DE2727484A1 - Verfahren zur herstellung eines roten pigments aus perylen-3.4.9.10-tetracarbonsaeure-n,n'-bis-methylimid - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines roten pigments aus perylen-3.4.9.10-tetracarbonsaeure-n,n'-bis-methylimidInfo
- Publication number
- DE2727484A1 DE2727484A1 DE19772727484 DE2727484A DE2727484A1 DE 2727484 A1 DE2727484 A1 DE 2727484A1 DE 19772727484 DE19772727484 DE 19772727484 DE 2727484 A DE2727484 A DE 2727484A DE 2727484 A1 DE2727484 A1 DE 2727484A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- leuco compound
- methylimide
- bis
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B5/00—Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
- C09B5/62—Cyclic imides or amidines of peri-dicarboxylic acids of the anthracene, benzanthrene, or perylene series
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0001—Post-treatment of organic pigments or dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
- 2 - u.Z. 32 645
Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N1-bismethyliraid,
das durch Methylierung des entsprechenden Diimids oder durch Alkalihydroxidschmelze von Naphthalsäure-N-methylimid
erhalten wird.
Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid (I) ist
bereits lange bekannt. Das Bismethylimid (I) kann a.) durch Umsetzen
von Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäuredianhydrid mit
Methylamin (DT-AS 21 53 087; CH-PS 101 763), ß) durch Methylierung von Perylen-3.4.9·10-tetracarbonsäurediimid in Gegenwart
von Alkali, z.B. mit Methylchlorid (DT-AS 12 72 270, DT-PS 386 057) oder γ) durch Alkalihydroxidschmelze von Naphthalsäure-N-methylimid
hergestellt werden (DT-PS 276 357).
Je nach dem Herstellungsverfahren erhält man aus den Rohpigmenten Pigmente, die Färbungen in Rot- oder Marrontönen geben.
Nach den Angaben in der DT-AS 21 53 087 (Spalte 1, Zeilen 23/50) erhält man Rotpigmente des Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N-bis-raethylimids
- im folgenden auch als N,N'-Bismethylimid bezeichnet - nur aus solchem N,N'-Bismethylimid, das durch Umsetzen
(Kondensation) von Perylentetracarbonsäure und Methylamin hergestellt worden ist.
Demgegenüber erhält man nach den Verfahren (i) und γ) stets
marronfarbene Produkte, die auch nach Zerkleinerung und Formierung,
z.B. nach den in der DT-AS 12 72 270 beschriebenen Verfahren, nur Marronpigmente liefern.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Herstellung des N,N'-Dimethylimids
aus Perylentetracarbonsäuredianhydrid und Methylamin sehr aufwendig, da das Tetracarbonsäuredianhydrid durch Ver-
809882/0038 " 3 "
- -j - ü.z. 32 645
seifung des Diimids hergestellt werden nuß, Aus dieser Sicht
würde die Herstellung des N,N'-Bismethylimids (I) durch Methylierung
des bei der Synthese anfallenden Perylentetracarbonsäurediimids große Vorteile bieten, wenn auf diesem Wege ein
rotes Pigment erhalten werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Weg zu finden, auf dem aus dem durch" Methylierung von Perylentetracarbonsäurediimid
oder durch Alkalihydroxidschmelze von Naphthalsäure-N-methylimid
erhältlichen Ν,Ν'-Bismethylimid ein rotes Pigment
hergestellt werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß man ein rotes Pigment aus Perylen-3.^.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid,
das durch Methylierung des entsprechenden Diimids oder durch Alkalihydroxidschmelze
von Napthalsäure-N-methylimid erhalten wird, durch
Verküpen des Ν,Ν'-Bis-methylimids mit Alkalidithionit in Gegenwart
von Alkalihydroxid in der Wärme und Oxidation der Leukoverbindung erhalten kann, wenn man die Verküpung bei Temperaturen
zwischen Raumtemperatur und 1000C vornimmt, nach der Verküpung
und nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur die Leukoverbindung isoliert, die Leukoverbindung mit blinder Küpe extrahiert
bis die Flüssigkeit praktisch farblos und klar ist und die erhaltene Leukoverbindung dann oxidiert.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Rotpigment, bzw. die daraus nach bekannten Finishverfahren hergestellten
weiteren Pigmentformen geben transparente Färbungen mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen so durchgeführt,
daß man das durch Methylierung von Perylentetracarbonsäurediimid oder durch Alkalihydroxidschmelze von Naphthalsäurei>i-methylimid
erhältliche Ν,Ν'-Bismethylimid in wäßrig-alkalischem
Medium bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 100°C, vorzugsweise zwischen 30 und 70°C suspendiert und dann
809882/0038
- k - O.Z. 32 645
das Ν,Ν'-Bismethylimid durch Zugabe von Natriumdithionit
verküpt. Dabei geht das NjN'-Bismethylimid in die Leukoverbindung
über, die ausfällt. Die Leukoverbindung wird nach dem
Abkühlen auf Raumtemperatur bis 30°C durch Filtrieren isoliert. Das Filtergut wird dann entweder in blinder Küpe suspendiert,
filtriert und mit blinder Küpe gewaschen oder direkt mit blinder Küpe auf dem Filter gewaschen bis das Filtrat praktisch
farblos abläuft und eine Probe durchsichtig ist.
