DE2730256A1 - Streumaschine zum austrag von streuguetern auf verkehrsflaechen - Google Patents
Streumaschine zum austrag von streuguetern auf verkehrsflaechenInfo
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Description
- Streumaschine zum Austrag von Streugütern auf Ver-
- kehrsflächen Die nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft eine Maschine oder eine Einrichtung zum gleichmäßigen Verstreuen eines oder mehrerer Streugüter gleicher bzw. verschiedener Art, in dosierten Mengen, in wählbare Richtungen, mit vorzugsweise großen Austragsweiten und dabei großen Streubreiten auf Verkehrsflächen; mit einem Maximum von gleicher Streudichte und Gleichmäßigkeit über die Streubreite, dem (den) Streugut (Streugütern) je nach Beschaffenheit und Erfordernis Flüssigkeit denen gelöste Stoffe beigemengt sein können) wahlweise zugesetzt werden.
- Die Erfindung ist dabei besonders geeignet, in der Zusammensetzung unterschiedliche Streugüter gleichmäßig zu verstreuen, so z.B. auch Streugut, das zusammengeballte Klumpen enthält und/oder das einen Anteil großer serkleinerbarer Körner enthält.
- Es sind Einrichtungen bekannt zum Streuen von trockenem, als auch feuchtem oder pastenförmigem Streugut, in Form von einem angetriebenen und rotierenden Streuteller, der mit Stegen versehen ist; die Streurichtung wird vorzugsweise durch Veränderung der Streugutaufgabestelle erreicht. Die Einstellung der ungefähren Streubugte erfolgt durch Verstellung der Antriebsdrehzahl des Streutellers.
- Mit bekannten Streueinrichtungen (mit einem Streuteller) wird nur eine beschränkte Streubreite erzielt, die weitgehend von der Streugutkorngröße und der Streumenge (abgestreute Menge durch den Streuteller je Zeiteinheit) abhängig ist. Wobei grobkörnige Streugutteile weiter geworfen werden als feinkörnige Streugutteile; größere aufgegebene Streugutmengen tJe Zeiteinheit) von dem Streugutteller weiter geworfentals kleinere Streugutmengen. Eine Zertrümmerung von Streugutzusammenballungen und größeren Streugutkörnern findet bei bekannten Einrichtungen kaum statt. Die Benetzung des Streugutes mit zugegebener Flüssigkeit oder die Durchdringung des Streugutes mit Flüssigkeit ist unvollkommen, so-daß mitunter Flüssigkeit getrennt vom Streugut auf die'Verkehrsfläche aufgetragen wird. Da zusätzliche Luftwirbelströme im Bereich des Austrages vom Streuteller entstehen, wird die Wurfweite des Streugutes gebremst.
- Die Einrichtung gemäß der nachfolgend noch näher beschriebenen Erfindung sieht zur Erzielung einer gleichmäBigen Streudichte (Streugutmenze .ie Flächeneinheit).
- dabei eines gerichteten Auftrages
eda6 e von grower - Flüssigkeit, der Zerschagung von Streugutzusammenballungen und der Zertrümmerung von großen Streugutkörnernwvor: Zwei von oben mit bekannten Mitteln angetriebene Teller, einen inneren Aufgabeteller und einen äußeren umhüllenden Streuteller, die beiden Teller in der Drehrichtung und in der Drehzahl einzeln verstellbar sind und der Abstand der Drehachsen der Streuteller zueinander oder voneinander parallel verstellbar sind. Der äußere Streuteller rotiert umfassend über den inneren Streuteller in einem abgeschlossenen Gehäuse mit Boden.
- Für die Wirkung und die Arbeitsweiee ist es gleichgültig, ob die Achse des inneren Aufgabetellers in seiner Lage feststeht und die Achse des äußeren Streutellers dazu parallel verstellbar ist oder die Achse des äußeren Streutellers an seinem Standort feststeht und die Achse des inneren Aufgabetellers verschoben wird.
- Dem inneren Streuteller wird von außen das/die Streugut(güter) und die evtl. zugesetzte Flüssigkeit in bekannter Weise dosiert zugegeben.
- Zusätzlich erfolgt die Zugabe des/der Streugutes(er) drehbar und dicht um das Gehäuse od. den daran anschließenden Boden.
