DE2730879A1

DE2730879A1 - Stapelbare palette

Info

Publication number: DE2730879A1
Application number: DE19772730879
Authority: DE
Inventors: Heinz Sanders
Original assignee: Sanders SA
Current assignee: Sanders SA
Priority date: 1977-07-08
Filing date: 1977-07-08
Publication date: 1979-01-18
Also published as: EP0000356B1; DE2730879C3; IT1105642B; ZA783926B; AU3786078A; CA1099650A; ATA487278A; ES247440U; AU520036B2; ES247440Y; AT360417B; EP0000356A1; DE2730879B2; BR7804400A; JPS5418561A; US4240360A; IT7850215A0

Description

Anmelden Herren Architekten Heinz Sanders und Horst Langmann

Stapelbare Palette

line platzsparend stapelbare Palette weist eine Tragplatte, an der !Tragplatte befestigte Stützfuß«, sowie im Bereich der StiitftfüSe Offnungen in der Tragplatte auf. Beim Stapeln durcheetaen die Stützfuße die Offnungen in der darunter liegenden Tragplatte. Bei der aus der DT-PS 24 JO 889 bekannten stapelbaren Palette besteht die Tragplatte aus Metallblech. Sie weist rechteckige öffnungen, deren Ränder als tiefgezogene Zonen ausgebildet sind, über das Metallblech verteilte Sicken und einen Bördelrand auf. Die Stützfüße sind den öffnungen angepaßt, sich verjüngend kufenartig ausgebildet und mit horizontalen Plansohen versehen, die sowohl an den tiefgezogenen Rändern der öffnunpn als auch in unmittelbarer Nähe der Ränder an der Tragplatte anliegen und befestigt sind. Bei der bekannten Palette wird durch den Bördelrand der Tragplatte eine große Stabilität der Palette erreicht. Die als Mulden in Erscheinung tretenden tiefgezogenen Zonen steifen die Tragplatte zusätzlich aus. Auch die Anordnung und Befestigung der Stützfüße dient der Stabilisierung der Palette. Die Sicken tragen vor allem den verschiedenen Belastungen Rechnung, die auftreten, wenn die Gabeln eines Gabelstaplers oder eines Gabelgehänges awiaohen den ßtützfüßen unter die Tragplatte greifen.

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COPY

Der im Patentanspruch 1 beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Paletten der genannten Art so weiterzubilden, daß ihre Fertigung vereinfacht wird, dabei aber auch ihr· Stabilität verbessert wird, selbst wenn keine tiefgezogenen Zonen in Bereich der Öffnungen vorhanden sind und damit auch keine Befestigung der Planschen der Stützkufen in zwei Ebenen möglich

ist.

Bei der Herstellung einer Palette nach der Erfindung treten fertigungstechnisch wesentliche Vorteile aufι Statt für die im Regelfall mit neun Stützkufen versehene Palette neun Einzelteile herzustellen, brauchen nur noch drei Blechstreifen gefertigt, verformt, zugeführt und befestigt zu werden. Außerdem bewirkt jeder verformte, zusammenhängende Blechstreifen eine höhere Stabilität der Palette. Dabei bleibt der Materblaufwand gering. Das Material und die Verformungen garantieren eine hohe Verschleißfähigkeit und Stabilität der Palrtte. Der Vorteil, daß die Palette keine Feuchtigkeit aufnimmt und leicht zu reinigen ist, bleibt erhalten.

Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1-10 verschiedene aus Blechstreifen geformte Stützkufen für eine stapelbare PatetJte, in perspektivischer Darstellung;

Fig. 11 das Prinzip einer stapelbaren Palette aus Blechstreifen und einem Rahmen in Draufsicht;

Fig. 12 die in Fig. 11 dargestellte stapelbare Palette mit Stützkufen nach Fig. 5 in perspektivischer Dan*ellung;

13-15 Tragkufen, Tragrahmen und Doppeldeck für eine Palette mit Stützkufen nach Jig« 1, 3, ^» 5;

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ORIGINAL INSPECTED

Hg. 16 DraAicht auf die Tragplatte einer Palette ■it Btützkufen nach Hg. 4|

tig· 17-19 vergrößerte Schnittzeichnungen von Slokenausbildungen{

flg. 20 vergrößerte Sohnittzeiohnung des Tragplattenrandes der Palette mit Einrollung des Blech-Streifenst

