DE2729979B2 - Dicarbonsäurediester und deren Verwendung - Google Patents

Dicarbonsäurediester und deren Verwendung

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Description

Die Verwendung von Weichmachern zum Strecken und Weichmachen von Kautschuk bzw. Gummi ist eine a'te und bekannte Methode. Viele Weichmacher wurden zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften oder zur Verminderung der Kosten von Kautschukverbindungen verwendet Spezielle Kautschukarten, wie Neopren, Nitrilkautschuk, chloriertes und chlorsulfoniertes Polyäthylen, Polyacrylate, Polyurethane und Polyepichlorhydrine, ergeben ein spezielles Problem, wenn ein geeigneter Weichmacher erwünscht ist. Ein Speziaiitätenkautschuk, der normalerweise kostspieliger ist, wird oftmals ausgewählt wegen des Wunsches besserer Leistung bei hohen Temperaturen, wegen besserer Lösungsmittel- und/oder Ölbeständigkeit und/oder wegen besserer AiieruiigscigciiScMaiicn oücr physikalischer Eigenschaften. Die Einarbeitung polarer Funktionen in die Molekularstruktur des Kautschuks ist verantwortlich für die Verbesserung der erwünschten Eigenschaften. Obwohl das Vorhandensein dieser polaren Funktionen dazu neigt, die Kohlenwasserstofflösungsmittelbeständigkeit und/oder die Leistung bei hoher Temperatur eines speziellen Kautschuks zu verbessern, ergeben diese polaren Funktionen auch unerwünschte Wirkungen auf die Eigenschaften bei niedrigerer Temperatur, indem die Glasübergangstemperatur angehoben und das Polymer brüchig gemacht wird. Um dem entgegenzuwirken und die Eigenschaften bei niedriger Temperatur zu verbessern, kainn ein Weichmacher mit dem Kautschuk vermischt werden. Wann der Weichmacher eine extrahierbare und relativ flüchtige Komponente des Gemisches ist, vermindert seine Zugabe die Lösungsmittelbeständigkeit und verschlechtert die Eigenschaften des Kautschuks bei hoher Temperatur, doch um eine ausreichende Qualität bei niedrigerer Temperatur zu erhalten, war es einfach erforderlich, einen Kompromiß bezüglich der Eigenschaften bei hoher Temperatur und bezüglich der Lösungsmittelbeständigkeit zu schließen.
Wegen des wachsenden Bedarfs an hochqualitativen Materialien für mechanische Anwendungen bei !höherer MaschinenbetriebstemDeratur für Automobile und Maschinen sowie für die Verwendung von Treibstoffen mit erhöhter Lösungsfähigkeit und wegen der Ausdehnung der Verwendungsbereiche auf die Arktis wie auch auf die Tropen gab es in der Vergangenheit ständig s Entwicklungsarbeiten, um Weichmacher zu bekommen, die den Arbeitsbereich von Spezialitätenkautschukanen ausdehnen.
Einige der Parameter, die für die Verwendung eines Weichmachers für einen Kautschuk vorgeschlagen
ίο wurden, sind der Löslichkeitsparameter, der Wasserstoffbindeeffekt, das freie Lösungsmittelvolumen und die Glasübergangstemperatur. Eine Reihe statistischer und thermodynamischer Theorien wurde vorgeschlagen, um den Wirkungen eines Weichmachers in einer Kautschukzusammensetzung Rechnung zu tragen. Obwohl diese Theorien brauchbar sind, spezielle Kategorien von Verbindungen als mögliche »Kandidaten« auszuwählen, kann keine Verbindung als besonders brauchbar vorausgesagt werden, bevor man sie nicht in wirklichen Rezepturen behandelt hat
Unter der. »Variablen« potentieller Weichmacher ist es bekannt, daß die Polarität, der aromatische Charakter und das Molekulargewicht von Wichtigkeit sind. Dies trifft insbesondere für die Polarität im Falle der Spezialitäten-Kautschukarten zu, die polare Funktionen enthalten und erfordern, daß ein Weichmacher Polarität hat, um für den Löslichkeitsparameter und die Wasserstoffbindeeffekte zu passen. Unter den üblicheren polaren Gruppen, die in Weichmachern verwendet werden, finden sich Halogenatome, Nitrilgruppen, Äthergruppen, Estergruppen und Urethangruppen. Der aromatische Charakter ist ein Faktor, da hocharomatischer Charakter die Verträglichkeit begünstigt, im allgemeinen die Flüchtigkeit erniedrigt, aber normaler weise schlechtere Eigenschaften bei niedriger Tempera tur ergibt Das Molekulargewicht beeinflußt natürlich die Flüchtigkeit doch zeigen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht im allgemeinen geringere Verträglichkeit und neigen manchmal dazu, aus einem speziellen
System bei erhöhten Temperaturen auszubluten.
Obwohl viele verschiedene Weichmacher im Gemisch iiiii den Speziaüiäien-Kauischukarien verwendet wurden und verwendet werden, führte doch keiner bisher in dem erwünschten Umfang zu den erwünschten Eigenschaften bei niedriger Temperatur, zu Beständigkeit gegen Extraktion durch Lösungsmittel und zu niedriger Flüchtigkeit
Di-(butoxyäthoxyäthanol)-adipat ist als Weichmacher bekannt und außerdem ein Polyätherweichmacher, der
%o sich von Butoxyäthoxyäthanol und Thiodiglycol herleitet, wie in der US-PS 31 63 620 beschrieben ist. Die vorliegenden Verbindungen sind Polyätherester ausgewählter zweibasischer Säuren, und sie ergeben wesentlich bessere Eigenschaften bei der Verwendung.
M Die Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel
C— O—(— CH2CH2- O-)„-(CH2)m—CH3
worin R -(CH2J3-, -(CH2J4-,
ein Gemisch von -(CH2J3- und -(CH2J4- oder
ein Gemisch von —(CH2)I—ι —(CH2^— und —(CH2J4— bedeutet und π und m beide 3 bedeuten oder η 2 und m 5 bedeutet
Die materiellen Ausführungsformen des prinzipiellen Aspektes der Erfindung besitzen die ihnen eigenen physikalischen Eigenschaften, flüssig, bei erhöhten Temperaturen und bei verminderten Drücken im wesentlichen flüchtig und in Wasser im wesentlichen unlöslich zu sein.