- Der Austrag des Streugutes vom äußeren Streuteller wird unterstützt durch einen zusätzlichen, regelbaren Tragluftstrom, der-erst dem äußeren Streuteller an der Unterseite zugegeben wird; der Tragluftstrom wird erzeugt durch ein Fördetgebläse, das von der Welle d. äußeren Streutellers od. von der Unterseite des inneren Aufgabetellers angetrieben wird. Der Belüftungsluftstrom für den inneren Aufgabeteller wird desgleichen in geregelten Mengen zugegeben. Der Trag- und d. Beluftungsluftstrom wird geregeltrEurch verstellbare Offnungen im umgebenden Gehäuse.
- In der Seitenfläche des Bodens, im Anschluß des Gehäuses, ist eine Austrittsöffnung im Bereich des Streutellers vorgesehen; der Boden ist am Gehäuse verdrehbar angebracht und die Austrittsöffnung ist in der Breite verstellbar. Das gesamte Gehäuse mit den Ein- und Aufbauten ist am Streugutbunker oder sonst. Befestigungspunkt schwenkbar und in den erforderlichen Stellungen feststellbar.
- In den Abbildungen 1-4 ist die Erfindung schematisch dargestellt.
- Abbildung 1 zeigt im Schnitt die Einrichtung gemäß der Erfindung in der Ausführungsform, bei der der äußere Streuteller mit der Antriebsachse und dem mittig angeordneten Antriebsaggregat unverschiebbar ist und dazu der innere Aufgabeteller mit der als Hohlwelle ausgeb. Antriebsachse dazugehörigen/mit demvaußermittig angeordneten Antriebsaggregat, die tangential und radial oder nur radial verschiebbar angeordnet sind, mit den beiden horizontalen Schnittebenen AA und BB für Abb. 2.
- Abb. 2 zeigt in der oberen Hälfte die Daraufsicht gemäß der Ansichtsebene AA und in der unteren Hälfte die Ansicht gem.
- angen. Schnitt BB nach Abblidung 1.
- Abb. 3 zeigt im Schnitt die erfindungsgemäße Einrichtung, bei der der äußere Streuteller (mit dem mittigen Antriebsaggregat) verschiebbar zu dem feststehenden inneren Aufgabeteller (mit dem außermittig angebrachten Antriebsaggregat) angebracht ist.
- Abb. 4 zeigt in der oberen Hälfte die Daraufsicht gem.
- Ansicht CC der Abb. 3 und im unteren ie Teil die Daraufsicht gem. dem waagerechten Schnitt DD von Abb. 3.
- Der Aufbau der Einrichtung gemäß dem Erfindungsgegenstand istzgem. den Abbildungen 1 und 2 beschrieben.
- An dem angedeuteten Streugutbehälter mittels Gelenk 31 befestigt ein etwa rd. Deckel 5; an dem ein, sich nach unten ein verengter ringförmiger Körper 6 anschließt; an dem ringförmigen Körper schließt sich nach unten einefest angebrachter ringförmige Abdeckung7an. An diese ringförmige Abdeckung 7, zentrisch beweglich und verstellbar miitels einer Einrichtung, (hier beispielsweise Schnecke 9) angebracht der Boden 8 mit der Austrittsöffnung 34. Die Größe der Austrittsöffnung 34 im Boden 8 ist in ihrer Breite ver- stellbar durch ein oder zwel bogenlormige Blenden 5g 1>ie Teile 5,6,7 und 8 bilden das umschließende Gehäuse der Streueinrichtung.
- In einem kreisförmigen Ausschnitt in der Mitte des Deckels 5, nach unten führend die Welle 40, an der unten der äußere Streutelleribefestigt ist mit den darauf angebrachten Stegen 11. An der Welle 10 ist hier beispielsweise über dem Streuteller 1 das Gebläse 29 befestigt. ueber den Streuteller 1, mittels den Stegen 11 befestigt, befindet sich die Ringfläche 30. Geführt und gehalten ist die Welle 10 in den Lagern 12i die Lager 12 sind im Rohr 13 befestigt. Das Rohr 13 ist am Deckel 5 in einem Ausschnitt starr befestigt. Angetrieben wird die Welle 10 vom Antriebsaggregat 3 (hydraul., elektr.
