DE1963728A1 - Verfahren zum Alkylieren von nichtpigmentartigen Verbindungen bei gleichzeitiger Umwandlung in die Pigmente - Google Patents
Verfahren zum Alkylieren von nichtpigmentartigen Verbindungen bei gleichzeitiger Umwandlung in die PigmenteInfo
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Description
Verfahren zum Alkylieren von nioht-pigmentartigen Verbindungen bei gleichzeitiger Umwandlung in die Pigmente.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Alkylieren von nicht-pigmentartigen Verbindungen, insbesondere auf ein
Verfahren zur Dialkylierung von nicht-pigmentartigem Perylentetracarbonsäurediimid,
zu einem pigmentartigen Dialkylperylentetracarbonsäurediimid.
Es gibt verschiedene Wege, um ein N,N'-Dimethylperylen-3f4,9,10-tetracarbonsäurediimid
herzustellen. Bei einem Verfahren wird Perylen-3,4»9,10-tetracarbonsäuredianhydrid mit Monomethylamin
kondensiert, wobei ein Überschuß einer wäßrigen Lösung des Amins mit dem Dianhydrid vermischt und bei einer geeigneten
Temperatur erhitzt wird, bis die Kondensationsreaktion beendet ist. Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein Standardverfahren,
doch wird hierbei nur ein sehr rohes Material erhalten, das zur Gewinnung eines pigmentartigen Produktes weiterbehandelt
werden muß. Bei einem weiteren Verfahren wird das vorstehend
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angegebene Diimid mit Methylchlorid in wäßriger Lösung unter
Druck in einem Autoklaven methyliert.
Dieses Verfahren (vgl. holländische Patentschrift 6 504 645)
hat die Nachteile, daß ein unter Druck stehendes Reaktionsgefäß "benötigt wird, die Umsetzung sehr lange dauert und kein
chemisch reines Produkt erhalten wird. Bin weiteres Verfahren zum Alkylieren eines Perylentetracarbonsäurediimids ist in der
deutschen Patentschrift 276 956 beschrieben. Hierbei wird das
Diimid in Gegenwart von geschmolzenem ITatriumhydrox.yd oder Kaliumhydroxyd
bzw. in jegerr.vart von Lösungen dieser Hydroxyde
mit Dimethylsulfat umgesetzt. Hierbei soll ein Farbstoff erhalten -.verden. Ein Verfahren, das in Lösung arbeitet, ist auch
im "Journal of the Chemical Society of Japan, Industrial Ohemical
Section" 54, 479-81 (1951) beschrieben, wobei ein trockenes Pulver des Dinatriumsalzes von Perylentetracarbonsäurediimid
mit Methyl-p-toluolsulfonat und Natriumcarbonat in o-Dichlorbenzol
gekocht wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet viele Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren, insofern, als eine Verbindung
in einer einzigen Stufe alkyliert und in ein Pigment umgewandelt werden kann. Bei Anwendung dea vorliegenden Verfahrens
sind keine Druckgefäße notwendig} weiterhin brauchen keine Lösungsmittel verwendet zu werden. Das gewünschte Produkt wird
praktisch frei von Ausgangsmaterial zurückgewonnen und hat Eigenschaften, die bisher bei derartigen handelsüblichen Pigmenten
nicht erzielbar waren. Das Produkt hat einen intensiveren gelben Farbton und ein stärkeres Färbevermögen mit einer
charakteristischen dunklen Massetönung. Es ist sehr durchsichtig und hat eine ausgezeichnete Lichtechtheit, wodurch es besonders
wertvoll beim Ansetzen von Farben für Deckanstriche und Lacke für Kraftfahrzeuge ist.
BAD ORIGiMU 009837/2207
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur gleichzeitigen Alkylierung und Umwandlung einer nicht-pigmentartigen
Verbindung, die ein Stickstoffatom mit einem austauschbaren Wasserstoffatom enthält, in eine alkylierte, pigmentartige
Verbindung. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von alkylierten, pigmentartigen Imidoverbindungen
ohne Anwendung von Hochdruckapparaturen und mit einem Mindestmaß an Verarbeitung und Weiterbehandlung. Ein weiterer Zweck
der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Alkylieren von Perylentetrac^rbonsäurediimiden, wobei die erhaltene Verbindung
einen intensiven Farbton, eine dunkle Massentönung (mass tone) und eine gute Lichtechtheit hat, und wobei die
Verbindung in einer praktisch reinen, als Produkt verwendbaren Pigmentform anfällt. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die
Schaffung eines Alkylierungsverfahrens für nicht-pigmentartige
Diimidoverbindungen, wobei bei der Umsetzung das Vermählen mit
Salz unterbleiben und trotzdem ein pigmentartiges Produkt erhalten werden kann.
