DE2729979C3 - Dicarbonsäurediester und deren Verwendung - Google Patents

Dicarbonsäurediester und deren Verwendung

Info

Publication number
DE2729979C3
DE2729979C3 DE2729979A DE2729979A DE2729979C3 DE 2729979 C3 DE2729979 C3 DE 2729979C3 DE 2729979 A DE2729979 A DE 2729979A DE 2729979 A DE2729979 A DE 2729979A DE 2729979 C3 DE2729979 C3 DE 2729979C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulus
weight
loss
plasticizer
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2729979A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2729979A1 (de
DE2729979B2 (de
Inventor
Robert Trenton Barclay
Eugene R. Yardley Pa. Bertozzi
Robert F. Delran Hoffman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATK Launch Systems LLC
Original Assignee
Thiokol Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thiokol Corp filed Critical Thiokol Corp
Publication of DE2729979A1 publication Critical patent/DE2729979A1/de
Publication of DE2729979B2 publication Critical patent/DE2729979B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2729979C3 publication Critical patent/DE2729979C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • C08K5/101Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • C08K5/11Esters; Ether-esters of acyclic polycarboxylic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

ein Gemisch von —(CH2J3 — und —(CH2J4— oder ein Gemisch von —(CH2J2—, —(CH2J3— und —(CH2J4- bedeutet und η und m 3 bedeuten oder Ii 2 und m 5 bedeutet.
2. Verwendung von Dicarbonsäurediestern nach Anspruch 1 als Weichmacher für Spezialkautschukarten mit hoher Lösungsmittelbeständigkeit, hoher Temperaturbeständigkeit und guten Niedertemperatureigenschaften.
25
Die Verwendung von Weichmachern zum Strecken und Weichmachen von Kautschuk bzw. Gummi ist eine alte und bekannte Methode. Viele Weichmacher wurden zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften oder zur Verminderung der Kosten von Kautschukverbindungen verwendet. Spezielle Kautschukarten, wie Neopren, Nitrilkautschuk, chloriertes und chlorsulfoniertes Polyäthylen, Polyacrylate, Polyurethane und Polyepichlorhydrine, ergeben ein spezielles Problem, wenn ein geeigneter Weichmacher erwünscht ist. Ein Spezialilätenkautschuk, der normalerweise kostspieliger ist, wird oftmals ausgewählt wegen des Wunsches besserer Leistung bei hohen Temperaturen, wegen besserer Lösungsmittel- und/oder Ölbeständigkeit und/oder wegen besserer Alterungseigenschaften oder physikalischer Eigenschaften. Die Einarbeitung polarer Funktionen in die Molekularstruktur des Kautschuks ist verantwortlich für die Verbesserung der erwünschten Eigenschaften. Obwohl das Vorhandensein dieser polaren Funktionen dazu neigt, die Kohlenwasserstofflösungsmittelbeständigkeil und/oder die Leistung bei hoher Temperatur eines speziellen Kautschuks zu verbessern, ergeben diese polaren Funktionen auch unerwünschte Wirkungen auf die Eigenschaften bei niedrigerer Temperatur, indem die Glasübergangstemperatur angehoben und das Polymer brüchig gemacht wird. Um dem entgegenzuwirken und die Eigenschaften bei niedriger Temperatur zu verbessern, kann ein Weichmacher mit dem Kautschuk vermischt werden. Wenn der Weichmacher eine extrahierbare und relativ flüchtige Komponente des Gemisches ist, vermindert seine Zugabe die Lösungsmittelbeständigkeit und verschlechtert die Eigenschaften des Kautschuks bei hoher Temperatur, doch um eine ausreichende Qualität bei niedrigerer Temperatur zu erhalten, war es einfach erforderlich, einen Kompromiß bezüglich der Eigenschaften bei hoher Temperatur und bezüglich der Lösungsmittelbeständigkeit zu schließen. b5
Wegen des wachsenden Bedarfs an hochqualitativen Materialien für mechanische Anwendungen bei höherer MaschinenbelriebsteniDeratur für Automobile und Maschinen sowie für die Verwendung von Treibstoffen m:t erhöhter Lösungsfähigkeit und wegen der Ausdehnung der Verwendungsbereiche auf die Arktis wie auch auf die Tropen gab es in der Vergangenheit ständig Entwicklungsarbeiten, um Weichmacher zu bekommen, die den Arbeitsbereich von Speziaütätenkautschukarten ausdehnen.
Einige der Parameter, die für die Verwendung eines Weichmachers für einen Kautschuk vorgeschlagen wurden, sind der Löslichkeitsparameter, der Wasserstoffbindeeffekt, das freie Lösungsmittelvolumtn und die Glasübergangstemperatur. Eine Reihe statistischer und thermodynamischer Theorien wurde vorgeschlagen, um den Wirkungen eines Weichmachers in einer Kautschukzusammensetzung Rechnung zu tragen. Obwohl diese Theorien brauchbar sind, spezielle Kategorien von Verbindungen als mögliche »Kandidaten« auszuwählen, kann keine Verbindung als besonders brauchbar vorausgesagt werden, bevor man sie nicht in wirklichen Rezepturen behandelt hat.
Unter den »Variablen« potentieller Weichmacher ist es bekannt, daß die Polarität, der aromatische Charakter und das Molekulargewicht von Wichtigkeit sind. Dies trifft insbesondere für die Polarität im Falle der Spezialitäten-Kautschukarten zu, die polare Funktionen enthalten und erfordern, daß ein Weichmacher Polarität hat, um für den Löslichkeitsparameter und die Wasserstoffbindeeffekte zu passen. Unter den üblicheren polaren Gruppen, die in Weichmachern verwendet werden, finden sich Halogenatome, Nitrilgruppen, Älhergruppen, Estergruppen und Urethangruppen. Der aromatische Charakter ist ein Faktor, da hocharomalischer Charakter die Verträglichkeit begünstigt, im allgemeinen die Flüchtigkeit erniedrigt, aber normalerweise schlechtere Eigenschaften bei niedriger Temperatur ergibt. Das Molekulargewicht beeinflußt natürlich die Flüchtigkeit, doch zeigen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht im allgemeinen geringere Verträglichkeit und neigen manchmal dazu, aus einem speziellen System bei erhöhten Temperaturen auszubluten.
Obwohl viele verschiedene Weichmacher im Gemisch mit den Spezialitäten-Kautschukarten verwendet wurden und verwendet werden, führte doch keiner bisher in dem erwünschten Umfang zu den erwünschten Eigenschaften bei niedriger Temperatur, zu Beständigkeit gegen Extraktion durch Lösungsmittel und zu niedriger Flüchtigkeit.