- usw.), das ebenfalls am Deckel 5 starr befestigt ist. Im Deckel 5, befinden sich die Schlitze 14, in denen die Gleitsteine 15 gefuhrt werden. Die Gleitsteine 15 sind mit den darüberliegenden Lagerflächen 16 befestigt, die auf dem Deckel 5 aufliegen. An den Gleitsteinen 15 ist nach unten die Hülse 17 befestigt, die mit Lagern 18 versehen ist, zur Aufnahme (der Halterung) der drehenden Hohlwelle 19. Am unteren Ende der Hohlwelle 19 ist ringförmig der innere Aufgabeteller 2 befestigt mit den daran angebrachten Stegen 20. Angetrieben wird die Hohlwelle 19 von dem Antriebsaggregat 4, hier beispielsweise mittels des Zahnradpaares 21/32 und der Welle 22. Das Antriebsaggregat 4 ist auch auf der Lagerfläche 16 befestigt. Die achsparallele Verstellung der Drehachsen der Welle 10, zu der Stellung der Hülse 17 mit der Hohlwelle 19 von der zentr. Lage der Drehachsen, bis zu den exzentr. Lagen, erfolgt mittels der Spindel 23, und der Kurbel 24 (oder ähnlichen Bauteiles welche die Gleitsteine 15 und die Lagerflächen 16 auf dem bzw. im Deckel 5 verschieben. Die Streugutzuführung erfolgt über das (die) Rahr(e) (Rinnen) 25, die Flüssigkeitçzuführung über die Leitung 26 im unteren Teil des Ringkörpers (Gehäuse) 6 oder am Innenrand der ringförm. Abdeckung 7 so, daß in allen Stellungen der Drehachsen der Wellen die Zuführungen am Innenrand der Stege 20 erfolgt. Zusätzlich ist vorgesehen, zur Verstellung des Abwurfbereiches des Aufgabetellers 2 in den Streuteller 1, daß die Flüssigkeitszuführung 26 und das (die) Rohr(e) die Rinne(n) 25 der Streugutzuführung(en), verdrehbar am Gehäuse 6 /od. Abdeckung 7 angebracht ist Die Streuguttragluftzuführung für den Streuteller 1 erfolgt durch verstellbare Offnungen 38 und die Schlitze 14 im Deckel 5/ durch das entweder festangetriebene oder zuschaltbare Gebläse 29, das hier vorteilhafterweise als Achsialgebläse ausgeführt ist. Die Belüftungsluftzuführung für den Aufgabeteller 2 erfolgt durch verstellbare Öffnungen 27 im Gehäuse 6 und/oder durch verstellbare Offnungen 28
6er. in ringförmigen - Durch das zweimalige Aufprallen des Streugutes auf die Stege, das beim 2. Mal gesteigert ist, wird erreicht, daß die größeren Körner oder die Zusammenballungen zerkleinert werden, dabei jedoch die kleineren Körner kaum zerkleinert werden (nach den Gesetzen der Zerkleinerungstechnik).
- Das aufbereitete Streugut wird durch die Stege 11 herausgeworfen und einstellbar gerichtet-durch eine Anzahl nachfolgend erwähnter Maßnahnenzusätzlch seitlich begrenzt durch die verstellbaren Blenden 37 an der Austrittsöffnung 34 im Boden 8 auf die Verkehrsfläche ausgetragen; eingebettet in einem, mit Feuchtigkeit gesättigten kleinen Luftstrom, unter dem sich ein größerer Trageluftstrom befindet, der von der Luftfördereinrichtung 29 (Gebläse) erzeugt wird.
- Die Zerkleinerungswirkung am Streugut wird noch erhöht durch einen erzwungenen oder/und dosierten geringen - die Zertrümmerung nicht behindernden - trockenen oder feuchten Luftstrom im AufgabeteLEr 2 mit den Stegen 20.