Die materiellen Ausführungsformen des Hauptaspektes der Erfindung sind anwendbar als Weichmacher für elastomere Waren über einen ausgedehnten Temperaturbereich, wie die Prüfung elastomerer Zusammensetzungen nach Standardtests zeigt
Ein bevorzugter Aspekt der Erfindung besteht in dem Konzept einer Verbindung der Formel I, worin R die Gruppe —(CH2)3— ist Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist die Verbindung Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat Eine andere bevorzugte Ausführungsform der "Erfindung betrifft eine Verbindung der obigen Forme* !,worin Rdie Gruppe -(CHi)*- ist.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform betrifft eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R
ist Noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Gemisch von Verbindungen, worin R ein Gemisch von -(CH2Js- und -(CH2J4- oder aber ein Gemisch von -(CHj)2-, —(CH2)3— und -(CH2)*-ist
Die Erfindung liefert weiterhin das Konzept einer Elastomerzusammensetzung mit Lösui.jsmittelbeständigkeii, hoher Temperaturbeständigkeit und verbesserten Eigenschaften bei niedriger Temperatur, und diese Zusammensetzung umfaßt
a) eine wirksame Menge einer Verbindung oder eines Verbindungsgemisches der Formel I und
b) einen Spezialkautschuk.
Die Ausführungsformen des zweiten Aspektes der Erfindung sind Elastomere, die für eine Verwendung geeignet sind, wo sie extremen Bereichen hoher und niedriger Temperaturbedingungen ausgesetzt werden, wie in Schläuchen, Dichtungen und anderen elastomeren Gegenständen für die Verwendung in Automobilen »unter der Haube«, wo die Temperaturen im Bereich von etwa —34 bis +1490C oder mehr liegen können.
Weiterhin betrifft die Erfindung nach einem weiteren Aspekt ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Elastomerzusammensetzung, die ein Weichmacher enthält und Lösungsmittelbeständigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit und bessere Eigenschaften bei niedriger Temperatur besitzt, indem man einen Spezialkautschuk mit einer Verbindung oder einem Verbindungsgemisch der Formel I als Weichmacher vermischt.
Die Zusammensetzungen oder Verbindungen der Formel I können nach Standardmethoden hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Butoxyäthoxyäthoxyäthanol oder Hexyloxyäthoxyäthanol werden mit der erwünschten zweibasischen Säure oder mit einem geeigneten Derivat, wie einem Säureanhydrid, Säurehalogenid oder einem Ester umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt normalerweise bei erhöhter Temperatur entweder alleine mit den Reaktionspartnern oder in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators. Das Produkt kann nach herkömmlichen Methoden gewonnen werden. Typischerweise werden Dimethylglutarat und Butoxyätho- xyäthoxyäthanol in Gegenwart einer katalytischen Menge von Dibutylzinnoxid kurze Zeit unter Rückfluß erhitzt und sodann werden durch Destillation allmählich das Methanol und Wasser, die während der Reaktion gebildet wurden, entfernt bequemen* eise
to während allmählich der Druck in dem Reaktionskessel vermindert wird. Behandlung mit Calciumoxid und Entfärbungskohle, Abdestillation von überflüssigem Ausgangsbutoxyäthoxyäthoxyäthanol unter Vakuum und Klärung durch Filtration sind eine bequeme
is Methode, Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat mit für die Verwendung ausreichender Reinheit zu erhalten.
Ein Fachmann auf dem Gebiet der organischen Chemie kann natürlich, wenn erwünscht das Dimeihyl-
glutarat und das Butoxyäthoxyäthoxyäthanol durch andere alternative Ausgangsmaterialien ersetzen und die alternativen Ausführungsformen der Verbindungen und Zusammensetzungen der · Formel I nach der Erfindung erhalten. In ähnlicher Weise liegt es auf der Hand, daß an Stelle einer einzelnen Säure als Ausgangsmaterial entweder gemischte Säuren oder ein Gemisch von Estern, die sich von gemischten Säuren herleiten, in der Reaktion eingesetzt werden können und daß das Produkt dann ein Estergemisch ist, das sich von einem einzelnen Alkoxyalkanol und dem gemisch ten Säureausgangsmaterial herleitet
Die Ausgangsmaterialien für die Durchführung der Erfindung sind alle im Handel erhältlich. Hexyloxyäthoxyäthanol und Butoxyäthoxyäthoxyäthanol sind im Handel erhältlich. Adipinsäure, Glutarsäure und Phthal säure und verschiedene Alkylester und Anhydride derselben sind ebenso wie Gemische von Dimethylsuc cinat, Dimethylglutarat und Dimethyladipat Handels- produkte.
Bei der Verwendung der Zusammensetzungen der
Verbindungen der Formel I kann man diese zum Vermischen mit Elastomermassen in herkömmlicher Weise einsetzen. Wenn erwünscht, können auch noch andere herkömmliche Additive in die Zusammensetzungen eingearbeitet werden. Das Vermischen kann mit irgendeinem Spezialkautschuk erfolgen, der für eine spezielle Anwendung erwünscht ist.
