DE1104164B - Vorrichtung an Beleimungsmischern fuer die abgestufte Beleimung von Span- und aehnlichen, fuer die Herstellung von Spanwerk-stoffen dienenden Gutgemischen - Google Patents

Vorrichtung an Beleimungsmischern fuer die abgestufte Beleimung von Span- und aehnlichen, fuer die Herstellung von Spanwerk-stoffen dienenden Gutgemischen

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DE1104164B
DE1104164B DEH28595A DEH0028595A DE1104164B DE 1104164 B DE1104164 B DE 1104164B DE H28595 A DEH28595 A DE H28595A DE H0028595 A DEH0028595 A DE H0028595A DE 1104164 B DE1104164 B DE 1104164B
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mixers
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Dipl-Ing Max Himmelheber
Dipl-Ing Klaus Steiner
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/02Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type
    • B29B7/06Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/10Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary
    • B29B7/12Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with movable mixing or kneading devices rotary with single shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description

  • Vorrichtung an Beleimungsmischern für die abgestufte Beleimung von Span- und ähnlichen, für die Herstellung von Spanwerkstoffen dienenden Gutgemischen Die häufig als Beleimung bezeichnete Behaftung on Holzspänen und anderen für die Herstellung von Holzspanwerkstoffen erzeugten oder hergerichteten Zerkleinerungsprodukten faserhaltiger, pflanzlicher Rohstoffe mit Bindemitteln, die in der Regel vor der Ruchen- oder Vliesbildung vorgenommen wird, kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Bei der diskontinuierlichen Beleimung wird das dem Mischer chargenweise eingegebene und entnommene Gut in dieser Vorrichtung umgewälzt undloder hochgeworfen und dabei den Streukegeln der Verteilereinrichtungen für die flüssigen oder pulverförmigen Bindemittel ausgesetzt, wohingegen es in den kontinuierlich arbeitenden Trog- oder Trommelmischern diese in axialer Richtung von einem Ende zum anderen durchläuft und hierbei Zonen passiert, in denen das Bindemittel in verdüster oder zerstäubter Form zugeführt wird. Bei beiden Beleimungsdurchführungen sorgen bewegte Wurf-, Knet-, Misch- und erforderlichenfalls Fördereinrichtungen für die gründliche Durchmischung und gegehenenfalls die Bewegung des Gutes vom Eintragsende zum Austragsende des Mischers.
  • Die in der Praxis verwendeten Gemische von Holzspänen oder sonstigem Zerkleinerungsgut enthalten neben den gut ausgebildeten Holzspänen, Faser bündeln bzw. sonstigen Einzelpartikeln auch Spantrümmer und körnige Anteile in den verschiedensten Größen auch dann, wenn die Erzeugung eines möglichst einheitlichen Gutes angestrebt wird. Eine derart gemischte Zusammensetzung kann unter Umständen von Vorteil sein, da beispielsweise ein gewisser Anteil an Feingut die Ausbildung geschlossener Oberflächen am herzustellenden Holzspanwerkstoff unterstützt. Hierbei kann die schon länger bekannte Eigentümlichkeit, daß die weitgehend zerkleinerten und gegebenenfalls körnigen Gutteilchen in den beschriebenen Beleimungseinrichtungen prozentual mehr Bindemittel annehmen als die größeren, bis zu einem gewissen Grade sogar erwünscht sein, weil die klei neren Partikeln eine im Verhältnis zu ihrer geringen Masse größere Oberfläche besitzen als die größeren Partikeln, und ferner auch deswegen, weil ein stark leimhaltiger Feinanteil des Gutes als Porenfüller die Geschlossenheit des Gefüges und damit die Wasserresistenz des Werkstoffes erhöht.