Di-(butoxyälhoxyäthanol)-adipat ist als Weichmacher bekannt und außerdem ein Polyätherweichmacher, der sich von Butoxyäthoxyäthanol und Thiodiglycol herleitet, wie in der US-PS 31 63 620 beschrieben ist. Die vorliegenden Verbindungen sind Polyätherester ausgewählter zweibasischer Säuren, und sie ergeben wesentlich bessere Eigenschaften bei der Verwendung.
Die Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel
C-O-I-CH2CH2-O-In-(CH2J111-CH3
0)
worin R -(CH2J3-, -(CH2J4-
ein Gemisch von —(CH2J3— und —(CH2J4— oder
ein Gemisch von -(CHi)2—, —(CH2J3— und —(CH2J4- bedeutet und » und m beide 3 bedeuten oder η 2 und hi 5 bedeutet.
Die materiellen Ausführungsformen des prinzipiellen Aspektes der Erfindung besitzen die ihnen eigenen physikalischen Eigenschaften, flüssig, bei erhöhten Temperaturen und bei verminderten Drücken im wesentlichen flüchtig und in Wasser im wesentlichen unlöslich zu sein.
Die materiellen Ausführungsformen des Hauptaspektes der Erfindung sind anwendbar als Weichmacher für elastomere Waren über einen ausgedehnten Temperaturbereich, wie die Prüfung elastomerer Zusammensetzungen nach Standardtests zeigt.
Ein bevorzugter Aspekt der Erfindung besteht in dem Konzept einer Verbindung der Formel 1, worin R die Gruppe -(CH2)J- ist. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist die Verbindung Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat. Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Verbindung der obigen Formel I, worin R die Gruppe — (CH2^- ist.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform betrifft eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R
25
ist. Noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Gemisch von Verbindungen, worin R ein Gemisch von —(CH2)3— und — (CH2),)- oder aber ein Gemisch von -(CH2J2-, -(CH2)J- und -(CH2J4- ist.
Die Erfindung liefert weiterhin das Konzept einer Elastomerzusammensetzung mit Lösungsmittclbcständigkeit, hoher Temperaturbeständigkeit und verbesserten Eigenschaften bei niedriger Temperatur, und diese Zusammensetzung umfaßt
a) eine wirksame Menge einer Verbindung oder eines Verbindungsgemisches der Formel 1 und
b) einen Spezialkautschuk.
Die Ausführungsformen des zweiten Aspektes der Erfindung sind Elastomere, die für eine Verwendung geeignet sind, wo sie extremen Bereichen hoher und niedriger Temperaturbedingungen ausgesetzt werden, wie in Schläuchen, Dichtungen und anderen elastomeren Gegenständen für die Verwendung in Automobilen »unter der Haube«, wo die Temperaturen im Bereich von etwa —34 bis + 149°C oder mehr liegen können.
Weiterhin betrifft die Erfindung nach einem weiteren Aspekt ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Elastomerzusammensetzung, die ein Weichmacher enthält und L.ösungsmittelbeständigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit und bessere Eigenschaften bei niedriger Temperatur besitzt, indem man einen Spezialkautschuk mit einer Verbindung oder einem Verbindungsgemisch der Formel I als Weichmacher vermischt.
Die Zusammensetzungen oder Verbindungen der Formel I können nach Standardmethoden hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Buloxyäthoxyäthoxyäthanol oder Hexyloxyäthoxyäthanol werden mit der erwünschten zweibasischen Säure oder mit einem geeigneten Derivat, wie einem Säureanhydrid, Säurehalogenid oder einem Ester umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt normalerweise bei erhöhter Temperatur entweder alleine mit den Reaktionspartnern oder
40 in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators. Das Produkt kann nach herKömmlichen Methoden gewonnen werden. Typischerweise werden Dimethylglutarat und Butoxyäthoxyäthoxyäthanol in Gegenwart einer katalytischen Menge von Dibutylzinnoxid kurze Zeit unter Rückfluß erhitzt, und sodann werden durch Destillation allmählich das Methanol und Wasser, die während der Reaktion gebildet wurden, entfernt, bequemerweise während allmählich der Druck in dem Reaktionskessel vermindert wird. Behandlung mit Calciumoxid und Entfärbungskohle, Abdestillation von überflüssigem Ausgangsbutoxyäthoxyäthoxyäthanol unter Vakuum und K'ärung durch Filtration sind eine bequeme Methode, Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat mit für die Verwendung ausreichender Reinheit zu erhalten.
Ein Fachmann auf de.n Gebiet der organischen Chemie kann natürlich, wenn erwünscht, das Dimethylglutarat und das Butoxyäthoxyäthoxyäthanol durch andere alternative Ausgangsmaterialien ersetzen und die alternativen Ausführungsformen der Verbindungen und Zusammensetzungen der Formel I nach der Erfindung erhalten. In ähnlicher Weise liegt es auf der Hand, daß an Stelle einer einzelnen Säure als Ausgangsmaterial entweder gemischte Säuren oder ein Gemisch von Estern, die sich von gemischten Säuren herleiten, in der Reaktion eingesetzt werden können und daß das Produkt dann ein Estergemisch ist, das sich von einem einzelnen Alkoxyalkanol und dem gemischten Säureausgangsmaterial herleitet.
Die Ausgangsmaterialien für die Durchführung der Erfindung sind alle im Handel erhältlich. Hexyloxyäthoxyäthanol und Butoxyäthoxyäthoxyälhanol sind im Handel erhältlich. Adipinsäure, Glutarsäure und Phthalsäure und verschiedene Alkylester und Anhydride derselben sind ebenso wie Gemische von Ditnethylsuccinat, Dimethylglutarat und Dimelhyladipat Handelsprodukle.
Bei der Verwendung der Zusammensetzungen der Verbindungen der Formel I kann man diese zum Vermischen mit Elastomermassen in herkömmlicher Weise einsetzen. Wenn erwünscht, können auch noch andere herkömmliche Additive in die Zusammensetzungen eingearbeitet werden. Das Vermischen kann mit irgendeinem Spezialkautschuk erfolgen, der für eine spezielle Anwendung erwünscht ist.