- Der dem Austrag aus der Einrichtung und der Förderung des Streugutes nach Verlassen der Einrichtung dienende Urageluftstrom, erzeugt vom Gebläse 29, wird durch den Spalt zwischen der Unterfläche des Tellers 2 und der Oberfläche des Streutellers 1, an die Unterseite der Stege 11 gefördert (wo es den Austrag des Streugutes unterstützt). Das angefeuchtete Streugut, die feuchte od. feuchtigkeitsgesättigte Luft und die trockene Trageluft bleiben über die Höhe der Austrittsfläche 34 und des Streutellers 1 weitgehend voneinander getrennt.
- Dadurch bleibt das angefeuchtete Streugut längere Zeit eingepackt in einem feuchten oder feuchtigkeitsgesättigten Luftstrom. Damit ist nur eine geringe Feuchtigkeitsabnahme des angefeuchteten Streugutes im Verlaufe seines Weges bis auf die Verkehrsfläche gegeben.
- Die der Austrittsfläche 34 anschließenden Wandungen 33 des Bodens 8 verhindern den Luftaustritt und den erfindungsbedingten geringen Streugutaustritt in diesem Bereich; es entsteht ein Vberdruck in diesem Bereich. Streugutteile, die an der Wandung 33 auftreffen,wrden xon den rotierenden Luftströmen zur Austrittsfläche 34 gefördert. Nach oben abspritzendes Streugut wird von der mitrotierenden Ringfläche 30 aufgefangen.
- Dadurch, daß das Streugut mit dem Feuchtigkeitsgasstrom, als auch der zusätzithen Trägerluft in der Außenfläche 34 mit hohen Geschwindigkeiten austrtt , wobei die Zusatzluft (Trägerluft) einstellbar höhere Austrittsgeschwindigkeiten haben kann, wird eine rasche Geschwindigkeitsabnahme des Streugutes verhindert durch den großen gerichteten Gasstro.
- Die Zunahme der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den (spezifisch) schweren Streugütern und dem (spezifisch leichteren) Feuchtigkeitsgasstrom und des (leichteren) Luftstromes wird verhältnismäßig lang verzögert. Das Streugut wird daher entsprechend weiter getragen als
ohnehin - Eine Einstellung der Streurichtung, der Streuweite und der Streubreite erfolgt je nach Bedarf, einzeln oder wahlweise gleichzeitig für alle drei Verstellmöglichkeiten.
- Die Einstellung der Streurichtung erfdgt durch das Verdrehen der Streueinrichtung an der Befestigung im Gelenk 31; durch die Veränderung der Aufgabe des/der Streugutes(güter) und evtl.
- der Zusatzflüssigkeit um den Auf gabeteller 2 am Gehäuse 6 oder der durch die Veränderung der Drehzahlen des inneren Aufgabetellers 2 und des äußeren Streutellers 1, durch das Verdrehen des Bodens 8 mit der Austrittsöffnung 34 und durch die parallele Verschiebung der Drehachsen des Aufgabe- und des Streutellers zueinander.
- Die Einstellung der Streuweite erfolgt durch däs Verstellen der Drehzahl des äußeren Streutellers und / oder des inneren Aufgabetellers 2 und/oder durch Veränderung der Drehrichtung des inneren Aufgabetellers 2, und/oder durch Veränderung der Trägerluftmengen für das Streugut.
- Die Einstellung der Streubreite erfolgt durch Verstellen der Drehzahl des inneren Aufgabetellers 2 und weniger wirksam durch den äußeren Streuteller 1 und/oder durch die Verstellung der Austrittsbreite der Austrittsöffnung 34 durch die Blenden 37.
- Werden klum9snfreie oder in der Größe gleichmäßig gekörnte Streugüter oder nur ein Streugut verstreut, die~nicht zerkleinert werden sollen, so wird vortoilhafterweise zur Verringerung der Antriebsleistung, der innere Aufgabeteller 2 die gleiche Drehrichtung besitzen, wie der äußere Streuteller 1.
- Wird keine Flüssigkeit dem Streugut zugesetzt oder gleichmäßig gekörntes Streugut ausreichender kleinheit verstreut, kann die Luftzuführung zu dem Gebläse gedrosselt werden und die Erstluftzuführung durch die Eigenförderleistung des Aufgabetellers 2 und des Streutellers 1 gesteigert werden.
