DE2728139A1 - Kasten - Google Patents

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlKNE - GrUPE

Dipl.-Chem. Bühling O Q Dipl.-Ing. Kinne

Dipl.-Ing. Grupe

Bavariarlng 4, Po«tfach 20 24 8000MOnChMi 2

Tel.:(0 89)539653-56 Telex:5 24845tipat cable. Germaniapatent München 22. Juni 1977

B8210/ case 61829/52

YOSHIKAZU OKUBO
Matsudo-shi, Japan

Kasten

80982W05U

Bank (MOnohwi) Kto. 3MB M4 PoMaohaok (Münch«n) Klo. «70-43-104

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kasten und zwar insbesondere auf einen Sprungkasten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrfach verwendbaren Sprungkasten zu schaffen.

Der erfindungsgemäße Kasten ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet .

Mit dem erfindungsgemäßen Kasten wird auch das Ziel erreicht, einen Kasten so auszubilden, daß er, wenn er nicht benutzt wird, kompakt zusammengelegt werden kann, so daß die Transportkosten und Lagerkosten wesentlich verringert sind und der Benutzer des Kastens diesen im zusammengelegten Zustand mit wesentlich geringerem Raumbedarf aufbewahren kann.

Zu den verschiedenen Benutzungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Kastens gehören beispielsweise dessen Benutzung als Stufensitz, als Aufbewahrungskiste, wobei auch jedes Segment einzeln als Aufbewahrurigskiste dienen kann, oder als Spielzeug für Kinder, die beispielsweise "Haushalt" oder "Eisenbahn" oder dergleichen spielen.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 Eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Segmentes des Kasten;

Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Kastens

im zusammengelegten Zustand;

Figur 4 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Zusammenlegens des Kastens, wo

bei auch konstruktive Abwandlungen dargestellt sind. - 4 -

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Der erfindungsgemäße Kasten umfaßt ein Kastensegment 1, das mit einer ein- und ausschiebbaren unteren Platte 1a versehen ist. Das Kastensegment hat die Form eines Pyramidenstumpfes, und am Kastensegment sind vorspringende Eingriffsleisten 1b angebracht, die sich innen an gegenüber liegenden Rändern des Kastensegmentes befinden. Ferner gehört zum Kasten ein oberes Kastensegment2, das auf das Kastensegment 1 gesetzt werden kann und einen Rahmen 2a sowie einen oberen Deckel 2c umfaßt, mittels dessen der Rahmen 2a oben verschlossen ist und der fest angebracht oder aufklappbar angelenkt ist. Der Rahmen 2a hat wie das Kastensegment 1 die Form eines Pyramidenstumpfes, weist jedoch kleinere Abmessungen auf. Der obere Deckel 2c ist mit einer geeigneten Polsterung 3 versehen. Der erfindungsgemäße Kasten umfaßt im Prinzip das Kastensegment 1 sowie das obere Kastensegment 2, wobei ein Zwischensegment 4 zwischen dem Kastensegment 1 und dem oberen Kastensegment 2 angeordnet ist. Die Anzahl der Zwischensegmente 4 kann zu eins oder mehr geeignet gewählt werden. Die Zwischensegmente 4 haben ebenfalls Pyramidenstumpfform und aufeinanderfolgend itnmer kleinere Abmessungen (zumindest bezüglich Länge und Breite), wobei sich an jedem Zwischensegment verhältnismäßig kurze vorstehende Eingriffsleisten 4b befinden, die ähnlich wie beim Kastensegment 1 innen an oberen Rändern der Zwischensegmente angebracht sind.

Es versteht sich, daß statt der vorstehenden Eingriffsleisten 1b und 4b entsprechende Verbindungsmittel vorgesehen sein können. Beispielsweise können sich vorspringende Eingriffsleisten 2b an den unteren Rändern des Kastensegmentes 2 und vorspringende Eingriffsleisten 4b an den unteren Rändern des oder der Zwischensegmente 4 befinden, wie dies in Figur 4 dargestellt ist.

Je nach dem Anwendungsfall kann der Kasten, beispielsweise bei Verwendung als Sprungkasten, mit Mitteln versehen sein,

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die das Rutschen verhindern. Ferner sind die Außenseiten der Kastensegmente und Zwischensegmente vorzugsweise mit der Darstellung von Figuren, des Alphabetes oder anderem Lehrstoff oder Bildern oder dergleichen versehen, die der Bildung von Kindern dienen.

Der erfindungsgemäße Kasten ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die untere Platte 1a und oberen Platten 4a, die aus den Zwischensegmenten ausziehbar bzw. in diese einschiebbar sind, lösbar in einer öffnung 5 im Kastensegment 1 oder den Zwischensegmenten 4 so sitzen, daß sie frei herausgezogen oder eingeschoben werden können, indem mittels eines Fingers durch einen Schlitz 6 gegriffen wird, der in einer Seitenwand des Kastensegments 1 bzw. der Zwischensegmente 4 ausgebildet ist.

Ferner können die untere Platte 1a und die oberen Platten 4a so ausgebildet sein, daß sie im vollständig herausgezogenen Zustand als Schreib- oder Maltafel oder anderes Unterrichtsmittel dienen können, ι

Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung können die einzelnen Segmente, die alle voneinander abweichende Abmessungen hohen, nach Herausziehen der unteren Platte 1a und der oberen Platten 4a jeweils in das nächstgrößere Segment gesetzt werden, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, so daß der Kasten kompakt zusammengelegt werden kann, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.

Der erfindungsgemäße Kasten, der insbesondere als Sprungkasten ν .· wendbar ist, umfaßt mehrere übereinander stapelbare Kastensegmente, die sich dadurch auszeichnen, daß jeweils ein höher angeordnetes Kastensegment vom nächst tieferen Kastensegment aufgenommen werden kann. Ein oder mehrere zusammengesetzte Kastensegmente bilden einen Sprung-

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kasten. Die zusammengesetzten Kastensegmente können jedoch auch anderen Zwecken dienen und beispielsweise als Kiste zur Aufbewahrung von Sachen oder dergleichen dienen.

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Claims (3)

Patentansprüche

1. Kasten aus mehreren rahmenförmigen Segmenten, die zu einem Kasten gewünschter Höhe gestapelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1, 2, 4) pyramidenstumpfförmig mit einander ähnlicher Form ausgebildet sind, daß ein höher angeordnetes Segment (2, 4) jeweils relativ geringere Abmessungen als das nächst tiefere Segment (1, 4) hat, daß ein Deckel (2c), der geöffnet und geschlossen werden kann, das oberste Segment (2) abschließt und daß in die Segmente (1, 4) mit Ausnahme des obersten als Schreib- und Maltafeln oder andere Unterrichtshilfsmittel dienende Platten (1a, 4a) in öffnungen (6) am oberen und/oder unteren Rand der Seiten der Segmente entfernbar eingesetzt sind.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten der Segmente (1, 4) und den seitlichen Enden der Platten (1a, 4a) öffnungen bzw. Schlitze (6) ausgebildet sind, in die zumindest ein Finger zum Einschieben und . Herausziehen der Platten eingeführt werden kann.

3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rändern der Segmente (1, 4) vorspringende Eingriffsleisten (1b, 4b) ausgebildet sind, daß an den unteren Rändern der Segmente (1, 4) zum Eingriff mit den Eingriff sleisten bestimmte abgestufte Abschnitte ausgebildet sind und daß die Eingriffsleisten und Abschnitte zur Sicherung der aufeinander gestapelten Segmente dienen.

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