Wenn hier von einem Spezialkautschuk oder Spezialitäten-Kautschuk die Rede ist, bedeutet dies Elastomere, die vom Fachmann normalerweise dann ausgewählt werden, wenn die Fähigkeit, hoher und niedriger Temperatur zu widerstehen und gleichzeitig im wesentlichen öl- und lösungsmittelbeständig zu bleiben, erwünscht ist. Beispiele dieser Kautschukarten sind Chloroprenkautschuk, Nitrilkautschuk, sulfochloriertes Polyäthylen, Polyacrylate, Polyurethane, PoIyepichlorhydrin und Polysulfide.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Di-(hexy!oxyäthoxyäthanol)-adipat
Ein Gemisch von Adipinsäure (526,1 g; 3,60 Mol) und Hcxyloxyäthoxyäthanol (1712,5 g, 9,00 Mol) wurde in einem 5-Liter-Dreihalskolben, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Einlaß für trockenes Stickstoffgas und einer Kolonne mit Tropfaufsatz, erhitzt. Nach 1,25 Stunden lag die
Topftemperatur bei 167°C, und das Gemisch siedele. Die Reaktion wurde unter gesamtem Rückfluß 32 Minuten fortgesetzt, wobei die Temperatur auf 146" C fiel, wonach Destillat 4,7 Stunden aufgefangen wurde, während die Temperatur auf 263°C anstieg. Das Gemisch wurde gekühlt und stand über Nacht, wonach es wiederum 3,1 Stunden erhitzt wurde. Die Endiemperatur beirug 272°C, und das Gesamtdestillatvolumen lag bei 136 ml einschließlich 128 ml einer wäßrigen Schicht. Der Rückstand wurde durch Erhitzen auf eine Topfendtemperalur von 212°C bei 0,4 mm Druck ausgestreift. Die Ausbeute des obengenannten Produktes betrug 1645,3 g (93,1%), η = 1,4499.
Analyse:
Säurezahl 7,3
Hydroxylzahl (korrigiert) 10
Wasser (%) 0,14
Beispiel 2
Di-(buty!oxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat
In eine Apparatur ähnlich der, die in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 640,7 g (4,00 Mol) Dimethylglutarat, 2063 g (10,00 Mol) Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und 2,84 g Dibutylzinnoxid (aus 0,05 Gew.-% Zinnmetal'. bezogen auf die gesamten Reaktionspartner) gegeben.
Das Gemisch wurde während einer Stunde auf 144°C erhitzt, bei welcher Temperatur es siedete, und dann wurde es 15 Min. unter Gesamtrückfluß gehalten, wobei die Temperatur auf 136° C fiel. Das Erhitzen unter Atmosphärendruck wurde 2,5 Stunden forlgesetzt. Die Temperatur stieg auf 229°C, und 264 ml Destillat (meistenteils Methanol) wurden aufgefangen. Das Erhitzen wurde unter einem Teilvakuum während weiterer 1,5 Stunden fortgesetzt, die Temperatur stieg auf 249°C, während der Druck allmählich auf 189 mm herabgesetzt wurde. Während dieses Zeitraums aufgefangenes Destillat betrug 60 mm. Das Gemisch wurde gekühlt. Calciumoxid (3,6 g) und aktivierte Kohle (40,7 g) wurden zugesetzt, und der Rest wurde in zwei .Stufen bis 7ii einer Tnpfendternperaliir von 233°C hei 0,9 mm Druck ausgestreift. Das Gemisch wurde gekühlt, eine Filterhilfe (22 g) wurde zugesetzt, und sodann wurde filtriert. Die Ausbeute des oben bezeichneten Produktes lag bei 1817,5 g (89,3%); η =1,4506. Die Reinheit dieses Produktes lag gemäß Gaschromatographie bei 88,5%.
Analyse:
Säurezahl 0,15
Hydroxylzahl (korrigiert) 3,8
Wasser (%) 0,29
Beispiel 3
Di-(hexyloxyäthoxyälhanol)-phthalat
In einem 3-Liter-Dreihalskolben, ausgestattet mit einem Stickstoffeinlaß, einem Thermometer, einem Rührer und einer Falle, verbunden mit einem Rückflußkühler, wurden 296,2 g (2,00 Mol) Phthalsäureanhydrid, 837,1 g (4,40 Mol) Hexyloxyäthoxyäthanol, 8,4 g (0,044 Mol) Toluolsulfonsäuremonohydrat und 260 ml Toluol gegeben. Dieses Gemisch wurde unter Rückfluß (Topftemperalur 145 bis 1500C) 21,6 Stunden erhitzt. Etwa 38 ml Wasser wurden in der Falle aufgefangen, und die Säurezahl des Rückstandes lag bei 3,7. Zu dem gekühlten Gemisch wurden 16,7 g wasserfreies Na2CC>3 Es wurde dann etwa 17 Minuten auf
Rückflußbedingungen erhitzt, sodann auf 600C gekühlt und mit 350 ml Wasser verdünnt. Nachdem die wäßrige Phase entfernt worden war, wurde die organische Lösung mit fünf Anteilen eruionisiertem Wasser von jeweils 500 ml gewaschen. (Äthanol wurde verwendet, wenn erforderlich, um das Aufbrechen einer Emulsion zu unterstützen.) Toluol wurde durch Erhitzen auf 152°C bei 30 mm Druck entfernt, und das Ausstreifen wurde durch Erhitzen auf 218°C bei 0,35 mm vervollständigt. Die Ausbeute des oben bezeichneten Produktes lag bei 945.6 g (92,6%).
Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
0,07
2,9
0,09
Wenn erwünscht, kann dieses Produkt durch Zugabe eines Antioxidationsmittels stabilisiert werden.
Beispiel 4
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-phlhalat
In einen 2-Liter-Kolben, ausgestattet wie in Beispiel 1, wurden 296,2 g (2,00 Mol) Phthalsäureanhydrid, 907,5 g (4,40 Mol) Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und 1,05 g Zinn(II)-oxalat (0,05 Gew.-% Sn, bezogen auf die gesamten Reaktionspartner) gegeben. Das Gemisch wurde 43 Minuten auf den Siedepunkt (222°C) erhitzt, fünf Minuten unter Rückfluß auf 222 bis 214°C erhitzt, unter Atmosphärendruck 3,1 Stunden unter Destillatenlfernung auf 213 bis 2300C erhitzt und 1,6 Stunden bei einer Topftemperatur von 206 bis 2305C destilliert, während der Druck allmählich auf etwa 145 mm gesenkt wurde. An diesem Punkt waren 39,5 ml Destillat entfernt worden, und die Säurezahl lag bei 4,2. Das Erhitzen wurde fünf Stunden bei 212 bis 227°C unter 130 bis 131 mm Druck fortgesetzt. 20 ml Destillat wurden aufgefangen, und die Säurezahl fiel auf 0,30. Das Rohprodukt wurde bis 199°C bei 3,2 mm Druck ausgestreifl und gekühlt. Mach der Zugabe von 21,7 g Celite 545 wurde filtriert. Die Ausbeute des obigen Produktes las bei 1031.1 e(95.0%V
Analyse: 0,33
Säurezahl 9,3
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,03
Wasser (%)
Wenn erwünscht, kann dieses Produkt durch Zugabe eines Antioxidationsmittels stabilisiert werden.
