DE2732812A1 - Faerbeloesungen zum faerben von haaren - Google Patents

Faerbeloesungen zum faerben von haaren

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DE2732812A1 DE19772732812 DE2732812A DE2732812A1 DE 2732812 A1 DE2732812 A1 DE 2732812A1 DE 19772732812 DE19772732812 DE 19772732812 DE 2732812 A DE2732812 A DE 2732812A DE 2732812 A1 DE2732812 A1 DE 2732812A1
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Description

29 4 24 m/wo
L1OREAL, PARIS / FRANKREICH
Färbelösungen zum Färben von Haaren
Die Erfindung bezieht sich auf Farbstoff- bzw. Färbelösungen zum Färben von Haaren. Ganz allgemein bezieht sich die Erfindung auf Farbstoff lösungen aus der Gruppe der Indoaniline und Indophenole. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Konservierung dieser Farbstoffe in Flüssigkeiten vor deren Verwendung in Färbemitteln zum Färben kcratinhsltiger Fasern und insbesondere menschlicher Haare.
709884/1019
Die Farbstoffe aus der Gruppe der Indamine, Indoaniline und Indophenole sind wohlbekannt und bilden den Gegenstand zahlreicher Patente der Anmelderin. Es hat sich nun gezeigt, daß die kommerzielle Verwendung dieser Farbstoffe zum Haarfärben zahlreiche Probleme mit sich bringt, insbesondere da die Stabilität beim Lagern dieser Farbstoffe in wäßrigen Färbemischungen, wie sie gewöhnlich zum Haarfärben verwendet werden, fehlt.
In kommerzieller Hinsicht ist die Lagerstabilität außerordentlich wichtig, da die Färbemischungen teilweise über sehr lange Zeiträume hinweg, in manchen Fällen bis zu einigen Jahren, gelagert werden, wobei sehr häufig die Temperatur im Lagerraum relativ hoch ist.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurde ein Verfahren entwickelt, bei welchem diese Farbstoffe nicht in Form zuvor hergestellter Färbelösungen verwendet werden, wie dies beispielsweise bei Färbemischungen auf Basis von Oxidationsfarbstoffen der Fall ist, sondern in wasserfreier Form und insbesondere in Pulverform, wobei das Pulver unmittelbar vor Verwendung der Mischung auf den Haaren erst gelöst wird. Solche Mischungen und Verfahren sind insbesondere in der französischen Patentschrift 71 37 354 derselben Anmelderin beschrieben.
Auf diese Weise scheint das Lagerproblem bei Indaminen, Indoanilinen und Indophenolen gelöst zu sein, in dem die Färbemischungen kurz vor Verwendung aus Pulvern hergestellt werden und wobei sich eine reproduzierbare Coloration (Färbung) erzielen läßt, jedoch zeigt sich eine beträchtliche Schwierigkeit hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit welcher diese Pulver in Lösung gehen. Es ist wirklich schon vorgekommen, daß sich die Farbstoffe nicht mit der gewünschten Schnelligkeit und Vollständigkeit auflösen ließen, zumindest in bestimmten Lösungen und kosmetischen Trägermaterialien, so daß man nicht immer Färbemischungen herstellen kann, die hinsichtlich ihrer sofortigen Anwendung auf den Haaren alle gewünschten Eigenschaften aufweisen.
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27§2812
Um diese neue Schwierigkeit zu überwinden, hat man nun ein neues Verfahren entwickelt, das darin besteht, die Farbstoffe aus der Gruppe der Indoamine in stabiler Pulverform herzustellen, die in kosmetischen Trägermaterialj en schneller löslich sind und es damit möglich machen, eine Färbemischung zur sofortigen Anwendung auf den Haaren herzustellen, wobei diese Farbstoffe in gefriergetrocknete oder feinst zerstäubte (atomisierte) Produkte übergeführt werden. Solche Mischungen und Verfahren sind insbesondere in der französischen Patentschrift 73 23 160 derselben Anmelderin beschrieben.
Dieses Verfahren bringt jedoch wiederum gewisse Nachteile mit sich, und zwar deswegen, v/eil die Durchführung des Gefriertrocknungs- oder Atomisierungsverfahrens lang und teuer ist, weil die Aufbewahrung gefriergetrockneter oder feinst gesprühter Produkte eine absolut feuchtigkeitssichere Verpackung erfordert und weil die rasche Auflösung eine sehr große Menge Lösungsmittel im Lösungsträger bedingt.
Es wurde nun entdeckt, daß zahlreiche Indoaniline und Indophcnole beim lagern ihre Färbekraft in den üblicherweise zum Haarfärben verv/endeten Lösungen verlieren, während bestimmte Farbstoffe aus der Gruppe der Indoaniline und Indophenole in bestimmten und sorgfältig ausgewählten Lösungsmitteln ihre Färbekraft beim Lagern behalten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lösung von Farbstoffen aus der Gruppe der Indoaniline und Indophenole in bestimmten Lösungsmitteln aus der Gruppe der Alkohole und Äthylenglykolmonoalkyläther, sowie ein Verfahren zur Konservierung dieser Farbstoffe in den genannten Lösungsmitteln zu schaffen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Färbemitteln zur sofortigen Anwendung auf den Haaren zu schaffen, bei welchem die Lösungen in üblicherweise zum Haarfärben verwendeten kosmetischen Trägermaterialien hinzugefügt werden.
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Diese Aufgabe! wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lösungen der eingangs genannten Art einen oder mehrere Farbstoffe entsprechend der allgemeinen Formel
= 0 (I)
enthalten, worin
A eine Hydroxylgruppe bedeutet und die Substituenten Rc , R^, R7 und Rß jeweils ein Wasserstoffatom darstellen, wobei einer der Substituenten R1. oder II, auch ein Chloratom oder eine Methylgruppe darstellen kann und der Substituent R1 Methyl bedeutet, R2 ein Wasserstoffatom darstellt, R3 ein Wasserstoffatom, einen Methyl rest, eine Aminogruppe oder NHCOCII3 bedeutet und R. verschieden von R, Wasserstoff oder Methyl bedeutet, oder R. ebenfalls ein WassersLoffatom darstellt, wenn R3 NHCONH2 ist, oder wenn R3 NHCOCH3 und R4 Wasserstoff bedeuten, R1 eine Alkoxygruppe und R2 ein Wasserstoffatom darstellt;
oder worin A
.R.
- N
R7 und
darstellt und die Substituenten RE ein Wasserstoffatom, R,
CH3, oder Rg und R1 jeweils C9H4OH bedeuten oder
I1-/ ^f-1 ^7 uiiu i\g jeweils eine Äthylgruppe, R., ^ CiUCONIU oder
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— 5 —
R1., K7, Ro jeweils ein Wasserstoff atom, R,- ein Chloratom, Rq ein Wasserstoffatoni und R10 Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxyäthyl oder R,. und R10 jeweils Methyl bedeuten, oder
R, , R7, Rr, ein Wasserstoff atom, R5 eine Methylgruppe, Rg eine Äthylgruppe und R10 CHpCONH2 oder (CH2J2NHSO2CII3 bedeuten odor Rg und R10 jeweils eine Methylgruppe darstellen, und R1 eine Methylgruppe, R~ ein Wasserstoffatom, R3 und R. unterschiedlich voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen; oder
die Kubstituenten R1-, R^, R7 und Rß ein Viasserstoff atom bedeuten und Rq und R10 eine Ilydroxyäthylgruppe darstellen, oder wenn R. , R7 und R ein Viasserstoff atom und R1. eine Methylgruppe darstellt, R9 eine Äthylgruppe und R10 CH2CONH2 oder (CH2J2NHSO2C oder RQ und R1n jeweils eine Methyl .gruppe bedeutet, oder wenn Rr, R7, RR jeweils ein Wasserstoffatom und R, ein Chloratom daryi eil t, Rq ein Viasserstoff atom und R1 ein Wasserstoffatom, erne Äthyl gruppe oder Hydroxyäthyl darstellt oder Rg und R10 eine Methylgruppe bedeutet und
R1 eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, R3 eine NHCOCH3-Gruppe und R. ein Wasserstoffatom darstellen; oder
die Substituenten Rr, Rfi, R7, Rß ein Wasserstoffatom darstellen, die Substituenten Rg und R1 jeweils eine Ilydroxyäthylgruppe oder Rg eine Äthylgruppe, R1 eine CH2CONH2 oder (CH2)2NHSO2CH3-Gruppe darstellen, oder Rr, R7, Rß jeweils ein Wasserstoffatom, Rg ein Chloratom, Rg ein Wasserstoffatom, R10 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl- oder Hydroxyäthyl-Gruppe bedeuten oder Rq und R10 jeweils eine Methylgruppe darstellen; oder wenn R6, R7, Rg ein Wasserstoff M-om und R- ein*? Methylgrnnpp riarst-.p.llt, R_ und R10 jeweils eine Methylgruppe bedeuten oder Rq eine Äthylgruppe, R10 eine CH2CONH2 oder (CH2)2NHSO2CH3-Gruppe darstellt; oder wenn Rg, R1 und R7 ein Wasserstoffatom bedeutet, Rß und R5 eine Methylgruppe und R, eine Alkoxygruppe darstellen, oder Rc ein Wasserstoffatom und Rg eine Methylgruppe bedeutet und
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Ii1 cine Ilethylgruppct bedeute I, R~ uiul R. ein War.serstofίatom
Ii, eine A'iii nugruppe, cine NHCONH„-Gruppe darsiellt, und U-
obou.s(j cj dc HIICOCII,-Gruppe darstellen kann, wenn R1 eine Λ1-
koxyqruppe ir;t.,
und R1 und R- eine Methylgruppe bedeuten, wenn R~ eine /uuino-Od(1J" Acetyl £jtii i nocjruppe bedeutet, und R- Wasserst off darstellt;
die i]ul)nt.it uent en Rr , R,, R.,, Rfi Was5j(;rr.tof ί bedeuten, die Sub-StJtU(1Di(Mi Rq und 1<1() j(jweils eine Hydro:cyät.liy3grupijo darstel
len oder i:{ ο inc. Kt liylgruppe., R1n eine CII-COHH^- oder
(CII ) ,,HHSO^CH^--Gruppo bedeutet, oder \/enn R1, R7, Ry j(;v/eiln
ein Wanr.e?r,\ oi f al om dar:;te] ] (^n, R_ ein Clüoratoin, R( und R1
jeweils n.rnc. Methylyruppe bedeuten, oder v/enn R,, R7, R, ein
Wasser '.Λ oi f at om, R1. eine Mothylgrupjie darctollt, R„ und R1
jeweils eine Methylyruppe odor Rq eine Äthylgruppo, R1 eine
CH2CONH2 oder (CH2)2NHi3O2CH3-Gruppe darstellen und
R1 eine lletliylgruppe, R2 und R- ein Wacsnrstoffatom und R3 eine NHCOOC2Jl r-Grujjpe bedeuten,
in einem oder mehreren wasserfreien I.ösungsnii t te3 η aur; der Gruppe Äthylalkohol, Isopropylalkohol und tert. Butylalkohol, Äthyleng]ykolmonoiiict hylätliei:, -monoathyläther und -monoliutyl ätlier.