Wenn hier von einem Spezialkautschuk oder Spezialitäten-Kautschuk die Rede ist bedeutet dies Elastomere, die vom Fachmann normalerweise dann ausgewählt werden, wenn die Fähigkeit, hoher und niedriger Temperatur zu widerstehen und gleichzeitig im wesentlichen öl- und lösungsmittelbeständig zu bleiben, erwünscht ist. Beispiele dieser Kautschukarten sind Chloroprenkautschuk, Nitrilkautschuk, sulfochlo riertes Polyäthylen, Polyacrylate, Polyurethane, PoIy- epichlorhydrin und Polysulfide.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel I Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat
Ein Gemisch von Adipinsäure (526,1 g; 3,60 Mol) und Hexyloxyäthoxyäthanol (1712,5 g, 9,00 Mol) wurde in einem 5-Liter-Dreihalskolben, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Einlaß für trockenes Stickstoffgas und einer Kolonne mit Tropfaufsatz, erhitzt. Nach 1,25 Stunden lag die
Topftemperatur bei 167°C, und das Gemisch siedete. Die Reaktion wurde unter gesamtem Rückfluß 33 Minuten fortgesetzt, wobei die Temperatur auf 146° C fiel, wonach Destillat 4,7 Stunden aufgefangen wurde, während die Temperatur auf 263°C anstieg. Das Gemisch wurde gekühlt und stand über Nacht, wonach es wiederum 3,1 Stunden erhitzt wurde. Die Endtemperatur betrug 272°C, und das Gesamtdestiilatvolumen lag bei 136 ml tinschließlich 128 ml einer wäßrigen Schicht. Der Rückstand wurde durch Erhitzen auf eine Topfendtemperatur von 212°C bei 0,4 mm Druck ausgestreift. Die Ausbeute des obengenannten Produktes betrug 16453 g (93.1 %). H1S = 1,4499.
Analyse:
Säurezahl 73
Hydroxylzahl (korrigiert) 10
Wasser (%) 0,14
Beispiel 2
Di-(büty!oxyäthoxyäthoxyäthano!)-glutarat
In eine Apparatur ähnlich der, die m Seispiel 1 verwendet wurde, wurden 640,7 g (4,00 MoI) Dimethylglutarat, 2063 g (10,00 Mol) Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und 2,84 g Dibutylzinnoxid (aus 0,05 Gew.-% Zinnmetall, bezogen auf die gesamten Reaktionspartner) gegeben.
Das Gemisch wurde während einer Stunde auf 144°C erhitzt, bei welcher Temperatur es siedele, und dann wurde es 15 Min. unter Gesamtrückfluß gehalten, wobei die Temperatur auf 136° C fiel. Das Erhitzen unter Atmosphärendruck wurde 2,5 Stunden fortgesetzt. Die Temperatur stieg auf 229°C, und 264 ml Destillat (meistenteils Methanol) wurden aufgefangen. Das Erhitzen wurde unter einem Teilvakuum während weiterer 1,5 Stunden fortgesetzt, die Temperatur stieg auf 249° C, während der Druck allmählich auf 189 mm herabgesetzt wurde. Während dieses Zeitraums aufgefangenes Destillat betrug 60 mm. Das Gemisch wurde gekühlt, Calciumoxid (3,6 g) und aktivierte Kohle (40,7 g) wurden zugesetzt, und der Rest wurde in zwei Stufen bis zu einer Topfendtemperatur von 233° C bei 0,9 mm Druck ausgestreift. Das Gemisch wurde gekühlt, eine Filterhilfe (22 g) wurde zugesetzt, und sodann wurde filtriert. Die Ausbeute des oben bezeichneten Produktes lag bei 18173 g (8&3%); n','= 1,4506. Die Reinheit dieses Produktes lag gemäß Gaschromatographie bei 88,5%.
Analyse:
Säurezahl 0,15
Hydroxylzahl (korrigiert) 3,8
Wasser (%) 0,29
Beispiel 3
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-phthalat
In einem 3-Liter-Dreihalskolben, ausgestattet mit einem Stickstoffeinlaß, einem Thermometer, einem Rührer und einer Falle, verbunden mit einem Rückflußkühler, wurden 296,2 g (2,00 Mol) Phthalsäureanhydrid, 837,1 g (4,40 Mol) Hexyloxyäthoxyäthanol, 8,4 g (0,044 Mol) Toluolsulfonsäuremonohydrat und 260 ml Toluol gegeben. Dieses Gemisch wurde unter Rückfluß (Topftemperatur 145 bis 1500C) 21,6 Stunden erhitzt. Etwa 38 ml V/asser wurden in der Falle aufgefangen, und die Säurezahl des Rückstandes lag bei 3,7. Zu dem gekühlten Gemisch wurden 16,7 g wasserfreies Na2COj zugesetzt. F.s wurde dann etwa 17 Minuten auf
Analyse: 0,07
Säurezahl 2$
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,09
Wasser (%)
Rückflußbedir.gungen erhitzt, sodsnn auf 60° C gekühlt und mit 350 ml Wasser verdünnt- Nachdem die wäßrige Phase entfernt worden war, wurde die organische Lösung mit fünf Anteilen entionisiertem Wasser von
jeweils 500 ml gewaschen. (Äthanol wurde verwendet, wenn erforderlich, um das Aufbrechen einer Emulsion zu unterstützen.) Toluol wurde durch Erhitzen auf 152°C bei 30 mm Druck entfernt, und das Ausstreifen wurde durch Erhitzen auf 218°C bei 035 mm vervollständigt Die Ausbeute des oben bezeichneten Produktes iag bei 945,6 g (92,6%).
Wenn erwünscht, kann dieses Produkt durch Zugabe eines Antioxidationsmittels stabilisiert werden.
B e i s ρ i e 1 -i
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthauol)-phtlialat
In einen 2-Liter-Kolben, ausgestattet wie in Beispiel 1, wurden 296,2 g (2,00 MoI) Phthalsäureanhydrid, 907,5 g (4/.Ί Mol) Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und 1,05 g Zinn(ll)-oxalat (0,05 Gew.-% Sn, bezogen auf die gesamten Reaktionspartner) gegeben. Das Gemisch wurde 43 Minuten auf den Siedepunkt (222° C) erhitzt, fünf Minuten unter Rückfluß auf 222 bis 214°C erhitzt, unter Atmosphärendruck 3,1 Stunden unter Destillatentfernung auf 213 bis 230°C erhitzt und 1,6 Stunden bei einer Topftemperatur von 206 bis 230°C destilliert, während der Druck allmählich auf etwa 145 mm gesenkt wurde. An diesem Punkt waren 39,5 ml Destillat entfernt worden, und die Säurezahl lag bei 42- Das Erhitzen wurde fünf Stunden bei 212 bis 227°C unter 130 bis 131 mm Druck fortgesetzt 20 ml Destillat wurden aufgefangen, und die Säurezahl fiel auf 030. Das Rohprodukt wurde bis 199°C bei 3,2 mm Druck ausgestreift und gekühlt. Nach der Zugabe von 21,7 g Gelite 545 wurde filtriert. Die Ausbeute des obigen Produktes lag bei 1031,1 g(95,O%).
