DE1617826A1 - Mittel und Verfahren zum Faerben und Blondieren von lebenden Haaren - Google Patents

Mittel und Verfahren zum Faerben und Blondieren von lebenden Haaren

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DE1617826A1 DE19661617826 DE1617826A DE1617826A1 DE 1617826 A1 DE1617826 A1 DE 1617826A1 DE 19661617826 DE19661617826 DE 19661617826 DE 1617826 A DE1617826 A DE 1617826A DE 1617826 A1 DE1617826 A1 DE 1617826A1
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    • A61K2800/412Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns

Description

EAES SCHWARZKOPF
Hamburg-Altona
Mittel und Verfahren zum Färben und Blondieren von lebenden Haaren.
Die Farbe von Hümanhaaren wird wie bekannt durch. Mittel verändert, die unmittelbar vor der Färbung, bzw« Blondierung aus der Gremebasis■-, die Mittel zur Einstellung des pH-Wertes^ Verdickungsmittel und im Falle der Färbung Oxydationsfarbbasen 9 wie beispielsweiseρ-ϊο-luylendiamin entKälT; "und Wasserstoffsuperoxyd hergestellt werden. 33ie Zusammensetzung der Gremebasis und der Wasserstoffperoxydlösung ist so gewählt 9: daß ©ine Färbepaste bzw« Blondierpssif© entsteht? die einesi.p=H·» W©rt Über T9O und eine Wa,sserstoffp©ro2cyäkonsentration von 1>0 -=> 990^; und deren Konsistenz bei &®r praktiseMn Anwendung das Ablauf aa- toh Kopf und'Haar
2O9S14/1B84
Bei Blondiermitteln werden zur Verstärkung der Wirkung häufig außerdem Persulfate zugefügt· Die gebrauchsfertige Färbe- bzw. Blondiercreme wird aträhnenweise aufs Haar aufgetragen und nach einer Sinwirkzeit von 20 bis 30 Minuten ausgespült.
Weiterhin ist bekannt, Produkte in Pulverform,- die alle zur Oxydationsfärbung notwendigen Stoffe, wie Farbbase, Oxydationsmittel, Mittel zur pH-Einstellung, Verdickungsmittel etc. enthalten, zu verwenden. Diesen Pulvern muß vor der Anwendung lediglich Wasser zugefügt werden. Als Oxydationsmittel werden bei den bisher bekannten Färbepulvern Natriumperborat bzw. Bariumperoxyd verwendet« Diese Oxydationsmittel zeigen gute Bleichwirkung, wie beispielseise von der Anwendung von Natriumperborat in der Textilfärbung bekannt ist,,erst oberhalb Temperaturen von 60° Cy also einen !Temperaturbereich, der für die Haarfärbung nicht in Frage kommt. Bs ist nicht möglich mit diesen Oxydationsmitteln Hellerfär-■faungta äurGiiaufülirsa, d.ii* man fenn ai-oht, wit bei verwendung von Wasserstoffperoxyd als Oxydationsmittel, mit Oxydationsfarbbasen Farbtöne erzielen, die heller sind als der Farbton des Ausgangsfeaares. Die Qualität der Uachwuchsfärtoung, die für die Beurteilung eines Färbe·» mittels bekanntlich sehr wesentlich ist, ist außerdem bei Verwendung von Oxydationsmitteln wie dem bisher in Farbpulvern üblichen Natriumperborat unzureichend, weil das Oxydationsmittel bei den aulässigen Temperaturen wohl die Farfebase oxydieren- kaa&V ©,ternnicht in der Mgs ist, auf dem bereits gefärbten Haar den notwendigen Ausgleich durch Bleichling zu erzielen«
208814/1864
Das bei der Haarfärbung und Biondierung üblicherweise "verwendete Wasserstoffperoxyd ist zwar in fester Form als Anlagerungsprodukt an. Harnstoff (Harnstoffperoxyd) bekannt und findet als solches Verwendung.. Das Harnstoffperoxyd ist aber in Gegenwart von Oxydationsfarbbasen» wie beispielsweise p-Tolttylendiamin, instabil. Mischungen dieser Farbbasen mit Harnstoff peroxyd verfärben sich bereits in wenigen Minuten. In Gegenwart von Salzen» deren Lösung alkalisch reagiert und mit denen der pH-Wert von Färbcremes eingestellt werden kann, wi^ beispielsweise Alkalicarbonatenund •-biGarbonaten tritt die Zeraetzung des Harnstoff per— oxydadduktes und die Verfärbung der Earbbase fast augenblicklich ein« Der Zusatz von hygroskopischen Salzen wie beispielsweise Natriumsulfat verzögert zwar die Zersetzung, verhindert sie aber nichtο Da bisher kein praktikableres Oxydationsmittel als Yfasserstoffperoxyd in der Häarfärbung und Blondierung bekannt ist, dürfte das Auffinden einer Möglichkeit zur Herstellung stabiler Gemische aus J?arbbaae und Harnstoffperoxyd bzw« sonstiger Wasserst'offperoxyd enthaltander Featsubstanzen wie beispielsweise Melaminperoxyd einen wesentlichen JiWtsehritt bedeuten« .