Beispiel 5
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat
In eine Apparatur ähnlich der, die in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 1903 g (10,00 Mol) Hexyloxyäthoxyäthanol, 585 g (4,00 Mol) Adipinsäure und 0,37 g konzentrierte Schwefelsäure gegeben.
Das Gemisch wurde 1,1 Stunden auf 141°C erhitzt und siedete an diesem Punkt, und sodann wurde es unter Rückfluß 0,06 Std. gehalten, wobei die Temperatur auf 128°C fiel. Das Erhitzen unter Entfernung von Destillat (Wasser) wurde 5,9 Stunden bis zu einer Topftemperatur von 249°C fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Säurezahl bei 9,2. Weiteres Erhitzen während 5,3 Stunden auf 222 bis 2700C setzte die Säurezahl auf 4,9 herab. Nach der Zugabe von 2,0 g Ca (OH)2 wurde das Gemisch durch Erhitzen auf eine Topftemperatur von 292°Cbei 1,2 mm Druck auseestreift.
Der Rückstand wurde gekühlt und in Gegenwart einer Filterhilfe (40 g) filtriert. Die analytischen Werte beziehen sich auf eine durch Behandlung mit Aktivkohle entfärbte Probe, üie Ausbeute des obigen Produktes lag bei 1724,3 g(87.8%), n/ = 1,4449.
Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
Beispiel 6
3,1
6,0
0,08
Gemischte Dibutoxyäthoxyäthoxyäthanolester von
Bernsteinsäure, Adipinsäure und Glutarsäure
Analyse: 0,13
Säurezahl 1.3
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,14
Wasser (%)
Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
0,07
3,8
0.19
Beispiel 8
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat
Analog zu dem Verfahren des Beispiels 6 wurde das obige Produkt aus Butoxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer kataiytischen Menge von Schwefelsäure gewonnen.
Analyse:
Säurezahl 0,37
Hydroxylzahl (korrigiert) 3,5
Wasser (%) 0,10
Beispiel 9
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-glutarat
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde das obige Produkt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer kataiytischen Menge
10
15
Butoxyälhoxyäthoxyäthanol (1897 g, 9,20 Mol), ein Gemisch von Dimethylsuccinai (24 Gew.-%), Dimethylglutarat (49 Gew.-%) und Dimethyladipat (27 Gew.-%) (643 g, 4,02 Mol) und konzentrierte Schwefelsäure (0,2 ml) wurden in einer Apparatur, wie sie im Beispiel 1 beschrieben wurde, während 1,2 Stunden auf eine Temperatur von 167CC erhitzt und 0,55 Stunden unter Rückfluß gehallen. Während dieser Zeit fiel die Topftemperatur auf 145°C. Destillat wurde dann während 5,75 Stunden entfernt, wobei die Temperatur auf 245°C stieg. Nach dem Kühlen und der Zugabe von Ca(OH)2 (2,0 g) erfolgte ein Ausstreifen durch Erhitzen auf 255°C bei 2,1 mm Druck. Der Rückstand wurde gekühlt, durch Erhitzen während 2 Stunden auf 90"C in Gegenwart von 40 g Filterhilfe und 20 g Aktivkohle sowie Filtrieren entfärbt.
35
Beispiel 7
Di-(hexyloxyälhoxyäthano!)-glutarat
Analog zu dem Verfahren des Beispiels 6 wurde das obige Produkt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer kataiytischen Menge von Schwefelsäure in 85,5%iger Ausbeute erhalten.
40
45
55
60
65 von Dibutylzinnoxid in einer 67%igen Ausbeule erhalten.
Analyse:
Säurezahl 0,38
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,4
Wasser (%) 0,19
Beispiel 10
Gemischte Dihexyloxyäthoxyäthanolester von Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde das obige Produkt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und einem Gemisch der Dimcihylcsicr von Bernsteinsäure (0-3 Gew.-%), Glutarsäure (62 —68 Gew.-%) und Adipinsäure (31 bis 37 Gew.-°/o) in Gegenwart einer kataiytischen Menge von Dibutylzinnoxid gewonnen. Analyse:
Säurezahl 0,11
Hydroxylzahl (korrigiert) 2,4
Wasser (%) 0,12
Beispiel 11
Gemische Dibutoxyälhoxyäthoxyäthanolester von Dialkansäuren
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde ein solches Produkt aus Butoxyathoxyäthoxyäthanol und den Dimethylestern von Bernsteinsäure (0 — 3 Gew.-%), Glutarsäure (62 — 68 Gew.-%) und Adipinsäure (31 —37 Gew.-%) in Gegenwart einer kataiytischen Menge von Dibutylzinnoxid gewonnen.
Analyse:
Säurezahl 0,35
Hydroxylzahl (korrigiert) 6,5
Wasser (%) 0,23
Beispiel 12 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-phthalat
Analog dem Verfahren des Beispiels 3 wurde das obige Produkt aus Butoxyathoxyäthoxyäthanol und Phthalsäureanhydrid in Gegenwart einer kataiytischen Menge von para-Toiuolsulfonsäurernonohydrat in 86%iger Ausbeute erhalten.
Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
0,05
2,7
0,09
13
Beispiel
Elastomerzusammensetzungen wurden in den nachfolgend zusammengestellten Rezepturen zusammengemischt Die nach der Härtung und nach der Alterung gefundenen Testeigenschaften sind in den darauffolgenden Tabellen gezeigt.