Die so gereinigte Leukoverbindung des N,N'-Bismethylimids wird
dann in bekannter Weise zum Perylentetracarbonsäure-NjN'-bismethylimid
oxidiert.
Das Ausgangsprodukt wird vorteilhafterweise in Form des bei der Herstellung anfallenden wäßrigen Preßkuchens verwendet.
Die Verküpung erfolgt in der Regel in der 20- bis 60-fachen Menge an Wasser, bezogen auf das Diimid. Die Menge an Alkalihydroxid,
das vorzugsweise in Form von Natronlauge angewendet liegt, hängt von der Menge an Natriumdithionit ab. Im allgemeinen
beträgt die Menge an 50 gew.J-iger Natronlauge das 1,0-bis
4-fache bezogen auf Natriumdithionit. Die benötigte Menge an Natriumdithionit liegt - bezogen auf das Ν,Ν'-Bismethylimid bei
der 0,5- bis 1,5-fachen Gewichtsmenge.
Die Verküpung erfolgt vorteilhafterweise bei Temperaturen zwischen
30 und 700C, insbesondere zwischen 35 und 50°C. Unter
den genannten Bedingungen ist der Vorgang nach 0,5 bis 2 Stunden beendet. Die Suspension wird dann auf Raumtemperatur bis 300C
abgekühlt und die Leukoverbindung abfiltriert. Das Filtergut wird dann mit blinder Küpe extrahiert. Die Extraktion kann
so erfolgen, daß man die isolierte Leukoverbindung entweder in der 15- bis 30-fachen Menge "blinder Küpe" suspendiert, filtriert
und mit wenig "blinder Küpe" nachwäscht oder mit der genannten Menge an "blinder Küpe" direkt auf dem Filter wäscht.
809882/0038
- 5 - O.Z. 32 645
Als "blinde Küpe" wird eine Lösung von 20 Gewichtsteilen 50 gew.?·
iger Natronlauge und 10 Gewichtsteilen Natriumdithionit in 1000
Gewichtsteilen Wasser verwendet. Durch das Suspendieren in der blinden Küpe oder das Waschen mit blinder Küpe werden Verunreinigungen
extrahiert und entfernt.
Die Oxidation der Leukoverbindung des Ν,Ν'-Bismethylimids kann
nach verschiedenen Methoden erfolgen; dabei kann gleichzeitig auch eine Formierung zu Pigmentformen erfolgen.
Man kann z.B. die Leukoverbindung gegebenenfalls nach Zugabe
eines Dispergiermittels in Wasser anteigen und mit einem Oxidationsmittel zum N,Nf-Bismethylimid reoxidieren.
Als Oxidationsmittel kommen z.B. Luftsauerstoff, oxidierend
wirkende Salze wie Nitrate, Chlorate, oxidierend wirkende verdünnte Säuren wie verdünnte Salpetersäure, Nitroverbindungen
wie 3-Nitrobenzolsulfonsäure sowie Wasserstoffperoxid und
dessen Addukte wie Natriumperborat u.a. in Betracht.
Je nach der Oxidationsgeschwindigkeit erhält man das Ν,Ν'-Bismethylimid
in einer feinen oder einer groben kristallinen Form. Erstere ist bereits für Pigmentzwecke geeignet. Vorteilhafterweise
wird man jedoch das erhaltene N,Nf-Bismethylimid noch in
sehr feinteilige und damit farbstärkere Pigmentformen überführen.
So erhält man durch Auflösen des getrockneten reoxidierten N,Nf-Bismethylimids in mindestens 90 gew.jS-iger Schwefelsäure
und Austragen der Lösung in Wasser, das ein oder mehrere Dispergiermittel enthält, ein feinteiliges Rotpigment.
Eine weitere Möglichkeit zur Formierung besteht z.B. darin, das getrocknete und zerkleinerte reoxidierte Ν,Ν'-Bismethylimid in
75 bis 85 gew.i-iger Schwefelsäure bei Temperaturen zwischen 25 und 600C zu quellen und dann die schwefelsaure Suspension in
- 6 809882/0038
- 6 - O.Z. 32 645
Wasser, das gegebenenfalls ein oder mehrere Dispergiermittel enthält, auszutragen und das Pigment zu isolieren.
Das getrocknete, reoxidierte NjN'-Bismethylimid kann auch durch
Mahlen mit Salz in eine Pigmentform überführt werden.
