DE2731569A1 - Vorrichtung zum durchdringenden bestrahlen fliessbaren gutes - Google Patents

Vorrichtung zum durchdringenden bestrahlen fliessbaren gutes

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DE2731569A1
DE2731569A1 DE19772731569 DE2731569A DE2731569A1 DE 2731569 A1 DE2731569 A1 DE 2731569A1 DE 19772731569 DE19772731569 DE 19772731569 DE 2731569 A DE2731569 A DE 2731569A DE 2731569 A1 DE2731569 A1 DE 2731569A1
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DE19772731569
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Alfred Dr Sc Techn Brunner
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Sulzer AG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B9/00Preservation of edible seeds, e.g. cereals
    • A23B9/02Preserving by heating
    • A23B9/04Preserving by heating by irradiation or electric treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

  • Vorrichtung zum durchdringenden Bestrahlen fliessbaren Gutes
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum durchdringenden Bestrahlen fliessbaren Gutes, mit einer Transporttrommel, die das Gut durch den Strahlungsbereich führt, einer Aufgabevorrichtung zum Aufgeben des Gutes auf die Trommel, und mit Dosiermitteln zum Ausbreiten des Gutes in einer dünnen Schicht auf die Trommel.
  • Bei der bekannten Vorrichtung (CH-PS 583 586) bestenen die Dosiermittel entweder aus einem festen Dammbalken (Abstreifer) oder aus einer gegensinnig zur Transporttrommel rotierenden Dosierwalze. Die Erfahrung hat gelehrt, dass bei der Behandlung körnigen Gutes der Dammbalken manchmal Brückenbildung im Cut, das sich zwischen ihm und der Trommel befindet, verursacht, mit folgender Verstopfung, während durch die gegensinnig rotierende Dosierwalze das Gut häufig gequetscht oder gar zum Teil gemahlen wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, die es erlaubt, auch körniges Gut zu behandeln, ohne dass Brückenbildung im Gut bzw. Quetschen oder Mahlen der Körner auftritt.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Aufgabevorrichtung zur Aufnahme körnigen Gutes geeignet ist, und dass die Dosiermittel derart ausgebildet sind, dass ihr der Oberfläche der Trommel nächster Bereich sich im Betrieb mit einem Geschwindigkeitsvektor bewegt, der keine positive Komponente in Bewegungsrichtung der benachbarten Trommeloberfläche aufweist.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung bestehen die Dosiermittel aus einer zylindrischen Walze mit rauher Oberfläche, die sich im gleichen Sinn wie die Trommel dreht.
  • Die rauhe Oberfläche der Dosierwalze ist dabei vorzugsweise gebildet durch Längsrillen und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze ist kleiner als die der Trommel.
  • Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung bestehen die Dosiermittel aus einem Dammbalken, der in axialer Richtung der Trommel eine schwingende Bewegung ausführt.
  • Um die Reibung der Körner am Dammbalken in dessen Längsrichtung zu ermöglichen, kann er auf seiner Anströmseite eine Aufrauhung aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Aufrauhung des Dammbalkens gebildet durch vertikale Rillen.
  • Die schwingende Bewegung des Dammbalkens wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt durch einen Kurbeltrieb wobei die Amplitude der schwingenden Bewegung mindestens von der Grösse der grössten Abmessung eines Kornes ist.
  • Die mittlere Geschwindigkeit der schwingenden Bewegung des Dammbalkens ist vorteilhaft kleiner gewählt als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel.
  • Um zu verhindern, dass bei der Schwingung des Dammbalkens Körner in den periodisch sich erweiternden und verschmälernden Spalt zwischen der Vertikalkante des Balkens und der benachbarten Seitenwand eingeklemmt werden, können im Bereich der Enden des Dammbalkens an den Seitenwänden keilförmige Leitstücke angebracht sein, die im Nahbereich der Seitenwände die Schichtstärke des zu bestrahlenden Gutes bestimmen.
  • Zur Einstellung des Querschnittes der Ausflussöffnung der Aufgabevorrichtung kann ein Drosselorgan vorgesehen sein, das den Durchfluss des zu bestrahlenden Gutes beeinflusst. Das Drosselorgan kann ein sich über die Breite der Aufgabevorrichtung erstreckender, im Abstand zur Trommeloberfläche einstellbarer Flachschieber sein.
  • Damit die Aufgabevorrichtung insbesondere für körniges Gut geeignet ist, kann sie mindestens eine Stufe aufweisen zur Vergleichmässigung der statischen Druckhöhe im unteren Bereich der Aufgabevorrichtung bei unterschiedlichen Füllhöhen.