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung von Farbbasen und/oder Wasöerstoffperoxydaddukten, die nach bekannten Verfahren ntikroeingekapselt werden» stabile Farbpulver und Blondierpulver hergestellt werden könnens die alle notwendigen Stoffes wie Verdickungsmittel, Mittel zur pH-Einstellung etc <, enthalten und denen vor der Anwendung lediglich Wasser- zugesetzt au werden braucht* Des weiteren genügt zur Durchführung der Färbung oder Blondierung bereits die Einarbeitung dea Pulvers in das nasse Haar. Zur Erhöhung einer noch, gröfleren Lagerstabi-
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Iitat der Färbe- bzw. Blondiermittel ist es vorteil- . haft, auch die Mittel zur pH-Einstellung, wie beispielsweise Ammoniumchlorid und Natriumcarbonat, mikroeinzukapseln.
Als Wandmaterial der Mikrokapseln kommen beispielsweise Polymere in Frage wie Gelatine,. Casein, Pektine, Alginate, Carboxymethylcellulose, Celluloseazetat, CeI-luloseazetatphtalat, Gummi arabicum, Vinylpolymerisat, wie beispielsweise Polyvinylazetat, des weiteren Copolymere verschiedener Vinylderivate, wie beispielsweise Styrol, Acrylsäure, Acrylamid, Acrylester, die wenigstens einen Polymerisationspartner mit hydrophiler Gruppe wie beispielsweise der Carboxygruppe enthalten oder beim Lösen eine hydrophile Gruppe durch Hydrolyse bilden können. Die Mikroeinkapselung kann nach dem "Koazervationsverfahren" entweder durch Verwendung von bereits vorgebildeten Polymeren oder durch Verwendung von polymerisationsfähigen Monomeren, die im Verlauf des Mikroeinkapselungverfahrens polymerisieren, durchgeführt werden. Des weiteren kommt, wie bekannt ist, auch ein mechanisches Verfahren in Frage, das mittels eines Zentrifugalsystems die Mikroeinkapselung erlaubt.
Die Färbe- bzw. Blondierpulver können auch, suspendiert in wasserfreie Cremegrundlagen die bei Zugabe Von Wasser bzw. beim Aufbringen auf das nasse Haar mit dem Wasser Öl - in Wasser-Emulsion bilden, Verwendung finden.
Cremegrundlagen der genannten Art sind beispielsweise Fettalkohole wie Cetylalkohol,. Stearinalkohol, Fettsäureester wie beispielsweise Mono- und Diglyzeride von Fettsäuren, Ölsäureoleylester, Paraffine, natürliche Wachse wie beispielsweise Bienenwachs, Carnaubawachs und modifizierte natürliche Wachse sowie vollsynthetische Wachse,
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in,Kombinationmit Emulgatoren wie beispielsweise Stearinsäuremonoäthanolamid, fettsaure Salze und Fe11alkoholpolyglykoläther.