Ein fein verteiltes Rotpigment kann erhalten werden, wenn der wäßrige Preßkuchen des reoxidierten Ν,Ν'-Bismethylimids im
Gemisch mit Dispergiermitteln hohen Scherkräften unterworfen wird, z.B. in Knetern. In letzterem Fall erhält man Zubereitungen,
die je nach den angewendeten Dispergiermittel, in Wasser oder in hydrophoben organischen Flüssigkeiten leicht
dispergierbar sind.
Man erhält bei der Oxidation der Leukoverbindung direkt ein stark lasierendes Rotpigment, wenn man die Leukoverbindung in
wäßriger Suspension in Gegenwart von 0,2 bis 8 Gew.% eines oder mehrerer Dispergiermittel (bezogen auf die Leukoverbindung) mit
Mahlkörpern in Gegenwart von Oxidationsmitteln mahlt. Die Temperatur liegt bei dem Mahlen zwischen 20 und 100°C, vorzugsweise
zwischen 60 und 80°C.
Die Oxidation erfolgt während des MahlVorganges durch Einleiten
von Luft oder durch Zugeben von Oxidationsmitteln wie Wasserstoffperoxid oder 3-Nitrobenzolsulfonsäure vor und/oder während
des Mahlvorganges.
Als Mahlkörper können die üblicherweise verwendeten, wie Glas-, Metall-, Keramik- oder Kunststoffkugeln oder Sand in entsprechenden
Mahlgefäßen verwendet werden.
Die Mengen der Mahlkörper liegt in der Regel zwischen der 20- und 40-fachen Gewichtsmenge, bezogen auf die Leukoverbindung.
Ein feinteiligea Rotpigment erhält man bei der Oxidation der Leukoverbindung, wenn man die Leukoverbindung zunächst in
809882/0038
- 7 - O.Z. 32 64
27^7484
Gegenwart von 0,2 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.? - bezogen
auf Leukoverbindung - eines Dispergiermittels in einer
alkalischen Lösung von Natriumdithionit suspendiert. Die
Suspension soll dabei eine Temperatur zwischen 20 und 100°, vorzugsweise zwischen 40 und 700C aufweisen. Anschließend wird
dann die Leukoverbindung mit Luft, vorzugsweise durch Zugabe von Wasserstoffperoxid oder 3-Nitrobenzolsulfonsäure oxidiert.
Die alkalische Lösung enthält je Gewichtsteil Leukoverbindung 0,6 bis 1,5 Gewichtsteile Natriumdithionit und 1,0 bis 3 Gewichtsteile
50 gew.#-ige Natronlauge.
Als Dispergiermittel kommen anionische, nichtionische oder vorzugsweise
kationische in Betracht.
Als anionische Dispergiermittel sind vor allem die Alkalimetallsalze
der höheren Fettsäuren und der Harzsäuren, insbesondere die der Abietinsäure zu nennen.
Geeignete nichtionische Dispergiermittel sind Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an höhere Fettsäuren, an höhere Fettsäureamide,
an höhere Fettsäurealkanolamide, an aliphatische Alkohole, aliphatische Mercaptane, Amine, an Alkylphenole,
an Kolophonium und Spermölalkohole.
Aus der Klasse der nichtionischen Dispergiermittel sind Anlagerungsprodukte
von 20 bis 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol oder solche von H bis 7 Mol Äthylenoxid an ölsäure
bevorzugt, da in Gegenwart dieser Mittel Pigmente erhalten werden, die zur Massefärbung von thermoplastischen Kunststoffen
und auch zum Einfärben von Einbrennlacken gut geeignet sind.
Da mit kationenaktiven Dispergiermitteln besonders vorteilhafte Pigmentformen direkt bei der Reoxidation der Leukoverbindung
erhalten werden, ist diese Art der Oxidation bevorzugt.
809882/003«
- 8 - OoZ. 32 645
Als kationische Dispergiermittel kommen vorzugsweise quaternäre Ammoniumsalze in Betracht, z.B. Tri-C - bis C^-alkyl-phenylammonium,
Tri-C - bis C^-alkyl-benzylammonium, Di-C- bis C.-alkyldibenzyl-ammonium,
C- bis C2Q-Alkyl-tri-C - bis C^-alkylammonium,
CQ- bis C_ -Alkyl-C - bis C.-alkyl-dibenzylammonium,
Tri-C - bis C.-alkylammoniumpolyglykoläther, C- bis C ß-Alkylpyridinium
und N-C- bis C n-Alkylimidazolium in Form der Chloride,
Hydrogensulfate, Sulfate, Methylsulfate, Benzol- oder Toluolsulfonate.
Als kationenaktive Dispergiermittel sind z.B. als Chloride im einzelnen zu nennen: Trimethyl-phenyl-ammonium-chlorid, Triäthyl-phenylammoniumchlorid,
Tripropyl-phenylammoniumchlorid, Dimethyl-dibenzylammoniumchlorid, Diäthyl-dibenzylammoniumchlorid,
Dimethyl-phenyl-benzylammoniumchlorid, Trimethylbenzylammoniumchlorid,
Lauryl-trimethylammoniumchlorid, Laurylbenzyl-dimethylammoniumchlorid,
Lauryl-methyl-dibenzylammoniumchlorid,
Laurylpyridiniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Benzylpyridiniumchlorid.