  • Es ist aber auch bekannt, daß dieser bei den üllichen Spangemischen bei ihrer Verarbeitung in den gebräuchlichen, kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden Mischeinrichtungen auftretende Beleimunbseffekt das zulässige und mitunter erwünschte Maß weit übersteigt, d. h. daß die Feinteile zu viel und die großen Späne bzw. Partikeln zu wenig Leim erhalten, so daß der aufgewandte Leim zu wenig ausgenutzt wird. Es könnte somit der Leimaufwand bei gleicher Werkstoffgüte herabgesetzt oder diese beim bisherigen Leimaufwand gesteigert werden, wenn der Leim gleichmäßiger auf die verschiedenen Teilchengrößen des Spänegemisches verteilt werden könnte.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß in der Wandung, der Ummantelung oder dem Boden der di skontinui erlich oder kontinuierlich arbeitenden Beleimungsmischer, in denen das Gutgemisch umgewälzt oder hochgeworfen, gegebenenfalls axial zur Mischerwelle weiterbefördert und mit feinverteilten Bindemitteln besprüht oder behaftet wird, absiebend wirkende Öffnungen in Form von Sieben, Loch- oder Schlitzblechen od. dgl. vorgesehen sind, die bei diskontinuierlich arbeitenden Mischern mit Mitteln (Blechen, Klappen od. dgl.) zur Abdeckung bzw. Ausschaltung der Siebwirkung ausgestattet sind oder die bei kontinuierlich arbeitenden Mischern in Zonen angeordnet sind, die das im Durchsatz befindliche Gut nach einer gewissen Behandlungszeit passiert. Durch entsprechende Abstufung der Loch-, Schlitz oder Maschengrößen und durch sinngemäße Anordnung der unterschiedlich siebenden Flächen im Mischerboden, im Trog oder in der Trommel undioder durch die Abdeckung oder sonstige Ausschaltung von Flächen mit einer bestimmten Loch-, Schlitz- oder Maschengröße innerhalb der gesamten sieben den Fläche des Mischers kann dabei eine zweckmäßige Abstufung der Entnahme der Teilchengröße und Bindemittelgehalt erzielt werden.
  • Zur Verhinderung des Verstopfens der Durchlaßöffnungen in den siebenden Flächen können bewegte Reinigungsorgane, z. B. Bürsten, Walzenbürsten, Schaber od. dgl., vorgesehen sein, die für sich angeordnet oder an den Rühr-, Misch- oder Wurforganell des Mischers befestigt sein können. Abdeckbleche für die siebenden Flächen sind zweclimäßig mit Dornen oder sonstigen Erhöhungen versehen, die beim Abdecken der Flächen bzw. Teilflächen in die Ausspamagen dieser Flächen eintreten und damit Verstopfungen von vornherein ausschließen.
  • An kontinuierlich arbeitenden Trog- oder Trommelmischern, die das Gutgemisch axial durchläuft, ist der vordere Trog- bzw. Trommelteil vollwandig, an diesen schließen die siebenden Zonen an, gegehenenfalls derart, daß jede in Laufrichtung des Gutes folgende Zone gegenüber der vorhergehenden größere Durchl aßöffimngen aufweist. Einzelne dieser Zonen oder gegebenenfalls alle können durch Abdeckbleche in ihrer Siebwirkung ausgeschaltet werden, so daß durch die Handhabung der Abdeckung die Befeimungsstufenwi rkung bzw. Folge variiert und gewünschtenfalls ganz aufgehoben werden kann.
  • An diskontinuierlich arbeitenden, feststehenden Trog- oder Trommelmischern ist der Trogboden bzw. untere Trotumelteil zur Absiebung hergerichtet, während bei umlaufenden Trommeln der ganze Trommelmantel aus Sieb-, Loch- oder Schlitzblechen gebildet sein kann. Auch bei diesen Mischern können einzelne Siehungsflächen mit unterschiedlich großen Durchlal3-öffnungen versehen sein. Sämtliche Durchlaßöffnungen der das Gut chargenweise verarbeitenden Beleimungsmischer sind jedoch verschließbar, abdeckbar bzw. der Siebungsvorgang ausschaltbar. In den diskontinuierlich arbeitenden Mischer wird das Späne- bzw. Gutgemisch eingefüllt, nachdem sämtlichte Durchlaßöffnungen verschlossen sind, und hiernach wird mit der Beleimung begonnen. Nach einiger Beleimungszeit werden die siebenden Flächen mit den kleinsten Durchlaßöffnungen und gegebenenfalls nach wiederum einiger Zeit Flächen mit größeren Durchlaß öffnunge ii freigegeben. Der großstückige bzw. größerßächige Gutanteil wird dann nach weiterer Beleimung zu gegebener Zeit dem Mischer in üblicher Weise entnommen.