Des weitern können die Blondierpulver auch suspendiert in wasserfreiem aber wasserlöslichemλ Medium Verwendung finden, wie beispielsweise in Polyäthylenglykolen. . ν
Vorteilhaft bei Verwendung der erfindungsgemäßen pulverförmigen Haarfärbe- und Blondiermittel bzw, deren Suspensionen ist einerseits das geringe Iransportgewicht und andererseits die Vermeidung des Transportes von Wasserstoffperoxydlösungen, was "bei Verwendung von Glasflaschen leicht zu Bruchverlusten und bei Verwen- · dung von Plastikflaschen häufig zu Zersetzung der PeroxjdLösung führen kann. Die pulverförmigen Haarfarbe- bzw. Blondiermittel können beispielsweise als Portionspackungen in Piastikf laschen oder in größeren Jjebinde». in Kunststoffbeuteln versandt werden.
Neben der bereits erwähnten Verträglichkeit von IParbbasen mit Oxydationsmitteln und mit Mitteln zur pH-'Einstellung bei Verwendung jnikroeingekapselter Produkte ist als weiterer Vorteil der Mikroeinkapselung von Harnstoff peroxyd oder sonstigen Wasserstoffperoxydaddükten, wie beispielsweise Melaminperoxyd die Mögiichkeit nennen, die eingekapselten Peroxydäddukte auch bei Temperaturen von 40 - 50 ° C ober längere Zeit zu lagern, ohne daß wie bei den nicht eingekapselten Peroxydaddükten - langsam Zersetzung eintritt, für Oxydationsfarbbasen ergibt sich ebenfalls eine bessere Lagerstäbilität. So ist es beispielsweise möglich, auch bereits durch Lufteinwir-
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2σ9814/1Β6Λ
kung sehr leicht verfärbbare Substanzen, wie beispielsweise Triaminobenzole, durch Mikroeinkapselung gegen die Einwirkung von LuftSauerstoffezu stabilisieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt?
Wasserstoffperoxydaddukte bzw. Farbbasen bzw. Mittel zur pH-Einstellung werden nach dem Koazervationsverfahren mikroeingekapselt, indem man den Filmbildner in einem organischen Lösungsmittelsystem löst, in welchem das in dem organischen Lösungsmittel unlösliche einzukapselnde Material suspendiert wird. Unter Rühren wird die Temperatur der Suspension langsam erhöht und ein Petroleumdestillat, dessen Siedepunkt etwas oberhalb der eingestellen Temperatur liegt, langsam zugesetzt. Hierdurch wird die Phasentrennung des Filmbildners und eines Teils des Lösungsmittelausgangssystems als dichte disperse Flüssigkeit bewirkt. Fach dem Ablagern des wandbildenden Stoffes um das einzukapselnde Material und Senken der Temperatur auf Raumtemperatur wird das Lösungsmittel der Dispersion durch Zusatz von weiterem Petroleumdestillat verdrängt· Die Flüssigkeit w.ird anschließend abdekantiert■« Die niehtklebenden Mikrokapseln werden noch mehrmals gewaschen und anschliessead getrocknet.
Den mikroeingekapselten Farbbasen und/oder mikroeingekapselten Wasserstoffperoxydaddukten. werden Salze, die gegebenenfalls auch-imikroeingekapselt sind, zugesetzt. Die Salze sollen gewährleisten 9 das beim Auflösen der gewünschte pH-Wert in d@r wäßrigen Färbpaste bzw. Lösung vorliegte Vorteilhaft ist ess das Salzgemisch so einzustellen^ daß nach der Sugafee von Wasser eine definierte
■ - 7 -
2098U/1S84
Menge an freiem Ammoniak vorliegt. Weitere Zusätze an Festsubstanzen können beispielsweise Verdickungsmittel, waschaktive Substanzen, Stabilisatoren sein. Zusätze, die die Färbenuance modifizieren, wie beispielsweise Dihydroxybenzole oder Aminophenole können in Substanz zugesetzt werden* falls sie eine genügende Luftstabilität aufweisen, andernfalls können sie ebenfalls eingekapselt Verwendung finden. Die genannten Substanzen werden gemischt. Die Mischung kann entweder als fertiges Färbe- bzw· Blondierpulver oder als Suspension in einer wasserfreien Cremegrundlage, die bei Zugabe von Wasser eine Öl- in - Wässer-Emulsion ergibt, oder als Suspension in einem wasserfreien, aber wasserlöslichen Medium aus beispielsweise Polyäthylenglykolen zur Anwendung kommen.