Wenn erwünscht, kann dieses Produkt durch Zugabe eines Antioxidationsmittels stabilisiert werden.
Beispiel 5
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat
In eine Apparatur ähnlich der, die in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 1903 g (10,OC Mol) Hexyloxyäthoxyäthanol, 585 g (4,00 Mol) Adipinsäure und 037 g konzentrierte Schwefelsäure gegeben.
Das Gemisch wurde 1,1 Stunden auf 141°C erhitzt und siedete an diesem Punkt, und sodann wurde es unter Rückfluß 0,06 Std. gehalten, wobei die Temperatur auf 128°C fiel. Das Erhitzen unter Entfernung von Destillat (Wasser) wurde 5,9 Stunden bis zu einer Topftemperatur von 249°C fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Säurezahl bei 9,2. Weiteres Erhitzen während 53 Stunden auf 221 bis 270° C setzte die Säurezahl auf 4,9 herab. Nach der Zugabe von 2,0 g Ca (OH)2 wurde das Gemisch durch Erhitzen auf eine Topftemperatur von 292°Cbei 1,2 mm Druck auseestreifi.
Analyse: 033
Säurezahl 93
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,03
Wasser (%)
Der Rückstand wurde gekühlt und in Gegenwart einer Filterhilfe (40 g) filtriert. Die analytischen Werte beziehen sich auf eine durch Behandlung mit Aktivkohle entfärbte Probe. Die Ausbeute des obigen Produktes lag bei 17243 g(87,8%), λ F - 1.4449.
Analyse: Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert) Wasser (%)
Beispiel 6
3,1
6,0
0,08
10
Gemischte Dibutoxyäthoxyäthoxyäthanolester von
Bernsteinsäure, Adipinsäure und Glutarsäure
ι r>
Butoxyäthoxyäthoxyäthanol (1897 g. 9.20 Mol), ein Gemisch von Dimethylsuccinat (24 Gew.-%). Dimethylglutarat (49 Gew.-%) und Dimelhyladipat (27 Gew.-%) (643 g, 4,02 Mol) und konzentrierte Schwefelsäure (0,2 ml) wurden in einer Apparatur, wie sie im Beispiel I beschrieben wurde, während 1,2 Stunden auf eine Temperatur von I67°C erhitzt und 0,55 Stunden unter Rückfluß gehalten. Während dieser Zeit fiel die Topftemperatur auf I45°C. Destillat wurde dann während 5,75 Stunden entfernt, wobei die Temperatur auf 245°C stieg. Nach dem Kühlen und der Zugabe von Ca(OH)2 (2,0 g) erfolgte ein Ausstichen durch Erhitzen auf 255°C bei 2,1 mm Druck. Der Rückstand wurde gekühlt, durch Erhitzen während 2 Stunden auf 900C in Gegenwart von 40 g Filterhilfe und 20 g Aktivkohle sowie Filtrieren entfärbt.
Analyse: 0,13
Säurezah! 1.3
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,14
Wasser (%)
Beispiel 7
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-glut.iiat
Analog zu dem Verfahren des Beispiels 6 wurde das obige Ptodukt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer katalytischen Menge von Schwefelsäure in 85,5%iger Ausbeute erhalten.
Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
0,07
3,8
0,19
von Dibutylzinnoxid in einer 67%igen Ausbeute
erhalten.
Analyse:
Säurezahl 038
Hydroxylzahl (korrigiert) 0,4
Wasser (%) 0,19
Beispiel 10
Gemischte Dihexyloxyäthoxyäthanolester von Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde das obige Produkt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und einem Gemisch der Dimethylester von Bernsteinsäure (0 — 3 Gew.-%), Glutarsäure (62-68 Gew.-%) und Adipinsäure (31 bis 37 Gew.-%) in Gegenwart einer katalytischen Menge von Dibutylzinnoxid gewonnen. Analyse:
Säurezahl 0,11
Hydroxylzahl (korrigiert) 2,4
Wasser (%) 0.12
Beispiel Il
Gemische Dibutoxyäthoxyäthoxyäthanolester von Dialkansäuren
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde ein solches Produkt aus Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und den Dimcthylestern von Bernsteinsäure (0-3 Gew.-%). Glutarsäure (62-68 Gew.-%) und Adipinsäure (31 -37 Gew.-°/o) in Gegenwar; einer katalytischen Menge von Dibutylzinnoxid gewonnen.
Analyse:
Säurezahl 0.35
Hydroxylzahl (korrigiert) 6,5
Wasser (%) 0.23
Beispiel 12 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-phthalat
Analog dem Verfahren des Beispiels 3 wurde das obige Produkt aus Butoxyäthoxyäthoxyäthanol und Phthalsäureanhydrid in Gegenwart einer kataiytäschcn Menge von para-Toluolsulfonsäuremonohydrat in 86%iger Ausbeute erhalten.
b e i s ρ i e I 8
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat
Analog zu dem Verfahren des Beispiels 6 wurde das obige Produkt aus Butoxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer katalytischen Menge von Schwefelsäure gewonnen.