- In der Abb. 3 und 4 ist der Erfindungsgegenstand in.der Form gezeigt, bei der der innere Aufgabeteller 2 mit den Stegen 20 und dem Antriebsmotor 4 ortsunveränderbar sind, dagegen der äußere Streuteller 1 mit den Stegen 11, mit dem Motor 3 und dem Gehäuse 6 u. den daran befindlichen Boden 8 waagerecht verschiebbar sind.
- Die Funktion in der Streueinrichtung entspricht dem für Abb.
- 1 und 2 geschilderten.
- Die Streueinrichtung mit Deckel 5 ist hier beispielsweise mittels der Schalen 31 und 42 drehbar am Streugutbunker oder sonstigen Teilen befestigt. Ueber dem Deckel 5 mit den daran befindlichen Schlitzen 14 mittels der Spindel ?3 verstellbar und geführt durch die Gleitsteine 15 ist die Platte 43(oder Lagerflächen-16 ähnlich Abb. 1 und 2)angebracht. Die Gleitsteine 15 sind mit der Platte 43 fest verbunden; auf der Unterseite der Gleitsteine 15 ist das Gehäuse 6 befestigt. In der Mitte der Platte 43 und in der Mitte des Deckels 5 ist eine Öffnung; in der Plattenöffnung ist nach unten die Hülse 13 starr befestigt, welche die Lager 12 aufnimmt. In den Lagern 12 ist die Welle 10 angebracht, die auf der Unterseite den Streuteller 1 und das Gebläserad 29 aufnimmt. Die Welle 10 wird hier beispielsweise über einen Keilriehmenantrieb angetrieben vom Antriebsaggregat 3, das an der bewezlichen Platte 43 befestigt ist. In der für Abb. 1 und 2 beschriebener Borm ist am Gehäuse 6 mit
der frM! e der In vorhergehend - Das Gebläserad 29 ist hier im Spalt zwischen dem Aufgabetellerboden 2 und der Oberfläche des Streutellers 1 angebracht.
- Zur Unterstützung für einen weiteren Streugutauswurf ist der Boden des Streutellers 1 von innen nach außen hin ansteigend gestaltet. Zusätzlich zur Vergrößerung der Trageluftmenge für den Streugutaustrag und zur Förderung von Streugut, welches auf die Wandungen 33 des Bodens 8 treffen, zusätzliche Luftförderbleche 4W an der Unterseite des Streutellers 1 angebracht Das Gebläserad 29 kann auch an der Unterseite des Tellers 2 angebracht werden, evt. auch ab- und zustellbar (sinngemäß auch bei Ausführungen nach Abb. 1 und 2). 8omit wird eine weitere Regelungsmöglichkeit der austretenden Iaftmengen in den einzelnen übereinanderlagernden LWftschichten erreicht, wie sie erforderlich ist, wenn unterschiedlichste Streugüter verstreut werden sollen oder verschiedene Strauweiten ar- zielt werden sollen. Damit der Überdruck ansteflenne Streugut Gasstrom und die Trägerluft bei ainigen Einstellungen nicht durch das Gehäuse 6 entweichen kann, ist (sind) die gegeneinander verschiebbare und verdrehbare Dicht scheibe 45 und Dichtplatte 46 vorgesehen. Dia Dichtscheibe 45 und die Dichtplatte 46 sind mit Öffnungen vorsehen, die durch gegenseitiges odar einseitiges Verdrehen bei Badarf sich abdackan.
- Mit dos geringen zusätzlichen Luftstrom auf der Oberseite der Ringfläche 30 wird erreicht, daß keine Wirbelbildung des darunter liegenden streugutführenden Luftstromes an den Austrittskanten des Ringes 30 und ringförmigen Fläche 7 entsteht; der austretende Streugut-Luftstrom liegt eingebattet zwischen 2 Luftschichten. Dia beiden zusätzlichen Trageluftmengen galangen regelbar, beispälsweise mittels Schieber, über die Öffnungen 47 ii Boden 6 und durch dia Offnungen 49 in der ringförmigen Fläche 7 zu dan Iaftförderblechen.