Den fertigen Färbe- bzw. Blondierpulvern bzw. deren Suspensionen wird vor der Anwendung eine definierte Menge Wasser zugesetzt. Nach kurzem Schütteln oder Verrühren : liegt eine gebrauchsfertige Farbe- bzw. Blondierpaste vor. Diese wird wie üblich aufgetragen und nach 20 bis 30 Minuten Einwirkzeit ausgespült. Des weiteren kann das Färbe- bzw. Blondierpulver bzw. dessen Suspension in einer Cremegrundlage oder in einem wasserfreien, wasserlöslichen Lösungsmittel direkt auf das nasse Haar gebracht werden und nach 20 bis 30 Minuten Einwirkzeit ausgespült werden.
Zur näheren Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens seien die folgenden Beispiele angeführt«- -
- 8 209 8 14/1
Beispiel 1t
Bin.Farbpulver der Zusammensetzung 4,500g in Celluloseazetatphthalat mikroein-' gekapseltes p-IoluylQndiaminsulfat (Käpseldurchmesser 600 bis 800 Mikron; Gehalt an p-Toluylendiaminsulfat 3,800g). 0,950g Resorzin
0,420g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge-
kapseltes m-Aminophenol (Kapseldurchmesser 600 bis 900 Mikron; Gehalt an. m-Aminaphenol 0,35Og).
0,250g in Cellulosephthalat mikroeingekapseltes m-Toluylendiamin (Kapseldurchmesser bis 800 Mikron; Gehalt an nL-Toluylendiamin 0,210g).
6,500g Polyacrylsäure, niedrigviskos 0,150g Methylcellulose
14,150g in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes Natriumcarbonat (Kapseldurchmesser 600 bis 1000 Mikron; Gehalt an Natriumcarbonat 11,70Og).
7,850g in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes Ammoniumchlorid (Kapseldurchmesser 600 bis 900 Mikron; Gehalt an Ammoniumchlorid 6,50Og). 1,000g Natriumstearat
9,870g in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurchmesser 500 bis 1 300 Mikron; Gehalt an Y/asserstoffperoxyd 2,80g).
wird in 100 ml Wasser verrührt. Bs bildet sich eine streichfähige Paste. Diese wird auf das Haar gebracht und ergibt nach 30 Minuten Einwirkzeit eine schwarze Färbung. Das Haar wird anschließend gespült, eingelegt, getrocknet und frisiert.
20981:ϊΛ"664
Beispiel 2\
. Ein Farbpulver der Zusammensetzung
j 005g in Celluloseazetatphthalat mikro-
eingelcapseltes p-5oluylendiaminsulfat (Kapseldurchmesser 60O7 bis 800 Mikron; Gehalt an p-iqluylendiaminsulfat 0,850g). - ;
;-■;. 0,260g Resorzin
0,024g iö Cellulose azetatphthalatinikroe ingekapseltes m-Aminoplienol/ClCapseldurclimesser 600 bis 900 Mikron; Gehalt an . m-Aminopnenol 0,020g),
O,012g iYL Celluloseazetatphthalat mikroeinge-■ kapseltes m-Toluylendiamin (Kapseldurclimesser 600 bis 800 Mikron; Gehalt an . m-iDolüylendiamin 0,010g) * 6,500g Polyacrylsäure, niedrigviskos 0,150g Methyloellulose
14,150g in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes Natriumcärbohät (Kapseldurchmesser 600 bis 1QÖÖ Mikron; Gehalt an iiatriumqarbonat Tl,JOOg)· 7»850g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge— kapseltes Ammoniumchlorid (Kapseldurch-Dtesser 600 bis 900 Mikron; Gehalt an Ammoniumchlorid 6,500g). 1,00@g Üatriumstearat 9^87Og in Celluloseazetatphthalat mikröeingekapseltes Harnstoffperoxyd |Kapseldur-chmesser 500 bis 1300; Mikron; Gehalt an Wasserstoffperoxyd 2,8Og)* wird -,in 100 ml Wasser verrührt. Es bildet eine streichfähige Paste. Biese wird auf' das Haar gebracht und4rgibt nach JQ Minuten Eiii-■ wirkzeit eine mattbraune Färbung. Das Haar wird ansiiließend gespült, eingelegt, getrocknet und frisiert.
209814/1S64
.. : . . - - TO -; ; '■■":■■ \ ·. ■'■■ ■
Beispiel 3*
Ein Farbpulver der Zusammensetzung 0,946g in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes p-Toluylendiaminsulfat (Kapseldurchmesser 600 bis 800 Mikronj Gehalt an p-Toluylendiaminsulfat 0,800g) 0-,20Og Resorzin
0,024g-in Celluloseazetatphthalat mikroeingekapseltes m- Aminophenol (Kapseldurchmesser 600 bis 900 Mikron; Gehalt an m-Aminphenol 0,020g).
6,500g SjLyacrylsäure, niedrigviskos 0,150g Methylcellulose
14,150g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge— kapseltes Natriumcarbonat (Kapseldurchmesser 600 bis 1000 Mikronj Gehalt an Natriumcarbonat 11,700g). 6, 5QOg«Ammoniumchlorid
1,000g Natriumstearat . .
9,870g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge-
kapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurchmesser 500 bis 1300 Mikronj Gehalt an Wasserstoffperoxyd 2,80g).
wird in 100 ml Wasser verrührt. Es bildet sich eine streichfähige Paste. Diese wird auf das Haar gebracht und ergibt nach 30 Minuten Einwirkzeit eine dunkelblonde Färbung. Das Haar . wird anschließend gespült, eingelegt, getrocknet und frisiert.
209814/1504
- ti -
Beispiel 4:
Bin Farbpulver der Zusammensetzung 0,178g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge- . ""' kapseltea p-Toluylendiaminsulfat (Kapseldurchmesser 600 bis 800 Mikron; Gehalt an p-Toluylendiaminsulfat 0,15Og)* 0,017g Resorzin
0,020g Nitro-p-phenylendiamin 0,002g Nitro-o-raminophenol·
6,500g Polyacrylsäure, niedrigviskos 0,150g Methylcellulose
14,150g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge-
kapseltes Natriumcarbonat (Kapseldurchmesser 600 bis 1000 Mikron; Gehalt an Natriumcarbonat 11,700g). 6,500g.Ammoniuchlorid
1,00Og Natriumstearat .-9,870g in Celluloseazetatphthalat mikroeinge-
kapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurchmesser 500 bis 1300 Mikron; Gehalt an Wasserstoffperoxyd 2,80g).
wird in 100 ml Wasser verrührt, Es bildet.sich eine streichfähige Paste. Diese wird auf das Haar gebracht und färbt es nach 30 Minuten Einwirkzeit blond. Das Haar wird anschließend gespült, eingelegt, getrocknet und frisiert.
Beispiel 5?
Ein Farbpulver der Zusammensetzung t,660g in Celluloseazetatphthalat mltroeinge-
kapseltes p-Toluylendiaminsulfat (Kapsel-. durchmesser 600 bis 800 Mikron; Gehalt an p-Toulylendiaminsulfat 1f400g)>
- V.2 209814/1564
0,150g Resorzin
0,200g Uritro-p-phenylendiamin 0,050g Mtro-o-aminphenol
6,500g Polyacrylsäure, niedrigviskos 0,150g Methylcellulose
H»150g in Celiuloseazetatphthalat mikroeingekapseltes Natriumcarbonat (Kapseldurchmesser 600 bis 1000 Mikron; Gehalt an Natriumcarbonat 11,700g). 6,500g Ammoniumchlorid
1,000g Natriumstearat
9»870g in Celiuloseazetatphthalat mikrοeingekapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurch— messer 500 bis 1500 Mikron; Gehalt an Y/asserstoffperoxyd 2,80g).
wird in 100 ml Wasser verrührt. Es bildet sich eine streichfähige Paste, die auf das Haar gebracht wird und nach 30 Minuten Einwirkzeit eine kastanienbraune Färbung ergibt. Das Haar wird anschließend gespült, eingelegt, getrocknet und frisiert.