Mit Hilfe des vorliegenden Alkylierungsverfahrens können die vorstehend angegebenen Zwecke erreicht und die Nachteile des
Standes der Technik überwunden werden; nach dex vorliegenden Verfahren wird eine Imidogruppe, die in einer nicht-pigmentartigen
Ferylendiimid-Verbindung enthalten ist, mit einem
stöchioEetrisehen Überschuß eines Alkylierungsmittels und
eines Alkalimetallhydroxyds umgesetzt. Um eine steife, plastische Reaktionsmasse zu erhalten, verwendet man ein Bindemittel.
-Vährend zwischen der Iimidogruppe uni dem Alkylierungsmittel
eine Reaktion stattfindet, wird das alkylierte Produkt anschließend auf derselben Stufe in die Pigmentform umgewandelt,
uni zwar durch die steife, plastische Masse, die feste Alkalihydroxydflocken und Salze, die bei der Reaktion gebildet
warden, enthält. Das Vermischen der Reaktionsteilnehmer
zu einer steifen plastischen Masse wird bei erhöhten Temperaturen im Bereich von etwa 21 bis etwa 1210C (70 - 25O0F)
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tiber einen Zeitraum von etwa 6 bis 12 Stunden durchgeführt,
was von den Reaktionabedingungen abhängt, beispielsweise ob ein hoher stöchiometrischer Überschuß an Alkylierungsmitteln,
Bindemitteln und Hydroxyd verwendet wird. In Abhängigkeit von der Art des verwendeten Alkylierungsmittels wird die Temperatur
so eingestellt, daß das Alkylierungsmittel bei den Reaktionsbedingungen nicht flüchtig ist.
Ein ummantelter kräftiger Teigmischer mit Sigmaklinge (Fassungsvermögen
etwa 10 Liter = 2 1/2 GaIl) wird mit 1.500 g Perylen-3,4,9>10-tetracarbonsäurediimid, 600 g Natriumhydroxyd—
flocken und 1.050 g Äthylenglykol gefüllt. Die Bestandteile werden in der Vorrichtung gerührt, bis die Masse schwer, steif,
plasti&hund teigartig ist. Dem Mantel des Mischers wird Wärme
zugeführt, um die Innentemperatur auf etwa 100 - 1100C (210 2300F)
zu bringen; Diese Temperatur wird aufrechterhalten, während 2 Stunden weitergemischt wird. Die erhaltene Masse
wird auf etwa 70 - 77°0 (160 - 1700F) abgekühlt, worauf 1.125 g
Dimethylsulfat langsam über einen Zeitraum von 2 1/2 Stunden zugegeben werden. Unmittelbar danach werden auf einmal 300 g
Natriumhydroxydflocken zugegeben, die in 30 Minuten in die Reaktionsmasse eingerührt werden, worauf 450 g Dimethylsulfat
langsam über einen Zeitraum von 1 Stunde zugegeben werden. Die Zugabe von 3OO g Natriumhydroxydflocken un1 450 g Dimethylsulfat
wird wie vorstehend angegeben, noch jeweils fünfmal wiederholt, worauf die Salzmasse, die das gewünschte Produkt
enthält, in einen Kunststoffbehälter entleert wird. Während der Zugabe des Dimethylsulfats wird die Reaktionsmasse auf einer
Temperatur von etwa 82 - 1100G (180 - 23O0F) gehalten. Das
gewünschte Produkt, N1N1-Dimethyl-3,4,9,10-perylentetracarbonsäurediimid,
wird dadurch isoliert, daß der bei der Umsetzung erhaltene Salzkuchen in Waeser aufgeschlämmt, die Salzlösung
abfiltriert und der Presskuchen gewaschen und getrocknet wird.