  • Bei Topfmischern mit vertikaler Rühr- und Umwälzwelle (beispielsweise dem Eyrich-Mischer) werden vorteilhaft einzelne Sektoren des Topfbodens als unterschiedlich siebende Flächen aus Loch-, Schlitz-oder Siebblechen gebildet. Auch bei diesem Mischer ist die Siebungswirkung sämtlicher siebender Bodenflächen ausschaltbar, damit alle Einzelteilchen der eingebrachten Gutmenge beleimt werden, ehe die Herausnahme des Feinstanteiles des Gutgemisches dadurch eingeschaltet wird, daß der oder die Sektoren des Topfbodens freigegeben werden, welche die kleinsten Durchlaßöffnungen aufweisen.
  • Das im Verlauf der Beleimung aus dem Mischer heraaisgenommene Feingut wird bevorzugt entweder allein oder im Verein mit anderweitigem Zerkleinerungsgut bzw. Fraktionen aus solchem für die Bildung der Außenflächen der Werkstoffe verwendet.
  • Ein für die Behandlung in den erfindungsgemäß eingerichteten Mischern geeignetes Gutgemisch ist z. B. ein solches, das sich aus der Zusammenfassung des Spananfalls aus zwei oder einigen, auf die Erzeugung verschiedener Spanarten eingestellten Holzzerspanungsmaschinen ergibt, welches Gutgemisch nach der Zusammenfassung z. B. einen Spänetrockner passiert und dann der Beleimung zugeführt werden und nach dieser in Deckschicht- und Mittelschichtspäne getrennt werden soll.
  • In den Zeichnungen werden einige kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitende, erfindungsgemäß ausgestattete Beleimungsmischer als Ausführungsbeispiele gezeigt. Es stellt dar Fig. 1 einen feststehenden, kontinuierlich arbeitenden Trogmischer mit Misch- und Förderarmen an der Rührwelle im Längsschnitt, Fig. 2a und 2b einen umlaufenden, kontinuierlich arbeitenden Trommelmischer im Längs- und Ouerschnitt, Fig. 3 a und 3b einen diskontinuierlich arbeitenden Trogtuischer mit Rührorganen im Längs- und Querschnitt, Fig. 4a und 4b einen diskontinuierlich arbeitenden Topfmischer mit lotrechter Welle für die Alischorgane im Vertikalschnitt und Draufsicht.
  • Zu Fig. 1. Das durch den Einfüllstutzen links in den Trogmischer eingebrachte Gutgemisch durch wandert diesen, in bekannter Weise durch die Misch- und Förderarme 1 an der Rührwelle umgewälzt, hochgenommen und weiterbewegt, durch die Einflußzonen der Bindemittelverteiler 2 bis zum Austragstutzen. Der vordere Trogteil ist vollwandig. An diesen schließt ein Trogbodenteil 3 an, der mit kleineren Durchlaßöffnungen für die feinsten Gutteilchen versehen ist, und an diesen einen Trogbodenteil 4 mit größeren Durchlaßöffnungen für weniger feine Gutteilchen.
  • Bürsten 5 und gegebenenfalls Druckluftdüsen 6 sorgen für die ständige Offenhaltung der Durchlaßöffnungen. Das ausgesiebte Gut wird, gegebenenfalls nach Fraktionen getrennt, in bekannter Weise aufgefangen und dem vorgesehenen Verwendungszweck zugeführt.