Beispiel 6:
Ein Farbpulver der Zusammensetzung O,94-6g in Celiuloseazetatphthalat mikroeingekapseltes p-Toluylendiaminsulfat (Kapseldurchmesser 600 bis 800 Mikron; Gehalt an p-Eiuylendiaminsulfat 0,800g). 0,650g Nitro-p-Phenylendiamin 0,040g Nitro-o-raminophenol
,6,500g Polyacrylsäure, öiedrigviskos 0»150g Methylcellulose
11,700g liatriumcarbonat
6,500g Ammoniumchlorid
-T5-
2098 U/156 4
1, QOOg Natriums^fcearat :
9>e?Qg in Gelluloseazatatp^halat mikroeinge-
kapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurchmesser 500bis 1300 ]Mikron; Gehalt an AYasserstoffperoxyd 2,8Og).
wird in Ί00 ml Wasser verrührt* Es bildet sich eine streichfähige Paste. Diese wird auf das. Haar gebracht und ergibt nach 30 Minuten Einwirkzeit e ine Mahagpnifärbung. Das Haar wird anschließend gespült, eingelegty getrocknet und frisiert.
Beispiel 7:.
Ein Blondierpulver der Zusammensetzung 6,50g Polyacrylsäure, niedrigviskos : 0,15g Methylcellülose
■■·.■-■ 27,20g" in Gelluloseazetatphttialät mikroeinge-'kapseltes" liatriumcarbonat (Kapseldürchmesser 600 bis 1000 Mikron; Gehalt an Natriumcarbonat 22,5Pg). 13»00g Ammoniumchlörid
1,00g Natriumstearat /
";. ■. H, 80g in Gel luloseazetätphthalat mikr ρ eingekapseltes Harnstoffperoxyd (Kapseldurchmesser 500 bis 1300 Mikron; Gehalt-an Wasserstoffoxyd 4,20g).
wird in 100 ml Wasser verrührt. Es bildet sich eine streichfähige Paste. Diese wird auf das Haar gleichmäßig aufgetragen. Nach 30 Minuten Einwirkzeit wird eine Aufhellung von etwa 3 Nuancen erzielt. Ifaoh der Binwirkzeit wird gespült, das Haar eingelegt, getrocknet und frisiert.
209814/1564

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Mittel zum Färben oder Blondieren von lebenden Haaren, bestehend aus einem Pulver aus mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffen und/oder mikroeingekapseltem Wasserstoffperoxyd, bzw. dessen Addukten und Substanzen zur Einstellung des pH— Wertes auf vorzugsweise 8,5 bis 10,5, gegebenenfalls mikroeingekapselt, oder der Suspension dieses Pulvers in einer Cremegrundlage oder einem wasserfreien, wasserlöslichen Lösungsmittel.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffe Polyamlnoberrzole und/oder Polyoxybenzole und/oder Polyoxyaminobenzole und/oder Polyaminooxybenzole und/oder Polyaminopyridine und/oder Polyoxypyridine und/oder Polyoxyaminopyridine und/oder Polyaminpoxypyridine und/oder deren Substitutionsprodukte sind.
3· Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffen Substantiv aufziehende Farbstoffe zugefügt werden.
4· Verfahren zum i'ärben oder Blondieren von lebenden Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Pulver aus mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffen und/ oder mikroeingekapseltem Wasserstoffperoxyd, bzw. dessen Addukten oder der Suspension dieses Pulvers in einer Cremegrundlage oder einem wasserfreien, wasserlöslichen Lösungsmittel Wasser zusetzt, die so gebildete Farbpaste auf das Haar aufträgt und nach einer Einwirkzeit von 20 bis 30 Minuten ausspült.
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JS ...■ .· ■ ■■■
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffen und/oder mikroeingekapseltem Wasserstoffperoxyd, bzw. dessen Addukten direkt dem vorgefeuchtetem Haar eingearbeitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als mikroeingekapselte Oxydationsfarbstoffe PoIyaminobenzole und/oder Polyoxybenzole und/oder Polyoxyaminobenzole und/oder Polyaminooxybenzole und/oder Polyaminopyridine und/oder Polyoxypyridine und/oder PoIyoxyaminopyridine und/oder Polyaminooxypyridine und/ oder deren Substitutionsprodukte verwendet werden·
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekehnzeichnet, daß neben mikroeingekapselten Oxydationsfarbstoffen substantiv aufziehende Farbstoffe zugefügt werden.
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