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- 5 -
Beispiel 2
In die Vorrichtung nach Beispiel 1 werden 4000g feinstgepulvertes Natriumchlorid, 400 g Pe_rylen-3,4 >
9 >10-tetracarbonsäurediimid,
750 g Äthylenglykol und 150 g Dimethylsulfat eingefüllt. Die Bestandteile werden etwa 45 Minuten gerührt,
bis eine steife, plastische, teigartige Masse erhalten wird. Dann werden 100 g liatriumhydroxydflocken zugesetzt und die
Masse wird noch eine Stunde durchgemischt, während kaltes Wasser durch den Mantel des Mischers geleitet wird, um die
Reaktionswärme und die durch mechanisches Rühren erzeugte Wärme soweit abzuführen, daß die Temperatur im Bereich von
etwa 100 - 1100C (210 - 2300F) bleibt. Alle Stunden danach
werden in fünf Anteilen jeweils über einen Zeitraum von 5 Minuten 150 g Dimethylsulfat und sofort danach 100 g Natriumhydroxydflocken
zugesetzt. Die Temperatur bei der Zugabe des Dimethylsulfats wird im Bereich von etwa 82 - 1100C (180 2300P)
gehalten. Nach der letzten Zugabe wird noch 1 Stunde weitergemischt, und das gewünschte Produkt, N,N'-Dimethy1-perylen-3,4,9»10-tetracarbonsäurediimid
wird wie nach Beispiel 1 isoliert.
In die Vorrichtung nach Beispiel 1 werden 400 g Perylentetracarbonsäurediimid,
4000 g gepulvertes Natriumchlorid, 800 g Propylenglykol und 100 g Natriumhydroxyd eingefüllt. Das erhaltene
Gemisch wird 45 Minuten durchgemischt, worauf 150 g Dimethylsulfat über einen Zeitraum von 30 Minuten zugesetzt
werden, worauf 100 g Natriumhydroxyd auf einmal zugegeben werden. Die erhaltene Reaktionsmasse wird 1 Stunde gerührt, und
der Zusatz von Dimethylsulfat und Natriumhydroxyd wird, wie vorstehend angegeben, wiederholt, bis insgesamt 750 g Dimethylaulf
at und 500 g Natriumhydroxyd zugesetzt sind. Während der Zugabe des Dimethylsulfats und des Natriumhydroxyds werden
100 g Propylenglykol angewendet, um die Reaktionsmasse im
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erweichten Zustand zu haiten.Während der Zugabe der Reaktionsteilnehmer wird kaltes Wasser durch den Mantel des Mischers
geleitet, um die Temperatur der Reaktionsmasse bei etwa 21°C (7O0F) zu halten. Die Reaktion dauert insgesamt 9 Stunden.
Die Isolierung des gewünschten II,iil-Dimethylperylen-3,4J9»1O-tetracarbonsäurediimids
wird in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
In den vorstehenden Beispielen ist die Methylierung eines gewissen
Perylentetracarbonsaurediimids und dessen Umwandlung
in ein Pigment beschrieben. Es können aber auch die meisten nicht-pigmentartigen Verbindungen, die ein Stickstoffatom mit
einem sauren, austauschbaren Wasserstoffatom enthalten, in
ähnlicher Weise mit den entsprechenden Alkylierungsmitteln alkyliert werden. Obgleich Dimethylsulfat das bevorzugte Al—
kylierungsmittel ist, können auch alle anderen niederen Di— alkylsulfate, die 1 - 6 Kohlenstoffatome enthalten, verwendet
werden, beispielsweise Diäthyl-, di-n-PropylT Diisopropyl·;
Dibutyl-, Dipentyl- oder Dihexylsulfat. Es ist weiterhin nicht
nötig, einen Dialkylsulfatester zu verwenden. Falls gewünscht, kann mit Vorteil auch Methyl-p-toluol-Sulfosäure verwendet ίηβτ-den.
Es ist lediglich erforderlich, daß das Alkylierungsmittel
bei den Reaktionsbedingungen nicht flüchtig ist.
Ein wichtiger Gesichtspunkt des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß während der Umsetzung und der Aufarbeitung
für die Abwesenheit von Wasser gesorgt werden muß, da Wasser die Reaktionsgeschwindigkeit herabsetzt und die Verwendung
größerer Mengen an Dimethylsulfat erfordert. Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt von dem Wirkungsgrad des Vermahlens ab»
da es darauf ankommt, daß die Masse verhältnismäßig steif bleibt, so daß das Perylendiimid während der Reaktion immer
vermählen wird.
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Das bevorzugte inerte Bindemittel ist Ä'thylenglykol. Es
können aber auch andere Glykole, wie Propylenglykol oder Dipropylenglykol
bzw. Gemische dieser Glykole verwendet werden, ohne daß die Vorteile des Verfahrens verloren gehen. Glycerin
kann ebenfalls verwendet werden, wobei eine wichtige Eigenschaft des inerten Bindemittels seine Wasserlöslichkeit ist;
weiterhin soll das Bindemittel die Pigmenteigenschaften des Endproduktes nicht beeinträchtigen?.obgleich das als Vermahlungsmittel
bevorzugte inerte Salz Natriumchlorid ist (vgl. Beispiel 2), können auch andere, für das Salz vermählen
geeignete Salze, wie Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Natriumcarbonat oder Natrium- und Kaliumphosphat verwendet werden.
In ähnlicher Weise kann Kaliumhydroxyd in fester Form anstelle von Natriunhydroxyd verwendet werden. Wie schon gesagt, sollen
die Alkalihydroxyde in fester Form verwendet werden; obgleich die Flockenform bevorzugt wird, können auch andere
feste Formen, z.B. Pillen oder Pulver verwendet werden.
Ein leistungsfähiger Teigmischer ist die bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Es können aber auch Vorrichtungen, wie der Mischmahlgang (mix muller) oder ein leistungsfähiger Dopp-Kessel verwendet
werden.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Alkylierung
und gleichzeitigen Umwandlung einer nicht-pigmentartigen Verbindung, die βΊη Imido-Stickstoffatom enthält, zu einem Pigment,
wobei zwei Stufen in einer Stufe kombiniert sind. Wegen der im Reaktionsgemisch herrschenden Bedingungen wird ein Produkt
mit Pigmenteigensc^aften erhalten, die bisher nur durch
anschließendes Vermählen mit Salz über einen längeren Zeitraum erzielt werden konnten. Das Verfahren gemä? der Erfindung
kann in Staniardapparatüren durchgeführt werden, die nur
kurze Zeit benötigt werden, und es sind keine Druckvorrichtungen notwendig. Die Isolierung des gewünschten Produktes
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in hohen Ausbeuten kann auf einfache Weise erfolgen.
Die Erfindung kann bei Kenntnis der Erfindung von jedem
Durchschnittsfachmann leicht auf verschiedene Weise abgewandelt werden, indem ein oder mehrere der neuen Merkmale oder
deren Äquivalente angewendet werden. Eine derartige Ausübung der Erfindung soll jedoch noch in den Schutzumfang der Patentansprüche
fallen.
- Patentansprüche -
009837/2207
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Alkylieren von nioht-pigmentartigen Verbindungen bei gleichzeitiger Umwandlung dieser Verbindungen in Pigmente, wobei diese Verbindungen mindestens ein Stickstoffatom und ein austauschbares Wasserstoffatom enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man diese Verbindungen mit einem im wesentlichen nicht flüchtigen Alkylierungsmittel in Gegenwart eines in fester Form vorliegenden Alkalihydroxyds und eines praktisch inerten Bindemittels in solchen Mengen, daß eine steife, plastische Masse entsteht, umsetzt, die genannten Substanzen miteinander vermischt, bis die Umsetzung beendet ist, und die gewünschte alkylierte Verbindung in Pigmentform aus dem Reaktionsgemisch isoliert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung, die die Imidogruppe enthält, 3,4,9,10-Perylentetracarbonsäurediimid verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel ein niederes Alkylsulfat verwendet.4-. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß man ein inertes Salz als Vermahlungsmittel im Reaktionsgemisch verwendet.5. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vermischen' bei einer Temperatur im Bereich von etwa 21 bis etwa 1210C (70 - 2500F) durchführt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel einen GKLykol verwendet.009837/2207-ΙΟΥ. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Grlykol Ä'thylenglykol verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ;nan als Alkalihydroxyd Natriumhydroxyd verwendet.9» Verfahren nach-♦Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß min das feste Natriumhydroxyd in Form von Flocken zusetzt.10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Glykol Propylenglykol verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkylierungsmittel und das Alkalihydroxyd in Anteilen
zusetzt.12.Verfahren nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dais man als Alkylierungsmittel Dimethylsulfat verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel Methyl-p-toluolsulfonat verwendet.14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylierungsmittel Diäthylsulfat verwendet.BAD ORIGINAL009837/2207
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