Claims (11)
1. Streumaschine od. Streueinrichtung zum Verstreuen eines Streugutes
oder mehrer Streugüter auf Verkehrsflächen - das/die in geregelten Mengen im trockenen,
feuchten, pastenförmigen bis flüssigen Zustand aufgegeben werden, denen gemäß bekannter
Verfahren Flüssigkeiten bedarfsteise zugegeben werden - zur Erzielung eines in Richtung
Weite und Breite einstellbaren Austrages von einstellbarer und dabei gleichmäßiger
Streudiohte, mittels zweier rotierender Teller mit daran angebrachten Stegen, ein
Aufgabeteller und einem Streuteller, die das (die) Streugut (güter) nacheinander
aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabeteller 2 und der Streuteller 1,
die an den entspr. Wellen 10 und 19 befestigt sind, von oben mittels bekannter Aggregate
3 und 4 in der Drehzahl und Drehrichtung verstellbar angetrieben werden, wobei der
austragende Streuteller 1 unterhalb des Aufgabetellers 2 liegt und der Aufgabeteller
2 mit seinen Stegen 20 umschlossen oder fast umschlossen wird vom Streuteller 1
mit seinen Stegen 11; die Welle 19 des Streutllers 1 von einer Hohlwelle 19 des
Aufgabetellers umgeben istt die Drehachsen der Wellen 10/19 mit den Tellern 1/2
mit bekannten Einrichtungen achsparallel zueinander verstellbar sind; die Teller
1/2 und die AntXebswe4den 10/19 in einem umgebenden Gehäuse 6 mit Deckel 5 und einem
Boden 8 mit der ringiörmigen Abdeckung 7 untergebracht sind, alle gemeinsam drehbar
befestigt an den Bunker oder sonst. Bauteil wobei der Boden 8 mit seiner ringförmigen
Abdeckung 7 verdrehbar, mittels bekanister Einrichtungen, am Gehäuse 6 angebracht
ist; der Boden 8 an der Seitenwand 33 mit einer Austrittsöffnung versehen ist; die
Streugutzuführung (en) 25 und die Flüssigkeitszuführung 26 verdrehbar im Gehäuse
6 oder der ringförmigen Abdeckung 7 erfolgt (en).
2. Streumasohine od. Streueinrichtung nach Anspr. 1 dadurch gekennsoiohnet,
daß in der Hohlwelle 19 oder zwischen dem Aufgabeteller 2 und dem Stretteller 1
ein Gebläse 29 angeordnet ist, dauernd angetrieben oder bedarfsteise zu- oder abschaltbar,
befestigt und angetrieben durch eine der Wellen 10/19g der geförderte Luftstrom
vor dem Streuteller1 an desen Unterseite zugegeben wird.
3. Streumaschine od. Streueinrichtung nach den Anspr. 1 und 2 dadurchgekennzeichnR,
daß der Belürtungsgasstrom durch verstellbare dffnungen 27 und/oder 28 im Gehäuse
6 zugegeben wird und der Tragoluftstrom durch verstellbare Öffnungen 38 und Schlitze
14 im Deckel 15 zugegeben wird.
4. Streumaschine od. Streueinrichtung gemäß den Ansprüchen 1-3 dadurch
gekennzeichnet, daß der nicht serschiebbare Streuteller mit der Welle 10, von Lagern
12 in einem Rohr 13 gehalten wird, das fest am Deckel 15 angebracht ist; der versohiebbare
Aufgabeteller 2 mit seiner, die Welle 10 umfassenden Hohlwelle 19 mit den Lagern
18 in einer Hülse 17 gehalten wird, die Hülse 17 waagerecht am Deckelboden 5 mit
bekannten Mitteln verschiebbar ist; das umgebende Gehäuse 6 mit dem daranbefindlichen
Boden 8 am Deckel 5 fest angebracht ist.
5. Streumaschine od. Streueinrichtung gem. dem Anspruch 4 bei der
die Hülse 17 - mit der Hohlwelle 19 und dem Aufgabeteller 2 - am Deekelbo-5 bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel 5 Schlitze 14 angebracht sind; in den
Schlitzen 19 Gleitsteine 15 geführt werden, über den Gleitsteinen 15 Lagerflächen
16 sich befinden, die mit den Gleitsteinen 15 fest verbunden sind, die Lagerflächen
16 sich beweglich auf den Deckel 5 abstützen; unterhalb des Deckels 5 und an der
Unterseite der Gleitsteine 15 die stehende Hülse angebracht ist, die ebenfalls an
den Qleitsteinen 15 befestigt istt die Hülse 17 waagerecht bewegbar ist, mit tels
einergedrehten Spindel 23 mit Gewinde, die einmal an einer Lagerfläche 16 zu anderen
in einer Mutter 39 angelenkt ist.