Tig· 21 - 24 vergrößerte Schnitteeichnungen verschiedener Durohziehverbindungenj

flg. 25 - 27 Uragkufen mit zusätzlicher Verformung in L&ngs- und Querschnitt sowie Draufsicht$

Pig. 28 die stapelbare Palette mit der Tragplatte nach

Tig. 16 und Stützkufen nach Fig. 4 in perspektivischer Darstellung}

Jig· 29 mehrere der in Fig. 28 dargestellten übereinander gestapelter Paletten in Stirnansicht.

Die als Ausführungsbeispiel in Fig. 28 dargestellte Palette weist eine rechteckige Tragplatte 1 aus Metallüecn auf. Der gesamte Band 2 der Tragplatte 1 ist gebördelt und mit einer Einlage 3 vorzugsweise aus Metalldraht versehen. In vorgegebenen Abständen a und b ist die Tragplatte 1 mit tiefgezogenen Zonen 4 versehen· Je eine der tiefgezogenen Zonen 4 ist an den Ecken der Tragplatte 1 angeordnet. Sowohl entlang den Längsseiten als auch entlang den Schmalseiten der Tragplatte 1 ist in der Mitte zwischen jeweils zwei an den Ecken angeordneten tiefgezogenen Zonen 4 jeweils eine weitere tiefgezogene Zone angeordnet. Die letzte tiefgezogene Zone 4 ist im Schwerpunkt der Tragplatte 1 angeordnet· Jede tiefgezogene Zone bildet eine Mulde. In jeder tief gesogenen Zone 4 ist eine öffnung 5 ausgespart. Die Öffnungen 3 weisen in der mittleren Längsreihe die Form eines Kreuzes, in den äußeren Längsreihen die Form eines T auf, dessen kurzer Steg nach innen gerichtet ist. Jeder Rand 6 jeder Öffnung 5 ist gebördelt. Zwischen jeweils zwei tiefgezogenen Zonen 4 ist

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mindestens eine Längssicke 7 in der Tragplatte 1 vorgesehen - vgl. auch Pig. 16 -. Ausgehend von der tiefgezogenen Zone im Zentrum der Palette sind zu den Ecken Längssicken in der Form von Diagonalsicken vorgesehen. Parallel hierzu sind nach jeweils zwei Längssicken 7, diese jedoch etwas kürzer ale die mittlere Längssicke vorgesehen. Sie Zwischenräume zwischen diesen Längssicken 7 sind von Quereicken 8 ausgefüllt. Diese Sickenanordnung bewirkt, daß in jeder Einfahrrichtung einer Gabel die optimale Lastverteilung statt findet.

Im Bereich jeder öffnung 5 ist unter der Tragplatte 1 ein Stützfuß in der Porm einer Kufe befestigt. In allen von den Stützkufen 11 gebildeten Längsreihen sind die in derselben Längsreihe angeordneten Stützkufen 11 aus jeweils einem einheitlichen, verformten Blechstreifen 10 hergestellt. Bei dem in Pig. 28 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Stützkufen 11 aus den Blechstreifen 10 nach Pig. 1 verwendet. Die Ausgestaltung dieser Blechstreifen 10 und der übrigen, ebenfalls bei der Palette verwendbaren Blechstreifen wird nachfolgend noch beschrieben. Die Breite jeder Stützkufe 11 ist etwas geringer als die Breite der Öffnungen 5· An ihrem freien Snde ist jede Stützkufe 11 zu einem Plansch 12 abgewickelt und in Anpassung an die tiefgezogene Zone 4 gekröpft - vgl. Pig. 20 -. Jeder Plansch 12 liegt dadurch sowohl an dem Zonenrand 9 als auch in unmittelbarer Nähe des Zonenrandes 9 an dem ebenen Bereich der Tragplatte 1 an. Die Planschen 12 jeder Stützkufe 11 sind sowohl an den Zonenrändern 9 als auch in unmittelbarer Nähe der Zonenränder 9 in dem ebenen Bereich der Tragplatte 1 befestigt. Die Planschen 12 jeder Stützkufe 11 weisen kleinere Bohrungen auf, deren umgebendes Material/durch größere Bohrungen 13 in der Tragplatte 1 gestoßen und nach Art einer Niet gebördelt ist - vgl. Pig. 21 - 22 -. In die Plansche 12 sind z.B. kreisrunde öffnungen von ca. 8 mm Durchmesser gestoßen.