  • Zu Fig. 2a und 2b. Das in den kontinuierlich arbeitenden, umlaufenden Trommelmischer eingebrachte Gutgemisch durchwandert diesen, durch an sich bekannte (nicht gezeichnete) Einrichtungen und/oder Neigung der Trommel dazu veranlaßt, ebenfalls in axialer Richtung, wobei es ständig an der Trommelwandung mit hochgenommen und umgewälzt wird. wozu gegebenenfalls die Einwirkung einer im Trommelimiern vorgesehenen Wurfwal ze hinzukommen kann, um das aufgelockerte Gut den Streukegeln der Bindemittelverteiler auszusetzen. Bei der axialen Durchwanderung der Trommel gelangt das Gutgemisch nach einiger Zeit in den mit kleineren Durchlaßöffnungen versehenen Trommelmantelring 7 und hiernach in den mit größeren Durchlaßöffnungen versehenen Trommelmanteiring 8, ehe es den Mischer durch die vorgesehene Auslaßöffnung verläßt. Walzenbürsten 9 sorgen innen und außen für die Reinhaltung der Durchlaßöffnungen.
  • Zu Fig. 3 a und 3b. Der Trogboden eines diskontinuierlich arbeitenden Trogmischers ist nach dem Beispiel auf einer Seite lOa mit kleineren und auf der anderen Seite lOb mit größeren Durchlaßöffnungen versehen. Auf jeder Seite des Troges sind schwenkbare Klappen 11 und 11 b vorgesehen, mit denen der durchbrochene Trogboden zu bedecken ist. Die beiden Klappen weisen Dorne oder dergleichen 14 höhungen auf, die beim Verschließen des TrogboSsw in die Durchlaßöffnungen eintreten. Das Gutgemi; wird in den Mischer mit beiderseits xerschlossengk Trogboden eingefüllt. Nach einiger Behandlungszeit wird die Trogbodenseite mit den kleineren Durchla öffnungen und wiederum nach einiger Zeit die Tro bodenseite mit den größeren Durchl aß öffnungen durch Abschwenken der Klappen 11 a und 11 b für die Ahsiebung freigegeben.
  • Zu Fig. 4a und 4b. Der Quadrant 12a des kreisförmigen Bodens eines Topfmischers mit Rühr- und Umwälzflügeln an der Welle 14 ist mit kleinen Durchlaßöffnungen und der gegenüberliegende Quadrant 12 b ist mit größeren Durchlaßöffnungen versehen. Quadrantförmige Abdeckbleche 13 sind horizontal um die Mischerachse so zu schwenken, daß sie entweder die Durchlaßöffnungen verschließen oder sich in den benachbarten Quadranten befinden, in denen im Topfboden keine Durchlaßöffnungen vorgesehen sind. Die Abdeckbleche 13 sind vorzugsweise ebenfalls mit Dornen od. dgl. versehen, die, z. B. durch Federdruck, in die Durchlaßöffnungen einiger drückt werden, sobald die Abdeckbleche vollständig in die Quadranten 12a bzw. 12 b eingeschwenkt sind.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zur abstufbaren Beleimung vol: für die Herstellung von Spanwerkstoffen bestimmten Span- oder ähnlichen Gutgemischen unterschiedlicher Teilchengröße an diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeitenden BeleimunbCsmischern, in denen das Gut umgewälzt oder hochgeworfen. gegebenenfalls axial zur Mischerwelle weitergefördert und mit feinverteilten Bindemitteln besprüht oder behaftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorzeitigen Herausnahme der feinsten oder feineren Gutanteile aus solchen Beleimungsmischern nach einer bestimmten Behandlungsdauer in der Wandung, der Ummantelung oder im Boden des Mischers absiebend wirkende Öffnungen in Form von Sieben, Loch- oder Schlitzblechen od. dgl. vorgesehen sind, die bei diskontinuierlich arbeitenden Mischern mit Mitteln (Blechen, Klappen od. dgl.) zur Abdeckung bzw. Ausschaltung der Siebwirkung ausgestattet sind, oder die bei kontinuierlich arbeitenden Mischern in Zonen angeordnet sind, die das im Durchsatz befindliche Gutgemisch nach einer gewissen Behandlungszeit passiert.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 an diskontinuierlich arbeitenden B eleimungsmischern, z. B.
    Trog- oder Trommelmischern, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Wandung, Ummantelung oder Boden zur Aussiebung hergerichtete Abschnitte (los) mit kleinerer Maschenweite, Lochgröße od. dgl. und Abschnitte (10 b) mit größerer Maschenweite, Lochgröße od. dgl. vorgesehen sind und die Abschnitte jeder Maschenweite usw. mit eigenen bzw. unabhängig von den anderen zu betätigenden Verschlußmitteln (11 a, 11 b - Blechen, Klappen od. dgl.) zur Ausschaltung der Aussiebung ausgestattet sind (Fig. 3 a und 3 b).
    3. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 ausgestatteter, diskontinuierlich arbeitender Topfmischer mit Rühr- und Umwälzelementen an lotrechter Welle, dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden in einzelnen Kreissektoren mit Durchlaßöffnungen für das Feingut, gegebenenfalls in verschiedenen Sektoren (12a, 12b) mit Durchlaßöffnungen unterschiedlicher Größe, sowie mit diese Durchlaßöffnungen verschließ enden, gegebenenfalls um die Mittelachse schwenkbaren Abdeckblechen (13) ausgestattet ist (Fig. 4a).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 an kontinuierlich arbeitenden Beleimungsini schern, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Durchsatzrichtung des Gutes aufeinanderfolgende Abschnitte (3 bzw. 4) der Wandung, der Ummantelung oder des Bodens mit Sieben, Loch- oder Schlitzbiechen od. dgl. verschiedener, vornehmlich zunehmender Maschenweite, Lochgröße od. dgl. ausgestattet sind (Fig. 1).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt gleicher Ma-Maschenweite mit einem eigenen Abdeckblech, Schwenkklappe od. dgl. bzw. einer einzeln bedienbaren Vorkehrung zur Ausschaltung der Siehwirkung ausgestattet ist.
    6. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5 ausgestatteter, kontinuierlich arbeitender Trogmischer mit Rührwelle, dadurch gekennzeichnet, daß sein Trog im in der Gutbewegungsrichtung hinteren Teil Durchlaßöffnungen für das Feingut, gegebenenfalls solche zunehmender Größe in in der Gutbewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Zonen, aufweist.
    7. Mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5 ausgestatteter, kontinuierlich arbeitender Trommelmischer mit rotierender Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel im in der Gutbewegungsrichtung hinteren Teil Trommelringzonen (7) mit Durchlaßöffnungen für das Feingut gegebenenfalls aufeinanderfolgende Ringzonen (8) mit je Ringzone größeren Durchlaßöffnungen aufweist (Fig. 2 a und 2 b).
    8. Beleimungsmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er oder seine Misch-, Umwälz- oder Wurfelemente mit bewegten, gegebenenfalls rotierenden Reinigungsmitteln, wie Bürsten, Walzenbürsten, Schabern od. dgl., zum Sauberhalten der Durchlaßöffnungen versehen sind.
    9. Beleimungsmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche, Klappen od. dgl. für die Durchlaß öffnungen mit Dornen oder sonstigen Erhebungen versehen sind, die beim Verschließen der Durchlaßöffnungen in diese eintreten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196859B (de) * 1959-11-18 1965-07-15 Fred Fahrni Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von losen Teilchen, wie Holzspaenen od. dgl., mit einem spruehfaehigen Bindemittel
DE4315922C1 (de) * 1993-05-12 1994-11-24 Baehre & Greten Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beleimen von Mischgut
EP0805008A1 (de) * 1996-05-02 1997-11-05 C.M.P. Costruzioni Meccaniche Pomponesco S.p.A. Klebevorrichtung für Holzverbundplatten-Herstellungsanlagen, und Anlage zu ihrer Anwendung

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