zahnrad noch etwas
weiter nach rechts, so wird der Hebel 13° von ihm freigegeben und durch die Feder 14 in
seine normale Lage zurückgebracht. Hierbei gleitet er über den rechten Kontakt 16, wodurch
für einen Moment der Stromkreis der
30. Batterie 17 geschlossen und dadurch der Fernanzeigeapparat
auf die weiter unten beschriebene Weise in Tätigkeit gesetzt wird. Der Hebel 13"
wird durch die vorstehende Rippe so lange am Hebel 13* festgehalten, bis die Weiterbewegung
des Zahnes nach rechts den längeren Arm des mittleren Hebels freigibt und beide
Hebel zugleich durch die dazugehörigen Federn in ihre Normalstellung zurückgebracht werden.
Bei einer Bewegung des Zahnrades nach links, wenn der Wasserspiegel also sinkt, wiederholt
sich der Vorgang in umgekehrter Weise, indem der Hebel 13^ zuerst zurückschnellt.
Der Erfindungsgegenstand stellt also einen besonders einfachen und betriebssicheren Momentschalter
für einen Wasserstandsanzeiger dar und soll nachstehend eine Anwendungsweise des Erfindungsgegenstandes in Verbindung
mit einem Galvanometer und einer Anzeigevorrichtung an Hand der Zeichnung veranschaulicht
werden.
Ist der Stromkreis der Batterie 17 durch die soeben beschriebene Vorrichtung geschlossen,
so wird die in den Stromkreis eingeschaltete Spule 18 erregt, wodurch die Nadel 19 ausschlägt
und je nach der Stromrichtung entweder mit der Platte 20 oder mit der Platte 21
in Berührung kommt, so daß hierdurch der Strom einer zweiten Batterie 22 geschlossen
wird.
Anstatt dieser Vorrichtung kann auch die in Fig. 3 veranschaulichte Vorrichtung verwendet
werden. Die Spule 18 läßt eine mit Gewicht 46' belastete Nadel 19 um ihre Achse 46
ausschlagen, so daß deren seitliche Arme in das Quecksilber eines der Näpfe 45 tauchen
und auf diese Weise ebenfalls Stromschluß bewirken.
In den zweiten Stromkreis ist eine Anzeigevorrichtung geschaltet, welche den in Fig. 4
veranschaulichten Mechanismus besitzt. Der Strom kommt von dem Galvanometer und geht durch die Magnete 23 und 24. Die Anker
23fl und 24a der letzteren drehen sich um die
Zapfen 23* und 24* und sind mit von Federn
25a, 2,6a betätigten Sperrhaken 25, 26 versehen.
Dieselben versetzen das auf der Achse 28 befestigte Zahnrad 27 und mit ihm die Anzeigeriadel
29 in Rechts- bzw. Linksdrehung. Diese letztere gibt somit auf dem mit entsprechenden
Einteilungen versehenen Zifferblatt 31 die jeweilige Höhe des Wasserstandes an.
Die Anzeigevorichtung kann auch noch auf folgende Weise eingerichtet sein. Das Zahnrad
27 befindet sich zwischen einer geeigneten Tragplatte 40 und einem Gestell 41 und ist
mit einem größeren Zahnrad 32 verbunden, welches in ein kleineres Zahnrad 33 eingreift.
Auf der Achse dieses letzteren befindet sich ein Zahlenrad 34, das die Zahlen 0 bis 9 trägt.
Dasselbe besitzt auf seiner Peripherie einen Zapfen 37, mit welchem es das Zehnerrad 35,
welches zu diesem Zwecke Kerben 38 besitzt, weiterbewegt. Die Achsen dieser beiden Zahlenräder
sind in Auslegern des Gestelles 41 gelagert. Die am Gestell 41 angeordneten Stifte
42 führen die Sperrhaken 25 und 26 bei ihren abwechselnden Bewegungen. Mittels der federbelasteten
Auslösevorrichtungen 39 wird die Bewegung der Zahlenräder 34, 35 derart geregelt,
daß sich die betreffenden Zahlen stets hinter die Öffnungen 36 des Zifferblattes 31
stellen.
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt der Stromschluß nur während eines Moments, wodurch
eine große Stromersparnis erzielt wird. Bei einer langen Dauer des Stromschlusses
besteht die Gefahr, daß der Stromkreis durch äußere Einwirkungen trotz des Schließens der
Kontakte auf Augenblicke unterbrochen würde und dadurch Fehler im Anzeigeapparat entstanden.
Dieses ist bei der vorliegenden Anordnung durch die Momentschaltung unmöglich gemacht worden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kontaktapparat für elektrische Wasserstandsanzeiger, bei welchen das Steigrad durch einen Schwimmer in Bewegung ge- ■ setzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus drei um eine gemeinsame Achse drehbaren, Kontaktbürsten tragen-den Hebeln (13^, 13*, 13er) besteht, von welchen der mittlere einen längeren Hebelarm und die beiden anderen je eine gegen den Arm des mittleren Hebels stoßende Rippe tragen, zum Zweck, bei der Bewegung des Steigrades (11) in der einen oder der anderen Richtung den einen der äußeren Hebelarme durch den mittleren Hebelarm festzuhalten und den anderen zum Momentschalten vor dem mittleren freizugeben, derart, daß je nach^der Bewegung des Steigrades (11) eine Momentschaltung durch den mittleren und einen der beiden äußeren Hebel erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273283C true DE273283C (de) |
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ID=529750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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