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Zentrisch dazu sind öffnungen von ca. 18 mm in die Tragplatte 1 eingebracht. Das die zuerst genannten Öffnungen umgebende Material wird durch die größeren öffnungen 1$ der Tragplatte 1 gezogen und an der Oberseite der Tragplatte 1 eingelegt. Diese Befestigungen zwischen Stützkufe 11 und Tragplatte 1 sind versetzt angeordnet, um die Mataialbelastung auf mehere Achsen zu verteilen. Im übrigen richten sich die exakten Öffnungsdurchmesser in den Stützkufen 11 und der Tragplatte 1 nach den verwendeten Materialstärken. Da das stärkere Material durch das schwächere Material gestoßen wird, wird die größte Wirkung hinsichtlich Festigkeit und sauberer Ausbildung erzielt. Bei dieser Ausgestaltung wird für die Befestigung kein zusätzliches Material benötigt, insbesondere keine Nieten, Schrauben oder Schweißverbindungen.

Jeder Blechstreifen 10 weist eine Längssicke 15 auf. Die Längssicke 15 verläuft in der Standfläche 16 der Stützkufe 11, ebenso in deren sich verjüngenden Schenkeln 17 und setzt sich am Ende der Plansche 12 fort. Die Längssicke 15 liegt mit einer der Längssicken 7 in der Tragplatte 1 in derselben Ebene. Die Längssicken 15 in dem Blechstreifen 10 sind in Richtung auf die Standlläche 16 der Stützkufen ausgebaucht, während die Längssicken 7 in der Tragplatte 1 in Richtung ihrer Aufnahmefläche ausgebaucht sind - vgl. Pig. 17 -. Bei dieser Ausgeßbaltung tritt die sogenannte Rohr- oder Kastenwirkung auf: Die Sicken der Tragplatte und die der Blechstreifen liegen sich nach Art eines Rohres oder Kastens gegenüber, was eine besonders hohe Stabilität ergibt. Wo eine solche Ausgestaltung nicht möglich ist, kann die Sicke in der Tragplatte in Richtung der Sicke im Blechstreifen ausgebaucht sein - vgl. Fig. 18 und 19 -·

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Bei der beschriebenen Palette sind Blechstreifen 10 der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführung verwendbar: Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung sind die in derselben Längsreihe, z.B. in der rechten äußeren Längsreihe 20, der mittleren Längsreihe 21 und der linken äußeren Längsreihe 22, angeordneten Stützkufen 11 aus jeweils einem der verformten Blechstreifen 10 hergestellt. In den Blechstreifen 10 sind die äußeren Stützkufen 11 sowohl mit einem inneren als auch mit einem äußeren Flansch 12 ausgebildet. Die Flansche 12 können um die Einlage 3 am Rand 2 gebördelt sein. Fig. 2 zeigt analog aufgebaute und angeordnete Blechstreifen 26. Sie liegen jedoch parallel zur Schmalseite der Palette in Querreihen 23, 24, 25, wodurch sich längere Standflächen für die Stützkufen ergeben. Dadurch wird die Palette voll rollbahnfähig und findet in herkömmlichen Palettenregalen ein Auflager. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung sind die in der mittleren Querreihe 24 angeordneten Stützkufen 11 zusätzlich aus einem v/eiteren einheitlichen verformten Blech 26 hergestellt, das mit den Blechstreifen 10 der Längsreihen 20, 21 und 22 gekreuzt ist. Der die äußeren Stützkufen 11 mit bildende Teil des Blechstreifens 26 in der mittleren Querreihe 24 endet in der Standfläche 16. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung sind nicht nur die in der mittleren Querreihe 24 angeordneten Stützkufen 11, sondern auch die in der rechten äußeren Querreihe 23 und in der linken äußeren Querreihe 25 angeordneten fitützkufen 11 zusätzlich aus je einem weiteren verformten Llechstreifen 26 hergestellt. Die Blechstreifen 10 in den Längsreihen 20, 21, 22 und die Blechstreifen 26 in den Querreihen 23, 24, 25 sind in den Stützkufen 11 zu einem Kufenrost gekreuzt. Die die äußeren Stützkufen 11 mit bildenden Teile der Blechstreifen 26 in den Querreihen 23, 24, 25 enden in der Standfläche 16; die äußeren Stützkufen 11 in den Querreihen 23, 24, 25 sind nur mit einem inneren Flansch 12 ausgebildet. Entlang der mittleren Längsreihe entstehen so vierseitig im übrigen dreiseitig geschlossene