6. Streumasohine od. Streueinrichtung gemäß den Ansprechen 1-3 dadurch
gekennzeichnet, daß ein orteunveränderlicher Aufgabeteller mit der Hohlwelle 19
und den Lagern 18 von einer unverschiebbaren hängenden Hülse 17 gehalten wird, wobei
die Hüls3 am Deckel 5 unveränderlich befestigt ist; der dazu ortsiepveränderliohe
Streuteller 1 mit der Welle 10 (und dem Antriebsaggregat 3) in einem Rohr 13 mit
Lagern 12 mit bekannten Mitteln auf dem Deckel 5 verschoben werden, deagleichen
das umgebende Gehäuse 6 mit dem daran drehbar anscMleßenden Boden 8.
7. Streumaschine od. Streusinrichtung gem. d. Anspr.6, bei der der
Streuteller 1 mit seinem Befestigungsrohr 13 am Dedkel 5 verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr 13 an einer Platte 43 (oder Lagerfläche
t6)
befestigt ist, die sich auf den Deckel 5 abstützt, die Platte 43 (oder lagerflächen
16) mit den darunter befestigten Gleitateinen 15 in Schlitzen 14 des Deckels 5 geführt
werden; unter den Gleitsteinen 15 das Gehäuse 6 angebracht ist.
8. Streumasohine od. Streueinrichtung gen. d. Ansprüchen 1-5 dadurch
gekennzeichnet, daß die über die Stege 11 des Streutellers 1 angebrachte Ringfläche
30 so breit ist, daß sie bei allen Endlagen der Verstellungen der Drehachsen der
Wellen 10 und 19 die Umrisse des Tellers 2 mit den Stegen 20 überdeckt od. zumindestens
zur Hälfte des umfanges vom Teller 1 {berdeokt wird.
9. Streumasohine od- Streueinrichtung nach den Ansprüchen 1-3 dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläse 29 an der Welle 10 angebracht ist und von ihr angetrieben
wird, entweder angebracht innerhalb der Hohlwelle 19 oder in einem Spalt zwischen
dem Streuteller 1 und dem Aufgabeteller 2.
10. Streumaschine od. Streueinrichtung gem. den Ansprüchen 1bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß der Streutellerboden 1 von innen nach außen ansteigend
ist und/ oder unterhalb dos Streutellerbodens 1 an den Aussenseiten sind Lüfterbleche
44 angebracht sind und / oder desgleichen Büfterbleche 48 an der Ringfläche 30,
am Boden 8 und der ringformigen Abdeckung 7 verstellbare Luftöffnungen 47 / 49 angebracht
sind.
11. Streumaschine od. Streveinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung 34 durch 1 oder 2 verschiebbare
Blenden 37 verändert wird.
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2730256A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544060A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Willy Kuepper | Streuvorrichtung mit fluessigkeitszufuhr zum ausstreuen angefeuchteter granulate |
DE3829716A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-04-05 | Schoerling Waggonbau | Streufahrzeug mit einer streuanlage |
DE3924647A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-31 | Schmidt Alfred Ing Gmbh | Streuvorrichtung |
DE3937675A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-23 | Kuepper Weisser Gmbh | Streuvorrichtung zum ausstreuen angefeuchteter granulate |
DE19733549B4 (de) * | 1997-08-02 | 2004-06-03 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Zweischeiben-Schleuderstreuer |
DE202015000189U1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-04-20 | Redexim Handel- En Exploitatie Maatschappij B.V. | Streuvorrichtung |
-
1977
- 1977-07-05 DE DE19772730256 patent/DE2730256A1/de not_active Withdrawn
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WO2016113018A1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-07-21 | Redexim Handel- En Exploitatie Maatschappij B.V. | Streuvorrichtung |
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