Von den genannten kationenaktiven Dispergiermitteln sind Lauryltrimethylammoniumchlorid, Dimethyl-dibenzylammonium-chlorid,
Benzylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid bevorzugt, da in Gegenwart dieser Mittel besonders
farbstarke lasierende, gelbstichige Pigmente erhalten werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Rotpigmente
sind zum Färben von Kunststoffen in der Masse, für die Spinnfärbung und besonders für Lacke und Druckfarben geeignet.
In den genannten Medien erhält man licht-, wetter- und hitzeechte Färbungen, die ausgezeichnete Überlackierechtheit und
Lösungsmittelechtheit aufweisen.
Da die erhaltenen Pigmente lasierende Färbungen geben, sind die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Rotpigmente zur Herstellung
von roten Metallic-Lacken besonders geeignet.
- 9 809882/0038
- 9 - O.Z. 32 645
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden genannten Teile und Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht.
a) In einem Rührautoklaven werden 54 Teile rohes Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-diimid
(erhalten durch Alkalischmelze von Naphthalimid) unter Rühren in eine Mischung aus 1000 Teilen Wasser und 125 Teilen Natronlauge (50 ?-ig)
eingetragen. Nach dem Spülen mit Stickstoff werden 75 Teile Methylchlorid aufgepreßt und das Reaktionsgemisch in
drei Stunden auf 1000C aufgeheizt. Man hält 6 Stunden auf
dieser Temperatur und kühlt dann ab. Nach dem Entspannen wird die Suspension in einen Verdünner überführt und mit
10 ϊ-iger Schwefelsäure auf pH 6 eingestellt. Das rohe NjN'-Bismethylimid wird filtriert und neutralgewaschen.
Man erhält einen rotbraunen Preßkuchen, der entweder als solcher oder nach dem Trocknen weiter verarbeitet wird.
Ausbeute: 56 Teile rohes Perylen-3.i*.9.10-tetracarbonsäure-N>Nl-bismethylimid.
b) 50 Teile des nach a) erhaltenen rohen Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,Nf-bismethylimids
werden in Form des feuchten Preßkuchens in 3000 Teilen Wasser suspendiert und nach Zugabe von 80 Teilen Natronlauge (50 £-ig) und
40 Teilen Natriumdithionit auf 40° aufgeheizt. 1 Stunde
wird bei dieser Temperatur gehalten, dann auf Raum-Temperatur abgekühlt und die ausgefallenen Kristalle abgesaugt.
Das so erhaltene Piltergut der Leuko-Form des Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimids
wird mit 1000 Teilen "blinder Küpe" (= eine Lösung von 20 Teilen Natronlauge 50 %-ig und 10 Teilen Natriumdithionit in
1000 Teilen Wasser) gewaschen. Der erhaltene feuchte Preßkuchen wird dann in 500 Teilen 10 ί-iger Schwefelsäure
angeteigt und oxidiert, anschließend filtriert und neu-
- 10 -
809882/0038
- 10 - O.Z. 32 645
tralgewaschen. Nach dem Trocknen erhält man M Teile
reines Bis-methylimid der Perylen-S.^ο9.10-tetracarbonsäure
in Form roter Kristalle. Das erhaltene Bismethylimid kann nach der unter c) beschriebenen Verfahrensweise in
eine besonders feinteilige Pigmentform überführt werden.
c) feinteiliges Pigment: 25 Teile des nach b) erhaltenen und
getrockneten Bismethylimids werden innerhalb einer Stunde
bei 20 bis 25°C in 250 Teile 80 #-ige Schwefelsäure eingetragen. Es wird 15 Stunden bei 20 bis 25°C gerührt
und die Suspension durch Eintragen in eine 60°C warme Lösung von 2,5 Teilen eines Anlagerungsproduktes von
5 Mol Äthylenoxid an 1 Mol ölsäure und 1 Teil eines Anlagerungsproduktes
von 23 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol in 750 Teilen Wasser gefällt. Das Pigment wird aus
der Suspension durch Filtration isoliert, neutralgewaschen und bei 700C getrocknet. Man erhält 27 Teile eines roten
Pulvers, welches im Einbrenn-Lack sehr leicht verteilbar ist und das rote Färbungen von hervorragenden Echtheiten
und guter Transparenz ergibt.
Teile des nach Beispiel 1 b) erhaltenen gereinigten N,N1-Bis-methylimids
der Perylen-tetracarbonsäure werden in einer Stunde bei 20 bis 25°C in 250 Teile 80 %-ige Schwefelsäure
eingetragen. Man läßt die Quellung 15 Stunden bei 20 bis 25°C rühren und trägt dann die Suspension in eine 60°C warme
Lösung von 2 Teilen Lauryl-trimethylammoniumchlorid in 750 Teilen Wasser ein. Die Pigmentsuspension wird filtriert, das
Filtergut neutralgewaschen und bei 70°C getrocknet. Man erhält Teile eines roten Pulvers, welches sich in Einbrenn-Lacken
sehr leicht verteilen läßt und das rote Färbungen von hervorragenden Echtheiten und guter Transparenz gibt.