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Stützfüße. Auch bei der in Fig. 5 dargestellten Airführung sind die Blechstreifen 10 in den Längsreihen 20, 21, 22 mit den Blechstreifen 26 in den Querreihen 23, 24, 25 zu einem Kufenrost in den ßtützkufen 11 gekreuzt. Bei dieser Ausführung sind jedoch auch die äußeren Stützkufen 11 in den Querreihen 25, 24, 25 mit einem inneren und einem äußeren Plansch 12 ausgebildet. Es entstehen überall vierseitig geschlossene Stützfüße. In allen Blechstreifen 10 und 26 können die eingangs beschriebenen Sicken 15 vorgesehen sein. Die Blechstreifen 10 und 26 können auch im Bereich der Stützkufen 11 abgewinkelt sein, für den Pail, daß die öffnungen 5 tiefgezogene Zonen 4 der in Fig. 28 dargestellten Art aufweisen. Die Verwendung eines Kufenrostes ermöglicht die Herstellung der Tragplatte aus extrem dünnen Blechen. Der Kufenrost bewirkt eine extrem gute Aussteifung der Tragplatte in allen Richtungen.

Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Palette ist die !Dragplatte aus ebenen Blechstreifen 18 einerseits sowie aus den mit den Stützkufen 11 versehenen Blechstreifen 10 und 26 andererseits gebildet. Bei den die Stützkufen 11 enthaltenden Blechstreifen 10 in Längsrichtung und 26 in Querrichtung handelt es sich um die in Fig. 5 dargestilten Blechstreifen. Diese Blechstreifen 10, 26 bilden sowohl in Längs- als auch in Querrichtung die jeweils äußersten utL den mittleren Streifen, ^wischen je zwei gekröpften Blechstreifen 10, 26 ist einer der ebenen Blechstreifen 18 vorgesehen. Die Enden aller Blechstreifen 10, 18, 26 sind am Rand 2 um die Einlage 3 in der Form eines Rohrrahmens gelegt und gebördelt. An den Kreuzungspunkten je zweier Streifen sind diese miteinander verbunden. Die Bördelung und die Verbindungen können mit Hilfe der für die Befestigung der Stützkufen 11 an der Tragplatte 1 beschriebenen nietenftmigen Durchbrüche erfolgen. Für bestimmte Ladegüter, z.B. Getränkekästen werden die Streifen in Abständen und Breiten so ange-

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ordnet, daß die Ladegüter Auflager finden und durch besondere Verformungen arretiert werden. Mit einem weiteren Bohrrahmen läßt sich diese Palette auch als Doppeldeckpalette herrichten. Die Blechstreifen 10, 18, 26 können mit stabilisierenden Sicken 15 versehen sein.

Die vorstehend beschriebenen Paletten sind herstellbar aus Metallblech, insbesondere verzinktem, rostfreiem, lackiertem und/ oder beschichtetem Stahlblech oder Aluminiumblech. Die Außenabmessungen der Paletten, die Abstände a und b, die die Einfahr-Breite bestimmen, und die Einfahr-Höhe genügen den Anforderungen für Vierwegpaletten nach DDT 15 141. Bei Außenabmessungen und Tragfähigkeit nach DIN 15 146 Blatt 2 wird das zulässige Gwicht um 50 % und mehr unterschritten.