Die oben aufgeführten Farbstoffe sind auch dadurch gekennzeichnet , daß sie der Formel I entsprechen, worin
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entha 11on, wor j n
Λ, Rg, K-iQf H-r ι 'γ / R7 f 1^o folgend..; Bedeutungen haben:
IO
U OiI
CiI-
Rr> H R7 R8
Il H H II
Cl II II H
CII., II II H
Il Cl H II
H CH3 H II
II Cl H Il
Il Cl Il H
H Cl H H
H II H II
CH3 II II H
CII3 H II H
cn t H H H
H Cl Ii H
und: R
1,
R- folgende BeduuLungen haben:
R1 H R3 R4
CH3 H CH3 H
CH3 II H CH3
CH3 II NH2 H
CH3 H NH2 CII3
Cn3 II NnCuCH., H
CH3 H NHCOCH3 CII3
CH3 H NHCONH2 II
OCH3 NHCOCH3 H
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Λ?
od<>r: Λ, Ii1., U. , Ι:Γ , Ii., Ii., Γ,, die- ι <..»1>μ·ΐι· \·. η 11> d-.-u t tiii j ( η h.ibru:
IO
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709884/1019
BAD ORIGINAL
od<r: h, K1.,
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'Ίο
K1O
CII3
CIK1CONH.
Rc II II
II Cl H Il
H H Il H
II H
und: R1, Ii.., 1; , R- folgende Bedeutungen haben;
"1 H R3 II
cn, Il CH 3 CH3
CII3 H II H
CH 3 II NII2 ClI3
CII3 H NH2 CH3
CH 3 II NHCOCH3 H
CII3 H NHCOHH2 II
OCH3 NIlCOCH3
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oder: A, Rg,
haben:
r» R6/ R7, Rq folgende Bedeutungen
A N R10 R9 R10 R5 R6 R7 R8
CH2CH2OH CH2CH2OH H H H H
CHg CHg CH, H H H
CHg
C2H5
CHg
CH2CONH2
H
CH3
Cl
H
H
H
H
H
C2»5
C2H5
CH2CONH2
(CH2J2NH
-SO2CH3
H
CH3
H
H
H
H
H
H
C2H5 (CH2J2NH
-SO2CH3
H H H H
und: R1, R3, R3, R4 folgende Bedeutungen haben:
R1 R2 R3 R4
CH3 H NHCOO
-C2H5
H
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Diese Farbstoffe werden gemäß bekannten Verfahren hergestellt, wie sie insbesondere in französischen Patentschriften 70 21 197, 71 44 503, 70 23 423, 71 45 783 beschrieben sind.
Sie können durch Kondensieren einer Base, beispielsweise eines Paraphenylendiamins oder eines Paraaminophenols, über einen Kopplungsstoff, wie z.B. ein Phenol oder ein Metaaminophenol, in wäßrigem Milieu bei einem pH-Wert größer oder gleich 8 in Anwesenheit eines Oxidationsmittels, wie z.B. Kaliumferricyanid, Kaliumpersulfat oder Wasserstoffperoxid, hergestellt werden.
Es ist außerdem möglich, aus Paraphenylendiamin und Paraaminophenol das entsprechende Chinonimin herzustellen und dieses mit dem vorgenannten Kopplungsstoff zu kondensieren.
Schließlich lassen sich diese Verbindungen aus dem Nitrosederivat der Base herstellen, insbesondere für tertiäre Paraphenylendiamine.Das Paranitrosederivat kann mit dem Kopplungsstoff kondensiert werden.
Die besonders bevorzugten Verbindungen gemäß der Erfindung werden dadurch hergestellt, daß man eine Base aus der Gruppe Paraaminophenol, Chlor-3 amino-4-phenol, Methyl-3 amino-4-phenol, Methyl-2 amino-4-phenol, Chlor-2 amino-4-phenol, Dimethyl-2,6 methoxy-3-paraphenylendiamin, Dimethyl-2,5-paraphenylendiamin, Chloro-2 paraphenylendiamin, Methyl-3 amino-4 N,N (äthyl, carbamylmethyl) anilin, Methyl-3 amino-4 N,N-(äthyl, mesylaminoäthyl) anilin, Amino-4 N,N-(äthyl, carbamylmethyl)anilin, Amino-4 N,N-(äthyl, mesylaminoäthyl)anilin, Amino-4 N,N-(di-ß-hydroxyäthyl)anilin, Chloro-3 methylamino-4 anilin, Dimethylamino-4 methyl-2 anilin, Dimethylamino-4 chloro-3 anilin, Chloro-3 äthylamino-4 anilin, Chloro-3 N-ß-hydroxyäthylamino-4 anilin, mit einem Kopplungselement aus der Gruppe: Methyl-2 amino-5 phenol, Dimethyl-2,6 amino-3 phenol, Dimethyl-2,6 acetylamino-3 phenol, Methyl-2 ureido-5 phenol, Methoxy-2 acetylamino-5 phenol. assoziiert.
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Weitere Verbindungen, die von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden und zu deren Anwendung Verwendung finden, sind folgende:
-N- Khydroxy-4') phenyl]acetylamino-3 methyl-6 benzochinon-
imin,
-N- [(hydroxy-4 ' , chloro-2 ') phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-41, methyl-2 ') phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-41, methyl-3 ') phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochinonimin,
-N- [üiydroxy-4', chloro-3') phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochinonimin,
-N- [(amino-41, chloro-3) phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochinonimin,
-N-~[[N,N-(äthyl, carbamylmethyl) amino-41, methyl-2 1J phenyl}
acetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin, -N- j |N,N-(äthyl, mesylaminoäthyl) amino-41, methyl-2 1J phenyIj
acetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin, -N- £[n,N- (di-ß-hydroxyäthyl) amino-4 '] phenyl} acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin,
-N- [(Ν,Ν-dimethyl amino-41, methyl-21) phenyl]acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin,
-N- [(Ν,Ν-dimethyl amino-41, chloro-3') phenyl] acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin,
-N- [(N-äthylamino-4 ' , chloro-3 ') phenyl] acetylamino-3 methyl-6
benzochi nonimin,
-N- [(N-ß-hydroxyäthylamino-4 ' , chloro-31) phenyIJ acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin,
Weitere Färbemittel, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Gemischen geeignet sind, sind wie folgt:
-N--| [N,N(äthyl, carbamyläthyl) amino-4'J phenyIjcarbäthoxyamino-3 methoxy-6 benzochinonimin,
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-N- f(hydroxy-4' , chloro-21) phenyl] harnstoff-3 methoxy-6
benzochinonimin,
-N- [(methylamino-4 ' , chloro-3 ') phenyl] harnstoff-3 methoxy-6
benzochinonimin,
-N- -[Jn ,N (äthyl, carbamylmethyl) amino-4 ' , methyl-3 '] phenylj
carbäthoxyamino-3 methoxy-6 benzochinonimin.