Rezepturen Gewichts
teile
1. Chloroprenkautschuk 100
Ofenruß 60
Zinkoxid 5
extrahierte calcinierte Magnesia 4
Stearinsäure 0.5
2-Mercaptoimidazolin 0.5
Weichmacher 30
Fortsetzung
Rezepturen
3. Polyacrylatkautschuk aus Äthylacrylat und Allylglycidäther (95/5)
Schnellextrudierofenruß
Zinkdimethyldithiocarbamat Phenyl-ct-naphthylamin
Stearinsäure
Weichmacher
4. Epichlorhydrincopolymermit Äthylenoxid
Gcwichtslcilc
2. Nitrilkautschuk
(Acrylnitrilgehalt etwa 41%) Ofenruß
Zinkoxid
Schwefel
Benzothiazyldisulfid
Symmetrisches Diphenylguanidin Weichmacher
100
60 5
1,75 1,5 0,25
30
100 60
1,5
1 30
100
10
Rezepturen
IU
15
20 Gcwichisleilc
Schnellextrudierofenruß 30
Mennige 5
2-Mercaptoimidazolin 1,5
Inneres Schmiermittel 1,5
Nickelditliiodibutylcarbaniat 1
Weichmacher 30
5. Toluoldiisocyanatpolylactonpolyolkautschuk auf Caprolactonbasis
oderToluoldiisocyanatäthylenpropylenpolyadipatkautschuk 100 Superabriebofenruß 60 Benzothiazyldisulfid 4 Mercaptobenzoylthiazol 2 Schwefel 1,5 Teilkomplex von ZnCb mit Benzothiazyldisulfid 1 Inneres Schmiermittel 1 Cadmiumstearat 0,5 Weichmacher 30
Tabelle I
Bewertung von Weichmachern in Chloropren-Kautschuk in einer Menge von 30 Gewichtsteilenje 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften lOO'C 107C 121 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung
eigenschaften 100 C 107' C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) Butoxyäthoxyäthanolformal
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Giooih (■
Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-VerIust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Giooo·. C
Verträglichkeit
211 204 - 199 - 103 - 140 123 91 117 144 152 139 137 129 96 -
200 190 -33 200 -33 90 -31 270 250 90 290 300 280 120 250 250 90 -
81 98 95 - 32 32 - 25 30 35 110 32 33 -
202 - - - Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 95 89 - 63 75 91 - 102 97 -
82 82 82 88 65 66 83 60 65 70 88 63 68 87
- 0 0 0,13 148 1 1 6 - 6 9 14 2 2 7
- 280 8 8 28 - 39 61 95 11 15
-39 32 -52 -51 -37 -57 -53 -48 -32 -50 -45
- 96 gut
63 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-
glutarat
- 145
-53 280
gut 30
88
60
-
-
-51
gut
(1) Bezogen auf das GesamtgewicTit der gehärteten Verbindung.
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur.
11
Tabelle 11
Bewertung von Weichmachern in Nitrilkautschuk in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile
Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107"C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften lOO'C 107 C 121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) Butoxyäthoxyäthanolformal
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modui, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2) Gioooi (■
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2) Giooo. f-Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-VerIust (1)
% Wekhmscherveflüst (2) GiooOi (■
Verträglichkeit
198
270
60
158
79
-13
211
220
79
193
81 0,54
-11
191 190
82 0,23
-11
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat
146 490 20 49 89 58
138
310
32
82
132
63
1,3
-43
154
300
38
102
65 1,5 10 -43
-45 gut
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-Mischester aus Beispiel 6
139 470 19 48 88 58
-45 gut
150 340
27
75 130
63 1,5
IQ -42
140 270
36
97
67 1,5
:0
-42
167
340 36 95
151 68 10 61
-21
184 300
55 123 184
80
13,5
74 -16
190
230
75
169
83
15
95
-10
Di-(hexyläthoxyäthanol)-adipat
153 330
32
84 137
63 1,2
-43
145
260
40
109
66 1,2
-41
149
225
54
141
72
-36
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur
Tabelle III
Bewertung von Weichmachern in Epichlorhydrincopolymer in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften
100 C 107X 121C Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften
100 C 107 C 121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher; Butoxyäthoxyäthanolformal
Zugfestigkeit, kg/cm2 133 149 165 144 84 84 104 131
Dehnung, % 380 330 350 300 505 380 420 440
13
Fortsetzung
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) Butoxyälhoxyäthanolformal
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 300% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust (1) % Weichmacherverlust (2) Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 300% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust (1) % Weichmacherverlust (2) Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 300% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust (1) % Weichmacherverlust (2) Verträglichkeit
33 35 35 - 34 - 89 91 15 15 18 22 100 96 92
73 86 85 85 460 500 31 36 39 44 480 470 460
114 139 141 - hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 14 12 51 65 70 79 16 14 14
66 68 67 67 30 27 47 52 57 62 35 33 31
- - 0,27 0,35 97 52 47 - 8 12,5 17,5 59 58 55
- - 510 50 49 - 44 69 97 49 50 51
- 14 2,3 2,6 gut 2,3 3,4 4
Di-( 30 12 13 Di-(butoxyäthoxyäthoxyälhanol)- 13 -18 21
51 glutarat
73 50 75
410 2 440
12 10 14
27 31
46 51
48 46
- -
_
gut
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-Mischesteraus Beispiel 6
83 88 87 77
430 420 405 390
13 14 14 14
30 35 33 32
51 62 60 57
48 49 49 4
- 2,6 3,6 4
15 19 21
gut
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur
Tabelle IV
Hitzealterungsbewertung, 70 Std./149 C in Epichlorhydrincopolymer
Kontrollversuch ■ ofen
gealtert
Di-(hexyloxy-
äthoxyäthanoladipat)
_ ■ ofen
gealtert
Di-(butoxyäthoxy-
äthoxj'äthanol)-glularat
• ofen-
.gealtert
DHbutoxyäthoxy-
äthoxyäthanol)-Misch-
ester aus Beispiel 6
ofen
gealtert
Ursprungs-
eigen
schaften
113 Ursprungs-
eigen
schaften
55 Ursprungs-
eigen
schaften
63 Ursprungs-
eigen
schaften
58
Zugfestigkeit, kg/cm2 133 270 73 400 75 405 83 390
Dehnung, % 380 32 410 10 440 11 430 10