- 11 -
809882/0038
- Il - O. ζ. 32 645
25 Teile des nach Beispiel 1 b) erhaltenen Bis-methylimids der Perylentetracarbonsäure werden in einer Stunde bei 20 bis
25°C in 250 Teile 80 %-ige Schwefelsäure eingetragen. Die Quellung wird nach 15 stündigem Rühren bei 20 bis 25°C in 750
Teile Wasser von 60°C eingetragen. Die Pigmentsuspension wird filtriert und neutralgewaschen. Der neutrale Preßkuchen wird in
400 Teilen Wasser von 60°C angerührt, mit einer alkalischen
Lösung von 2,5 Teilen Kolophonium-Seife (Natriumsalz) versetzt und 10 Minuten gerührt. Danach wird die Suspension mit 10
iS-iger Schwefelsäure auf pH 6 gestellt, filtriert und das Filtergut neutralgewaschen. Man erhält 27 Teile eines roten
Pigments, welches sich in Einbrenn-Lacken leicht verteilen läßt und das rote Färbungen von hervorragenden Echtheiten, hoher
Färbstärke und guter Transparenz gibt.
50 Teile des nach Beispiel 1 a) erhaltenen rohen Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimids
in Form des feuchten Preßkuchens werden in 3000 Teilen Wasser suspendiert und nach Zugabe von 80 Teilen 50 #-iger Natronlauge und 40
Teilen Natriumdithionit auf 40°C aufgeheizt. Die Suspension wird 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten, auf Raum-Temperatur
abgekühlt und die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Der so erhaltene Nutschkuchen der Leuko-Form des Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimids
wird mit 1000 Teilen "blinder Küpe" (= eine Lösung von 20 Teilen 50 ?-iger Natronlauge
und 10 Teilen Natriumdithionit in 1000 Teilen Wasser) gewaschen. Der feuchte Preßkuchen der Leuko-Form wird dann in
einer 60°C warmen Lösung aus 2000 Teilen Wasser, 40 Teilen 50 #-iger Natronlauge, 20 Teilen Natriumdithionit und 2 Teilen
Lauryl-trimethylammoniumchlorid suspendiert. Nach 15 Minuten werden bei 60°c 70 Teile 30 2-iges Wasserstoffperoxid zugegeben
und die Leukoverbindung oxidiert. Dauer: 30 Minuten, Die Sus-
- 12 809882/0038
- 12 - ο. ζ. 32 645
pension wird filtriert, das Filtergut neutralgewaschen und bei 70°C getrocknet. Ausbeute: 44 Teile eines roten Pigments das in
Einbrenn-Lacken leicht verteilbar ist und das Färbungen in roten Tönen mit hervorragenden Echtheiten und guter Transparenz
ergibt.
50 Teile des nach Beispiel la) erhaltenen rohen Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,Nf-bis-Biethyliaids
in Form des feuchten Preßkuchens werden in 3000 Teilen Wasser suspendiert und nach Zugabe von 80 Teilen 50 ϊ-iger Natronlauge und 40
Teilen Natriumdithionit auf 40°C aufgeheizt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
werden die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Das Filtergut, das die Leuko-Form des Perylen^.^.S.lO-tetracarbonsäurebis-methylimids
enthält, wird Mit 1000 Teilen "blinder Küpe" (= Lösung von 20 Teilen 50 ?-iger natronlauge und 10 Teilen
Natriumdithionit in 1000 Teilen Wasser) gewaschen. Der feuchte Filterkuchen der Leuko-Form wird in einer 60°C warmen Losung
von 40 Teilen 50 £-iger Natronlauge, 20 Teilen NatriumditMonit
und 3 Teilen eines Kondensationsproduktes der ß-Naphthalinsulfonsäure
mit Formaldehyd in 2000 Teilen Wasser suspendiert. Nach 15 Minuten werden bei 60°C 70 Teile 30 ί-iges Wasserstoffperoxid
zugegeben und die Leukoverbindung oxidiert. Die Suspension
wird filtriert, der Filterkuchen neutralgewaschea und bei 700C getrocknet. Ausbeute: 45 Teile eines roten Pigments,
welches sich in Einbrennlacken leicht verteilen läßt und rote Färbungen von hervorragenden Echtheiten und guter Transparenz
gibt.