Analyse:
Säurezahl . 037
Hydroxylzahl (korrigiert) 3,5
Wasser (%) 0,10
Beispiel 9
Di-{hexyloxyäthoxyäthanol)-glutarat
Analog dem Verfahren des Beispiels 2 wurde das obige Produkt aus Hexyloxyäthoxyäthanol und Dimethylglutarat in Gegenwart einer katalytischen Menge
50
55
60 Analyse:
Säurezahl
Hydroxylzahl (korrigiert)
Wasser (%)
0,05
2,7
0,09
13
Beispiel
Elastomerzusammensetzungen wurden in den nachfolgend zusammengestellten Rezepturen zusammengemischt Die nach der Härtung und nach der Alterung gefundenen Testeigenschaften sind in den darauffolgenden Tabellen gezeigt
Rezepturen Gewichts
teile
1. Chloroprenkautschuk 100
Ofenruß 60
Zinkoxid 5
extrahierte calcinierte Magnesia 4
Stearinsäure 0,5
2-Mercaptoimidazolin 0,5
Weichmacher 30
Fortsetzung
Rezepturen
Oewichis-IdIc
2. Nitrilkaulschuk
/Acrylnitrilgehaltetwa4l%) 100
Ofenruß 60
Zinkoxid 5
Schwefel 1.75
Ben/othia/.yldisulfid
Symmetrisches Diphcnylguaniclin 0.25
Weichmacher 30
J. Polyacrylatkautschuk aus Äthylacrylat und Allylglycidäther
(95/5) 100
Schnellextrudierofenruß 60
Zinkuimei'riyiuiiiiiULai uai'i'iui 2
Phenyl-ix-naphthylamin 1,5
Stearinsäure 1
Weichmacher 30
4. Epichlorhydrincopolvmer mit
Äthylenoxid 100
10
Rezepturen Gewichtsleilc
Schnellextrudierofenruß 30
Mennige 5
2-Mercaptoimidazolin 1,5
Inneres Schmiermittel 1,5 Nickeldithiodibutylcarbamat I
Weichmacher 30
Toluoldiisocyanatpolylactonpolyolkautschuk auf Caprolactonbasis
oder Toluoldiisocyanatäthylenpropylenpolyadipatkautschtik 100 SuperabriebofenruB 60 Benzothiazyldisulfid 4 Mercaptobenzoylthiazol 2 Schwefel 1,5 Teilkomplex von ZnCl2 mit Benzothiazyldisulfid I Inneres Schmiermittel 1 Cadmiumstearat 0,5 Weichmacher 30
Tabelle 1
Bevertung von Weichmachern in Chloropren-Kautschuk in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C 121 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften lOO'C 107 C
121 C
Kontrollversuch (kein Weichmacher) Butoxyäthoxyäthanolfonnal Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust(l)
% Weichmacherverlust (2)
Giooo, C
Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, % 100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust (1) % Weichmacherverlust (2)
Giooo, C Verträglichkeit
211 204 - 199 - 103 - 140 123 91 117 144 152 139 137 129 96 -
200 190 -33 200 -33 90 -31 270 250 90 290 300 280 120 250 250 90 -
81 98 95 - 32 32 - 25 30 35 110 32 33 -
202 - - - Di-(hexyloxyäihoxyäthanol)-adipat 95 89 - 63 75 91 - 102 97 -
82 82 82 88 65 66 83 60 65 70 88 63 68 87
- 0 0 0,13 148 1 1 6 - 6 9 14 2 2 7
- 280 8 8 28 - 39 61 95 11 15
-39 32 -52 -51 -37 -57 -53 -48 -32 -50 -45
- 96 gut
63 Dt-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-
- glutarat
- 145
-53 280
SUt 30
88
60
-
-
-51
gut
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung.
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur.
Tabelle H
Bewertung von Weichmachern in Nitriikautschuk in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile
Kautschuk
Physikalische Eigenschaften Ursprungs- 70 Std. i Mterung 121 C 211 - 191 - 181 - 138 154 141 aus Beispiel 6 140 127 Urspmngs- 70 Std. Alterung 167 184 12111C 153 145 149
eigen Kontrollversuch (kein Weichmacher) 220 -11 190 -11 170 -9 310 300 200 150 270 200 eigen- 340 300 330 260 225
schaften 1001C 107X 198 79 88 108 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 32 38 58 340 36 52 schaften lOOX 107 C 36 55 190 32 40 54
270 193 - - glutarat 82 102 139 27 97 127 Butoxyäthoxyäthanolformal 95 123 230 84 109 141
Zugfestigkeit, kg/cm2 60 - - - 146 132 - - 75 - - 152 151 184 75 137 - -
Dehnung, % 158 81 82 83 490 63 65 69 130 67 70 470 68 80 169 63 66 72
100% Modul, kg/cm2 - η c<
U, JT
η τι η oo
υ,υυ
20 1,3 1,5 - 63 1,5 - 25 in !3 5 - 1,2 1,2 -
200% Modul, kg/cm2 79 49 9 10 15 1,5 10 15 60 61 74 83
300% Modul, kg/cm2 89 -43 -43 -38 10 -42 -37 99 -21 -16 !5 -43 -41 -36
Shore-A-Härte - 58 -42 59 95
/~i :„u«n al \J i..~» /i\
utnitiin'/B-rvtiuai ^J/
-13 - Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- - -10
% Weichmacherverlust (2) - Mischester - Di-(hexyläthoxyäthanol)-adipat
Giooo, C -45 139 gut
gut 470 153
19 500
Zugfestigkeit, kg/cm2 48 19
Dehnung, % 88 45
100% Modul, kg/cm2 58 84
200% Modul, kg/cm2 - 58
300% Modul, kg/cm2 - -
Shore-A-Härte -45
Gewichts-%-Verlust (1) gut -43
% Weichmacherverlust (2) gut
Giooo, c
Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Giooo, C
Verträglichkeit
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur
Tabelle III
Bewertung von Weichmachern in Epichlorhydrincopolymer in einer Menge von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 1000C 1070C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 1000C 107cC
121 C
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
Kontrollversuch (kein Weichmacher)
133 149 165 144
380 330 350 300
Butoxyäthoxyäthanolforrnal
84 84 104 131
505 380 420 440
Fortsetzung
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften lOOC 107 C
121 C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Kontrollversuch 35 (kein Weichmacher) - 34 - 97 89 91 88 Beispiel 6 77 Butoxyäthoxyäthanolformal 15 18 22 100 96 92
100% Modul, kg/cm2 33 86 35 85 510 460 500 420 87 390 15 36 39 44 480 470 460
200% Modul, kg/cmr 73 139 85 - Di-(hexyloxyäthoxyüthanol)-adipat 14 14 12 14 405 14 31 65 70 79 16 14 14
300% Modul, kg/cm2 114 68 141 67 30 30 27 35 14 32 51 52 57 62 35 33 31
