DE2730464A1 - Verfahren und vorrichtung zur mahltrocknung von mineralien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur mahltrocknung von mineralienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Mahltrocknung
von Mineralien, Torzugsweise von Massengütern wie Zementrohstoffen, in Mahlanlagen
mit nach dem Wälzprinzip arbeitenden Felnzerkleinerungsmaschinene
Wälzmühlen der verschiedensten Bauart werden In zunehmendem Maße zur Feinzerkleinerung
und Trocknung von Zementrohstoffen eingesetzt· Bekanntlich wird bei diesen Mühlen der zu zerkleinernde Stoff einem rotierenden Teller aufgegeben
und fließt unter dem Einfluß der Fliehkraft dem Tellerrand zu, um auf diesem Wege von den auf dem Teller angeordneten Wälzkärpern erfaßt und zerkleinert
zu werden« Durch einen scharfen Luftstrom zwischen Teller und Maschinengehäuse
wird das über den Tellerrand tretende Material kontinuierlich
einem Strom- oder Korbsichter zugeführt, der über dem Zerkleinerungsraum angeordnet
mit diesem eine Baueinheit bildet«
Wird der pneumatische Transport zwischen Zerkleinerungs- und Siehtzone durch
die Zuführung von Heißgas, beispielsweise von Abgas aus einer nach dem Trockenverfahren
arbeitenden Ofenanlage, realisiert, dann können, bedingt durch den Innigen Kontakt zwischen Material und Heißgas sowie durch die hohen Inneren
Materialumläufe beachtliche Trocknungseffekte erreicht werden« Dabei besitzt
die Mahltrocknung in Wälzmühlen unbestritten den Vorteil, daß bei relativ großen und niedrigwertigen Heißgasmengen hohe Trocknungseffekte erzielt werden
können.
Dieser verfahrenstechnische Vorteil muß aber infolge der engen räumliehen
Kopplung und Rückkopplung von Zerkleinerungs- und Siehtzone mit schwerwiegenden Nachteilen erkauft werden« Der pneumatische Materialtransport zum Sichter
ist stark verlustbehaftet und bindet etwa 50 % des Gesamtenergieaufwandes einer
Wälzmühle. Unvermeidbare Totwassergebiete über den Zerkleinerungeraum
führen zur vorzeitigen Abscheidung des pneumatisch transportierten Materials
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und verursachen hohe Materialkreisläufe zwischen Zerkleinerung- und Sichtzone,
Dadurch wird das Zerkleinerungsergebnis verschlechtert« Die Anreicherung von
Peingut Im Zerkleinerungsraum bzw« Walzenspalt führt zu hohen Verdichtungsverlusten und zu einem Ansteigen des Energiebedarfs« Diese Verluste sind bei
großen Aggregateinheiten besonders hoch, da mit wachsenden Abmessungen sich zwangsläufig die Strömungsverhältnisse verschlechtern· Sie erfordern den Einsatz
von Gebläsen mit Drucksprüngen bis zu 1000 mm WS und stellen an die Diohtheit
der Konstruktion technisch kaum noch erfüllbare Anforderungen«
Der Ausnutzung höherer Beanspruchungsgeschwindigkeiten sind insofern Grenzen
gesetzt, als zwischen Tellerdrehzahl und Tellergeometrie ein fester Zusammenhang
besteht, d« h, durch das Gleichgewicht der Kräfte an der bewegten Körnerschioht
die Tellerdrehzahl und damit die Durchsatzgröße begrenzt werden« Die Tatsache, daß Wälzmühlen gewöhnlich mit einem sehr groben und breiten Kornband
beaufschlagt werden, hat dazu geführt, daß die bekannten Wälzmühlen mit wenigen, aber dafür sehr großen Mahlkollern ausgestattet sind, um auoh den
Einzug der maximalen Korngröße zu gewährleisten« In der mangelhaften Abstimmung zwischen Mahlkollerdurohmesser und Korngröße sind weitere Verluste begründet«
Zudem führt die Verwendung großer Mahlkoller zu einer schlechten Überdeokung
des Hahltellers, wodurch bei insbesondere höheren Tellerdrehzahlen die Förderung großer Mengen unzerkleinerten Materials in den Sichtbereich
nicht verhindert werden kann«
Eine Wälzmühle nach DL-OS 1 607 576 sieht zwar neben dem Inneren Materialkreislauf
