DE2727939C2 - Vorgefertigtes Brückenbauteil - Google Patents
Vorgefertigtes BrückenbauteilInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Brückenbauteil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Brückenbauteil ist durch die US-PS 23 76 023 bekannt. Die Brückenbauteile werden mittels
der Augdorne, die oben und unten an einem Ende des einen Bauteils hervorstehen und mit Dornaufnahmen an
dem nächstfolgenden Bauteil zusammenwirken, miteinander verbunden. Die Augen werden dabei durch Bolzen,
Nieten o. dgl., die durch die Auglöcher geführt werden, zusammengehalten. Derartige Augdorne wurden
bisher als längliche Blöcke ausgebildet, wobei jeder Block an einem Ende ein Loch hat und am anderen Ende
eine U- oder V-förmige Ausnehmung aufweist Die Kanten des Blockes wurden in einem Winkel von ca. 60°
gebrochen oder ausgekehlt, um so eine Oberfläche zu schaffen, die mit zwei Trägerteilen, die den oberen oder
unteren Gurt des Bauteiles bilden und zwischen denen der Augdorn angeordnet ist, verschweißt werden kann.
Die U- oder V-förmige Ausnehmung, die beispielsweise ausgebrannt sein kann, dient zur Verringerung
der Wärmekapazität des Augdornes und der Verbesserung der Verschweißung des Augdornes mit dem Träger
durch bessere Wärmeführung. Ferner kann an dem unteren Gurt des Bauteiles ein Querträgersitz vorgesehen
werden. Einige dieser Sitze sind angrenzend an die Innenseiten der Endsenkrechtträger angeordnet. Sie haben
die Form von Lagerböcken mit einem meistens mittig angeordneten hochstehenden Dübel, über dem ein
Querträger ruhen kann, sowie eine U-förmige Ausnehmung an einer Seite, um den Bolzenkopf einer Querträgerklampe
aufnehmen zu können. Wenn die Querträgerklampe mit dem Bauteil verbunden wird, zeigt der
Bolzenkopf abwärts unter den Querträgersitz und zwischen die Trägerteile, die den unteren Bauteilgurt bilden.
Ein weiterer Grund für die U- oder V-förmige Ausnehmung in dem Augdorn-Block ist es, unterhalb des
Querträgersitzes ausreichend Platz für den Einsatz des Bolzenkopfes zu schaffen.
Derartige Augdorne leiden häufig an dem Nachteil, daß ihre Schweißverbindung mit dem Bauteilgurt nicht
so haltbar wie erforderlich ist. Dies ist darin begründet, daß die Schweißung in der 60°-Auskehlung an den Kanten
des Blockes liegt, und solche SchweiClungen nicht so
gut sind, wie beispielsweise solche in einem 90° -Winkel.
Außerdem erhöht das Ausformen der U- oder V-förmigen Ausnehmung die Herstellungskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, Augdorne für Brückenbauteile der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die
einfach und wirtschaftlich herzustellen sind, eine gute Verschweißung mit den Bauteilgurten gewährleisten
und ausreichend Platz für den Kopf eines Klampbolzens gewähren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ίο die im Kennzeichnen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus dem Unteranspruch hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß sich aufgrund der Gestaltung des Augdornes eine
wesentlich bessere Verschweißung mit dem Gurt des Brückenbauteils erzielen läßt, durch die sich, wie Versuche
gezeigt haben, eine Vervielfachung der Dauerfestigkeit
ergibt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Augdornes,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1,
F i g. 3 eine Frontsicht,
F i g. 4 eine Teil-Seitenansicht eines Brückenbauteils mit einem Augdorn gemäß F i g. 1 — 3 und
Fig.5 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 4.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Augdorn 36 besteht aus einem länglichen Block 38 von im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden abgeschrägten Oberflächen 40 und 42,
die zum Ende 44 des Augdorns 36 zusammenlaufen. Der Dorn 36 kann geschmiedet und das Loch 46 zur Aufnahme
der Verbindungsbolzen gebohrt sein.
Die Kanten 48 des Blockes 38 sind ausgekehlt oder gebrochen.
Wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt, ist der Augdorn 36 in den unteren Gurt 12 eines Bauteils 14 angeordnet,
wobei das Loch 46 horizontal verläuft und die abgeschrägte Oberfläche 40 des Blockes 38 obenliegt Das
Ende mit dem Loch 46 ragt über das Ende des Gurtes 12 hinaus.
Der Gurt 12 besteht aus zwei parallel mit ihren Grundflächen einander zugewandt angeordneten U-Profilträgern
16. Der Augdorn 36 ist zwischen diesen beiden U-Profilträgern 16 angeordnet. Er wird entlang
der Kanten der abgeschrägten Keilflächen 40 und 42 mittels einer 90°-Bandschweißung angeschweißt.
so Um zwei Brückenbauteile miteinander zu verbinden, wird der Augdorn 36 sowie ein weiterer Augdorn (nicht
dargestellt) am obere Gurt des Bauteiles 14 in zwei ebenfalls mit Löchern versehenen Dornaufnahmen des
nächstanschließenden eingeführt und mit Bolzen oder Nieten gehalten.
Angrenzend an die Innenseite der senkrechten Strebe 22 des Bauteils 14 ist auf dem Gurt 12 ein Querträgersitz
20 ausgebildet. Dieser Querträgesitz 20 umfaßt eine Platte 24 mit einem überstehenden Dübel 26. Die Platte
24 ist an einem Ende 28 aufgebogen und mit einer U-förmigen Ausnehmung 30 versehen, die zwei gegenüberliegende
Flansche 32 bildet. Werden die Brückenbauteile montiert, so kann ein Querträger (nicht dargstellt), der
mit einem Loch an seiner Unterseite versehen ist, über den Dübel 26 festgelegt werden, wobei er an der aufwärtsgebogenen
Kante 28 anliegt. Der Querträger kann dann mit einer Klampe (nicht dargestellt), die mit einer
Nase in ein Loch 34 der Strebe 22 eingreift, und einem
Bolzen in der Ausnehmung 30 in seiner Lage gesichert werden. Wenn der Bolzen angezogen wird, so greift sein
Kopf hinter die Seitenflansche 32, so daß der Querträger in seiner Lage gesichert ist
Die Konizität des Blockes 38 zu seinem Ende 44 hin, ermöglicht es, einen Klampenbolzen in die Ausnehmung
30 des Querträgersitzes 20 einzuführen und bewirkt ferner eine bessere Wärmeführung in dem Block und dadurch
ein besseres Durchschweißen zwischen dem Block und den U-Profilträgern 16 des Gurtes 12.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
J5
45
50
55
60
65
Claims (2)
1. Vorgefertigtes Brückenbauteil aus Stahl, welches einen Gurt und einen am Ende dieses Gurtes
befestigten Augdorn aufweist, wobei der Augdorn ein länglicher Block ist, dessen eines Ende ein quer
zur Längsachse des Gurtes verlaufendes Loch aufweist sowie über das Ende des Gurtes hinausragt
und dessen anderes Ende mittels Schweißnähten in dem Gurt befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das innenliegende Ende des Augdorns (36) derart keilförmig ausgebildet ist, daß die
Gratkants parallel zur Achse des Loches (46) verläuft und dsß die Keilflächen (40,42) mit de Gurt (12)
durch Kehlnähte verbunden sind.
2. Vorgefertigtes Brückenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Keilfläche (40) und die untere Keilfläche (42) zur Längsachse des Gurtes (12) geneigt sind.
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