100% Modul, kg/cm2 33 77 12 21 14 23 13 22
200% Modul, kg/cm2 73 - 27 38 31 42 30 41
300% Modul, kg/cm2 114 63 44 45 51 43 51 45
Shore-A-Härte 66 - 48 - 46 7 48 6
Gewichts-%-Verlust 2,5 _ 7 27.5 7 27 27
% Weichmacherverlust
15
Tabelle V
Bewertung von Weichmachern in Polyacrylatkautschuk in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteilen Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C"
121 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften iOO C 107 C
121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) - 120 119 123 81 2,5 81 3 81 2,6 - 81 2,7 77 79 2,3 Di-(butoxyäthoxyäthanol)-adipat 81 4 84 4,4 82 5 - 84 2,5 84 3 84 3
Zugfestigkeit, kg/cm2 130 - 240 250 250 390 14 390 15 390 14 410 J5 440 420 12 81 360 2,4 380 26 360 28,5 - 390 13 420 15 370 16
Dehnung, % 240 - 40 37 37 14 13 14 Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 19 15 14 380 16 15 18 Di-(butoxyäthxyäthoxyäthanol)- 16 13 15
100% Modul, kg/cm2 51 104 104 107 42 39 41 81 41 41 40 18 46 46 47 Mischester aus Beispiel 6 45 39 42
200% Modul, kg/cm2 120 - - - 67 66 68 430 65 64 67 45 70 71 73 81 71 67 70
300% Modul, kg/cm2 - 73 72 72 53 48 52 16 51 52 52 69 53 52 55 370 49 50 50
Shore-A-Härte 73 - - - 42 53 15 - - -
Tempern - - - - - 65 - - - - - 40 - - -
Gewichts-%-Verlusl 0,38 - - - 52 - - - 3,5 - - 65
% Weichmacherverlust - 20 50
Gewichls-%-Verlust 2 _ - 2
% Weichmacherverlust Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 9 - 2
gl utarat
81
Zugfestigkeit, kg/cm2 390
Dehnung, % 15
100% Modul, kg/cm2 42
200% Modul, kg/cm2 67
300% Modul., kg/cm2 53
Shore-A-Härte 2
Gewichts-%-Verlust 10
% Weichmacherverlust -
Gewichts-%-Verlust -
% Weichmacherverlust
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Tempern
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Tabelle VI
Bewertung von Weichmachern in Toluoldiisocyanat-Äthylenpropylen-Polyadipatkautschuk in einer Menge von
30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteilen Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) Di-(butoxyäthoxyäthanol)-adipal
Zugfestigkeit, kg/cm2 294 295 330 281 166 176 154 127
Dehnung,% 300 190 190 170 360 240 190 170
030 207/416
Fortsetzung
Physikalische Eigenschaften Ursprungs- 70 Std. 100 C Alterung 121 C 158 - Ι 92 - 186 - 182 165 120 215 200 (1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung der Rezeptur Beispiel 14 136 aufgeführt. Ursprungs- • 70 Std. Alterung 121 C 62 70 69 191 182 134
eigen Kontrollversuch (kein Weichmacher) - - - - 230 190 160 280 240 (2) Bezogen auf Weichmacher in 190 eigen Di-Cbutoxyäthoxyäthanol)-adipat 148 - - 250 205 180
schaften 107 Ο 116 - - - - - - 64 70 67 63 den folgenden schaften 100 C 107 C 36 - - - 63 74 70
246 95 97 96 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 158 - - 156 - Elastomere wurden nach nachfolgenden - 84 85 84 85 155 174 -
100% Modul, kg/cm2 292 1,5 2 2 giutarat - - - - - Hitzealterung sind in den Rezepturen - 141 3 3,6 5 - - -
200% Modul, kg/cm2 93 183 84 84 84 84 85 84 73 18 20 27 84 84 84
300% Modul, kg/cm2 - 340 1,8 2,3 3 1,5 7 2,4 - - 1,5 2 3
Shore-A-Härte - 42 10 13 16 9 13 14 - 9 13 15
Gewichts-%-Verlust -20 105 - -45 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- -
% Weichmacherverlust - 166 gut Mischester aus Beispiel 6
Gioooo, (· 73 Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 195
Verträglichkeit - 200 350
- 360 46
-44 46 Rezepturen hergestellt. Die 106
Zugfestigkeit, kg/cm2 gut 111 Tabellen 169
Dehnung, % 172 77
100% Modul, kg/cm2 75 -
200% Modul, kg/cm2 _ -
300% Modul, kg/cm2 - -44
Shore-A-Härte -44 gut
Gewichts-%-Verlust (1) gut
% Weichmacherverlust (2)
Gioooo, t
Verträglichkeit
Eigenschaften nach der Härtung und
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, % Gewichts
100% Modul, kg/cm2 teile
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
fipu/iphU-ty.-Vp.rln«! ClI
% Weichmacherverlust (2)
Gioooo, (·
Verträglichkeit
1. Chloroprenkautschuk 100
a) Standardrezeptur 60
Chloroprenkautschuk 5
Ofenruß
Zinkoxid 4
Extrahierte calcinierte 0,5
Magnesia 0,5
Stearinsäure 30
2-Mercaptoimidazolin
Weichmacher
27 29 979 Fortsetzung Gewichls-
Rezepturen icilc
b) Hochtemperaturrezeptur 100
Chloroprenkau tschuk 58
Ofenruß 10
Zinkoxid
Extrahierte calcinierte 4
Magnesia 0,5
Stearinsäure 0,75
2-Mercaptoimidazolin
p-(p-ToluoIsulfonamido)- 1
diphenylamin 4
Octyliertes Diphenylamin 30
Weichmacher
2. Nitrilkautschuk
Nitrilkautschuk (etwa 100
41 % Acrylnitrilgehah) 60
Ofenruß 5
Zinkoxid 1,75
Schwefel 1,5
Benzothiazyldisulfid 0,25
sym-Diphenylguanidin 30
Weichmacher
3. Toluoldiisocyanat-Polylacton- 100
polyolkautschuk 60
Superabriebofenruß 4
Benzothiazyldisulfid 2
Mercaptobenzoylthiazol 1,5
Schwefel
Teilkomplex von ZnCb mit i
Benzothiazyldisulfid 1
Inneres Schmiermittel 0,5
Cadmiumstearat 30
Weichmacher
Tabelle VII
Bewertung von Weichmachern in Chloroprenkautschuk-Hochtemperaturrezeptur
Physikalische Eigenschaften Butoxyäthoxyäthanol- 121 C Di-(butoxyäthoxyäthoxy- 121 C Di-(hexyloxyäthoxy- 121 C
formal äthanol)-glutarat äthanol)-glutarat
133 70 Std. Alterung 137 70 Std. Alterung 143
70 Std. Alterung 160 Ursprungs 240 Ursprungs 290
Ursprungs 93 eigenschaften 49 eigenschaften 36
Zugfestigkeit, kg/cm2 eigenschaften - 134 113 142 86
Dehnung, % 112 92 260 76 330 59
100% Modul, kg/cm2 240 14,4 35 4 23 3,7
200% Modul, kg/cm2 35 100 97 28 62 18
Shore-A-Härte 91 -32 66 -46 58 -47
Gewichts-%-Verlust 66 1 - 1 - 2
% Weichmacherverlust - - -
Niedertemperatur, C - -52 -54
Dauerhärtung -56 0 1
1
21
Tabelle VIII
Bewertung von Weichmachern in Chloroprenkautschuk-Standardrezeptur
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverlust
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverlust
Buioxyäthoxyäthanolformal 138 149 136 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 134 117 84
250 260 55 glutarat 270 230 40
136 36 48 - 137 32 38 -
295 100 116 - 280 83 101 -
26 71 77 93 27 65 67 92
70 77
59 58
-56
60 -49
11
72
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-glutarat
141 129 117 94
310 320 300 100
25 25 26 -
67 66 70 -
58 60 60 82
- 1,5 1,8 6
- 10 12 38
-55 -53 -50 _
-54
2,7
18
-52
3,5 23
-47
48 -29
Tabelle IX
Bewertung von Weichmachern in Nitrilkautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100"C 107°C
121 C
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverlust Gioooo> ^
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverlust
Butoxyäthoxyäthanolformal 183 191 197 166 167 169 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 158 168 155
350 305 210 370 310 280 gl u ta rat 330 305 240
153 39 56 91 35 42 47 163 34 42 49
470 98 127 183 88 108 127 470 86 103 126
27 72 77 87 65 ü6 70 27 68 69 73
63 8, 6 13 15 1, 1 1,4 2 63 2 2 3,5
62 57 84 100 7 9 62 13 13 23
- -28 -18 —Q -34 -34 -31 - -33 -32
- Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-glutarat -
-41 160 -39
480
27
69
62
-
-
-38
24
Tabelle X
Bewertung von Weichmachern in Nitrilkautschuk in einer Menge von 300 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100°C 1070C 121°C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 1000C 1070C
121-C
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 169 150 169 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- - Beispiel 2 150 169
glutarat 325 280 230 glutarat - 169 280 230
Zugfestigkeit, kg/cm2 162 36 44 57 162 325 44 810
Dehnung, % 480 101 118 146 480 36 118 146
100% Modul, kg/cm2 26 67 68 70 26 101 68 74
200% Modul, kg/cm2 62 2 2,5 3,5 62 67 2,5 3,5
Shore-A-Härte 60 13 17 23 60 2 17 23
Gewichts-%-Verlust - - 13
% Weichmacherverlust _ _
-36
-34
-31 -30
-36
-34
-31
-30
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat - Beispiel 8
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
G ιoooo, ^
162
505
-36
162 330
39
99
68 1,7
11 -34
155
290
41
98
66
14
-33 165
230
54
135
21
-31
Tabelle XI
Weichermacher in Toluoldiisocyanat-Polylactonpolyolkautschuk in einer Menge von 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Ursprungseigenschaften
Weichmacher keiner Di-(butoxyäthoxy- Di-(butoxyätho:cy- Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- äthoxyäthanol)- äthoxyäthanol)-adipat adipat glutarat
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gioooo, C
% Dauerhärtung
Verträglichkeit
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 121 C
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Gioooo, C
162 240
75 148
81
-21
186 180 115
19 0,6
124 360
-38
gut
139 300
24 -34 124
330
39
86
72
-39
gut
130
280
46
100
78
2,3
16
-37
131 310
I\J
-38
gut
142 270
46 106
79 2,7
37 -37
27 29 - 979 26 Handelsüblicher
hochmolekularer
Polyester-
Weichmacher
25
Tabelle XI (Fortsetzung)
-20 155
Ursprungseigenschaften Weichmacher Di-(hexyloxy-
äthoxyäthanol)-
phthalat
400
Di-(hexyloxy-
äthoxyäthanol)-
adipat
Weichmacher
Di-ihexyloxy-
äthoxyäthanoD-
adipat
Di-(butoxy-
äthoxyäthoxy-
äthanol)-
phthalat
137 35
Zugfestigkeit, kg/cm2 127 144 310 81
Dehnung, % 350 128 320 39 69
100% Modul, kg/cm2 34 250 39 91 -31
200% Modul, kg/cm2 78 50 91 70 3
Shore-A-Härte 71 106 69 -32 gut
Giooooi (· -37 83 -31 3
% Dauerhärtung 2 3 3 gut 157
Verträglichkeit gut 20 gut 310
Proben hitzegealteri 70 Std. bei 121 C -36 146 42
Zugfestigkeit, kg/cm2 141 153 280 99
Dehnung, % 305 280 46 77
!0014 Modul, kg/cm2 43 48 108 0,8
200% Modui, kg/cm2 95 112 75 2,7
Shore-A-Härte 76 74 1 -28
Gewichts-%-Verlust 2 1 4
% Weichmacherverlust 13 4 -32
Giooooi ^ -35 -31 DHbutoxyäthoxy
äthoxyäthanol)-
glutarat
Tabelle XI (Fortsetzung)
Ursprungseigenschaften Weichmacher Di-(butoxyäthoxy-
äthoxyäthanol)-
adipat
140
keiner Di-fbutoxyäthoxy-
äthoxyäthanol)-
adipat
210
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 149 C 130 74
Zugfestigkeit, kg/cm2 165 135 220 136
Dehnung, % 140 250 63 87
100% Modul, kg/cm2 123 57,6 120 7,3
200% Modul, kg/cm2 - 114 86 59
Shore-A-Härte 93 83 5 -29
Gewichts-%-Verlust 0,8 5,7 37
% Weichmacherverlust 45 -33 Handelsüblicher
hochmolekularer
Polyester-
Weichmacher
G10000» (- -31
Tabelle XI (Fortsetzung) Di-(hexyloxy-
äthoxyäthanol)-
phthalat
156
Di-(butoxy-
äthoxyäthoxy-
äthanol)-
phthalat
260
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 149 1C 133 58
Zugfestigkeit, kg/cm2 144 240 127
Dehnung, % 240 54 83
100% Modul, kg/cm2 53 114 1,2
200% Modul, kg/cm2 122 81 4
Shore-A-Härte 81 1,7 -29
Gewichts-%-Verlust 1,4 8
% Weichmacherveriust 6 -33-
Giooooi (- -34

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !. Dicarbonsäurediester der allgemeinen Formel
    F? 1
    RLC-O-(CH2CH2-O)n-(CH2J111-CH3J2
    worin R —(CH,)3 , -(
    10
DE2729979A 1976-07-06 1977-07-02 Dicarbonsäurediester und deren Verwendung Expired DE2729979C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/702,826 US4061612A (en) 1976-07-06 1976-07-06 Low temperature plasticizers for specialty rubbers consisting of diesters of dicarboxylic acids with hexyloxyethoxyethanol or butoxyethoxyethoxyethanol

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2729979A1 DE2729979A1 (de) 1978-01-12
DE2729979B2 DE2729979B2 (de) 1979-06-07
DE2729979C3 true DE2729979C3 (de) 1980-02-14

Family

ID=24822761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2729979A Expired DE2729979C3 (de) 1976-07-06 1977-07-02 Dicarbonsäurediester und deren Verwendung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4061612A (de)
JP (1) JPS5310645A (de)
CA (1) CA1108640A (de)
DE (1) DE2729979C3 (de)
FR (1) FR2357525A1 (de)
GB (1) GB1542061A (de)