Bei der Stapelung von zwei und mehr Paletten liegen die eingebördelten Ränder 2 aufeinander. Die Stützfüße 11 der jeweils oberen Palette greifen durch die öffnungen 5 der darunter liegenden Palette in die durch deren Stützfüße 11 freigelasaenen Hohlräume. Der gebördelte Rand 2 der Tragplatte 1 weist eine Stärke auf und die Neigung der Schenkel 17 der Stützfüße 11 und die Stärke der Sicken 7, δ, 15 sind so gewählt, daß benachbarte gestapelte Paletten ohne Berührung der Stützfüße 11 mit den Rändern 2 aneinander liegen. Die Stapelhöhe einer Anzahl von Paletten beträgt dann bei einem angenommenen Abstand von 100 mm zwischen der Standfläche 16 und der Unterkante der Tragplatte 1 Palettenanzahl χ Randstärke der Tragplatte + 100 mm. Der Platzgewinn ist Fig. 29 zu entnehmen, die 10 Paletten nach der Erfindung vor 10 nicht stapelbaren Paletten zeigt.

Bei geringeren Belastungen ist es möglich, geringere Materialstärken zu verwenden und/oder eine Palette mit weniger als 9 Stützkufen zu verwenden. Bei den Ausführungen der Blechstreifen nach Pig. 6 und 7» die im übrigen analog denen nach Hg. 1 und ausgebildet sind, sind nur sechs Stützkufen 11 vorgesehen. Bei

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der in Jig. 8 dargestellten Ausführung wäsen die Längsreihen 20, 21, 22 je einen Blechstreifen 10 auf, von denen die in den äußeren Längsreihen 20 und 22 mit Stützkufen 11 nur an den Enden, der in der mittleren Längsreihe 21 überdies mit einer Stützkufe 11 in der Mitte versehen ist. Es ist außerdem die mittlere Querreihe 24 mit einem Blechstreifen 26 versehen, der in der Mitte zu der Stützkufe 11 gekröpft ist, während die freien Enden unter die Blechstreifen der Längsre±en 20 und 22 greifen. Eine solche Palette weist in den Längsreihen sechs Stützkufen 11 und zur Stabilisierung eine mittlere Sfitzkufe 11 in der Form eines allseits geschlossenen Stützfußes im Schwerpunkt auf. Bei dieser Ausführung kreu* der Blechstreifen 26 in der mittleren Querreihe 24 die Blechstreifen 10 in den Längsreihen 20, 21, 22 teils in der Stützkufe 11, teils außerhalb der Stützkufe. Bei der in Pig. 9 dargestellten Ausführung kreuzt der Blechstreifen 26 in der mittleren Querreihe 24 die Blechstreifen 10 in den Längsreihen 20, 21, 22 nur außerhalb der Stützkufen: Hier sind neben je drei Stützkufen 11 in den Längsreihen 20, 21, 22 in der Querreihe 24 zwei Stützkufen 27 zwischen den äußeren Längsreihen 20 und 22 einerseits sowie der mittleren Längsreihe 21 andererseits vorgesehen. Diese Stützkufen 27 stabilisieren ebenfalls die Palette. Sie müssen so breit ausgeführt sein, daß die Gabeln eines Gabelstaplers oder eines Gabelgehänges sicher unter die Tragplatte 1 der Palette durch die Stützkufen fassen können, wie es für eine Vierwegpalette eingangs beschrieben ist. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführung sind schließlich auch die Stützkufen in den die Längsreihen 20, 21, 22 bildenden Blechstreifen 10 als breite Stützkufen 27 ausgebildet. Diese Ausführung ist gewissermaßen der auf den Kopf gestellte Kufenrost nach Fig. 4, wobei die Stützkufen 11 in den äußeren Längsreihen 20 und 22 nicht mehr mit einem äußeren Flansch versehen sind. Paletten dieser Bauart sind in jeder Richtung rollbahnfähig. Aufgrund der großen Auf-

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lageflächen können bei passenden Ladegütern beladene Paletten aufeinander gestapelt v/erden. Anstelle einer Tragplattekann diesePalette mit Tragstreifen 18 versehen werden - vgl. Pig. 11 und 12 -, die hier jedoch vorzugsweise diagonal angeordnet sind.

Die für die Befestigung der Stützkufen 11 an der Tragplatt* vorgesehenen Bohrungen 15 können so ausgestaltet sein, daß sie zum Einrasten der Befestigungselemente von Aufsteckbügeln geeignet sind, überdies können die Stützkufen 11 Vorrichtungen aufweisen, die zum Anklipsen weiterer Teile, z.B. von Tragrahmen, geeignet sind.

Die Befestigung von zusätzlichen Teilen ist in den Fig. 15 bis 15 sowie 25 bis 27 beispielsweise dargestellt. Bei der in Fig. 15 dargestellten Palette 1 sind an den Aufstellflächen der in denselben Längsreihen 20, 21, 22 en^eordneten Stützkufen 11 durchgehende Tragkufen 51 befestigt. Bei den Tragkufen 51 handelt es sich vorzugsweise um handelsübliche Kufen-Profilbleche. Es können auch verformte bzw. zusätzlich verformte Paletten-Kufen verwendet werden. Diese werden mittels großkalibriger Pop-1'ieten 55 oder wieder lösbarer Klipse an Paletten, bei denen Blechstreifen 10 nach den Fig. 1 bis 9 sowie 11 bis 12 verwendet sind, angebracht. Durch die zusätzliche Verformung wird ein arretierendes Auflager für die Standflächen der Stützfüße bzw. Stützkufen gebildet. Dessen Ebene liegt so hoch, daß durch die Tragkufen 51 die freie Einfahrhöhe für die Gabel nicht gemindert wird. Bei der in Pig. 14 dargestellten Ausführung ist an den Aufstellflächen der Stützkufen 11 ein gitterartiger Tragrahmen 52 befestigt. Der Tragrahmen ist aus den Tragkufen 51 gebildet, wie sie anhand der Fig. 15 beschrieben sind. Bei der in Pig. 15 dargestellten Ausführung ist an den

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Aufsteilflächen der Stützkufen 11 ein Doppeldeck 33 befestigt. Bei dieser Ausführung entfallen die Aussparungen für die Stützfüße. Stattdessen kommen im Bereich der tiefgezogenen Zonen die anhand der Pig.13 beschriebenen zusätslichen Verformungen zur Anwendung· Bei Befestigung des zusätzlichen Doppeldecks 33 an den Stützfüßen 11 entsteht eine Doppeldeck-Palette, deren Decks wechselweise Trage- oder Standfläche sein können. Doppeldeck- Paletten sind gebräuchlich in der chemischen Industrie und in Brauereien· Im Bereich der Befestigung an der Stützkufe 11 ist in der Tragkufe 31, dem Tragrahmen 32 oder dem Doppeldeck 33 eine tiefgezogene Zone 34 vorgesehen.

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Claims

Patentansprüche

1. Stapelbare 1-alette mit einei· Tragplatte und ütützfüßen aus Metallblech, bei der die Tragplatte den Stützfü3en angepaßte öffnungen, über das Metallblech verteilte Sicken und einen lördelrand aufweist, und die Stützfußο sich verjüngend kufenartig ausgebildet sowie mit horizontalen flanschen versehen sind, die an der Tragpia toe anliegen und befestigt sind, dadurch gdennzeichnet, daß in allen von don Stützkufen (11, 27) gebildeten Längsreihen (20, 21, 22) die in derselben Längsreihe (z.L. 20) angeordneten ötütakufen aus jeweils einem einheitlichen, verformten ];lcc lstx^iien (10) hergestellt sind.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/ί die in der mittleren Querreihe (24) angeordneten Stützlcuferi (11) zusätzlich aus einem vjeiteren einheitlichen, verformten Blechstreifen (26) hergestellt sind, der mit den blechstreifen (10) der Längsreihen (20, 21, 22) in den Stützkufen gekreuzt ist (Fig.

3, 8 und 9).

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■j. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in allen von den Stützkufen (11) gebildeten Querreihen (2J, 24, 25) die in derselben Querreihe (z.Jj. 2y) angeordneten Stützkufen (11) zusätzlich aus einem weiteren, verformten blechstreifen (25) hergestellt sind, die mit den blechstreifen (10) in den Län^sreinen (20, 21, 22) in den Btütz>ufen zu einem Kufenrost gekreuzt sind (if'ig· ^

4. lalette nach Anspruch 2 oder ;·.:, dadurch gekennzeichnet, daß in den illechstreifen (26) die äußeren SfcützkujCen (11) in den Querreihe:: (2>, 24, 2>) nur mit einem inneren .Flansch (12) ausgebildet sind (i'is. :■ und 4).

5. Palette nach Anspruch 2 oder ;j, dadxirch gekennzeichnet, daß in den 1lechstreifea (25) auch die äußeren Stützkufen (11) in den Querreihen (23>, 24, 2,5) mit einen inneren und einem äußeren Plansch (12) ausgebildet sind (i^piG. 5)·

G. PaJefcte nach Anspruch 1, daduih gekennzeichnet, daß die in der mittleren Ouerreihe (24) angeordneten Stützkufen (2?) aus einem einheitlich verformten Ilechstreifen (26) hex^esteilt sind, der mit den blechstreifen (10) der Län^sreinen (20, 21, 22) außerhalb der Stützkufen (11) gekreuzt ist (ffiS. 9).

7. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch in allen von den Stützkufen (27) gebildeten Querreihen (2r., 24, 25) die in derselben Ouerreihe (z.Z. 23) angeordneten Stützkufen (27) aus einem v/eiteren vex'formten blechstreifen (26) hergesteilt sind, die mit den Blechstreifen (10) der Lünssreihen (20, 21, 22) außerhalb der Stützkufen (27) zu einem Kufenrost gekreuzt sind (Ii¹Ig. 10).

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ORIGINAL INSPECTED

8. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bänder <*e* der öffmangen der !Dragplatte als tief gezogene Sonen ausgebildet sind, dadurcn gekennzeichnet, daß die JKLansche (12) der Stützkufen (Ii) sowohl an den tiefgeaogenen ändern (6) der Öffnungen (5) als auch in anmittelbarer Kshe der Baader (6) an der Tragplatte (1) anliegen und befestigt sind.

9· Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blechstreifen (1©, 18, 25) an ihren Stirnseiten in den Bördelrand (2) eingesogen sind (J¹Ig. 20).

10. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1) von sich kreuzenden, im Abstand angeordneten und unverformten Blechstreifen (13) gebildet ist, die an den miteinander und mit den die Stützkufen (ii) ausformenden Blechstreifen (10, 26) gebildeten Kreuzungspunkten miteinander verbunden und an ifaren Stirnseiten um einen Bohrrahiaen (28) gelegt sind (Fig. ii und i2).

11· Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den KuBEungs- und/oder Befestigungspunkten der aus schwächerem Material bestehende Kr«Eeinde und/oder zu befestigende Teil Bohrungen (13) aufweist, in. die von dem aus stärkerem Material bestehenden Teil gestoßenes Material (1*) gezogen und nach Art eines Niets gebördelt ist (fig. 21 bis 24).

12. Palette nach einem der vorherge—henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blechstreifen (10, 26) längssicken

(15) vorgesehen sind, die in Sichtung auf die Standfläche

(16) der Stützkufen (11, 27) ausgebaucht sind (2ig. 17 bis 19).

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13· Palette nach Anspruch 12, dadurch gekenneeichnet, daß die Sicken (7) in der Tragplatte (1) parallel zu den L&ngesicken (15) in den Blechstreifen (1O₁ 26) angeordnet und in Richtung ihrer Aufnehmefläche ausgebaucht sind (FIg* 17)·

14. Palette nach einem der Ansprüche 1 bie 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufetellfl&chen der in derselben XAngi» reihe (z.B. 20) angeordneten BtUtzkufen (11) durohgeheftMle Tragkufen (3D befestigt sind (Fig. 13).

15· Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufstellflächen der ßtützkufen (11) ein gitterartiger Tragrahmen (32) befestigt ist (Fig.

16. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufstellflächen der ßtützkufen (11) ein Doppeldeck (33) befestigt ist (Fig. 15).

17· Palette nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigung an der Stützkufe (11) in der Tragkufe (31), dem Tragrahmen (32) oder dem Doppeldeck (33) eine tiefgezogene Zone (34) vorgesehen ist.

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