Shore-A-Härte 66 - 67 0,35 73 51 52 47 62 33 57 47 8 12,5 17,5 59 58 55
Gewichts-%-Verlust (1) - - 0,27 410 50 50 49 49 60 4 - 44 69 97 49 50 51
% Weichmacherverlust (2) - 12 2 2,3 2,6 2, 49 4 - 2.3 3.4 4
Verträglichkeit - 27 10 12 13 15 ,6 3,6 21 gut Di-(butoxyäthoxydthoxyäthanol)- 13 -18 21
46 19 ohjiarat
48 Di-(butoxyüthoxyäthoxyäthanol)- 75
Zugfestigkeit, kg/cm2 - Mischester aus 440
Dehnung, % - 83 14
100% Modul, kg/cm2 gut 430 31
200% Modul, kg/cm2 13 51
300% Modul, kg/cm2 30 46
Shore-A-Härte 51 -
Gewichts-%-Verlust(l) 48 -
% Weichmacherverlust (2) - gut
Verträglichkeit -
gut
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Verträglichkeit
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur
Tabelle IV
Hitzealterungsbewertung, 70 Std./149 C in Epichlorhydrincopolymer
Kontrollversuch _ ofen
gealtert
Di-(hexyloxy-
äthoxyäthanoladipat)
_ • ofen
gealtert
DMbutoxyäthoxy-
äthoxyäthanol)-glutarat
ofen
gealtert
DKbutoxyäthoxy-
äthoxyäthanol)-Misch-
ester aus Beispiel 6
ofen
gealtert
Ursprungs-
eigen
schaften
113 Ursprungs-
eigen
schaften
55 Ursprungs-
eigen
schaften
63 Ursprungs
eigen-
schafter!
58
Zugfestigkeit, kg/cm2 133 270 73 400 75 405 83 390
Dehnung, % 380 32 410 10 440 11 430 10
100% Modul, kg/cm2 33 77 12 21 14 23 13 22
200% Modul, kg/cm2 73 - 27 38 31 42 30 41
300% Modul, kg/cm2 114 63 44 45 51 43 51 45
Shore-A-Härte 66 - 48 - 46 7 48 6
Gewichts-%-Verlust 2,5 _ 7 27.5 7 27 - 22
% Weichmacherverlust _
Tabelle V 27 29 979 70 Std. Alterung 107C Menge 16 70Std. Alterung 121°C - 120 119 123 81 2,5 81 3 81 2,6 - 81 2,7 77 79 2,3 81 81 4 84 4,4 82 5 - 84 2,5 Ursprungs- 7OSId. Alterung 12PC 295 330 281 Ursprungs- 70 SId. 84 3 84 3 121°C 176 154 127 i
15 Bewertung von Weichmachern Kontrollversuch (kein Weichmacher) Di-(butoxyäthoxyäthanol>-adipat - 240 250 250 390 14 390 15 390 14 - 410 15 440 420 12 380 360 2,4 380 26 360 28,5 - 390 13 eigen Kontrollversuch (kein Weichmacher) 190 190 170 eigen 420 15 370 16 Di-(butoxyäthoxyäthanol)-adipat 240 190 170
teilen Kautschuk 100"C KKTC 1070C 130 - 40 37 37 14 13 14 Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 19 15 14 18 16 15 18 Di-(butoxyäthxyäthoxyäthanol)- 16 schaften 100°C 1070C 294 schaften lOOX" 13 15 166 909623/427
Physikalische Eigenschaften in Polyacrylatkautschuk in einer 240 104 104 107 42 39 41 81 41 41 40 45 46 46 47 Mischester aus Beispiel 6 45 300 39 42 360 1
121°C 51 - - - 67 66 68 430 65 64 67 69 70 71 73 81 71 67 70 S.
Ursprungs- 120 73 72 72 53 48 52 16 51 52 52 53 53 52 55 370 49 50 50
eigen - - - - 42 15 - - - 1
Zugfestigkeit, kg/cm2 schaften 73 - - - - - - 65 - - - 3,5 - - - 40 - - - I
Dehnung, % - - - 52 - - - 20 - - - 65 i
100% Modul, kg/cm2 von 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichts- 0,38 - - 50 1
200% Modul, kg/cm2 2 - - 2
300% Modul, kg/cm2 Ursprungs- DHbutoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 9 2
Shore-A-Härtc eigen- glutarat
Tempern schaften 81
Gewichts-%-Veriust 390
% Weichrnacherveriust 15 in Toluoldiisocyanat-Äthylenpropylen-Polyadipatkautschuk in einer Menge von
Gewichts-%-Verlust 42 30 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteilen Kautschuk
% Weichmacherverlust 67 Physikalische Eigenschaften Alterung
53
2 1070C
Zugfestigkeit, kg/cm2 10
Dehnung, % - Zugfestigkeit, kg/cm2
100% Modul, kg/cm2 - Dehnung, %
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Tempern
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Gewichts-%-Verlust
% Weichmacherverlust
Tabelle Vl
Bewertung von Weichmachera
Fortsetzung Ursprungs- 27 29 979 Mterung ) 121 C 158 - 192 - 186 - 182 165 120 215 200 136 18 I 70 Std. ι Mterung 121 C 62 70 69 191 182 134
t7 Physikalische Eigenschaften eigen Kontrollversuch (kein Weichmacher) - - - - 230 190 160 280 240 190 Di-(butoxyäthoxyäthanol)-adipat 148 - - 250 205 180
schaften 107 C 116 - - - - - - 64 70 67 63 Ursprungs- 100 C 107C 36 - - - 63 74 70
70Std. ν 246 95 97 96 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 158 - - 156 - - eigen 84 85 84 85 155 174 -
292 1,5 2 2 glutarat - - - - - - schaften 141 3 3,6 5 - - -
100% Modul, kg/cm2 100 C 93 183 84 84 84 84 85 84 73 18 20 27 84 84 84
200% Modul, kg/cm2 - 340 1,8 2,3 3 1,5 2 2,4 - - 1,5 2 3
300% Modul, kg/cm2 - 42 10 13 16 9 13 14 - 9 13 15
Shore-A-Härte -20 105 - -45 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- -
Gewichts-%-Verlust - 166 gut Mischester aus Beispiel 6
% Weichmacherverlust 73 Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-adipat 195
Gioooo, i- - 200 350
Verträglichkeit - 360 46
-44 46 106
gut 111 169
Zugfestigkeit, kg/cm2 172 77
Dehnung, % 75 -
100% Modul, kg/cm2 - -
200% Modul, kg/cm2 - -44
300% Modul, kg/cm2 -44 gut
Shore-A-Härte gut
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Gioooo, ^
Verträglichkeit
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2
200% Modul, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Shore-A-Härte
Gewichts-%-Verlust (1)
% Weichmacherverlust (2)
Gioooo, C
Verträglichkeit
(1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der gehärteten Verbindung
(2) Bezogen auf Weichmacher in der Rezeptur
Beispiel K
Elastomere wurden nach den folgenden Rezepturen hergestellt. Die Eigenschaften nach der Härtung und Hitzealterung sind in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt.