  • Eine solche Stufe besteht vorzugsweise aus einer Platte, die sich quer zur Flussrichtung des Gutes erstreckt und den Strömungsquerschnitt des Gutes teilweise einschränkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausfffhrungsform der Vorrichtung findet die Bestrahlung mittels Elektronenstrahlung statt, die von einem Elektronenstrahlerzeuger stammt, dessen Elektronenstrahl in einer Radialebene der Trommel pendelt.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Bestrahlungsvorrichtung gemäss der Erfindung, die als Dosiermittel eine Dosierwalze aufweist; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Bestrahlungsvorrichtung mit einem Dammbalken als Dosiermittel; Fig. 3 einen Grundriss der Vorrichtung in der Richtung III-III in Fig. 2; Fig. 4 ein Detail der Vorrichtung nach Fig. 3.
  • Gemäss Figur 1 ist eine hohle Transporttrommel (Trommel) 1 mit horizontaler Achse auf zwei Lagerböcken 2 gelagert; sie wird durch einen nicht gezeichneten Motor in Richtung des Pfeiles 3 angetrieben. Ueber der Trommel 1 ist eine Aufgabevorrichtung 4 für körniges Gut angeordnet, dessen Unterteil gebildet ist durch einen Trichter 5 mit einer Vorderwand 6, einer Rückwand 7 und zwei Seitenwänden 8. Als körniges Gut kommt beispielsweise Getreide in Frage, das durch die Bestrahlung entwest oder in deren Keimfähigkeit beeinflusst werden soll. In den Seitenwänden 8 des Trichters 5 ist eine rauhe, zylindrische Dosierwalze 10 gelagert, die durch nicht gezeichnete Mittel in Richtung des Pfeils 11, d. h. gleichsinnig zur Trommel 1, angetrieben ist. Der Bereich der Dosierwalze 10, der der Trommel gegenüberliegt, bewegt sich daher mit einem Geschwindigkeitsvektor, der keine positive Komponente in Drehrichtung der benachbarten Trommeloberfläche aufweist. In Drehrichtung der Trommel 1 gesehen, folgt an ihrer Oberfläche auf den Bereich, in welchem die Dosierwalze 10 wirksam ist, eine Bestrahlungszone 12, in der ein das Gut durchdringender Strahl, z. B. ein Elektronenstrahl 13, der von einem Tubus 14 eines (nicht gezeichneten) Elektronenstrahlerzeugers ausgeht, entlang einer Mantellinle der Trommel 1 zwischen den Seitenwänden 8 pendelt.
  • An die Bestrahlungszone 12 anschliessend folgt ein Bereich der Trommel 1, in dem zwei seitliche Führungen 15 das Gut in der axialen Ausbreitung auf der Trommel begrenzen. Schliesslich folgt ein trichterförmiger Abstreifer 17, der das Gut von der Trommeloberfläche entfernt und aufnimmt und gegen eine Klappe 16 leitet. Diese Klappe 16 ist schwenkbar an einer Wand 18 abgestützt; sie lässt sich durch (nicht gezeichnete) Stellmittel aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung in eine ausgezogen gezeichnete, mit 16' bezeichnete, zweite Stellung schwenken.
  • Die Wand 18 trennt einen Rückförderkanal 19 von einem Kanal 20, der zum Abführen bestrahlten Gutes dient. Der Rückförderkanal 19 ist über eine Förderleitung 22 mit einer Mündung 23 im oberen Teil der Aufgabevorrichtung 4 verbunden. Oberhalb dieser Mündung 23 ist die Aufgabevorrichtung 4 schräg nach rechts versetzt. Sie weist oben eine durch zwei Klappdeckel 24 und 25 verschliessbare Oeffnung grossen Querschnitts auf, durch welche zu bestrahlendes Gut eingefüllt wird.
  • Im Bereich 26 des Versatzes der oberen Vorderwand 27 der Aufgabevorrichtung 4 ist ein Stutzen 28 grossen Querschnitts angeordnet, der in einen vertikalen Teil 29 mit einem Ventilator 30 übergeht. Im Trichter 5 ist ein Stützblech 32 angeordnet, das bei voller Aufgabevorrichtung 4 einen Teil des Gewichtes des Gutes trägt. Durch diese oder ähnliche Mittel, wie die schräge und gestufte Anordnung der Vorderwand 6, wird die Aufgabevorrichtung 4 geeignet zur Aufnahme und zeitlich und örtlich gleichmässigen Verteilung von Bestrahlungsgut körnigen Charakters auf der Trommel 1 vor der Dosierwalze 10. An der Rückwand 7 des Trichters ist ein über deren ganze Breite sich erstreckender Schieber 34 vorgesehen, der durch einen L-Balken 35 abgestützt ist und sich hinsichtlich der Trommel 1 bzw. der Vorderwand 6 verschieben lässt.
  • Im Betrieb der Einrichtung wird die Aufgabevorrichtung 4 bei offenen Klappdeckeln 24 und 25 mit zu bestrahlendem Gut gefüllt.
  • Dieses Gut rinnt auf die Trommel 1 in den Bereich zwischen der Vorderwand 6 des Trichters 5 und der Dosierwalze 10. Die Trommel 1 trägt das Gut in den Zwickel 36 zwischen Trommel und Dosierwalze und gegen den Spalt 37 zwischen beiden; dabei wird durch die rauhe Dosierwalze 10 das über die Spaltbreite hinaus anstehende Gut laufend in Richtung des Schiebers 34 zurückgekämmt.
  • Es bildet sich somit auf dem Scheitel der Trommel 1 eine Schicht 38 gleichmissiger Dicke, die in der Bestrahlungszone 12 bestrahlt und über den Trichter 17 bei sich in der strichpunktiert gezeichneten Lage befindlicher Klappe 16 in den Kanal 20 geleitet wird, durch welchen das Gut als bestrahlt abgeführt wird. Setzt der Elektronenstrahl 13 aus oder funktioniert die Ablenkvorrichtung des Elektronenstrahlerzeugers, die den Strahl pendeln lässt, nicht, so wird die Klappe 16 in die ausgezogen gezeichnete Lage 16' geschwenkt, so dass das Gut aus dem Trichter 17 in den Rückförderkanal 19 fällt. Der Ventilator 30 saugt bei geschlossenen Klappdeckeln 24, 25 über den Rückförderkanal 19, die Förderleitung 22 und die Mündung 23 Luft an, durch welche das Gut in den oberen Bereich des Trichters 5 gefördert wird. Dort erweitert sich der Querschnitt für die Strömung der angesaugten Luft sehr stark, so dass die Luftkräfte nicht mehr genügen um das Gut zu tragen; es fällt somit aus der Strömung und in den Trichter 5.
  • Die Dosierwalze 10 kann, wie gezeichnet, mit Längsrillen 10' versehen sein. Die Oberfläche kann aber auch sonstwie aufgerauht sein, beispielsweise durch Randrierung, oder sie kann Borsten tragen. Der Schieber 34 gestattet, den Trichter 5 auf die Eigenschaften und Abmessungen des Gutes abzustimmen, indem er auf einen bestimmten Abstand zur Oberfläche der Trommel 1 eingestellt wird.
  • In der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 ist die Trommel 1 in zwei Lagerkörpern 40 gelagert, die an je zwei vertikalen U-Profilen 41 mittels Schrauben 42 befestigt sind. Die U-Profile 41 tragen ferner über Winkeleisen 43 Seitenwände 44 eines Trichters 45 zur Aufnahme des zu bestrahlenden Gutes. In Schlitzen 46 der Seitenwände 44 ruhen Arme 47 bzw. 47' eines Dammbalkens 48 der sich in Längsrichtung der Trommel 1 erstreckt. Der zum 47' ist durch einen horizontalen Schlitz gegabelt. In diesem Schlitz endet eine Schubstange 50, deren eines Auge durch einen vertikalen Bolzen 51 mit dem Arm 47' verbunden ist. Das andere Auge der Schubstange 50 sitzt auf einem Rurbelzapfen 53, der aus einer Scheibe 54 nach oben auskragt. Die Scheibe 54 ist, zusammen mit einem Kegelrad 55 auf einer Welle 56 befestigt, die in Lagern 57 und 58 in vertikaler Stellung gelagert ist. Das Kegelrad 55 kämmt mit einem Kegelrad 60, das, mit einer Keilriemenscheibe 61 zusanunen, auf einem Wellenstumriel 62 der Trommel 1 aufgekeilt ist. Die Keilriemenscheibe 61 wird von einem Getriebemotor 65 über zwei Keilriemen 66 angetrieben.
  • In den anströmseitigen Ecken zwischen dem Dammbalken 48 und den Seitenwänden 44 ist, an diesen Seitenwänden befestigt, je ein Keilkörper 70 angeordnet, dessen etwa horizontale Unterseite 70' mit der Unterkante des Dammbalkens 48 fluchtet. An der Trommel 1 kann ferner, etwa wie in Figur 1 dargestellt, ein Abstreifer für das Gut angeordnet sein.
  • Im Betrieb der Vorrichtung wird, ähnlich wie für Figur 1 beschrieben, durch den Trichter 45 körniges Gut vor den Dammbalken 48 gespeist. Es staut sich, von der rotierenden Trommel 1 mitgenommen, am Dammbalken auf und nur eine durch den Abstand der Unterkante 48' des Dammbalkens zur Trommel 1 in der Dicke bestimmte Schicht des körnigen Gutes gelangt in die Bestrahlungszone 72. Der Dammbalken 48 wird durch den Kurbeltrieb 50, 53 in Längsrichtung der Trommel 1 schwingend bewegt, wobei Ansätze zu Brückenbildung im Gut zwischen der vrommeloberflache und der Anströmkante des Dammbalkens 48 laufend zerstört werden. lfie die Dosierwalze 10 nach Fig. 1, bewegt sich auch der Bereich des Dammbalkens 48, der der Trommel 1 gegenüberliegt, mit einem zeitlich sich ändernden Geschwindigkeitsvektor, der aber keine positive Komponente in Drehrichtung der benachbarten Trommel oberfläche aufweist. Die Amplitude der Schwingungsbewegung ist vorzugsweise mindestens von der Grösse der grössten Abmessung eines Kornes. Die mittlere Geschwindig'ceit der Schwlngungsbewegung des Dammbalkens ist vorzugsweise 'kleiner als die Jmfangsgeschwindigkeit der Trommel.
  • Um die Reibung der Körner am Dammbalken 48 in dessen Längsrichtung zu erhöhen, kann der Dammbalken an seiner Vorderseite aufgerauht sein, beispielsweise durch Vertikalrillen 74. Die Keilkörper 70 verhindern, dass bei der Schwingung des Dammbalkens 48 Körner in den periodisch sich erweiternden und verschmälernden Spalt zwischen der Verteilkante des Dannbalkens und der benachbarten Seitenwand 44 eingeklemmt werden. Zweckmässig ist diese Kante des Dammbalkens von der Rückseite her angeschrägt, wie in Figur 4 mit 75 angedeutet. Die Keilkörper 70 bestimmen im Nahbereich der Seitenwände die Schichtstärke des zu bestrahlenden Gutes.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum durchdringenden Bestrahlen fliessbaren Gutes, mit einer Transporttrommel, die das Gut durch den Strahlungsbereich führt, einer Aufgabevorrichtung zum Aufgeben des Gutes auf die Trommel, und mit Dosiermitteln zum Ausbreiten des Gutes in einer dünnen Schicht auf die Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung (4, 45) zur Aufnahme körnigen Gutes geeignet ist, und dass die Dosiermittel (10, 48) derart ausgebildet sind, dass ihr der Oberfläche der Trommel (1) nächster Bereich sich im Betrieb mit einem Geschwindigkeitsvektor bewegt, der keine positive Komponente in Bewegungsrichtung der benachbarten Trommeloberfläche aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr.et, dass die Dosiermittel aus einer zylindrischen Walze (10) nit rauner Oberfläche bestehen, die sich im gleichen Sinn wie die Trommel (1) dreht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rauhe Oberfläche gebildet ist durch Längsrillen (10') und dass die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (10) kleiner ist als die der Trommel (1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermittel aus einem Dammbalken (48) bestehen, der in axialer Richtung der Trommel (1) eine schwingende Bewegung ausführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dammbalken (48) auf seiner Anströmseite eine Aufrauhung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrauhung durch vertikale Rillen (74) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingende Bewegung des Dammbalkens (48) durch einen Kurbeltrieb (56, 54, 50) erzeugt ist, wobei die Amplitude der schwingenden Bewegung mindestens von der Grösse der grössten Abmessung eines Dornes ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Geschwindigkeit der schwingenden Bewegung des Dammbalkens (48) kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel (1).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Enden des Dammbalkens (48) an den Seitenwänden (44) der Aufgabevorrichtung (45) keilförmige Leitstüce (70) angeordnet sind, die im Nahbereich der Seitenwände die Schichtstärke des zu bestrahlenden Gutes bestimmen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung (45) mindestens ein Drosselorgan aufweist, das den Durchfluss des zu bestrahlenden Gutes beeinflusst.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselorgan aus einem sich über die Breite der Aufgabevorrichtung (4, 45) erstreckenden, im Abstand zur Trommeloberfläche einstellbaren Flachschieber (34) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung (4, 45) mindestens eine Stufe (6, 32) aufweist zur Vergleichmässigung der statischen Druckhöhe im unteren Bereich der Aufgabevorrichtung bei unterschiedlichen Füllhöhen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe aus einer Platte (32) besteht, die sich quer zur Flussrichtung des Gutes erstreckt und den Strömungsquerschnitt des Gutes teilweise einschränkt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung von einem Elektronenstrahlerzeuger stammt, dessen Elektronenstrahl (13) in einer ?adialebene der Trommel (1) pendelt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0705531A3 (de) * 1994-09-29 1996-06-05 Fraunhofer Ges Forschung Einrichtung zur Elektronenbehandlung von Schüttgut, vorzugsweise von Saatgut
EP1080623A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Schüttgut, vorzugsweise von Saatgut, mit beschleunigten Elektronen

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EP0705531A3 (de) * 1994-09-29 1996-06-05 Fraunhofer Ges Forschung Einrichtung zur Elektronenbehandlung von Schüttgut, vorzugsweise von Saatgut
EP1080623A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Schüttgut, vorzugsweise von Saatgut, mit beschleunigten Elektronen

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