einen äußeren Materialweg vor, aber das dafür eingesetzte Becherwerk dient mehr dem Zweok, unkontrollierte überschüttungen des Mahltellers maschinell
beseitigen zu können« Außerdem verfügt die genannte WälzmUhle nur über
zwei gegenüberliegend angeordnete Wälzkörper, so daß eine möglicht vollständige Beanspruchung des Materials nicht gegeben ist und hohe Materialkreisläufe sowie
niedrige Beanspruehungsgesohwindlgkeiten die Leistungsfähigkeit einer derartigen
Mühle begrenzen«
In dem DL-VP 112 609 werden ftorfahren und Vorrichtungen zur Feinzerkleinerung
von Mineralien, vorzugsweise Erzen, beschrieben« Die Neuheit der Erfindung besteht
vor allem darin, daß erstmalig die Wälzmühle zur Feinzerkleinerung von Erzen vorgeschlagen wird« Da Erze fast ausschließlich naß aufbereitet werden,
muß das zerkleinerte Erz vom Mahlteller fallend notwendigerweise im äußeren
Kreislauf nachgeschalteten Klassierstufen zugeführt werden« Die Ansprüche werden
auoh auf die Verarbeitung von trockenen Mineralien ausgedehnt, enthalten
jedoch keine Hinweise, wie ein normalerweise grubenfeuchtes Mineral im Prozeß
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der Aufbereitung getrocknet werden kann« Das Zerkleinerungsergebnis soll
duroh die Gutzufuhr über Schurren im Bereioh der Mahlkörper sowie duroh angebrachte
Abstreifer verbessert werden» Maßnahmen zur Erhöhung der Beanspruohungsintensität,
beispielsweise duroh die Anwendung höherer Beanspruchungsgesohwindigkeiten
oder duroh die Vorschaltung eines geeigneten Crobzerkleinerers zur
Erzeugung eines gleichbleibenden und engen Kornspektrums, werden nicht unterbreitet·
Ziel der Erfindung ist es, die hohen Energieverluste aus dem pneumatischen
Iransport zwischen Zerkleinerungs- und Sichtzone zu vermeiden und günstige Bedingungen
für die Feinzerkleinerung und Trocknung von Mineralien, vorzugsweise Zementrohstoffen, in nach dem lälzprinzip arbeitenden Mahlanlagen zu sohaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, definierte Beanspruohungsbedingungen
unter Anwendung hoher Beanspruohungsgesohwindigkeiten im Bereioh der Wälzzerkleinerung
zu realisieren, indem die Prozeßstufen der Trocknung und Grobzerkleinerung
aus der ISlZmUhIe eliminiert werden«
Erfindungsgemäfl wird diese Aufgabe dadurch gelöst, indem die Zementrohstoffmisohung
in an sich bekannter Weise vorzugsweise in einem Schlagpralltrookner,
vorzerkleinert und getrocknet, anschließend dem Mahlteller einer Wälzmühle aufgegeben
und das unter dem Einfluß der Fliehkraft kontinuierlich über den Mahltellerrand
fließende Mahlgut über einen geeigneten Senkrechtförderer einem
Siohter, beispielsweise einem Sichter mit äußerer Umluft, zugeführt wird«
Auf diese Weise kann der Energiehaushalt um 50 $>
verbessert werden* Zur Anwendung hoher Beanapruohungsgesohwindigkeiten und zur Herabsetzung des Gutumlaufs
wird der Mahlteller konzentrisch und in dichter Folge mit kleinen Mahlkörpern,
möglicherweise auch Kugeln, bestückt. Wie Untersuchungen gezeigt haben,
kann das Zerkleinerungsergebnis verbessert werden, wenn der Durohmesser der Mahlkörper nach den Einzugsbedingungen eines duroh Vorzerkleinerung erzeugten
Kornbandes bemessen wird» Duroh den Einsatz von kleineren Mahlkörpern
kann der Mahlteller besser überdeckt werden, wodurch eine entscheidende Voraussetzung
für die Anwendung höherer Beanspruohungsgesohwindigkeiten gegeben ist«
Die Durchführung der Prozeßoperationen in dafür geeigneten und optimal arbeitenden
Maschinen bzw« der Einsatz der WälzmUhle für den ausschließlichen Zweck
der Feinzerkleinerung führen zu einer wesentlichen Erhöhung der Raum-«eit-Ausbeute
und setzen Betriebssohwankungen infolge ungünstiger Kopplungseffekte
herab*
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Auf Grund gegebener Voraussetzungen sur Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit
des Mahltellers kann dieser zugleich als Abwurfvorrichtung für eine rotationssymmetrisch
sum Mahlteller angeordnete Querstromsiohtung benutzt werden« Die fieheisung des Schlagpralltrockners kann durch einen Heiögaserzeuger oder
im Verbundbetrieb mit einer nach dem Trockenverfahren arbeitenden Ofenanlage vorteilhaft
durch die vorhandenen Abgasmengen erfolgen»
Anhand von sohematisoh dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung
näher erläutert werden« In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen χ
Fig« 11 Mahlanlagenschaltung mit Schlagpralltrockner und Sichter
mit äußerer Umluft
Fig« 2 t Mahlanlagenschaltung mit Schlagpralltrockner und Querstromsichtung
In den Zeichnungen bedeuten die vollen Linien die Materialströme, die gestrichelten
Linien die Gasströme und die Strich-Punkt-Linien die feststoffbeladenen
Gasströne,
Hach Fig« 1 wird der grubenfeuchte Zementrohstoff in an sieh bekannter Weise
einer Trooknungs- und Grobzerkleinerungsvorrichtung, vorzugsweise einem beheizten Schlagpralltrockner 1 dosiert aufgegeben und anschließend dem Mahlteller
einer Wälzmühle 2 zugeführt« Auf dem rotierenden Mahlteller fließt
das Material unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte den vorzugsweise kleinen
und in dichter Folge auf dem Tellerumfang angeordneten Mahlkörpern, walzenartigen
Körpern oder Kugeln, zu, wird von diesen weitgehend zerkleinert und fällt in eine unterhalb des Mahltellers angeordnete Auffangvorrichtung 3, aus
der das Material mechanisch und / oder pneumatisch über einen geeigneten
nicht näher dargestellten Senkrechtförderer 4» einem Sichter 5 bekannter Art,
beispielsweise einem Sichter mit äußerer Umluft, zugeführt wird« Sin derartiger
Sichter 1st gasseitig 6 vorteilhaft in Reihe mit dem Schlagpralltrockner
1 geschaltet, dessen Beheizung 7 über einen Heißgaserzeuger oder durch das Abgas
einer naeh den Trockenverfahren arbeitenden Ofenanlage erfolgen kann« Bei
sehr geringen Gutfeuchten kann die Trocknung ausschließlich im Sichter durchgeführt
werden« In diesem Falle kann zur Herstellung eines definierten Kornbandes ein walzenbrecher bei direkter Beaufsohlagung des Siohters mit Heißgas
von Vorteil sein« Der Zerkleinerungsraum der Wälzmühle ist durch ein aufklappbares
Gehäuse leicht zugänglich und staubdicht gekapselt«
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In Fig« 2 wird das analog Fig« 1 getrocknete und vorserkleinerte Material
nach seiner Feinzerkleinerung in der Wälzmühle 2 durch die hohe Umfangsgeschwindigkeit
des Mahltellers unmittelbar in den koaxial um den Mahlteller angeordneten Strömungskanal 8 eines Querstromsiohters geschleudert·
Xn diesem Strömungekanal wird eine gerichtete Gas- bzw« Luftströmung erzeugt,
die schräg oder parallel zur Achse des Mahltellers von unten nach oben oder umgekehrt geführt sein kann« In ebenfalls koaxial angeordneten
und an den Strömungskanal angeschlossenen Auffangbehältern 9 werden die QrIeBe aufgefangen, die im Kreislauf der Wälzmühle wieder zugeführt werden«
Das im Gasstrom abgeführte Fertiggut wird in koaxial, einzeln oder paarweise angeordneten Zyklonabscheidern 10 abgeschieden« Die Absaugung der
Zyklonabscheider erfolgt durch ein oder mehrere symmetrisch angeordnete Gebläse 11«
Die Gasbeaufschlagung von Querstromsichter und Schlagpralltrockner kann
je nach Vorhandensein entsprechender Gasmengen einzeln oder analog Fig« 1 in Reihenschaltung 6 zwischen Schlagpralltrockner und Sichter erfolgen«
Fig« 3 zeigt Zerkleinerungszone sowie Querstromsiohtung im Schnitt« Die
Zuführung des Mahlgutes auf den Mahlteller 12 erfolgt mittig und zur besseren Verteilung über den Umfang des Mahltellers mittels einer festen
oder beweglichen Aufgabevorrichtung 13· Durch verstellbare Schneiden 14 zwisohen Strömungskanal und den Auffangbehältern für die Grieße kann jede
beliebige Trennkerngröße von außen eingestellt werden« Um infolge der Absaugung die Mitnahme von groben Teilchen aus den Auffangbehältern 9 für
Grieße zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, durch einen Ringspalt 15
zwisohen Auffangbehälter 9 und Strömungskanal 8 eine Zuluft zuzuführen«
Um die Beaufschlagung des Strömungskanals durch den Mahlteller mit einer
dünnen Materialschicht bei hoher Geschwindigkeit zu gewährleisten, ist
der Tellerrand 16 eben oder leicht naoh eben oder unten geneigt auegeführt«
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Claims (8)
1. Verfahren sur Mahltrooknung yon Mineralien, vorzugsweise Massengütern wie
Zementrohstoffen in einer Mahlanlage mit Wälzmühle, gekennzeichnet dadurch, daß das Aufgabegut auf ein definiertes Kornband vorzerkleinert und getrocknet,
anschließend zur Feinzerkleinerung dem mit hoher Umfangsgeschwindigkeit rotierenden Mahlteller einer WälzmUhle zugeführt und unter dem Einfluß
der Fliehkraft kontinuierlich über einen außerhalb der WälzmUhle liegenden Transport einer im Kreislauf mit der Wälzmühle und luftteehnieoh
mit der Vorzerkleinerung in Reihe geschalteten Sichtung aufgegeben wird«
2« Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei niedrigen Outfeuohten
die Trooknung ausschließlich durch den Einsatz τοη Heißgas während
des Siohtens erfolgt und als Grobzerkleinerung -vorzugsweise durch einen
der WälzmUhle vorgeschalteten Walzenbrecher erfolgt«
3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß in einer Mahlanlage einer WälzmUhle (2) ein Schlagpralltrockner (1) vorgeschaltet ist und der WälzmUhle über ein Förderaggregat,
beispielsweise einen Senkrechtförderer (4)» ein Sichter (5) naehgesehaltet
ist, der vorzugsweise mit dem Sohlagpralltrookner la Reihe und
gleichzeitig mit der WälzmUhle im Kreislauf geschaltet ist«
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Mahlteller (12)
der WälzmUhle mit hoher Umfangsgeschwindigkeit rotiert und zugleich die
Funktion einer Abwurfvorrichtung für einen im Kreislauf geschalteten Querstromsichter übernimmt, dessen Strömungskanal (8), Grießauffangbehälter (9),
Zyklonabsoheidung (10) und Gasabsaugung (11) rotationssymmetrisch zum Mahlteller
angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
5« Verrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4« gekennzeichnet daduroh, daß der
Strömungskanal (8) des Querstromsichter schräg oder parallel >ur Drehaohee
des Mahltellers (12) angeordnet ist und ren unten nach oben oder
yon oben nach unten durchströmt wird,
6« Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß der
Rand des Mahltellers je nach Strömungsrichtung der Sichtluft eben oder konisch nach oben oder unten ausgebildet ist«
7« Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet daduroh, daß der
Mahlteller (12) konzentrisch und in dichter Folge mit kleinen, walzenförmigen
Mahlkörpern oder Kugeln bestückt ist«
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, gekennzeichnet daduroh, daß die
Zerkleinerungsvorrichtung mit einem staubdicht en und aufklappbaren Gehäuse
umgeben ist und unter leichtem Unterdruck steht«
9« Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, gekennzeichnet daduroh, daß eine
unter dem Mahlteller (12) befindliche Auffangvorrichtung (3), in der das
kontinuierlich über den Mahltellerrand (16) herabfallende Mahlgut aufgefangen
wird, einen leicht geneigten und belüfteten Boden besitzt«
10« Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, gekennzeichnet daduroh, daß zur
besseren Verteilung des Aufgabegutes über dom Mahlt el lerumfang für die
Gutaufgabe mittig eine feste oder bewegliche Verteilvorrichtung (13) angeordnet ist.
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