Rezepturen Gewichts-
leile
1. Chloroprenkautschuk
a) Standardrezeptur
Chloroprenkautschuk 100
Ofenruß 60
Zinkoxid 5
Extrahierte calcinierte
Magnesia 4
Stearinsäure 0,5
2-Mercaptoimidazolin 0,5
Weichmacher 30
27 29 979 Fortsetzung Gewichts
Rezepturen teile
b) Hochtemperaturrezeptur 100
Chloroprenkautschuk 58
Ofenruß 10
Zinkoxid
Extrahierte calcinierte 4
Magnesia 0,5
Stearinsäure 0,75
2-MercaptoimidazoIin
p-(p-Toluolsulfonamido)- 1
diphenylamin 4
Octyliertes Diphenylamin 30
Weichmacher
2. Nitrilkautschuk
Nitrilkautschuk (etwa 100
41% Acrylnitrilgehalt) 60
Ofenruß 5
Zinkoxid 1,75
Schwefel 1.5
Benzothiazyldisulfid 0,25
sym-Diphenylguanidin 30
Weichmacher
3. Toluoldiisocyanat-Polylacton- 100
polyolkautschuk 60
Superabriebofenruß 4
Beazothiazyidisulfid 2
Mercaptobenzoyithiazol 1,5
Schw :el
Teilkomplex von ZnCb mit 1
Benzothiazyldisulfid 1
inheres Schmier mine! 03
Cadmiumstearat 30
Weichmacher
Tabelle VII
Bewertung von Weichmachern in Chloroprenkautschuk-Hochtemperaturrezeptur
Physikalische Eigenschaften S Zugfestigkeit, kg/cm2 Butoxyäthoxyäthanol- 121°C Di-(butoxyäthoxyäthoxy- 1210C Di-(hexyloxyäthoxy- 121 C
1 Dehnung, % formal äthanol)-glutarat äthanol)-glutarat
100% Modul, kg/cm2 133 70 Std. Alterung 137 70 Std. Alterung 143
200% Modul, kg/cm2 70 Std. Alterung 160 Ursprungs 240 Ursprungs 290
Shore-A-Härte "" Ursprungs 93 eigenschaften 49 eigenschaften 36
Gewichts-%-Verlust eigenschaften - 134 113 142 86
% Weichmacherverlust 112 92 260 76 330 59
Niedertemperatur, C 240 14,4 35 4 23 3,7
Dauerhärtung 35 100 97 28 62 18
91 -32 66 -46 58 -47
66 1 - 1 - 2
- - -
- -52 -54
-56 0 1
1
2t
22
Tabelle VIII Bewertung von Weichmachern in ChJoroprenkautschuk-Standardrezeptur
Physikalische Eigenschaften Ursprungs-
ejgen-
schaften
70 Std. Alterung
100°C 107X
138 149 121-C 129 117 94 Ursprungs-
eigen
schaften
70 Std.,
lOOC
121 C 134 117 84
Butoxyäthoxyäthanolformal 250 260 320 300 100 <U te rung
107X
D Hbutoxyätho xyäthoxyäthanol)-
glutarat
270 230 40
Zugfestigkeit, kg/cm2 136 36 48 136 25 26 - 137 32 38 -
Dehnung, % 295 100 116 55 66 70 - 280 83 101 -
100% Modul, kg/cm2 26 71 77 - 60 60 82 27 65 67 92
200% Modul, kg/cm2 70 9 11 - 1,5 1,8 6 77 2,7 3,5 7
Shore-A-Härte 59 60 72 93 10 12 38 58 18 23 48
Gewichts-%-Verlust - -49 - 14,5 -53 -50 - - -52 -47 -29
% Weichmacherverlust - 97 -
Gioooo, C -56 -28 -54
Di-(hexylQxyäthoxyäthano!)-glutarat
Zugfestigkeit, kg/cm2 141
Dehnung, % 310
100% Modul, kg/cm2 25
200% Modul, kg/cm2 67
Shore-A-Härte 58
Gewichts-%-Verlust -
% Weichmacherverlust -
Gioooo, °C -55
Tabelle IX Bewertung von Weichmachern in Nitrilkautschuk Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften lOOX IC0C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107°C
121X
Butoxyäthoxyäthanolformal
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat
Zugfestigkeit, kg/cm2 153 183 191 197 166 167 169 163 158
Dehnung, % 470 350 305 210 370 310 280 470 330
100% Modul, kg/cm2 27 39 56 91 35 42 47 27 34
200% Modul, kg/cm1 63 98 127 183 88 108 127 63 86
Shore-A-Härte 62 72 77 87 65 66 70 62 68
Gewichts-%-Verlust - 8,6 13 15 1,1 1,4 2 - 2
% Weichmacherverlust - 57 84 100 7 9 - 13
Gioooo, C -41 -28 -18 -9 -34 -34 -31 -39
Di-(hexyloxyäthoxyäthanol)-glutarat
Zugfestigkeit, kg/cm2 160
Dehnung, % 480
100% Modul, kg/cm2 27
200% Modul, kg/cmJ 69
Shore-A-Härte 62
Gewichts-%-Verlust -
% Weichmachefverlust -
Cf irvvn. C -38
168 305
42 103
69 2
13 -33
155 240
49 126
73 3,5
23 -32
23
24
Tabelle X
Bewertung von Weichmachern in Nitrilkautschuk in einer Menge von 300 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Physikalische Eigenschaften
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C C
Ursprungs- 70 Std. Alterung eigenschaften 100 C 107 C
121 C
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weirhmarhp.rvfirlnst
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- 169 150 169 Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)- - Beispiel 2 150 169
glutarat 325 280 230 glutarat 169 280 230
162 36 44 57 162 325 44 810
480 101 118 146 480 36 118 146
26 67 68 70 26 101 68 74
62 2 2.5 3,5 62 67 2,5 3,5
60 Π 17 71 60 2 17 71
- - η
_
-36
-34
-31 -30
-36
-34
-31
-30
Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-glutarat - Beispiel 8
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverlust
162
505
25
58
58
-36
162 330
39
99
68 1,7
11 -34
155
290
41
98
66
14
-33 165
230
54
i.;,5
21
-31
Tabelle XI
Weichermacher in Toluoldiisocyanat-Polylactonpolyolkautschuk in einer Menge von 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk
Ursprungseigenschaften
Weichmacher keiner Di-(butoxyäthoxy- Di-(butoxyäthoxy- Di-(butoxyäthoxyäthoxyäthanol)-äthoxyäthanol)-äthoxyäthanol)-adipat adipat glutarat
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gioooth C
% Dauerhärtung Verträglichkeit
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 121 C Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, %
100% Modul, kg/cm2 200% Modul, kg/cm2 Shore-A-Härte Gewichts-%-Verlust % Weichmacherverfust Gioooo, C
162 240
75 148
81
-21
186 180 115
19 0,6
124 360
gut
139 300
24 -34 124
330
39
86
72
-39
gut
130
280
46
100
78
2,3
16
-37
131 310
39
90
-38
gut
142 270
46 106
79 2,7
37 -37
Tabelle XI (Fortsetzung) 27 29 - 979 26 Handelsüblicher
25 Ursprungseigenschaften -20 hochmolekularer
Polyester-
Weichmacher Weichmacher Di-(hexyloxy- Weichmacher
Di-(hexyloxy- Di-fliexyloxy- Di-(butoxy- äthoxyäthanol)- 155
äthoxyäthanol)- äthoxyäthanol)- äthoxyäthoxy- phthalat 400
Zugfestigkeit, kg/cm2 adipat adipat äthanol)- 35
Dehnung, % phthalat 137 81
100% Modul, kg/cm2 127 144 310 69
200% Modul, kg/cm2 350 128 320 39 -31
Shore-A-Härte .14 250 39 91 3
Gioooo·· (- 78 50 91 70 gut
% Dauerhärtung 71 106 69 -32
Verträglichkeit -37 83 -31 3 157
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 121 C 2 3 3 gut 310
Zugfestigkeit, kg/cm2 gut 20 gut 42
Dehnung, % -36 146 99
100% Modul, kg/cm2 141 153 280 77
200% Modul, kg/cm2 305 280 46 0,8
Shore-A-Härte 43 48 108 2,7
Gewichts-%-Verlust 95 112 75 -28
% Weichmacherverlust 76 74 1
Gioooo t- 2 1 4
Tabelle XI (Fortsetzung) 13 4 -32 Di-(butoxyäthoxy
Ursprungseigenschaften -35 -31 äthoxyäthanol)-
glutarat
Weichmacher Di-(butoxyäthoxy-
keiner Di-(butoxyäthoxy- äthoxyäthanol)- 140
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 149 C äthoxyäthanol)- adipat 210
Zugfestigkeit, kg/cm2 adipai 74
Dehnung, % 130 136
100% Modul, kg/cm2 165 135 220 87
200% Modul, kg/cm2 140 250 63 7,3
Shore-A-Härte 123 57,6 120 59
Gewichts-%-Verlust - 114 86 -29
% Weichmacherverlust 93 83 5
Gioooo, C 0,8 5,7 37
Tabelle XI (Fortsetzung) 45 -33 Handelsüblicher
Ursprungseigenschaften -31 hochmolekularer
Polyester-
DHhexyloxy- Weichmacher
DHbutoxy- äthoxyäthanol)-
äthoxyäthoxy- phthalat 156
Proben hitzegealtert 70 Std. bei 149 C äthanol)- 260
Zugfestigkeit, kg/cm2 phthalat 58
Dehnung, % 133 127
100% Modul, kg/cm2 144 240 83
200% Modul, kg/cm2 240 54 1,2
Shore-A-Härte 53 114 4
Gewichts-%-Verlust 122 81 -29
% Weichmacherverlust Sl 1,7
Ginooo, C" 1,4 8
6
-34

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dicarbonsäurediester der allgemeinen Formel
    ro -I
    R [C-O-(CH2CH2-O),-(CH2Jn-CH3J2 worin R -(CHa)3-, -(CH2U-,
    ein Gemisch von—(CH2)3—und—(CH2J4—oder ein Gemisch von —(CH2J2—, —(CH2J3— und —(CH2J4— bedeutet und η und m 3 bedeuten oder π 2 und m 5 bedeutet.
  2. 2. Verwendung von Dicarbonsäurediestern nach Anspruch 1 als Weichmacher für Spezialkautschukarien mit hoher LöSüngsrnitte'beständigkeit, hoher Temperaturbeständigkeit und guten Niedertemperatureigenschaffen.
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