IT (1) IT1079741B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4371476A (en) * 1978-12-26 1983-02-01 Basf Wyandotte Corporation Mold release agents containing oxidation stable polyoxyalkylenes
US4287307A (en) * 1980-03-05 1981-09-01 Plastics Technology Associates, Inc. Integral skin microcellular polyester base polyurethane elastomers
JPS59109553A (ja) * 1982-12-14 1984-06-25 Sanyo Chem Ind Ltd 重合体組成物
GB8306530D0 (en) * 1983-03-09 1983-04-13 Bp Chem Int Ltd Coalescing agents
JPS60223840A (ja) * 1984-04-20 1985-11-08 Sumitomo Rubber Ind Ltd タイヤトレッドゴム組成物
US4620026A (en) * 1984-08-10 1986-10-28 The Dow Chemical Company Monomeric plasticizers for halogen-containing resins
JPS61145236A (ja) * 1984-12-19 1986-07-02 Kao Corp クロロプレンゴム組成物
JP2743179B2 (ja) * 1988-06-27 1998-04-22 旭電化工業株式会社 ポリサルファイド重合体用低温性可塑剤
JP2886593B2 (ja) * 1990-02-02 1999-04-26 キヤノン株式会社 現像剤担持体の製造方法
US5597555A (en) * 1992-04-02 1997-01-28 Croda, Inc. Fatty alkoxylate esters of aliphatic and aromatic dicarboxylic acids
US5302377A (en) * 1992-04-02 1994-04-12 Croda, Inc. Fatty alkoxylate esters of aliphatic and aromatic dicarboxylic and tricarboxylic acids as emollients
US5455025A (en) * 1992-04-02 1995-10-03 Croda, Inc. Non-aqueous emollient compositions for topical application
US5958180A (en) * 1997-09-23 1999-09-28 International Paper Company Method for increasing the strength of a paper or paperboard product
US6476254B1 (en) * 1998-10-02 2002-11-05 Croda Inc. Alkoxylated fatty alcohol dicarboxylic acid esters
JP5223087B2 (ja) * 2006-06-29 2013-06-26 国立大学法人広島大学 抑泡剤および可塑剤の製造方法、ならびに抑泡剤、および可塑剤
JP5541525B2 (ja) * 2008-08-22 2014-07-09 ダイソー株式会社 空気バネ用加硫ゴム組成物及び空気バネ用ゴム成型体
EP2508572B1 (de) * 2011-04-08 2014-06-25 Dow Global Technologies LLC Glykoletherester mit niedrigem Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen bzw. frei davon als Reinigungslösungsmittel und Farbverdünner
ES2643399T3 (es) * 2011-09-21 2017-11-22 Zeon Corporation Composición de caucho de copolímero de nitrilo y reticulación de caucho
ES2654665T3 (es) * 2012-12-21 2018-02-14 Zeon Corporation Composición de caucho de copolímero de nitrilo
CA2900048A1 (en) * 2013-02-01 2014-08-07 3M Innovative Properties Company Coating compositions and articles made therefrom
CN109251468A (zh) * 2018-09-10 2019-01-22 江苏天泽教育咨询有限公司 一种耐低温3d打印耗材

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1706639A (en) * 1927-10-31 1929-03-26 Schaack Bros Chemical Works In Alkoxy esters of polybasic organic acids
US2897169A (en) * 1956-07-09 1959-07-28 Monsanto Chemicals Plasticized polyvinyl halide polymers
US3163620A (en) 1960-04-06 1964-12-29 Bayer Ag Compositions containing polyether-polythioethers as plasticizers
US3398201A (en) * 1965-05-07 1968-08-20 Gaf Corp Reaction products from 2-alkoxybutanols and 3, 5,x - polyalkoxyalkanols with alkylene oxides
US3855165A (en) * 1971-03-26 1974-12-17 E Aron Novel processing aids for rubber compounds
JPS5123537A (ja) * 1974-04-26 1976-02-25 Adeka Argus Chemical Co Ltd Kasozaisoseibutsu
US4012357A (en) * 1974-10-23 1977-03-15 Emery Industries, Inc. Resinous compositions containing plasticizers comprising high molecular weight esters of C22+ alpha-olefin derived acids

Also Published As

Publication number Publication date
IT1079741B (it) 1985-05-13
DE2729979A1 (de) 1978-01-12
FR2357525B1 (de) 1983-10-28
DE2729979B2 (de) 1979-06-07
JPS5444695B2 (de) 1979-12-27
FR2357525A1 (fr) 1978-02-03
GB1542061A (en) 1979-03-14
JPS5310645A (en) 1978-01-31
US4061612A (en) 1977-12-06
CA1108640A (en) 1981-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729979C3 (de) Dicarbonsäurediester und deren Verwendung
DE2937130C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dibenzylidensorbit
DE2660040C3 (de) Organozinnverbindungen und deren Verwendung als Stabilisatoren
EP1165482B1 (de) Verfahren zur herstellung überbasischer zinkseifen
DE2229574A1 (de) Bei Raumtemperatur vulkanisierbare Siliconelastomere
EP0363562B1 (de) Vulkanisationsaktivator sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2165749B2 (de) Massen auf der basis thermoplastischer kunstharze mit einem gehalt von alkylenglykolderivat als gleitmittel
DE2107577A1 (de) Neue Schmiermittel Komposition
DE2748749C2 (de) Verfahren zur Herstellung von styroliertem Diphenylamin
DE1227914B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(1, 2-Dithia-cyclopentyl)-5-pentansaeure
DE2939242C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Fettsäuren
DE1249261B (de) Verfahren zur Herstellung von Indanyl-N-methylcarbaminsäureestern
DE19881631B4 (de) Verfahren zur Reinigung von Tetrahydrofuranen, die als Ausgangsmaterial für Polyetherpolyole verwendet werden
DE69106888T2 (de) Metallcarboxylate.
DE1112067B (de) Verfahren zur Herstellung von Zinksalzen gemischter Dithiophosphorsaeuredialkylester
DE1218453B (de) Verfahren zur Herstellung von 5, 5'-Dialkyl-10, 10'-spiro-bis-phenazaverbindungen
DE825413C (de) Verfahren zur Herstellung von quartaeren Sulfaten oder Sulfonaten von Pyrimidylaminochinolinen
DE801991C (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestersulfonsaeuren
DE692927C (de) Verfahren zur Herstellung kapillaraktiver quartaerer Basen
DE69112077T2 (de) Verfahren zur herstellung von ethanolamid-alkoxylaten.
AT326638B (de) Verfahren zur herstellung von n(beta-diäthylaminoäthyl) -4-amino-5-chlor-2-methoxybenzamid
DE875804C (de) Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsprodukten des Pentaerythrit-dichlorhydrin-monoschwefligsaeureesters
AT215430B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Ferrocenderivate
DD229142A1 (de) Pastenviskositaetsregelndes stabilisatorsystem fuer pvc
DE929548C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonsaeureestern

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee