DE2707950C2 - Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut - Google Patents
Vorrichtung zum Verstreuen von StreugutInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut mit beliebigem Flüssigkeitszusatz
und einstellbarer Streudichte und Streubreite, bei der die Zuführung des Streugutes und gegebenenfalls der
Flüssigkeit von oben in dosierter Menge auf einen Drehteller erfolgt, der zu seinem Rand hin ansteigend
ausgebildet ist, und bei der eine oberhalb des Drehtellers angeordnete, rotierende, kreisringförmige Abdeckfläche
vorgesehen ist, die eine zur Neigung des Drehtellers entgegengerichtete Neigung aufweist und einen Randspalt,
durch den das Streugut ausgeworfen wird, begrenzt.
Eine Streuvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 15 34 247 bekannt. Diese bekannte
Vorrichtung soll zwar durch die Anwendung einer verstellbar exzentrischen Gutaufgabe auf den Drehteller
eine beliebig verstellbare Lage (Verdrehung) der ellipsenförmigen Streufläche in bezug auf das Fahrzeug
und durch die am Drehteller befestigte mitrotierende, kreisringförmige Abdeckfläche eine Abschirmung der
Streuflächenform gegen Außenwindeinflüsse bewirken, ein gleichmäßiges Streubild und eine optimale Streugutausnutzung
kann jedoch nicht im gewünschten Maße erzielt werden. Streugut ist meist hygroskopisch; es wird
daher durch lagerungsbedingte Feuchtigkeitsaufnahme klumpig und in seiner Struktur grobkörnig. Der
optimale Streueffekt wird aber erzielt, wenn das Streugut homogen feinkörnig ist. Bei der bekannten
Vorrichtung wird die lagerungsbedingte ungünstige Struktur des Streugutes kaum gebessert; denn seinem
Aufprall auf den Drehteller folgt sofort, bedingt durch die Wurfschaufeln, auch der Auswurf.
Das Verstreuen von grobkörnigem, klumpenhaltigem Streugut verschlechtert das Streubild und die Streuwirkung
und führt schließlich zu erhöhtem Streugutverbrauch, wodurch eine Einbuße an Streu-Kilometer-Leistung
des Streufahrzeuges hingenommen werden muß.
Damit die bekannte Vorrichtung überhaupt betriebssicher bleibt und nicht verstopft, ist die mitrotierende
kreisringförmige Abdeckfläche des Drehtellers aus flexiblem Material wie Gummi oder PVC gefertigt,
damit Klumpen durch Verformung der Abdeckfläche ungehindert ausgetragen werden können. An einer
flexiblen und außerdem gleichsinnig mit dem Drehteller rotierenden Abdeckfläche können grobkörnige Streugutstrukturen
nicht aufgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß
unter Beibehaltung der beliebigen Verstellbarkeit der Streufläche das trockene oder angefeuchtete Streugut
unabhängig von der evtl. jeweils gegebenen grobkörnigklumpigen Streugutstruktur mechanisch aufgeschlossen
und wirtschaftlich optimal ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckfläche im Bereich des Randspaks mittels
radial angeordneter Stege mit einer m eine vertikale Achse drehboren scheibenförmigen unteren Deckfläche
verbunden ist, daß die kreisförmige öffnung der Abdeckfläche durch einen verstellbaren Deckel abgedeckt
ist, durch den die abgedichteten Durchtritte der Streugutzuführung und der Flüssigkeitszuführung geführt
sind, und daß der Drehteller hinsichtlich Drehzahl und Drehrichtung unabhängig von der kreisringförmigen
Abdeckfläche antreibbar und seine Lage in der von der unteren Deckfläche, der kreisringförmigen Abdeckfläche
und dem Deckel gebildeten Hohikammer einstellbar ist
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung werden evtl. vorliegende grobkörnige und klumpige
Streugutstrukturen aufgeschlossen; denn die kreisringförmige Abdeckfläche sowie die mit ihr verbundene
untere Deckfläche bestehen aus festem nicht flexiblen Material und der Drehteller rotiert von diesem
unabhängig hinsichtlich Drehzahl und Drehrichtung, bzw. bei Klumpen und grobkörniger Streugutstruktur
gegensinnig; das Streugut wird daher gewissermaßen durch Prallvermahlung auf eine homogene, feinkörnige
Struktur aufgeschlossen. Bei Flüssigkeitszugabe bringt diese Prallvermahlung außerdem eine intensive homogene
Durchfeuchtung.
Ferner wird durch die Schaffung einer Hohlkammer, die gegenüber einem beschickungsseitigen unkontrollierten
Luftzutritt bedarfsgerecht teilweise bis ganz abgeschlossen werden kann, der zu Flüssigkeitsverlusten
führende auf dem Ventilatoreffekt des Drehtellers beruhende Luftstrom unterbunden.
Die Verschieb- und Verschwenkbarkeit des Drehtellers relativ zu der kreisringförmigen Abdeckfläche sorgt
für die Verstellbarkeit der Streufläche in bezug auf die Fahrtrichtung des Streufahrzeuges.
Die Patentansprüche 2 bis 10 offenbaren zweckmäßige
Weiterbildungen, die die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe fördern.
So wird z. B. gemäß Patentanspruch 3 und 4 die homogene Anfeuchtung des Streugutes und das
mechanische Aufschließen grobstrukturierten Streugutes gefördert.
Die Patentansprüche 5 bis 9 betreffen Weiterbildungen, die zunächst das mechanische Aufschließen des
Streugutes fördern. Falls noch gröbere Streugutstücke ausgeschleudert werden, prallen sie gegen die etwa
halbringförmige Abschirmung und werden zertrümmert. Die Verstellbarkeit dieser Abschirmung gewährleistet
die Anpassung an die Situation. Die Förderbleche sichern den Austrag; denn sie erzeugen einen
Förderluftstrom, der das Gut aus der etwa halbringförmigen Abschirmung trägt.
Dieser Förderluftstrom gewährleistet die Wurfweite des Streugutes auch dann noch, wenn die Hohikammer
beschickungsseitig völlig gegen Luftzutritt verschlossen ist und infolgedessen selbst keinen tragenden Förderluftstrom
erzeugen kann.
Die Merkmale des Patentanspruches 10 sichern die mechanische Streugutaufbereuung und Homogenisierung
auch noch unter extrem ungünstigen Bedingungen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
A b b. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstreuen von
Streugut skizzenhaft in der Seitenansicht, angebaut oder angeschlossen an eine nicht dargestellte Zufuhr- oder
Dosiereinrichtung von einem Streugutbunker.
A b b. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß A D b. 1 schematisch in der Draufsicht; im oberen Teil der Abbildung ist
die Darstellung mit einem gedachten waagerechten Schnitt durch die Hohlkammer gezeigt; der untere Teil
zeigt die Draufsicht auf die Einrichtung.
A b b. 3 zeigt im Schnitt den Boden des Teiles oder die Deckfläche der Scheibe in der besonders wirksamen
Form mit sägezahnähnlichen Erhebungen.
A b b. 4 zeigt in der Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung (gemäß A b b. 1 und 2) in einer
weiteren Ausführungsform mit der verstellbaren Exzentrität der vertikalen Achse der Hohlkammer und der
gleichzeitigen gegenüber der Hohlkammer verstellbaren Neigung der Antriebswelle des Drehtellers.
Die Arbeitsweise und der Aufbau der Vorrichtung gemäß A b b. 1 und 2 sind wie folgt:
In geregelten bzw. eingestellten Mengen aus einem nicht dargestellten Zuführrohr und/oder Dosiereinrichtung
gelangt das Streugut über die Streugutzuführung 21 auf den Drehteller 1 mit den daran radial
angebrachten Schaufeln oder Stegen 7. Angetrieben w wird der Drehteller 1 über die Welle 5 vom in der
Drehzahl und in der Drehrichtung verstellbaren Motor 3. Die Welle 5 tritt durch eine Abdichtung 15 durch
einen Deckel 19. Gehalten werden diese Teile 1,5,3 von der Schiebevorrichtung 9, 11, die aus der axial
verstellbaren Halterung 11 und dem an dem Rahmen 22 angebrachten Steg 9 besteht. Der Rahmen 22 ist über
eine weitere verstellbare Justiereinrichtung 16 in bekannter Weise am Bunker, an der Austrags- oder
Dosiereinrichtung bis um 360° schwenkbar angebracht. Im Bereich der Streugutzuführung 21 und möglichst
nahe der Welle 5 befindet sich die Flüssigkeitszuführung 18, für die Anwendungsfälle, in denen dem Streugut
vorteilhafterweise Flüssigkeit zugegeben wird. Durch den Aufprall des herabfallenden Streugutes auf den
schnell drehenden und zu seinem Rand hin ansteigend geformten Drehteller 1 mit den Stegen 7 wird das
Streugut — sofern Klumpen oder größere Körner gegeben sind, zerschlagen und wenn Flüssigkeit
zugegeben wird, mit der Flüssigkeit vermischt oder so benetzt — an die gegenläufig drehende kreisförmige
Abdeckfläche 12 mit den Leitblechen 8 oder Stegen 23 geschleudert; dabei wird das Streugut verwirbelt und
umgelenkt, mit evtl. weiterem Aufprallen (Zerkleinerung großer Körner) an der unteren Deckfläche 2 und
anschließend aus der Hohlkammer gefördert aus dem Bereich, den die übereinander verschiebbaren Teile 25,
26 der Abschirmung freigeben. Angetrieben wird die Hohlkammer, gebildet aus der unteren Deckfläche 2,
der kreisringförmigen Abdeckfläche 12, dem Deckel 19 und den Stegen 23, von dem darunter befindlichen
regelbaren Motor 4 über die vertikale Achse 6. Getragen werden die untere Deckfläche 2 von der
Achse 6 und dem Motor 4 durch den Rahmen 22.
Beirr1 Verstreuen normalen luftfeuchten Salzes, bis
b5 zur Korngröße von ca. 3 mm, erfolgt beispielsweise der
Streugutwurf des Drehtellers 1 bei einer Drehzahl von ca. 900 UPM bei der dargestellten Streugutaufgabe
hauptsächlich im Bereich der Felder a und d; geringere
Mengen gelangen in die Bereiche b und c. Durch die gegenläufige Drehrichtung der Hohlkammer erfolgt der
Austrag des Streugutes auf die Verkehrsfläche vor allem in den Bereichen 6 und c.
Durch andere Streumittel und/oder durch die unterschiedliche Befeuchtung bis hin zu Streugutlösungen,
werden die Streugutwürfe verändert. Damit die erfindungsgemäße Hauptstreugutauswurfrichtung bei
unterschiedlichen Streugütern erreicht wird, erfolgt die Verstellung der Exzentrität der Welle 5, beispielsweise
durch Verschieben in der Halterung 11.
Durch die Verwirbelung des Streugutes im Raum 24 der Hohlkammer, als auch durch verfrühten oder
verzögerten Auswurf von Streugut vom Drehteller 1 und unterer Deckfläche 2 bzw. kreisringförmiger
Abdeckfläche 12 ist es unvermeidbar, daß letztlich Streugut im Bereich a und d der bunker- oder
fahrzeugzugekehrten Seite austreten würde. Dies wird verhindert durch die übereinander verschiebbaren Teile
25 und 26 der etwa halbringförmigen Abschirmung. Zusätzlich kann, wie skizzenhaft gezeigt, darüber
ebenfalls zweigeteilt und ineinander verschiebbar, eine Abdeckscheibe 14 und darunter ebenfalls eine geteilte
und ineinander verschiebbare halbringförmige Abdeckplatte 13 angebracht sein, die alle insgesamt verdrehbar
um die vertikale Achse 6 der Hohlkammer oder den Motor 4 angebracht sind.
Vorteilhafterweise nimmt der Abstand zwischen äußerem Rand der Hohlkammer und der übereinander
verschiebbaren Teile der etwa halbringförmigen Abschirmung zu deren äußeren Enden hin zu.
Zur Verzögerung des Luftstromes für den fördernden Vorgang des an der Abschirmung abprallenden
Streugutes sind unterhalb der unteren Deckfläche .<. radial gerichtete Förderbleche 10 und auf der
halbkreisförmigen Abdeckfläche 12 radial gerichtete Förderbleche 17 angebracht.
An der Austragseite (Wurfseite) verursachen die Förderbleche einen Luftstrom, der auch auf die
Wurfweite des Streugutes fördernd wirkt. Die Geschwindigkeit des Luft-Feuchtigkeitsstromes wird dabei
möglichst lange gering gehalten, damit besonders bei feinkörnigem Streugut oder hohem Anteil von feinem
Streugut ein gleichbleibendes Streubild auch für große Wurfweiten erzielt werden kann.
Durch den drehbaren Deckel 19 wird die Luft-Feuchtigkeitsmenge im Raum 24 der Hohlkammer gering
gehalten und nicht durch zwangsweise angesaugte Luft verdünnt. Damit wird die Flüssigkeitsaufnahme des
Streugutes nicht verringert oder verzögert oder die einmal innewohnende Feuchtigkeit im Streugut nicht
wieder an den Luftstrom mit geringerem Feuchtigkeitsanteil abgegeben.
Sofern dem Streugut zur Erzielung einer besonderen Wirkung keine Flüssigkeit zugesetzt wird oder keine
■' Klumpen erwartet werden, werden im Raum 24 der
Drehteller 1 und die Hohlkammer in gleiche Drehrichtung mit evtl. unterschiedlicher Drehzahl versetzt
und/oder die Drehachsen zueinander verändert, bis das Streugut ohne nennenswerte Verwirbelungs- und
i" Aufprallverluste in der gewünschten Weise austritt.
Ist der Austrag des Steugutes nach vorn in Fahrtrichtung erwünscht — z. B. zum Bestreuen der
Verkehrsfläche für die Räder des eigenen Trägerfahrzeuges — so wird entweder die justiereinrichtung 16
Ii oder die übereinander verschiebbaren Teile 25, 26 der
etwa halbringförmigen Abschirmung werden um 180° verdreht. Dazwischenliegende Streurichtungen sind im
Bedarfsfall entsprechend einstellbar.
In A b b. 3 ist zur Verbesserung der Benetzung und
?<> der Durchdringung der Streugutkörner mit Flüssigkeit
die Auftrefffläche des Drehtellers 1 mit sägezahnähnlichen Erhebungen 20 und radial angebrachten Schaufeln
7 gezeigt. Damit wird verhindert, daß das Streugut und die zugegebene Flüssigkeit auf dem Boden gleichförmig
dahingleiten. Durch das Abreißen beider Güter unterschiedlicher Wichte von den Kanten der Erhebungen
20, mit dem Aufprall auf die nachfolgenden Flächen, werden die einzelnen Streugutkörner mit den Flüssigkeitstropfen
gut vermengt oder durchdrungen. Dies
jtj wird noch verbessert, da zu der Radialbewegung beider
Güter noch eine zusätzliche axiale entgegen der Schwerkraft senkrechte Bewegung erfolgt. Eine weitere
innige Durchmischung und Benetzung des Streugutes mit Flüssigkeit oder eine intensive Flüssigkeitsaufnahme
des Streugutes erfolgt durch die unterschiedlichen Fluggeschwindigkeiten zwischen den einzelner. Erhebungen
20.
In Abb. 4 ist die bei Abb. 1 und 2 beschriebene
Einrichtung noch zusätzlich so ausgestattet, daß die Welle 5 des Drehtellers 1 zu der senkrechten Achse 6
der Hohlkammer im Drehgelenk 27 unterschiedlich geneigt werden kann. Damit wird eine weitere
Einstellmöglichkeit erreicht.
Der Durchtritt der Welle 5 durch den Deckel 19 wird
'' in bekannter Weise abgedichtet, z. B. durch Faltenbälge
usw. Die A b b. 4 zeigt auch, daß die Scheibe 2 des Hohlrades nach außen hin ansteigend ausgebildet sein
kann und daß man bei geringer Fertigungstoleranz auch ohne Förderbleche 17 und 10 auf der kreisringförmigen
>" Abdeckfläche 12 oder der unteren Deckfläche 2
auskommen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut mit beliebigem Fiüssigkeitszusatz und einstellbarer
Streudichte und Streubreite, bei der die Zuführung des Streugutes und gegebenenfalls der Flüssigkeit
von oben in dosierter Menge auf einen Drehteller erfolgt, der zu seinem Rand hin ansteigend
ausgebildet ist, und bei der eine oberhalb des Drehtellers angeordnete, rotierende, kreisringförmige
Abdeckfläche vorgesehen ist, die eine zur Neigung des Drehtellers entgegengerichtete Neigung
aufweist und einen Randspalt, durch den das Streugut ausgeworfen wird, begrenzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (12) im ' Bereich des Randspalts mittels radial angeordneter
Stege (23) mit einer ti« eine vertikale Achse (6) drehbaren scheibenförmigen unteren Deckfläche (2)
verbunden ist, daß die kreisförmige Öffnung der Abdeckfläche (12) durch einen verstellbaren Deckel
(19) abgedeckt ist, durch den die abgedichteten Durchtritte der Streugutzuführung (21) und der
Flüssigkeitszuführung (18) geführt sind, und daß der Drehteller (1) hinsichtlich Drehzahl und Drehrichtung
unabhängig von der kreisringförmigen Abdeckfläche (12) antreibbar und seine Lage in der von der
unteren Deckf'äche (2), der kreisringförmigen AbdeckHäche (12) und dem Deckel (19) gebildeten
Hohlkammer einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- >°
zeichnet, daß die Lage des Drehtellers (1) in der Hohlkammer über eine Welle (5) einstellbar ist, die
mittels einer an einem Rahmen (22) befestigten Schiebevorrichtung (9, 11) verschiebbar sowie
mittels eines an der Schiebevorrichtung (9, 11) !5
vorgesehenen Drehgelenks (27) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckfläche (2) zu
ihrem Rand hin ansteigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Deckfläche (2) oder der ringförmigen Abdeckfläche
(12) Leitbleche (8, 28) vorgesehen sind, die sich von den radial angeordneten Stegen (23) ausgehend
gerade oder gebogen nach innen erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß radial außerhalb der
kreisringförmigen Abdeckfläche (12) eine den Randspalt im Abstand teilweise überdeckende, etwa
halbringförmige Abschirmung aus übereinander verschiebbaren Teilen (25,26) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit Zwischenraum
über der kreisringförmigen Abdeckfläche (12) eine Abdeckscheibe (14) und desgleichen unterhalb der
scheibenförmigen unteren Deckfläche (2) mit Abstand eine Abdeckplatte (13) befinden, welche fest
mit den übereinander verschiebbaren Teilen (25, 26) der ringförmiger. Abschirmung verbunden und
drehbar um die vertikale Achse (6) der Hohlkammer b0 angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (14)
und die Abdeckplatte (13) geteilt und die jeweiligen Teile ineinander verschiebbar sind. *>">
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
äußerem Rand der Hohlkammer und der übereinander verschiebbaren Teile (25, 26) der etwa
halbringförmigen Abschirmung zu deren äußeren Enden hin zunimmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der kreisringförmigen
Abdeckfläche (12) radial angebrachte Förderbleche (17) und/oder unterhalb der scheibenförmigen
unteren Deckep.fläche (2) radial gerichtete Förderbleche (10) angebracht sind, und daß die
Förderbleche (17,10) niedriger als die Zwischenräume zwischen Abdeckfläche (12) und Abdeckscheibe
(14) bzw. zwischen Abdeckplatte (13) und unterer Deckfläche (2) sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der kreisringförmigen Abdeckfläche (12) und/oder die
Auftrefffläche des Drehtellers (1) mit zentrischen, sägezahnähulichen Erhebungen (20) versehen sind.
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DE19772707950 DE2707950C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut |
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DE19772707950 DE2707950C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut |
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DE2707950A1 DE2707950A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2707950C2 true DE2707950C2 (de) | 1982-12-30 |
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ID=6002043
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---|---|---|---|
DE19772707950 Expired DE2707950C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Vorrichtung zum Verstreuen von Streugut |
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DE (1) | DE2707950C2 (de) |
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DE1534257A1 (de) * | 1965-02-26 | 1969-07-10 | Wilhelm Gmeiner | Vorrichtung zum Verteilen von Streugut auf Strassen,insbesondere bei Schnee- und Eisglaette |
DE1534247A1 (de) * | 1966-06-23 | 1970-04-02 | Schroeder Eisenwerk | Tellerstreuer fuer asymmetrisches Streubild |
GB1307011A (en) * | 1969-03-11 | 1973-02-14 | Lely Nv C Van Der | Spreading implements |
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1977
- 1977-02-24 DE DE19772707950 patent/DE2707950C2/de not_active Expired
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