50 Teile des nach Beispiel la) erhaltenen rohen Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,Nf-bis-JBethylimids in Form des
feuchten Preßkuchens werden in 3000 Teilen Wasser suspendiert
- 13 -809882/003·
- ι} - O.Z. 32 645
und nach Zugabe von 80 Teilen 50 55-iger Natronlauge und 1IO Teilen
Natriumdithionit auf 40° aufgeheizt und 1 Stunde bei dieser
Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Das Piltergut, das
die Leuko-Porm des Perylen-3.1*.9.10-tetracarbonsäure-bis-methylimids
enthält, wird mit 1000 Teilen "blinder Küpe" (= Lösung aus 20 Teilen 50 £-iger Natronlauge und 10 Teilen Natriumdithionit
in 1000 Teilen Wasser) gewaschen.
Der feuchte Filterkuchen der Leuko-Form wird durch Zugabe von
Wasser zu einem Teig mit einem Trockengehalt von 15 % eingestellt. Der erhaltene wäßrige Teig (= 295 Teile) wird mit einer
alkalischen Lösung, die 3,8 Teile Kolophonium-Seife in Form des Natriumsalzes enthält, versetzt und nach Zugabe von 850
Teilen Glasperlen (Durchmesser 0,8 bis 1 mm) mittels eines hochtourigen Rührers 4 Stunden lang gerührt. Die Temperatur
steigt dabei in 2 Stunden auf 60°C. Dann gibt man innerhalb von 30 Minuten 50 Teile 30 £-iges Wasserstoffperoxid unter Rühren
zu und rührt noch 1,5 Stunden nach. Die Temperatur beträgt jetzt 75°C
Anschließend wird von den Perlen abgesiebt. Die Glasperlen werden zur Entfernung von anhaftendem Farbstoff nochmals in 500
Teilen Wasser suspendiert und abgetrennt.
Die wäßrige Suspension des Farbstoffs wird mit 10 $-iger Schwefelsäure
auf pH 5 angesäuert und der Farbstoff durch Filtration isoliert und neutralgewaschen.
Man erhält 46 Teile eines roten Pigments, welches sich in Einbrennlacken
sehr leicht verteilen läßt und das lasierende rote Färbungen von hervorragenden Echtheiten gibt. Das auf diese
Weise hergestellte Pigment ist aufgrund seiner hohen Lasur besonders für Metall-Effekt-Lackierungen geeignet.
- 14 809882/003«
- ι': - O.Z. 32 645
50 Teile des nach Beispiel 1 a) erhaltenen rohen Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,Nl-bis-methylimids
in Form des feuchten Preßkuchens werden in 3000 Teilen Wasser suspendiert und nach Zugabe von 80 Teilen 50 /S-iger Natronlauge und
40 Teilen Natriumdithionit auf 400C aufgeheizt und 1 Stunde
bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Das
Filtergut, das die Leuko-Form des Perylen-3.4.9.10-tetracarbonsäure-N,Nf-bis-methylimids
enthält, wird mit 1000 Teilen "blinder Küpe" (= Lösung von 20 Teilen 50 5&-iger Natronlauge
und 10 Teilen Natriumdithionit in 1000 Teilen Wasser) gewaschen. Der feuchte Filterkuchen der Leuko-Form wird in einer
60°C warmen Lösung von 40 Teilen 50 55-iger Natronlauge,
20 Teilen Natriumdithionit und 3 Teilen Dodecylbenzolsulfonsäure (Natriumsalz) in 2000 Teilen Wasser suspendiert. Nach
15 Minuten werden bei 60°C 80 Teile 3-nitrobenzolsulfonsaures
Natrium zugegeben und die Leukoverbindung oxidiert. Die Suspension wird filtriert, der Filterkuchen neutralgewaschen und
bei 700C getrocknet. Ausbeute: 45 Teile eines roten Pigments,
welches in Einbrennlacken leicht verteilbar ist und rote Färbungen mit hervorragenden Echtheiten liefert.
BASF Aktiengesellschaft
809882/003·
ORIGINAL INSPECTED
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3.1J.9.10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid,
das durch Methylierung des entsprechenden Diimids oder durch Alkalihydroxidschmelze von Napthalsäure-N-methylimid erhalten
wird, durch Verküpen des Ν,Ν'-Bis-methylimids mit
Alkalidithionit in Gegenwart von Alkalihydroxid in der Wärme und Oxidation der Leukoverbindung, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Verküpung bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 1000C vornimmt, nach der Verküpung und
nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur die Leukoverbindung isoliert, die Leukoverbindung mit blinder Küpe extrahiert
bis die Flüssigkeit praktisch farblos und klar ist und die erhaltene Leukoverbindung dann oxidiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Leukoverbindung in Gegenwart eines oder mehrerer Dispergiermittel in alkalischer Dithionitlösung bei Temperaturen
zwischen 20 und 100 C suspendiert und dann die Leukoverbindung mit Luft, Wasserstoffperoxid oder 3-Nitrobenzolsulfonsäure
bei Temperaturen zwischen 60 und 8O0C oxidiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Leukoverbindung in wäßriger Suspension in Gegenwart von 0,2 bis 8 Gew.? eines oder mehrerer Dispergiermittel
(bezogen auf die Leukoverbindung) mit Mahlkörpern in Gegenwart von Oxidationsmitteln bei Temperaturen
zwischen 20 und 1000C mahlt.
224/77 809882/0038
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2727484A DE2727484C2 (de) | 1977-06-18 | 1977-06-18 | Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid |
US05/913,332 US4189582A (en) | 1977-06-18 | 1978-06-07 | Process for upgrading the color value of 3,4,9,10-tetracarboxylic acid N,N'-bis-methylimide |
FR7817883A FR2394581A1 (fr) | 1977-06-18 | 1978-06-15 | Procede pour la preparation d'un pigment rouge a partir du n,n'-bis-methylimide l'acide perylene-3,4,9,10-tetracarboxyliques |
GB7827074A GB2000168B (en) | 1977-06-18 | 1978-06-16 | Manufacture of a red pigment from perylene-3,4,9,10-tetracarboxylic acid n,n'-bismethylimide |
IT49902/78A IT1105367B (it) | 1977-06-18 | 1978-06-16 | Procedimento per la produzione di un pigmento rosso di n/n-bis-metilimmide dell'acido perilen-3/4/9/10-tetracarbossilico |
JP7333178A JPS547426A (en) | 1977-06-18 | 1978-06-19 | Production of red pigment from perylene 3*4*9*100tetracabboxyy n*n**bissmethyl imlde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2727484A DE2727484C2 (de) | 1977-06-18 | 1977-06-18 | Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727484A1 true DE2727484A1 (de) | 1979-01-11 |
DE2727484C2 DE2727484C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6011793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2727484A Expired DE2727484C2 (de) | 1977-06-18 | 1977-06-18 | Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4189582A (de) |
JP (1) | JPS547426A (de) |
DE (1) | DE2727484C2 (de) |
FR (1) | FR2394581A1 (de) |
GB (1) | GB2000168B (de) |
IT (1) | IT1105367B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5240499A (en) * | 1990-12-21 | 1993-08-31 | Hoechst Aktiengesellschaft | Surfactant triazine compounds and their use |
EP0785189A1 (de) | 1996-01-19 | 1997-07-23 | ENICHEM S.p.A. | Verfahren zur Alkylierung von Imiden |
WO1998006786A1 (de) * | 1996-08-09 | 1998-02-19 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von n,n'-dialkylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimiden |
WO2003087231A1 (de) * | 2002-04-16 | 2003-10-23 | Clariant Gmbh | Verfahren zur herstellung von verküpbaren organischen pigmenten |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471776A1 (fr) | 1979-12-21 | 1981-06-26 | Oreal | Nouveaux agents cosmetiques a base de polymeres cationiques, compositions cosmetiques les contenant, et leur application |
JPS5785153A (en) * | 1980-11-18 | 1982-05-27 | Fujitsu Ltd | Interval tracer |
DE3524535A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-01-22 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von perylen-3,4,9,10-tetracarbonsaeure-n,n'- dimethylimid in hochdeckender pigmentform |
JPH0369015A (ja) * | 1989-08-07 | 1991-03-25 | Nippon Zeon Co Ltd | 磁気記録媒体 |
JPH03267747A (ja) * | 1990-03-15 | 1991-11-28 | Nec Corp | 蛍光x線分析装置 |
JPH0462560A (ja) * | 1990-06-29 | 1992-02-27 | Mita Ind Co Ltd | 電子写真感光体 |
DE19601752A1 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-24 | Basf Ag | Für Wasserbasislacke geeignetes N,N'-Dimethylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimidpigment |
US6432193B1 (en) * | 1999-12-15 | 2002-08-13 | Bayer Corporation | Process for the continuous drowning of perylene melt |
DE10005186A1 (de) * | 2000-02-05 | 2001-08-09 | Clariant Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimid in transparenter Pigmentform |
US6997983B2 (en) * | 2004-02-26 | 2006-02-14 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Perylene pigment composition and process therefor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1913052A (en) * | 1929-01-12 | 1933-06-06 | Selden Co | Purification of perylene tetracarboxylic acid imide compounds |
US3331847A (en) * | 1964-04-13 | 1967-07-18 | Allied Chem | N, n'-bis(lower alkyl) 3, 4, 9, 10-perylene tetracarboxylic acid diimide pigment andprocess therefor |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR392859A (fr) * | 1908-04-02 | 1908-12-08 | Basf Ag | Productior de colorants propres à servir comme pigments |
US2893994A (en) * | 1956-07-30 | 1959-07-07 | Allied Chem | Process for producing finely divided vat dye pigments |
FR1157147A (fr) * | 1956-08-03 | 1958-05-27 | Rhodiaceta | Procédé pour l'obtention de colorants à la cuve sous forme de particules très fines |
DE1619351A1 (de) * | 1966-10-19 | 1970-07-30 | Basf Ag | Verfahren zur UEberfuehrung von Indanthron in Pigmentform |
CH485008A (de) * | 1967-11-03 | 1970-01-31 | Geigy Ag J R | Verfahren zur Herstellung farbstarker, transparenter Perylen-Pigmente |
-
1977
- 1977-06-18 DE DE2727484A patent/DE2727484C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-06-07 US US05/913,332 patent/US4189582A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-06-15 FR FR7817883A patent/FR2394581A1/fr active Granted