Die besonders bevorzugten Lösungen gemäß der Erfindung sind Lösungen in Äthylalkohol, Isopropylalkohol, tert. Butylalkohol, Monomethyl-, -äthyl- und -butyläther von Xthylenglykol, folgender Farbstoffe:
-N- [(amino-4', methoxy-31 dimethyl-2 ' ,6 ') phenyl] dimethyl-2 ,6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- [(ß-hydroxyäthylamino-41 ,chloro-31) phenyl] methyl-6 harnstoff-3. benzochinonimin,
-N- £[w,N-^ithy 1, carbamylmethyl) amino-4 1J phenyl}methyl-6 carbäthoxyamino-3 benzochinonimin,
-N- [(methylamino-4 ' , chloro-3 ') phenyl] methyl-6 harnstoff-3 benzochinonimin,
-N- Rmethylamino-4', chloro-31) phenyl] dimethyl-2,6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- |(hydroxy-4 ' , chloro-21) phenyl] dimethyl-2,6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-4' , chloro-21) phenyl] methyl-6 harnstoff-3 benzochinonimin ,
-N-{[N,N-{ithyl, carbamylmethyl) amino-4', methyl-2*] phenyl}-methyl-6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- (JN ,N (äthyl, carbamylmethyl) amino-4 ' , methyl-2 "3 phenylj methyl-6, harnstoff-3 benzochinonimin,
-N- {JN,N(äthyl, carbamylmethyl) amino-4'] pheny]}dimethyl-2,6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- [(amino-41, chloro-31) phenyl] dimethyl-2,6 acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- j^amino-41, dimethyl-31 ,6') phenyl] methyl-6 harnstoff-3 benzochinonimin,
-N- {{n,N(äthyl, mesylaminoäthyl)amino-4', methyl-21] phenyl} amino-3 methyl-6 benzochinonimin,
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-N-[ν,Ν(äthyl, mesylaminoäthyl) amino-4 1J phenyl dimethyl^ ,ο acetylomino~3 benzochinonimin,
•-N- [(hydroxy-4 ') phenyl] acetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin.
-N- [Iamino-4 ', chloro-31) phenyl] acctylamino-3 mothoxy-6 benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-41) phenyll amino-3 methyl-6 benzochinonimin,
-N- {[Ν ,N (äthyl, carbamylmcithyl) amino-4 '] phenyl} carbäthoxy amino-3 methoxy-6 benzochinonimin,
-N- Rhydroxy-4', chloro-21) phenyIJ harnstoff-3 methoxy-6 benzochinonimin.
-N- [(hydroxy-41, chloro-2') phenyl] acetylamino-3 methoxy-G benzochinonimin,
-N-[[n,N (äthyl, carbamylmethyl) amino-4 'J phenylj harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin,
-N-[[n,N (äthyl, carbamylmethyl) amino-4 1J phenyl] acetylamino-3 methoxy-6 benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-4') phenyl]acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin ,
-N- |[n,N (di-ß-hydroxyäthyl) amino-4 '~j phenyl} acetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin.
Unter diesen Lösungen werden insbesondere Lösungen in Äthylalkohol oder in Äthylenglykolmonoäthyläther besonders bevorzugt.
Es ist gleichermaßen möglich, ebenso wie bei den Farbstoffen, auch ein Gemisch von Lösungsmitteln - wie sie oben genannt sind - zu verwenden, welches einen oder mehrere Farbstoffe entsprechend der vorgenannten Definition enthält. Diese Lösungen können auch andere Farbstoffe enthalten, wie sie gewöhnlich zum Haarfärben verwendet werden, beispielsweise Azofarbstoffe, Anthrachinone, Nitrobenzolderivate, 2,5-Diaminbenzochinone und Arylazopyridin-N-oxide.
Die Farbstoffe sind in diesen Lösungen in Konzentrationen zwischen O,OO1 und 5 %, vorzugsweise zwischen 0,002 und 1 %, vorhanden. Die Konzentrationen werden je nach dem Farbton eingestellt, den man bei Anwendung der vorgenannten Lösungen zum
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Colorieren von Haaren erzielen möchte. Deshalb ist zu beachten, daß es bei diesem Vorgehen möglich ist. Farbstoffe zu verwenden, die sich in einem kosmetischen Milieu, wie es gewöhnlich verwendet wird, langsam oder nur schwer lösen, und überdies können viel höhere Konzentrationen dieser Farbstoffe verv/endet werden.
Das Verfahren zum Konservieren der vorgenannten Farbstoffe besteht darin, daß diese Farbstoffe in Lösungsmitteln, wie sie beispielsweise oben genannt sind, in den vorgenannten Konzentrationen gelagert werden. Man v/ird feststellen, daß die in den vorgenannten Lösungsmitteln gelagerten Farbstoffe ihre Färbekraft über einen sehr viel längeren Zeitraum hinweg behalten als dies möglich war, wenn dieselben Farbstoffe in Färbemischungen bzw. Mitteln gelagert v/erden, die zur Anwendung auf den Haaren fertig waren.
Diis Verfahren zur Herstellung von Färbemitteln zur baldigen Anwendung auf den Haaren gemäß der Erfindung besteht darin, daß zu üblicherweise zum Haarfärben verwendeten kosmetischen Trägerstoffen die Farbstoff lösungen, v/ie sie oben beschrieben sind, hinzugefügt werden.
Somit können die erfindungsgemäßen Lösungen mit einer wäßrigen Lösung vermischt werden, welcher eine entsprechende Menge eines Alkalisierungsmittels oder Säuerungsmittel zugegeben v/ird, um den pH-Wert der Mischung auf einen Wert zwischen 1 und 11, vorzugsweise zwischen 3 und 1O, einzustellen.
Gegebenenfalls werden diesen wäßrigen Lösungen Lösungsmittel und/oder Polymere und/oder Behandlungsmittel kationischer Art und/oder Amide und/oder Dickungsmittel und/oder oberflächenaktive Mittel und/oder in der Haarkosmetik üblicherweise verwendete Zusätze zugesetzt, wie beispielsweise Sonnenfilter, optische Aufkupferungsmittel, Antioxidationsmittel, Fixiermittel und Parfümstoffe.
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Weiterhin können diese Lösungen Oxidationsmittel enthalten.
Als Alkalisierungsmittel können Mono- oder Triethanolamin, Ammoniak, Natriumphosphat oder Natriumkarbonat verwendet v/erden; die Säuerungsmittel können Phosphorsäure, Salzsäure, Milchsäure, Weinsäure, Essigsäure oder Zitronensäure sein.Sie werden zum Einstellen des pH-Wertes der Färbemischung auf die vorgenannten Werte verwendet.
Als Lösungsmittel können Alkohole mit niedrigem Molekülargev/icht und mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet werden, wie beispielsweise Äthylalkohol oder Isopropylalkohol, oder Glykole, Glykoläther, wie beispielsweise Äthylenglykoliiionomethylather, -äthylather, -butyläther, Propylenglykol, Diäthylenglykolriionoäthyläther. Die genannten Lösungsmittel liegen in Mengen zwischen 0,5 und 50 %, vorzugsweise-1 bis 15 %, vor.
Die Polymere können Polymere oder Copolymere von Vinylpyrrolidon, Copolymere von Crotonsäure ,/ Vinylacetat, Vinylpyrrolidon./ Vinylacetat, kationische Polymere wie beispielsweise quaternäre Polyvinylpyrrolidonpolyinere, quaternäre Cellulosederivate, Copolymere von N-vinylpyrrolidon / Dimethyl aminoüthylmethacrylat und Polyäthylenglykol sein, die gegebenenfalls mit Dimethylsulfat quaternisiert und eventuell vernetzt sind.
Die Polymere werden in Konzentrationen von 0,1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 2 Gew.-%, zugegeben.
Die Amide können Mono- oder Diäthanolamide von Fettsäuren sein, die gegebenenfalls oxyäthyiiert sind.
Die Dickungsmittel können Cellulosederivate sein, v/ie beispielsweise Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose.
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Die oberflächenaktiven Mittel (Netzmittel) können anionisch, kati on:i isch, nicht—ionisch oder amphoter sein, v;ie beispielsweise: Sulfate, iithersuliate und Sulfonate von Fettalkohol, gegebenenfalls oxyäthylicrten Fettsäuren oder Fcttalkoholen, oxyätliyliertc /alkylphenole, Amine und quaternisicrte Ammoniumsalze, wie beispielsweise Trimethylcetylammoniumbroiiud, Cetylpyri di nbromid.
Air; Hei spiele können genannt werden: Benzylidencampher als Sonnenfilter, Jiutylhydroxyanisol, Natriumbisulfit als Antioxidationsmittel und Jühylendiainintetraessigsäure als komplexbildcMnlet; Mittel .
Die Oxidationsmittel können Wasserstoffperoxid in einem Anteil von 1 bis G Gew.-%, Harnstoffperoxid oder Persalze wie z. 15. Ammoniumpersulfat sein.
Die Menge der die Farbstoffe enthaltenden Färbelösung betragt 1 bis 80 ί, vorzugsweise 5 bis 50 %, der Menge des kosmetischen Trägermaterials, wie es oben beschrieben ist. Die Menge kann auch je nach Konzentration des Farbstoffes in der Lösung und je nach Stärke des Farbtones, den man auf den Haaren erzielen will, variieren. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß es möglich ist, wesentlich höhere Farbstoffkonzentrationen zu verwenden, als dies zuvor möglich war, und damit eine Skala wesentlich kräftigerer Farbtöne zu erzielen.
Der Mischungr.vorgang selbst kann in verschiedener Art und Weise mittels an sich bekannter Vorrichtungen erfolgen, beispielsweise mittels Vorrichtungen mit zwei Kammern, von denen eine die Farbstofflösung und die iindere das kosmetische Trägermaterial enthält.
Vorzugsweise erfolgt die erfindungsgemäße Vermischung in einer Doppelkammervorrichtung vom Aerosoltyp, wobei die Vermischung der die Farbstoffe enthaltenden Lösungsmittelphase und der als Trägermaterial dienenden wäßrigen Phase mit Hilfe des Ventils
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erfolgt. Die in diesen Aerosolen verwendeten Treibmittel können insbesondere Stickstoff, Stickstoffoxid, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan, Propan oder vorzugsweise fluorierte Kohlenwasserstoffe (erhältlich unter der Bezeichnung Freon von DU PONT DE NEMOURS) sein, und insbesondere zur Gruppe der Fluorchlor kohlenwasserstoffe gehören, wie beispielsweise Dichlordifluormethan (Freon 12), Dichlortetrafluormethan (Freon 114) und Trichlormonofluormethan (Freon 11). Diese Treibmittel können entweder allein oder in Kombinationen verwendet werden; insbesondere kann man eine Mischung aus Freon 114-12 in einem Verhältnis einsetzen, das von 40 : 60 bis 8O : 20 variiert.
Außerdem lassen sich Vorrichtungen verwenden, die in der Technik wohlbekannt sind und insbesondere können Verpackungen eingesetzt werden, wie sie unter anderem in den französischen Patentschriften Nr. 1 557 74O, 7 346 537, 7 1O8 902, 7 2O2 321, 7 605 827 derselben Anmelderin beschrieben sind.
Insbesondere kann man hier Hohlstopfen mit Gleitkapsel nennen, welche vor Vermischung mit dem Trägermaterial im Inneren der den Stopfen tragenden Flasche die Lösung enthält; man kann auch einen nicht unter Druck stehenden Behälter nennen, welcher auf seiner Mantelfläche mindestens eine Verteileröffnung aufweist, wobei die Außenwandung aus verformbarem elastischen Material besteht, langgestreckt ist, und mindestens ein geschlossenes und sprödes (starres) Rohr umschließt, während das kosmetische Trägermaterial außerhalb des vorgenannten spröden Rohres und innerhalb der elastischen Umhüllung vorliegt, während die erfindungsgemäße Farbstofflösung innen im starren brüchigen Rohr enthalten ist.
Ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, besteht darin, daß man eine Flasche verwendet, welche das kosmetische Trägermaterial enthält und in deren Hals ein verschlossenes Gefäß vorgesehen ist, welches die Farbstofflösung enthält. In diesem Fall erfolgt die Vermischung dadurch, daß ein Schlagwerkzeug ins Gleiten kommt, welches durch eine Austragung auf dem Rand am Ende des Flaschenhalses in An-
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- YT-
lage gehalten wird und den Deckel und den Boden des eingesetzten Behälters durchbohrt.
Die auf diese Weise hergestellten Mischungen werden entsprechend den an sich bekannten Verfahren auf die Haare aufgetragen, beispielsweise insbesondere durch Spülung oder Farbschamponieren.
Die Ruhe- bzw. Einwirkungszeit kann gegebenenfalls zwischen
3 und 3O Minuten variieren.
Die Verwendung einer Farbstofflösung wie sie erfindungsgemäß
beschrieben ist, in den oben genannten Mehrkammerverpackungen
weist auch vom wirtschaftlichen Standpunkt her zahlreiche Vorteile auf, da die Durchführung des Verfahrens und die Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen weniger kompliziert
ist, als bei den bisher angewendeten Verfahren und Vorrichtungen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachstehend einige Beispiele gegeben, die jedoch die Erfindung nicht einschränken sollen. Wenn nicht anders angegeben beziehen sich sämtliche Prozentangaben auf das Gewicht.
Beispiele für Trägermaterialien
Die nachstehend aufgeführten Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der üblicherweise beim Haarfärben verwendeten kosmetischen Trägermaterialien, die zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von erfindungsgemäßen Färbemischungen vorgesehen sind. Wie schon erwähnt, werden die verschiedenen kosmetischen Trägermaterialien mit der erfindungsgemäßen Farbstofflösung vermischt und nach Herstellung der Mischung wird diese sofort auf die Haare aufgetragen. Die verschiedenen Beispiele
geeigneter Trägermaterialien für die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Färbemischungen zum Auftragen auf die Haare stellen keinesfalls eine Einschränkung dar und es kann bei dem
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erfindungsgemäßen Verfahren auch jedes andere üblicherweise beim Haarfärben verwendete Trägermaterial eingesetzt v/erden.
Träger Λ
- Polyvinylpyrrolidon 0,5 g
- Trimethylcetylainmoniumbromid 0,2 g
- Äthylalkohol bis 12°5
- Triäthanolamin bis pH 7
- Wasser bis auf 100 cm
Träger B
- Polyvinylpyrrolidon 0,5 g
- Trimethylcetylainmoniumbromid 0,2 g
- GAFQUAT 734 als Wirkstoff 0,4 g
- Äthylalkohol bis 37°5
- Triäthanolamin bis pH 7
- Wasser bis auf 10O cm
Träger C
- Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymerisat (9O/10) 2,0 g
- Vinylacetat/Vinylpyrrolidon-Copolymerisat (4Ο/6Ο) ... 0,38 g
- Äthylalkohol bis 37°5
- Triäthanolamin bis pH 7
- Wasser bis auf 1OO cm
Träger D
- Polyvinylpyrrolidon 0,8 g
- Trimethylcetylammoniumbromid 0,2 g
- Triäthanolamin bis pH 7
- Wasser bis auf 100 cm
Träger E
- Trimethylcetylammoniumbromid 0,125 g
- Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (60/40) ... 0,60 g -Wasserstoffperoxid (200VoI.) bis 12,5VoI,
- Orthophosphorsäure bis pH 3
- Äthylalkohol bis 37°5
- Wasser bis auf 100 cm
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Träger F *M
- Vinylpyrrolidon/Vinylcicetat-Copolymorisat (70/30) ... 0,35 g
- Triniethylcetylammoniumbromid 0,1 g
- Äthylalkohol bis 33°
- Triethanolamin bis pH 7
- Wasser bis auf 1OO cm
Träger G
- Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisat (60/40) ... 0,25 g
- Monoäthanolamin bis pH 9
- Wasser bis auf 100 cm
Träger II
- Natriumlaury]sulfat mit 30 % Wirkstoff, vertrieben unter der Bezeichnung DeIf 8533 durch die Firma ASTRACALVE 25,0 g
- Butylcellusolve 1,0 g
- Diäthanolamid (Copra) 5,0 g
- Zitronensäure bis '. pH 6
- Wasser bis auf 100 cm
Träger I
- Trimethylcetylammoniumbromid 5,0 g
- Laurylalkohol , oxyäthyliert mit 12,5 Mol A'thylenoxid, vertrieben unter der Bezeichnung FREPAL 12
durch die Firma GERLAND 4,0 g
- Zitronensäure bis pH 4
- Wasser bis auf ' 100 cm
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den Trägermaterialien A und C der Äthylalkohol durch Isopropy!alkohol ersetzt werden kann, für den Fall, daß man die Farbstofflösungen in Isopropylalkohol einbringt.
Das im Träger B verwendete GAFQUAT 734 ist ein quaternäres Copolymeres von Polyvinyl-Pyrrolidon mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von unter 100.000, das in Form einer 50 %igen Lösung in Alkohol vorliegt, mit einer relativen Viskosität (OSTWALD-FENSKE) von 2,5-3,5, erhältlich durch die Firma GAF.
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- Äö· -
Beispiele zur Anwendung der Erfindung
In der beigefügten Tabelle 1 sind verschiedene erfindungsgemäße Farbstofflösungen angegeben. Diese Tabelle enthält sowohl die Art der Farbstoffe und deren Gewichte, wie auch das Lösungsmittel und dessen Menge.
Beispiel 1
a) Man stellt die Lösung S1 her, die aus Tabelle 1 zu entnehmen ist. Nach 8-monatiger Lagerung in einer dichten Flasche vermischt man unmittelbar vor Verwendung 5 cm der Farbstofflösung S1 mit 20 cm des oben genannten Trägermaterials A.
Diese Mischung wird durch Spülen auf hellkastanienfarbenes Haar aufgetragen. Nach dem Trocknen lassen sich die Haare leicht auskämmen und zeigen nun eine besonders leuchtende Mahagonitönung.
b) Nach 4-monatiger Lagerung der Färbemischung S1 entsprechend
' 3 Tabelle 1 in einer Ampulle, wird die Ampulle, die 5 cm der Lösung enthält, zerbrochen und die Lösung wird mit dem Trägermaterial C vermischt, das in einer Menge von 20 cm vorliegt.
Wird diese Flüssigkeit auf blondgetöntes Haar beim Einlegen aufgebracht, so bekommt das Haar eine besonders hübsche hellkupferfarbene Mahagonitönung.
c) Nimmt man statt des Trägermaterials C aus dem vorhergehenden Beispiel das Trägermaterial E, wobei die Menge der Lösung und die Menge des Trägermaterials dieselben sind, und trägt man diese Mischung durch Spülen auf naturblondes Haar auf, so erhält man nach dem Trocknen leicht aufgehelltes Haar, das sich leicht auskämmen läßt und eine sehr leuchtende Mahagonitönung hat.
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- JA- -
d) Unmittelbar vor Verwendung vermischt man 2,5 cm der Lösung S1, die 2 Monate gelagert wurde, mit 22,5 cm des Trägermaterials G. Diese Lotion wird beim Einlegen auf dunkelblond getöntes Haar aufgetragen. Nach dem Trocknen erhält das Haar eine besonders hübsche Mahagonitönung.
Beispiele 2 bis 25
Tabelle 2 bezieht sich auf die Anwendung von Lösungen, wie sie in Tabelle 1 beschrieben sind, beim Haarfärben. Diese Tabelle gibt sowohl die Art der verwendeten Lösung, die Lagerzeit und die Menge an, die mit dem kosmetischen Trägermaterial vermischt ist, das Trägermaterial und die Menge des zur Mischung mit der Farbstofflösung verwendeten Trägermaterial, wie auch den pH-Wert der Mischung und enthält Angaben über die Art der zu tönenden Haare und den Farbton, der nach dem Spülen und Trocknen erzielt wird. Die Farbstofflösung kann mit dem kosmetischen Trägermaterial nach einem der an sich bekannten Verfahren vermischt werden, wie u. a. in Beispiel 1 erwähnt ist; man kann jedoch auch eine der Vorrichtungen verwenden, die die Anmelderin in den französischen Patentschriften 1 557 740, 7 346 537, 7 108 902, 7 2O2 321 und 7 605 827 beschrieben hat.
Bei Anwendung der Erfindung werden die Mischungen, die mit den Trägermaterialien A, B, C, D, E, F und G hergestellt wurden, durch Spülen aufgetragen, während die mit den Trägermaterialien H und E hergestellten Mischungen in Form eines Tönungsshampoos vorliegen.
Beispiel 26
Man stellt unmittelbar vor Gebrauch in einem Aerosolgefäß mit 2 getrennten Karfüüern eine Färbeniischung her, indem 2 Lösungen im Mischungsverhältnis 1 : 1 konditioniert werden. Die Farbstoff lösung ist die Lösung Sg aus Tabelle 1, während das Trägermaterial den Träger D, wie er oben beschrieben wurde, darstellt. Beide, die Farbstofflösung und das Trägermaterial, lie-
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2 1*2 2812
gen in einer Menge von 42,5 cm vor. Mit der Farbstofflösung werden im Verhältnis 6O/4O 15g Treibmittel vermischt, das aus einer Freon 11/12-tlischung besteht.
20 g dieser Mischung werden durch Spülen auf hellkastanienfarben getöntes Haar aufgetragen. Nach dem Trocknen lassen sich die Haiire leicht auskämmen und zeigen eine besonders strahlende Maheigonitönung.
Beispiel 27
Es wird eine Färbeinischung hergestellt, indem man in einem Aerosolbehälter mit 2 getrennten Kammern 2 Lösungen im Mischungsverhältnis 1 : 1 unmittelbar bei Verwendung konditioniert. Die Farbstofflösung ist die Lösung S-o gemäß Tabelle 1, während das kosmetische Trägermaterial der Träger D ist. Die Lösung S1- und das Trägermaterial D liegen in einer Menge von 42,5 cm vor.
Mit der Farbstofflösung vermischt man 15g eines Treibmittels, das aus einer Freon 114/12-Mischung im Verhältnis 80/20 besteht.
20 g dieser Mischung werden auf dem üblichen V.'eg durch Spülen auf dunkelblond getöntes Haar aufgetragen. Nach dem Trocknen lassen sich die Haare leicht auskäminen und zeigen eine schöne irisierende dunkelblonde Tönung.
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- 23 -
Tabelle 1
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
(CT3)
N-/THydroxy-4',chloro-2') phenyl/ acGtylanino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin
N-/'(Hydroxy-4' , chloro-2') phenyl/ h,irnstoff-3 methyl-6 bensochinoniinin 0,130
N-/;~N,N (Äthyl, carbamylnethyl) amino-4' methyl-2'j phenyl/ ai;etylamino-3 methyl-6 benzochinoniain 0,018
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
- N-/'(Hydroxy-4', chloro-2') phenyl/
aoetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,017
-N-/Tliydroxy-4') phenyl?dimethyl-2,6
acetylamino-3 benzochinonimin 0,005
- N-/"(Hydroxy-4' chloro-21) phenyl7
h.irnstoff-3 methyl-6 benzochinon-
inin 0,002
- N-/"N,N(Äthyl,mesylaminoäthyl)_
amino-4', nethyl-2', phenyl/
aiaino-3 methyl-6 benzochinon-
iinin 0,066
- N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (di-ß-
hydroxyäthylamino-4 anilin)-5 bfjnzochinon-1,4 0,002
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
ISJ U) OQ
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
- N-/(Hydroxy-4', chloro-21) phenyl/
cicetylanino-3, dime thy 1-2,6 benzochinonimin 0,090
- N-/jHydroxy-4', chloro-21) phenyl7
c'.cetylamino-3 methoxy-6 benzochinonimin
- N-/^ N,N(Äthyl, carbamylmethyl)
cj3ino-4' methyl-2'j phenyl? e:cetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin
- N-£.-Hydroxyäthylamino-2 (di-ß-
hydroxyäthylamino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
- N-/THydroxy-4', chloro .- 2 ') phenyl?
c.cetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin
- N-/THydroxy-4') phenyl7dimethyl-
2,6 acetylamino-3 benzochironimin
0,085 Äthylalkohol, absolut
- N-/THydroxy-4', chloro - 2')phenyl? harnstoff-3 methoxy-6 benzochinonimin 0,3 60
bis auf 100
CO fs) OO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
(cm3)
N-/"(Hydroxy-4', chloro - 2') phenyl? acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,148
N-/lHydroxy-4', chloro-2') phenyl? harnstoff-3 methyl-6 benzochinoniirin 0,005
N-/fN,N(Äthyl, carbamylmethyl)
airino-41 methyl-2'j; phenyl?acetylairino-3 methyl-G benzochinonimin 0,020
N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (di-ßhydroxyäthylamino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
N-/(Hydroxy-4' chloro -21) phenyl/ harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin 0,060
N-/N,N(Äthyl,me sylaminoäthy1) aa;ino-4' methyl-2' phenyl? araino-3, methyl-6 benzochinoniirin 0,119
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
fs) •«J U) NJ CO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
N-/(Hydroxy-4', chloro - 2') phenyl? acetyla.T.ino-3 dimethyl-2,6 ber.zochinonimin 0,600
N-/!Hydroxy-4', chloro-2') phenyl/ harnstoff-3 methyl-6 benzochinoniJiin 0,012
N-/',,N, N (Äthyl, carbany line thyl)
ar.ino-41 methyl-2 j phenyl/acetyl-
a::iino-3 methyl-6 benzochir.on-
i-ain 0,012
N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (di-ßhydroxyäthylamino-4 anilin)-5 bsnzochinon-l,4 0,008
Äthylalkohol, absolut
Menge
(cm3)
bis auf 100
N-/lHydroxy-4! chloro-2') phenyl7 harnstoff-3 methyl-6 benzochinon-
rr.m
N-/!Sthyl, mesylaminoäthyl)arr.ino-4 n)3thyl-2' pher.yl/air.ino-3, methyl 6 benzochinonimin
Äthylalkohol, absolut
bis auf 100
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lös'jr.gsnittsl
"sr.go (cr.J)
O «SD OD OO
N-/(Hydroxy-4',chlcro-2') phenyl/ acetylanino-3 dimethyl-2,6 tenzochinoninin 0,660
N-/"(Hydroxy-4 ' , chlore· - 2') phenyl7 harnstoff-3 methyl-6 benzochinoniir.in 0,130
N-/rN,N(Sthyl, carbanylmethyl)
amino-4' ir.ethyl-2' j phenyl/acetylamino-3 methyl-6 benzochinoninin 0,018
N-l/Ü,N-(fithylcarbamylmethyl)
amino-4'/phenylj carbäthoxyamino-
3 methoxy-6 benzochinonimin 0,010 Äthylalkohol, absolut
bis auf
N-/THydroxy-4', chloro - 2') phenyl7 acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,148
N-/THydroxy-4f, chloro-2') phenyl? harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin 0,005
N-/.fN,N(Xthyl, carbamylmethyl)
amino-41 methyl-21} phenyl/acetylaraino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,002
N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (di-ß-hydroxyäthylamino-4 anilin)-5 benzochinon-lf4 0,002
Äthylalkohol, absolut
bis auf
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
(cn3)
11
N-/{Hydroxy-4') phenyl/dimethyl-2,6
ac:etylamino-3 benzochinonimin 0,820
N-/[Hydroxy-4' chloro - 2') phenyl? harnstoff-3 methyl-6 benzochincniriin 0,220
N-/";Amino-4 ·) phenyl7dimethyl-2,6
aoetylamino-3 benzochincnimin 0,064:
N-ß-Hydroxyäthylanino-2 (methoxy-2 onino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4 0,038 Äthylenglykolmonoäthyläther
bis auf 100
'12
N-/"Amino-4') phenyl7dimethyl-2,6
acetylamino-3 benzochinonimin 0,238
N-/;Hydroxy-4', chloro - 2') phenyl? hcirnstoff-3 methyl-6 benzochinoninin 0,006
N-^Hydroxy-4', chloro - 2') phenyl7 at:etylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,007
N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (nethoxy-2
anino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4 0,120 Äthylenglykolmonoäthyläther
bis auf 100
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge (cm3)
'13
N-/(Amino-4', methoxy-21, dimethyls' 5') phenyl/acetylamino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,190
N-/(Amino-4') phenyl/dimethyl-2,6
acetylamir.o-3 benzochinonimin 0,105
N-/lHydroxy-4') phenyl7acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin 0,013
Äthylenglykolmonoäthyläther
bis auf 100
'14
N-/!Hydroxy-4') phenyl7amino-3
methyl-6 benzochinonimin 0,35
N-/"(Hydroxy-4' chloro-2') phenyl/
diraethyl-2,6 benzochinonimin 0,35
N-ß-Hydroxyäthylamino-2 (methoxy-2 auino-4 methyl-5 anilin)-5 benzochinon-1,4 0,30
A'thylenglykolmonoäthyläther
bis auf 100
'15
N-/lMethYlainino-4' , chloro - 3') phenyl/acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin
Äthylalkohol
bis auf 100
CJ K) OO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
(cm-*)
16
N-/THydroxy-4', chloro-2') phenyl? acetylamino-3 dimsthyl-2,6 benzochinonimin 0,40
N-/TKydroxy-4' nie thy 1-2') phenyl/ amino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,10
N-/fN,N(Äthyl, carbamylmethyl) amino-4'J phenyl/amino-3 dimethyl-2,6 benzochinoninin 0,05
N-/"(Aaino-4' dimethyl-2 ' , 5') phenyl/harnstoff-3 ir.ethyi-6 benzochinonimin 0,02
N-/(Amino-41 chloro-3') phsnyl? acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,001
Äthylalkohol
bis auf 100
17
- N-/1_ N,N(Äthyl, rcesylamincathy_l)
aiaino-4' rnethyl-21 \ phenyl/diraethyl-2,5 benzochinonimin 0,075
- N-/"(Hydroxy-4' , chloro - 2') phenyl/
acetylamino-3 dinethyl-2,5 benzochinonimin 0,10
- N-ÄÄthylamino-4' , chloro-3') phenyl?
acetylamino-3 msthyl-6 benzochinonimin 0,05
- N-fi-Hydroxyäthylamino-2 (di-ß-
hydroxyäthylamino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4 0,030
Isopropylalkohol
bis auf 100
CO NJ 00
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
(CT5)
18
N-/(Hydroxy-4', chloro-21) phenyl7 acetylasiino-3 diir.ethyi-2,6 bsr.zocninoninin 0,25
N-/(Hydro>:y-4' chloro-2') phenyl? ir.5thyl-2 harnstoff-5 benzochinonijnin 0,10
N-/(Amino-4' dimethyl-2',6' methoxy-31) phenyl?acetylanino-3 dünethyl-2,6 benzochinonimin 0,03 Isopropylalkoho1
bis auf 100
19
N-/(Methylamino-4', chloro - 3') p^enyl/harnstoff-3 nethyl-6 benzochinonimin 0,10
N-/"(Dinethylainino-4' , chloro ·» 3') phenyl/amino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,005
N-/£ N,N(fithyl, carbamylmethyl) amino-4' methyl-2'J phenyl/ harnstoff-3 methyl-6 benzochinone iain 0,01
tert. Butylalkohol
bis auf 100
{λ*
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge (cm3)
20
N-/"(Amino-4', dimethy_l-2' , 6', methoxy-3') phenyl7amino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,10
N-/! N,N(Äthyl, carbaraylmethyl) arnino-4' j phenyl7acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,20
N-/THydroxy-4', methyl-3') phenyl/
amino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,01
Phenylamino-4' azobenzol 1':2
methyl-3 pyridin N-oxid 0,01
Ä'thylenglykolmonomethylather
bis auf
21
N-/{ N,N(Äthyl, carbamylmethyl) amino-4'J phenyl7harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin 0,10
N-/£*N,N(Äthyl, carbamylmethyl)
amino-4' J phenyVcarbäthoxyamino-
3 methyl-6 benzochinonimin 0,15
N-/"(Hydroxy-4', chloro-21) phenyl? acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,01
Dinr.ethylamino-4' azobenzol-1' : 2
Eiethyl-3 pyridin N-oxid 0,01
N-ff-Hydroxyäthylanino-2 (di-ßhydroxyäthylamino-4 anilin)-5 benzochinon-1,4 0,15
Äthylenglykolmonomethylather
bis auf
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge
(cn3)
22
N-/di-ß-Hydroxyäthylamino-4') phenyl/acetylamino-3 nethyl-6 benzochinonimin 0,02
N-/TDimethylamino-4' mcthyl-2■) phenyl7acetylanino-3 methy1-6 benzochinonimin 0,01
N-/"(Hyäroxy-4', chloro - 2') phenyl/ acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinoninin Of5O
K-/TDimethylamino-4' , chloro- 31) phenyl7amino-3 methyl-6 benzochinonimin 0,15
Sthylenglykolmonobutylather
bis auf 100
23
- N-/t N,K(Sthyl, mesylaminoäthyl)
araino-41 ^ phenylacetylen ire-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,15
- N-/£ N,N(Äthyl, carbenyläthy 1) ami-
no-4'j methyl-21 phenyl7harnstoff-
3 methyl-6 benzochinonimin 0,05
- N-/~(Hydroxy-4', chloro:-21) phenyl?
acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,01
Sthylenglykolmonobutyläther
bis auf 100
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge (cm3)
24
N-/"(Hydroxy-4', chloro - 2') phenyl? acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin
Äthylenglykolmonomethyläther
bis auf 100
S - N-/ \_ (Äthyl, carbamylmethyl) amine
s' iphenyl/dimethyl-2, 6 benzochinon-
imin
Äthylenglykolmonomethyläther
bis auf 100
26
N-/THydroxy-4', chloro - 2') phenyl? acetylamino-3 dir.ethyl-2,6 benzochinonimin 0,135
N-/"(Hydroxy-4') phenyl7dimethyl-2,6
acetylamino-3 benzochinonimin 0,450
N-/THydroxy-4', chloro-2') phenyl? ir.ethyl-6 harnstoff-3 benzochinonimin 0,400
N-/1 N,N(Äthyl, mesylaminoäthyl) amino-4' ^ phenyl7acetylaraino-3 cimethyl-2,6 benzochinonimin 0,100
N-C-Hydroxyäthylamir.o-2 (äthyl,ßacetylaminoäthyl-4 anilin)-5 tenzochinon-1,4 0,430
Äthylalkohol, absolut
bis auf lOO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Lösung
Farbstoffe
Lösungsmittel
Menge (cm3)
N-/THydroxy-4' chloro-.-3') phenyl7 acetylamino-3 methoxy-6 benzociinonimin 0,05
N-/(ß-Hydroxyäthylamino-4' chloro-3') phenyl7harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin 0,1
N-/THydroxy-4', chloro-2') phenyl7 acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin 0,3
N-/ (Hydroxy-4', chloro: *- 2') phenyl/ harnstoff-3 methyl-6 benzochinonimin 0,1
Äthylenglykolmonoäthyläther
bis auf
Tabelle 2
tt> OO CD
Art Lösung ienge
cm^)
Trägermaterial Menge
(cm3)
pH-Wert Haarfarbe erzielte Farbtöne
Bei 5 20 der Mi oder Tönungen
spiele S, schung
2 Lagerzeit 5 Art 20 helle
s, 7 Blondtöne helles Aschblond
ί Z 12 Mon. 5 A 20 helle
S3 5 20 3 Blondtöne helles Aschblond
S4 4 Men. E farblos
E3 5 20 7 dunkle beige
E4 S5 15 Mon. A 7 Blondtöne helle Mahagonitönung
4 Mon. B sehr helles mit Kupfereffekt
E5 S5 5 20 7 Blond sehr strahlendes
1 Mon. B irisierendes Hell
sehr helles blond
S5 10 10 7 Blond sehr strahlendes
S6 1 Mon. C irisierendes Hell
10 10 dunkle blond
S6 7 Blondtöne irisierendes Dun
1 Mon. 2,5 D 22,5 dunkle kelblond
E6 S7 7 Blondtöne dunkles Aschblond
5 Mon. 1 D 19 Blondtöne
9 : sehr strahlendes
5 Mon. G sehr helles Aschblond
E7 9 Blond sehr strahlende
10 Mon. G Rosetönungen
Tabelle 2 (Fortsetzung)
U)
Bei
spiele
Lösung Art Lagerzeit Menge
(cm3)
Trägermaterial Menge
(cm5)
pH-Wert
der Mi
schung
Haarfarbe erzielte Farbtöne
oder Tönungen
E8 S8 24 Mon. 1 Art 19 9 dunkle
Blondtöne
dunkles Aschblond
E9 Sll 6 Mon. 2,5 G 22,5 7 helle
Kastanien-
töne
heller kupferfarbener
Kastanien-/Mahagoni-
ton
E10 S12 17 Mon. 2,5 F 22,5 7 Blondtöne sehr strahlendes
Aschblond
Ell S13 8 Tage 2,5 F 22,5 7 80 % weiss schöne helle Grau
tönung
E12 3 Mon. 2,5 B 22,5 7 helle
Blondtöne
helles Goldblond
E13 S15 14 Mon. 2,5 F 22,5 7 sehr helles
Blond
sehr helles, sehr
strahlendes Aschblond
E14 S16
S16
9 Mon.
9 Mon.
5
5
F 20
20
7 ,
7
helle Kasta-'
nientöne
Blondtöne
sehr strahlende Maha
gonitönung
Mahagon itönung
A
C
ro co oo
Tabelle 2 (Fortsetzung)
<D
Bei
spiele
Lösung Art Lagerzeit Menge
(cni3)
Trägermaterial Menge
(cm3)
pH-Wert
der Mi
schung
Haarfarbe erzielte Farbtöne
oder Tönungen
E15 S17
S17
1 Mon.
1 Mon.
cn cn Art 20
20
7
7
dunkle
Blondtöne
helle
Blondtöne
dunkles Aschblond
sehr strahlende
Aschtönung
E16 S18
S18
15 Mon.
15 Mon.
cn cn A
C
20
20
7
7
helle
Blondtöne
sehr helles
Blond
Mahagoni-Kupfer-
Tönung
sehr strahlende
Rosetönung
E17 S19 9 Mon. 5 A
C
20 7 Naturblond sehr strahlende
Violettönung
E17 S19 9 Mon. 5 A 20 7 Blondtöne irisierendes Blond
E18 S2C
S2C
4 Mon.
4 Mon.
NJ NJ
cn cn
C 22,5
22,5
7
9
helle
Blondtöne
dunkle
Blondtöne
helles Aschblond
irisierende Asch
tönung
E19 S21
S21
12 Mon.
12 Mon.
NJ NJ
cn cn
F
G
22,5
22,5
7
9
Blondtöne
grau
Aschblond
bläuliches Grau
F
G
CO VO
CJ NJ 00
fSJ
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Bei
spiele
Lösung Art Lagerzeit Menge
(cn3)
Trägermaterial Menge
(CTl5)
pH-Wert
der Mi
schung
Haarfarbe erzielte Farbtöne
oder Tönungen
=20 S22
S22
17 Mon.
17 Mon.
2,5
2,5
Art 22,5
22,5
7
9
helle
Blondtöne
Kastanien-
tcr.e
Rosetönung
Mahagonitönung
=21 S23
S23
6 Mon.
6 Mon.
2,5
2,5
F
G
22,5
22,5
7
9
dunkle . '..-..
Blondtöne
Naturblond
Aschtönungen
schöne Aschtönungen
=22 S24 10 Mon. 1 F
G
19 6 farblos sehr strahlende
Perlmuttönung
=23 S25 20 Mon. 1 H 19 4 sehr helles
Blond
Aschtönungen (nach
15 Min. Einwirkungs
zeit)
=24 S26 12 Mon. 2,5 I 22,5 7 farblos beige (nach 15 Min.
Einwirkzeit)
=25 S27 13 Mon. " 2,5 H 22,5 7 helle
Blondtöne
sehr strahlendes
perlnuttschiemern-
des Hellblond
F

Claims (22)

29 424 ία/we L1OREAL, PARIS / FRANKREICH Färbelösungen zum Färben von Haaren Patentansprüche
1. Färbelösungen zum Färben von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Farbstoffe gemäß der allgemeinen Formel
700^0^/1019
ORIGINAL INSPECTED
enthalten, worin Λ, Rg,
St
9T39Q 1 O
Re» R/-/ R7 / Rg folgende Bedeutungen haben:
A R9 R9 R10 R5 R6 R7 K8 OH II H II Ii Cl H II II CH3 II II H H Cl H H H CH3 II H H II H Cl H H II
H
C2H5
CH2CH2OH
II
II
Cl
Cl
H
II
II
II
CH2CH2OH CH2CII2OH H II II II CH3 CH3 CH3 H II II C2H5 CH2CONII2
//-»τι \ ΤνίΙΪ
CH3 II II H
C2H5 -SO2CH3 CII3 H H II CII3 CH3 H Cl II II
und: R1, R-,,
R4 folgende Bedeutungen haben:
R1 R2 R3 R4 CH3 H CH3 H CH3 II H CH3 CH3 H NH2 H CH3 H NH2 CH3 CH3 H NHCOCH3 H CH, H NHCOCH3 CH3 CH3 H NHCONH2 H OCH3 H NHCOCH3 H
- 2a -
709884/1019
27328ί2
oder:
Λ, Rg, haben:
' R7' R8
Bedeutungen
Λ R9 R10 R5 R6 R7 R8 /R9
N
H
H
H
II
CH3
H
OCII3
CH3
H
H
CH3
CH3
und:
, R3, R. folgende Bedeutungen haben;
R1 R2 R3 R4 CH3 II HH2 H oder
CH3
CH3 H NHCOCH3 CH3 CH3 H NHCONH2 H OCIl3 H NHCOCH3 H
70988W1019
oder: A, Rg, R-iO» Rc» R/-i haben:
2732Sf2"
folgende Bedeutungen
Λ KT 10 R9 R10 R5 R6 R7 R8 IN H CH3 H Cl H H C2H5 CH2CONH2 H H H H C2»5 (CH2J2NH -SO2CH3 H H H H
und:
?, R^, R4 folgende Bedeutungen haben:
R1 R2 R3 R4 CH3 H CH3 H CH3 H H CH3 CH3 H NH2 H CH3 H NH2 CH3 CH3 H NHCOCH3 CH3 CH3 H NHCONH2 H OCH3 H NHCOCH3 H
709884/1019
oder: A, Rg,
haben:
Rc/ R 6» R7 / Rg folgende Bedeutungen
A R9 R10 R5 R6 R7 R8 CH2CH2OH CH2CH2OH H H H H CH3 CH3 CH3 H H H R9 CII3 CH3 II Cl H H N
R10
C2H5
C2H5
CH2CONH2
CH2CONH2
CH3
H
H
H
II
H
H
H
C2H5 (CH2J2NH -SO3CH3 CH3 H H H C2H5 (CH2J2NH -SO2CH3 H H H H
und: R1, R2, R^, R4 folgende Bedeutungen haben:
R1 R2 R3 R4 CH3 H NHCOO
"C2H5
H
709884/1019
in einem oder mehreren wasserfreien Lösungsmittel aus der Gruppe Äthylalkohol, Isopropylalkohol und tert. Butylalkohol, den Monomethyl-, Monoäthyl- und Monobutyläthern von Äthylenglykol.
2. Färbelösungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gelöst in Äthylalkohol, Isopropylalkohol und tert. Butylalkohol oder den Monomethyl-, Monoäthyl- und Monobutyläthern von Äthylenglykol einen oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Farbstoffe enthalten:
-N- [(amino-41, methoxy-31 dime thy 1-2 ' ,6 ') phenyl] dimethyl -2 ,6
acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- {{ß-hydroxyäthylamino-4 ' ,chloro-3 ') phenyl] methyl-6 harn-
stof f-3 .. benzochinonimin, -N- £{tI,N-(äthyl, carbamylmethyl) amino-4 1Jphenyl}methyl-6
carbäthoxyamino-3 bonzochinonimin, -N- [(methylar.iino-4 ' , chloro-31) phenyl] methyl-6 harnsbof f-3
benzochinonimin,
-N- [(methylamino~4 ' , chloro-31) phenyl] dimethyl-2, 6 acetyl- ; amino-3 benzochinonimin,
-N- j(hydroxy-4 ' , chloro-21) phenyl] dimethyl-2,6 acetylamino-3
benzochinonimin,
-N- |^hydroxy-4 ' , chloro-21) phenyl] methyl-6 harnstoff-3 benzochinonimin,
-N- {[iJ^Häthyl, carbamylmethyl) amino-4 ' , methyl-21] phenyl; -
methyl-6 acatylamino-3 benzochinonimin, -N- {{N/Niäthyl, carbamylmethyl) amino-4' , methyl-2 ·] phenylj'
methyl-G, harnstoff-3 benzochinonimin, -N- {0^,N (äthyl, carbamylmethyl) amino-4 *] phenylj dimethyl-2 , 6
acetal amino— 3 bsnzochinoniip.in
-N- [(amino-41, chloro-31) phenyl] dimethyl-2 , 6 acetylamino-3
benzochinonimin,
-N- {[ amino-4 ', dimethyl-3 ' ,6 ') phenyl] methyl-6 harnstoff-3
benzochinonimin,
-N-{{Ν,N(äthyl, mesylartiinoäthyl) amino-4', methyl-2 1J phenylj
amino-3 methyl-6 benzochinonimin, 709884/1019
-N- [ν,Ν (äthyl, mesylaminoäthyl) amino-4 1J phenyl dimethyl-2 ,
acetylamino-3 benzochinonimin,
-N- Rhydroxy-4 ') phenylj acetylamino-3 inethyl-6 bsnzochinonimin. -N- pamino-4', chloro-3') phenyl] acctylamino-3 methoxy-6 benno-
cliinoniinin,
-N-- [(hydroxy-4') phenyl] amirio-3 methyl-6 benzochinonimin, -N- £Q\f ,N (äthyl, carbamy!methyl) amino-4 1J phenyl} carbäthoxy
amino-3 methoxy-6 benzochinonimin, -N- uhydroxy-4 ' , chloro-2') phenylj harnstoff-3 methoxy-6
benzochinonimin.
-N- [(hydroxy-4 ' , chloro-21) phenylj acetylamino-3 methoxy-6
benzochinonimin,
-N-[[n,N(äthyl, carbamy linethyl) ar.tino-4 j phenylj- harnstoff-3
methyl-6 benzochinonimin,
-N-MN,N (äthyl, carbamy linethyl) amino-4 1J phenylj acetylamino-3
methoxy-6 benzochinonimin,
-N- [(hydroxy-41) phenylj acetylamino-3 dimethyl-2,6 benzochinonimin,
-N- ^{n,N (di-ß-hydroxyäthyl) amino-4 1^ phenyl'· acetylamino-3
methyl-6 benzochinonimin.
-N- Rmethylamino-4', chloro-3') phenyl]harnstoff-3 methoxy-6
benzochinonimin,
-N- |[n,N (äthyl, carbamylmethy 1) amino-4 · , methyl-3 1J phenylj
carbäthoxyamino-3 methoxy-6 benzochinonimin.
3. Färbelösungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß sie 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise O,OO2 bis 1 Gew.-% der Farbstoffe enthalten.
4. Färbelösungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch von mindestens 2 Lösungsmitteln aus der Gruppe Äthylalkohol, Isopropylalkohol und tert. Butylalkohol, den Monomethy1-, Monoäthyl- und Monobutyläthern von Äthylenglykol enthalten.
709884/1019
- 6 -BAD ORIGINAL
5. Färbelösungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere Farbstoffe aus der Gruppe der Azofarbstoffe, der Anthrachinone, nitrierter Derivate der Benzolreihe, 1,5-Diaminobenzochinone und Arylazopyridin-N-oxide enthalten.
6. Verfahren zur Konservierung der Farbstoffe gemäß Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Farbstoffe in einem oder mehreren Lösungsmittel aus der Gruppe Äthylalkohol, Isopropylalkohol und tert. Butylalkohol, den Monomethyl-, Monoäthyl- und Monobutyläthern von A'thylenglykol, eingebracht werden.
7. Verfahren zur Herstellung eines Färbemittels zum unmittelbaren Auftragen auf die Haare, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 mit einem wäßrigen Milieu, dem eine geeignete Menge eines Alkalisierungs- oder Säuerungsmittels zugegeben ist, um den pH-Wert auf einen Wert zwischen 1 und 11, vorzugsweise zwischen 3 und 10, einzustellen» vermischt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Menge an Färbelösung und der Menge an wäßrigem Milieu zwischen 1 und 80 %, vorzugsweise zwischen 5 und 50 % beträgt.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte wäßrige Milieu als Säuerungsmittel Phosphorsäure, Salzsäure, Milchsäure, Weinsäure, Essigsäure oder Zitronensäure enthält.
10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte wäßrige Milieu als Alkalisierungsmittel Mono- oder Triäthanolamin, Ammoniak, Natriumphosphat oder Natriumcarbonat enthält.
109*84/1019
11. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte v/äßrige Milieu außerdem ein oder mehrere Lösungsmittel, Polymere, Behandlungsmittel mit kationischem Charakter, Amide, Dickungsmittel, oberflächenaktive Mittel und andere kosmetische Zusätze enthält.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen niedermolekularen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Glykol in einer Menge zwischen 0,5 und 50 %, vorzugsweise 1 und 15 %, darstellt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthylalkohol oder Isopropylalkohol und das Glykol einen Monomethyl-, Äthyl-, Butylather von Äthylenglykol, Propylenglykol,oder Diäthylenglykolmonontethyläther darstellt.
14. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Polymeres oder Copolymeres von Vinylpyrrolidon, ein Crotonsäure/Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylpyrrolidon/ Vinylacetat, ein kationisches Polymeres, wie ein quaternisiertes Polyviiiylpyrrolidonpolymeres, quaternisierte Cellulosederivate, N-Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoäthylmethacrylat-Copolymer oder ein Polyäthylenglykol darstellt, die mit gegebenenfalls vernetztem Dimethylsulfat quaternisiert sind,
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymere in Konzentrationen zwischen 0,1 und 3 Gew.-% vorliegen.
16. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Amide gegebenenfalls oxyäthylierte Fettsäuremono- oder -diäthanolamide darstellen.
709884/1019
17. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickungsmittel Cellulosederivate, v/ie Carboxymethylcellulose, HydroxypropyJmethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, darstellen.
18. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Mittel Sulfate, Äthersulfate und Sulfomite von Fettalkoholen, von gegebenenfalls oxyäthyliertcn Fettsäuren oder Fettalkoholen, oxyäthylierten Alkylphenolen, Aminen und quaternären Ammoniumsalzen darstellen.
19. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Milieu ein Oxydationsmittel enthält.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxydationsmittel Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid oder ein Persalz, wie Amrnoniuinper sulfat, darstellt.
21. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 2O, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Färbolösungen in das v/äßrige Milieu mittels einer Doppelkammervorrichtung, welche mit einer Mischvorrichtung ausgestattet ist, erfolgt.
22. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für menschliche Haare, zum unmittelbaren Auftragen nach der Herstellung auf die genannten Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem oder mehreren der in den Ansprüchen7 bis 21 beschriebenen Verfahren hergestellt wird.
709884/1019
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