- 1978-06-16 IT IT49902/78A patent/IT1105367B/it active
- 1978-06-16 GB GB7827074A patent/GB2000168B/en not_active Expired
- 1978-06-19 JP JP7333178A patent/JPS547426A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1913052A (en) * | 1929-01-12 | 1933-06-06 | Selden Co | Purification of perylene tetracarboxylic acid imide compounds |
US3331847A (en) * | 1964-04-13 | 1967-07-18 | Allied Chem | N, n'-bis(lower alkyl) 3, 4, 9, 10-perylene tetracarboxylic acid diimide pigment andprocess therefor |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5240499A (en) * | 1990-12-21 | 1993-08-31 | Hoechst Aktiengesellschaft | Surfactant triazine compounds and their use |
EP0785189A1 (de) | 1996-01-19 | 1997-07-23 | ENICHEM S.p.A. | Verfahren zur Alkylierung von Imiden |
WO1998006786A1 (de) * | 1996-08-09 | 1998-02-19 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von n,n'-dialkylperylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimiden |
US6084099A (en) * | 1996-08-09 | 2000-07-04 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of N,N'-dialkylperylene-3,4,9,10-tetracarboxylic acid diimides |
WO2003087231A1 (de) * | 2002-04-16 | 2003-10-23 | Clariant Gmbh | Verfahren zur herstellung von verküpbaren organischen pigmenten |
US7056378B2 (en) | 2002-04-16 | 2006-06-06 | Clariant Gmbh | Method for producing vattable organic pigments |
CN1323115C (zh) * | 2002-04-16 | 2007-06-27 | 科莱恩产品(德国)有限公司 | 用于生产可还原有机颜料的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7849902A0 (it) | 1978-06-16 |
IT1105367B (it) | 1985-10-28 |
GB2000168A (en) | 1979-01-04 |
FR2394581B1 (de) | 1982-02-19 |
US4189582A (en) | 1980-02-19 |
FR2394581A1 (fr) | 1979-01-12 |
JPS618854B2 (de) | 1986-03-18 |
GB2000168B (en) | 1982-01-27 |
JPS547426A (en) | 1979-01-20 |
DE2727484C2 (de) | 1985-10-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0039912B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pigmenten der Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimidreihe und ihre Verwendung | |
DE2727484C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines roten Pigments aus Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-N,N'-bis-methylimid | |
DE2837731C2 (de) | ||
DE2360793C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kupferphthalocyaninpigmenten der a -Modifikation und deren Verwendung | |
DE1963728A1 (de) | Verfahren zum Alkylieren von nichtpigmentartigen Verbindungen bei gleichzeitiger Umwandlung in die Pigmente | |
DE2854190C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von lasierenden Pigmentformen des Indanthrens und des chlorierten Indanthrone | |
EP0018008B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von lasierenden Pigmentformen des 4,4',7,7'-Tetrachlorthioindigo | |
DE2803362C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbstarken, lasierenden und leicht verteilbaren Perylen-S^AlO-tetracarbonsäurediimid-Pigmenten | |
DE2248704A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dinitroanthrachinonen | |
DE1960896C3 (de) | Lineare trans-Chinacridon-Pigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und mit ihnen gefärbte Lacke, Druckfarben und Kunststoffe | |
DE2726682C3 (de) | Verfahren zur direkten Herstellung von Perylen-S^AlO-tetracarbonsäure-NJS'-dimethylimid in Pigmentform | |
EP0446472B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäurediimiden in einer coloristisch wertvollen Pigmentform | |
CH633029A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer pigmentform des alfa-indanthrons. | |
CH282388A (de) | Verfahren zur Herstellung von farbstarkem, metallfreiem Phthalocyanin der B-Modifikation. | |
DE2748860C2 (de) | Verfahren zur direkten Überführung von rohem Flavanthron in eine lasierende Pigmentform | |
DE1064176B (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem Kupferphthalocyanin | |
DE4222302A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-disulfonsäure und 1,4-Diaminoanthrachinon-2,3-dinitril | |
DE1569852C (de) | Verfahren zur Herstellung von linearem Chinacndon der gamma Kristallform | |
DE2116048C3 (de) | Farbstoff der Perylentetracarbonsäurediimidreihe | |
EP0015563A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbstarken, brillanten, lasierenden Pigmentformen des Bromisoviolanthrons | |
EP0082522A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Perylentetracarbonsäuredianhydrid-Pigments und seine Verwendung | |
DE1644478C (de) | Verfahren zur Herstellung von Indanthron in einer als Küpenfarbstoff besonders geeigneten Form | |
CH295056A (de) | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen B-Phthalocyaninen in dispergierbarer Form. | |
DE2528627B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon | |
DE2360792A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochreinen pigmenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |